In Bezug auf den kürzlich gesperrten Thread mit einem ähnlichen Thema möchte ich kurz auf eine alternative Methode zur Steuerung der Belichtungszeit hinweisen oder vorschlagen. Früher, als man noch die nasse Fotografie in der Dunkelkammer praktizierte, wurde oft das Prinzip der Lichtmengenmessung zur Steuerung der Belichtungszeit des Vergrößerungapperates angewandt. Da es auf eBay heutzutage preiswerte UV-A/B Lichtsensoren (ML5855) mit Analogausgang gibt könnte man in Zusammenarbeit mit einen uC einen einfachen Belichtungtimer auf Basis der Lichtmengenbestimmung konzipieren. Dieser Sensor hat eine ziemlich günstige Spektralempfindlichkeit für die Wellenlängen der UV Lichtquellen die normalerweise in Frage kommen. Praktischerweise legt man dann den UV Sensor einfach flach hinter dem Glas und der Vorlage und belichtet dann alles zusammen mit der PCB. Wenn man dann vorher anhand von Meßreihen durch mehrfache Belichtungszyklen den korrekten Wert für das jeweilige Fabrikat der Photobeschichteten Platine ermittelt, speichert und im uC vergleicht kommt man einfach zu einer Belichtungssteuerung die durch Alterung der Lichtquelle und Art der Vorlagen nicht beeinflußt wird. Dann ist es völlig gleichgültig ob man klare Folie oder Vellum Verwendet. Die Belichtungszeit wird automatisch richtig angepaßt. Es würde mich interessieren ob hier im Forum schon Erfahrungen mit dieser Methode vorliegen. Das wäre vielleicht ein dankbares uC Projekt für diejenigen die immer noch Platinen selbst herstellen wollen. Was meint ihr? Mfg, Gerhard Siehe: Beitrag "Belichtungsmesser?"
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Naja, um die Belichtungsreihe kommst du ja trotzdem nicht drumrum. Der wesentliche Punkt beim Vergrößerungsgerät war ja, dass man dort mit teils sehr verschiedenen Einstellungen (Vergrößerungsfaktor) bei und unterschiedlich dichten Negativen zurecht kommen musste. Im Gegensatz dazu hast du bei der Platinenbelichtung relativ konstante Werte: die Dämpfung von Vorlage und Abdeckscheibe ist praktisch immer gleich, die Lichtstärke der Lampe(n) sowie der Abstand zwischen Lampe und Platine ebenfalls. Da wüsste ich nicht so recht, was die Einführung einer Belichtungsmessung noch als zusätzlichen Vorteil bringen sollte.
Jörg W. schrieb: > Naja, um die Belichtungsreihe kommst du ja trotzdem nicht drumrum. > > Der wesentliche Punkt beim Vergrößerungsgerät war ja, dass man dort > mit teils sehr verschiedenen Einstellungen (Vergrößerungsfaktor) bei > und unterschiedlich dichten Negativen zurecht kommen musste. Im > Gegensatz dazu hast du bei der Platinenbelichtung relativ konstante > Werte: die Dämpfung von Vorlage und Abdeckscheibe ist praktisch immer > gleich, die Lichtstärke der Lampe(n) sowie der Abstand zwischen Lampe > und Platine ebenfalls. > > Da wüsste ich nicht so recht, was die Einführung einer > Belichtungsmessung > noch als zusätzlichen Vorteil bringen sollte. Hallo Jörg, Als Vorteile sehe ich: Alterung und Abstand der Lichtquelle wird kompensiert und ist nicht länger wichtig. Wahl verschiedener Vorlage wie z.B. Klare Folie, Vellum, Vinyl, etc. Ohne Belichtungzeit entsprechend ändern zu müssen. Sobald man die korrekten Belichtungswerte erfaßt und speichert, braucht man sie nur noch aufrufen. Naja, vielleicht es doch etwas "Overkill". Wäre halt ein nettes kleines uC Projekt gewesen. Grüße aus dem verschneiten Edmonton, Gerhard
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Jörg W. schrieb: > Naja, um die Belichtungsreihe kommst du ja trotzdem nicht drumrum. Aber er muss sie nicht bei jeder Temperaturänderung der Röhren (Erstbenutzung oder Serienbelichtung) oder Alterung der LEDs wiederholen. > Da wüsste ich nicht so recht, was die Einführung einer > Belichtungsmessung noch als zusätzlichen Vorteil bringen sollte. Besser man misst, was man steuern will, als daß man einen davon unabhängigen Parameter misst und den dann unter Ignoranz aller als Steuerwert interpretiert. Die klassische Schaltung "Integrator mit nahezu Konstantstrom" wie beim NE555 MonoFlop ist noch nicht mal weniger aufwändig zu bauen als die klassische Schaltung "Integration des Photodiodenstroms bis Schwellwert", aber manche Leute bekommen die Paradigmenübertragung gedanklich offenbar nicht hin.
Hier Info vom Sensor Modul: http://www.ebay.com/itm/ML8511-UV-Light-Test-Sensor-Breakout-Module-Analog-output-for-Arduino-/252093134158?hash=item3ab1ebf54e:g:KQYAAOSwFnFV-NEn Hier ist das Datenblatt: http://www.uctronics.com/download/U3644_ML8511.zip
Werden von den genannten Sensor die relevanten Wellenlängen gemessen?
Misom schrieb: > Werden von den genannten Sensor die relevanten Wellenlängen > gemessen? Der Sensor funktioniert von 280 bis 400nm. Die Empfindlichkeit ist zwischen 300-380nm recht gut. Die UV Leds und Röhren die üblicherweise Verwendung finden, fallen in diesen Bereich ziemlich gut rein. Hier ist das Datenblatt: https://cdn.sparkfun.com/datasheets/Sensors/LightImaging/ML8511_3-8-13.pdf
Gerhard O. schrieb: > Alterung und Abstand der Lichtquelle wird kompensiert und ist nicht > länger wichtig. Abstand wird sich bei den meisten Belichtern wohl kaum ändern, Alterung ist natürlich ein Argument. Aber bisschen Overkill ist es schon. ;-) Das größere Problem, was ich habe ist, dass das Material eher zu lange rumliegt und dann desensibilisiert, oder dass ich verschiedene Materialien habe, bis hin zu Tenting-Resist oder vielleicht mal Sprühlack, wenn ich ein Sondermaterial verarbeiten will. Damit habe ich eigentlich mehr Aufwand für verschiedene Belichtungsreihen als mit der Alterung der Lichtquelle.
Das bringt doch hier nichts. In der Fotografie wurde das gemacht, um auf die Mitte der schrägen Gradationskurve zu kommen. Und dies war ja bei jedem Bild unterschiedlich. Hier ist es aber auf grund der Steilheit nicht nötig. Bei Platinen ist auch die Füllung mit Leiterzügen kein Kriterium. Außerdem ist das auch von der Charge abhängig. Wenn man noch die Betriebsspannung stabilisiert, bleibt nur noch die Alterung der Lichtquelle. Mindestens im Amateurbereich spielt das keinerlei Rolle.
