Forum: Ausbildung, Studium & Beruf EG-Zieleinstufung gekürzt


von Arbeiter (Gast)


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Hallo zusammen,

hatte am Montag wieder mein Mitarbeitergespräch.
Feedback vom Chef war gemischt, gefühlt eher negativ.
Kurze Erläuterung: Ich bin jetzt 35 mit 9 Jahre Berufserfahrung, arbeite 
im Konzern und bin vor 2 Jahren intern gewechselt. Vor dem Wechsel war 
ich auf EG15. Mein neuer Chef musste mir beim Wechsel aber unfreiwillig 
eine EG16 Zieleinstufung geben, weil die Stelle, die er zuvor 
ausgeschrieben hatte, auf EG16 ausgeschrieben war. Ich wollte eigentlich 
gar keine EG16 Stelle unbedingt haben (EG15 ist ja schon ein 
ordentliches Gehalt!), aber so bekam ich dann eine EG16 Zieleinstufung, 
d.h. zunächst EG16-1, mit dem Hinweis, ich müsste dann entsprechend mich 
einbringen, dass er mich auf 16 hochstuft.

Leider war er nun doch nicht zufrieden genug, und hat meine Stelle jetzt 
auf EG15-0 angepasst bzw. die Zieleinstufung EG16 zurückgenommen. Mit 
meinem Alltagsgeschäft war er grob zufrieden, habe auch +3% mehr 
Leistungszulage bekommen. Aber er meinte, dass er bei mir momentan nicht 
das Gefühl hat, dass ich eine höhere Position anstrebe (z.B. 
Teilprojektleitung, größerer Aufgabenradius, etc.). Wirkt auf mich etwas 
niederschlagend, weil er mir das Gefühl gibt, dass er vielleicht 
ursprünglich größere Pläne mit mir vor hatte und jetzt enttäuscht wurde.
Er meinte, er habe kein Problem damit, wenn ich nicht mehr anstrebe. Ich 
müsse jetzt aber erstmal liefern, dann würde er nochmal über eine 
Weiterentwicklung reden.

Meine Frage wäre nun, ob so eine Rückstufung der EG-Zieleinstufung als 
ein "Knick" in meiner Laufbahn betrachtet werden kann ?
Die gleiche Frage habe ich meinen Chef auch gestellt. Er meinte, dass es 
schlimmer wäre, wenn er mich auf EG16 hochgestuft hätte, dafür aber eine 
schlechtere Bewertung gegeben hätte, was er dann zwangsläufig tun 
müsste.
Ich bin aber etwas skeptisch in Hinblick darauf, falls ich mich 
mittelfristig intern weiter bewerben will. Wie seht ihr das ?

Ich fühl mich seit Montag etwas aufgeweckt. Mein Problem war, dass ich 
im vergangenen Jahr die Prioritäten falsch vergeben hatte. Ich habe 
immer nur brav das gemacht, was der Projektleiter von mir wollte (bei 
Fuß), aber dabei vernachlässigt, dass ich noch andere Aufgaben habe, die 
in den Augen meines Chefs wohl genauso wichtig waren.
Jetzt spüre ich so ein Gefühl "dem Chef zeig ichs jetzt!".

von A. S. (Gast)


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Mmh, Du bist jetzt da, wo Du hinwolltest, wo Dein Chef Dich haben wollte 
... bei einem Firmenwechsel erfährt zudem niemand davon ... es scheint 
ja alles OK.

Du kannst Dich ja mal kritisch hinterfragen, ob Du wirklich nicht genug 
leistest in Relation zu anderne EG16ern oder dem was Dein Chef erwartet. 
Wie soll das hier einer abschätzen. Geht es (Deiner Meinung nach) eher 
ums Maulaufmachen, Überstunden, Erfolg bei der Arbeit, Innovationen?

von Lothar M. (Firma: Titel) (lkmiller) (Moderator) Benutzerseite


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Arbeiter schrieb:
> ob so eine Rückstufung der EG-Zieleinstufung als ein "Knick" in meiner
> Laufbahn betrachtet werden kann ?
In welcher Laufbahn? Wenn du seit 9 Jahren nur "Dienst nach Vorschrift" 
machst und nicht über den Tellerrand rausblicken willst, dann strebst du 
auch keine Laufbahn an. Oder willst du doch Chef werden?

> Jetzt spüre ich so ein Gefühl "dem Chef zeig ichs jetzt!".
Keine Sorge, das vergeht...

von Arbeiter (Gast)


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Lothar M. schrieb:
> In welcher Laufbahn? Wenn du seit 9 Jahren nur "Dienst nach Vorschrift"
> machst und nicht über den Tellerrand rausblicken willst, dann strebst du
> auch keine Laufbahn an.

