Hallo, ich werde bald meinen Bachelor in Elektrotechnik beenden. Das ganze ist ein duales Studium bei einer grossen Firma, in Kooperation mit einer Fachhochschule. Key Facts: Ausbilung Industriemechaniker (Teil des Studiums) Auslandssemester Australien 6 Monate Auslandspraktikum Thailand 4 Monate Inlandspraktika: mehrere Standorte in Deutschland, 5, 3 und 6 Monate Bachelor of Science in Elektrotechnik (210 Credit Points) Ich wuerde denke ich 1-2 Jahre im Commissioning arbeiten wollen, danach aber in eine hoehere Management Position. Ich moechte nicht in die Entwicklung, aber auch nicht in den reinen Finanz/BWL Bereich. Mir wurde mal gesagt, man solle lieber einen technischen Master machen, statt eines Managementmasters. Das "managen" lernt man im Beruf, die fachliche Theorie jedoch nicht. Was wuerdet ihr mir raten? Was fuer ein Master waere sinnvoll? Ich moechte auf jedenfall auch ein Auslandssemester waehrend des Masters machen. Unter anderem habe ich gehoert, dass es in den Niederlanden 1 Jaehrige Master gibt, die sogar ein Auslandssemester behinhalten. Universitaet in Rotterdam? Liebe Gruesse
yescafe schrieb: > Mir wurde mal gesagt, man solle lieber einen technischen Master machen, > statt eines Managementmasters. Das "managen" lernt man im Beruf, die > fachliche Theorie jedoch nicht. Management lernt man weder richtig im Management-Studium, noch in der Praxis. Die Horden miserabler Manager zeigen das. Daher würde ich die Entscheidung nicht davon abhängig machen, was du im Studium lernst (bestenfalls Teile des Handwerkszeugs), sondern welches Papier dir hinterher mehr Türen öffnet. Meine Tendenz wäre, wenn du Management machen willst, dass ein Papier auf dem Management steht besser ist. > Unter anderem habe ich gehoert, dass es in den Niederlanden 1 Jaehrige > Master gibt, die sogar ein Auslandssemester behinhalten. Universitaet in > Rotterdam? Wenn du doch Technik machen möchtest: Delft. Im Gegensatz zu deutschen Möchtegern-Elite-Unis in E-Technik gehört Delft wirklich zu den internationalen Topunis im Bereich E-Technik.
Hi, yescafe,
> Was wuerdet ihr mir raten?
Das Falsche. Wegen der Schwarmdummheit, die solch ein offenes Forum mit
winzigen Gucklöchern geradezu erzwingt. Da wird alles zerredet bis auf
den kleinsten gemeinsamen Nenner - und der ist dann halt dumm.
Deutlich besseren Rat bekommst Du von einem vertrauenswürdigen
Vorgesetzten (also eben nicht einem wie Dilberts PHB), der im Namen
seiner Firma eine gute Kraft behalten will.
Er kennt die Chancen auf Deinen Wegen wesentlich besser als jeder andere
hier im Forum, und die Gefahren ebenso.
Sollte es ihm allerdings so sehr an Vertrauenswürdigkeit fehlen, dass Du
ihn gar nicht fragen magst, dann ist bereits etwas schief gelaufen. Fra
ihn trotzdem.
Ciao
Wolfgang Horn
Nach allem, was ich bisher weiß, wäre ein Master in Technik nicht unbedingt sinnvoll wenn du ins Management willst. Wenn du lieber Technik machst, wüßtest du das. Das, was man auf Management-Seminaren lernt, sollte man auch nicht unterschätzen. Für die meisten Ings hier sieht das von außen zwar aus wie Kampfkaffeetrinken, Sekräterinnen flachlegen und Autobahnrennfahren, allerdings steckt hinter einer guten Organisation schon etwas mehr. Bilanzen lesen muß auch gekonnt sein, genauso wie Personal führen. Jeder, der einen schlechten Chef hat, weiß, was ein guter und fähiger Chef wert ist. Ob dazu jetzt unbedingt ein Studium nottut ist wieder ne andere Geschichte. Außerdem: Wenn es zu deinem Masterfach auch einen Bachelor gibt, wirst du auch da wahrscheinlich Grundlagen nachholen müßen. Die technische Theorie als Führungskraft kann dir schnuppe sein. Wenn du die Grundlagen im Bachelor verinnerlicht hast, hast du genug Sachkunde als Projektleiter. Für die knackigen Nüsse hast du Ingenieure deine Abteilung. Solltest du die Grundlagen nicht genug verinnerlicht haben (Bolemielerner) wird es auch mit nem Master nicht besser.
