Hallo, warum haben eigentlich fast durchgängig Hausgeräte wie Herd u. Mikrowelle keinerlei Netzausfallüberbrückung? Jedes Mal wenn mal der Strom weg war kann man wieder die Uhr, Settings u. Programme neu einstellen.. So ein blöder Akku oder Goldcap kostet doch noch nicht Welt. Gruß Jürgen
Und warum hat ein teurer Backofen nicht einen DFC77-Empfänger drin? Könnte ja per Menü abschaltbar sein
Warum haben Espressomaschinen kein WLAN? Kostet doch kaum was.
Weil die wirtschaftliche Abwägung das verhindert. Netzausfälle gibt es grob geschätzt einmal im Jahr (ich kann mich an einen in meiner Studienzeit erinnern). Ein entsprechender Speicher macht das Produkt ein paar Euro teurer. Jetzt versuch mal, dem Kunden zu erklären, dass er ein paar Euro mehr, zum Beispiel 82€ statt 79€, bezahlen soll, um einmal im Jahr die Uhr nicht neu stellen zu müssen.
Dann aber lieber mit LAN/WLAN um sich die Zeit aus dem Netz zu hohlen, dann spart man sich auch noch die Umstellungen für Sommer/Winterzeit.
Warum überhaupt ne Uhr? Könnte man nochmal nen Euro sparen.
Poster schrieb: > Dann aber lieber mit LAN/WLAN um sich die Zeit aus dem Netz zu hohlen, > dann spart man sich auch noch die Umstellungen für Sommer/Winterzeit. Aber wenn doch das Netz ausgefallen ist.
Richard H. schrieb: > Aber wenn doch das Netz ausgefallen ist Na da muss man mal einen guten Artisten fragen wie die das machen ohne Netz und doppelten Boden.
Jürgen B. schrieb: > So ein blöder Akku oder Goldcap kostet doch noch nicht Welt. Und wie lange hält der? 3 Jahre, 5? Ein Herd soll 15 bis 25 Jahre halten. Ein defekter Akku oder Goldcap würde bedeuten, daß im normalen Hausalt der Elektriker (oder Werkskundendienst) anrückt, der dann eine Platine tauchst. Kosten 100-200 Euro für den Kunden. Dan stell ich lieber 5 mal in den 20 Jahren die Uhr ein.
Poster schrieb: > Dann aber lieber mit LAN/WLAN um sich die Zeit aus dem Netz zu hohlen Vor allem könnte der Herd dann eine Mail schicken, wenn man sich/sein Händy aus dem Heim-WLAN entfernt und er noch an ist.
Solange der Strom nicht einen halben Tag weg ist, merkt sich unsere Backröhre die Zeit und läuft auch korrekt weiter. Wohl wieder billige Alufolie gekauft...
Dauergast schrieb: > Poster schrieb: >> Dann aber lieber mit LAN/WLAN um sich die Zeit aus dem Netz zu hohlen > > Vor allem könnte der Herd dann eine Mail schicken, wenn man sich/sein > Händy aus dem Heim-WLAN entfernt und er noch an ist. Dann aber lieber noch mit Rädern und Lenkung dran, dann kann er direkt mitkommen.
Ich habe in jedem Zimmer ältere, aber wunderschöne Braun-Digitaluhren mit grünen Anzeige und automatischer Helligkeitsanpassung. Die waren mal ziemlich teuer...trotzdem, wenn das Netz kurz weg ist, stehen die Zeiten sofort auf Null. Das wieder richtig zu stellen hat immer furchtbar genervt. Jetzt Goldcaps eingebaut. Die halten die Spannung für etwa 3 Minuten. Da kann man mit leben.
