Grüßt euch, Ich bin auf der Suche nach einem "Strichband" zur Maßreferenz wie es in Druckern zum Einsatz kommt. Ich finde dazu im Internet keine Quellen. Hat jemand eine Idee wo man sowas bestellen kann? Ich selber habe nur einen Tintenstrahldrucker, damit wird es wohl kaum möglich sein so etwas selbst zu drucken...
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Du kannst eine professionell belichtete Repro-Folie bestellen und auf Bandform zuschneiden, wenn es nicht gerade 1m lang sein muss. http://so-pbdl.de/leiterplattenfilme.htm
Man könnte auch den nächst besten Wertstoffhof besuchen und sich aus einem ausgedienten Drucker eins ausbauen. Wenn die Länge ausreicht. Sascha
Strichbandsucher schrieb: > Ich selber habe nur > einen Tintenstrahldrucker Da dürfte so ein Band schon drin sein. Und auch die passende Lichtschranke dafür. Drucker werden zu tausenden Entsorgt. Solange du nicht viele identische brauchst.
Sascha W. schrieb: > Man könnte auch den nächst besten Wertstoffhof besuchen und sich aus > einem ausgedienten Drucker eins ausbauen. Wenn die Leute dich lassen. Manche MA auf den Höfen reagieren da ausgesprochen unfreundlich, egal wie nett man fragt. Der Sinn ist nämlich das Zeug dem Wirtschaftskreislauf zu entziehen. Sollte man doch mal Glück haben, ist man gut beraten wenn auf Hof gerade nichts los ist.
Hallo, diese Striefen heißen ´Encoder Stripes´. Ich war in einer Fa. in Eisenach welche diese für namhafte Drucker / Plotterhersteller produziert. Bitte nicht vergessen die passenden Gabellichtschranken dafür zu besorgen, die feinen Striche wollen ja auch erkannt & dekodiert werden... Eventuell mal googeln, habe eben beim ersten Versuch bei einem großen Internet-Auktionshaus mit 4 Buchstaben schon einige gefunden ;-) mfG BitPulse
Michael S. schrieb: > Bitte nicht vergessen die passenden Gabellichtschranken dafür zu > besorgen, die feinen Striche wollen ja auch erkannt & dekodiert werden... Eigentlich nicht nötig. Vor die Photodiode kommt auch so ein kleines Stück vom Strichband, und es wird wunderbar hell und dunkel pro Strich, egal wie breit der Lichtstrahl ist, aber das wüsstest du natürlichj wenn du wirklich mal damit zu tun hättest.
MaWin schrieb: >> Bitte nicht vergessen die passenden Gabellichtschranken dafür zu >> besorgen, die feinen Striche wollen ja auch erkannt & dekodiert werden... > > Eigentlich nicht nötig. > > Vor die Photodiode kommt auch so ein kleines Stück vom Strichband, und > es wird wunderbar hell und dunkel pro Strich, egal wie breit der > Lichtstrahl ist, > > aber das wüsstest du natürlichj wenn du wirklich mal damit zu tun > hättest. Hallo MaWin ohne Punkt, Bei jedem! Gerät welches ich bisher reparieren durfte waren jedenfalls Gabellichtschranken verbaut und nicht ein eintiges war dabei wo ein kleines Stück Folie vor die Photodiode geklebt war? ...ja, dann schreibe deinen Tip mal schnell an Canon, Epson, HP usw. - die können dann immerhin bei jedem Drucker oder Plotter noch ein paar Cent sparen... Positiver Nebeneffekt: du bekommst ne dicke Prämie ! Dann kannst du dir vielleicht ne Karte für´s Kino kaufen und musst hier keine Troll-Beiträge schreiben ;-) Aber mach´vorher die 2 kleinen Stücke Encoderfolie von der Brille ab, das flackert sonst ganz unangenehm, vor allem bei 3D-Filmen !
Michael S. schrieb: > Hallo MaWin ohne Punkt, > Bei jedem! Gerät welches ich bisher reparieren durfte waren jedenfalls > Gabellichtschranken verbaut und nicht ein eintiges war dabei wo ein > kleines Stück Folie vor die Photodiode geklebt war? "ohne Punkt" würde mir auch nicht passen. Lass dem MaWin seine Punkte. Es hat zwar nicht juristisch exakt formuliert, man weiß aber, was notwendig ist: Eine Maske ist unerlässlich. (könnte ja ein abgeschnittenes Stück eines solchen Rasterstreifens sein). Die Lichtschranke alleine ist viel zu unscharf, um Verschiebungen des Rasters ohne Maske zu erkennen. Wers nicht glaubt, nimmt zwei Gabeln und legt sie übereinander. Liegen sie genau übereinander, kann man durch die Lücken zwischen den Zinken schauen. Verschiebt man dann eine Gabel um eine Zinkenbreite zur Seite, werden alle drei Lücken zwischen den Zinken gleichzetig geschlossen, sodass mann nicht mehr durchschauen kann. Das zeigt dann die Wirkung der Maske. oder, wer so einen Streifen schon hat, biegt ihn vorsichtig in die Form eines U und verschiebt die aufeinander liegenden Streifenenden um einen kleinen Betrag. Dann kann er auch gleich feststellen, wie wichtig der geringe Abstand zwischen Streifen und Maske ist. Mit einem mm Abstand der Enden gegenseitig ist mit dem Maskeneffekt meist nichts mehr anzufangen.
Michael S. schrieb: > kleines Stück Folie vor die Photodiode geklebt war? > > ...ja, dann schreibe deinen Tip mal schnell an Canon, Epson, HP usw. - > die können dann immerhin bei jedem Drucker oder Plotter noch ein paar > Cent > sparen... > > Positiver Nebeneffekt: du bekommst ne dicke Prämie ! Nun, die von MaWin beschriebene Methode ist seit vielen Jahrzehnten in professionellen Längenmessgeräten mit sog. Strchmaßstäben üblich und m.W. die einzige, die es erlaubt, Auflösungen kleiner als den Strichabstand zu erzielen.
Harald W. schrieb: > Nun, die von MaWin beschriebene Methode ist seit vielen Jahrzehnten > in professionellen Längenmessgeräten mit sog. Strchmaßstäben üblich > und m.W. die einzige, die es erlaubt, Auflösungen kleiner als den > Strichabstand zu erzielen. Das macht man dann mit Nonius-Masken, die auf der dem Streifen entsprechenden Strecke z.B. 49 anstatt 50 Striche haben. Aber auch da kommt es auf einen engen Abstand zwischen Streifen und Maske an. Sobald der Abstand zu groß ist, wirken sich perspektivische Vorgänge aus. Beispiel: zwei Brückengeländer mit ihren senkrechten Stäben bilden dann, aus Entfernung gesehen, blickwinkelabhängige Streifen. Bei einer Lichtschranke spielt aber die Unschärfe der Optik die wesentliche Rolle, denn sowohl die Lichtquelle als auch der Empfänger sind ja nicht punktförmig bzw. strichförmig. Gerade der Einsatz der Maske befreit von der Notwendigkeit einer optisch präzisen Lichtschranke.
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