Hallo Forumisten, War heute wieder Mal in der Druckerei, dort haben sie einen Konica-Minolta-(Farb-)Laserdrucker, mit dem sie mir auf Kalkpapier (Käsepapier, mattes Papier oder wie das auf Deutsch heisst) ausdrucken. Resultat ist meistens perfekt (bis auf Trapezverzug, ist aber nur bei doppelseitig doof). Heute ein PDF und ein DOC Dokument, PDF wird perfekt, aber das blöde Word-Dokument macht wieder Mal Probleme. Gerade, waage- und senkrechte Linien werden zackig, siehe Anhang rechtes Bild. In der Mitte ist der gleiche Ausschnitt, zu Hause auf normales Papier gedruckt, und links das PDF, wie gewünscht. Word hat mir ab und zu dieses Problem gemacht, an was leigt das? Ist es wirklich besser, das PDF in die Druckerei zu bringen? Danke und Gruss Chregu
Christian M. schrieb: > Ist es wirklich besser, das PDF in die Druckerei zu bringen? Ja. Word ist ein Textverarbeitungstool und kein Layoutprogramm.
Hast ja so recht! Hätte es ja wissen müssen! Kann ich dann nicht wenigstens erwarten, dass importierte Bilder (in meinem Fall GIF) in ordentlicher Qualität ausgedruckt werden... :-(( Gruss Chregu
Das PDF File- format wurde genau dafür entwickelt: einen möglichst genauen Druck zu erhalten. In dem Word Bild habe ich einen grünen Balken reingemalt. Ungefähr so könnte der Leiterzug beabsichtigt sein. Der Leiterzug verläuft nicht genau senkrecht im Raster des Bildes und dadurch wird versucht die Ränder möglichst anzunähern. Das Raster des Druckes der Word- Datei erscheint mir etwas grob. Irgendwo geht möglicherweise die hohe Auflösung verloren. Zum Beispiel beim Ändern der Bildgröße während des Reinkopierens in das Worddokument.
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Christian M. schrieb: > Hast ja so recht! Hätte es ja wissen müssen! > > Kann ich dann nicht wenigstens erwarten, dass importierte Bilder (in > meinem Fall GIF) in ordentlicher Qualität ausgedruckt werden... :-(( > > Gruss Chregu Hoi Chregu, nein, kannst Du leider nicht :-). PDF ist immer die bessere Wahl. Eine andere Frage: was willst Du damit? Zum Belichten eignet sich das ja wohl nicht. Grüsse, René
Christian M. schrieb: > Kann ich dann nicht wenigstens erwarten, dass importierte Bilder (in > meinem Fall GIF) in ordentlicher Qualität ausgedruckt werden... Nein, du kannst nicht mal erwarten dass sie in ordentlicher Qualität gespeichert werden. Das macht Word nach eigenen Gesichtspunkten, eben so wie es Microsoft für richtig hält, und nicht der Anwender. Georg
Ich glaub bei Word kann man einstellen, wie stark man komprimieren will. Selbst bei PDF gibt es eine untere Grenze, wo nicht exakt gedruckt wird. Die kann man aber einstellen.
René H. schrieb: > was willst Du damit? Zum Belichten eignet sich das ja > wohl nicht. Nach dem Ausdrucken schon! :-)) Lutz H. schrieb: > Irgendwo geht möglicherweise die hohe > Auflösung verloren. > Zum Beispiel beim Ändern der Bildgröße während des Reinkopierens in das > Worddokument. Das ist ja das seltsame: Zu Hause habe ich das selbe Word-Dokument geöffnet und der Ausdruck war perfekt! Also hört Leute, ja ich gebe es zu: Ich exportiere zuerst in Pixelgraphik (600dpi) um das Layout manuell (mit Paint) noch zu bearbeiten. Mit welcher Software skaliere ich nun das Bild auf die genaue Grösse und mache ein PDF? Ich finde einfach, die direkte Ausgabe von Eagle, Sprint-Layout und co. ist nicht ideal zum Handätzen und löten. Deshalb die Pixelweise Bearbeitung des Bildes. Gruss Chregu
> Ich finde einfach, die direkte Ausgabe von Eagle, Sprint-Layout und co. > ist nicht ideal zum Handätzen und löten. Deshalb die Pixelweise > Bearbeitung des Bildes. Ach du scheisse.... Was soll der Unsinn? Du kannst bei Eagle problemlos in Postscript ausgeben. Und Postscript ist eigentlich das Standardformat das man nutzt wenn man ueberall identische Qualitaet haben moechte. Also nutze es. Ein PDF ist im einfachsten Falle nur ein Rahmen um Postscript. Deshalb kannst du auch problemlos von Postscript nach pdf konvertieren wenn es denn unbedingt sein muss. Es gibt keinen Grund an der Ausgabe von Eagle irgendwas zu aendern. Die Files sind so verwendbar. Das einzige was ich mache, ich pappe noch die beiden Seiten eines Layouts auf eine zusammen um Papier zu sparen. pstops -pa5 '2:0@1.0(8.0cm,17cm)+1@1.0(8.0cm,7cm)' <out.ps >DruckMich.ps Olaf
Christian M. schrieb: > Also hört Leute, ja ich gebe es zu: Ich exportiere zuerst in > Pixelgraphik (600dpi) um das Layout manuell (mit Paint) noch zu > bearbeiten. und da ist das problem: du machst aus (exakter) vektorgrafik eine (angenäherte) rastergrafik - mit treppen. und die versuchst du dann zu strecken/stauchen. keine gute idee. > Ich finde einfach, die direkte Ausgabe von Eagle, Sprint-Layout und co. > ist nicht ideal zum Handätzen und löten. verstehe ich nicht. was genau ist da das problem? (und warum druckst du den kram nicht zuhause aus?)
