Hallo beisammen, ich besitze ein 5 Jahre altes i7er-Thinkpad Modell T420 (damals sauteuer), welches nach wie vor tolle Dienste leistet und richtig schnell ist. Jedoch finde ich, dass an einem stationären Arbeitsplatz mehr Arbeitsatmosphäre aufkommt, und so ein größerer Bildschirm, evtl dual Monitor, hat auch was für sich. Jetzt gäbe es natürlich die Möglichkeit, das Thinkpad 420 in ein Dock zu stellen. Jedoch will ich den PC evtl auch öfter mal durchlaufen lassen, und ich will dem guten alten Thinkpad nicht zu viele unnötige Betriebsstunden aufhalsen, Ersatz ist teuer, und die neuen Modelle gefallen mir auuch nicht mehr. Zumal ein Notebook auch nicht so für Dauervollast, so sie denn mal vorkommt, konzipiert ist. Nun, da ich bemerke, dass sich seit Intel i7-Zeiten eigentlich für den normalen Endanwender kaum noch was in Sachen Leistung getan hat, wäre natürlich auch einer der zahllos angebotenen Leasingrückläufer eine Idee, gibts in zig Preisklassen (100-400€ wäre so mein Rahmen). Habt Ihr damit Erfahrungen? Ich schwanke irgendwie zwischen diesen ThinkCentre Mini-PCs (finde die schon sehr schick, aber haben die irgendwelche Nachteile? Lüfterlärm wie Laptop, Vollastprobleme, Performance etc? Man findet irgendwie kaum Reviews). Oder einer "alten" Workstation, ca. Baujahr 2012-2013, Intel Xeon Einzelprozessoren, da gibt es z.B. die Dell T3600 Workstation recht günstig. Vorteile bei der Aufrüstbarkeit, Lautstärke, Dauervollast usw sind auf der Habenseite, aber bestimmt Stromverbrauch ohne Ende? Anwendungen wären primär Recherche, evtl etwas EDA a la eagle, Bildbearbeitung, gaanz! selten mal ein altes Spiel. Kein intensives number-crunching und co. Vielen Dank der Dachs.
Ich habe eine gebrauchte HP Z400 von eBay. In der größten Ausstattung mit 6 Kern CPU und 24 GB RAM habe ich 550 Euro gezahlt. Die kleineren Varianten sind bestimmt nicht so teuer.
Dachs4711 schrieb: > Jedoch finde ich, dass an einem stationären Arbeitsplatz mehr > Arbeitsatmosphäre aufkommt, und so ein größerer Bildschirm, evtl dual > Monitor, hat auch was für sich. > Jetzt gäbe es natürlich die Möglichkeit, das Thinkpad 420 in ein Dock zu > stellen. Hab ein X201t mit Dock und zwei screens dran. Hatte vorher ein X40 mit Dock und einem weiteren screen dran. Für mich kommt schon lange nichts voll-stationäres mehr in Frage. > Jedoch will ich den PC evtl auch öfter mal durchlaufen lassen > und ich will dem guten alten Thinkpad nicht zu viele unnötige > Betriebsstunden aufhalsen Ist bei mir seit Jahren üblich. Das X40 hatte ich ca. 2008 als Leasingrückläufer gekauft, hat bei mir noch 7 Jahre 24/7 seinen Dienst getan. Das X201t ebenso. $ uptime -p up 1 week, 7 hours, 4 minutes > Zumal ein Notebook auch nicht so für > Dauervollast, so sie denn mal vorkommt, konzipiert ist. Nicht? > Nun, da ich bemerke, dass sich seit Intel i7-Zeiten eigentlich für den > normalen Endanwender kaum noch was in Sachen Leistung getan hat, wäre > natürlich auch einer der zahllos angebotenen Leasingrückläufer eine > Idee, gibts in zig Preisklassen (100-400€ wäre so mein Rahmen). > > Habt Ihr damit Erfahrungen? Gute. Wenn man bei ITSCO, Harlander und Co. nicht unbedingt C-Ware kauft ist alles gut. Mein X40 hat sogar noch zwei Jahre Garantie dazu bekommen. Und als ich es 2008 gekauft habe, war es schon alt. Ein Aufkleber unten drunter und die von französisch auf deutsch umgelabelte Tastatur verrieten, dass es bei Citroën im Einsatz war. Die sind damit wohl gut umgegangen. Hab auch mein X201t gebraucht gekauft. Ich hab damit kein Problem. > Ich schwanke irgendwie zwischen diesen ThinkCentre Mini-PCs (finde die > schon sehr schick, aber haben die irgendwelche Nachteile? Lüfterlärm wie > Laptop, Vollastprobleme, Performance etc? Man findet irgendwie kaum > Reviews). Wahrscheinlich keine, die in einem Notebook nicht auch auftreten würden. > Oder einer "alten" Workstation, ca. Baujahr 2012-2013, Intel Xeon > Einzelprozessoren, da gibt es z.B. die Dell T3600 Workstation recht > günstig. Vorteile bei der Aufrüstbarkeit, Lautstärke, Dauervollast usw > sind auf der Habenseite Hoffentlich. Du wirst deinen i7 vermissen. > aber bestimmt Stromverbrauch ohne Ende? Dann doch lieber Notebook. Die sind auf niedrigen Stromverbrauch ausgelegt. > Anwendungen wären primär Recherche, evtl etwas EDA a la eagle, > Bildbearbeitung, gaanz! selten mal ein altes Spiel. Kein intensives > number-crunching und co. Ich sehe keinen Grund für was Stationäres. Aber manche fühlen sich damit einfach aus dem Bauch heraus wohler.