Hallo, Du kannst dir die Mühe sparen... Es ist mit zu viel Aufwand verbunden und es wird nicht honoriert. Freundliche Grüße, Richard
Vielen Dank für Eure Antworten. Naja, der Belichtungsunterschied zeitmäßig zwischen klarer Folie und z.B. Vellum ist 3:1. Also 4.5Min vs. 1.5M. Wahrscheinlich wiegt das Argument bezüglich des unterschiedlichem Verhalten verschiedener Photoresiste altersbedingt am Meisten, dass man eher in solchen Fällen einen kleinen Teststreifen belichten und Entwickeln sollte um sicher zu sein. Es stimmt natürlich, daß man Photoresist wegen der Polymerisation durch das Licht im Wirkungsprinzip nicht mit dem von richtigem photographischen Material vergleichen darf. OK. Dann werde ich diese Idee mal zu den Akten legen. Schade! Es hörte sich so vielversprechend an. Deshalb ist es gut die Erfahrungen anderer zu berücksichtigen. Da der ML8511 einen Analogausgang hat, werde ich aber wahrscheinlich einen kleinen Analoginstrument Lichtmesser damit bauen damit man relative Vergleiche der Lichtintensität anstellen kann. Ich könnte dann die Alterung der Lichtquelle und der Vorlagen vergleichen. Vielleicht lohnt sich das zumindest. Schönes Wochenende noch, Gerhard
Gerhard O. schrieb: > Ich könnte dann die Alterung der Lichtquelle und der Vorlagen > vergleichen. Kannst ja später deine Erfahrungen einfach hier an den Thread anhängen. Dann haben wir alle was davon. ;)
Jörg W. schrieb: > Gerhard O. schrieb: >> Ich könnte dann die Alterung der Lichtquelle und der Vorlagen >> vergleichen. > > Kannst ja später deine Erfahrungen einfach hier an den Thread > anhängen. Dann haben wir alle was davon. ;) Gerne! Ich bin sicher, dass so ein einfacher Lichtmesser nützlich wäre um numerische Unterschiede im Entwicklungsverhalten und Empfindlichkeit der Photoresiste zu vergleichen zu können. Weiter braucht man ja nicht gehen. Noch etwas. Viele Photoresiste zeigen durch leichte Verfärbung den Grad der Polymerisation an was mit etwas Erfahrung ein guter Indikator des Belichtungsgrads ist.
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Jörg W. schrieb: > Kannst ja später deine Erfahrungen... Ich habe mehrere Belichter entworfen. Meine Erkenntnisse: 1) Fotoresist altert nicht so sehr wie hier oft angenommen. Unterschiede wegen Alterung sind kaum nachweisbar. 2) Die ausgestrahlte Energie ist so gering, das der ML8511 die Menge kaum (zuvelässig) erfassen kann. 3) Deine Quelle altert. Sollte der Sensor auch altern->Gute Nacht. Ohne aufwendige Tests hast du nichts, womit du arbeiten könntest. Gerhard O. schrieb: > Das wäre vielleicht ein dankbares uC Projekt > für diejenigen die immer noch Platinen selbst herstellen wollen. Ich habe so ein Gerät in der Firma stehen. Es ist nutzlos. 1) Ein High-Res Belichter belichtet alles bis aufs letzte Detail. Kleine Details kannst du mit EPSON Prints oder Filmvorlage herstellen. Alles andere (Canon zB) ist ungeeignet, weil du alle undichte Stellen mitbelichtet und geätzt hast... Eine Belichtungsreihe schafft sogar ein Anfänger in max 30 minuten. Eine gute Lichtquelle samt Leuchttisch und Glasscheibe ist IMO wesentlich wichtiger als ein Papier, Folien und Medium Selektor. Ein Memory Knopf für Modi ist dagegen sehr nützlich. Taste 1 für PCB Belichten, Taste 2 für Laminat zB. Hast du diesen Sensor bereits gekauft? Freundliche Grüße, Richard
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Richard B. schrieb: > Hast du diesen Sensor bereits gekauft? Hallo Richard, Es ist gut von den Erfahrungen anderer lernen zu können. Ja, ich kaufte mir vor einiger Zeit zwei Bords um mir einen einfachen PCB Lichtmesser zu bauen, damit man überschlägige Vergleichsmessungen durchführen kann um die Alterung der Lichtquelle vergleichen zu können. Der Gedanke mit dem Lichtmengenzähler kam mir erst später. Ausprobiert habe ich die Bords noch nicht. Ließe sich natürlich behelfsmäßig an ein DMM schnell anschließen. Du hast übrigens Bedenken daß der ML8511 möglicherweise nicht gut ausgesteuert wird? Das wäre unangenehm. Ja, mit einem EPSON Inkjetdrucker machte auch ich eine zeitlang gute Erfahrungen. Die Flächen waren absolut deckend. Leider verstopften sich mit der Zeit wegen Gebrauchsmagel zwischen Projekten die Druck Düsen und das war das. Wie gesagt, ich lege diesen Teil des Projekts mal zu den Akten. Grüße, Gerhard
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Gerhard O. schrieb: > Du hast übrigens Bedenken daß der ML8511 möglicherweise > nicht gut ausgesteuert wird? Das ist leider nicht nur Theorie. Ich habe das ausprobiert. Da kommt alles mögliche an nur nichts was du gebrauchen kannst. Die Schaltung ist ja in 5 min aufgebaut. Da waren auch noch andere Probleme... zB Wo wird die Energie gemessen? Am Rand hast du weniger als in der Mitte. So ist das nicht Serientauglich. Viel zu aufwändig. Belichtest du noch selbst? Freundliche Grüße, Richard
