Forum: Mikrocontroller und Digitale Elektronik Ausrüstung für Mikrocontroller


von Timo (Gast)


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Hallo,

mein Name ist Timo und ich habe ein Projekt geplant, welches ich gerne 
mit einem Mikrokontroller realisieren möchte.

Es gibt 7 verschiedene Zustände, welche durch 7 verschiedene Spannungen 
angezeigt werden. Ich möchte nun eine Schaltung, welche abhängig der 
Spannung auf einer Anzeige (7 Segment oder LCD) eine Zahl entsprechend 
des Zustands ausspuckt.

Nun könnte man das ganze mit Komperatoren und Referenzspannungen 
realisieren, doch ich würde es gerne über einen Mikrokontroller machen, 
und die Zahl auf einem LCD ausgeben.

Hab mich auch schon eingelesen, in die Mikrokontroller, der ATmega 
scheint ja ein Klassiker zu sein, so wie auch der Arduino.

Da ich die Schaltung gerne fest verbauen würde, und der Arduino dafür zu 
groß und sicherlich auch zu schade ist, würde ich den Chip und die 
Schaltung gerne selbst auf einer Platine verlöten.

Doch mir ist nicht klar, welche Ausrüstung ich benötige. Ich muss den 
Chip ja mit dem PC verbinden und programmieren. Dafür brauche ich wohl 
einen Programmer, aber welchen, und wie wird dieser an den Chip 
angeschlossen?

Wenn ich es mir richtig vorstelle, brauche ich quasi keine anderen 
Bausteine... Versorgungsspannung ist klar, die Messspannung an einen 
Eingang, den auslesen und per Programm den Zustand bestimmten und die 
entsprechende Anzeige ausgeben... sollte ja relativ platzsparend 
verbaubar sein.

Aber wie gesagt, wie ich das ganze an den PC anschließe, keine Ahnung.

Über eine kleine Hilfestellung zur nötigen Hardware wäre ich dankbar, 
über Tipps und Hinweise zum Vorhaben selbst natürlich auch.

Viele Grüße und danke schonmal,

Timo

von Einer K. (Gast)


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Timo schrieb:
> und der Arduino
Interessantes Argument!

von Alexander S. (alesi)


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Hallo,

schaue mal auf der Startseite links oben auf "AVR-Tutorial" oder
direkt hier https://www.mikrocontroller.net/articles/AVR-Tutorial
und hier https://www.mikrocontroller.net/articles/AVR

von oh (Gast)


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nimm einen arduino, wirklich, für Leute die keine Ahnung haben ist das 
die einzige Alternative.

von lohnsklave (Gast)


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Hi,

sieh dir mal dieses Tutorial an:
http://halvar.at/elektronik/kleiner_bascom_avr_kurs/

Finde ich schön step-by-step und besser geeignet als das hiesige 
Tutorial, das einen mit Theorie nervt.

Der ein oder andere Profi wird jetzt die Nase rümpfen, weil es Bascom 
ist, aber während du in C noch Kommas, Semikolons und weiß der Teufel 
was kontrollierst, läuft dein erstes Programm schon.

Ausgabe auf LCD und Spannungen messen ist auch beschrieben.
Ein LCD besorgst du dir am besten bei Pollin, da gibts viel Display für 
sehr wenig Geld. Für Serie ist das nichts, weil es gern mal vorkommt, 
dass Pollin einen Artikel nicht mehr hat, aber zum Basteln ideal.

Du brauchst noch einen ISP-Programmer und für die ersten Gehversuche ein 
Steckbrett, eine Handvoll LEDs, ein paar Taster und ein paar 
Widerstände. Der myAVR USB Programmer MK2 ist gut geeignet. LEDs nimmst 
du Low-Current-Typen, und als Widerstand für die LEDs 1,5K-Widerstände, 
das reicht.

Dazu brauchst du irgendeine 5V-Spannungsquelle, aber da kannst du die 
vom ISP-Programmer anzapfen.

Damit kann man schon ganz gut spielen.

von lohnsklave (Gast)


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Ahja: Und einen ATmega brauchst du natürlich. Der ATmega 8-16 ist so ein 
typischer Haushaltsmikrocontroller der AVR-Familie. Kostet wenig, kann 
viel.

Für einwandfreies Laufen brauchst du noch einen 100nF-Kerko.

Alles weitere steht eigentlich im Tutorial.

von MaWin (Gast)


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Timo schrieb:
> Doch mir ist nicht klar, welche Ausrüstung ich benötige. Ich muss den
> Chip ja mit dem PC verbinden und programmieren

Richtig. Und weil moderne PC keine vernünftigen Schnittstellen mehr 
haben sondern nur noch das billige USB , nimmt man einen Arduino, der 
ebenfalls den USB Anschluss neben dem uC schon auf der Platine hat.

Timo schrieb:
> Wenn ich es mir richtig vorstelle, brauche ich quasi keine anderen
> Bausteine...

Richtig.

ABER: Du sagst, du möchtest das Ergebnis auf einem LCD anzeigen, eine 
Ziffer, also wohl so:

http://www.orientlcd.com/OD_103R_1_Digit_LCD_Glass_Panel_p/od-103r.htm

Das klingt nach Strom-sparen, und darin sind die Arduino nicht so 
besonders gut, weil ständig ein Spannungsregler und UDB Chip mitläuft.

Es kann also sinnvoll sein, den uC nur im Arduino-Board zu programmieren 
und dann den uC zu entnehmen und ohne die Platine mit dem LCD zu 
verbinden, damit man wirklich Strom sparen kann, es reichen dann einige 
Mikroampere im Schnitt.

Vielleicht meinst du aber auch LED Anzeigen

https://www.reichelt.de/?ARTICLE=6916&PROVID=2788&wt_mc=amc141526782519998&gclid=CInCsPKK8tACFQIL0wod1g8NXQ

die so viel Strom brauchen, daß der Stromverbrauch des Arduino gar nicht 
mehr auffäöllt, dann kannst du einen Arduino Nano nehmen. Die meisten 
Leute kaufen noch ein Experimentiersteckbrett dazu und ein USB Netzteil, 
neben der LED Anzeige und ein paar Vorwiderständen.

von Michael K. (Gast)


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Timo schrieb:
> Hab mich auch schon eingelesen, in die Mikrokontroller, der ATmega
> scheint ja ein Klassiker zu sein, so wie auch der Arduino.
Der Arduino ist nur ein AVR + Beschaltung

> Da ich die Schaltung gerne fest verbauen würde, und der Arduino dafür zu
> groß und sicherlich auch zu schade ist,
2$ für einen Chin Clone würde ich weder teuer noch zu schade nennen.
https://de.aliexpress.com/item/Nano-V3-ATmega168-CH340-MicroUSB-Compatible-for-Arduino-Nano-V3-0/32630652771.html

Timo schrieb:
> Doch mir ist nicht klar, welche Ausrüstung ich benötige. Ich muss den
> Chip ja mit dem PC verbinden und programmieren. Dafür brauche ich wohl
> einen Programmer, aber welchen, und wie wird dieser an den Chip
> angeschlossen?
Nur ein usb Kabel + die kostenlose Arduino IDE

Schneller und billiger kannst Du als Anfänger kein Erfolgserlebniss 
haben.

von lohnsklave (Gast)


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Na bitte, da ist schon der erste Hansel, der nicht hören will, dass das 
hiesige Tutorial für ein schnelles Erfolgserlebnis nicht geeignet ist.

