Moin Moin, wenn ihr die Wahl hättet bei einen von beiden als Ingenieur zu arbeiten. Welches Unternehmen würdet ihr annehmen und was wären eure Gründe?
Beides wird für dich eine Enttäuschung sein, wenn du wirklich etwas entwickeln willst. Die Entwicklungsarbeit wird heutzutage oft bei Zulieferern gemacht.
Dennis schrieb: > Wie ist die Bezahlung? Wahrscheinlich genauso unterirdisch wie bei BMW(siehe Glassdoorbewertungen) Aber wohl immer noch besser alsn Dler oder ne KMU, schätz ich mal.
Problemparty schrieb: > wenn ihr die Wahl hättet bei einen von beiden als Ingenieur zu arbeiten. > Welches Unternehmen würdet ihr annehmen und was wären eure Gründe? Keines von beiden, weil ich die Arbeit in solchen Unternehmen grundsätzlich ablehne.
Andreas S. schrieb: > Problemparty schrieb: > wenn ihr die Wahl hättet bei einen von beiden als Ingenieur zu arbeiten. > Welches Unternehmen würdet ihr annehmen und was wären eure Gründe? > > Keines von beiden, weil ich die Arbeit in solchen Unternehmen > grundsätzlich ablehne. Was spricht dagegen?
Im VW Konzern (VW, Audi, Porsche ...) wird abgebaut. Zukunft ist unklar, Strafzahlungen in unbekannter Höhe stehen noch aus. Imageschaden ebenfalls noch unklar. Welche Gründe braucht man noch um sich gegen dieses Unternehmen zu entscheiden?
Definitiv Audi, denn VW hat einen Haustarif und zahlt weniger als es bei Audi per IGM gibt. Wie aber bereits erwähnt sitzen bei VW heutzutage überwiegend Powerpoint-Ingenieure (so nennen sie sich selbst). Deren Bild von Entwicklung ist es häufig: Lastenheft schreiben und den Status per Ampelblatt nach oben berichten (rot ist verboten, sonst steht die GF auf der Matte). Sie koordinieren also nur noch IAV, EDAG und Bertrandt, die die eigentliche Entwicklungsarbeit leisten. Wer das Glück hat direkt nach dem Abschluss dort anfangen zu dürfen, wird in der Regel wohl nie als richtiger Entwickler arbeiten (koennen). Ich zitiere: "Warum sollen wir denn das Navi oder Radio selbst machen, wenn die anderen das doch besser können?". Darum würde ich Bosch, ZF, Conti oder IAV empfehlen.
Feinschlecker schrieb: > IAVler schrieb: > >> sonst steht die GF auf >> der Matte > > Was soll das sein. GF = Geschäftsführung
Juergen P. schrieb: > Im VW Konzern (VW, Audi, Porsche ...) wird abgebaut. Zukunft ist > unklar, Strafzahlungen in unbekannter Höhe stehen noch aus. Imageschaden > ebenfalls noch unklar. Welche Gründe braucht man noch um sich gegen > dieses Unternehmen zu entscheiden? Abgebaut werden doch nur die Bandaffen. Imageschaden ist morgen schon vergessen. Die Bezahlung ist gut. Also alles im grünen Bereich.
Gerade heraus: Egal. Wenn Du gut bist, werden Dich beide behalten. Wenn Du nicht gut bist, fliegst Du bei beiden nach der Probezeit. Der Aktienkurs von VW erholt sich langsam aber sicher. Ich komme mit der Aktie (obwohl ich VOR den großen Strafzahlungen eingestiegen bin) inzwischen in eine sehr akzeptable Gewinnzone (ich habe mit der Aktie schon jetzt eine höhere Rendite, als mir alle anderen konservativen Anlageformen in 10 Jahren bieten). Elementardaten passen bei VW. Auch das Greenwashing, das VW jetzt betriebt, wird dafür sorgen, dass sich VW viel nachhaltiger im Zukunftszweig E-Mobilität ansiedelt und wird damit auch einen eklatanten Wettbewerbsvorsprung bekommen. Ob man an E-Mobilität jetzt grundsätzlich zweifeln will, sei jedem selbst überlassen. Auch Audi ist aus der Kiste noch nicht raus. Deren 3-Liter-Motoren stehen auch auf der US Abschussliste. Allerdings ist der US-Markt nicht das Maß aller Dinge. Der Hauptmarkt läuft in China. Und sind wir mal ehrlich: Wer sich als Chinese ein deutsches Auto leistet, dem ist doch eine Abschaltautomatik scheiß egal. Oder hat irgendjemand bisher was von chinesischen Strafzahlungen gehört? Also: Es spielt keine Rolle. Pleite wird keiner der beiden gehen. Wie oben aber schon angemerkt wurde (warum auch immer der Beitrag so schlecht bewertet wurde): Sehr viel Zulieferteile stammen von ZF (Getriebe), Bosch (Motorsteuerung, Airbagsteuerung, ESP, u.v.v.v.m., bald auch Lade- und Leistungselektronik für den Antrieb), Komfortsysteme werden ausschließlich durch Zulieferer bedient. Bei BMW ist das Gang und Gäbe so. Dort wird nicht einmal mehr das Bremsensteuergerät im Haus entwickelt. Oder eher gesagt: Es wird zwar im Haus entwickelt, nicht aber von BMW, sondern im zweitklassigen Nicht-Stammbelegschafts-BMW-Gebäude. Was man natürlich bei den großen aus der Branche erwarten kann, sind hohe Sozialstandards. Aber auch hier baut Volkswagen viel ab. Die Volkswagen KV fusioniert gerade mit der Barmer GEK. Mehr als Zuschüsse oder Privatanteile an der GKV gibt's entsprechend wohl auch nicht mehr. Große Zulieferer wie Conti stehem dem aber wenig nach. Und wie schon richtig gesagt wurde: Dank Outsourcing wird hier die meiste Arbeit gemacht. Die Automobiler kaufen lediglich hier die Komponenten zusammen (die dort nach Maßgabe entwickelt werden) und haben dann auch gleich das Ersatzteil- und Haftungsproblem los.