Richard B. schrieb: > Gerhard O. schrieb: >> Du hast übrigens Bedenken daß der ML8511 möglicherweise >> nicht gut ausgesteuert wird? > > Das ist leider nicht nur Theorie. Ich habe das ausprobiert. > Da kommt alles mögliche an nur nichts was du gebrauchen kannst. > Die Schaltung ist ja in 5 min aufgebaut. Ja, vielleicht probiere ich das Modul noch heute aus. > > Da waren auch noch andere Probleme... > zB Wo wird die Energie gemessen? > Am Rand hast du weniger als in der Mitte. Die Befürchtung habe ich auch. Aber das liesse sich ggf. kartographieren. > > So ist das nicht Serientauglich. > Viel zu aufwändig. Hast wahrscheinlich recht. > > Belichtest du noch selbst? Ja. Ich baute mir einen Vakuumbelichter mit 7 T815BL-368 Röhren. Mit M.G. Chemical photolackbeschichteten Platinen erziele ich einwandfreie Ergebnisse in ca 90s und Klarsichtsfolie. Mit Vellum dauert dieselbe Belichtung 270s. Ich bevorzuge Vellum weil das der Laserdrucker fast perfekt flächendeckend bedruckt. Mit Klarsichtfolien hatte ich immer zu viele Pinholes. Mein 21 Jahre alter alter Lexmark 4039-R12 liefert wesentlich bessere Ergebnisse wie mein neuerer Brother ML2320 den ich nur für Papier verwende. Ich mache meine eigenen Platinen nur noch für THT Nostalgieprojekte selber. Alles andere lasse ich mir heutzutage von preiswerten PCB Shops machen. Für moderne SMD bestückte Platinen bevorzuge ich schon Lötstoplack und Beschriftung. Persönlich finde ich meine eigenen selbstgeätzten SMD Projekte wenig befriedigend. Sieht irgendwie so unschön aus. Und dann das elendige Problem etwaiger Lötbrückenentfernung. Und Lötstoplack selber aufbringen habe ich noch nicht versucht. Irgendwie finde ich, daß es sich nicht wirklich für mich lohnt. Wenn man dann wieder mal ein Projekt machen will sind die Chemikalien dann unbrauchbar befunden. Grüße, Gerhard > > Freundliche Grüße, > Richard
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Richard B. schrieb: > Das ist leider nicht nur Theorie. Ich habe das ausprobiert. > Da kommt alles mögliche an nur nichts was du gebrauchen kannst. > Die Schaltung ist ja in 5 min aufgebaut. Deine Bemerkung hat mir keine Ruhe gelassen und ich habe mal schnell den Sensor angeschlossen. Ich muß Deinen Bericht leider bestätigen. Auf der Glasoberfläche bringe ich es auf 160mV. Die Lichtstärke an einigen verschiedenen Stellen auf der Glasoberfläche gemessen schwankt um nur 1-2mV. Der Abstand von den Röhren ist ca 10cm. Nach dem ersten Einschalten und 5 Minuten später erhöht sich die Lichtstärke um 4mV. Die Abschwächung des Glases beträgt 25mV. Also ca. 18%. Das UV Licht steuert also den Sensor zu nur 5% aus. Da bin ich schon etwas überrascht. Man sollte meinen aus 10 cm Entfernung sollte die Indikation höher sein. Dem Datenblatt nach soll jedes dieser Röhren 2.3W UV Leistung aufbringen. Die zwei Leuchtstoffröhren an der Decke bringen es aus ca. 1m Entfernung immerhin auf über 209mV! Dem Datenblatt nach sollte weisses Licht eigentlich nicht so viel zustande bringen, sollte man glauben. Grüße, Gerhard
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Gerhard O. schrieb: > Dem Datenblatt nach sollte weisses Licht eigentlich > nicht so viel zustande bringen, sollte man glauben. Dann filtert deine Röhre nicht alle UV Strahlen heraus... Leider kenne ich die Grenzwerte nicht auswendig. Waren die Werte sonst stabil? Wie oft hast du diese ausgelesen?
Richard B. schrieb: > Dann filtert deine Röhre nicht alle UV Strahlen heraus... Was dahingehend etwas unwahrscheinlich ist, dass ja dann das normale Licht einer 08/15-Leuchtstofflampe mindestens genauso gut zum Belichten von Platinen geeignet sein müsste wie das der speziellen UV-Strahler. Dies widerspricht deutlich der Erfahrung.
Richard B. schrieb: > Gerhard O. schrieb: >> Dem Datenblatt nach sollte weisses Licht eigentlich >> nicht so viel zustande bringen, sollte man glauben. > > Dann filtert deine Röhre nicht alle UV Strahlen heraus... > Leider kenne ich die Grenzwerte nicht auswendig. Dem Datenblatt nach ist der Hauptanteil der Strahlung bei 368nm mit einem kleinen blauen Anteil den man natürlich sieht. Navh UV B hin geht es rasch abwärts. > > Waren die Werte sonst stabil? > Wie oft hast du diese ausgelesen? Ja. Die Werte waren wiederholbar. Ich machte mindests an die 20 Versuche. Welche Experimente hast Du ausgeführt? Hier ist das Dazenblatt meiner Röhren: http://docs-europe.electrocomponents.com/webdocs/125e/0900766b8125e909.pdf
Jörg W. schrieb: > Richard B. schrieb: >> Dann filtert deine Röhre nicht alle UV Strahlen heraus... > > Was dahingehend etwas unwahrscheinlich ist, dass ja dann das normale > Licht einer 08/15-Leuchtstofflampe mindestens genauso gut zum > Belichten von Platinen geeignet sein müsste wie das der speziellen > UV-Strahler. Dies widerspricht deutlich der Erfahrung. Ja. Das stimmt. Mit weißen Röhren geht da nichts in einer annehmbaren Zeit.
Uhu U. schrieb: > Dann ist wohl der Sensor ein Fake... Hallo Albrecht, Schon lange nicht mehr von einander gehört. Ohne geeignete Meßmittel ist das ein schwieriges Unterfangen. Bei einer 75W Glühbirne bekomme ich auch bei Berührung mit dem Glühlampenkörper kaum eine Anzeige. Die weissen Leuchtstoffröhren haben anscheinend doch mehr kurzwelligere Strahlungsanteile. Grüße, Gerhard
Jörg W. schrieb: > Was dahingehend etwas unwahrscheinlich ist, dass ja dann das normale > Licht einer 08/15-Leuchtstofflampe mindestens genauso gut zum > Belichten von Platinen geeignet sein müsste wie das der speziellen > UV-Strahler. Das UV "Licht" wird ja herausgefiltert. Würde man meinen. Scheinbar ist das bei seine Röhre nicht so gut gelöst. Ich weiß ja nicht was er gemessen hat. @Gerhard Könntest du die Deckenleuchte bitte nochmal überprüfen? Eventuel noch etwas näher ohne UV Blocker(1-2cm) und einmal mit UV Blocker... Gerhard O. schrieb: > Dem Datenblatt nach ist der Hauptanteil der Strahlung bei 368nm mit > einem kleinen blauen Anteil den man natürlich sieht. Mein Kommentar bezog sich auf deine Deckenleuchte. Deine UV Röhre dürfte OK sein. Gerhard O. schrieb: > Welche Experimente hast Du ausgeführt? Ich habe ein Mobiles "Messgerät" mitn 328P gebaut. Der hätte die Belichtungszeiten drahtlos steuern sollen. Ausgabe über OLED. Da die Werte so komisch waren, habe ich das nochmal überprüft (DMM). Mit und ohne UV Blocker. Die Daten waren unbrauchbar.