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Dachs4711 schrieb: > Ich schwanke irgendwie zwischen diesen ThinkCentre Mini-PCs (finde die > schon sehr schick, aber haben die irgendwelche Nachteile? Lüfterlärm wie > Laptop, Vollastprobleme, Performance etc? Lenovo M92 Tiny mit 35W 2-Core CPU und SSD: schlafzimmertauglich. Im idle Desktop nur hörbar, wenn keinerlei Umweltgeräusch stört und das Ohr 10cm daneben ist. Auch im aktiven Normalbetrieb immer noch praktisch unhörbar. Und das war schon der im BIOS auf niedrige Temperatur optimierte Betrieb, nicht der auf niedrigen Geräuschpegel. Spezielle burn in Programme als CPU-Heizung habe ich nicht eigens getestet. Nur einfach Integer-Vollast. Blieb völlig unauffällig. Stromverbrauch: 12W idle Desktop, 20-25W beim Surfen. > Man findet irgendwie kaum Reviews). PC-Tester testen lieber 800W Gamer-Boliden mit blauer Festbeleuchtung, als langweilige Office-Desktops.
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Dachs4711 schrieb: > Ich schwanke irgendwie zwischen diesen ThinkCentre Mini-PCs (finde die > schon sehr schick, aber haben die irgendwelche Nachteile Kleine PCs sind unter Last praktisch immer laut - oder arschlahm. Oft sogar beides. Mein FraktalDesign Gehäuse ist bei geriner Last flüsterleise, und da ist ein Skylake i5@4GHz drin. Große, temperaturgeregelte Lüfter sind sehr leise, und moderne CPUs benötigen ohne Last nur wenig Strom, und Kaby Lake soll noch effizienter sein. Der C Compiler läuft deutlich schneller als auf dem i7 Notebook (T420) bei 3,3 GHz - offenbar profitiert GCC von DDR-4 RAM.
Md M. schrieb: >> Habt Ihr damit Erfahrungen? > > Gute. Wenn man bei ITSCO, Harlander und Co. nicht unbedingt C-Ware kauft > ist alles gut. Kann ich bestätigen. Ich habe schon gebrauchte Büro-PCs von ITSCO, Harlander und recycle-it gekauft und die waren alle solide aufgebaut, recht ordentlich innen gereinigt und liefen noch jahrelang stabil.
Natürlich können Notebooks Dauerlast aushalten, mein Samsung 530u3c läuft quasi immer und rechnet und ein altes Compaq N410c läuft als Webserver auch problemlos (siehe https://gus.tl/server.txt allerdings fast ohne Last). Das einzige Gerät bei dem wohl durch zu hohe Temperatur zuerst Akku und dann GPU gestorben sind war ein MacBook Pro 2007. Ein Mac mini Server von 2011 macht aber auch seit Jahren Dauerbetrieb bei Dauerlast mit, wird sehr laut aber noch keine Defekte.
Hallo, was haltet Ihr von diesen Dell-PC: https://www.esm-computer.de/dell-optiplex-9020-usff-quad-core-i5-4570s-2-9-ghz-1015734/ Gibt es Erfahrungen mit diesen oder ähnlichen Dell PCs? MfG
Beitrag #6158497 wurde vom Autor gelöscht.