Ich habe das Glück das mich beide wollen, deshalb die Frage. ;) Klar hat vw nen images Chasen, der hält sich aber bekanntlich in Grenzen und ist quasi schon überwunden. Das die richtige Entwicklungsarbeit nicht mehr im Konzern stattfindet ist mir bekannt, da ich aber sowieso aus Personalführung will ist mir das herzlich egal. Hat vw echt nen anderen Tarif als audi? Ist doch der selbe Konzern..
Problemparty schrieb: > Welches Unternehmen würdet ihr annehmen und was wären eure Gründe? Es gibt auch ein Leben ausserhalb der Arbeitszeit. Dauert soagr länger als die tägliche Arbeitszeit. [Audi oder VW] Wo wirst du denn eingesetzt? Brasilien, Mexiko, USA, China, Indien, Polen, Ungarn,....?
IAVler schrieb: > Definitiv Audi, denn VW hat einen Haustarif und zahlt weniger als > es bei > Audi per IGM gibt. > > Wie aber bereits erwähnt sitzen bei VW heutzutage überwiegend > Powerpoint-Ingenieure (so nennen sie sich selbst). Deren Bild von > Entwicklung ist es häufig: Lastenheft schreiben und den Status per > Ampelblatt nach oben berichten (rot ist verboten, sonst steht die GF auf > der Matte). Sie koordinieren also nur noch IAV, EDAG und Bertrandt, die > die eigentliche Entwicklungsarbeit leisten. > > Wer das Glück hat direkt nach dem Abschluss dort anfangen zu dürfen, > wird in der Regel wohl nie als richtiger Entwickler arbeiten (koennen). > Ich zitiere: "Warum sollen wir denn das Navi oder Radio selbst machen, > wenn die anderen das doch besser können?". Darum würde ich Bosch, ZF, > Conti oder IAV empfehlen. Dem kann ich nur zustimmen, egal bei welchem OEM. Ich war lange Zeit im Ingolstädter Raum tätig. Bei Audi selbst gibt es fast ausschließlich nur noch koordinative Tätigkeiten. Requirements festlegen, Software-Freigaben, Zulieferer und Dienstleister koordinieren. Die eigentliche Entwicklung findet dann im Nachbarort Gaimersheim statt. Bei einen der zahlreichen Dienstleister und Zulieferer wie: Bertrand, BFFT, EDAG, Gigatronik, IAV, ASTech, PSW, ASAP oder ITK. Der direkte Einstieg bei Audi als frischer Uni-Absolvent ist sehr unwahrscheinlich, auch wenn man dort bereits Abschlussarbeiten oder Praktika absolviert hat. Der Abteilungsleiter versucht einen dann über externe Firmen in seine Abteilung zu bekommen mit der möglichen Übernahme in 2-4 Jahren. Somit fangen über 90% aller Absolventen beim Dienstleister an, was nicht unbedingt schlecht sein muss, solange man sich nicht unter Wert verkauft. Viele nutzen dann nach 2-3 Jahren den Absprung zum OEM, meist in dieselbe Abteilung für die sie bereits als Externer gearbeitet haben. Oder sie wollen weiter in der Entwicklung bleiben und welchen von einem Dienstleister zum anderen und machen somit ihre Gehaltssprünge. Die wenigen wirklichen Entwicklungstätigkeiten bei Audi beschränken sich auf Vorentwicklung und hin und wieder vereinzelte Stellen aus dem Bereich Testing (z. B. HIL Plattformen etc.). Wobei Entwicklung scheinbar eine persönliche Definitionssache ist. Ein interner Kollege sagte mir mal dass die Erstellung von Requirements und die Definition von Funktionen für ihn die eigentliche Entwicklung sei. Aktuell kriselt es in der Tat bei Audi, Budgets werden gekürzt, Projekte an manche Dienstleister nicht verlängert. Ich wollte eine ganze Zeit lang direkt bei Audi einsteigen. Ich hatte auch zwei Vorstellungsgespräche. Das erste wurde mir versaut, da die Abteilung dort meinen Abteilungsleiter bei der externen Firma kannte und mein Chef mich nicht gehen lassen wollte. Das zweite Gespräch verlief super, man hat starkes Interesse an mir gezeigt und mir drei Stunden lang das Labor und das Team vorgestellt. Beim eigentlichen Gespräch inkl. Personaler sind wir dann darüber gestolpert dass ich 60.000 Jahresbrutto haben wollte (ich hatte damals 2 Jahre Berufserfahrung). Der Personaler war der Annahme ich gehe von einer 40h Woche aus und hat mir witzelnd nahe gelegt, dass das geforderte Gehalt zu hoch sei. Das fand ich dann sehr kurios, da ich nicht denke dass 60.000€ für einen Ingenieur bei Audi viel verlangt ist (es war keine Techniker-Stelle oder