Netzausfallüberbrückung: > Vor allem könnte der Herd dann eine Mail schicken, wenn man sich/sein > Händy aus dem Heim-WLAN entfernt und er noch an ist. Dauert der Stromausfall länger, tauen besonders intelligente Mikrowellenkisten erst die Gefriertruhe ab, schalten die Zentralheizung auf "Urlaub", kündigen Yoga-Kurs, Fitness-Center-Abo, Telefon und Internet und schalten sich erst dann selbst aus ...
Elektrofan schrieb: > Mikrowellenkisten [...] kündigen Yoga-Kurs, Fitness-Center-Abo So eine hätte ich gern für meine Frau ;-)
Elektrofan schrieb: > Dauert der Stromausfall länger, tauen besonders intelligente > Mikrowellenkisten erst die Gefriertruhe ab, schalten die Zentralheizung > auf "Urlaub", kündigen Yoga-Kurs, Fitness-Center-Abo, Telefon und > Internet und schalten sich erst dann selbst aus ... Sie schalten sich nicht selbst aus, sondern nur andere, so lange bis sie die Weltherrschaft erlangt haben.
Jürgen B. schrieb: > warum haben eigentlich fast durchgängig Hausgeräte wie Herd u. > Mikrowelle keinerlei Netzausfallüberbrückung? das frage ich mich auch bei teuren Geräten BSH Herd/Backofen 1400,-€ BSH Geschirrsp. 800,-€ MIELE WaMA 1600,-€ Die Teile sind so dumm obwohl doch alle mit µC, warum können die nicht die Startzeit rechnen und dann starten wenn man eine Endzeit eingibt, eingeben könnte? Ich möchte i.d.R. nur eingeben wann es fertig sein soll und nicht selber je nach Programm rechnen! Die paar Byte im flash zum Ausrechnen hätte das Produkt auch nicht nennenswert verteuert. Der Andere schrieb: > Und wie lange hält der? 3 Jahre, 5? Ein Herd soll 15 bis 25 Jahre > halten. dann eben Elko und kein Goldcap, sind eh Elkos drin, also käme es auf einen mehr auch nicht an. Ich tippe mal die zählen immer noch Netzperioden, deswegen Uhrausfall ohne Netz (scnr)
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Jürgen B. schrieb: > Hallo, > warum haben eigentlich fast durchgängig Hausgeräte wie Herd u. > Mikrowelle keinerlei Netzausfallüberbrückung? Jedes Mal wenn mal der > Strom weg war kann man wieder die Uhr, Settings u. Programme neu > einstellen.. > So ein blöder Akku oder Goldcap kostet doch noch nicht Welt. Ich bin froh drum, aus folgendem Grund: Kein Akku und kaum ein Goldcap überleben 10 Jahre. Bei vielen PCs hier habe ich bereits 1x die Batterie tauschen müssen. Ja, kein großer Akt, bei einem PC. Für mich. Für eine Hausfrau sieht das anders aus. Was Goldcaps angeht: Üblich sind 2000h bei 70°. Alternativ 10 Jahre mit viel Glück. Bei 25° sind das dann wenige Jahre. Ein Herd hält 20 Jahre oder mehr. Drum ist es ganz gut so, dass das so ist.
Gästchen schrieb: > Ich bin froh drum, aus folgendem Grund: Warum kein von außen zugänglicher Batterieschacht mit 2 AA-Zellen?
Gästchen schrieb: > Jürgen B. schrieb: >> Hallo, >> warum haben eigentlich fast durchgängig Hausgeräte wie Herd u. >> Mikrowelle keinerlei Netzausfallüberbrückung? Jedes Mal wenn mal der >> Strom weg war kann man wieder die Uhr, Settings u. Programme neu >> einstellen.. >> So ein blöder Akku oder Goldcap kostet doch noch nicht Welt. > > Ich bin froh drum, aus folgendem Grund: > Kein Akku und kaum ein Goldcap überleben 10 Jahre. > Bei vielen PCs hier habe ich bereits 1x die Batterie tauschen müssen. > Ja, kein großer Akt, bei einem PC. Für mich. > Für eine Hausfrau sieht das anders aus. > > Was Goldcaps angeht: Üblich sind 2000h bei 70°. Alternativ 10 Jahre mit > viel Glück. Bei 25° sind das dann wenige Jahre. > Ein Herd hält 20 Jahre oder mehr. > > Drum ist es ganz gut so, dass das so ist. Dann eben ein normaler Elko; für 30min Pufferung von Uhr und Programm reicht das allemal und wenn der kaputt ist ist es der Rest vom Herd wohl auch. J.