Lieber Hansel, bitte vergleiche mal das Theoriegelaber mit dem 
Praxisanteil. Das hiesige "Tutorial" ist ein endloser Schwall aus 
Theorie mit einem Tupfen Praxis.
Ein Tutorial ist für mich: "Mach dieses, tu jenes, freu dich und spiele 
herum. Dann beobachte und versuche nachzuvollziehen, was passiert."
Ein Tutorial ist für mich nicht: 
"blablablablablablablablablablablablablabla 1. Überlege dir eine 
Programmiersprache blablablablablablablablablablablabla 2. Überlege dir 
einen Mikrocontroller blablablablablablablablablablablabla"

Michael K. schrieb:
>> groß und sicherlich auch zu schade ist,
> 2$ für einen Chin Clone würde ich weder teuer noch zu schade nennen.
> https://de.aliexpress.com/item/Nano-V3-ATmega168-C...

> Schneller und billiger kannst Du als Anfänger kein Erfolgserlebniss
> haben.

So, und jetzt gucken wir auf die 28-56 Tage Lieferzeit. Ja, echt rasant.

von Einer K. (Gast)


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lohnsklave schrieb:
> So, und jetzt gucken wir auf die 28-56 Tage Lieferzeit. Ja, echt rasant.
Kannste dir gerne einen ProMini und einen CP2102 bei mir abholen.
Die 6 Wochen sind da schon abgelaufen....
Über eine 5 Euro Spende würde ich mich freuen.

von Michael K. (Gast)


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lohnsklave schrieb:
> So, und jetzt gucken wir auf die 28-56 Tage Lieferzeit. Ja, echt rasant.

Heul doch nicht gleich.
http://www.ebay.de/itm/MINI-USB-Nano-V3-0-ATmega328P-CH340G-5V-16M-Compatible-for-Arduino-Nano-V3-0-/121969173873?hash=item1c65ede571:g:7Z4AAOSwMVFXIIia
4,39€ und bis Montag geliefert. Jetzt besser ?

Mit Deinem Bascom hast Du Dich wunderbar auf einer kleinen Insel 
eingegraben und müsstest mit einer anderen Sprache bei Null anfangen 
sobald es weder AVR noch 8051 sein sollen.
Ich kann das beurteilen denn ich hatte selbst Bascom und bin ins C Lager 
gewechselt.

Von welchen Theorie überbordenden Tutorials Du auch immer sprichts, die 
Arduino Fraktion zeichnet sich im wesentlichen dadurch aus das nur 
rudimentäres technisches Versändniss vorhanden ist und ein englisches 
Datenblatt bereits eine unüberwindliche Hürde.
Trotzdem stellen die tolle Dinge auf die Beine.

Ich habe aber überhaupt keine Lust einen dieser dummen Mikrocontroller / 
Sprachen / wasauchimmer Kriege zu führen.
Der nächste der hier um die Ecke kommt ist nämlich der Meinung das alles 
unter 32Bit Prozessoren unwert ist, der darauf kann nur PICs gut finden 
und dann geht der Zauber wieder richtig los.

von lohnsklave (Gast)


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Michael K. schrieb:
> lohnsklave schrieb:
>> So, und jetzt gucken wir auf die 28-56 Tage Lieferzeit. Ja, echt rasant.
>
> Heul doch nicht gleich.
> Ebay-Artikel Nr. 121969173873
> 4,39€ und bis Montag geliefert. Jetzt besser ?
Ja. Kann man durchaus nehmen.

> Mit Deinem Bascom hast Du Dich wunderbar auf einer kleinen Insel
> eingegraben und müsstest mit einer anderen Sprache bei Null anfangen
> sobald es weder AVR noch 8051 sein sollen.
> Ich kann das beurteilen denn ich hatte selbst Bascom und bin ins C Lager
> gewechselt.
Mag sein. Dafür kann ich mittlerweile das, was ich programmieren will, 
programmieren. Und Spaß macht es auch noch. Display und ADC kann man 
auch mit Bascom und dem TE geht's um 1 Projekt. Für dieses 1 Projekt 
lohnt es nicht, C zu lernen. Vermutlich lohnt es nicht mal, Bascom zu 
lernen.
Wozu den Ferrari oder den Mercedes kaufen, wenn es ein Motorrad auch 
tut?

> Von welchen Theorie überbordenden Tutorials Du auch immer sprichts, die
> Arduino Fraktion zeichnet sich im wesentlichen dadurch aus das nur
> rudimentäres technisches Versändniss vorhanden ist und ein englisches
> Datenblatt bereits eine unüberwindliche Hürde.
Was ist daran schlecht? Wozu muss ich ein Ding innen kapieren? Wenn der 
µC eine Black Box ist, dann kann das ruhig so sein, solange ich weiß, 
was ich von außen machen muss, damit die Black Box so und so reagiert.

Frauen versteht auch keiner, trotzdem können wir sie mit einem Ring 
glücklich machen.

> Trotzdem stellen die tolle Dinge auf die Beine.
Ja.

> Ich habe aber überhaupt keine Lust einen dieser dummen Mikrocontroller /
> Sprachen / wasauchimmer Kriege zu führen.
> Der nächste der hier um die Ecke kommt ist nämlich der Meinung das alles
> unter 32Bit Prozessoren unwert ist, der darauf kann nur PICs gut finden
> und dann geht der Zauber wieder richtig los.
Wird besser sein, hier zu beenden, Zustimmung. Gibt eben solche und 
solche. Apple vs Samsung lässt grüßen :)

von Michael K. (Gast)


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lohnsklave schrieb:
> Was ist daran schlecht?
Nix ist daran schlecht.
Es zeigt aber das selbst völlig technikfremde Menschen offensichtlich 
mit dem Arduino und C sehr gut zurechtkommen.
Denn nichts anderes als ein C / C++ Mischmasch mit ein paar kosmetischen 
pinselstrichen ist der Arduino 'Dialekt'

> Mag sein. Dafür kann ich mittlerweile das, was ich programmieren will,
> programmieren. Und Spaß macht es auch noch.
Ist bei jeder Sprache so wenn man die erst kann.

>und dem TE geht's um 1 Projekt.
sagen wir mal um sein erstes Projekt.

> Für dieses 1 Projekt
> lohnt es nicht, C zu lernen. Vermutlich lohnt es nicht mal, Bascom zu
> lernen.
Wenn ich nur einen Satz sagen will und dann nie wieder etwas, muß ich 
trotzdem genug von einer Sprache meiner Wahl lernen um das zu können.

> Wozu den Ferrari oder den Mercedes kaufen, wenn es ein Motorrad auch
> tut?
Versteh ich nicht.
BASCOM kostet Geld, der Programmer kostet Geld.
Der Arduino kostet fast so wenig wie der blanke Chip und sonst entstehen 
keine Kosten.
Beide sind unteres Kleinwagen Segment.
Beide verschleiern was wirklich ganz unten abgeht, was ein Vorteil ist 
wenn man noch Anfänger ist.