anderwärtige niedrige ERA Einstufung). Daraufhin habe ich gekündigt und bin zu einem anderen Dienstleister gewechselt, der mir dann sogar mehr als die 60.000€ Brutto geboten hat (allerdings auch bei einer 40h Woche). Ab dem Zeitpunkt wollte ich nicht mehr Audi Interner werden. Ich hätte meine Software-Entwicklung aufgeben müssen und dafür nur eine 35h Woche gewonnen ohne Entwicklungstätigkeiten. Mittlerweile bin ich dem Audi Umfeld aber komplett entflohen und habe mich ein Stückchen südlicher niedergelassen. Wer bei Audi arbeitet muss entweder Pendeln in Kauf nehmen, oder sich mit der „reizenden“ Stadt Ingolstadt anfreunden. Miet- und Kaufpreise sind dort exorbitant hoch. Zwar noch knapp unter dem Niveau von München, dafür hat München aber auch um einiges Mehr zu bieten. Ingolstadt hat eine überschaubare Altstadt und ein vernachlässigbar geringes kulturelles Angebot. In kürzester Zeit hat man alles von der Stadt gesehen. Es gibt lediglich einen Baggersee als Naherholungsgebiet. Eine Donau ohne Strand. Ein furchtbar runtergekommenes Viertel zwischen Werksgelände und Altstadt wo man tagtäglich hindurch fahren muss (das sogenannte Scherbenviertel). Gutbetuchte oder Doppelverdiener haben sich im nördlichen Umfeld von Ingolstadt niedergelassen. Vor allem in Etting und Wettstetten, aber auch in Gerolfing. Mir ist dann dort die Decke auf den Kopf gefallen, es gibt nichts zu unternehmen. Man musste ständig in anderen Städten, wie Regensburg, Nürnberg oder eben München seine Erlebnisse suchen. Das ganze wird in Wolfsburg noch um einiges schlimmer sein. Das sollte man nie außer Acht lassen. Der tollste Arbeitgeber bringt einem nichts, wenn dafür das städtische Umfeld eher mau ist. Und sollte es Audi oder VW einmal schlecht gehen, siehe Krise, so leidet die gesamte Stadt darunter.
Ganz unabhängig von der Firma, wo möchtest Du lieber leben? Im Wolfsburger Raum (Niedersachsen) oder im Infolstädter Raum (Bayern)?
Ich persönlich fand ingolstadt um einiges schöner als Wolfsburg. Klar autostadt ist ne Wucht, aber mehr ist da halt eben auch nicht :D Preistechnisch ist München jedoch nochmal ne ganze Ecke teurer als ingolstadt oder nicht? Gucke mir zur Zeit die aktuellen Preise an; klar das ist schon recht teuer, dafür verdient man aber auch so viel wie nirgends als Einsteiger. Ob ich eine Stadt will die so viel Action hat weiss ich gar nicht. Zur Zeit Wohn ich in Dortmund. Schimpft sich auch Großstadt, ist mir aber egal
Problemparty schrieb: > Ich persönlich fand ingolstadt um einiges schöner als Wolfsburg. > Klar > autostadt ist ne Wucht, aber mehr ist da halt eben auch nicht :D Die Alpen sind auch ne Wucht und trotzdem würde ich nicht auf der Zugspitze leben wollen. > Preistechnisch ist München jedoch nochmal ne ganze Ecke teurer als > ingolstadt oder nicht? Ja. > Gucke mir zur Zeit die aktuellen Preise an; klar > das ist schon recht teuer, dafür verdient man aber auch so viel wie > nirgends als Einsteiger. Na und? Was bringt Dir das, wenn Du für eine 4 ZKB schon jenseits der 1500 Euro löhnen musst? Ich hatte nen bekannten, der wohnte am Rande des Stadtkerns. Die WG hat für eine 3 ZKB Reihenmittelhaus halt mal locker flockig 3000 Euro auf den Tisch gelegt. Unübertrieben! Wenn man die hohen Lebenshaltungskosten von München abzieht, dann ist das im Vergleich zu kleineren Industriestandorten wie Augsburg eine Nullnummer. Arbeit in München ist nur dann sinnvoll, wenn man den guten ÖPNV nutzen kann. Wenn man von Außerhalb anreisen muss, und jeden Tag in der Blechlawine steckt, lernt man das zu verfluchen. Das war auch der Grund für mich, warum ich damals ein Stellenangebot bei BMW abgelehnt habe. > Ob ich eine Stadt will die so viel Action hat weiss ich gar nicht. Zur > Zeit Wohn ich in Dortmund. Schimpft sich auch Großstadt, ist mir aber > egal Ingolstadt ist wirklich absolut in Ordnung. Ist eine schöne Gegend. Und: Man trifft sehr viele Gleichgesinnte. Irgendwann willst Du vielleicht mal eine Familie haben - spätestens dann wirst Du zu schätzen lernen, was es heißt, in einer "normalen" Stadt zu leben.