yescafe schrieb: > Unter anderem habe ich gehoert, dass es in den Niederlanden 1 Jaehrige > Master gibt, die sogar ein Auslandssemester behinhalten. Universitaet in > Rotterdam? Das konnte ich auch beobachten. Klingt schon verlockend. Zudem dort auch nur wenig Studiengebühr verlangt wird. Master in 1 Jahr, was will man mehr.
Wühlhase schrieb: > Das, was man auf Management-Seminaren lernt, sollte man auch nicht > unterschätzen. Konnte ich auch feststellen. Ingenieure können dieses, für sie lapidare Wissen nicht einschätzen. Zugegeben, im Mgmt ist sehr viel wage, und für mich auch eher eine Sozialwissenschaft. Aber es ist nicht zu unterschätzen.. Die Sache, dass es kein wirkliches Richtig oder Falsch gibt, macht es so schwierig.
NED schrieb im Beitrag #4875913:
> Sind niederländische Abschlüsse in Deutschland gerne gesehen?
Klar. Wer sollte einen "Master" nicht mit Kusshand nehmen, der im
Ausland in 1 Jahr irgendeinen Abschluss gekauft hat? Was für eine Frage!
Cyblord -. schrieb: > Klar. Wer sollte einen "Master" nicht mit Kusshand nehmen, der im > Ausland in 1 Jahr irgendeinen Abschluss gekauft hat? Was für eine Frage! Würde ich nicht behaupten, dass der Abschluss gekauft ist. Z.B. Uni in Rotterdam bietet einen regulären, Master of Science, MSc mit 60 ECTS an. Bologna konform. Steht irgendwo geschrieben, dass ein Master min. 90, oder 120 ECTS haben muss?
klausi schrieb: > Z.B. Uni in Rotterdam bietet einen regulären, Master of Science, MSc mit > 60 ECTS an. Bologna konform. > Steht irgendwo geschrieben, dass ein Master min. 90, oder 120 ECTS haben > muss? Nein, klar. Wenn ein Politiker auf ein Blatt Papier schreibt, dass man ab morgen einen Master in Chirugie mit 5 ECTS Punkten machen kann, dann würdest du dich sicher vom nächsten Absolventen am Herzen operieren lassen oder? Klauis bubi, guck mal: Bologna ist eh komplett für die Tonne. Wenn jetzt jermand hergeht und noch die ETCS Punkte senkt bringt das was? Schlechtere Bildung, weniger Wissen. Egal ob in einer Tabelle steht, der Abschluss sei konform zu XYZ. Man sieht doch schon dass bei so was kein Wissen vermittelt werden kann. Das ist Titelverkauf mehr nicht.
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Cyblord -. schrieb: > Klauis bubi, guck mal: Bologna ist eh komplett für die Tonne. Wenn jetzt > jermand hergeht und noch die ETCS Punkte senkt bringt das was? > Schlechtere Bildung, weniger Wissen. Egal ob in einer Tabelle steht, der > Abschluss sei konform zu XYZ. Man sieht doch schon dass bei so was kein > Wissen vermittelt werden kann. Das ist Titelverkauf mehr nicht. Cybilord, bin doch nicht dein bubi. Schon klar, aber vorm Gesetz gilt das als Master. Nach irgendetwas muss man (oder dann der Personaler) sich dann richten können. Klar, wenn es ein bisschen ein besserer ist, fallen ihm die nur 60 ECTS auch auf. Zudem man damit wahrscheinlich nicht zu einer Promotion zugelassen wird. Richtig, das Bologna hat die meisten Titel sogar noch stärker verwässert. Es gibt x Mastergrade mit verschiedener ECTS Anzahl und Ausrichtungen. Früher gab es den Dipl. Ing. (Uni, FH, usw) und fertig..