Laufbahn ist als Begriff vielleicht unglücklich gewählt, weil manche 
dann gleich an Management denken.
Ich denke man muss eine Fallunterscheidung machen:
1.Fall: ich bleibe die nächsten (2-3) Jahre weiterhin in der gleichen 
Abteilung.
2.Fall: Ich möchte zwar die Funktion als Entwickler beibehalten, mich 
aber vielleicht mittelfristig intern woanders bewerben
3.Fall: Ich komme vielleicht doch plötzlich auf die Idee eine Funktion 
mit mehr Verantwortung zu übernehmen (ich treffe solche Entscheidungen 
meist spontan)

Du sprichst vermutlich eher vom ersten Fall. Da gebe ich recht, da ist 
es irrelevant.
Ich wollte mit meiner Frage aber eher auf den 2.Fall hinaus, weil ich 
schon seit 8 Jahren das gleiche Produkt entwickle (3 
Produktgenerationen) und berechtigterweise die Frage bei mir aufkommt, 
wie lange ich das noch fortsetzen will. Es macht zwar immer noch Spaß, 
aber es gibt auch noch viele andere Projekte, die Spaß machen könnten :)

Ich stehe halt gerade vor der Überlegung, was ich in meinem Berufsleben 
noch machen/erreichen will.
Ich denke, dass mein Chef das gemerkt hat, dass ich mir noch nicht im 
Klaren darüber bin.

von Cyblord -. (Gast)


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Arbeiter schrieb:
> 3.Fall: Ich komme vielleicht doch plötzlich auf die Idee eine Funktion
> mit mehr Verantwortung zu übernehmen (ich treffe solche Entscheidungen
> meist spontan)

Der Zug ist schon abgefahren, zumindest was die Führungskraftschiene 
anbelangt.

von Qwertz (Gast)


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Abradolf L. schrieb:
> Der Zug ist schon abgefahren, zumindest was die Führungskraftschiene
> anbelangt.

Wie sieht's denn bei dir aus als 30-jähriger?

von Cyblord -. (Gast)


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Qwertz schrieb:
> Abradolf L. schrieb:
>> Der Zug ist schon abgefahren, zumindest was die Führungskraftschiene
>> anbelangt.
>
> Wie sieht's denn bei dir aus als 30-jähriger?

Starte bald meine neue Stelle als Senior-Entwickler, werde diese die 
nächsten 3-4 Jahren ordentlich ausfüllen und evaluiere für mich 
währenddessen ob es Richtung Fachexperte- / oder Führungsschiene gehen 
soll. Worauf ich hinauswill: Wenn man Führungsschiene in Betracht zieht, 
sollte man (so meine unrepräsentative Beobachtung) anfangen zwischen 30 
und 35 die Weichen zu stellen und sich dafür ins Gespräch zu bringen. 
Spontan mit Ende 30 weils einem grad einfällt einfach so spontan 
Führungskraft zu werden, habe ich zumindest noch nicht mitbekommen. Ich 
habe das immer als eine Sache die sich entwickelt und 
herauskristallisiert wahrgenommen.

von Alex (Gast)


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Hi Abradolf,
Abradolf L. schrieb:
> sollte man (so meine unrepräsentative Beobachtung) anfangen zwischen 30
> und 35 die Weichen zu stellen und sich dafür ins Gespräch zu bringen.
> Spontan mit Ende 30 weils einem grad einfällt einfach so spontan
> Führungskraft zu werden, habe ich zumindest noch nicht mitbekommen.
weshalb bereits mit 30-35 und nicht später, z.B. 35-40?

Mit 30 hat man m.E. gerade mal die ersten paar Jahre Berufserfahrung 
hinter sich gebracht (Unter Annahme mit 20 Jahren die allg. 
Hochschulreife zu besitzen, dann 1 Jahr Bund und 5 Jahre Studium, ist 
man zum Berufseinstieg 26 Jahre alt), und versteht erst richtig den 
Unterschied zwischen Theorie und Praxis.
Mein Zeitplan sieht z.B. so aus, zwischen 30-40 fachlich sehr viel an 
Erfahrung zu sammeln und mich dann in den 40ern Richtung 
Projektmanagement / Projektleitung weiterzubilden, das ich mit ca. 45 
Jahren anstreben würde.

Was spricht dagegen?

von Markus (Gast)


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Abradolf L. schrieb:
> Wenn man Führungsschiene in Betracht zieht,
> sollte man [...] anfangen zwischen 30
> und 35 die Weichen zu stellen und sich dafür ins Gespräch zu bringen.
> Spontan mit Ende 30 weils einem grad einfällt einfach so spontan
> Führungskraft zu werden, habe ich zumindest noch nicht mitbekommen.

Würde ich so -leider- unterschreiben.