Problemparty schrieb: > Preistechnisch ist München jedoch nochmal ne ganze Ecke teurer als > ingolstadt oder nicht? Gucke mir zur Zeit die aktuellen Preise an; klar > das ist schon recht teuer, dafür verdient man aber auch so viel wie > nirgends als Einsteiger. München ist etwa 20% teurer für eine vergleichbare Wohnung/Haus. Natürlich ist es in München Lehel noch teurer und alleinstehende Häuser sind gar nicht zu bekommen. Lehel ist aber auch nicht mit Ingolstadt vergleichbar. Laim oder Nymphenburg sind mit Ingolstadt vergleichbar. In Ingolstadt ist für eine schöne Mietwohnung 11-13 € pro m² fällig. In den erwähnten Münchner Vierteln 12-14 € pro m². Allerdings muss man niemanden davon überzeugen dass München mehr zu bieten hat als Ingolstadt. Ganz davon abgesehen dass beide Münchner Viertel eine U-Bahn Station haben. Alles andere ist in beiden Städten identisch teuer (außer vielleicht die KFZ Versicherung). Egal ob Restaurant, der Einkauf im Edeka oder ein Toaster im Saturn. In München bin ich als Ingenieur aber nicht an nur einen OEM gebunden. Die Auswahl ist hier viel größer und die erhöhte Miete ist mir die Stadt auf jeden Fall wert. Ich möchte auch mal behaupten dass man in München besser verdient, zumindest ist es bei mir so der Fall, wodurch sich die Miete relativiert.
Martin S. schrieb: >> Gucke mir zur Zeit die aktuellen Preise an; klar >> das ist schon recht teuer, dafür verdient man aber auch so viel wie >> nirgends als Einsteiger. > > Na und? Was bringt Dir das, wenn Du für eine 4 ZKB schon jenseits der > 1500 Euro löhnen musst? > > Ich hatte nen bekannten, der wohnte am Rande des Stadtkerns. Die WG hat > für eine 3 ZKB Reihenmittelhaus halt mal locker flockig 3000 Euro auf > den Tisch gelegt. Unübertrieben! Ich nehme an du sprichst von München. Das sehe ich halt leider genauso und hab das auch schon von Freunden gehört. Einer arbeitet nun bei BMW. Das Lohn/Kosten Verhältnis stimmt da leider absolut nicht. Am Ende bleibt quasi vieeeeel weniger über, als wenn er woanders arbeiten würde. München selbst reizt mich natürlich schon, viel zu sehen etc. Aber ob ich da wohnen möchte und jeden Tag den Trubel auf der Autobahn mitmachen mag?
Martin S. schrieb: > Na und? Was bringt Dir das, wenn Du für eine 4 ZKB schon jenseits der > 1500 Euro löhnen musst? Und was zahlt man in Ingolstadt in vernünftiger Lage für eine 4 ZKB? 1200-1400 €, das sind als Pärchen für jeden 100€, ich würde mal sagen das kann man vernachlässigen. > Arbeit in München ist nur dann sinnvoll, wenn man den guten ÖPNV nutzen > kann. Wenn man von Außerhalb anreisen muss, und jeden Tag in der > Blechlawine steckt, lernt man das zu verfluchen. Das war auch der Grund > für mich, warum ich damals ein Stellenangebot bei BMW abgelehnt habe. Hier gebe ich dir vollkommen Recht. Frankfurter Ring und mittlerer Ring sind eine Katastrophe zur Rush Hour. Daher einfach anti-zyklisch fahren und seinen Wohnort dementsprechend aussuchen. Nähe zu BMW, Nähe zur A99 oder in der Nähe der Stammstrecke (Stichwort S-Bahn). > Ingolstadt ist wirklich absolut in Ordnung. Ist eine schöne Gegend. Und: > Man trifft sehr viele Gleichgesinnte. Das habe ich mir Anfangs auch gedacht. > Irgendwann willst Du vielleicht mal eine Familie haben - spätestens dann > wirst Du zu schätzen lernen, was es heißt, in einer "normalen" Stadt zu > leben. Grade als Familie würde ich das kulturelle Angebot einer Großstadt schätzen. Ebenso die öffentlichen Verkehrsmittel. Das Kind kann zudem später am selben Ort studieren und würde sehr wahrscheinlich auch in München einmal eine Arbeit finden. In Ingolstadt ist man fast gezwungen überall mit dem Auto hin zu fahren. Ich persönlich finde den öffentlichen Verkehr dort katastrophal. Lange Wartezeiten auf Busse (etwas anderes gibt es dort ja nicht) und je weiter man raus muss desto spärlicher sind Haltestellen und desto größer die Wartezeiten. Und zur Rush Hour ist Ingolstadt ähnlich dicht wie München. In westliche Richtung (Buxheim) gibt es nur eine Landstraße. Nur wenige Brücken Richtung Süden über die Donau, die westliche Ringstraße um die Altstadt herum ist einspurig! Richard-Wagner-Straße auf Höhe Audi Forum und auf der Brücke Richtung Osten (Autobahn) ist ebenfalls immer dicht.
