Forum: Offtopic Hochspannungsleitungen


von Jerry S. (Firma: Big) (sacks)


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Hallo alle zusammen ,
ich habe leider ein wenig probleme bei der a).

Meine Idee:

Ist es nur vakkum ?

Oder kann ich sagen Luft , SF6 und Vakkuum ?

Kontaktabstand soll ja maximal 30mm sein und Um =24kV.

habt ihr auch paar tipps zu der b)?

Wie soll ich bei der b) die  Abstände angeben?

: Verschoben durch User
von Thorsten S. (thosch)


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von Jerry S. (Firma: Big) (sacks)


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Was meinst du jetzt genau ?

Ist meine antwort für die a9 so in Ordnung ?

von OMG (Gast)


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Na, Du bist echt nicht der Fleissigste: Im Diagramm finden sich 
hilfreiche Infos. a.) ALLE angegebenen Isolationsmedien b.) Read the 
fucking diagram. Hinweis - bei Luft am Meisten, bei Vakuum am 
Wenigsten...

von OMG (Gast)


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Nachsatz: Dein Scan ist leider schlecht lesbar. Was ich noch entziffern 
kann, ist der nach DIN genormten Bemessungspegel von 60kV bei einem Um 
von 24kV via Trennstrecke und daher für Antwort a.) und b.) relevant. 
Mit einem horizontalen Strich bei 60kV auf- und die Schnittpunkte mit 
den "Kurven" vertikal auf die x-Achse übertragen kannst Du je nach 
Isolationsmedium die Durchschlagsspannungen ermitteln.Bei Vakuum wäre 
schon ab ca. 4mm Ruhe, während die Luftstrecke (bei einem bar) schon bei 
über 22mm liegen müsste.

von Microwave (Gast)


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Für a.) bin ich der Meinung: "Alles ausser Luft bei 1 bar".
Luft bei 1 bar kann bei 30 mm Abstand 75 kV Spitze isolieren.
Aufgrund der genormten Testwechselspannung von 60 kVeff folgt der nötige 
Spitzenwert zu rund 85 kV.

Für b.) beim Diagramm-Ablesen beachten, dass die Spitzenwerte der 
Testspannungen für "Trennstrecken" einzuhalten sind.

Grüsse - Microwave

von Jerry S. (Firma: Big) (sacks)


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Hier der Scan in guter Quali.

Warum liest ihr bei 60kV ab ,das verstehe ich nicht so ganz?

Und wie soll ich das genau bei b) ablesen ?

Soll ich von 60 kV horizontal gehen und bei allen Kurven ausser Luft 
ablesen?

zur c) würde ich sagen das die Spannung mit Zunahme des Abstandes 
steigen würde ?

Möchte mich aber auch gleichzeitig für die zahlreichen antworten 
bedanken bei euch.

Ist ja nicht in jedem Forum so.
Bin positiv überrascht worden.

: Bearbeitet durch User
von Dipl.- G. (hipot)


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Wie früher in Mathe einfach hinschreiben.

gegeben: Um = 24 kV
gesucht:

Was ist denn das berühmte Um denn? Nicht aufgepaßt in der Vorlesung?
Um ist die höchste Spannung für Betriebsmittel, und diese definiert den 
Isolationspegel nach IEC 60071-1 Isolationskoordination. Oswald: 
"Elektrische Kraftwerke und Netze" Kapitel 17. LESEN!

Für jedes Um werden Stehspannungen definiert. Die statistische Bedeutung 
dahinter soll hier nicht weiter kümmern. Die Stehspannungen für 
Betriebsmittel bis 245 kV und Betriebsmittel oberhalb 245 kV sind 
unterschiedlich. Während die Blitzstoßspannung immer verlangt wird, ist 
eine Kurzzeitwechselspannung im allgemeinen nur bis 245 kV definiert, 
oberhalb gilt ein Schaltstoßspannungspegel. 
Kurzzeitstehwechselspannungen sind in der Klasse über 245 kV nur in 
einschlägigen gerätespezifischen Normen gefordert. So muß man bspw. die 
Prüfwechselspannung für einen 550-kV-Schalter in der Schalternorm 
nachschlagen, weil die Isolationskoordination keine angibt.