Das Motorrad wäre eher Assembler.
Klein, schnell, wendig und wenn man es nicht kann fällt man aufs Maul.

von lohnsklave (Gast)


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Michael K. schrieb:
> Ist bei jeder Sprache so wenn man die erst kann.
Wenn das Wörtchen wenn nicht wär, dann wäre ich ein Zauberbär.
>>und dem TE geht's um 1 Projekt.
> sagen wir mal um sein erstes Projekt.
>
>> Für dieses 1 Projekt
>> lohnt es nicht, C zu lernen. Vermutlich lohnt es nicht mal, Bascom zu
>> lernen.
> Wenn ich nur einen Satz sagen will und dann nie wieder etwas, muß ich
> trotzdem genug von einer Sprache meiner Wahl lernen um das zu können.
Stimmt soweit. Es ist nur ein Unterschied, ob ich Italienisch oder 
Mandarin lerne. ;)
Mit beidem kommt man recht weit. Mit Mandarin kann man heute vermutlich 
mehr anfangen. Dennoch käme niemand auf die Idee, einem Unbedarften 
Mandarin aufzudrücken, wenn er gern "eine Sprache lernen" würde.
> BASCOM kostet Geld, der Programmer kostet Geld.
> Der Arduino kostet fast so wenig wie der blanke Chip und sonst entstehen
> keine Kosten.
> Beide sind unteres Kleinwagen Segment.
> Beide verschleiern was wirklich ganz unten abgeht, was ein Vorteil ist
> wenn man noch Anfänger ist.
BASCOM kostet kein Geld, zumindest nicht, wenn man unter afair 4K Code 
bleibt. 4K Code sind gar nicht so wenig. Das ist ein halber ATmega8 
vollgestopft. Wenn man wirklich mehr braucht, dann ist die Vollversion 
bezahlbar.

Der Programmer kostet einmal Geld, stimmt.

Wenn es wirklich nur um ein Projekt geht, bei dem Strom gespart werden 
soll, dann bietet es sich an, ein billiges Arduino-Klon-Board als 
Programmer zu zweckentfremden und danach den µC in eine eigene Schaltung 
zu stecken. Da gebe ich dir recht. Falls beabsichtigt ist, mehr draus zu 
machen, dann bietet sich der Umstieg auf eine Programmiersprache um. Ob 
Bascom oder C muss man dann selber entscheiden. Für mich war Bascom sehr 
viel einfacher zu lernen, und mir reicht es immer noch vollkommen.

von lohnsklave (Gast)


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Bevor der Krieg hier komplett ausartet:

Beschreib mal genau, was du vorhast. Wenn es wirklich nur eine einmalige 
Sache ist, dann kann ich dir das auch programmieren und flashen, wenn du 
die Unkosten erstattest. Doku zum Verstehen gibts dazu.

von Michael K. (Gast)


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lohnsklave schrieb:
> Dennoch käme niemand auf die Idee, einem Unbedarften
> Mandarin aufzudrücken, wenn er gern "eine Sprache lernen" würde.

Ich verstehe Dein Problem mit C nicht.
C ist brutal einfach wenn man einfache Dinge damit macht.
Was braucht man denn groß am Anfang ?
Wertzuweisungen, Vergleiche, bedingte Verzweigungen.
So oder so muß man Befehle lernen und richtig anwenden.

Natürlich kann ich alles spaghettimäßig in ein File schreiben ohne
dabei Funktionen zu benutzen und sogar Goto darf ich benutzen.
Wenn man später den Grund versteht sowas lieber nicht zu tun dann läßt 
man es eben und schreibt den Kram so das man Teile davon wiederverwerten 
kann ohne das es unlesbar wird.

von Joachim B. (jar)


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Timo schrieb:
> Da ich die Schaltung gerne fest verbauen würde, und der Arduino dafür zu
> groß und sicherlich auch zu schade ist

es gibt nano und mini

wenn du unbedingt selber löten willst brauchst du mindestens einen ISP 
Prommer, sonst nur ein USB mini Kabel ggffs. noch mit FTDI oder CH341g 
Adapter

von Bernd K. (prof7bit)


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Michael K. schrieb:
> Das Motorrad wäre eher Assembler.
> Klein, schnell, wendig und wenn man es nicht kann fällt man aufs Maul.

Nein, Assembler wäre vergleichbar mit dem Bau einer ganz gezielt von A 
nach B führenden Bob-Schlittenbahn unter Zuhilfenahme eines 
Kaffeelöffels und eines Lötbrenners. Wichtig: Geländeunebenheiten werden 
kurzerhand untertunnelt. Nach Fertigstellung der Eisbahn wird dann auf 
dem Hosenboden in Rekordzeit auf einer annähernden Geraden von A nach B 
gerutscht. Immer wieder. In Rekordzeit!

C++ oder C wäre die selbe Strecke mit einem Motorschlitten zu nehmen 
oder je nach Wetterlage evtl. auch mit der Enduro.

Auch andere Fahrzeuge sind denkbar: Hubschrauber, Seilbahn, 
abgesicherter Wanderweg für Rentner (Arduino), etc.

: Bearbeitet durch User
von Timo W. (timo_w994)


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Puh, da hab ich ja ne richtige Diskussion los getreten... :/

Also zuerst möchte ich mich für die Rückmeldungen bedanken, hatte nicht 
so schnell damit gerechnet ;)

Um die Diskussion über die Sprachen vielleicht etwas zu dämmen: Ich 
kann/konnte mal Basic und auch C .. einarbeiten in egal welche Sprache 
sollte denke ich nicht so das Problem sein. Ich bin zwar kein Crack, 
aber ums Programmieren mach ich mir gar keine Sorgen ;)

Was ich immernoch für ein Problem habe, ist das Verständnis der 
Hardware...
Zwar hab ich auch Grundkenntnisse in der Klassischen E-Technik, löten 
ist auch kein Problem, jedoch hab ich noch nie mit so einem Controller 
gearbeitet. Einen NE555 in eine Platine zu löten und ne LED zum blinken 
bringen, kein Ding...

Jetzt kaufe ich mit z.B. einen ATmega im DIL Gehäuse, muss ich das Ding 
ja irgendwie programmieren, und genau hier ist der Groschen noch nicht 
ganz gefallen.

Sowas wie das hier:
http://www.ebay.de/itm/MINI-USB-Nano-V3-0-ATmega328P-CH340G-5V-16M-Compatible-for-Arduino-Nano-V3-0-/121969173873?hash=item1c65ede571:g:7Z4AAOSwMVFXIIia
Scheint mir ja da die Eierlegende-Wollmilchsau zu sein... USB an PC, mit 
irgendeinem Softwarekit programmieren und fertig ?!

Noch toller fänd ich die Sache die lohnsklave  geschrieben hat:
> ein billiges Arduino-Klon-Board als
> Programmer zu zweckentfremden und danach den µC in eine eigene Schaltung
> zu stecken.

Aber geht das? also haben die Boards eine Fassung, aus der sich der 
Controller einfach entfernen lässt? oder muss man jedes Mal auslöten und 
nen neuen Controller einlöten?

: Bearbeitet durch User
von Einer K. (Gast)


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Timo W. schrieb:
> Aber geht das? also haben die Boards eine Fassung, aus der sich der
> Controller einfach entfernen lässt? oder muss man jedes Mal auslöten und
> nen neuen Controller einlöten?
Wenn du eine eigene Schaltung entwickelst, dann sollte es doch kein 
Problem sein, einen ISCP Stecker vorzusehen.

Der von dir verlinkte Nano hat auch einen.

von Thomas F. (igel)


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Timo W. schrieb:
> Jetzt kaufe ich mit z.B. einen ATmega im DIL Gehäuse, muss ich das Ding
> ja irgendwie programmieren,

Ja. Mit einem USBasp Klon aus China für 2,50€ bei Ebay.