Problemparty schrieb: > Ich persönlich fand ingolstadt um einiges schöner als Wolfsburg. Da ich die Region WOB gut kenne, halte ich die für wenig anziehend. Wenn VW-WOB Schnupfen hat, hustet die gesamte Region. Ingolstadt hat ein idyllisch dörfliches Umfeld, man muß es mögen - es dürfte die bessere Wahl sein.
Juergen P. schrieb: > Im VW Konzern (VW, Audi, Porsche ...) wird abgebaut. Zukunft ist unklar, > Strafzahlungen in unbekannter Höhe stehen noch aus. Imageschaden > ebenfalls noch unklar. Welche Gründe braucht man noch um sich gegen > dieses Unternehmen zu entscheiden? Audi: "Jobgarantie bis 2020": http://www.stimme.de/heilbronn/wirtschaft/Audi-Beschaeftigung-garantiert-bis-2020;art2088,3755031 Auch in der Ecke (Abstadt): Bosch Erweiterung des Wasserstofflabors: http://www.stimme.de/heilbronn/wirtschaft/wirtscha/Bosch-Erweiterung-Wasserstoff-Labor-und-ein-grosser-Zukauf;art86979,3757255
Problemparty schrieb: > Das Lohn/Kosten Verhältnis stimmt da leider absolut nicht. Am Ende > bleibt quasi vieeeeel weniger über, als wenn er woanders arbeiten würde. > > München selbst reizt mich natürlich schon, viel zu sehen etc. Aber ob > ich da wohnen möchte und jeden Tag den Trubel auf der Autobahn mitmachen > mag? Es gibt sicher ein paar Regionen die sind besser aber auch viele die sind deutlich schlechter. Meine Frau und ich haben, beide ohne Studium zusammen gut 6000 netto ( bei Vollzeit) ziehe ich mal übertrieben 1000 Euro ab für höhere Kosten sind wir bei 5000 netto. Ohne Studium wie gesagt. Viele Regionen gibt es nun nicht gerade wo man das hinbekommt.
Geh zu Audi und arbeite dich bis ganz nach oben! Und dann änderst du die LED-Leuchten so ab dass sie besser sichtbar werden, so wie bei Mercedes oder auch BMW :-)
Wäre schön wenn die Internethelden, die anscheinend nichts im Leben erreichen und deswegen hier rumtrollen, sich aus diesem Thread verziehen :) Für weitere Infos bin ich offen, auch wenn ich wahrscheinlich zu Audi gehe :)
Münchner schrieb: > Hier gebe ich dir vollkommen Recht. Frankfurter Ring und mittlerer Ring > sind eine Katastrophe zur Rush Hour. Daher einfach anti-zyklisch fahren > und seinen Wohnort dementsprechend aussuchen. Nähe zu BMW, Nähe zur A99 > oder in der Nähe der Stammstrecke (Stichwort S-Bahn). Ernsthaft? a) Nähe zu BMW, wo nach Schichtende toteste Hose ist b) Im Autobahnlärm, -dreck, und -verkehr wohnen c) astronomische Mieten zahlen Nähe der Stammstrecke wohnen, da kann man auch gleich BMW ein paar Quadratmeter abkaufen, um sein Gartenhaus mit Klo aufzustellen. Kommt preislich vermutlich aufs Selbe raus.