Hallo, ich habe schon mehrfach bei https://www.preiswertepc.de gekauft, bisher immer ohne Probleme. Meist Lenovo M91/M92, möglichst die aktuellsten mit USB3. Gibt es dort auch öfter mit SSD und Win10 Pro zwischen 150-300€. Angebot ändert sich ständig. HP in gleicher Bauform waren auch schon dabei. Teilweise laufen die schon seit 2 Jahren in 24/7 in einer kleinen Firma, keine Ausfälle, zuverlässige Lüfter usw. Entscheiden muß jeder selbst, RAM oder SSD habe ich auch nachgekauft, wenn eine Verison mit 4GB Ram und HD wesentlich preiswerter war. Gruß aus Berlin Michael
Volker S. schrieb: > Gibt es Erfahrungen mit diesen oder ähnlichen Dell PCs? Das sind halt die üblichen Büro-PCs. Ob nun Dell, HP, Lenovo oder Fujitsu, kommt am Ende auf's gleiche raus. Allerdings wäre mir der Preis in Anbetracht des Alters zu hoch. Immerhin werkelt darin eine Festplatte, egal ob HD oder SSD, schon seit ein paar Jahren und man muß damit rechnen, daß die in absehbarer Zeit zu ersetzen ist. Und selbstverständlich sollte man das in den Preis mit einkalkulieren. MfG
Generell finde ich die alten Büro PCs gut und preiswert. Je nach geplanten Einsatzzweck sollte man sich aber vorher informieren ob Linux drauf läuft. Ich hatte da mit einem Lenovo ThinkCentre M91p SFF Pech. Ja, ich hätte mich vorher informieren können. Linux lies sich ohne Fehlermeldung installieren. Aber dann konnte es nicht booten:
1 | PXE-E53: No boot filename received |
2 | PXE-M0F: Exiting Intel Boot Agent |
3 | Error 1962: No operation system found. Press any key to repeat boot sequence. |
Auf M92p und M93p USFF funktioniert Debian bzw Mint problemlos.
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Die Lenovo Tiny hab ich in Werkhallen 24/7 laufen. Seit Jahren und nur einmal in Problem mit dem Displaystecker. Für den Desktop finde ich Sie aber wenig geeignet da nicht aufrüstbar. Für CAD ist ne schnelle Grafikkarte super M2 SSD nachrüsten ist auch nicht schlecht eine interne Backup Platte 2 Netzwerkkarte usw usf. Geht alles nicht mit dem TINY. Da kann man auch beim Notebook bleiben. Selber kaufe ich gebrauchte Fujitsu. Aus Historischen Gründen (haben mal in Old Germany gefertigt, mit Betriebsrat und so). Bisher ohne Probleme in den ersten 10 Jahren. Danach ist mal ein Netzteil ausgefallen.
Ich hab zu Hause einen gebrauchten Dell Optiplex 990. Außer das man ausschließlich eine Low-Profil 1-Slot Grafikkarte rein bekommt ist das Ding absolut super. Für den Heimgebrauch mehr als vollkommen ausreichend. Mit ner SSD ist er auch so gut wie gar nicht hörbar trotz i7. Und der Preis war mit unter 100€ natürlich überhaupt nicht der Rede wert. Gehäuse-Zustand war relativ gut, vorne war nur irgendwann mal nen Aufkleber (sicherlich ne IP Adresse) der zwar abgemacht wurde, aber die Klebereste gehen nimmer weg. Aber ansonst keine Schrammen.
Rene K. schrieb: > Mit ner SSD ist er auch so gut wie gar nicht hörbar trotz > i7. > > Und der Preis war mit unter 100€ natürlich überhaupt nicht der Rede > wert. Unter 100€ für einen i7 mit SSD ist natürlich top. Mein ThinkCentre M91p SFF mit i5 8GB RAM und 500GB HDD hat 60€ gekostet.
Habe einige Thinkpads aus der T-Serie laufen, die ältesten sind ein T500 seit 2009, der läuft 5 Tage/Woche je 10 Stunden, OS ist WXP, sogar noch die Original-HD. Ausserdem einen T60 seit 2007, ebenfalls 50 Std/Woche, OS ist z.Zt. Xubuntu 1804, da ist jetzt eine SSD mit 275 GB (Crucial MX300) drin, die originale HD war mir zu langsam. Ab und zu müssen die Lüfter durchgepustet werden, ansonsten no Problems
Ich habe neben einem X1 Carbon (2017) einen Dell T1700 SFF von 2014 oder 2015 der praktisch 24/7 durchlaeuft. Hatte bislang keine Probleme damit.
All-in-One ist für mich die ideale Bauform. ICH verwende am Schreibtisch iMac, der diesem Idealbild am nächsten kommt. Wer auf Windows nicht verzichten kann: Es gibt ähnliche Geräte von HP, zur Not kann man auch auf einem iMac Windows direkt installieren oder in einer VM ausführen.
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