Für was benötigt man am Herd eine Uhr? Mein Herd hat keine und ich hab bisher auch keine gebraucht!
Marc H. schrieb: > Für was benötigt man am Herd eine Uhr? schaue dir den Film an "Die Ente klingelt um halb 8" dann weisst du es!
Marc H. schrieb: > Für was benötigt man am Herd eine Uhr? Wer noch "richtig" kocht, der wird die Schaltuhr-Funktion gelegentlich durchaus nutzen wollen. Ein absolutes Muss ist jedoch ein Timer, den selbst viele Vintage-Herde in einer mechanischen Ausführung besitzen.
Marc H. schrieb: > Für was benötigt man am Herd eine Uhr? Damit auch die Ehefrau weiß, wie spät es ist.
Sebastian schrieb: > Warum überhaupt ne Uhr? Könnte man nochmal nen Euro sparen. Weil die Uhr nichts kostet. Display ist meistens sowieso dran. Und jeder Mikrocontroller hat einen Oszillator. Bei Bedarf kann man denn auch noch mit dem Netz synchronisieren. Dann geht sie genauer. Joachim B. schrieb: > Die Teile sind so dumm obwohl doch alle mit µC, warum können die nicht > die Startzeit rechnen und dann starten wenn man eine Endzeit eingibt, > eingeben könnte? Weil der Produktmanager nicht wusste das das "nichts" kostet. Ist ja alles nur Software.
Ich rege mich auch immer drüber auf. Nicht beim Herd sondern bei meinem Auto... Die "Karre" hat GPS, RDS (Radio), und Verbindung zum Mobilfunk. Und wenn ich drin sitze sogar Internet. Und TROTZDEM muss die Uhr nach Batterie abklemmen und zur Sommer/Winterzeit gestellt werden... Ich mein da oben im All schwirren die Atomuhren nur so rum aber die Entwickler der Karre finden das LED beleuchtete Nummernschild wohl geiler. Alle Systeme sind per CAN-Bus verbunden! Da fragt man sich echt: Die Karre kostete 75.000€ und kann alles... Nur nicht das was eine 5,-€ Uhr kann. Grausam...
Jürgen B. schrieb: > warum haben eigentlich fast durchgängig Hausgeräte wie Herd u. > Mikrowelle keinerlei Netzausfallüberbrückung? Jedes Mal wenn mal der > Strom weg war kann man wieder die Uhr, Settings u. Programme neu > einstellen.. Die Frage muß lauten, weshalb in Hausgeräten solch Firlefanz drin ist. Ich finde es immer toll, wenn mein Kollege erzählt, dass sein neues Kochfeld mal wieder resettet werden musste. Dussel schrieb: > Netzausfälle gibt es > grob geschätzt einmal im Jahr (ich kann mich an einen in meiner > Studienzeit erinnern). Das kommt mal auf die Region an, hier sind für 2015 ganze 9 Ausfälle und für dieses Jahr immerhin schon sechs protokolliert - meist nur wenige Sekunden. M. P. schrieb: > Nicht beim Herd sondern bei meinem Auto... > Die "Karre" hat GPS, RDS (Radio),... > Und TROTZDEM muss die Uhr nach Batterie abklemmen und zur > Sommer/Winterzeit gestellt werden... Das ärgert mich auch, Radio ab Werk integriert und die Dilletanten haben es nicht geschafft, die Uhr per RDS zu stellen.