sultan schrieb: > Münchner schrieb: > >> Hier gebe ich dir vollkommen Recht. Frankfurter Ring und mittlerer Ring >> sind eine Katastrophe zur Rush Hour. Daher einfach anti-zyklisch fahren >> und seinen Wohnort dementsprechend aussuchen. Nähe zu BMW, Nähe zur A99 >> oder in der Nähe der Stammstrecke (Stichwort S-Bahn). > > Ernsthaft? > a) Nähe zu BMW, wo nach Schichtende toteste Hose ist > b) Im Autobahnlärm, -dreck, und -verkehr wohnen > c) astronomische Mieten zahlen > > Nähe der Stammstrecke wohnen, da kann man auch gleich BMW ein paar > Quadratmeter abkaufen, um sein Gartenhaus mit Klo aufzustellen. Kommt > preislich vermutlich aufs Selbe raus. a) Am Olympiapark ist bei dir tote Hose? Außerdem meinte ich nicht direkt am Werksgelände hausen sondern in der Nähe, ergo nicht Neuperlach als Beispiel. b) Laim hat über die A96 eine direkte Anbindung an die A99. Autolärm und Verkehr ist dir zu viel? Dann bist du in München fehl am Platz. Abseits der Hauptstraßen hat man aber auch in München seine Ruhe. c) Laim und Nymphenburg haben, dafür dass sie eine U-Bahn Anbindung haben und die Stammstrecke noch dazu, sehr niedrige Preise. Aber es ist natürlich einfacher alles schwarz weiß zu malen und schlecht zu reden. Alles laut, teuer und obendrein noch doof. Wie halten dass die Bewohner in München nur aus. Ich weiß nicht wo dein Problem ist, ich wohne in Laim. Habe eine Bushaltestelle vor der Tür, zur U-Bahn Station kann ich in 3 Minuten laufen, zur Stammstrecke sind es 3 Bushaltestellen. Ich brauche mit dem Auto zur Rush Hour 25-30 Minuten bis zum Arbeitsplatz, Home Office gibt’s jede Woche. Ich bin in wenigen Minuten mit der U-Bahn am Karlsplatz und Hauptbahnhof. Miete liegt bei 14€ pro m². Dafür aber auch mit Tiefgarage und einem Haus dass erst vor zwei Jahren gebaut wurde.
Münchner schrieb: > Ich bin in wenigen Minuten mit der U-Bahn am > Karlsplatz und Hauptbahnhof. Miete liegt bei 14€ pro m². Dafür aber auch > mit Tiefgarage und einem Haus dass erst vor zwei Jahren gebaut wurde. Warmmiete? Das wär ja schon nen schnäppchen.
@Münchner Wie schätzt du die Lage grundsätzlich ein bei einem OEM wie Audi als langjähriger Uni-Mitarbeiter einzusteigen? Ich denke, in so einem Laden wird man nur anfangen können, wenn man Vitamin B hat. Wie siehst du das? Das Gehalt, was sie dir damals geboten haben, ist ja schlichtweg ein Witz. Als Master mit 2 Jahren Berufserfahrung sollte es ERA 10 schon sein... und damit kommt man auf mehr als 40000 Euro im Jahr! Ich gebe dir auch Recht, dass man sich auf Ingolstadt schon einlassen müsste. Ich kenne genügend Leute, die zwar bei Audi arbeiten aber lieber in München oder Nürnberg wohnen und dann täglich pendeln. Aufgrund der bescheidenen Anbindung der Werke mit der Bahn ist man dann in der Regel auf das Auto angewiesen (was ich auch nicht schlecht finde), aber man braucht gerade von Nürnberg aus gut und gerne 75 min. von Haustür zur Bürotür... Und das gleiche wieder zurück. Wenn es also gut läuft, verbringt man 2,5 h täglich im Auto
> Autor: MaWin (Gast) > Datum: 21.12.2016 08:43 > MaWin schrieb: > > Autor: MaWin (Gast) > > Datum: 20.12.2016 07:40 > > > Mal wieder ein Beitrag des Psychopathen, der seinen Namen nicht kennt, > > und stattdessen MaWin ins Namensfeld schreibt. > Nochmal für dich. > MELDE DICH DOCH EINFACH AN DU PSYCHOPATH Jetzt noch ein paar Knastbrüder und das Inbetriebnahme-Team ist einsatzbereit. Mensch habt ihr Probleme.
Mahner schrieb: > Und das gleiche wieder zurück. Wenn es also > gut läuft, verbringt man 2,5 h täglich im Auto Für was will man denn sonst bei einem Autokonzern arbeiten? Autofahren sollte dann Leidenschaft Nr. 1 im Leben sein. Kein Wunder, dass es dort immer mehr bergab geht. Keine Leute mit Leidenschaft, sondern nur da, um die dicken Kohlen abzuholen. Naja, die Entscheider bei den Autofritzen sind ja selbst dran schuld, falsche Einstellungstests- und kriterien.
CAReer schrieb: >> gut läuft, verbringt man 2,5 h täglich im Auto > > Für was will man denn sonst bei einem Autokonzern arbeiten? Autofahren > sollte dann Leidenschaft Nr. 1 im Leben sein. Täglich 2,5 h gestohlene Lebenszeit bei jedem Wetter und jedem Schnupfen? Es gibt Leiden, auf die man verzichten könnte wenn der Weg etwas kürzer wäre.
eigentlich bei keinem der deutschen PKW-Verbrecher, eher noch Nutzfahrzeughersteller, Bus LKW Straßenbahn
Amateur schrieb: > Weder Audi noch VW. > > Ich würde bei "oder" anfangen. Kann man machen, kann man auch sein lassen und stattdessen in der Nase bohren.
