Hallo zusammen, ich wollte mal aus Spass den letzten Rest aus Batterien kitzeln. Ich habe hier eine Batterie mit Leerlaufspannung 0.6V, also wirklich SEHR leer. Die bringt beim Kurzschluss nur noch 200uA. Schliesse ich dort aber einen 10F Kondensator an, ist der nach einiger Zeit auch bei 0.6V. Schliesse ich jetzt 10 Stück parallel an, habe ich nach einigen Stunden 10*0.6V. Schalte ich die jetzt von Hand in Reihe, habe ich 6V Spannung. Diese kann ich jetzt produktiv nutzen, weil ich einen niedrigen Innenwiderstand habe. Ich bekomme aber keine Schaltung hin, bei der ich gleichzeitig alle Kondensatoren parallel geschaltet habe und dann mit einer einfachen Aktion die Schaltung auf "in Serie" ändern kann, ohne das die sich kurzschliessen. Ein Versuch war: GND ---->|---||---->|----VCC GND ---->|---||---->|----VCC GND ---->|---||---->|----VCC GND ---->|---||---->|----VCC Aber das würde nur mit idealen Dioden funktionieren. PS: Die Sache hat keinen ernsten Hintergrund. Ist nur Experimentierlaune.
Beinahe hast du gerade den switched-capacitor step-up Wandler "erfunden" ;-) Oder auch Ladungspumpe genannt https://de.wikipedia.org/wiki/Ladungspumpe Guck dir mal die Kaskadenschaltung an: https://de.wikipedia.org/wiki/Ladungspumpe#/media/File:Ladungspumpe_pos_kaskade.svg Da du nur 0.6V Hub zur Verfügung hast, benötigst du auf jeden Fall "gute" Dioden mit wenig Forward-Spannung (Schottky-Dioden). Die Kondensatoren müssen nicht so groß sein. 1uF reicht, man muss halt den Schalter sehr schnell (KHz) hin- und herschalten.
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ich schmeisse die immer in den restmüll. merkel wird uns schon retten.
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Julian B. schrieb: > nimm eine handvoll Relais und für die 24V der Wicklungen nimmst Du ein Netzteil? :-) Das solltest Du ganz schnell machen, bevor die Batterien ausgelaufen sind
Da gibts doch so ein Step-Up-Dingens das man wie eine Folie um die Batterie legt und so den letzten Saft rausholt.
Mit FETs kann man da nichts machen? Hmmm die parasitäre Diode leitet doch erst ab 0.7V? hmmmmmmmmmmmmmm
Hallo Wenn das autark laufen soll, sprich ohne zusätzliche Spannungsquelle wird das sehr spannend ;-). Du brauchst ja irgendwelche Schaltelemente, die erstens bei 0,6V schon schalten und zweitens nicht schon selbst alles wieder leer saugen. Wenn mehrere Cs dann noch von par. auf ser. umgeschaltet werden müssen, wären die Schalter dann auch noch floatend. Gruß Ulf
Es gibt da recht nette Schaltungen um Batterien noch bis zum Schluss leer zu bekommen. http://www.b-kainka.de/bastel36.htm Aber Achtung manche Batterien laufen aus wenn sie ganz leer sind.
Nimm eine ideale Diode her: Beitrag "[Tutorial] 2 Spannungsquellen versorgen einen Rasperry PI oder ä. USB Geräte"
H-G S. schrieb: > Da gibts doch so ein Step-Up-Dingens das man wie eine Folie um die > Batterie legt und so den letzten Saft rausholt. Harmonisiert das auch die Stromversorgung im Haus, wenn mans um den Panzerschrank wickelt?
moin, ev. kann man mit sowas etwas nettes basteln? ein Step Up Converter der schon aus 20mV zB.3,3V oder mehr erzeugt http://www.linear.com/product/LTC3108
Mit leeren Batterien spielt man nicht! Spiel lieber mit Lego oder was sonst in deiner Krabbelgruppe angesagt ist.
Hat dir der böse grosse Junge in der Schule wiedermal dein Pausenbrot geklaut und jetzt musst du deine Wut an Unbeteiligte auslassen?
Nimm doch lieber 10 Batterien in Reihe, dann hast du auch 6V, aber mehr Kapazität (wenn man die überhaupt noch entnehmen kann).
THOR schrieb: > H-G S. schrieb: >> Da gibts doch so ein Step-Up-Dingens das man wie eine Folie um die >> Batterie legt und so den letzten Saft rausholt. > > Harmonisiert das auch die Stromversorgung im Haus, wenn mans um den > Panzerschrank wickelt? Der Satz überfordert mich :-) Aber das Step-Up-Foliending über der Batterie soll nur an bestimmten Geräten verwendbar sein - wohl weil die Spannung keinen konstanten Wert hat oder so.
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