Zum Threadstarter: Eine Herabstufung empfinde ich schon als ziemlich 
übel. Da würde ich mich fragen, ob ich in der Firma überhaupt noch 
erwünscht bin. Sowas ist doch ein Schlag ins Gesicht.

von Markus (Gast)


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Alex schrieb:
> man zum Berufseinstieg 26 Jahre alt),

Ja eben. Du fängst mit 26, 27 Jahren an und nach 3-5 Jahren bist du z.B. 
Gruppenleiter und dann alle 2-3 Jahre eine Stufe höher.
Wenn Du hingegen mit 26 Jahren anfängst und erst nach 10 Jahren nach 
Führungsaufgaben fragst, wird man dich auslachen.

von Cyblord -. (Gast)


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Alex schrieb:
> Projektmanagement / Projektleitung weiterzubilden, das ich mit ca. 45
> Jahren anstreben würde.
>
> Was spricht dagegen?

Ich rede ausschließlich von Führungskräften, also disziplinarische 
Verantwortung mit Mitarbeitern unter sich gegenüber denen man 
weisungsbefugt ist.
Projektleiter, Architekten, usw. ist für mich alles fachliche Laufbahn 
und das kann man auch später ins Auge fassen mit der entsprechend 
Produkt- und Berufserfahrung.

von Cyblord -. (Gast)


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Alex schrieb:
> (Unter Annahme mit 20 Jahren die allg.
> Hochschulreife zu besitzen, dann 1 Jahr Bund und 5 Jahre Studium, ist
> man zum Berufseinstieg 26 Jahre alt), und versteht erst richtig den
> Unterschied zwischen Theorie und Praxis.

Abi hat man heute mit 17 oder 18, Bund ist nicht mehr Pflicht, Studium 
dauert wahlweise 3 (Bachelor) oder 5 (Master) Jahre, d.h. Berufseinstieg 
mit <= 25 Jahren ist nicht mehr exotisch.

von Alex (Gast)


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Hi,
vielen Dank für eure Antworten. Ich bin noch relativ jung in meiner 
Laufbahn, deshalb mag meine Sicht auf die Dinge realitätsfremd 
erscheinen (entsprechend bitte argumentativ erklären, wo und inwiefern 
meine Sichtweise verkehrt ist).
Markus schrieb:
> Ja eben. Du fängst mit 26, 27 Jahren an und nach 3-5 Jahren bist du z.B.
> Gruppenleiter und dann alle 2-3 Jahre eine Stufe höher.
> Wenn Du hingegen mit 26 Jahren anfängst und erst nach 10 Jahren nach
> Führungsaufgaben fragst, wird man dich auslachen.
Meine persönliche Ansicht zum Thema (sicherlich offen zur Diskussion):
1. Warum wird man mich auslachen? Was ist verkehrt daran, erstmal 
einschlägige, fundamentale technische Berufserfahrung zu sammeln, und 
dann den nächsten Schritt zu gehen?
Meiner Ansicht schadet es nicht (bzw. ist sogar vorteilhaft), wenn man 
ein tiefgründiges, technisches Verständnis besitzt, bevor man in eine 
leitende Führung wechselt / sich weiterbildet. Das hat den Vorteil, dass 
man ebenfalls die technischen Hintergründe besser 
verstehen/nachvollziehen kann, wenn es um die Leitung der technischen 
Untergebenen geht.
Zum Thema alle 2-3 Jahre eine Stufe höher:
Wenn ich mit 30 Jahren bereits nach mehr Verantwortung frage, und alle 
2-3 Jahre eine höhere Stufe anstrebe/bekomme, dann bin ich ja mit Mitte 
40 bereits der neue CEO der Firma (überspitzt formuliert) - wo ist denn 
noch Luft nach oben?
Abradolf L. schrieb:
> Ich rede ausschließlich von Führungskräften, also disziplinarische
> Verantwortung mit Mitarbeitern unter sich gegenüber denen man
> weisungsbefugt ist.
> Projektleiter, Architekten, usw. ist für mich alles fachliche Laufbahn
> und das kann man auch später ins Auge fassen mit der entsprechend
> Produkt- und Berufserfahrung.
Okay, ich hatte Projektmanagement ebenfalls in dieselbe Richtung von 
Verantwortung von Mitarbeitern gereiht.
Könntest du vielleicht dennoch kurz deine Meinung zum Thema geben, 
weshalb Anfang/Mitte 40 für Führungsaufgaben zu hoch angesetzt ist?

Ich möchte keineswegs sagen, dass es verkehrt ist. Mir erschließt sich 
die Sache allerdings nicht so ganz.

