Ich biete einen Leistungstransformator mit einem streuarmen Schnittbandkern. Der Transformator ist nicht neu aber unbenutzt. Er wurde als Reserve für den Bau eines zweiten 500W Audioverstärkers gekauft. Bei diesem Transformator sind zur Zeit die Sekundärwicklungen parallel geschaltet, können aber problemlos getrennt werden. Die Wicklungen besitzen jeweils eine Mittelanzapfung, so dass auch Spannungen von 2 x 25V, 2 x 50V, 75V als auch 100V möglich sind. Gemessene Daten: Leerlaufspannung: 50,5V Stromstärke: bei 10A keine Transformatorerwärmung bei 15A leichte Transformatorerwärmung bei Dauerbelastung 5min bei einem Strom von 15A sinkt die Ausgansspannung auf ca. 47V Abmessungen: 14cm x 10cm x 8cm Bezeichnung von Siemens: B71909 A75 B998-02 Der Transformator wiegt ca. 3,5kg. Preis: 50.-€ incl. normaler Versand Bei Fragen einfach fragen. Privatverkauf ohne Garantie, ohne Gewährleistung und ohne Rücknahme.
Die Frage aus der PM möchte ich hier allgemein beantworten: Die Wicklungen können so getrennt werden, dass auch ein Doppelnetzteil mit galvanischer Trennung aufgebaut werden kann. Dabei stehen dann 2 x 48V Wechselspannung zur Verfügung. W.
Antwort an Klaus: 1. Du kannst deine Frage auch hier schreiben. 2. Wenn die Windungen getrennt werden, dann kannst du aus jedem Teil einen Strom von bis zu 7,5A entnehmen. 3. Ja, du kannst damit auch ein Doppelnetzteil mit 2 x 50V (und ggf. etwas mehr) bauen. 4. Die Leerlaufspannung am Ladekondensator wird rund 70V betragen. Ein Preisangebot habe ich dir direkt geschickt.
Ergänzung: Der Trafo ist auch hier nochmal beschrieben: https://www.hood.de/i/siemens-transformator-b71909-a75-b998-02-pri-230-v-sec-2x26-v-trafo-t9-1072-61341008.htm Neuer Preis: 40.-€ incl. Versand
... noch zu haben ... Siehe auch: Beitrag "[V] Digitaler Tastkopf mit A/D-Wandler für PC-Oszilloskop"
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Bearbeitet durch User
Wolfgang S. schrieb: > 2. Wenn die Windungen getrennt werden, dann kannst du aus jedem Teil > einen Strom von bis zu 7,5A entnehmen. Bei U-Trafos sollte man beachten, das die Wicklungen gleichmäßig auf beide Schenkel verteilt sind und auch beide Schenkel möglichst die gleiche Strombelastung haben. Bei den meisten Anwendungen ist das ja sowieso gegeben, aber da solche U-Trafos verhältnismäßig selten sind, wollte ich das hier nochmal anmerken. Bei U-Trafos verhalten sich beide Hälften so, wie zwei getrennte 115V-Trafos. U-Trafos zeichnen sich m.W. dadurch aus, das sie eine besonders hohe Leistung bei kleinem Volumen haben.
Da hast du schon recht. Wesentlich ist die "gleiche Belastung" der einzelnen Windungen. Dies ist auch gegeben, wenn die Windungen parallel, wie z.Z. vorhanden, sowie auch in serie betrieben werden. W.
Wolfgang S. schrieb: > Wesentlich ist die "gleiche Belastung" der einzelnen Windungen. > Dies ist auch gegeben, wenn die Windungen parallel, wie z.Z. vorhanden, > sowie auch in serie betrieben werden. ACK Irgendwie wundert es mich, das sich solche U-Trafos nicht stärker durchgesetzt haben. Sie haben ähnlich gute Daten wie RKTs, lassen sich aber wesentlich einfacher ohne Spezialmaschinen wickeln.
Zumindest ihre direkten Verwanten, die LL-Trafos, sind ja für hohe Streuverluste bekannt. Schnittbandkerne habe ich nur wenige verbaut, immer mal wenn sie aus Geräten geborgen wurden. Und ja, man sollte diese schon gut symmetrisch beschalten. Old-Papa
Old P. schrieb: > Schnittbandkerne habe ich nur wenige verbaut, Die normalen M-Kerne waren in den 70-er Jahren Mode. Man konnte solche Kerne etwa 50% höher belasten als geschachtelte und sie auch sehr schnell montieren. Allerdings waren sie auch deutlich teurer als "Blechstapel".
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