Huhu, die Gehaltstabelle von VW (leider nicht aktuell) ist hier zu finden: http://www.igmetall-nieder-sachsen-anhalt.de/fileadmin/user/Dokumente/Tarifrunde_2015/20150306_FB_VW_FS_VW_Immo_Abschluss.pdf Als Bachelor FH fängt man bei ca. Stufe 13 an, Bachelor Uni 14, Master FH 14, Master Uni 15 (alles ohne Berufserfahrung). Das sind aber nur Richtwerte (kann je nach Verhandlung, Abteilung, Stelle auch anders aussehen). Zudem gibt es noch ein kleines Urlaubsgeld (kein volles oder halbes Gehalt) und Bonus (je nach Gewinn von der Marke). Kein Weihnachtsgeld. Auch kommt da noch eine leistungsorientierte Vergütung oben drauf (~100€/Monat). Das für eine 35h-Woche (Überstunden werden extra bezahlt oder landen auf einem Konto). Zum Audi-Gehalt kann ich nichts sagen, jedoch soll da gerade der Bonus wesentlich höher sein (da auch der Gewinn der Marke höher ist). Recht haben die Leute da oben: entwickelt wird bei Beiden je nach Abteilung mal mehr, mal weniger, aber die Hauptentwicklung (z.B. programmieren, Schaltplan erstellen, layouten, konstruieren) wird häufig von Dienstleistern (alias Sklaventreibern) oder Tier_1 (Bosch, Conti, ZF, ...) gemacht und der OEMler schreibt die Anforderungen / Lastenhefte. Doch auch um die Anforderungen / Lastenhefte zu schreiben, wird ein Ingenieur benötigt, denn diese sind teilweise (!) sehr detailliert und benötigen tiefes Fachwissen. Aber nur schreiben und nicht machen ist halt nicht jedem sein Ding.
Problemparty schrieb: > wenn ihr die Wahl hättet bei einen von beiden als Ingenieur zu arbeiten. > Welches Unternehmen würdet ihr annehmen und was wären eure Gründe? > Audi oder VW Bosch a.k.a. das Disneyland unter den IGM-Disneyländern
Münchner schrieb: > Grade als Familie würde ich das kulturelle Angebot einer Großstadt > schätzen. Ebenso die öffentlichen Verkehrsmittel. Dem widerspreche ich zumindest bis zum Alter von 14 Jahren, wo bei den Kindern von heute das Gefi*ke einsetzt. Als Landkind fand ich schon die Kinder und Jugendlichen in der nächsten Kleinstadt bemitleidenswert, daß diese nicht ungehindert über Wiesen und Felder ziehen konnten, Betonwüstenfußball spielen mußten, ständig abgasenden und lärmenden Verkehr um sich hatten usw. usf. Bis Mädchen wichtig werden, würde ich Kinder nie freiwillig im dicht besiedelten urbanen Milieu aufwachsen lassen. Alleine die ganze Szenekultur, die leichtere Verfügbarkeit von Drogen, die höhere Kriminalität. Selbst eine Perle wie Elbflorenz hat solche Großstadtghettos (Stichwort Gorbitz; da hatte ich mal eine Freundin - und das war schon ein Unterschied im Umgangston und Benehmen, wo ich mich immer an die Werbung aus Kindertagen erinnerte: "Ah, ein Stadtmensch!" https://www.youtube.com/watch?v=g9z3G-duHdQ). > Das Kind kann zudem > später am selben Ort studieren Ach Du Scheiße, oh mein Gott. Generation "mimimi von Hubschraubereltern weichgespült". Zum Studium raus! Weg! Fort! > und würde sehr wahrscheinlich auch in > München einmal eine Arbeit finden. Noch schlimmer. Nur nichts von der Welt sehen, wa!
So war dieses Wochenende in Ingolstadt und dann in München. Muss sagen das mir Ingolstadt klar besser gefällt. Ländlich aber nicht zu sehr, schöne Innenstadt, keine nervige Straßenbahn. München ist mir ehrlich gesagt zu groß mit seinen 1.3 Mio Einwohnern. Viel zu hektisch alles.