Abradolf L. schrieb:
> Abi hat man heute mit 17 oder 18, Bund ist nicht mehr Pflicht, Studium
> dauert wahlweise 3 (Bachelor) oder 5 (Master) Jahre, d.h. Berufseinstieg
> mit <= 25 Jahren ist nicht mehr exotisch.
Heute ja, damals nein. Ich selbst bin einer der letzten Exoten von der 
oben aufgezeigten Rechnung. Abi mit 20 Jahren, ein Jahr Bund, 3.5 Jahre 
Bachelor (FH), 6 Monate Praktikum, 2 Jahre Master (Uni), wiss. 
Mitarbeiter an der Uni für ein paar Jahre. Jetzt geht es mit Anfang 30 
in eine Forschungsabteilung ins Unternehmen.

von Qwertz (Gast)


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Abradolf L. schrieb:
> Starte bald meine neue Stelle als Senior-Entwickler, werde diese die
> nächsten 3-4 Jahren ordentlich ausfüllen und evaluiere für mich
> währenddessen ob es Richtung Fachexperte- / oder Führungsschiene gehen
> soll.

Damit hast du dich doch bereits auf die Fachexpertenlaufbahn festgelegt.
Oder warum ist aus deiner Sicht genau das Alter von 35 Jahren die 
Entscheidungsgrenze? Das ist doch aus der Luft gegrifffen, auch wenn ich 
dir Recht gebe, dass es dafür ein zu jung (=unerfahren) und zu alt 
(=kein Entwicklungspotenzial mehr) gibt.

Übrigens wird man auch nicht Führungskraft, indem man es fordert, 
sondern man wird dazu berufen (Hollywood-Prinzip).

von Cyblord -. (Gast)


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Qwertz schrieb:
> Oder warum ist aus deiner Sicht genau das Alter von 35 Jahren die
> Entscheidungsgrenze? Das ist doch aus der Luft gegrifffen, auch wenn ich
> dir Recht gebe, dass es dafür ein zu jung (=unerfahren) und zu alt
> (=kein Entwicklungspotenzial mehr) gibt.

Ich würde das auch nicht als harte Grenze sehen, aber *meiner 
Beobachtung nach* und aus Gesprächen mit Kollegen / Mitarbeitern ist das 
die Quintessenz, dass um die Mitte 30 der Diffusionsprozess von Fach- zu 
Führungskraft stattfindet.

Qwertz schrieb:
> Übrigens wird man auch nicht Führungskraft, indem man es fordert,
> sondern man wird dazu berufen (Hollywood-Prinzip).

Das deckt sich auch überwiegend mit dem was ich sehe, allerdings sollte 
man dies auch in den Mitarbeitergesprächen anklingen lassen, dass man 
sich mittelfristig in diese Richtung entwickeln möchte. Da kriegt man 
immerhin schonmal Vorgesetztenfeedback.

von Arbeiter (Gast)


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Abradolf L. schrieb:
> Spontan mit Ende 30 weils einem grad einfällt einfach so spontan
> Führungskraft zu werden, habe ich zumindest noch nicht mitbekommen

Ich bin noch nicht Ende 30, sondern jetzt 35 geworden, da spricht man 
noch von Mitte 30, also genau dazwischen ;)
Falls ich mich rein hypothetisch dieses Jahr noch für diese Richtung 
entscheiden bzw. die Weichen stellen würde, wäre ich ja nur 3 Jahre 
später dran als von dir empfohlen...
Außerdem denke ich, dass sich solche Ambitionen durchaus erst nach 8-9 
Jahren Berufserfahrung entwickeln können. Nicht jeder bringt gleich nach 
dem Studium schon das dafür notwendige Selbstvertrauen mit.
Natürlich sollte ich mich nicht mehr zu lange Zeit lassen. Aber ich 
werde hierzu bald eine Entscheidung treffen denke ich.

Markus schrieb:
> Ja eben. Du fängst mit 26, 27 Jahren an und nach 3-5 Jahren bist du z.B.
> Gruppenleiter und dann alle 2-3 Jahre eine Stufe höher.
> Wenn Du hingegen mit 26 Jahren anfängst und erst nach 10 Jahren nach
> Führungsaufgaben fragst, wird man dich auslachen.
Ich denke, so etwas hängt auch von der Firma bzw. der Branche ab. In der 
Videospielbranche z.B könnte ich mir gut vorstellen, dass man solche 
Überlegungen deutlich früher anfangen muss. Bei uns zähle ich mit 35 
noch lange nicht zum alten Eisen. Die Statistik reicht bei uns bis 65. 
Und alle Gruppenleiter, die ich kenne, sind 40+.
Wir hatten mal vor kurzem eine Ausnahme, da war jemand mit Anfang 40 
schon Entwicklungsleiter!
Es ist aber auch immer die Frage, womit man sich am wohlsten fühlt. 
Viele fühlen sich als Gruppenleiter oder auch normaler Entwickler 
pudelwohl bis zur Rente.