Richard H. schrieb: > Gästchen schrieb: >> Ich bin froh drum, aus folgendem Grund: > > Warum kein von außen zugänglicher Batterieschacht mit 2 AA-Zellen? Mach schonmal einen Werbeprospekt dafür fertig, Schriftart "Comic Sans" versteht sich. Ich bin auch froh, dass da keine überflüssigen Kondensatoren und Batterien in einem Herd verbaut werden und WENN man da unbedingt so eine Pufferung von Daten braucht, dann kann man es auch jede Sekunde in einen SRAM schreiben. Das ist bestimmt günstiger als jeder "Batterieschacht".
M. P. schrieb: > Die "Karre" hat GPS, RDS (Radio), und Verbindung zum Mobilfunk. Und wenn > ich drin sitze sogar Internet. oder man sogar manuell auf Winterzeit umstellen muss, oh wie ich diese Compute-rinder (Kinder) oder Produktmanager liebe. Manfred schrieb: > Das ärgert mich auch, Radio ab Werk integriert und die Dilletanten haben > es nicht geschafft, die Uhr per RDS zu stellen. dito, kann mein 40,- Küchenradio, aber nicht die teure Soundanlage im Auto!
Jürgen B. schrieb: > Hallo, > warum haben eigentlich fast durchgängig Hausgeräte wie Herd u. > Mikrowelle keinerlei Netzausfallüberbrückung? Jedes Mal wenn mal der > Strom weg war kann man wieder die Uhr, Settings u. Programme neu > einstellen.. > So ein blöder Akku oder Goldcap kostet doch noch nicht Welt. Merkwürdig, ich hab noch nie die Uhr in Microwelle und Backofen gestellt, schon 30 Jahre lang nicht. In den Jahren hätte man schon die Akkus 5 mal tauschen müssen, die halten nämlich nur 5 Jahre.
MaWin schrieb: > Merkwürdig, ich hab noch nie die Uhr in Microwelle und Backofen > gestellt, schon 30 Jahre lang nicht. wers nicht will muss ja auch nicht, man kann sogar die Uhranzeige abkleben, aber das war nicht gemeint!
MaWin schrieb: > Merkwürdig, ich hab noch nie die Uhr in Microwelle und Backofen > gestellt, schon 30 Jahre lang nicht. Ooops, Du bist also auch schon in der "älteren Generation" - hätte ich anhand Deines Schreibstils nicht vermutet. Hier haben Herd und Mikrowelle auch noch rein mechanische Schalter, ich sehe aber, dass solch seriöse Technik zunehmend schwieriger zu bekommen ist.
Manfred schrieb: > Hier haben Herd und Mikrowelle auch noch rein mechanische Schalter, ich > sehe aber, dass solch seriöse Technik zunehmend schwieriger zu bekommen > ist. Wer braucht eine Digitalanzeige? Das Gefühl ist die Macht...
Mein 20 Jahre altes, einst 160000-Mark-Auto hat 4 Geräte eingebaut, die die Zeit präzise empfangen (Radio, Fernsehen, GPS, Telefon). Trotzdem muß man sie manuell einstellen, insbesondere die Drecks-Sommer/Winterzeit, obwohl ja ein Computer vorhanden ist, in dem die Uhr läuft. Einen DCF77-Empfänger einzubauen, war bei dem schmalen Budget natürlich erst recht nicht drin. Wie ich oben sehe, konzentrieren sich die Auto- (und sonstigen) Hersteller noch immer auf Betrug und Gier, anstatt wenigstens einen Hauch Leistung freiwillig zu erbringen.
