kürzlich hatte ich das Vergnügen mit zwei elfjährigen Buben mal ein paar Bastelübungen zu machen. Also mal bei einer 1,5 V-Batterie die Spannung messen, Widerstand einer Birne messen. Demnächst wollen wir mal ne Zitronenbatterie basteln bzw. auch ein klitzekleines Solarauto bauen. Was mich wunderte: Die hatten (obwohl sonst sehr clever) fast Null Ahnung von diesen Themen. Ich dachte das wäre mal in der Grundschule ein Thema gewesen (offenbar Fehlanzeige). Was wäre denn diesbzgl. ein gutes Elektro-Bastelkasten?
Früher hatte ich mal einen Experimentierkasten von Kosmos. Weiß aber nicht, ob es die noch gibt.
Auf der Grundschule wirst du so was selten finden. Eher wird da eine zweite Fremdsprache eingeführt, oder Ausdruckstanz, bevor man was technisches macht.
Hallo, kurz zu Anfang der Hinweis, dass dein Thread hier im falschen Subforum steht. :) Also ich zu meiner Zeit (Schulbeginn 1995) hatte bis zur 7 - 8 Klasse nie was von Elektrotechnik in der Schule vermittelt bekommen. Sicher hängt das auch stark von der landesweiten Bildungspolitik und den einzelnen Schulen ab, aber aus meinem Bekanntenkreis ging es mit dergleichen Fachthemen erst so um die 7-8. Kalsse los. Ich selbst habe nie irgendwelche Bastelkästen bewusst gekauft, um Kindern das Thema näherzubringen. Kinder wollen eigentlich immer irgendetwas leuchten oder sich bewegen sehen. Da hattest du ja schon einen guten Einstieg hingelegt. Ich würde nun einfache Dinge mit LEDs, Glühlampen, Propeller, kleine DC-Motoren weitermachen und den Umfang schrittweise erhöhen. Spielprojekte gibt dafür zuhauf im Internet und man spart viel Geld, da viele Bastelkästen doch recht kostenintensiv sein können. :) Gruß Migelchen
:
Bearbeitet durch User
ich hatte einen trafo an den ich eine bleistiftmine anklemmte… batteriespannung messen ist ganz nett (zeig ihm mal was beim kurzschluss passiert!), aber es darf und sollte auch mal blitzen und stinken. und als einsteiger-/kontrastprogramm: wie funktioniert ein transisotr (darlington->fingerschalter), LDR… zeug wo man direkt sieht das was passiert.
Die Experimente mit diesen Kasten haben wir spielerisch durchgearbeitet als mein Junior sechs war. Das war klasse für ihn: es hat sich etwas bewegt, geleuchtet und man konnte die Effekte anschaulich erklären: KOSMOS 662912 - Abenteuer Wissen: Elektro-Motor https://www.amazon.de/KOSMOS-662912-Abenteuer-Wissen-Elektro-Motor/dp/B000MWT3BS Das war eine Art Initialzündung. Ab da wollte er kleine Schaltungen aufbauen. Wir verwenden ein normales Labor-Breadboard. Später kam dann das Programmieren auf dem PC hinzu, erst Scratch, dann Python. Jetzt geht es langsam in die Richtung C auf Atmel-Mikrocontrollern. Mir macht es auch Spass :-) Schön auch, dass in seiner Schule AGs in dieser Richtung angeboten werden, da geht er gerne hin.
Danilo schrieb: > Was wäre denn diesbzgl. ein gutes Elektro-Bastelkasten? In dem Alter kann man doch schon locker mal unter Anleitung mit 555 oder uC einen Modellbau-Servo in Betrieb nehmen. Sonst fallen mir noch ein: Diodendetektor, Kupferspiralen-Eisenbahn, schwebende Kugel, Motor aus Batterie, Magnet und Draht. Cyblord -. schrieb: > Eher wird da eine > zweite Fremdsprache eingeführt Na und? Man kann gar nicht genug Sprachen beherrschen.
