Forum: Analoge Elektronik und Schaltungstechnik Fremdstromanode


von Leo (Gast)


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Hallo,
ich habe mir einen Edelstahlkessel (Aisi316T)geleistet und möchte den 
mit einer Fremdstromanode ausstatten.Bei der Suche finde ich 
verschiedene Universalanoden aber auch von der Fa Correx ein spezielles 
Gerät für (UP2.3) für emailierte Kessel und eines (UP 1.9) für 
Edelstahlkessel (halt nur viel teurer).Kann mir jemand erklären wo der 
Unterschied liegt oder liegen kann?
Den Beitrag "Fremdstromanode selbst gebaut" kenne ich.

P.S.: ich will nicht wissen ob der Einsatz einer Anode sinnvoll ist, der 
Hersteller hat eine Magnesiumopferanode beigelegt, diese ist seitlich 
eingeschraubt und ich müßte bei jeder Kontrolle den Wasserstand senken.

Danke schon mal im Voraus.
Leo

von tmomas (Gast)


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Leo schrieb:
> ich müßte bei jeder Kontrolle den Wasserstand senken.

Nimm doch statt einer normalen Opferanode ohne Signalisierung eine 
Signalanode.

von Leo (Gast)


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Ja auf diese Antwort habe ich in einem elektrik/elektronic-Forum 
gewartet!

Ich formuliere es jetzt anders:
 Was passiert wenn ich eine Universalfremdstromanode in einem 
Edelstahlboiler/Kessel verwende. Warum sollte ich eine 
Spezialfremdstromanode für Edelstahl bei Aisi316T verwenden?
Gruß
Leo

von Andrew T. (marsufant)


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Leo schrieb:
> Warum sollte ich eine
> Spezialfremdstromanode für Edelstahl bei Aisi316T verwenden?

Darum: Um die dort spezifische Lochfraßkorrosion zu vermeiden, siehe 
diesbezügliche Literatur über LFK.

von Achim M. (minifloat)


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Leo schrieb:
> "Fremdstromanode selbst gebaut"

Fremdstromanode selbstgebaut
Beitrag "Fremdstromanode selbstgebaut"

Ein Leerzeichen zuviel und man findet nur diesen Faden hier

mfg mf

von oszi40 (Gast)


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Leo schrieb:
> Hersteller hat eine Magnesiumopferanode beigelegt, diese ist seitlich
> eingeschraubt und ich müßte bei jeder Kontrolle den Wasserstand senken.

Das solltest Du nach 3 Jahren auch prüfen, weil sie wahrscheinlich schon 
zerbröselt aussieht und später noch schlechter zu entfernen ist. Eine 
Fremdstromanode reinigt das Gefäß auch nicht automatisch vom Bodensatz. 
Den muß man trotzdem regelmäßig ablassen (solange es nocht geht).

von Leo (Gast)


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@oszi40
Den Umgang mit Opferanoden kenne ich selbst.War auch nicht meine Frage.
@Joachim K
und außerdem steht da nichts nützliches drinnen.
Leo

von michael_ (Gast)


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Leo schrieb:
> P.S.: ich will nicht wissen ob der Einsatz einer Anode sinnvoll ist, der
> Hersteller hat eine Magnesiumopferanode beigelegt, diese ist seitlich
> eingeschraubt und ich müßte bei jeder Kontrolle den Wasserstand senken.

Nein, muß man nicht.
Man kann den Widerstand messen. Nur den kann man beim Service schlecht 
erfahren.
Bei der Wartung wird bei mir die Anode aller 5 Jahre gewechselt, egal 
wie gut oder schlecht sie ist.
Bringt mehr Geld.

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