Wobei es mir am liebsten wäre die Zeitumstellung einfach abzuschaffen - ein Problem weniger. Walta
Jürgen B. schrieb: > Hallo, > warum haben eigentlich fast durchgängig Hausgeräte wie Herd u. > Mikrowelle keinerlei Netzausfallüberbrückung? Jedes Mal wenn mal der > Strom weg war kann man wieder die Uhr, Settings u. Programme neu > einstellen.. > So ein blöder Akku oder Goldcap kostet doch noch nicht Welt. Ich hatte in den letzen 12 Jahren tatsächlich einen Stromausfall. Herd ohne Mikro überigends ohne Uhrzeit,Wlan oder TFT - Monitor. :-)
Verwirrt schrieb: [..] > Herd ohne Mikro überigends ohne Uhrzeit,Wlan oder TFT - Monitor. > > :-) Echt? voll retro...
Verwirrt schrieb: > Herd ohne Mikro überigends ohne Uhrzeit,Wlan oder TFT - Monitor. Bei mir sogar ohne Heizwendel, bin ja Rohkostler.
Widerstand schrieb: > Einen DCF77-Empfänger einzubauen, war bei dem schmalen > Budget natürlich erst recht nicht drin. Ob DCF77 in isländischen Deiner Kellerwohnung funktioniert hätte?
Ich wäre ja schon froh, wenn man bei einem 800,- Backrohr die Zeit nicht alle 2 Monate nachstellen müsste, weil sie schon wieder 5 Minuten falsch geht. Christian_RX7
Christian K. schrieb: > Ich wäre ja schon froh, wenn man bei einem 800,- Backrohr die Zeit nicht > alle 2 Monate nachstellen müsste, weil sie schon wieder 5 Minuten falsch > geht. Durch die Erwärmung der Uhr dehnt sich die Zeit. mfG Paul
Paul B. schrieb: > Durch die Erwärmung der Uhr dehnt sich die Zeit. Eher durch die schiere Masse der Riesen-Bratenstücke.
Jürgen B. schrieb: > Hallo, > warum haben eigentlich fast durchgängig Hausgeräte wie Herd u. > Mikrowelle keinerlei Netzausfallüberbrückung? Weil Netzausfälle doch sehr selten geworden sind, es Geld kostet und der Kunde nicht danach fragt (vgl. Radiowecker: Hier ist es gefragt) Die Margen der Hersteller sind sehr klein. > Jedes Mal wenn mal der > Strom weg war kann man wieder die Uhr, Settings u. Programme neu > einstellen. Uhr kann ich ja noch verstehen, aber was muss man da neu Programmieren und Settings einstellen? > So ein blöder Akku oder Goldcap kostet doch noch nicht Welt. "Welt" ist manchmal sehr klein. In der WeisseWare Branche sind die Herstellermargen klein. Natürlich könnte man in der Front ein Batteriefach anbringen. Aber wo keine Nachfrage, da kein Angebot.
> Aber wo keine Nachfrage, da kein Angebot.
In der Wirtschaft der Oligopole (sog. "soziale Marktwirtschaft") wird
verzweifelt versucht, die Nachfrage nach Sachen, die frau/mann oft gar
nicht braucht, immer weiter zu steigern. =>
Null-Wachstum = Tod der Wirtschaft, der Demokratie, der Zivilisation ...
KEIN "Produktdesigner" (heissen die so ?) wartet in seinem Job auf
"Nachfrage".
Joachim B. schrieb: > BSH Herd/Backofen 1400,-€ > BSH Geschirrsp. 800,-€ > MIELE WaMA 1600,-€ M. P. schrieb: > Die Karre kostete 75.000€ Widerstand schrieb: > Mein 20 Jahre altes, einst 160000-Mark-Auto Christian K. schrieb: > einem 800,- Backrohr Merke: Es GIBT eine Steuer auf Dummheit. Sie wird von der Wirtschaft erhoben und im Allgemeinen von den entsprechend Steuerpflichtigen ohne Murren an der Ladenkasse bezahlt.