Sei's drum. Für Um suchst Du die zugehörigen Spannungen heraus. Im 
Diagramm siehste damit sofort, was in Frage kommt und was nicht. 
Hauptsache, Du kannst diese Tabelle handhaben und weißt, worum es geht.

Bei Aufgabenteil c) mußte ich schmunzeln wa. Inhomogenes Feld heißt 
Schwaigerscher Ausnutzungsfaktor kleiner gleich 0,2. Lies nochmal über 
die unterschiedliche Entladungsphysik positiver Streamer versus 
negativer Streamer, insbesondere wie die Raumladungsverteilung aussieht, 
und sieh Dir den spezifischen Spannungsbedarf an. Der eine Streamer 
liegt Pi mal Daumen bei 5 kV/cm, der andere bei 15 kV/cm; was was ist, 
überlasse ich Deinen Recherchen im Rahmen des Selbststudium. So, das 
sollte genug Hilfestellung sein, so daß die Aufgabe jetzt selbständig 
lösen kannst.

: Bearbeitet durch User
von Jerry S. (Firma: Big) (sacks)


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Meine Skizze mit dem Strich bei 60kV poste ich auch .

a) alle Kurven gehören dazu ,ausser Luft 1bar.



Ich habe jetzt für die b) dann alle Werte abgelesen für die Kurven die 
dazu gehören :

10mm

SF6 5 bar ist bei fast 250kV

SF6 1bar ist bei 60kV

Vakkuum etwa 170kV

Öl 110kV

Ist so die b) gemeint ?

Soll ich für die b) also nur noch die werte von 20mm und 30 mm ablesen?



c) n <= 0.2 sein

schwaiger wirkungsgrad wird ja berechnet :

(U/s)/(Emax)

Aber ich muss es ja nur erklären oder ?

von Old P. (Gast)


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Bei den Matschbildchen erwartest Du ernsthaft Antworten?

Lerne für die gestellten Fragen und wenn Du (hier) Hilfe möchtest, lerne 
zumindest lesbare Fotos zu machen.

Old-Papa

von Jerry S. (Firma: Big) (sacks)


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Noch schöneres Bild bekomme ich nicht hin.

Ich habe jetzt für die b) dann alle Werte abgelesen für die Kurven die
dazu gehören :

10mm

SF6 5 bar ist bei fast 250kV

SF6 1bar ist bei 60kV

Vakkuum etwa 170kV

Öl 110kV

Ist so die b) gemeint ?

Soll ich für die b) also nur noch die werte von 20mm und 30 mm ablesen?



c) n <= 0.2 sein

schwaiger wirkungsgrad wird ja berechnet :

(U/s)/(Emax)

Aber ich muss es ja nur erklären oder ?

Bitte um Hilfe schreibe bald eine Klausur zu dem Thema

von Jerry S. (Firma: Big) (sacks)


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Hat jemand noch paar tipps wie ich das bei der b) lösen kann?

Möchte es vor meiner Klausur verstehen wie man das macht .

Wäre dankbar für jede Hilfe

von Jerry S. (Firma: Big) (sacks)


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Ist mein Ansatz zu b ) überhaupt richtig?

von Wolfgang E. (Firma: janeeisklar) (whattheheck)


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Jerry S. schrieb:
> Ist mein Ansatz zu b ) überhaupt richtig?

Dein Ansatz, hier zu fragen ist schon falsch.
Hast du keine Kommilitonen, Assistenten und Profs? Sind Arbeitsgruppen 
ausser Mode gekommen?

von Jerry S. (Firma: Big) (sacks)


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Leider haben meine feunde zu dem thema auch keine Ahnung,da die 
Vorlesung sehr schlecht ist.

Daher dachte ich das man vielleicht im Forum Hilfe erwarten kann.

von Dipl.- G. (hipot)


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Mann Junge wa. Geh in die Bibo und setz Dich auf Deine vier Buchstaben.
Küchler: Hochspannungstechnik, 3. Auflage

von Jerry S. (Firma: Big) (sacks)


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Für b.) beim Diagramm-Ablesen beachten, dass die Spitzenwerte der
Testspannungen für "Trennstrecken" einzuhalten sind.


Was meint ihr hiermit ?

Welcher Spitzenwert ? 60kV ?

Bei welchem Spannungswert soll ich ablesen ?