Gibt es keinen kombinierten, wirtschaftlich-technischen Master für dich? Quasi operativ mit technischem Fokus? Vielleicht auch nebenberuflich? Natürlich kann man in so eine Position auch 'reinwachsen, >wenn< du auch entsprechend gefördert wirst von deinem Arbeitgeber. Aber ganz ehrlich - im Beruf kann dir alles unterkommen, habe auch schon Möchtegern-Chefs erlebt, die die Weiterentwicklung ihrer Mitarbeiter verhindert haben. Schau auf die Inhalte des möglicher Masterprogramme, denn darum geht's. Das kann auch ein gekaufter sein, wenn dich die Inhalte weiterbringen und du der Überzeugung bist, genug deinen Ansprüchen entsprechend zu lernen. Personaler schauen gerne auf die Titel, aufgrund der Zeit aber eher nicht auf die Inhalte. Alles andere fliegt dir danach um die Ohren.
klausi schrieb: > Steht irgendwo geschrieben, dass ein Master min. 90, oder 120 ECTS haben > muss? Das weißt du doch. Es steht geschrieben, dass er typischerweise 90 - 120 ECTS haben sollte, und 60 ECTS das Minimum sind die ein Master haben muss. Die Regelung, dass ein Master + Bachelor insgesamt 300 ECTS haben müssen ist übrigens typisch deutsch. Um nicht zu sagen, wir Deutschen waren mal wieder so blöd den Musterschüler spielen zu wollen. 300 ECTS sind nämlich nach Bologna das Maximum was Master + Bachelor in einem Land im Normalfall haben dürfen. Was machen wir idiotischen Deutschen also? Wir spielen den Musterschüler und legen fest, dass das Maximum bei uns der Normalfall ist. Damit es richtig spaßig wird, es steht auch geschrieben, dass der Abschluss alleine, nicht die für den Abschluss notwendigen ECTS, zählen sollten. Was machen wir Deutschen? Wir führen trotzdem die 300 ECTS-Regel ein und Hochschulen machen eine Affentanz um ECTS und angeblich fehlende ECTS wenn man zum Master auf eine andere Hochschule wechseln möchte. Damit nicht genug, wir gehen auch für die formale Berechnung von ECTS ans Maximum. Erlaubt sind 25 - 30 Stunden als 1 ECTS zu rechnen. Wir dummen Deutschen spielen auch hier wieder den Musterschüler und nehmen 30 Stunden. 20% mehr als das Minimum erlauben würde. Die Niederländer nehmen übrigens 28 Stunden.
Jack schrieb: > Wir dummen Deutschen Ich verstehe dein Problem nicht ... Entweder du bist fleissig und hältst das durch oder du machst ne ausbildung. Warum soll man Minimalanforderungen zum standard erklären? Vielleicht ist es einfach Schwachsinn einen Spielraum von min und max zu erschaffen. Dadurch kann man den Bildungsstand nur schwerer miteinander vergleichen ...