Christian M. schrieb: > Also hört Leute, ja ich gebe es zu: Ich exportiere zuerst in > Pixelgraphik (600dpi) um das Layout manuell (mit Paint) noch zu > bearbeiten. Mache ich auch so. Export als tiff. Mit 600dpi entstehen keine Treppenstufen in der Pixelgrafik mehr. Kleines Beispiel anbei. > Mit welcher Software skaliere ich nun das Bild auf die genaue Grösse und > mache ein PDF? Ich drucke dann das tiff direkt aus Irfanview aus.
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Christian M. schrieb: > Deshalb die Pixelweise > Bearbeitung des Bildes. Die klassische Methode, sich bei einer Änderung selbst ins Bein zu schiessen. Wer's mag... Georg
Christian M. schrieb: > Ich finde einfach, die direkte Ausgabe von Eagle, Sprint-Layout und co. > ist nicht ideal zum Handätzen und löten. In Eagle gibt es viele Einstellungen die im DRC 'versteckt' sind: Restring Grössen, Abstände bei Masseflächen, Schrumpfgrösse für Lötpastenmaske usw. Oder auch ULP um Einstellungen vorzunehmen, z.B. das DrillAid.ulp für kleinere Bohrlöcher zum Handbohren. Wenn das alles genutzt wird sollte keine Nachbearbeitung nötig sein.
> PDF wird perfekt, aber das blöde > Word-Dokument macht wieder Mal Probleme. Ist wohl Siebenbürgische Arbeitsweise, gewöhn dir das ab bevor du wieder ins Präzisionsland zurückkommst. Word hat in einem CAE-Herstellungsprozess sowas von nichts zu suchen... (so knapp als Virenvektor f. Reklamationsschreiben vielleicht )
Christian M. schrieb: > PDF wird perfekt, aber das blöde > Word-Dokument macht wieder Mal Probleme. Puh, Finger weg von Word! Da weiß niemand, was das macht ... PDF ist meist Vektor-Grafik ... Wenn der Printer Postscript kann, kann der Drucker das quasi beim Drucken in der richtigen Auflösung rendern. Ist halt ein perfektes Druckergebnis. Was Word macht, weiß niemand ... Evtl Rastern es die Vektor-Grafik zu Bitmaps, dann wär natürlich alles kaputt.
Mampf F. schrieb: > Was Word macht, weiß niemand ... Evtl Rastern es die Vektor-Grafik zu > Bitmaps, dann wär natürlich alles kaputt. Welche Vectorgrafik? Christian M. schrieb: > Also hört Leute, ja ich gebe es zu: Ich exportiere zuerst in > Pixelgraphik (600dpi) um das Layout manuell (mit Paint) noch zu > bearbeiten.
Wumo schrieb: >> Also hört Leute, ja ich gebe es zu: Ich exportiere zuerst in >> Pixelgraphik (600dpi) um das Layout manuell (mit Paint) noch zu >> bearbeiten. WTF ?
Mampf F. schrieb: > Wumo schrieb: >>> Also hört Leute, ja ich gebe es zu: Ich exportiere zuerst in >>> Pixelgraphik (600dpi) um das Layout manuell (mit Paint) noch zu >>> bearbeiten. > > WTF ? Ich schrieb das nicht. Ich habe es nur zitiert!
Wumo schrieb: > Mampf F. schrieb: >> Wumo schrieb: >>>> Also hört Leute, ja ich gebe es zu: Ich exportiere zuerst in >>>> Pixelgraphik (600dpi) um das Layout manuell (mit Paint) noch zu >>>> bearbeiten. >> >> WTF ? > > Ich schrieb das nicht. Ich habe es nur zitiert! Ja ich weiß, dass du nichts dafür kannst xD
Johannes S. schrieb: > In Eagle gibt es viele Einstellungen die im DRC 'versteckt' sind: > Restring Grössen, Abstände bei Masseflächen, Schrumpfgrösse für > Lötpastenmaske usw. Das gilt dann aber immer für die ganze Platine. Ich hatte schon SMD-Bauteile, insbesondere Quarze, die im EAGLE-Footprint von Hand nur mehr schlecht zu löten waren weil die Pads kaum mehr unter dem Gehäuse hervorragen. Da habe ich dann "von Hand" die Pads etwas verlängert. Und schon gings viel einfacher per Hand zu löten. PS. Microsoft Office hat m.e. auf einem CAE-Rechner eigentlich nix zu suchen.
Thomas F. schrieb: > Ich hatte schon SMD-Bauteile, insbesondere Quarze, die im > EAGLE-Footprint von Hand nur mehr schlecht zu löten waren weil die Pads > kaum mehr unter dem Gehäuse hervorragen. Da habe ich dann "von Hand" die > Pads etwas verlängert. Was für ein Blödsinn. Da gehört ein neues Package gezeichnet. Dann muß man das auch nur einmal ändern und hat dann später für alle Quarze ein handlötbares Layout.
Und am besten den letzen Feinschliff mit nem Edding auf der gedruckten Vorlage... dann doch gleich back 2 the Roots mit Millimeterpapier und Anreibesymbolen.
Thomas F. schrieb: > Microsoft Office hat m.e. auf einem CAE-Rechner eigentlich nix zu > suchen. Hab ich auch nich da drauf, weil ich es sonst meide wie die Pest! Verwende es nur manchmal, um Graphiken zu positionieren. Gruss Chregu
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