Richard B. schrieb: > Jörg W. schrieb: >> Was dahingehend etwas unwahrscheinlich ist, dass ja dann das normale >> Licht einer 08/15-Leuchtstofflampe mindestens genauso gut zum >> Belichten von Platinen geeignet sein müsste wie das der speziellen >> UV-Strahler. > > Das UV "Licht" wird ja herausgefiltert. Würde man meinen. > Scheinbar ist das bei seine Röhre nicht so gut gelöst. > Ich weiß ja nicht was er gemessen hat. Einfach den Sensor am Tisch noch oben gerichtet zur 1m enfernten Leuchte. Die Röhren sind weiß leuchtend , aber nicht Tageslicht Typen. > > @Gerhard Könntest du die Deckenleuchte bitte nochmal überprüfen? > Eventuel noch etwas näher ohne UV Blocker(1-2cm) und > einmal mit UV Blocker... Wie meinst Du das? würde ein Photographie Skylight Filter ausreichend sein? > > Gerhard O. schrieb: >> Dem Datenblatt nach ist der Hauptanteil der Strahlung bei 368nm mit >> einem kleinen blauen Anteil den man natürlich sieht. > > Mein Kommentar bezog sich auf deine Deckenleuchte. > Deine UV Röhre dürfte OK sein. > > Gerhard O. schrieb: >> Welche Experimente hast Du ausgeführt? > > Ich habe ein Mobiles "Messgerät" mitn 328P gebaut. > Der hätte die Belichtungszeiten drahtlos steuern sollen. > Ausgabe über OLED. Da die Werte so komisch waren, > habe ich das nochmal überprüft (DMM). > Mit und ohne UV Blocker. > Die Daten waren unbrauchbar. Inwiefern? Nichtreproduzierbar? Grüße, Gerhard
Gerhard O. schrieb: > Bei einer 75W Glühbirne bekomme ich auch bei Berührung > mit dem Glühlampenkörper kaum eine Anzeige. Klar, weil eine Glühbirne keine (kaum) UV Strahlung erzeugt. Eine Leuchtstoffröhre dagegen schon. Uhu U. schrieb: > Dann ist wohl der Sensor ein Fake... Ich denke, der Sensor geht schon ist aber vom Werk aus auf wesentlich mehr Strahlung ausgelegt.
Bin wieder zurück. Zuerst muß ich mich mit hochrotem Gesicht entschuldigen, dass ich einen Messfehler wegen einer gebrochenen Drahtverbindung zum Opfer gefallen bin. Nach Berichtigung dieses "Unfalls" bekomme ich die folgenden Werte an ein Fluke 87: Dunkelheit: 994mV Deckenlampe 1cm Entfernung: keine Reaktion Glühlampe: keine Reaktion Uv ohne Glas 9cm: 1160mV UV mit Glas 9cm: 1150mV Dunkelheit: 995mV Uv direkt auf 9cm mit Skylight Filter: 1095mV Ohne Skylightfilter: 1186mV Wie decken sich diese Werte mit Deinen Erfahrungen.
Gerhard O. schrieb: > würde ein Photographie Skylight Filter ausreichend sein? Ich bin nicht sicher ob der alles herausfiltert. Ein paar kleine Plexiglasscheiben dürften reichen.
Richard B. schrieb: > Gerhard O. schrieb: >> würde ein Photographie Skylight Filter ausreichend sein? > > Ich bin nicht sicher ob der alles herausfiltert. > Ein paar kleine Plexiglasscheiben dürften reichen. Habe gerade berechnet, dass die UV Röhren in 9cm Entfernung mit Glas 1.25mW/cm im Quadrat leisten(Bei 1150mV). Wenn man dem Datenblatt glauben darf. 120.5 mV entsprechen 10mW/cm im Quadr. Mit 2mm dicken Plexiglas reduziert sich das Licht um 54mV Beim Glas sind es nur 10mV Ein einziges 5mm UV Led mit 20mA bringt es in 1cm Entfernung auf 1560mV In 4cm Entfernung ist die Lichtstärke etwa dem der UV Röhren gleich. Man muß die Röhren mindestens 5min eingeschaltet haben bevor sich der Output stabilisiert. Beim kalten Einschalten ist die Stärke 1150mV und erhöht sich langsam nach ein paar Minuten auf ungefähr 1200mV.
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Gerhard O. schrieb: > Wie decken sich diese Werte mit Deinen Erfahrungen. Genau so. Ist das die gleiche Messung? Gerhard O. schrieb: > Uv ohne Glas 9cm: 1160mV Gerhard O. schrieb: > Ohne Skylightfilter: 1186mV Woher kommt diese Differenz? Das wären jetzt ~14% ... Das war mein Hauptproblem. Gerhard O. schrieb: > Zuerst muß ich mich mit hochrotem Gesicht entschuldigen Sei froh. Deine Röhre ist doch in Ordnung. Die Plexiglasscheibe kannst du dir jetzt sparen. Gerhard O. schrieb: > 2mm dicken Plexiglas Ich meinte einige mit 8-10mm :)
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Richard B. schrieb: > Gerhard O. schrieb: >> Wie decken sich diese Werte mit Deinen Erfahrungen. > > Genau so. Ist das die gleiche Messung? > > Gerhard O. schrieb: >> Uv ohne Glas 9cm: 1160mV > > Gerhard O. schrieb: >> Ohne Skylightfilter: 1186mV > > Woher kommt diese Differenz? > Das wären jetzt ~14% ... > Das war mein Hauptproblem. Warmlaufen der Röhren. Nimm 1186/1095. > > Gerhard O. schrieb: >> Zuerst muß ich mich mit hochrotem Gesicht entschuldigen > > Sei froh. Deine Röhre ist doch in Ordnung. > Die Plexiglasscheibe kannst du dir jetzt sparen. Ja;-) 123 - nur wegen "Bitte reduzieren Sie..."
Richard B. schrieb: > Ich meinte einige mit 8-10mm :) Eine 12mm dicke Plexiglasplatte reduziert das Licht um 32mV
Diese UV LED's verlieren mehr als 40% an Leistung (nach 1-2000h). Wenn neu, belichtest du bei 3cm entfernung ~3 min (zB). Wenn alt, belichtest du länger als 4,5 min. Mit 3 min kann ich leben. 4.5 min. sind mir zu viel. ODER: Du nimmst mehr LEDs und reduzierst die Ströme. So halten deine LEDs auch um einiges länger.
Gerhard O. schrieb: > Eine 12mm dicke Plexiglasplatte reduziert das Licht um 32mV Wie jetzt? Eine mit 2mm schluckt 54mV, eine mit 12mm nur noch 32mV? Ich habe echte Plexiglasscheiben hier. 8mm oder 10 mm. Da kommt nichts mehr durch.
Richard B. schrieb: > Gerhard O. schrieb: >> Eine 12mm dicke Plexiglasplatte reduziert das Licht um 32mV > > Wie jetzt? Eine mit 2mm schluckt 54mV, > eine mit 12mm nur noch 32mV? > > Ich habe echte Plexiglasscheiben hier. > 8mm oder 10 mm. Da kommt nichts mehr durch. Gute Frage. Ich denke die 2mm ist Lexan weil sie relativ flexibel ist. Habe es gerade noch einmal untersucht. Der Unterschied ist um die 45mV. Für Plexiglas ist mir diese Platte zu springig. Muß etwas anderes sein. Ich habe keine authentische 2mm Platte für die ich meine Hand jetzt ins Feuer legen würde;-)
Richard B. schrieb: > Gerhard O. schrieb: >> Eine 12mm dicke Plexiglasplatte reduziert das Licht um 32mV > > > Ich habe echte Plexiglasscheiben hier. > 8mm oder 10 mm. Da kommt nichts mehr durch. Bei mir schon. Leider haben die Platten keine Deckaufkleber mehr und sind unbekannter Herkunft. Vielleicht vergleichen wir Äpfel mit Orangen? Gerade gemessen: Eine 25.4 mm dicke Platte schluckt 100mV. Ich kann mir Deine Ergebnisse im Augenblick nicht erklären. Warum der Unterschied? Bei Berücksichtigung des Nullpunkts ist der Lichtverlust beim 25mm Stück 75% 1140/1032/995 37/145=0.25 = 100-25% = 75%
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Richard B. schrieb: > Das UV "Licht" wird ja herausgefiltert. Nein, es wird in erster Linie in sichtbares Licht umgewandelt. Dabei kann es natürlich hinterher nicht mehr so viel UV-Energie geben wie bei den Platinenbelichter-Lampen, bei denen man ja einfach nur die Leuchtstoffschicht weggelassen hat. Aber Gerhard hat ja nun seinen Messfehler gefunden.