Jack schrieb: > nach Bologna das Maximum Mir fällt gerade ein, dass du auch pro TTIP sein musst. Auch da will man nur die Minimalstandards :p
Jack schrieb: > Das weißt du doch. Es steht geschrieben, dass er typischerweise 90 - 120 > ECTS haben sollte, und 60 ECTS das Minimum sind die ein Master haben > muss. Zugegeben, war eine rhetorische Frage, ja. Zu deinem Kommentar: finde es gar nicht so schlecht, dass sich Deutschland die Messlatte etwas höher als verlangt setzt, bringt vielleicht sogar etwas. Die deutschen Unis haben keinen schlechten Ruf. Deutschland ist einfach das Industrieland, momentan auch der Vorreiter in Industrie "4.0". Danke Merkel - Mutti. ;-) Noch was. Das mit den 300 ECTS habe ich auch gehört, das ist das Minimum, das gebraucht wird, um zur Promotion zugelassen zu werden, also ein reguläres Bachelor und Masterstudium. Ist auch an anderen europ. Unis so. Wie jetzt die 300 ECTS zusammenkommen, ist wieder eine andere Sache.. Noch was zum internationalen Handel: bei einem intern., freien Handel profitieren normalerweise immer beide Länder.
Also erst einmal, vielen vielen Dank fuer die vielen Antworten! Das ist ganz ganz grosse Klasse, diese rege (wenn auch nicht immer sachdienliche) Beteiligung! Sehr viel schlauer bin ich allerdings dennoch nicht. Also, ein Management Master ist wohl gar nicht so schlecht. Da ich ja ein duales Studium mache, habe ich sowieso relativ viele Praxisphasen bei der Firme (moechet hier auch erstmal bleiben). Dadurch lernen ich die Produkte sehr gut kennen und muss dann nicht noch mehr Elektrotechnik in der Uni bueffeln. Es gibt aber so viele verschiedene Management Master Studiengaenge, und alle hoeren sich gleich an. Management in Information, Organizational Management, Project Management... Ist das nicht alles komplett das gleiche ?? Ausserdem hoert sich Organizational Management stark nach VERWALTUNGSMANAGEMENT an... Oder doch einen Business Master? Wovon es auch wieder gefuehlt 100 gibt? Ich moechte keinen MBA, da man dafuer ja erstmal mehrere Jahre Berufserfahrung braucht. Ich moechte schon einen "normalen" Master erstmal. Muss noch nicht mal so ein Expressmaster in 1 Jahr sein (da wird man dann auch eher 8 Stunden am Tag uni haben, mit entspanntem Studentenleben ist das dann nichts) Und der Studiengang muss natuerlich so sein, dass auch Leute aus einem nicht-business bereich studieren koennen... Ich denke da zum Beispiel immer an die grossen Manager in den Firmen. Sieht man sich deren Profile an, haben die meisten einen Naturwissenschaftlichen Background, sogar Mutti Merkel hat Physik mal studiert! Welcher Master ist also der Beste, um relativ schnell nach oben zu kommen?
klausi schrieb: > Noch was zum internationalen Handel: > bei einem intern., freien Handel profitieren normalerweise immer beide > Länder. Natürlich ist freier Handel schön und gut. Aber nicht, wenn dadurch Standards gesenkt oder Schlupflöcher kreiert werden. yescafe schrieb: > Management in Information, Organizational Management, Project > Management... > Ist das nicht alles komplett das gleiche ?? Ob das alles das gleiche ist, siehst du, wenn du in die entsprechenden Modulhandbücher schaust ..
klausi schrieb: > Zu deinem Kommentar: finde es gar nicht so schlecht, dass sich > Deutschland die Messlatte etwas höher als verlangt setzt, bringt > vielleicht sogar etwas. Mann muss sich aber nicht selbst die Luft abdrehen. Dass nennt man in Schönheit sterben. > Die deutschen Unis haben keinen schlechten Ruf. Na ja. Eigentlich haben sie international einfach keinen, weder gut noch schlecht. Ausnahmen sind gewisser Elite-Unis die irgendwo in den internationalen Ranglisten unter "ferner liefen" auftauchen. > Deutschland ist einfach das Industrieland, Wir haben fleißig Industrie abgeschafft. Kohle und Stahl sind nicht mehr. E-Technik, Telekommunikation usw. dümpeln vor sich hin und sterben unter Ausschluss der Öffentlichkeit. Bahntechnik? Schiffsbau? Auch nicht mehr was es mal war. Luftfahrt? Halbleiter? Na ja. Bekleidungsindustrie? Schuhindustrie? Software? HAHAHA. Wir haben eine einzige Heilige Industrie-Kuh: Die Automobilindustrie. Dann noch der Maschinenbau und die Rüstungsindustrie. Das ist es dann schon. > momentan auch der Vorreiter > in Industrie "4.0". Du weißt schon, dass außerhalb von Deutschland niemand den Begriff "Industrie 4.0" kennt? Was man den Leuten nicht verdenken kann. Es ist weitgehend eine politische, keine technische, Initiative. Wenn du mit Leuten außerhalb Deutschlands über Technik in dem Bereich reden möchtest, dann sind M2M und besonders IIoT (Industrial IoT) die richtigen Begriffe.