Md M. schrieb: > In dem Alter kann man doch schon locker mal unter Anleitung mit 555 oder > uC einen Modellbau-Servo in Betrieb nehmen. Sonst fallen mir noch ein: > Diodendetektor, Kupferspiralen-Eisenbahn, schwebende Kugel, Motor aus > Batterie, Magnet und Draht. Ja ich wundere mich auch immer wieder wenn man hier von 10-14 jährigen liest, und was da für Kindergartendinge von Eltern und Verwandten mit Helfersyndrom gemacht werden. In dem Alter habe ich völlig selbständig Schaltungen aus KOSMOS Kästen aufgebaut und modifiziert, Eigene Schaltungen an meinen Apple IIc rangebastelt (Lichtschranken z.B.) und darauf programmiert. Ohne dass ein Helikopterpapa daneben stand und Step-by-Step Anleitungen gegeben hätte und dazu noch in Foren nachfragen muss wie er denn die Kids als nächstes bespaßen könnte. Ich finde so was peinlich. Hast du nichts anderes zu tun? Keine eigene Projekte so dass du jetzt Kids so lange bequatschen musst bis sie gleich einem Äffchen unter deiner Fuchtel sinnlose E-Technik Spielereien ausführen? Natürlich ist da die logische Konsequenz dass man später die "Kids" an einer Hochschule einschreibt, die Module aussucht, in die VL begleitet, die Tasche trägt und auf Elternabende drängt. Weder Eltern noch Kindern dürfte dies dann irgendwie komisch vorkommen, weil man seit 10 Jahren nichts anderes kennt als 100% Helikopter. Sorry für die offenen Worte, das mach ich ja sonst nicht. > Na und? Man kann gar nicht genug Sprachen beherrschen. Ja wenn nichts anderes wichtigeres dadurch zu kurz kommt.
:
Bearbeitet durch User
Ist schon etwas schade, ich erinnere mich an den Sachkundeunterricht ( 1979 ) in der 3.Klasse. Da haben wir schon ein funktionierendes Modell eines E-Motors gebastelt. Mit 11 Jahren hatte ich auch ein paar Kosmos Kästen oder ich habe alte Tonbandgeräte zerpflückt. Aber auch damals hatten nur Hobbyspezialisten den vollen Durchblick. Die "Grundlagen", die heute in der Schule vermittelt werden, haben sich in Richtung µC verschoben. Das halte ich aber eher bereits für Anwendung von Elektronik, nicht für Grundlagen. Wie im einzelnen ( auf Transistor Ebene ) ein µC funktioniert bleibt auch den Schülern wohl verborgen. Wär auch etwas arg komplex... Aber das ist schon ein Problem, denn eigentlich müsste man genau das erst lernen, bevor man einen µC programmiert. Sonst gibt es in der Zukunft zu wenig Menschen, die neue µCs entwickeln können. Die Dinger wachsen ja nicht von selbst im Silizium.
Den Raspberry Pi gibt es doch auch noch. In England lernen Grundschüler damit. So teuer ist die Grundausstattung nicht. Damit kann man Multimedia, programmieren oder anderes erlernen. https://www.reichelt.de/?ACTION=6667&ID=200359 https://www.conrad.de/de/Search.html?searchType=REGULAR&search=raspberry%20pi
Danilo schrieb: > Was mich wunderte: Die hatten (obwohl sonst sehr clever) fast Null > Ahnung von diesen Themen. > > Ich dachte das wäre mal in der Grundschule ein Thema gewesen (offenbar > Fehlanzeige). Wie kommst Du auf die Idee? Wäre mir neu, dass das so irgendwo im Lehrplan drinsteht.
Thomas1 schrieb: > Den Raspberry Pi gibt es doch auch noch. In England lernen Grundschüler > damit. Einzelne Grundschüler bzw. an einzelnen Grundschulen bestimmt. Aber es ist wohl kaum so, dass das dort landesweit auf dem Lehrplan steht. Ansonsten bitte ich um eine Quellenangabe.
:
Bearbeitet durch User
Kauf den dicksten Cosmos-Baukasten und von Franzis noch ein paar Baukästen - die haben gute Begleitbücher glaube ich. Aber klär sie unbedingt über Gefahren durch Batterien/-Packs auf, evtl. youtube-Videos dazu zeigen. Man darf zB. beim Verstauen nicht die Batterien im Pack lassen denn die Kabelenden liegen frei und wenn die zusammenkommen kann die Bude abfackeln etc.