Hallo Gerhard, deine Idee habe ich schon vor vielen Jahren in meinem umgebauten Scanner umgesetzt und das funktioniert sehr gut. Als Sensor verwende ich eine weiße LED als Photodiode mit zwei BC549 in Darlingtonschaltung als Verstärker. Die Steuerung übernimmt ein ATtiny, der hat alles inklusive was man braucht. Wenn du möchtest suche ich mal die Festplatte durch.
Gerhard O. schrieb: > Dieser Sensor hat eine ziemlich günstige Spektralempfindlichkeit für > die Wellenlängen der UV Lichtquellen die normalerweise in Frage kommen. Die für einen Sensor erforderliche Spektralempfindlichkeit hat mit der Lichtquellen überhaupt nichts zu tun. Entscheidend ist, dass der Sensor die Spektralempfindlichkeit der photoempfindlichen Schicht ausreichend genau abbildet.
Guido B. schrieb: > Hallo Gerhard, > > deine Idee habe ich schon vor vielen Jahren in meinem umgebauten > Scanner umgesetzt und das funktioniert sehr gut. Als Sensor > verwende ich eine weiße LED als Photodiode mit zwei BC549 in > Darlingtonschaltung als Verstärker. Die Steuerung übernimmt ein > ATtiny, der hat alles inklusive was man braucht. > > Wenn du möchtest suche ich mal die Festplatte durch. Hallo Guido, Darauf habe ich gewartet um zu hören, daß man es schon erfolgreich vrtsucht hat. Ja, wenn Du davon mehr berichten willst, es würde mich schon interessieren mehr über Deine Erfolge damit zu erfahren. Interessant, daß auch weisse LEDs mit ihren Phosphor Beschichtungen als Lichtdetektoren eingesetzt werden können. Ich habe früher mal Experimente mit normalen LEDs in der Richtung erfolgreich gemacht. (Sonnen Nachführung) Ursprünglich überlegte ich mir, die Lichtmengenmessungsmöglickeit an der Timer Schaltung die ich derzeit in Arbeit habe, experientiell hinzuzufügen um damit in der Zukunft damit einige Experimente in dieser Richtung anstellen zu können. Deshalb besorgte ich mir die ML 8511 Sensoren, damit man nicht immer im Dunkeln tasten muß. Leider ist die Aussteuerung mit meinen vorhandenen Röhren mit 15-20% etwas gering. Allerdings glaube ich schon, dass es auch so funktionieren könnte. Grüße, Gerhard
Physiker schrieb: > Gerhard O. schrieb: >> Dieser Sensor hat eine ziemlich günstige Spektralempfindlichkeit für >> die Wellenlängen der UV Lichtquellen die normalerweise in Frage kommen. > > Die für einen Sensor erforderliche Spektralempfindlichkeit hat mit der > Lichtquellen überhaupt nichts zu tun. Entscheidend ist, dass der Sensor > die Spektralempfindlichkeit der photoempfindlichen Schicht ausreichend > genau abbildet. Ich dachte, für eine erfolgreiche Messung sollten die Spektralen Eigenschaften zwischen Quelle und Detektor übereinstimmend sein. Beim ML8511 ist das ja der Fall. Was übersehe ich hier?
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Jörg W. schrieb: > Richard B. schrieb: >> Das UV "Licht" wird ja herausgefiltert. > > Nein, es wird in erster Linie in sichtbares Licht umgewandelt. Dabei > kann es natürlich hinterher nicht mehr so viel UV-Energie geben wie > bei den Platinenbelichter-Lampen, bei denen man ja einfach nur die > Leuchtstoffschicht weggelassen hat. > Das verstehe ich jetzt nicht ganz. Erkläre mir das bitte näher. Die Röhren ohne Beschichtung sind doch normalerweise aus Quarzglas und wegen der intensiven UV-C Strahlung recht gefährlich für Augen und Haut. Bestenfalls unter den üblichen Vorsichtsmaßnahmen zur EEPROM Löschung zu gebrauchen. Grüße, Gerhard
Gerhard O. schrieb: > Die Röhren ohne Beschichtung sind doch normalerweise aus Quarzglas und > wegen der intensiven UV-C Strahlung recht gefährlich für Augen und Haut. Ja, das Quarzglas nimmt man dort natürlich, da das normale Glas das (in diesem Fall gewünschte) UV absorbiert. Mein Punkt war: bei normalen Leuchtstofflampen wird gar nicht so sehr vorsätzlich „gefiltert“, sondern in erster Linie will man natürlich, dass die UV-Strahlung per Floureszenz im Leuchtstoff in sichtbares Licht gewandelt wird. Damit verschwindet ein großer Teil der UV-Energie. Wenn dann so eine Leuchtstofflampe am Sensor eine gleiche (UV-)Intensität produziert wie eine UV-Lampe, dann passt da irgendwas nicht.
Jörg W. schrieb: > Gerhard O. schrieb: >> Die Röhren ohne Beschichtung sind doch normalerweise aus Quarzglas und >> wegen der intensiven UV-C Strahlung recht gefährlich für Augen und Haut. > > Ja, das Quarzglas nimmt man dort natürlich, da das normale Glas > das (in diesem Fall gewünschte) UV absorbiert. > > Mein Punkt war: bei normalen Leuchtstofflampen wird gar nicht so sehr > vorsätzlich „gefiltert“, sondern in erster Linie will man natürlich, > dass die UV-Strahlung per Floureszenz im Leuchtstoff in sichtbares > Licht gewandelt wird. Damit verschwindet ein großer Teil der > UV-Energie. Wenn dann so eine Leuchtstofflampe am Sensor eine gleiche > (UV-)Intensität produziert wie eine UV-Lampe, dann passt da irgendwas > nicht. Hallo Jörg, Trotz meines Missgeschick anfangs gab es erstaunlicherweise eine merkbare Anzeigeänderung. Allerdings verstehe ich eigentlich nicht wie der Sensor in diesem Zustand noch auf die Umwelt reagierte. Allerdings nach der Reparatur der Drahtverbindung zeigte der ML8511 nachher keine Reaktion mehr bei Leuchtstoffröhrenbeleuchtung. Da ich den Sensor vorher nie benutzte und nicht ins Datenblatt schaute, fiel mir anfänglich gar nicht auf, dass die Nullspannung eigentlich ca. 1V betragen sollte und nicht nur ein paar mV. Grüße, Gerhard
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Moin Gerhard, ich suche das heute mal zusammen, den Schaltplan muss ich vermutlich scannen. Ich wollte eine blaue LED nehmen, hatte der Händler aber nicht vorrätig (ist 10 Jahre her), deshalb habe ich mit der weißen probiert und es funktionierte.
