Nach durchlesen von Beitrag "China-Netzteil des Todes entschärfen" und andere Threads/Kommentare im selben Sinne, habe ich ein paar Gedankengänge. Bei uns haben Stromversorgungsnetz und E-Installationen hohe Standards zu erfüllen. Gut. Bei uns haben Geräte f. Anschluss an das Stromversorgungsnetz auch hohe Standards zu erfüllen. Gut. Bei uns konstruierte und produzierte Geräte verursachen, um die Standards einzuhalten, gewisse Kosten; diese haben gewisse Preise zur Konsequenz. Normal. Konsumenten bei uns geraten in Gefahr, weil sie Angebote "aufsitzen", welche "warum auch immer" diese Standards nicht einhalten. Fakt. Oftmals kommen solche Produkte direkt oder indirekt aus "${FAREAST}". Fakt. Nun meine Fragen. a) tauchen solch technisch unsichere Geräte nur bei "uns" im Handel auf? b) werden solch technisch unsichere Geräte auch im Herstellungsland "${FAREAST}" in den Handel gebracht? Ich nehme nun mal an, die Benutzer solch technisch unsicherer Geräte im Herstellungsland "${FAREAST}" sind genauso gefährdet. c) sind sich die Benutzer in "${FAREAST}" dieser Gefahr bewusst? d) wie gehen die Benutzer in "${FAREAST}" mit dieser für uns unzumutbaren Gefahr um? Speziell China: wurde da die Ein-Kind-Politik gelockert, weil dank laxen Vorschriften mit kontemporärer E-Technik ohnehin soviele zusätzliche (Lebens-)Risiken entstehen, dass damit genug Kontrolle auf das Bevölkerungswachstum wirkt? (+Fastfood, Druck am Arbeitsplatz, u.v.m.) Klar, uns hier kann es relativ Wurscht sein ob in "${FAREAST}" ein (lebendiger) Sack Reis mehr umfällt. Wenn jedoch so viele technisch unsichere 1€ Netzteile x-Stöckiges MFH (Quartiere) abfackeln, müssten entsprechende "Feuerwerke" auch bei uns (Presse?) zu sehen sein? Welche deutschsprachige Publikation muss ich lesen, um zu meinen Gedankengänge und Fragen brauchbare "Rohdaten" zu bekommen?
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Ich hatte mich mal mit einem Chinesen aus Schenzen darüber unterhalten, als er vor 2 Jahren in Deutschland zu Gast war. Er meinte, dass wohl kaum ein Chinese so dumm sei, diese Billig-Netzteile zu kaufen. Auch auf anderen Billigkram haben die Chinesen wenig Lust. Im Fachgeschäft würden nur vertrauenswürdige Produkte der selben Marken verkauft, wie auch hier in Deutschland. Die Straßenhändler und Ramschläden verkaufen billigen Käse aus China und alternativ preisgünstige aber gute Ware aus der Türkei. Die Chinesen stehen auf türkische Elektronik Produkte, meinte er. Was ich komisch finde, denn mir fällt spontan kein einziges elektronisches Ding aus der Türkei ein.
Verunsicherter Netzteiler schrieb: > Wenn jedoch so viele technisch unsichere 1€ Netzteile x-Stöckiges MFH > (Quartiere) abfackeln, müssten entsprechende "Feuerwerke" auch bei uns > (Presse?) zu sehen sein? Die Gefahr dass Dir die Wohnung abfackelt ist relativ gering. Auch bei billigster Chinaware müssen da mehrere unglückliche Umstände zusammen kommen. Ausnahme: Li Akkus. Die Gefahr dass Dich das Netzteil mit Stromschlag umbringt ist i.d.R. durch die fehlenden Sicherheitsabstände um Größenordnungen höher. Dabei brennt aber nix ab. Das Mobilfon, dessen Alugehäuse Dir grade einen fetten Stromschlag verpasst hat, funktioniert danach ganz normal weiter. Und wenn nur die Abstände nicht stimmen kann das Teil je nach Wohnort lange tun. Die 1kV Störungen - für die man dann die geforderten Abstände auch wirklich braucht - kommen in freier Wildbahn nich soo oft vor. Nur wenn man genau dann anfasst...