Problemparty schrieb: > Münchner schrieb: >> Ich bin in wenigen Minuten mit der U-Bahn am >> Karlsplatz und Hauptbahnhof. Miete liegt bei 14€ pro m². Dafür aber auch >> mit Tiefgarage und einem Haus dass erst vor zwei Jahren gebaut wurde. > > Warmmiete? Das wär ja schon nen schnäppchen. Nein, Kaltmiete, damit es auch vergleichbar ist. Mahner schrieb: > @Münchner > > Wie schätzt du die Lage grundsätzlich ein bei einem OEM wie Audi als > langjähriger Uni-Mitarbeiter einzusteigen? Ich denke, in so einem Laden > wird man nur anfangen können, wenn man Vitamin B hat. Wie siehst du das? Mit einem Direkteinstieg als Ingenieur bei Audi sieht es prinzipiell schlecht aus. Egal woher man kommt. Eine bessere Chance hat man wenn man ein Duales Studium oder eben Werkstudent bei Audi war. Selbst dann ist es aber keine 100%ige Garantie. oszi40 schrieb: > Problemparty schrieb: >> Miete liegt bei 14€ pro m² > > 100m²=1400€ monatlich und Nebenkosten? Das ist korrekt. Die Nebenkosten kommen noch oben drauf. Ist aber wie gesagt auch ein sehr neues Haus mit lediglich einem weiteren Mieter im gesamten Haus. Gemeinschaftlich genutzter Garten. Hausverwaltung die sich um Alles kümmern (inkl. Winterdienst und Gartenpflege). Das mag vielleicht viel klingen aber als Doppelverdiener kein Problem. Ich bin der Meinung solange die Warm-Miete unterhalb von 30% des Haushaltseinkommens liegt ist das kein Problem. Dipl.- G. schrieb: > Münchner schrieb: >> und würde sehr wahrscheinlich auch in >> München einmal eine Arbeit finden. > > Noch schlimmer. Nur nichts von der Welt sehen, wa! Und wo liegt jetzt dein Problem? Das ist MEINE Einstellung. Ja ich finde es toll wenn die Familie auch in Zukunft in der Nähe bleibt. Ich sehe es aktuell bei uns, meine Eltern wohnen über 500 km entfernt und die meiner Partnerin auch ein gutes Stück. Würden sie allerdings in München wohnen, so würden wir uns viel öfter sehen und spätestens bei einem eigenen Kind ist man glücklich wenn die Großeltern auch mal auf den/die kleine aufpassen können. Wenn Du Deine Kinder nicht sehen willst und sie bestmöglich weit weg haben willst, wozu dann überhaupt Kinder bekommen? Problemparty schrieb: > So war dieses Wochenende in Ingolstadt und dann in München. > > Muss sagen das mir Ingolstadt klar besser gefällt. Ländlich aber nicht > zu sehr, schöne Innenstadt, keine nervige Straßenbahn. > > München ist mir ehrlich gesagt zu groß mit seinen 1.3 Mio Einwohnern. > Viel zu hektisch alles. Schöne Innenstadt dachte ich anfangs auch noch. Du warst vermutlich am Marienplatz in München um beide Stadtkerne miteinander zu vergleichen, stimmts? Klar dass dort viel los ist, vor allem wenn du am Wochenende dort warst. Wenn du dort nicht gerade wohnst oder arbeitest, wirst du recht selten im Stadtkern sein. Es gibt so viele Wege den Menschenmassen aus dem Weg zu gehen und München hat so viel mehr zu bieten als nur den Stachus und den Marienplatz.
Problemparty schrieb: > Muss sagen das mir Ingolstadt klar besser gefällt. Ländlich aber nicht > zu sehr, schöne Innenstadt, keine nervige Straßenbahn. Gnihihi... keine Straßenbahn ist eigentlich das Contra-Argument. ^^ Fahr mal morgens um 8 oder abends um 17 Uhr nach Ingolstadt rein. Dann wünschst du dir einen funktionierenden ÖPNV.
Lu R. schrieb: > Fahr mal morgens um 8 oder abends um 17 Uhr nach Ingolstadt rein. Dann > wünschst du dir einen funktionierenden ÖPNV. Das stimmt. Allerdings muss man fairerweise dazusagen dass die Situation in anderen Städten um diese Uhrzeiten auch nicht besser ist. Was leider auch stimmt: ÖPNV ist in IN praktisch nicht existent. Du wirst immer noch ein KFZ brauchen. Außer du wohnst in einer Gegend nahe Audi/Gaimersheim und bist schmerzfrei genug, bei jedem Wind und Wetter mit dem Rad zu fahren. Aber mit den Busverbindungen alleine kommst du nicht weit. Ansonsten halt die übliche Großstadt vs. "Kleinstadt"-Diskussion. Also von persönlichen Vorlieben abhängig und nicht pauschal bewertbar.
Masl schrieb: > Lu R. schrieb: >> Fahr mal morgens um 8 oder abends um 17 Uhr nach Ingolstadt rein. Dann >> wünschst du dir einen funktionierenden ÖPNV. Liegt aber daran, das die Busse auch im Stau stehen. Ab 2019 soll im Audi-Werk eine Haltestelle der Regionalbahn entstehen. Sowas hatte man sch on vor 25 Jahren im Sinn! > > Das stimmt. > Allerdings muss man fairerweise dazusagen dass die Situation in anderen > Städten um diese Uhrzeiten auch nicht besser ist. > > Was leider auch stimmt: > ÖPNV ist in IN praktisch nicht existent. Du wirst immer noch ein KFZ > brauchen. Für eine 120k-Einwohnerstadt aber immer noch sehr gut! Klar eine U-Bahn oder S-bahn gibt`s ned! Und wenn einer 10km weg von IN wohnt, der braucht einen eigenen PKW.
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