Guido B. schrieb: > Moin Gerhard, > > ich suche das heute mal zusammen, den Schaltplan muss ich vermutlich > scannen. Ich wollte eine blaue LED nehmen, hatte der Händler aber > nicht vorrätig (ist 10 Jahre her), deshalb habe ich mit der weißen > probiert und es funktionierte. Hallo Guido, Etwas wundert es mich schon, daß die Phosphor beschichtete LED so gut als Detektor funktioniert. Man sollte meinen die Leuchtschicht wirkt eher wie ein Abschwächer, es sei denn, die UV Strahlung erregt den Phosphor auch von aussen. Das würde Deine gute Resultate erklären. Ich würde fast voraussagen, daß es bei normalen Lcht eher sehr schlecht funktionieren würde. Das muß ich auch mal testen. Ja, danke für das heraussuchen Deiner Untelagen. Ein Bild Deines UV Belichters würde mich auch interessieren. Vor ein paar Monate baute ich mir einen Vakuumrahmen für meinen UV Belichter. Mit einer 12 Lpm Pumpe funktionert das sehr gut. Die Pumpe läuft nur 15s nach dem Einschalten um auf maximales Vakuum zu kommen und bleibt fast 30m erhalten was auf eine gute Dichtung hinweist. Falls es interessiert, hier ist ein kurzer Bericht mit ein paar Bildern: Beitrag "Einfacher Vakuumbelichter Rahmen Bauvorschlag" Seit diesen Bildern hat der Belichter nun 7 Röhren mit engerem Abstand. Grüße, Gerhard
Gerhard O. schrieb: > Ich dachte, für eine erfolgreiche Messung sollten die Spektralen > Eigenschaften zwischen Quelle und Detektor übereinstimmend sein. > ... > Was übersehe ich hier? Für die Belichtung der Photoschicht interessiert nur der spektrale Anteil der Lichtquelle, der die chemische Umsetzung in der Schicht steuert. Wenn du jetzt einen Detektor nimmst, der zur Quelle passt, erfasst du aber auch Licht, was die Photoschicht überhaupt nicht interessiert. Beispiel: Nimm eine rote LED als Photodetektor und beleucht die mit einer roten LED als Lichtquelle. Ergebnis: Wunderbares Matching zwischen Detektor und Quelle und Messung einer hohen Beleuchtungsstärke. Die Photoschicht interessiert das rote Licht aber so gut wie überhaupt nicht.
Physiker schrieb: > Ergebnis: Wunderbares Matching zwischen Detektor und Quelle und Messung > einer hohen Beleuchtungsstärke. Die Photoschicht interessiert das rote > Licht aber so gut wie überhaupt nicht. Sieh dir das Datenblatt des Sensors an...
Uhu U. schrieb: > Sieh dir das Datenblatt des Sensors an... Was hat das mit der Aussage zu tun, dass das Matching Lichtquelle <-> Sensor ziemlich egal ist und es einzig auf das Matching Sensor <-> Photoschicht an kommt?
Physiker schrieb: > Was hat das mit der Aussage zu tun Das hat damit zu tun, dass du hier Allgemeinplätze abläßt, statt dir die Sache, um die es geht auch nur oberflächlich angesehen zu haben.
Gerhard O. schrieb: > Vor ein paar Monate baute ich mir einen Vakuumrahmen für meinen UV > Belichter. Mit einer 12 Lpm Pumpe funktionert das sehr gut. Die Pumpe > läuft nur 15s nach dem Einschalten um auf maximales Vakuum zu kommen und > bleibt fast 30m erhalten was auf eine gute Dichtung hinweist. Ich habe einfach einen Haushalts-Vakuumierer benutzt - geht auch :-) Physiker schrieb: > Für die Belichtung der Photoschicht interessiert nur der spektrale > Anteil der Lichtquelle, der die chemische Umsetzung in der Schicht > steuert. Da wird man wohl einen entsprechenden UV-Durchlass-Filter benötigen. Ansonsten misst man Mist :-)
Uhu U. schrieb: > Das hat damit zu tun, dass du hier Allgemeinplätze abläßt, statt dir die > Sache, um die es geht auch nur oberflächlich angesehen zu haben. Inzwischen haben wohl alle außer dir begriffen, dass die von Gerhard geäußerte Vermutung einfach falsch ist. Da ändert auch das detailierte Studium eines Datenblatt nichts dran. Gerhard O. schrieb: > Ich dachte, für eine erfolgreiche Messung sollten die Spektralen > Eigenschaften zwischen Quelle und Detektor übereinstimmend sein.
Physiker schrieb: > Da ändert auch das detailierte Studium eines Datenblatt nichts dran. > > Gerhard O. schrieb: >> Ich dachte, für eine erfolgreiche Messung sollten die Spektralen >> Eigenschaften zwischen Quelle und Detektor übereinstimmend sein. Gerhards Vermutung ändert nichts daran, dass der Sensor für rotes Licht - wie du herumschwadroniert hast - schlicht nicht empfindlich ist...
Gerhard O. schrieb: > Etwas wundert es mich schon, daß die Phosphor beschichtete LED so gut > als Detektor funktioniert. Man sollte meinen die Leuchtschicht wirkt > eher wie ein Abschwächer, es sei denn, die UV Strahlung erregt den > Phosphor auch von aussen. Hallo Gerhard, sicher wird abgeschwächt, aber die Intensität ist direkt neben der Röhre so groß, dass immer noch genug durchgeht. Der Sensor ist für normale Raumbeleuchtung völlig unempfindlich, reagiert aber gut auf die UV-Strahlung der Röhren (und auch von UV-LEDs). Im Foto siehst du links unten den Sensor, der direkt auf die äußerste Röhre guckt. Hohe Präzision oder Empfindlichkeit usw. sind nicht nötig, es geht mir ja nur um Relativmessungen. Der Hintergrund: Mit dem Umstieg auf Tentingresist hat sich die Belichtungszeit stark verkürzt (s. Bild: 46 s). Da die Röhren aber vor allem im Winter bis zu 20 s brauchen bis sie volle Leistung bringen, war mit einem Timer keine reproduzierbare Belichtung mehr möglich. Das Vorgehen: Ich stelle für einen von 6 Speichern eine Belichtungszeit ein. Die führt der Tiny aus, misst hierbei 10 mal pro Sekunde den Fotostrom des Sensors und addiert alle Messwerte auf. Die Summe wird dann im EEPROM des Tiny abgelegt und bei unveränderter Zeitseinstellung wird solange belichtet, bis wieder diese Summe erreicht ist. Ändern der Zeiteinstellung bringt eine neue Messung.
Uhu U. schrieb: > Gerhards Vermutung ändert nichts daran, dass der Sensor für rotes Licht > - wie du herumschwadroniert hast - schlicht nicht empfindlich ist... Versuche mal zu abstrahieren. Bei dem Beispiel ging es eigentlich darum, auch dir zu zeigen, warum das Matching zwischen Quelle und Sensor belanglos ist. Aber das war für dich wohl etwas zu hoch gegriffen.