Abradolf L. schrieb:
> Abi hat man heute mit 17 oder 18, Bund ist nicht mehr Pflicht, Studium
> dauert wahlweise 3 (Bachelor) oder 5 (Master) Jahre, d.h. Berufseinstieg
> mit <= 25 Jahren ist nicht mehr exotisch.
Naja, stimmt schon, betrifft mich aber nicht, weil ich einerseits noch 
zu den Diplomanden zähle und außerdem 9 Monate Wehrdienst machen musste, 
was ich auch nicht bereue. Sogesehen habe ich hinsichtlich Studium alles 
richtig gemacht, außer die Tatsache, das ich jetzt mit 35 erst mit dem 
Gedanken spiele, mich vielleicht doch weiter zu entwickeln...

Markus schrieb:
> Zum Threadstarter: Eine Herabstufung empfinde ich schon als ziemlich
> übel. Da würde ich mich fragen, ob ich in der Firma überhaupt noch
> erwünscht bin. Sowas ist doch ein Schlag ins Gesicht.
Um zu Thema zurück zu kommen: Das Gefühl hatte ich auch. Allerdings war 
ich ja nicht auf EG16, sondern nur die Zielvereinbarung EG16 der Stelle 
wurde auf EG15 zurückgestuft.
Welche Frage würdet ihr dem Chef stellen, um sich sicherer zu fühlen, 
welche Karten man noch bei ihm hat?

von Cyblord -. (cyblord)


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Arbeiter schrieb:
> Welche Frage würdet ihr dem Chef stellen, um sich sicherer zu fühlen,
> welche Karten man noch bei ihm hat?

Da gibt's nichts mehr zu fragen. Die Antwort hast du bekommen. Alles 
Weitere ist betteln.

von Qwertz (Gast)


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Cyblord -. schrieb:
> Arbeiter schrieb:
> Welche Frage würdet ihr dem Chef stellen, um sich sicherer zu fühlen,
> welche Karten man noch bei ihm hat?
>
> Da gibt's nichts mehr zu fragen. Die Antwort hast du bekommen. Alles
> Weitere ist betteln.

Da muss ich Cyblord ausnahmsweise mal recht geben.

von Arbeiter (Gast)


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Cyblord -. schrieb:
> Da gibt's nichts mehr zu fragen. Die Antwort hast du bekommen. Alles
> Weitere ist betteln.
normalerweise sollte jeder vernünftige Chef einem eine zweite Chance 
geben. Außerdem sagte er auch, dass er fachlich bei mir einen guten Fang 
gemacht hat.

Die Sache ist, dass ich eigentlich vor 2 Jahren gar keine EG16 Stelle 
haben wollte. Wie als ob man jemanden eine Chef-Stelle anbietet, der 
aber gar kein Chef werden will. Jetzt muss ich mich für etwas 
rechtfertigen, was ich ursprünglich gar nicht haben wollte, was ich als 
unfair sehe.

von Arbeiter (Gast)


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Ich habe heute mal mit meinen Teamkollegen und anderen Personen darüber 
diskutiert. Ich sehe das ganze jetzt etwas entspannter im Vergleich zu 
euch und euren bisherigen Kommentaren.
Eine gute Bewertung zählt im Zweifel mehr als eine Hochstufung mit einer 
schlechteren Bewertung. Im Falle einer internen Bewerbung könnte man den 
Abzug der Zielvereinbarung EG16 auch im Gespräch relativieren, weil mein 
Wechsel vor 2 Jahren von der Firma aufgezwungen wurde und die 
Zielvereinbarung EG16 auch nicht abgesprochen war, sondern ebenso 
aufgezwungen wurde. So Themen wie 7 Monate lange (unfreiwillige) 
Wohnungssuche lasse ich jetzt mal weg.
Das ganze sollte allerdings für mich als ein Weckruf sein: "jetzt oder 
nie". Wer sich keine konkreten Ziele setzt, entwickelt sich auch nicht 
weiter (vorausgesetzt man gibt sich noch nicht zufrieden).

ich vermisse jedoch in euren bisherigen Kommentaren ein paar 
wohlwollendere Tipps, anstatt nur Bemerkungen wie "hast Quittung 
bekommen, jetzt bleib in der Ecke", um es mal überspitzt zu formulieren.
Liegt das daran, dass ihr meine Situation als Außenstehender nicht gut 
genug kennt, oder eher daran, dass ihr lieber einem Gewinner Tipps geben 
wollt?
Ich will aber ungern was unterstellen, vielleicht ist meine Sichtweise 
in Bezug auf eure Kommtentare auch falsch...