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Michael B. schrieb: > Merke: Es GIBT eine Steuer auf Dummheit. Nein -denn wenn es die gäbe, hättest Du keinen roten Heller mehr auf dem Konto.
Sebastian L. schrieb: > In der WeisseWare Branche sind die > Herstellermargen klein. Ich lache mich tot - gemessen an der verbauten Technik sind Weißwaren einfach unverschämt teuer, der Markt gibt es eben her.
Sebastian L. schrieb: [..]. > Uhr kann ich ja noch verstehen, aber was muss man da neu Programmieren > und Settings einstellen? z.B. hat die Mikrowelle mehrere Memory Tasten auf die man sich Settings legen kann wie: 300W Microwelle + Grill Stufe 3 für 5 Minuten etc. J.
Mani W. schrieb: > Manfred schrieb: >> Hier haben Herd und Mikrowelle auch noch rein mechanische Schalter, ich >> sehe aber, dass solch seriöse Technik zunehmend schwieriger zu bekommen >> ist. > > Wer braucht eine Digitalanzeige? > > Das Gefühl ist die Macht... nach Gefühl wird das Frühstücksei aber hart.
Manfred schrieb: > Sebastian L. schrieb: >> In der WeisseWare Branche sind die >> Herstellermargen klein. > Ich lache mich tot - gemessen an der verbauten Technik sind Weißwaren > einfach unverschämt teuer, der Markt gibt es eben her. bitte nachlesen: HERSTELLERmargen Die Händler lachen sich jeden Tag fast tot oder stöhnen ob ihrer imensen Kosten für dolle Ladengeschäfte in 1B Lagen. Breuflich ahbe ich neulich 123 Einbauküchen gekauft (für ein neues MFH), auch wenn ich da immer noch nicht mit BSH oder Elektrolux direkt verhandeln durfte: Die Preise kannte ich aus keinem Laden... Privat habe ich meinen Herd zu 80% des Listenpreises für den italienischen Markt gekauft, etwa 40% des Listenpreises hier vor Ort. EU macht's möglich.
Jürgen B. schrieb: > Sebastian L. schrieb: > [..]. >> Uhr kann ich ja noch verstehen, aber was muss man da neu Programmieren >> und Settings einstellen? > > z.B. hat die Mikrowelle mehrere Memory Tasten auf die man sich Settings > legen kann wie: 300W Microwelle + Grill Stufe 3 für 5 Minuten etc. und das programmieren dauert dann 20 min und das Program wir 3 mal genutzt? Timer, Leistung als Drehknopf = Wo ist das Poblem?
Sebastian L. schrieb: >> Das Gefühl ist die Macht... > nach Gefühl wird das Frühstücksei aber hart. Dafür gibt es seit Jahrzehnten den Kurzzeitmesser, heute natürlich elektronisch Küchentimer genannt - der klingelt oder piept, wenn die Eier aus dem Topf müssen, der Tee genug gezogen hat, die Kartoffeln gar sein sollen ... Sebastian L. schrieb: >> Ich lache mich tot - gemessen an der verbauten Technik sind Weißwaren >> einfach unverschämt teuer, der Markt gibt es eben her. > bitte nachlesen: HERSTELLERmargen > Die Händler lachen sich jeden Tag fast tot oder stöhnen ob ihrer imensen > Kosten für dolle Ladengeschäfte in 1B Lagen. Ich habe jetzt nicht nachgedacht, wer den Gewinn einfährt. Wir sind uns scheinbar dennoch einig, dass die Endkundenpreise für Weißwaren überzogen sind. Als ich meine Einbauküche gekauft habe: Den billigsten Geschirrspüler und Herd, keine Beleuchtung. Der Geschirrspüler tut noch immer, den Herd habe ich inzwischen getauscht - deutlich unter dem damals aufgerufenen Aufpreis für das bessere Modell. Ein Ärgernis war der ausgefallene Einbaukühlschrank, die Dinger kosten mehr als freihstehende Geräte.
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