Gerhard O. schrieb: > Ich dachte, für eine erfolgreiche Messung sollten die Spektralen > Eigenschaften zwischen Quelle und Detektor übereinstimmend sein. Beim > ML8511 ist das ja der Fall. Was übersehe ich hier? Wenn du das Zitat vollständig und mit Verstand liest und die Empfindlichkeitskurve aus dem Datenblatt bei deinen Überlegungen berücksichtigst, dann wird auch dir auffallen, dass es sich lediglich um einen Schreibfehler handeln kann. Physiker schrieb: > Bei dem Beispiel ging es eigentlich darum, auch dir zu zeigen, warum das > Matching zwischen Quelle und Sensor belanglos ist. Nein, es ging DIR darum, DICH an einer völligen Nebensächlickeit zu PROFILIEREN. Das ist dir gelungen - nur leider nicht ganz so, wie geplant...
Physiker schrieb: > Uhu U. schrieb: >> Sieh dir das Datenblatt des Sensors an... > > Was hat das mit der Aussage zu tun, dass das Matching Lichtquelle <-> > Sensor ziemlich egal ist und es einzig auf das Matching Sensor <-> > Photoschicht an kommt? Guten Abend allerseits, bin gerade aufgestanden;-) Vielen Dank für Eure Anstrengungen und Verteidigung meiner Aussage bezgl. der spektralen Übereinstimmung. Ich glaube, ich verstehe jetzt um was es Physiker ging. Du vermutest hauptsächlich, daß die spektrale Empfindlichkeit des Photoresist nicht dieselbe wie die des Sensors und möglicherweise der Lichtquelle ist. Das ist aber ganz bestimmt nicht der Fall. Der Photoresist hat zwischen 360-400nm optimale Empfindlichkeit (Siehe auch Bungards Angaben). Die Röhren haben eine maximale Ausstrahlung um 368nm (Siehe Röhren Datenblatt). Der Sensor hat in diesem Bereich auch optimale Empfindlichkeit, obwohl der Sensor wegen der geringen Energiedichte der Lampen bestenfalls auf 20% ausgesteuert wird. Bis jetzt also mein Gedankengang, daß eigentlich in der Theorie, alles in Ordnung sein sollte. Es funktioniert praktisch gesehen im Prinzip und in der Praxis. Auf weisses Leuchtstoffröhren- und Glühlampen Licht reagiert der Sensor übrigens absolut nicht. Grüße, Gerhard
Guido B. schrieb: > sicher wird abgeschwächt... Hallo Guido, Vielen Dank für Deinen Bericht und Bilder. Das sieht sehr ordentlich aus und ist der Beweis, daß sich diese Methode lohnt. Wie ich mit meinen ML8511 Prüfungen feststellen mußte, brauchen die Röhren einige Minuten um eine stabile Lichtausbeute zu produzieren. Auch fällt das Licht pernanent schon innerhalb von 100 Stunden Betriebszeit ab (Was allerdings kein Problem ist weil das viele Platinenüberlichtungen sind). Wie gesagt, mein neuer Timer hat einen Meßeingang für den MM8511 und ich werde es dann bei Gelegenheit nach Bau und Bestückung der Platine ausprobieren. Ich bin jetzt sehr neugierig. Schönen Sonntag noch, Gerhard
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Gerhard O. schrieb: > Du vermutest hauptsächlich, daß die spektrale Empfindlichkeit des > Photoresist nicht dieselbe wie die des Sensors und > möglicherweise der Lichtquelle ist. Nein, vermute ich nicht. Der Sensor passt recht gut zum Photoresist. Was ich kritisiert habe, war das Auswahlkriterium "Matching Quelle-Sensor". Wenn es bei deiner ursprünglichen Frage allerding wirklich an Stelle von "Quelle" richtig "Photoresist" heißen sollte, hat sich sämtliche Diskussion erledigt. Gerhard O. schrieb: > ...
Dieter F. schrieb: > Gerhard O. schrieb: >> Vor ein paar Monate baute ich mir einen Vakuumrahmen für meinen UV >> Belichter. Mit einer 12 Lpm Pumpe funktionert das sehr gut. Die Pumpe >> läuft nur 15s nach dem Einschalten um auf maximales Vakuum zu kommen und >> bleibt fast 30m erhalten was auf eine gute Dichtung hinweist. > > Ich habe einfach einen Haushalts-Vakuumierer benutzt - geht auch :-) Interessant. Hast Du den neu oder gebraucht erstanden? Ich bestellte mir aus China eine kleine 12V Pumpe mit 12LPM Kapazität. die Qualität der Konstruktion scheint preismäßig angemessen zu sein. Abgesehen davon kaufte ich gleich zwei Stück. Solange die Innereien der Pumpe qualitativ einigermaßen beständig sind, erhoffe ich mir eine vernünftige Standzeit der Pumpe. Man wird sehen müssen;-) > > Physiker schrieb: >> Für die Belichtung der Photoschicht interessiert nur der spektrale >> Anteil der Lichtquelle, der die chemische Umsetzung in der Schicht >> steuert. > > Da wird man wohl einen entsprechenden UV-Durchlass-Filter benötigen. > Ansonsten misst man Mist :-) Siehe meinen vorletzten Beitrag. Grüße, Gerhard
Wolfgang schrieb: > Gerhard O. schrieb: >> Du vermutest hauptsächlich, daß die spektrale Empfindlichkeit des >> Photoresist nicht dieselbe wie die des Sensors und >> möglicherweise der Lichtquelle ist. > > Nein, vermute ich nicht. Der Sensor passt recht gut zum Photoresist. > Was ich kritisiert habe, war das Auswahlkriterium "Matching > Quelle-Sensor". > > Wenn es bei deiner ursprünglichen Frage allerding wirklich an Stelle von > "Quelle" richtig "Photoresist" heißen sollte, hat sich sämtliche > Diskussion erledigt. > > Gerhard O. schrieb: >> ... Hallo Wolfgang, Ja, das war nur ein Verwechslung meinerseits. Ich meinte natürlich Photoresist. Tut mir leid, daß es dieses Mißverständnis verursacht hat. Grüße, Gerhard
Guido B. schrieb: > Der Hintergrund: Mit dem Umstieg auf Tentingresist hat sich die > Belichtungszeit stark verkürzt (s. Bild: 46 s). Da die Röhren aber > vor allem im Winter bis zu 20 s brauchen bis sie volle Leistung > bringen, war mit einem Timer keine reproduzierbare Belichtung mehr > möglich. Warum brauchen die Röhren im Winter längere Zeit? Wohnst du im Zelt? Und wenn du mit dem Timer in kritische Bereiche kommst, dann setze Röhren mit geringerer Leistung ein. Oder setze ein Fotofilter (Graufilter ...) davor.