Ich habe ja in Büchern nachgelesen ,aber bekomme die AUfgabe trotzdem 
nicht hin.


Das Forum ist doch dafür da wenn man was nicht versteht zu fragen oder ?

Wenn man alles weiss braucht man ja nicht zu fragen.

Es kann ja auch sein ,dass nicht jedem das Thema leicht fällt oder ?

von Dipl.- G. (hipot)


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Jerry S. schrieb:

> Ich habe ja in Büchern nachgelesen

Hast Du nicht.


> Das Forum ist doch dafür da wenn man was nicht versteht zu fragen oder ?

Dir wurde schon wesentlich geholfen hier, von diversen Leuten. Mann 
Sportsfreund wa, Du bist an der Uni und willst erwachsen sein bzw. wie 
ein Erwachsener behandelt werden.
Wie wäre es zur Abwechslung mit studieren (sich bemühen)???

Wir waren bestimmt keine Musterstudenten und haben soviel wie nötig und 
sowenig wie möglich getan. Und über das heutige Schweinesystem Uni kann 
man immer diskutieren. Doch so faul und ignorant wie Du Dich hier gibst, 
hätten wir uns nie getraut zu sein, denn dann hätte es kein Diplom 
gegeben.

Wenn man, z.B. wie ich, Hochspannungsisoliertechnik bis zur Vergasung 
hören und rechnen mußte, sieht man ganz eindeutig, daß Du Dich - 
absichtlich?! - dumm anstellst und Dich nicht mit der Materie in einer 
der Universität gebührlichen Form auseinandergesetzt hast.
Entweder Du reißt Dich zusammen und fängst endlich mal an, was zu 
machen, oder Du gehst ab auf die FH. Da kriegste dann statt 
Wissensvermittlung Wissensfütterung...mit Löffelchen und Schnabeltasse.
Aber hör auf wie ein Kleinkind zu jammern. Du hast nicht eine einzige 
Rechnung gepostet, und nicht einzigen Ansatz oder Versuch gezeigt, der 
auf Deinem Mist gewachsen ist.
Stattdessen Arme in die Luft gerissen, "Bring ich nicht!" geschrien und 
damit war die Sache für Dich erledigt.

Bist Du also ein Student oder bist Du ein Ronny?
https://youtu.be/o1-C8v8SNtY?t=3m12s

: Bearbeitet durch User
von Jerry S. (Firma: Big) (sacks)


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Deine Aussage stimmt nicht .

Ich habe die b ) probiert und auch meinen Ansatz gepostet .

Aber es wurde überhaupt keine Notiz davon genommen.


Ich habe jetzt für die b) dann alle Werte abgelesen für die Kurven die
dazu gehören :

10mm

SF6 5 bar ist bei fast 250kV

SF6 1bar ist bei 60kV

Vakkuum etwa 170kV

Öl 110kV

Ist so die b) gemeint ?

Soll ich für die b) also nur noch die werte von 20mm und 30 mm ablesen?



c) n <= 0.2 sein

schwaiger wirkungsgrad wird ja berechnet :

(U/s)/(Emax)

Aber ich muss es ja nur erklären oder ?

von Jerry S. (Firma: Big) (sacks)


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ch habe jetzt für die b) einen Wert abgelesen :

10mm

SF6 5 bar ist bei fast 245kV

. Soll ich jetzt den Wert 245 kV in der Tabelle nachschauen ?

Und da steht über der Trennstrecke :

530 kV ?

Oder soll dieses 245 kV der Wert sein von über der Trennstrecke ?

Oder sind die abgelesenen Werte ( Über der Trennsstrecke ) und ich soll 
den Um Wert einfach von der Tabelle ablesen ?

: Bearbeitet durch User
von Dipl.- G. (hipot)


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Um = 24 kV laut Aufgabenstellung

von Jerry S. (Firma: Big) (sacks)


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Haha hatte gar keine Antwort mehr erwartet .

Ok hier mein Ergebnis zu der b) dann :

Ich lese einfach bei 60kV also von den dazugehörigen Medien ab:

SF6 1bar: 12mm schluss

Öl : würde ich sagen 5mm
SF6 5bar: 3mm
Vakuum : 2mm schluss

Würde das als antwort für die b) eurer meinung nach ausreichen ?