Grüße und gute Nacht.

von Cyblord -. (cyblord)


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Arbeiter schrieb:
> Eine gute Bewertung zählt im Zweifel mehr als eine Hochstufung mit einer
> schlechteren Bewertung.

Das mag sein, aber eine Rücknahme oder gar Rückstufung ist ein 
deutliches Signal und deutlich negativ. Da gibt es nichts schönzureden.

 > ich vermisse jedoch in euren bisherigen Kommentaren ein paar
> wohlwollendere Tipps, anstatt nur Bemerkungen wie "hast Quittung
> bekommen, jetzt bleib in der Ecke",

Dein Chef hat dir doch schon alles gesagt. Jetzt ran an den Speck. 
Niemand sagt dass du keine Chance mehr hast, aber jetzt beim Chef 
rumbetteln bringt dich nicht weiter. Du hast alles bereits von deinem 
Chef gehört, was soll man da noch hinzufügen.

von Neuling (Gast)


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Sieh es Mal so, du wurdest gewogen und du wurdest für nicht gut genug 
befunden.
Das Kind ist nun erstmal in den Brunnen gefallen. Auch deine 
Erklärungen, oder soll ich eher sagen Ausflüchte, weswegen die Ziele 
nicht zu erreichen waren, bringen dich hier nicht weiter.
Dein Chef hat erkannt was er an dir hat. Derzeit einen guten 
"Sachbearbeiter". Ob aus diesem nochmals ein "Leader" werden kann, steht 
in den Sternen. Deiner jedenfalls müsste dazu erstmal wieder am Horizont 
zu sehen sein.
Falls du tatsächlich nochmals Führungsverantwortung erhalten möchtest 
musst du diese nun härter erarbeiten als zuvor. Deine Position hat sich 
sichtlich verschlechtert. Eine der wenigen Chancen sehe ich darin, ab 
sofort jede Möglichkeit die mit Koordination,... zu tun hat und sich 
nicht zwingend nur in deinem Bereich befindet wahrzunehmen.

von Arbeiter (Gast)


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Cyblord -. schrieb:
> Dein Chef hat dir doch schon alles gesagt. Jetzt ran an den Speck.
> Niemand sagt dass du keine Chance mehr hast, aber jetzt beim Chef
> rumbetteln bringt dich nicht weiter. Du hast alles bereits von deinem
> Chef gehört, was soll man da noch hinzufügen.

Ok, dann habe ich dich in deinem konkreten Falle wohl etwas 
missverstanden. Ich dachte du meintest mit "alles Weitere ist betteln", 
dass ab jetzt nur noch betteln möglich wäre.
Inhaltlich gebe ich dir recht und nehme meine Unterstellung in deinem 
Falle zurück...

Neuling schrieb:
> Deine Position hat sich
> sichtlich verschlechtert.
Das stimmt. Ich stehe jetzt ohne neue Zielvereinbarung da, was eine 
Verschlechterung im Vergleich zum Vorjahr darstellt.

Wie gesagt, aufs Gaspedal drücken werde ich jetzt auf jeden Fall!
Ich bin mir auch meiner Fehler bewusst, sodass ich zum Teil schon 
ansetzen kann.
Ob ich dann lieber die fachliche Richtung weiter gehen will oder doch in 
Richtung Teamleiter, werde ich voraussichtlich im laufe des Jahres dann 
von alleine entscheiden.

Grüße

von genervt (Gast)


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Cyblord -. schrieb:
> Arbeiter schrieb:
>> Eine gute Bewertung zählt im Zweifel mehr als eine Hochstufung mit einer
>> schlechteren Bewertung.
>
> Das mag sein, aber eine Rücknahme oder gar Rückstufung ist ein
> deutliches Signal und deutlich negativ. Da gibt es nichts schönzureden.

Dem ist wirklich nicht viel hinzuzufügen.

Wenn jemand wirklich die Zieleinstufung eingedampft kriegt (Da frag ich 
mich auch, ob das wirklich zulässig ist), dann frag ich mich, was 
derjenige verbockt haben muss.

Irgendwie muss da die Leistung weit neben den Erwartungen gelegen haben 
und wie es scheint, hat der TE nicht mal gemerkt was da schief gegangen 
ist.

Zudem ist es so, dass ein Einstufungsabzug ja glaub nur maximal 2 Jahre 
Bestand hat/haben darf. D.h. wenn er nicht gegensteuert hat er 
automatisch ein einen "Minderleister" auf einer EG16 sitzen.