Ja- ein bisschen Gefahrenaufklärung bei Akkus kann nicht schaden. Wobei - wenn es knallt raucht und vom Tisch springt - ist es Wirkleistung - und interessant. Früher mit den Trockenbatterien hielt sich das Gefährdungspotential in Grenzen. Ich erinnere mich noch an frühes Basteln bei Papa in seiner Werkstatt. Da war diese schöne LKW Unfallwarnleuchte mit Blitzlampe und der Erklärbär, der einen gewischt bekommen hat. Oder Opas altes Tonbandgerät mit der kerzengrade aufsteigenden Rauchsäule über dem grünen Tantal. Die Grundschulbildung über Strom gab es auch vor knapp 30 Jahren kaum. Vielleicht kann man was über Arbeitsgemeinschaften oder die Projektwoche machen. Alternativ sind die Kosmos o.ä. Kästen wohl das sinnvollste für einen Einstieg. Und im Gegensatz zu dem "Helkopterelternverdacht" - habe ich mich sehr darüber gefreut - als ich mit 11-12 Jahren unter Mamas Aufsicht den Elektronikkurs an der Volkshochschule in der Stadt besuchen durfte, der erst für die "richtig Großen" gedacht war. Dazu gab es dann auch noch "Mentoren" in der Nachbarschaft - und ab ca. 14 den Kurs im Amateurfunkortsverein. Alles freiwillig und intrinsisch motiviert. Achja - da gibt es den AATIS "Amateurfunk in der Schule" Die bieten auch Bausätze in mittelgroßen Stückzahlen zur Schulklassenbespaßung an. vg Maik
Hm, also in der Grundschule in Niedersachsen Anfang der 90-er hatten wir im Sachkundeunterrichten in der 3. oder 4. Klasse schon noch E-Lehre: Versuche mit 4,5 V Flachbatterie und Lämpchen. Offener und Geschlossener Stromkreis, Schalter (noch diese schönen alten Bakelit-Dinger mit den Messerkontakten, wie bei Frankenstein), Leiter & Nichtleiter, Reihenschaltung und Parallelschaltung der Lampen und Batterien. Sicherheitsregeln, Beispiele für verschiedene "Voltzahlen" und Anwendungen (4,5 V Flachbatterie, 6 V Fahrrad, 12 V Auto, 24 V LKW, 220 V Steckdose 15000 V Eisenbahn) - konnte man schön auf dem Zahlenstrahl darstellen. Auch hatten wir noch die alten Was-ist-Was-Bücher in unserer Schulbibliothek, wo es noch diese alten Rundbatterien oben mit den Schraubklemmen gab (Daniell- oder Lechlanche-Element?). Hab ich mir bestimmt ein Dutzend Male ausgeliehen. Auch Magnetismus mit Permanentmagneten kam dran in Sachkunde: Stab- und Hufeisenmagnet, Kompass, magnetische und nichtmagnetische Materialien, Experimente mit Anziehung und Abstoßung. In der OS (Orientierungsstufe) hatten wir in der 6. Klasse Naturlehre, die neben dem Biologie-Fach sich mit der unbelebten Natur befasste: Physik und Chemie. Dort wurde dann die E-Lehre ausgeweitet: Verzweigter Stromkreis, UND/Oder-Schaltung, Wechselschaltung, Elektromagnete, Relais, Klingel, Motor. Glühlampen und "Wattzahlen". Elektrostatik mit Influenzmaschine. Im Gymnasium dann ab 8. Klasse dann das volle Programm: Strom & Spannung messen, Ohmsches Gesetz herleiten, Lorentz-Kraft, Elektrostatik mit Bandgenerator, Faraday-Käfig, Elektron als Träger der Ladung (Toll fand ich die Versuche mit der überdimensionalen Triode), Elektromagnetismus Induktion und Wechselstrom, Transformator, Motoren bis hin zur Diode als Ventil und pn-Übergang. Mit 15/16 machte ich die Amateurfunklizenz, mit 16/17 brachte ich mir dann Assemebler auf 8051 bei. Auf dem Fachgymnasium ab Klasse 11 dann die komplette Elektronik von gemischten Netzwerken, Magnetkreise, RLC und komplexe Rechnung, Dioden, Transistoren, Thyristoren, OPVs, Digitaltechnik und SPS. Im Studium haben wir dann nur gefaltet ;-) Es kommt also sehr drauf an, wo und wann man zur Schule gegangen ist. Wobei, meinen ersten Kosmos-Kasten hatte ich schon mit 9: http://www.experimentierkasten-board.de/viewtopic.php?p=4948 Mit 11 oder 12 dann den Schuco Modul electronic B: http://norbert.old.no/kits/6000modul/ Wenn ich beim Stöbern sehe, dass es von Philips mal einen Kasten gab, bei dem man sich sogar ein eigenes Oszilloskop und sogar Fernseher bauen konnte, kann ich Arduino und Franzis heutzutage nur müde belächeln.