Oder nimm einen Arduino-nano Klon, auch bei Ebay für unter 3€ zu haben. 
Den kann man dann entweder direkt per USB mit der Arduino-Software 
flashen oder mit dem obigen USBasp und AVRdude bzw. Extremeburner.


Timo W. schrieb:
> oder muss man jedes Mal auslöten und nen neuen Controller einlöten?

Natürlich nicht.

von T.M .. (max)


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arduino nano und oled display dazu. fertig

von Timo W. (timo_w994)


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Arduino F. schrieb:
> Wenn du eine eigene Schaltung entwickelst, dann sollte es doch kein
> Problem sein, einen ISCP Stecker vorzusehen.
>
> Der von dir verlinkte Nano hat auch einen.

Und was kann ich damit anstellen? Wenn die Programmierung doch darüber 
läuft, wozu ist dann der USB Port?

Und dann ist es also doch nicht so: USB einstecken, Programmieren, in 
Schaltung einbringen und fertig ?!..

Der USBasp ist doch so wie ich das sehe nur ein adapter, von USB auf 
diese Pins.

Der Nano hat zwar einen USB Anschluss, jedoch sehe ich nirgend nen 
Sockel, wo ich die DILs reinstecken könnte ... also Chip programmieren 
und rausnehmen ist nicht.

Ich steh anscheinend voll auf dem Schlauch ...

Ohne das Böse zu meinen, aber könnte mal jemand ganz einfach den Umgang 
mit den einzelnen Geräten beschreiben... vielleicht check ich's dann...

so nach dem Motto: Nehme GERÄT1 und schließe per USB an PC. Nehme GERÄT2 
und stecke in GERÄT1, Programmiere an Rechner, wenn fertig nehme GERÄTxy 
und baue in Einsatzzweck ein.

Sorry wenn ich mich dumm anstelle

von Einer K. (Gast)


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Timo W. schrieb:
> Und was kann ich damit anstellen? Wenn die Programmierung doch darüber
> läuft, wozu ist dann der USB Port?
Beide Wege sind möglich.

Timo W. schrieb:
> Der Nano hat zwar einen USB Anschluss, jedoch sehe ich nirgend nen
> Sockel, wo ich die DILs reinstecken könnte ... also Chip programmieren
> und rausnehmen ist nicht.
Brauchst du nicht ablöten, denn hat hat ja USB und ICSP

Timo W. schrieb:
> Und dann ist es also doch nicht so: USB einstecken, Programmieren, in
> Schaltung einbringen und fertig ?!.
Doch doch...
Sehe nicht, was dagegen spricht.

Timo W. schrieb:
> hne das Böse zu meinen, aber könnte mal jemand ganz einfach den Umgang
> mit den einzelnen Geräten beschreiben... vielleicht check ich's dann...
Nöö...


Es ist ganz einfach:
Wenn der AVR Programmiert werden soll, dann tut man das!
Fertig!

von Sascha M. (sfx2k)


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Wenn Du löten kannst und kein Problem damit hast, das als Vorarbeit zu 
leisten, dann schau Dir mal dieses Evaluationsboard an:

http://www.ehajo.de/baus%c3%a4tze/bedrahtete-baus%c3%a4tze/ateval-atmel-evaluationsboard.html

(die SMDs sind bereits vorbestückt)

Ich habe das Teil selber und bin sehr zufrieden damit.

Der Vorteil gegenüber anderen Programmern ist, dass Du Testhardware 
(LEDs, Taster, Potis, Summer) gleich mit drauf hast, und nicht erst eine 
Schaltung auf einem Breadboard aufbauen musst. Damit lassen sich 
schonmal ein paar Anfangsprojekte und Tutorials umsetzen.
Dennoch hast Du über den 40-poligen Wannenstecker die Möglichkeit, 
sämtliche Pins nach außen, bspw. auf ein Breadboard, zu führen.

Das können auch andere Boards, aber dieses ist preislich m.M. nach 
attraktiv.

Du kannst mit dem Board AVRs unterschiedlicher Größen (Pin-Anzahl) 
nutzen; sowohl Attinys als auch Atmegas.

Die steckst Du einfach in die jeweiligen Sockel, schließt das Board per 
USB an den PC an und programmierst den µC mit dem AtmelStudio (C oder 
Asm) oder Luna oder so.

Es ist wirklich total einfach.

Bei anderen Programmern verhält es sich ähnlich.
Die schließt Du auch per USB an den PC an und hast dann ein meist 
6-poliges ISP-Kabel (VCC, GND, Miso, Mosi, SCK, Reset). Diese Pins 
verbindest Du dann mit den entsprechenden Pins des µCs (im Datenblatt 
unter Pinbelegung nachschauen).
Und dann kannst Du die auch ganz einfach mit den oben genannten 
Anwendungen programmieren.
Hier fehlt dann halt die Testhardware...

Ich bin selber Anfänger und komme sehr gut zurecht damit.

Gruß

: Bearbeitet durch User
von Schreiber (Gast)


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Timo W. schrieb:
> so nach dem Motto: Nehme GERÄT1 und schließe per USB an PC. Nehme GERÄT2
> und stecke in GERÄT1, Programmiere an Rechner, wenn fertig nehme GERÄTxy
> und baue in Einsatzzweck ein.

Da selbst die einfachsten Grundlagen zu fehlen scheinen, empfehle ich:

1. kaufe 
http://www.pollin.de/shop/dt/MTE3OTExOTk-/Bauelemente_Bauteile/Entwicklerboards/Arduino/Arduino_Bundle_Buch_Schnelleinstieg_Arduino_Arduino_UNO_SMD_Edition.html

2. Buch lesen, Beispiele ausprobieren

3. Weiterprobieren, bei Problemen googeln. Im Zweifelsfall: hier 
nachfragen

von Thomas F. (igel)


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Timo W. schrieb:
> so nach dem Motto: Nehme GERÄT1 und schließe per USB an PC. Nehme GERÄT2
> und stecke in GERÄT1, Programmiere an Rechner, wenn fertig nehme GERÄTxy
> und baue in Einsatzzweck ein.

Wenn das Entwickeln von automotive Hardware so banal wäre dann bräuchte 
man wohl kaum so vielen Ingenieure in den Entwicklungsabteilungen.

Willkommen in der echten Welt. Die ist nunmal etwas komplizierter als 
ein USB-Kabel irgendwo reinzustecken.

https://www.mikrocontroller.net/articles/AVR
http://rn-wissen.de/wiki/index.php/AVR-Einstieg_leicht_gemacht
http://www.avrfreaks.net/forum/newbie-start-here

von Thomas F. (igel)


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Timo W. schrieb:
> Und was kann ich damit anstellen? Wenn die Programmierung doch darüber
> läuft, wozu ist dann der USB Port?

Ein Mikrocontroller hat üblicherweise mehrere Schnittstellen: ISP, 
Seriell, SPI, I2C, USB,.....
Welche du davon nutzen willst bleibt dir überlassen.


> Und dann ist es also doch nicht so: USB einstecken, Programmieren, in
> Schaltung einbringen und fertig ?!..

Doch. Aber am Anfang muss man eben etwas Theorie lernen.

> Der USBasp ist doch so wie ich das sehe nur ein adapter, von USB auf
> diese Pins.

Es ist ein _Programmier_-Adapter um Programme per USB-Schnittstelle in 
den Speicher eines Atmega zu schreiben.