Stefan U. schrieb: > Was > ich komisch finde, denn mir fällt spontan kein einziges elektronisches > Ding aus der Türkei ein. -Haushaltsgeräte und Konsumelektroni der Marke 'Beko' -Philips Schnurlos Telephone -KFZ Ersatzteile um nur mal drei Beispiele zu geben
> Was ich komisch finde, denn mir fällt spontan kein einziges > elektronisches Ding aus der Türkei ein. Du hast noch nie von Grundig gehoert? :-)
Stefan U. schrieb: > Was ich komisch finde, denn mir fällt spontan kein einziges > elektronisches Ding aus der Türkei ein. Vestel. Vertreiben unter den Marken Grundig und Telefunken ihren Müll in Deutschland.
> Die Gefahr dass Dir die Wohnung abfackelt ist relativ gering. Auch bei > billigster Chinaware müssen da mehrere unglückliche Umstände zusammen > kommen. Aha, interessant. In Threads zu "China-Böller" werden Hinweise auf diese Gefahr immer wieder eingebracht...
Luca E. schrieb: > Stefan U. schrieb: >> Was ich komisch finde, denn mir fällt spontan kein einziges >> elektronisches Ding aus der Türkei ein. > > Vestel. Vertreiben unter den Marken Grundig und Telefunken ihren Müll in > Deutschland. Aha, interessant. Die Chinesen stehen anscheinend darauf. Muss zumindest besser sein als das worauf hiesige Schnäppchenjäger stehen... Ok, Apfel-Birnen-Vergleich, aber: http://www.mikrocontroller.net/forum/all?filter=bauteile-schn%C3%A4ppchen
> Er meinte, dass wohl kaum ein Chinese so dumm sei, diese > Billig-Netzteile zu kaufen. Auch auf anderen Billigkram haben die > Chinesen wenig Lust. Als Kommentar zu Baidoo(?) (Online Handelsplatform zn-Pendant zu eBay) las ich mal: Chinesen seien Kunden mit Ansprüche, sehr kritische Käufer. Passt. Das deutet also stark in die Richtung dass der untaugliche Kram produziert wird für die welche untauglichen Kram kaufen "wollen".
Googelst Du mal nach RAPEX-Liste - da findest Du alles Mögliche, was von der EU gesperrt worden ist. Sehr interessante lektüre.
Verunsicherter Netzteiler schrieb: > habe ich ein paar Gedankengänge. Die allesamt weitgehend Unsinn sind. Es ist keineswegs so, daß solche den Vorschriften nicht entsprechenden Geräte nur aus Fernost kommen. Auch in Deutschland und Europa und USA wird so etwas produziert. Beitrag "Gekaufte Ätzküvette - absolutes No-Go bei der Elektronik!" Hör dich doch mal alleine in diesem Forum um, wie viele angehenden Elektronikgeräteproduzenten sich mit Händen und Füssen dagegen wehren, für den von ihnen produzierten Kram verantwortlich zu sein und alles zur Umgehung von Haftung, Vorschriften und Kontrollen suchen was möglich ist. Es ist natürlich auch nicht so, daß von solchen nicht den Vorschriften genügenden Geräte unmittelbar eine höhere Gefahr ausgeht als von ihren Konkurrenzprodukten. Zu geringe Isolationsabstände sind vor allem dann eine Gefahr, wenn eine Überspannung im Stromnetz auftritt, z.B. durch Blitzschlag, und die passiert eher nicht in Deutschland wo alle Kabel unter der Erde liegen, sondern bevorzugt un USA und solchen Entwicklungsländern mit überirdischer Verdrahtung. In Deutschland kommt kaum jemand durch elektrischen Schlag um und wenige durch Brände die durch Elektronik ausgelöst wurden, in anderen Ländern ist das schlimmer, auch in China, dort kommen aber auch weit mehr Menschen im Strassenverkehr um. Verunsicherter Netzteiler schrieb: > Speziell China: wurde da die Ein-Kind-Politik gelockert, weil dank laxen > Vorschriften mit kontemporärer E-Technik ohnehin soviele zusätzliche > (Lebens-)Risiken entstehen, dass damit genug Kontrolle auf das > Bevölkerungswachstum wirkt? Bla Bla. Weil auch cie Chinesen merken, daß niemand für ihre Rente da ist. Verunsicherter Netzteiler schrieb: > Welche deutschsprachige Publikation muss ich lesen, um zu meinen > Gedankengänge und Fragen brauchbare "Rohdaten" zu bekommen? Rapex wurde schon genannt.