BastelIng schrieb: > Die Grundschulbildung über Strom gab es auch vor knapp 30 Jahren kaum. Im Westen. MfG Paul
Cyblord -. schrieb: >> Na und? Man kann gar nicht genug Sprachen beherrschen. > Ja wenn nichts anderes wichtigeres dadurch zu kurz kommt. Aber Elektronik ist wohl nur aus unserer Sicht wichtiger. Ein Maurer oder Schmied oder Maschinenbauer mag das (vielleicht zurecht) anders sehen. Einen Mangel an Elektronikern scheint es ja auch nicht zu geben, also war es rückblickend auch kein Fehler, das nicht vermehrt auf die Lehrpläne zu setzen. Na gut, Ohm und Kirchhof kann man mal gemacht haben, aber ansonsten wird der geneigte Schüler sich schon suchen, was er will. Ich persönlich hätte in der Schule gut auf den größten Teil von Religion und Geschichte verzichten können und dafür lieber was über Astronomie gelernt.
Feinschlecker schrieb im Beitrag #4867640: > Stefan M. schrieb: >> verborgen. Wär auch etwas arg komplex... >> Aber das ist schon ein Problem, denn eigentlich müsste man genau das >> erst lernen, bevor man einen µC programmiert. > > Ja genau, ich muss ja auch erst die Thermodynamik des Autos verstehen, > damit ich eins fahren kann! Nein, aber man muss verstehen wie der Verkehr auf den Straßen fließt und nach welchen Regeln eine Ampelkreuzung funktioniert und ebenso muss man verstehen was die Zusammenhänge sind zwischen Beschleunigung, Verzögerung, Geschwindigkeit, Kurvenradius, Haftreibung, Straßenbelag, etc... und welche lustigen Anwendungen sich mit Glatteis und Handbremse realisieren lassen. Und welche nicht. Man muss nicht notwendigerweise die komplette Newtonsche Mechanik auswendig herleiten und runterbeten können aber man muss wissen daß man aus der Kurve fliegt wenn man zu schnell ist. Das muss man alles so gut kennen daß man es ohne nachzudenken im Gefühl hat, genauso wie unsereins ohne zu rechnen eine Transistorstufe dimensionieren und vorher schon "sehen" kann wie sie später funktionieren wird. Zu wissen wie man den Motor startet und geradeaus fährt und wie das Schiebedach bedient wird oder die Sitzheizung reicht bei weitem nicht. Und um einen Mikrocontroller für irgendwas zu verwenden muss man ebenfalls erst mal wissen wie das ganze Drumherum so funktioniert, bis hinunter zum Ohmschen Gesetz, zu Spannung, Strom, Ladung, Kapazität, Induktivität, und auch wie Transistoren sich verhalten (nicht notwendigerweise die physikalische Herleitung, aber wenigstens das zu beobachtende Verhalten und wozu es gut ist) und noch ein paar Dinge mehr, ansonsten wäre das Rumgespiele mit dem Microcontroller in etwa so sinnvoll wie sich ins hochgebockte Auto zu setzen und "brumm brumm" zu sagen und am Lenkrad zu kurbeln. Wenn einer programmieren will ohne was von der Hardware wissen zu wollen dann soll er zwei Abstraktionsebenen höher einsteigen und für PC oder Smartphone programmieren, das geht ohne Elektronikkenntnisse, da kann man auch interessante und nützliche Sachen machen, ich würde sogar fast sagen noch wesentlich nützlicher und zugänglicher für Otto Normalbürger. Aber Mikrocontroller impliziert nun mal hardwarenah, das geht nicht sinnvoll ohne einigermaßen Kenntnisse derselben.