> Der Nano hat zwar einen USB Anschluss, jedoch sehe ich nirgend nen
> Sockel, wo ich die DILs reinstecken könnte ...

Der Arduino nano ist eine fertige Controller-Platine wo bereits ein 
Atmega-Controller mit Quarz und Spannungsregler drauf sind. Du brauchst 
keine extra Platine, kannst im Gegensatz sogar den nano in einen DIL40 
Sockel stecken.

> Ich steh anscheinend voll auf dem Schlauch ...

Ja, noch. Lies die Tutorials.

: Bearbeitet durch User
von Joachim B. (jar)


Angehängte Dateien:

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Timo W. schrieb:
> Und was kann ich damit anstellen? Wenn die Programmierung doch darüber
> läuft, wozu ist dann der USB Port?

du kannst über ISP oder USB programmieren

Du kannst aber auch vom USB Power zuführen oder Kommandos und auch 
auslesen als virtuelle Com Schnittstelle.

Timo W. schrieb:
> Und dann ist es also doch nicht so: USB einstecken, Programmieren, in
> Schaltung einbringen und fertig ?!..

auch das! entweder als Modul oder nur den nackten Chip nach belieben.

Timo W. schrieb:
> Der Nano hat zwar einen USB Anschluss, jedoch sehe ich nirgend nen
> Sockel, wo ich die DILs reinstecken könnte ... also Chip programmieren
> und rausnehmen ist nicht.

der nano ist der Chip, genauer das Modul und auch dafür gibt es Sockel

Timo W. schrieb:
> so nach dem Motto: Nehme GERÄT1 und schließe per USB an PC. Nehme GERÄT2
> und stecke in GERÄT1, Programmiere an Rechner, wenn fertig nehme GERÄTxy
> und baue in Einsatzzweck ein.

genauso

meine Rolladenfunke fährt nun 1 Jahr lang brav um 8:00 Uhr alle hoch und 
zum berechneten Sonnenuntergang an meinem Wohnort alle runter.

Alles noch auf dem Steckbrett

von Thomas F. (igel)


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Joachim B. schrieb:
> meine Rolladenfunke fährt nun 1 Jahr lang brav um 8:00 Uhr alle hoch und
> zum berechneten Sonnenuntergang an meinem Wohnort alle runter.

Schönes Teil, besonders die Wandhalterung gefällt mir.
Der echte quick'n'dirty Bastler zieht auch nicht die Schutzfolie vom 
China-Display ab.

von Einer K. (Gast)


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Joachim B. schrieb:
> Alles noch auf dem Steckbrett

Bemerkenswert finde ich den grüngelben Zusammenhalter.
Erinnert mich irgendwie an den klassischen Lockenwickler.
KA warum....

von Joachim B. (jar)


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Thomas F. schrieb:
> Schönes Teil, besonders die Wandhalterung gefällt mir.

Danke!

Arduino F. schrieb:
> Bemerkenswert finde ich den grüngelben Zusammenhalter.

nun ja sollte schnell gehen, irgendwann portiere ich das auf den 
Webserver aber in SW bin ich langsam und schwach

Der hing dort an der Wand weil ich Reichweitenprobleme hatte, in der 
größten Entfernung kam nicht immer jedes Kommando an.

Nun mit "Aussenantenne" hängt der Kasten wenigstens im Zählerschrank 
unsichtbar, nur die Antenne guckt raus, USB Power gibt es von einem 
Y-Kabel aus der Fritzbox mit DC/DC Wandler und einem USB Lanserver 
Sharkoon 400 der ermöglicht das PRG Update auch per Netzwerk im 
Zählerschrank.

: Bearbeitet durch User
von Dampf T. (ouuneii)


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Bevor's vergessen geht, einen Bugzapper wuerd ich auch noch als Muss 
auflisten. Damit kann man einen Bug grillen, wenn er denn schon mal aus 
dem Code rausschaut bevor er wieder reingeht.

von Jemand (Gast)


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Hallo

"lohnsklave" schrieb unter anderem:

"...Lieber Hansel, bitte vergleiche mal das Theoriegelaber mit dem
Praxisanteil. Das hiesige "Tutorial" ist ein endloser Schwall aus
Theorie mit einem Tupfen Praxis.
Ein Tutorial ist für mich: "Mach dieses, tu jenes, freu dich und spiele
herum..."

Genau die gleiche Einstellung habe ich auch.
Es ist aber Tatsache das es nicht einfach ist ein Tutorial zu erstellen 
das wirklich Anfänger geeignet ist und gleichzeitig aber nichts 
verfälscht oder später mal wichtige theoretische Grundlagen nicht, oder 
erst sehr (zu)spät vermittelt.
Besonders bei Leute mit viel Hintergrundwissen und Erfahrung die sich 
vielleicht schon 20 oder mehr Jahre sich mit Elektronik befassen,oder 
gar beruflich und von der Ausbildung vorbelastet sind und mehrere 
Programmiersprachen "perfekt" beherrschen, ist die Gefahr hoch das diese 
ein Tutorial verfassen das zu viel als gegeben voraussetzt ohne das sie 
das selber bemerken.
Schleifen, Register, Array...sind z.B. für einen Programmierer Begriffe 
die zum absoluten Grundwortschatz gehört, mit der ein absoluter Anfänger 
aber wenig anfangen kann.
Es ist sehr schwer sich als Elektronik und Programmier- "Profi" (der ich 
auch nicht bin)in einen Anfänger hinein zu versetzen, da das ganze 
Wissen und die Erfahrungen über viele Jahre erworben wurden.
Gleichzeitig Elektroniker / Programmierer und guter Lehrer für komplette 
Anfänger zu sein ist eine seltene Gabe.

Ich habe als ehemaliger Anfänger(Programmieren - mit der Hardware bin 
ich "aufgewachsen" und kann da auch mit "Hardcoreinfos" ;-) etwas 
anfangen )die Erfahrung gemacht das man mehrspurig Fahren sollte:

Durch http://halvar.at/elektronik/kleiner_bascom_avr_kurs/ habe ich 
bestimmte Begriffe und Grundlagen die ich in anderen Tutorials nicht 
verstanden hatte, oder die einfach nicht erklärt wurden, verstanden.
Mittels verschiedenen Arduinobücher / Tutorials habe endlich verstanden 
wie und vor allem warum z.B. Funktionsaufrufe, die Übergabe von Werten 
usw. funktionieren die bei anderen "Grundlagen" C Tutorials nur ein 
Fragenzeichen bei mir hinterlassen hatten.
Und das alles um zu lernen wie ich in C einen AVR µC Programmiere bzw. 
um fertige Programme auswerte - also auch mal in fremden Gewässern 
fischen wenn es um universelles Grundlagenwissen geht.
Natürlich habe ich mir auch aus mehreren C-Grundlagentutorials und 
Bücher Informationen und Wissen besorgt.
Ich behaupte:
Es kann kein einzelnes Tutorial (Buch) von einen einzigen Autor geben 
was einen alles beibringt was man benötigt um selbstständig auch nur 
fertige Programme zu verstehen geschweige denn selbst zu erstellen.
Zumindest wenn man absoluter Anfänger ist.
Wer natürlich E-Technik, Informatik... studiert hat, aus den Beruflichen 
Umfeld kommt usw. der kommt wohl auch mit einen "Hardcore Profi 
Tutorial" ;-) möglichst noch in Englisch aus - aber solche Leute 
brauchen sowieso nur das Datenblatt und ein Fachbuch (Vortrag) auf 
Ingenieurniveau.