Hand aufs Herz: Wer hat durch China-Ramsch schon einmal größeren Schaden erlitten, oder kennt jemanden, dem dies passiert ist? Ich kenne niemanden. Vermutung: Alles halb so wild. Das Risiko wird überschätzt. Es sterben mehr leute an Blitzunfällen als an "China Netzteilen des Todes".
Quatschkopf schrieb: > Hand aufs Herz: Wer hat durch China-Ramsch schon einmal größeren Schaden > erlitten, oder kennt jemanden, dem dies passiert ist? Ich kenne > niemanden. Motorola! Als die die ersten Moto G Generation (Handy) in Deutschland verkauft haben, wurde (anders als sonst wo auf der Welt) ein Netzteil beigepackt (das bei den anderen fehlte). Das musste besonders günstig sein, denn das Tel durfte in De nicht teurer sein als anderswo... Kurz nach Verkaufstart häuften sich aber die Meldungen, das Netzteil (das ja nunmal ein kostenlose Mitgift in De war) der reihe nach abbranden! Flux wurden die ausgegebenen Geräte durch neue hochwertigere ersetzt. Ich hatte auch so eins! Das habe ich direkt nach dem ersten Ladevorgang und vor der Rückrufaktion zerlegt, denn es war so heiß, das der Kunststoff weich wurde und es ausdünstete. Was ich da drin gesehen habe war besorgniserregend! Kleiner Trafo ohne Trennung zw. Primär und Sekundärwindungen (nicht mal ein Tesastreifen war da - und ja, ich hab ihn abgewickelt) Isolationsabstände auf der Leiterplatte bei dem jeden TÜV Prüfer es kalt den Rücken runter laufen würde,...
In D sitzt man doch auf dem hohen Roß. "Wer nichts macht, macht nichts verkehrt". Wenn man genug bezahlt, kriegt man aus China die passende Ware.
Stefan U. schrieb: > Er meinte, dass wohl kaum ein Chinese so dumm sei, diese > Billig-Netzteile zu kaufen. Auch auf anderen Billigkram haben die > Chinesen wenig Lust. Das ist natuerlich Quatsch. Dort herrscht einfach eine andere Mentalitaet, was Qualitaetsbewusstsein und Gefahren anbelangt. Das selbstgebastelte Verlaengerungskabel mit 6-Fach-Stecker, wo die Zuleitung aus zwei (!) Einzellitzen geflochten ist, zwischendrin noch verlaengert durch verzwirlen und mit Isoband drumrum, ist dann selbst in staatseigenen Betrieben zu finden. Allein die Standardstecker, gleiche wie in USA, sind schon nicht beruehrgeschuetzt beim Einstecken. Man muss auch beruecksichtigen, dass dort ein ganz anderer Kostendruck herrscht wie hier, d.h. Sicherheit muss man sich auch leisten koennen. Uebrigens erinner ich mich noch an einen Thread hier, wo die Beitraege sich ueberschlagen haben, wer denn schon oefters eine gewischt bekommen hat... Kann also nicht so gefaehrlich sein:-)
Stefan U. schrieb: > Die Chinesen stehen auf türkische Elektronik Produkte, meinte er. Was > ich komisch finde, denn mir fällt spontan kein einziges elektronisches > Ding aus der Türkei ein. TECNIMAGEN ;-) Verunsicherter Netzteiler schrieb: > d) wie gehen die Benutzer in "${FAREAST}" mit dieser für uns > unzumutbaren Gefahr um? Ich kannte mal einen, der für Siemens eine Installation in China in einer Werkhalle machen sollte. Er weigerte sich, darin zu arbeiten, da dort u.a. mit dem Trennjäger Asbest verarbeitet wurde. Nachdem die Arbeiten daraufhin beendet wurden und die Halle gereinigt war, konnte er seine Maschine aufbauen. Kaum war er draußen, ging der Wahnsinn weiter. Seine Frage an den Vorarbeiter, wie man das verantworten könne, wurde mit: "Wir haben genug" beantwortet. Verunsicherter Netzteiler schrieb: > Das deutet also stark in die Richtung dass der untaugliche Kram > produziert wird für die welche untauglichen Kram kaufen "wollen". Ja. Wir. Geiz ist geil! Gruß Jobst