> Wir haben eine einzige Heilige Industrie-Kuh: Die Automobilindustrie. > Dann noch der Maschinenbau und die Rüstungsindustrie. Das ist es dann > schon. Diese heilige Industrie-Kuh lebt bestimmt auch nicht mehr allzu lange. So heilig ist die, seitdem es Apple, Google und vor allem auch die Chinesen auf Autos abgesehen haben, nämlich nicht mehr. > Du weißt schon, dass außerhalb von Deutschland niemand den Begriff > "Industrie 4.0" kennt? Was man den Leuten nicht verdenken kann. Es ist > weitgehend eine politische, keine technische, Initiative. Wenn du mit > Leuten außerhalb Deutschlands über Technik in dem Bereich reden > möchtest, dann sind M2M und besonders IIoT (Industrial IoT) die > richtigen Begriffe. this. Erschreckend, wenn man sich auch einmal die Jobs anguckt, die es für dieses "Internet of Things" in Deutschland überhaupt gibt. Hauptsache ein Buzzword mehr geschaffen. @TE warum nichts nebenberufliches? Manche nebenberufliche Master sind auch darauf ausgelegt, mit dem Beruf direkt verbunden zu werden.
mir schrieb im Beitrag #4877657: > Das ist der Zustand, in dem sich sämtliche europäischen Länder befinden. Mit Absicht. 2000 beschloss man in der EU, ohne dass die Bürger in der EU das großartig mitbekamen, die Lissabon-Strategie. Den Umbau der gesamten EU zu einem einzigen wissensgestützten Wirtschaftsraum. Mitbekommen haben wir es in Deutschland erst, als Schröder mit der Agenda 2010 auf Basis der Lissabon-Strategie kam. > Deutschland hat im Vergleich zu anderen europäischen Hochlohnländern > weiterhin sehr viel Industrie, es wurden also auch Sachen richtig > gemacht. Das ist aber mehr Zufall. Geplant war das anders.
yescafe schrieb: - Bachelor in Elektrotechnik, duales Studium bei einer grossen Firma - 1-2 Jahre im Commissioning arbeiten - danach hoehere Management-Position > Ich moechte keinen MBA, da man dafuer ja erstmal mehrere Jahre > Berufserfahrung braucht. Ich moechte schon einen "normalen" Master > erstmal. Ingenieur + Managementlaufbahn ===> MBA generalistisches MBA, kein spezielles Management-Studium, das alle wesentlichen Managementfunktionen abdeckt Alternative: Nach dem Bachelor-Abschluß bei der jetzigen Firma zu arbeiten anfangen und nebenberuflich den Master/MBA machen. Erkundige dich bei den Personalern über die Möglichkeiten und auch über evtl. Unterstützung z.B. Übernahme der Studiengebühren. Und nur so nebenbei ... - unteres Management: Abteilungsleiter, Leiter kleiner Fachbereiche - mittleres Mgt.: Fachbereichsleiter, Leiter kleiner Geschäfst- bereiche, Geschäftsführer kleinerer Konzern- unternehmen, Standortleiter, Werkleiter, ... - höheres Mgt.: Vorstände, Geschäftsbereichsleiter, etc. ;) Aber du hast Ehrgeiz, das ist lobenswert! Wünsche viel Erfolg! Jo S.