Jemand

von Manfred (Gast)


Angehängte Dateien:

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lohnsklave schrieb:
> Du brauchst noch einen ISP-Programmer und für die ersten Gehversuche ein
> Steckbrett,
Ich habe noch nie ein Steckbrett verwendet. Ich besitze seit über 46 
Jahren einen Lötkolben!

Arduino F. schrieb:
> Kannste dir gerne einen ProMini und einen CP2102 bei mir abholen.
Das ist eine sehr gute Lösung, der ProMini passt gut in einen 
Lochrasteraufbau. Habe ich gerade in der Mache, weil mir der kpl. Nano 
zu viel Strom braucht.

Michael K. schrieb:
> Nix ist daran schlecht.
> Es zeigt aber das selbst völlig technikfremde Menschen offensichtlich
> mit dem Arduino und C sehr gut zurechtkommen.
Auch nicht technikfremde Menschen, die den Lötkolben bedienen können und 
Elektronik-Grundlagen beherrschen, benutzen den.

Timo W. schrieb:
> Sowas wie das hier:
> Ebay-Artikel Nr. 121969173873
> Scheint mir ja da die Eierlegende-Wollmilchsau zu sein... USB an PC, mit
> irgendeinem Softwarekit programmieren und fertig ?!
Den Nano habe ich mehrfach verbaut, kaum größer als ein großes DIL-IC. 
Dazu holst Du Dir die Arduino-IDE als .zip-File, Auspacken und starten. 
Für die Chinesen-Arduinos wird meist noch der USB-Treiber CH341 
gebraucht, aber auch der ist fix zu finden.

Der ChiNano komplett braucht hier um die 35mA. Wenn Du den Vorschlag von 
Arduino Fanboy umsetzt, sind Controller und USB eben zwei Platinen, 
lassen sich als Nano programmieren und handhaben, aber man kann Strom 
sparen, weil der USB nicht ständig mitläuft.

Ich würde auf jeden Fall mit der Arduino-IDE starten, da gibt es im 
Internet, außer hier, jede Menge Beispiele und Tutorials für. Alles, was 
ich auf einem Uno laufen hatte, geht ebenso auf dem, mechanisch deutlich 
kleineren, Nano.

von Manfred (Gast)


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Timo schrieb:
> Es gibt 7 verschiedene Zustände, welche durch 7 verschiedene Spannungen
> angezeigt werden. Ich möchte nun eine Schaltung, welche abhängig der
> Spannung auf einer Anzeige (7 Segment oder LCD) eine Zahl entsprechend
> des Zustands ausspuckt.
>
> Nun könnte man das ganze mit Komperatoren und Referenzspannungen
> realisieren, doch ich würde es gerne über einen Mikrokontroller machen,
> und die Zahl auf einem LCD ausgeben.
Kaomp_A_ratoren brauchst Du beim µC nicht. Wenn der ganze Kram die selbe 
Betriebsspannung (5V) hat, reicht ein AnalogRead am Arduino. Danach ein 
paar if-Abfragen in der Art "wenn Wert zwischen 150 und 230 zeige eine 
Zwei / wenn 280 bis 350 zeige die Drei" usw. Zum Lernen erstmal ein 
Drehpoti dran.

von Timo W. (timo_w994)


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Nach etwas längerer Zeit melde ich mich mal zurück. Zum lernen hab ich 
mir jetzt erstmal einen Arduino besorgt.

Werde mich damit jetzt erstmal auseinander setzen.

Zwar kann ich c, aber später würde ich schon gerne auf basic umsteigen, 
sprich bascom, aber da muss ich auch noch mal schauen, erstmal wird mit 
der arduino Software gelernt ;)

Noch mal  danke für die Hilfe.

von R. R. (elec-lisper)


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Auch wenn ich wiederhole was bereits vorher schon Diskutiert wurde:

Dann steig lieber auf C um bzw. bleib bei Arduino, das ist nämlich im 
Grunde C/C++, nur eben mit bequemen Bibliotheken dahinter. Mit dem 
C-Wissen kannst du dann später auch beliebige andere Controller 
programmieren oder gar in die PC-Anwendungsentwicklung einsteigen.

Nichts gegen BASIC, aber ich hätte da angst zu sehr Abhängig von der 
Entwicklungsumgebung zu werden (Bascom). Mit C/C++ findet man sich 
dagegen fast auf jeder Architektur erstmal grob zurecht (abhängig von 
den Bibliotheken die zur Verfügung stehen).

von Gerhard O. (gerhard_)


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Robin R. schrieb:
> Auch wenn ich wiederhole was bereits vorher schon Diskutiert
> wurde:
>
> Dann steig lieber auf C um bzw. bleib bei Arduino, das ist nämlich im
> Grunde C/C++, nur eben mit bequemen Bibliotheken dahinter. Mit dem
> C-Wissen kannst du dann später auch beliebige andere Controller
> programmieren oder gar in die PC-Anwendungsentwicklung einsteigen.
>
> Nichts gegen BASIC, aber ich hätte da angst zu sehr Abhängig von der
> Entwicklungsumgebung zu werden (Bascom). Mit C/C++ findet man sich
> dagegen fast auf jeder Architektur erstmal grob zurecht (abhängig von
> den Bibliotheken die zur Verfügung stehen).

Dem stimme ich auch bei. Ich habe mal vor einiger Zeit experimentiert 
wie "Un-Arduino" man damit umgehen kann. Allerdings sollten keine 
Veränderungen am Arduino Werkzeug erlaubt sein. Arduino beansprucht als 
Minimum einen Timer Interrupt Vektor und RX/TX für Serial. Sonst ist es 
ziemlich barfuß. Man kann also alles andere in jeglicher Manier 
programmieren. Der GCC muckt nur wenn man einen von ihm benutzten ISR 
Vektor neu konfigurieren will.

Auf jeden Fall ist herkömmliches Programmieren schlanker. Um die ganzen 
IOs in Arduino zu initialisieren werden schon mal über 1kB an FLASH 
beansprucht. Wenn man es herkömmlich macht, werden nur ein paar zig 
Bytes gebraucht. Mit eigenen konventionellen I2C Libs und eigenen LCD 
libs werden auch viel weniger Code Platz benutzt. Auf jeden Fall bekommt 
man mit herkömmlichen Tun schlankere und manchmal auch schnellere 
Programme. Für viele unserer Hobbyprojekte eignet sich also Arduino 
(zumindest für mich) genausogut wie andere Möglichkeiten. Und wer den 
Editor nicht mag, kann ja das Arduino IDE so einstellen, dass man einen 
externen Editor benutzen kann und das IDE dann nur noch zum kompilieren 
und den uC zu Flashen nimmt.

Zusammenfassend behaupte ich nun ganz "frech", dass kein stichhaltiger 
Grund existiert diese zugängliche SW und HW nicht zu verwenden. Die HW 
ist so billig, dass es sich lohnt eine kleine Sammlung von Pro-Minis und 
Nanos im Haus zu haben. Man kann auch Arduinos extern umweltsicher 
machen. Mit dem Watchdog gibt es auch keine Entschuldigung sich 
aufzuhängen. Bis jetzt hatte ich noch keine Ausfälle. Ein Pro-Mini bei 
mir funktioniert auch noch bei -31 Grad ohne Ausfälle. Für die kleinen 
nicht besonders anspruchsvollen Projekte reicht es allemal.