Verunsicherter Netzteiler schrieb: >> Die Gefahr dass Dir die Wohnung abfackelt ist relativ gering. > Auch bei >> billigster Chinaware müssen da mehrere unglückliche Umstände zusammen >> kommen. > > Aha, interessant. > In Threads zu "China-Böller" werden Hinweise auf diese Gefahr immer > wieder eingebracht... Deinem Unterton entnehme ich, dass du damit alle Hinweise als übertrieben abtun willst? Nun, dan bedenke: Wenn man von einem Netzteil 200k Stück produziert und sich nicht an diese Sachen hält, dann werden über die Lebenszeit vermutlich ein paar Menschen sterben. Das findest du akzeptabel? Wegen eier Einsparung von wenigen Cent?
An die Leute, die bei Standards denken, Deutschland über alles: Wenn ich mir angucke, was in Deutschland so alles den TÜV-Stempel und das GS-Siegel bekommt, wird mir Angst und Bange. Ich habe garnicht die Zeit, alles aufzulisten was mir hierzu alles einfällt. Ganz besonders schlimm finde ich aber den Sektor Medizinprodukte. Das ist der Bereich in dem ich mein Brot verdiente. Auch hier könnte ich den Umfang des Forums sprengen. Nur ein besonders herausragender Fall von Unfähigkeit will ich erwähnen: Der TÜV hat aktuell ein Verfahren zu Schadenersatz am Hals, wobei es um die Industriesilikon-Implantate eines französischen Herstellers geht. Da wurden lustig Zertifikate erteilt, ohne dass das Produkt jemals eine Prüfung durchlaufen hat. Genauso "kompetent" hat sich das Kraftfahrtbundesamt im Falle VW gezeigt. Aber genug, ich wollte nur die "Patrioten" ein bisschen dämpfen.
> Wer hat durch China-Ramsch schon einmal größeren Schaden erlitten
Das nicht, aber in meinem Haushalt sind zwei Sachen passiert, die mir
Angst bereiten:
1) Beim Hoverboard meiner Tochter sind binnen 4 Wochen zwei Ladegeräte
und eine Hauptplatine kaputt gegangen. Wenn man bedenkt, dass daran ein
gewaltig großes Paket Lithium Akkus ohne jegliche Schutzvorrichtung
hängt... Ich hätte nie erlauben dürfen, dass dieses Ding ins Haus kommt.
2) Meiner Tochter ist ein Handy ladegerät buchstäblich abgebrannt. Sie
hat aber schnell reagiert und die Sicherung ausgemacht. Zum Glück ist
hat sich das Feuer nicht ausgebreitet, nur die Steckdose war danach
kaputt.
Gerade bei den "Fachmännern" hier, die in China bestellen fällt doch immer wieder auf das die das günstigste bestellen und sich dann erst wundern.. Ich habe nur Fehler gefunden die hätten zu schlimmeren führen können weil ich nem Netzteil für 2€ nicht vertraue.. genauso wie einm 10Cent IC Klon mit 10tel Preis wo dann hier im Forum Threads zugemüllt werden "Fake hier, Counterfeit da, sone schande".. dabei hätte man mit gesundem Menschenverstand gerademal nur 10cent mehr bezahlen müssen um ein günstiges Original zu bekommen. In Deutschland werden Endverbraucher nur von Laien betrogen.. Deutscher Händler verkauft 20€ Chinafluter für 100€ mit CE Zeichen die der wohl selbst aufklebt. Blödes Beispiel: sehe ich im Online Flohmarkt eine ungeschützte Rosa Samsung 18650 Liion Zelle neben nem Verdampfer. Schreib die Frau auch noch an weil ich als Admin freischalten musste, die Antwort war ein Langer Text über EU Richtlinien und das sie nur Markendampfer mit Markenladegerät benutzt. (Nach Bildern Chinaladegerät) Ich mache sie nochmal darauf aufmerksam das der Akku ungeschützt ist.. schreibt die "KEINE CHINAWARE!!!!"