:
Bearbeitet durch User
Vielen Dank für Eure Erfahrungen und Tips. Jedenfalls habe ich den Ehrgeiz die Buben ein bisschen zu inspirieren. Ob die anspringen weiß ich ja nicht. Der eine hatte aber schon mal die klare Idee sein kleines RC-Auto aufzuschrauben um zu gucken ob da ein besserer Motor reingeht. Ähnlich habe ich vor 40 Jahren mal bei einem Neckermann-RC-Boot angefangen. Heute scheint es so zu sein, dass außer Drohnen fast nix ferngesteuertes mehr zu sehen ist. Die haben auf dem Gymi aber auch ne Roboter-AG (z.B.) was mich natürlich auch interessiert.
Die Grundlagen Stromkreis, aus Netzteil, Schalter und Lampe bzw Motor hatten wir im Werkunterricht irgendwo zwischen Klasse 2 und 4. Dann nochmal in Physik Kl 8 den Rest.
Cyblord -. schrieb: > Ja ich wundere mich auch immer wieder wenn man hier von 10-14 jährigen > liest, und was da für Kindergartendinge von Eltern und Verwandten mit > Helfersyndrom gemacht werden. In dem Alter habe ich völlig selbständig > Schaltungen aus KOSMOS Kästen aufgebaut und modifiziert Für so was hatten wir damals keine Zeit. Wir mussten mit auf die Mammutjagd.
Danilo schrieb: > Die haben auf dem Gymi aber auch ne Roboter-AG (z.B.) was mich natürlich > auch interessiert. Ist das nicht viel zu nerdig?
Danilo schrieb: > Heute scheint es so zu sein, dass außer Drohnen fast nix ferngesteuertes > mehr zu sehen ist. Geh halt mal auf einen Modellflugplatz oder ne Modellbaumesse mit Flugshow oder ne explizite Modellflugvorführung. Da siehst du genug normale Modelle auch wenn Copter grade ein Verkaufsschlager sind. Und ProTipp: RC Modelle kauft man nicht im Supermarkt vom Grabbeltisch!
Ich hab immer die Kästen von Busch bevorzugt weil die Verbindungstechnik gerade für komplexere Aufbauten besser ist.
Hmm hab gerade gesehen dass es die fast nicht mehr gibt. Die Web page der Firma ist nicht gerade taufrisch: http://www.busch-model.com/sf/experi.htm
Ich lehn mich mal aus dem Fenster und empfehle ein paar Computerspiele: -Shenzhen I/O -TIS-100 -Hardware Engineering Statt Wissen über Elektrizität vermitteln die eher erste Skills in Low-Level-Programmierung / Logikschaltungen auf spielerische Art und Weise.
c.m. schrieb: > ich hatte einen trafo an den ich eine bleistiftmine anklemmte… > > batteriespannung messen ist ganz nett (zeig ihm mal was beim kurzschluss > passiert!), aber es darf und sollte auch mal blitzen und stinken. > und als einsteiger-/kontrastprogramm: wie funktioniert ein transisotr > (darlington->fingerschalter), LDR… zeug wo man direkt sieht das was > passiert. Die Kinder sollten zuerst den Unterschied zwischen Groß- und Kleinschreibung lernen.
Bei den Experimentierkästen ist es ja so dass man unbedingt die vorgegebene Schaltung aufbauen muss. Selbst kleinste Abänderungen führen zum Nichtfunktionieren oder Zerstörung von Bauteilen, verbrannten Fingern etc. Das liegt wohl daran dass da keine Formeln, Kennlinien etc. vermittelt werden sondern nur hineingeschnuppert werden soll. Will man selber etwas basteln muss man wohl noch dazulernen, wobei ich nicht weiss welche Literatur da einspringen könnte.
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.