Bei c) verstehe ich es aber nicht so ganz wie ich es begründen kann?

Inhomogenes Feld heißt
Schwaigerscher Ausnutzungsfaktor kleiner gleich 0,2
Reicht das als Antwort?

von Jerry S. (Firma: Big) (sacks)


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Kann man noch mit antworten rechnen ?

von Dipl.- G. (hipot)


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Jerry S. schrieb:

> Ich lese einfach bei 60kV also von den dazugehörigen Medien ab:

Na endlich hat es mal klick gemacht.

> Würde das als antwort für die b) eurer meinung nach ausreichen ?

Du darfst nicht vergessen, daß die Prüfspannungen zu betrachten sind, 
also Blitzstoßspannung 1,2/50 und Kurzzeitwechselspannung (trocken).

In Anbetracht der Klausur, die Du ja angeblich schreiben mußt, solltest 
Du Dich umgekehrt fragen, warum Du z.B. Luft bei Normaldruck 
ausschließt?

> Bei c) verstehe ich es aber nicht so ganz wie ich es begründen kann?
> Inhomogenes Feld heißt
> Schwaigerscher Ausnutzungsfaktor kleiner gleich 0,2

Das beantwortet die Frage nicht, sondern gibt Dir den Ausgangspunkt zur 
Beantwortung. Du mußt Dir überlegen, wie eine inhomogene Anordnung 
durchschlägt und welchen Einfluß die Polarität der Spannung auf die 
Gasentladung hat. Wenn Du dann den Unterschied zwischen negativer und 
positiver Spannungsform begriffen hast, kannst Du entweder eine 
qualitative Abschätzung machen oder Du gehst tief in den Spannungsbedarf 
der verschiedenen Gasentladungen und begründest mit "Für 30 mm brauche 
ich X kV positiv oder Y kV negativ, so daß die Trennstrecke bei 
____tiver Polarität früher durchschlägt als bei ____tiver.".

von Jerry S. (Firma: Big) (sacks)


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Habe jetzt aber probleme zu verstehen was du hiermit meinst:

Du darfst nicht vergessen, daß die Prüfspannungen zu betrachten sind,
also Blitzstoßspannung 1,2/50 und Kurzzeitwechselspannung (trocken).

Kurzzeitwechselspannung habe ich ja :

Hier nochmal das Ergebnis ,vielleicht auch für jemander der sich 
irgendwann mit der Aufgabe vielleicht beschäftigt:

Ich lese einfach bei 60kV also von den dazugehörigen Medien ab:

SF6 1bar: 12mm schluss

Öl : würde ich sagen 5mm
SF6 5bar: 3mm
Vakuum : 2mm schluss

Blitzstossspaunnung wird dann bei 145kV abgelesen:

SF6 5bar bei 6mm schluss

Vakkuum bei 7mm schluss





öl 14mm schluss

SF6 1bar würde ich bei 25mm sagen .

Aber da war auch die Aufgabenstellung nicht so klar.

Woher hätte man auch wissen sollen das man es für beide Fälle ablesen 
soll.

c)
Von einer Gasentladung spricht man, wenn elektrischer Strom durch ein 
Gas fließt und dieses dabei ionisiert wird
Die Entladung wird selbstständig, wenn der Strom nicht mehr von ”
von aussen“ gebildeten Ionen abhängt, d. h. wenn genügend Ionen durch 
Stossionisation erzeugt werden. Dafür braucht es  ein
Anfangselektron und ein ”starkes“ E-Feld.

Das heisst also das ja bei positiver Polarität und hoher Feldstärke  die 
Ionisation stärker ist und daher die Gasentladung höher ist?

Es kommt also früher zum Durchschlag



In Anbetracht der Klausur, die Du ja angeblich schreiben mußt, solltest
Du Dich umgekehrt fragen, warum Du z.B. Luft bei Normaldruck
ausschließt?

Schreibe bereits morgen ,daher wäre ich für jede Erklärung dankbar.

Da Luft zu lange braucht um die Spannung zu erreichen , die wir 
erreichen wollen?

: Bearbeitet durch User
von Dipl.- G. (hipot)


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Tschuldigung Jugendfreund, konnte nicht antworten. Ich war in Maine und 
New York beschäftigt mit Teilentladungsmessungen. Wie lief die Klausur?

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