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Tommi schrieb: > Uebrigens erinner ich mich noch an einen Thread hier, wo die Beitraege > sich ueberschlagen haben, wer denn schon oefters eine gewischt bekommen > hat... Kann also nicht so gefaehrlich sein:-) Du meinst, dass jemand, der durch so einen Stromschlag umgekommen ist, auch in diesem Thread davon berichtet hätte? ;-)
China kann beides keine Frage. Darüber wurden schon ganze Bücher geschrieben. Leider geht dort der Trend aber sehr viel schneller zu kurze Lebensdauer, aber günstig. Sicherheit ist dabei realtiv egal. Da steht gerne mal eine Mittelspannungstrafo in der Fußgängerzone, einfach so auf einem 3m hohen Stahlpodest. Oben die offenen 15 oder 30kV Isolatoren. Rings rum ein Schild mit Piktogram "keine Leitern anlehnen". Haus und Industrieinstallationen sind mehr als abenteuerlich. Da fragt sich sehr oft warum es nicht öfter brennt. Aber die Antwort ist einfach: Es kommt einfach verdammt oft zu bränden in der elektrik und Personenschäden. Ist dort aber relativ egal. Fällt einer von der Leiter, stehen 10 unten und warten auf den frei gewordenen Job... Die ganz billige Inlandsware, die man vor Ort findet ist noch schlimmer als das über Alibaba zu kaufende. Was dort die Ausnahme ist, ist z.B. auf einschlägigen Märkten in ShenZhen die Regel.
Kleines Photo aus China - vom Wochenendausflug in die Hakka Runddörfer während einer Dienstreise. Neben den interessanten Einblicken und den wirklich gastfreundschaftlichen Menschen - musste ich doch auch mal brandgefähriche Elektrik dokumentieren. In Südchina ist die Gegend allemal einen Ausflug wert - dann weiß man endlich mal wo die Honigpomelos herkommen... Es ist sehr gegensätzlich dort. Der Chinesische Kunde hatte aber beste Ausrüstung europäischer und amerikanischer Herkunft selbst bei der Inbetriebnahme dort vor Ort da: Tek-Scopes, Weller-Lötstationen und Zeiss-Totalstationen... . Auch die Schaltschränke und Eigenkonstruktionen der Chinesen waren nicht zu beanstanden. Andereseits habe ich hier den Rest eines chinesischen Laserbeschrifters (mit deutschem Faserlaser drin - der nun eine andere Verwendung hat), da war das sicherheitstechnische Grauen angebaut. Sicherheitsfreigabeleitungen auf der Externen Steuerlatine direkt nach GND und VCC layoutet...
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Maik .. schrieb: > Kleines Photo aus China Also echt mal - von Aderendhülsen haben die wohl auch noch nichts gehört?
In China wird schon unterschieden, ob Chinesen andere Chinesen gefährden und umbringen, oder ob es nur uns doofe Westler trifft. Beim großen Milchpulverskandal (6 Tote, 300000 Erkrankte) in China hatte die Partei kein Problem mal schnell ein paar Todesurteile zu verhängen und mindestens zwei auch zu vollstrecken. Hingegen bei Dingen wie den E-Schrott der aus China exportiert wird rührt man in China keinen Finger. Es trifft aus chinesischer Sicht ja nur minderwertige Ausländer - nämlich uns. Seit Jahren liegt "Elektrizität" in Deutschland als Brandursache von Wohnungsbränden mit rund 30% auf Platz 1. Die 30% sind ohne Blitzschäden. Daher kann ich die ganzen naturprallen Maulhelden nicht verstehen, die hier und anderswo rumprahlen dass Sicherheit nur was für Weicheier ist.
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