Ich bin auf alle Fälle der Ansicht, dass die braven Leute in Italien 
etwas Wunderbares für die Menschheit geschaffen hat und dass es nur an 
den Benutzern liegt das Momentum nicht im Sande verlaufen zu lassen.

Man darf wirklich nicht die strengen Maßstäbe des professionellen 
Bereichs anlegen. Hier kann man auch etwas minimalistisch angehen, eben 
nur so zuverläßig wie es für den eigen Gebrauch sein muß.

Arduino füllt eine wichtige Nische in der Welt der uC aus und ich hoffe, 
daß sich noch viel Positives in der Zukunft zeigen wird.

Den Arduino Benutzern wird oft unterstellt und angelastet, dass sie 
kleinen blassen Dunst von der HW haben. Das muß aber nicht sein. Wer 
sich tiefer in die Materie einarbeiten will hat die Möglichkeiten dazu 
auch mal die Motorhaube aufzuklappen und die Nase so tief wie es einem 
beliebt reinzustecken. Das gilt auch für die LIBs.

Nur wieder mal meine (ungefragte) Meinung von mir;-)

Wünsch Euch noch nette Feiertage und einen guten Rutsch ins neue Jahr!

: Bearbeitet durch User
von Einer K. (Gast)


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Gerhard O. schrieb:
> Arduino beansprucht als
> Minimum einen Timer Interrupt Vektor und RX/TX für Serial.

Die IDE kann man überreden darauf zu verzichten.

Einfach statt setup() und loop() eine main() nutzen.
Dann tuns natürlich delay() usw. auch nicht mehr.

von Gerhard O. (gerhard_)


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Arduino F. schrieb:
> Gerhard O. schrieb:
>> Arduino beansprucht als
>> Minimum einen Timer Interrupt Vektor und RX/TX für Serial.
>
> Die IDE kann man überreden darauf zu verzichten.
>
> Einfach statt setup() und loop() eine main() nutzen.
> Dann tuns natürlich delay() usw. auch nicht mehr.

Wie machtest Du das? Ohne Änderungen erzeugt doch der Arduino Build 
Prozess doch immer eine main() die aber nicht im Ino Teil enthalten ist. 
Ich schaute mir das damals alles an. Die setup(), loop() ist in dieser 
internen main.c enthalten. Ich müßte mal wieder meine Unterlagen 
hervorkramen. Damals schloß ich daraus, daß ohne Änderungen im Arduino 
Build script da nichts zu machen wäre. (Wollte das damals absichtlich 
vermeiden)

Wie gesagt GCC mag revectoring nicht. Inwieweit hast Du da Versuche 
angestellt?

Für 90% meiner Projekte stört mich das aber sowieso nicht so sehr, weil 
ja sonst alles machbar ist.

von (º°)·´¯`·.¸¸.·´¯`·.¸¸.·´¯`·.¸¸.·´¯`·.¸¸.·´¯`·.¸¸.· (Gast)


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> Es zeigt aber das selbst völlig technikfremde Menschen offensichtlich
> mit dem Arduino und C sehr gut zurechtkommen.

Ja, und sie bleiben auch technikfremd.
Sieht man hier öfter.

von Einer K. (Gast)


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Gerhard O. schrieb:
> Wie machtest Du das?


Dieses Programm kompiliert in der Arduino IDE:
1
int main() {
2
  // put your setup code here
3
  return 0;
4
}

Und schaut man dann mit dem Disassembler nach, dann sieht man eine leere 
Interrupttabelle und keinerlei Arduinospezifischen Kram.

Der Builder erkennt die eigene main(), und verzichtet dann vollständig 
auf den Arduino Kram.

von Einer K. (Gast)


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(º°)·´¯`·.¸¸.·´¯`·.¸¸.·´¯`·.¸¸.·´¯`·.¸¸.·´¯`·.¸¸.· schrieb im Beitrag 
#4836213:
>> Es zeigt aber das selbst völlig technikfremde Menschen offensichtlich
>> mit dem Arduino und C sehr gut zurechtkommen.
>
> Ja, und sie bleiben auch technikfremd.
> Sieht man hier öfter.

Hier mal ein Merksatz für dich:

Mutter Teresa sagte:
> Wenn du die Menschen verurteilst,
> hast du keine Zeit, sie zu lieben.

von Gerhard O. (gerhard_)


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Arduino F. schrieb:
> Der Builder erkennt die eigene main(), und verzichtet dann vollständig
> auf den Arduino Kram.

Hallo ufuf,

vielen Dank für Deine "Bahnbrechende" Information! So einfach hätte ich 
mir das wirklich nicht vorgestellt. Dann kann man ganz normal wie üblich 
das ganze Ökosystem nach belieben benutzen und öffnet die Möglichkeiten 
auf anderen Richtungen. Da sieht man wieder einmal wie vorsichtig man 
mit der Wertbeurteilung von fremden Sachen sein muss.


Gruesse,
Gerhard

von Manfred (Gast)


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Gerhard O. schrieb:
> Ich bin auf alle Fälle der Ansicht, dass die braven Leute in Italien
> etwas Wunderbares für die Menschheit geschaffen hat und dass es nur an
> den Benutzern liegt das Momentum nicht im Sande verlaufen zu lassen.
> ...
> Arduino füllt eine wichtige Nische in der Welt der uC aus und ich hoffe,
> daß sich noch viel Positives in der Zukunft zeigen wird.
Amen! Vollkommen richtig, ich stimme Dir zu.

Der Anfänger kauft sich einen Uno und arbeitet ein paar der diversen 
Schulscripte aus dem Internet ab, das gibt einen Einstieg mit geringem 
Frustpotential, deutlich freundlicher als die direkte Ebene am 
Controller.

> Den Arduino Benutzern wird oft unterstellt und angelastet, dass sie
> kleinen blassen Dunst von der HW haben. Das muß aber nicht sein.
Mit der Hardware drumherum kenne ich mich sehr gut aus. Gerade deshalb 
habe ich gerne einen Nano auf der Lochrasterplatte und kann auch 
abschätzen, ob dessen Möglichkeiten genügen - bislang taten sie es.

von Nico W. (nico_w)


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Arduino F. schrieb:
> Der Builder erkennt die eigene main(), und verzichtet dann vollständig
> auf den Arduino Kram.

Noch genauer. Man benötigt nur eine leere .ino Datei die den gleichen 
Namen hat wie das Verzeichnis. Wo die main liegt ist egal.

/meinVerzeichnis/meinVerzeichnis.ino
/meinVerzeichnis/meinProgramm.c

meinProgramm.c
1
int main (void) {
2
  return 0;
3
}

: Bearbeitet durch User
von Gerhard O. (gerhard_)


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Nico W. schrieb:
> Arduino F. schrieb:
>> Der Builder erkennt die eigene main(), und verzichtet dann vollständig
>> auf den Arduino Kram.
>
> Noch genauer. Man benötigt nur eine leere .ino Datei die den gleichen
> Namen hat wie das Verzeichnis. Wo die main liegt ist egal.
>
> /meinVerzeichnis/meinVerzeichnis.ino
> /meinVerzeichnis/meinProgramm.c
>
> meinProgramm.c
> int main (void) {
>   return 0;
> }

Das nenne ich Synergy! Das schien bisher ein wohlbehuetetes Geheimnis 
sein;-)

Vielen Dank für Deine zusätzlichen Infos. Werde ich heute Abend gleich 
testen.