Irgendwo wirft das ja auch ein schlechtes Licht auf deinen Vorgesetzten, 
wenn er solche Maßnahmen ergreifen muss, von daher wird so etwas nicht 
leichtfertig gemacht.

von tralala (Gast)


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Eine Sache, die man bei solchen Vorgängen nicht aus den Augen lassen 
sollte: Mit der anderen Einstufung ändert sich auch der 
Bewertungsmaßstab und das Anforderungsprofil. Was bringt die 
Hochstufung, wenn man sich dadurch dauerhaft eine schlechte Bewertung 
einfährt?

von genervt (Gast)


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tralala schrieb:
> Eine Sache, die man bei solchen Vorgängen nicht aus den Augen lassen
> sollte: Mit der anderen Einstufung ändert sich auch der
> Bewertungsmaßstab und das Anforderungsprofil.

Das stimmt schon, mehr Geld gibts da ja nicht geschenkt (Auch wenn bei 
manch eine Außenseiter das zur Traumvorstellung gehört, die er als 
"IGM-Disneyland" bezeichnet)

tralala schrieb:
> Was bringt die
> Hochstufung, wenn man sich dadurch dauerhaft eine schlechte Bewertung
> einfährt?

Wenn man dauerhaft eine "schlechte" Bewertung einfährt, dann ist ohnehin 
alles zu spät, wer es nicht schafft sich wenigstens geringfügig weiter 
zu entwickeln, der kann eigentlich aufhören.

von Arbeiter (Gast)


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genervt schrieb:
> Wenn man dauerhaft eine "schlechte" Bewertung einfährt, dann ist ohnehin
> alles zu spät, wer es nicht schafft sich wenigstens geringfügig weiter
> zu entwickeln, der kann eigentlich aufhören.
Das trifft ja zum Glück auf mich nicht zu. Er hat mir ja sogar eine 
relativ gute Bewertung gegeben, aber auf EG16 hat es halt noch nicht 
gereicht.

genervt schrieb:
> Zudem ist es so, dass ein Einstufungsabzug ja glaub nur maximal 2 Jahre
> Bestand hat/haben darf. D.h. wenn er nicht gegensteuert hat er
> automatisch ein einen "Minderleister" auf einer EG16 sitzen.
genau so war es und genau das wollte er nicht haben, also einen 
Minderleister auf EG16. Er war jetzt nach 2 Jahren gezwungen eine 
Entscheidung zu treffen, sonst hätte man ja einfach EG16-1 lassen 
können.

genervt schrieb:
> Irgendwie muss da die Leistung weit neben den Erwartungen gelegen haben
> und wie es scheint, hat der TE nicht mal gemerkt was da schief gegangen
> ist.
Ich weiß schon, was ich falsch gemacht habe. Stell dir vor, du versuchst 
die Arbeit für das laufende Projekt perfekt zu machen (weil der 
Projektleiter dich drängelt), vernachlässigst dabei aber andere 
Aufgaben, die dem Chef aber mindestens genauso wichtig waren.

Ich frage mich nur, warum mir das jetzt erst klar wurde, und nicht schon 
während den letzten 2 Jahren...
Und zweitens bin ich etwas überascht, dass der Maßstab zwischen EG16 und 
EG15 doch so groß zu sein scheint. Sonst würde er mich ja nicht so gut 
bewerten.

von genervt (Gast)


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Arbeiter schrieb:
> Ich weiß schon, was ich falsch gemacht habe. Stell dir vor, du versuchst
> die Arbeit für das laufende Projekt perfekt zu machen (weil der
> Projektleiter dich drängelt), vernachlässigst dabei aber andere
> Aufgaben, die dem Chef aber mindestens genauso wichtig waren.

Der Projektleiter ist nicht dein Chef und der ist auch nicht für die 
Bewertung verantwortlich. Du bist zwar zur Zusammenarbeit angehalten, 
aber wenn du dich von dem so bequatschen lässt, dass du andere wichtige 
Dinge vernachlässigst, dann machst du was falsch. (Das versuchen 
übrigens alle Projektleiter, das ist ihr Job).

Arbeiter schrieb:
> Und zweitens bin ich etwas überascht, dass der Maßstab zwischen EG16 und
> EG15 doch so groß zu sein scheint. Sonst würde er mich ja nicht so gut
> bewerten.

EG16 ist das Sprungbrett für die übertariflichen Stellen, mit 16 bist du 
in der Regel als Teilprojektleiter oder Teamleiter für ein kleines Team 
unterwegs. Bedingung für EG16 ist weitgehend "freies" Arbeiten und dazu 
gehört auch mal, dass man "NEIN!" sagt.

Und zum Thema "gute Bewertung", die Bewertungen in den 
Mitarbeitergespräche werden durchaus wohlwollend formuliert, man will 
dich ja eher motivieren und da wirkt eine durchschnittliche Bewertung 
auch recht positiv. +3% Leistungszulage finde ich jetzt auch nicht viel.

von Neuling (Gast)


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Arbeiter schrieb:
> Das trifft ja zum Glück auf mich nicht zu. Er hat mir ja sogar eine
> relativ gute Bewertung gegeben, aber auf EG16 hat es halt noch nicht
> gereicht.