OKay, vielen Dank fuer alle Antworten! Sehr interessant! Und auch weitestgehen glaubwuerdig! :) Ich glaube mein groesstes Problem ist, dass viele Masterstudiengaenge im Managementbereich einen aehnlichen Bachelor vorrassetzen. Ich bin ja nun fachfremd, hatte zwar die ein oder andere BWL Vorlesung, doch waren das eher geschenkte Einsen... Ist zwar nicht mehr ganz Ontopic, aber kennt ihr Unis oder Studiengaenge, die fachfremde Bachelors zulassen? Habe auch schon paar Mails an Berliner Unis rausgeschickt und nachgefragt. Warte auf Antworten.. Die Uni in Rotterdam scheint wohl doch nicht so begeistert von Fachfremden zu sein, da sie fuer solche ein PreMaster verlangen, doch der PreMaster selbst verlangt min. 60ECTS in Business relevanten Faechern... Ich habe 5, wenn es hoch kommt, 10 ECTS in Business relevanten Faechern. Was erwartet man auch von Non-Business Studiengaengen? Konsekutiver Master ist zwar auch nett, jedoch hat man da dann gar kein Leben mehr. Und ein Auslandssemester ist auch nicht drin... Und das ist mir doch recht wichtig. Ich bin zwar ehrgeizig, aber ich muss nicht alles gleichzeitig und auf einmal haben. Erstmal das Masterstudium (Werkstudent neben bei) und danach in den richtigen Beruf einsteigen und hoffentlich mehr als 45.000 im Jahr bekommen. Das kriegen naemlich die duaelen BWL Studenten eines anderen Unternehmens. (Ohne jeglichen Auslandseinsatz oder zusaetzlicher Ausbildung) Das ist schon nicht schlecht, aber ich hoffe mit meinem edukativen Werdegang hoeher einzusteigen. Insbesondere, wenn ich bei der gleichen Firma bleibe und so nach dem Master gut und gerne insgesamt 2 Jahre schon fuer das Unternehmen gearbeitet habe (also Einarbeitung etc. faellt weg, was ja der Witz am dualen Studium ist)
yescafe schrieb: > Mir wurde mal gesagt, man solle lieber einen technischen Master machen, > statt eines Managementmasters. Das "managen" lernt man im Beruf, die > fachliche Theorie jedoch nicht. > > Was wuerdet ihr mir raten? Uns sagen wer dir das gesagt hat, mit den "besser einen ...."!
yescafe schrieb: > Die Uni in Rotterdam scheint wohl doch nicht so begeistert von > Fachfremden zu sein, da sie fuer solche ein PreMaster verlangen, doch > der PreMaster selbst verlangt min. 60ECTS in Business relevanten > Faechern... Ich habe 5, wenn es hoch kommt, 10 ECTS in Business > relevanten Faechern. Was erwartet man auch von Non-Business > Studiengaengen? Na, die können sich halt vor Studis ned retten. Irgendwie muß man dann die abschrecken.
yescafe schrieb: > Die Uni in Rotterdam scheint wohl doch nicht so begeistert von > Fachfremden zu sein, da sie fuer solche ein PreMaster verlangen, doch > der PreMaster selbst verlangt min. 60ECTS in Business relevanten > Faechern... Ich habe 5, wenn es hoch kommt, 10 ECTS in Business > relevanten Faechern. Was erwartet man auch von Non-Business > Studiengaengen? Tja und für was macht man einen Businessmaster, wenn man im "Premaster" (??) schon 60 ECTS Management hat?! Wird man dann zum überstudierten Mänätscher?
Wie sieht es denn aus wenn ich 1 Semester BWL studiere (nach meinem Etechnik Bachelor) habe ich damit die vorraussetzungen fuer einen Master in Management?
Mach doch einfach einen Wing Master. Unter Auflagen sind auch rein technische Bachelor oftmals zugelassen. So schwer?...
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