Gruesse,
Gerhard

von Einer K. (Gast)


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Gerhard O. schrieb:
> Das schien bisher ein wohlbehuetetes Geheimnis
> sein;-)

Nicht Geheimnis..
Interessiert sich nur kaum einer für.

Noch ein solches Geheimnis:
Die Arduino kann auch per Kommandozeile kompilieren. Damit kann man dann 
im Batchbetrieb ganze Kolonnen von IoT Dinger über Nacht kompilieren und 
auch uploaden.

von Gerhard O. (gerhard_)


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Arduino F. schrieb:
> Gerhard O. schrieb:
>> Das schien bisher ein wohlbehuetetes Geheimnis
>> sein;-)
>
> Nicht Geheimnis..
> Interessiert sich nur kaum einer für.
>
> Noch ein solches Geheimnis:
> Die Arduino kann auch per Kommandozeile kompilieren. Damit kann man dann
> im Batchbetrieb ganze Kolonnen von IoT Dinger über Nacht kompilieren und
> auch uploaden.

Ich hatte in dieser Richtung noch keine Versuche unternommen. 
Erstelltest Du einen Make File oder alles direkt im Batch File?

Allerdings verwendete ich die Kommandozeile mit AVRDude um eine Bord 
versuchshalber auf diese Weise zu laden. Ging einwandfrei.

Ich bin übrigens der Ansicht, dass der 1284P der 8-bit Default uC für 
eine neue Generation von Arduinos sein sollte. Das mechanische Design 
des UNO ist suboptimal(Z.B. Lochdimensionen für die Befestigung). 
Allerdings möchte ich das jetzt aber nicht spezifisch kritisieren.

Ich habe vor irgendwann eine neue Bord mit dem 1284P zu entwickeln und 
mit einigen Verbesserungen wie:

Mechanisches Redesign
Shield Support nur mit externer Shield Adapter Board. Die Shield IO 
Belegung ist zu begrenzend.
5V Schaltregler für bis zu 1A, 3.3V Regler für bis zu 0.3-0.5A
Micropower 3.3V Regler für Batterie Apps (Und andere MAssnahemen)
MicroSD Karte
2 Serial Ports (USB/RS232/RS485)
USB Serial mit CH340/1?, CP2101, FTDI ??? (Die CH34x haben sich 
zumindest bei mir sehr bewährt)
RTC mit DS3231 oder DS3231M
TMP101 Temperatursensor
I2C 8xLED Treiber
I2C LCD Schnittstelle.
LM4232 VREF 2.5/3.0V
Externes I2C EEPROM wie 2Mb AT25C
Funktionierender Watchdog (Bootloader Mod.)
ISP Programmierschnittstelle
(Die obigen Bausteine beanspruchen nur 2 IO pins die auch noch für 
andere Zwecke mit gebraucht werden können.
I2C MOSFET Level Shifter für externe I2C Bausteine mit niedrigeren 
Spannungen.
Gewisse Schutzmaßnahmen mit TVS und IO Serien Widerstände um die Bords 
etwas robuster zu machen

Ich bin der Ansicht, dass obiges ein Minimum Standard sein sollte.

Muss jetzt weg,
Gerhard

: Bearbeitet durch User
von Einer K. (Gast)


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Ich halte das nicht für ein "Minimum", sondern eher für eine eierlegende 
Wollmilchsau.

von Gerhard O. (gerhard_)


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Arduino F. schrieb:
> Ich halte das nicht für ein "Minimum", sondern eher für eine
> eierlegende
> Wollmilchsau.

Ist das so schlimm? Viele meiner Projekte benötigen diese Peripherien.

: Bearbeitet durch User
von Tipp (Gast)


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Timo schrieb:

> Es gibt 7 verschiedene Zustände, welche durch 7 verschiedene Spannungen
> angezeigt werden. Ich möchte nun eine Schaltung, welche abhängig der
> Spannung auf einer Anzeige (7 Segment oder LCD) eine Zahl entsprechend
> des Zustands ausspuckt.
>
>...
>
> Hab mich auch schon eingelesen, in die Mikrokontroller, der ATmega
> scheint ja ein Klassiker zu sein, so wie auch der Arduino.
>
> Da ich die Schaltung gerne fest verbauen würde, und der Arduino dafür zu
> groß und sicherlich auch zu schade ist, würde ich den Chip und die
> Schaltung gerne selbst auf einer Platine verlöten.
>
> Doch mir ist nicht klar, welche Ausrüstung ich benötige. Ich muss den
> Chip ja mit dem PC verbinden und programmieren. Dafür brauche ich wohl
> einen Programmer, aber welchen, und wie wird dieser an den Chip
> angeschlossen?

Das was du realisieren willst würde auch mit einem MSP430 gehen.
Das schöne am MSP430 ist, wenn du dir das MSP430 Launchpad Testboard 
kaufst und zwar das in der DIP Ausführung, dann hast du auch 
gleichzeitig auch gleich einen Programmer und das für sehr wenig Geld, 
das Testboard kostet nämlich nur etwa 13 €.

https://www.conrad.de/de/entwicklungsboard-texas-instruments-msp-exp430g2-414784.html


Alternativ dazu könntest du auch den alten Arduino nehmen, bei dem der 
µC gesockelt ist.

von Manfred (Gast)


Angehängte Dateien:

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Gerhard O. schrieb:
> Das mechanische Design
> des UNO ist suboptimal(Z.B. Lochdimensionen für die Befestigung).
> Allerdings möchte ich das jetzt aber nicht spezifisch kritisieren.

Das darf man gerne ganz laut kritisieren, als Frechheit. Aus diesem 
Grund nimmt man den Nano, der passt.

von Bernd K. (prof7bit)


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Manfred schrieb:
>> des UNO ist suboptimal(Z.B. Lochdimensionen für die Befestigung).
>> Allerdings möchte ich das jetzt aber nicht spezifisch kritisieren.
>
> Das darf man gerne ganz laut kritisieren, als Frechheit.

+1

Und das schlimmste: Dieser schwachsinnige Dreck verseucht auch die 
meisten nicht-Arduino Demoboards die neuerdings meinen um Hip zu sein 
muss man zu diesem Rotz kompatibel sein und dann ihre Stiftleisten in 
das selbe vollidiotisch krumme Raster setzen.

Der das erfunden hat gehört in die Ohrfeigenmaschine eingespannt und auf 
Stufe 11 die ganze Nacht drin gelassen. Und zwar drei komma acht eins 
Wochen lang. Bis er keine Lust mehr hat.

von Test (Gast)


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Bernd K. schrieb:
> Manfred schrieb:
>>> des UNO ist suboptimal(Z.B. Lochdimensionen für die Befestigung).
>>> Allerdings möchte ich das jetzt aber nicht spezifisch kritisieren.
>>
>> Das darf man gerne ganz laut kritisieren, als Frechheit.
>
> +1
>
> Und das schlimmste: Dieser schwachsinnige Dreck verseucht auch die
> meisten nicht-Arduino Demoboards die neuerdings meinen um Hip zu sein
> muss man zu diesem Rotz kompatibel sein und dann ihre Stiftleisten in
> das selbe vollidiotisch krumme Raster setzen.

Der Typ war sicherlich Ami, denn 3,81 mm sind genau 0,15 inch.

von Einer K. (Gast)


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Naja...
Auf jeden Fall sind die typischen Arduino Shields verdrehsicher gebaut.
Wer es schafft ein solches Shield falsch rum zu montieren.....

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