Guten Tag, hier ist Robert. Wie der Titel schon vermuten lässt bin ich mir nicht wirklich sicher wie ich mein Problem benennen soll, daher erst mal das Ziel: Ich möchte die Übertragungsfunktion (d.h. Eingangsgröße durch Ausgangsgröße) eines Gleichstrommotors (DCM) in C abbilden und auf ein PIC µC legen. Dabei sollen sich die Ausgänge des µC so verhalten wie die Ausgangsgrößen eines DCM. D.h.: wenn ich die Spannung an einem dafür definierten Eingang erhöhe (ob jetzt ein analoger Spannungswert, oder ob ein digitaler wert, größer ist erst mal egal. sowohl beim Eingang wie auch beim Ausgang) soll sich der Wert an dem für die Drehzahl Definierten Ausgang auch erhöhen. Nun Beantworte ich die frage nach dem Warum: in meinen Aktuellen Studium habe ich die Fächer Systemtheorie, Regelungstechnik und Aktorik & Sensorik belegt. Diese drei Fächer behandeln im Grunde alle das Gleiche Thema: Systeme. Sie zeigen es nur jeweils aus einer Anderen Perspektive, und das ist etwas, was mit schon lange klar ist. Was mir fehlt sind einige Verbindungsglieder zwischen den einzelnen Disziplinen, daher habe ich mit eine Aufgabe gestellt, und durch die Bearbeitung dieser Aufgabe will ich in erster Linie die Brücken zwischen den Fächern schlagen. Weitere Gründe sind das ich das sehr theoretische Wissen Praktisch erfahren möchte. Am Wichtigsten ist mir dabei das Begreifen (dieses Wort ist sowohl Intellektuell wie auch rein Praktisch, (im sinne von Greifen) zu verstehen). Nun meine Herangehensweise: Hier gehe ich den einleuchtenden Weg: von klein nach Groß. ich möchte zunächst verstehen Was genau ein Integrer ist, und arbeite mich dann langsam zum DCM hoch. Nun nun kann ich Endlich meine Fragen stellen, mit denen ich schon jetzt Probleme habe: https://dl.dropboxusercontent.com/u/88893402/DCM/2016-11-26%2019.59.45.jpg Wie schon erwähnt habe ich überlegt ein Integrerer nachzuprogramieren. Ob ich das wirklich mache ist eine Andere Frage, denn es gibt ja die sehr einfache Schaltung aus der Analogtechnik, die mit eine Schwingung, oder Funktion wunderbar integriert. Bitte um Betrachtung der Skizze 1. Die Verbindung der Darstellung von Systemtheorie und Elektrotechnik ist mir klar. die beiden Systeme machen für mich das Gleiche. Das Problem ist die Verbindung von der Systemtheorie zur Mathematik. Da ist die Funktion im Laplacebereich 1/s im Zeitbereich 1. Ich verstehe nicht, wie die Funktion 1/s im Zeitbereich ein Integrator sein soll.
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Horst schrieb: > Faltung mit der Sprungfunktion habe mich zuerst über die etwas lieblose Art der Antwort aufgeregt. war aber ausreichend, damit ich weiß, wie ich ein Integrator zu Programmieren habe. Danke. Weitere fragen folgen in Kürze.
Rob W. schrieb: > Was mir fehlt sind einige Verbindungsglieder zwischen > den einzelnen Disziplinen Vielleicht hilft dir das hier etwas weiter....
Joe G. schrieb: > Vielleicht hilft dir das hier etwas weiter.... Danke,aber ich nehme lieber eine Darstellung aus meiner Voresung, die ist mir nicht ganz so fremd: https://dl.dropboxusercontent.com/u/88893402/DCM/2016-11-27%2013.20.18.jpg hier habe ich mehere Fragen: 1. Wiederholung der letzten Frage: wenn ich den Rot umkreisten Block R im Zeitbereich Darstellen möchte, dann mache ich das doch so: integral von 0 bis t ( R(tau) * i(t -tau)) d tau Richtig? 2. Kann mit bitte jemand erklären was die Größen Mm Cr ML für eine Bedeutung haben? also ist das jetzt das Zeichen für das El. Magnetfeld, Die Reibung o.ä? Der Dozent sätzt das glaub ich als Basiswissen voraus und bis jetzt hat sich niemand (einschließlich ich) getraut danach konkret zu fragen. 3. Überlegung: ich möchte das Modell mit OPs nachbauen. Wenn ich im Laplace Bereich bin geht es ja ganz einfach mit muiltiplikationsschaltungen und Additionsschaltungen richtig? Wie bekomme ich die analogen (also im Zeitbereich) Eingänge in den Laplacebereich? Mathematisch weiß ich wie ich das mache, da ich ja dafür Tabellen habe. gibt es aber ein Baustein, der mit ein Beliebiges Eingangssignal in den L Bereich transformiert?
Rob W. schrieb: > Kann mit bitte jemand erklären was die Größen Mm Cr ML für eine > Bedeutung haben? Mm - Motormoment ML - Lastmoment Cr - Reibkonstante für eine geschwindigkeitsproportionale Reibung > wenn ich den Rot umkreisten Block R im Zeitbereich Darstellen möchte,... nein, R ist ein reines Proportionalglied > Wie bekomme ich die analogen (also im Zeitbereich) Eingänge in den > Laplacebereich? Eine analoge (Ersatz)schaltung bleibt im Zeitbereich. Die Dgl. wird also vollständig im Zeitbereich nachgebaut und simuliert.
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