Gerhard O. schrieb: > Solange die Innereien der > Pumpe qualitativ einigermaßen beständig sind, erhoffe ich mir eine > vernünftige Standzeit der Pumpe. Man wird sehen müssen;-) Für den gleichen Zweck habe ich mir in der Bucht einen "Pariboy" erstanden, ist ein medizinisches Gerät (inhaliergerät), also sehr zuverlässig. Allerdings pustet der und saugt nicht. Also Ein und Ausgang des Kompressors vertauscht. Resultat, hältst du den Daumen auf den Ansaugstutzen so hast du nen Knutschfleck drauf;) Das Teil hat richtig Power und ist im Gehäuse. Fast fertige Arbeit.
michael_ schrieb: > Warum brauchen die Röhren im Winter längere Zeit? Wohnst du im Zelt? Vielleicht hat Guido – wie ich – das Teil im Keller stehen? Wechsel der Lampen ist meist auch keine Option. Wenn es klassische Lampen sind, dann musst du 1.) erstmal welche mit kleinerer Leistung bekommen, 2.) muss das Vorschaltgerät noch passen, 3.) wenn man mal diesen, mal jenen Resist belichten will, ist das sowieso nicht sinnvoll, nun deshalb die Leistung zu reduzieren.
Ich belichte immer mit 90 s. Vorher lasse ich die UV Röhren mit 90 s warmlaufen. Das Bungard Platinenzeug liegt schon seit mehreren Jahren in der Schublade, 90 s passt immer noch. Das NaOH ist gebraucht und wurde jetzt nach Jahren wieder benutzt (mehrmals seid min. 3 Jahren), auch kein Problem. Also die Lichtmenge kann man messen, aber warum ändern sich deine Parameter so schnell?
Moin Gerhard, wir sprachen ja schon mal über deinen Belichter. Das einzige mögliche Szenario, welches ich mir vorstellen kann, wann die Lichtmessung immer besser sein sollte als Belichtungsreihen, ist die Summe des Lichtes. Also quasi Licht mit der Vorlage messen und anhand der Abdunklung und des verwendeten Materials berechnen wie lange es dauern muss. Nur, wie sieht so eine Formel aus, die du dazu in deinen µC bannen musst? Du hast zwei Variablen, die eine misst du (also die Abdunklung, die durch die Größe und Dichte der Vorlage bestimmt wird) und die andere stellst du dann von Außen ein (Material: z.B. Bungard), in welcher Form auch immer. Dann muss man die nötige Lichtmenge zusammen haben, bis das Gerät abschaltet. Wie der Sensor aussehen soll und wo er die gesamte Lichtmenge misst, das dürfte das geringere Problem sein, aber wie viel Material verbrauchst du, bis du die richtige Formel gefunden hast? Ich glaube nicht, dass die Lichtmenge linear sein wird. Meiner Vermutung nach wird die Lichtmenge bei "viel Dunkel" nicht wesentlich höher sein als bei wenig dunkel. Evtl. muss du verschiedene Korrekturfaktoren mit in die Formel bringen. Das wird allein Mathematisch sicher nicht so ganz einfach, das in einen Algorithmus zu bringen, der immer passt, ist sicher auch nicht so einfach.
michael_ schrieb: > Warum brauchen die Röhren im Winter längere Zeit? Wohnst du im Zelt? Ähm, sie starten bei niedrigerer Temperatur. michael_ schrieb: > Und wenn du mit dem Timer in kritische Bereiche kommst, dann setze > Röhren mit geringerer Leistung ein. > Oder setze ein Fotofilter (Graufilter ...) davor. Jo, oder kaufe einen vernünftigen Belichter.... Was soll der Quatsch, wegen einer Schaltung mit dem ATtiny26, der meine Bedürfnisse voll erfüllt?
Jörg W. schrieb: > michael_ schrieb: >> Warum brauchen die Röhren im Winter längere Zeit? Wohnst du im Zelt? > > Vielleicht hat Guido – wie ich – das Teil im Keller stehen? Also doch eine Art Zelt. Undiskutabel. Übrigens habe ich das auch im Keller. Im Sommer 16°C und im Winter 8°C. Nie Probleme gehabt. Jörg W. schrieb: > Wechsel der Lampen ist meist auch keine Option. Doch! Wenn man von 4min auf 30sec wechseln muß, ist auch ein Wechsel der Technologie zwingend. Belichtungszeiten unter 1min sind immer kritisch.
michael_ schrieb: > Belichtungszeiten unter 1min sind immer kritisch. Danke, das habe ich im Griff (s.o.):
Was ich noch dazu bemerken muss, ich habe vor längerer Zeit auch mal belichtet und da ein paar Kilo Platinen verbraten. Habe natürlich das billige Zeug von Reichelt zuerst benutzt. Das meiste von dem Zeug hätte ich eh zurück schicken sollen, da Streifen und Kleckse drauf waren, die nicht durchs Belichten und entwickeln weg gingen. Hatte natürlich auch Bungard gekauft. Mit Bungard dauerte es länger, war aber auch nicht für eine Minute länger böse. Bungard klappte immer, nach dem ich die Tests durch hatte. Mir ist das alles für die eine Platine, die ich mal mache, viel zu viel Aufwand. Die Transfermethode hatte jetzt einmal geklappt und die versuche ich dann irgendwann mal wieder und versuche das dann auszubauen.
Naja, es wird Zeit bald meine eigenen Experimente zu machen. Ich warte nur noch bis meine Timer Bord fertig und programmiert ist. Dann wird man sehen ob der Photoresist eine lineare Funktion hat und wird sich raustellen müssen. Leicht ist es nicht den optimalen Punkt zu finden. Sobald das Minimum erreicht ist und keine Lichtdurchläßigkeit der Vorlage existiert macht Überbelichtung wenig aus. Bei 90s bekomme ich mit M.G. chemicals Bords normalerweise einwandfreie Ergebnisse, ganz gleich wie alt das Zeug ist. Mit einiger Übung kann man den Grad der Polymerisation wegen der Verdunklung der Leiterbahnstrukturen visuell gut einschätzen. Bei erstklassigen (Film) Vorlagen ohne Lichtdurchläßigkeit hat man nach oben hin einigen Spielraum. Die Probleme kommen hauptsächlich die von Druckern hergestellten Vorlagen wo die Lichtdeckung doch nicht immer perfekt ist. Da muß man aufpassen, daß man nicht überbelichtet. Die Bungard Produkte lohnen sich nicht nach Kanada einzuführen weil die Versandskosten doch hoch sind.
F. F. schrieb: > Ich glaube nicht, dass die Lichtmenge linear sein wird. Meiner Vermutung > nach wird die Lichtmenge bei "viel Dunkel" nicht wesentlich höher sein > als bei wenig dunkel. Spielst du auf den Schwarzschild-Effekt an oder was meinst du mit "viel" und "wenig Dunkel"?
michael_ schrieb: > Belichtungszeiten unter 1min sind immer kritisch. Hust … als ich meine Platinen noch mit AZ1350H beschichtet habe (Abfall aus dem ZMD damals), habe ich Belichtungszeiten von 15 s gehabt mit der fetten HQL125. Hat auch problemlos funktioniert, allerdings muss man die HQL unbedingt vorheizen, ging also nur mit mechanischer Blende.
Wolfgang schrieb: > Spielst du auf den Schwarzschild-Effekt an Ich wusste gar nicht mehr wie der heißt, aber ja, dabei dachte ich tatsächlich an die Fotografie mit Filmmaterial. Ist aber schon über 20 Jahre her, da hatte ich mich noch mit Fotografie beschäftigt.
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