Ich lese aus deinen Kommentaren einen typischen Sachbearbeiter, der 
Dienst nach Vorschrift betreibt, notwendige Arbeiten nicht selbst 
erkennt und Prioritäten falsch bewertet.
Von einem Team oder Gruppenleiter ist dieses Verhalten jedenfalls 
ziemlich weit entfernt.
Meine Einschätzung der Möglichkeiten das Ruder herum zu reißen habe ich 
bereits im vorherigen Beitrag aufgeführt.
Wie einfach schätzt du die Möglichkeiten innerhalb deiner Firma ein, auf 
eine Stelle mit Personalverantwortung zu kommen?

von Daniel (Gast)


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genervt schrieb:
> EG16 ist das Sprungbrett für die übertariflichen Stellen, mit 16 bist du
> in der Regel als Teilprojektleiter oder Teamleiter für ein kleines Team
> unterwegs. Bedingung für EG16 ist weitgehend "freies" Arbeiten und dazu
> gehört auch mal, dass man "NEIN!" sagt.

MMn ist da nicht mal das Nicht-Nein-Sagen des eklatante, sondern die 
mangelnde Kommunikation, d.h. sowohl mit dem PL als auch mit dem TL zu 
sprechen und zu signalisieren, dass irgendeine Aufgabe leiden muss.

von Koch (Gast)


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Der Gehaltsunterschied zwischen EG15 und EG16 ist doch lächerlich. Warum 
sich deswegen anstrengen?

von genervt (Gast)


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Koch schrieb:
> Der Gehaltsunterschied zwischen EG15 und EG16 ist doch lächerlich. Warum
> sich deswegen anstrengen?

Für die einen ist es anstrengend, für die anderen nicht...

von Cyblord -. (cyblord)


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Koch schrieb:
> Der Gehaltsunterschied zwischen EG15 und EG16 ist doch lächerlich. Warum
> sich deswegen anstrengen?

[] Du hast kapiert worum es geht.

von Arbeiter_2 (Gast)


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genervt schrieb:
> Für die einen ist es anstrengend, für die anderen nicht...

Du sagst es. Ich hatte am Freitag ein kurzes Gespräch mit meinem 
zuständigen Personaler. Er nannte mir einen Aspekt, der zwar logisch, 
aber mir auf die schnelle nicht bewusst war. Es geht ja nicht nur allein 
darum, jetzt dem Chef nachträglich nochmal zu zeigen, dass ich 
vielleicht doch mehr kann, sondern man erwartet bei einer zukünftigen 
höheren Stelle auch das Tempo beizubehalten. Es bringt ja nichts, wenn 
ich dann dafür massig Überstunden machen muss und irgendwann sogar 
Burnout bekomme. Mit anderen Worten: es sollte mir gut von der Hand 
gehen und keinen (negativen) Stress bereiten.

Mein Gefühl ist aber, dass ich es selber noch nicht ausreichend genug 
versucht habe. Ich stehe gerade vor einem Entscheidungsprozess. Daher 
nutze ich meinen aktuell erhöhten Motivationsschub, um mich die nächsten 
paar Monate einfach mal selbst zu testen, indem ich versuche mich selbst 
zu übertreffen (mein Aufgabenpaket hat sich ja erstmal nicht geändert). 
Während dessen werde ich dann selber merken, wie ich mich fühle, so 
meine Idee. Gleichzeitig kann ich mir auch noch weiter Gedanken machen, 
was ich will und was das beste für mich wäre.
Vielleicht komme ich ja auch zu dem Ergebnis, dass ich weiter 
Sachbearbeiter bleiben will, und ein interner Stellenwechsel für ein 
anderes Projekt die bessere Alternative wäre, um etwas Abwechslung 
reinzubringen.

Neuling schrieb:
> Wie einfach schätzt du die Möglichkeiten innerhalb deiner Firma ein, auf
> eine Stelle mit Personalverantwortung zu kommen?
Mein derzeitger Chef wirkt flexibel :) Aber wie gerade gesagt, stehe ich 
erstmal vor einem Entscheidungsprozess.

Vielleicht erstelle ich ja in dem Zusammenhand bald mal wieder einen 
Thread um ein neues Thema loszuwerden... :)

Grüße

von Neuling (Gast)


Lesenswert?

Arbeiter_2 schrieb:
> Vielleicht komme ich ja auch zu dem Ergebnis, dass ich weiter
> Sachbearbeiter bleiben will,

Tatsächlich klingen all deine Beiträge so als ob du in der Position als 
Sachbearbeiter gut aufgehoben bist.
Viel Erfolg bei deinen nächsten Schritten

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