Hallo zusammen. Ich habe mal eine kurze Frage. Ist es möglich und 'unschädlich' den Raspberry Pi (2) über USB und GPIO mit Strom zu versorgen? Der Grund meiner Überlegung ist das der Pi ja am besten über GPIO mit Strom versorgt wird. Soweit ich gelesen habe kommen über die USB Buchse nur max 1A rein. Egal wie stark das Netzteil ist. Von daher würde ich die GPIO Variante bevorzugen. Fällt diese Stromversorgung weg (Ausfall) dann möchte ich am USB gern noch eine Powerbank als Backup haben. Diese müsste jedoch trotzdem auch die ganze Zeit am USB Port mich angeschlossen sein und auch Strom liefern, da sie sonst in den StandBy geht. Hat das schon mal jemand probiert? Funktioniert das oder nimmt der Pi Schaden dadurch? Viele Grüße Gordon
Gordon M. schrieb: > Der Grund meiner Überlegung ist das der Pi ja am besten über GPIO mit > Strom versorgt wird. Das klingt für mich erstmal nach der weltschlechtesten Idee überhaupt. Wer denkt sich soetwas aus?
Also ich glaube, er meint eher den 5V-Pin auf der GPIO-Leiste. Bei meinem Raspi-Webradio brauche ich auch mehr Strom, als die interne Raspiversorgung hergibt. Deswegen habe ich eine eigene 5V-Spannungsversorgung für die restliche Schaltung gebaut und der Raspi wird über den 5V-Pin der GPIO-Leiste einfach mitversorgt. Die 3,3V generiert er sich intern aus den 5V mit. Das läuft seit 2 Jahren bei mir völlig ohne Probleme ;-)
Man muss halt überlegen, was passiert wenn die beiden Spannungen, an 5V und an USB nicht exakt gleich sind. Dann werden da Ausgleichsströme fließen... Außerdem muss man noch bedenken, dass die beiden Spannungen nicht einfach miteinander verbunden sind, sondern zwischen USB und 5V Pin noch eine Schutzschaltung liegt, an der evtl. auch noch Spannung abfällt.
Die 5V-Versorgung mache ich nur über den 5V-Pin auf der GPIO-Leiste. Die USB-Versorgung sollte man dann weglassen.
Thomas Z. schrieb: > Außerdem muss man noch bedenken, dass die beiden Spannungen nicht > einfach miteinander verbunden sind, sondern zwischen USB und 5V Pin noch > eine Schutzschaltung liegt, an der evtl. auch noch Spannung abfällt. Beim Modell 2 trifft das nicht zu. USB und die 5V Pins der GPIO-Leiste sind unmittelbar miteinander verbunden und zwischen Mikro-USB und 5V+ ist nichts weiter als die Sicherung. https://www.raspberrypi.org/documentation/hardware/raspberrypi/schematics/Raspberry-Pi-Rev-2.1-Model-AB-Schematics.pdf Es ist also kein Problem, den Raspi 2 darüber rückwärts zu versorgen. Natürlich muss man auf korrekte Spannung des Netzteils achten, da die Sicherung bedeutungslos wird.
Der TS sagt, er hat einen Pi-2(B): https://www.raspberrypi.org/documentation/hardware/raspberrypi/schematics/RPI-2B-V1_2-REDUCED_SCHEMATIC.PDF Er meint auch, dass... Gordon M. schrieb: > Der Grund meiner Überlegung ist das der Pi ja am besten über GPIO mit > Strom versorgt wird. Soweit ich gelesen habe kommen über die USB Buchse > nur max 1A rein. Egal wie stark das Netzteil ist. Von daher würde ich > die GPIO Variante bevorzugen. ...was lt. Aussage der RPi Mods nicht stimmt. Bleibt die USV, die er mit der Powerbank bauen will. Dazu gibt es bereits unzählige Threads. Das "Kurzschließen" was er machen will, kann funktionieren, wenn er weiß was er da tut. Den Eindruck habe ich allerdings nicht.
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