Bei uns soll ein pakadoo-point eingerichtet werden, damit mitarbeiter Pakete von Arbeit empfangen können. Ich verstehe den Sinn dahinter nicht. Das sollte doch auch so gehen, ohne dritten. Vor allem frage ich mich, wie denn der business case für pakadoo aussieht, auch wenn ich mir die Antwort schon vorstellen kann. Habt ihr Erfahrungen/Meinungen dazu?
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> Das sollte doch auch so gehen, ohne dritten.
Kommt auf die Größe des Unternehmens an, und darauf, ob der Arbeitgeber
der Ansicht ist, daß die Poststelle auch Privatsendungen entgegennehmen
darf/soll.
Das kann auch versicherungstechnische Aspekte haben --- was geschieht,
wenn ein Mitarbeiter der Poststelle eine Sendung unterschlägt?
Vieles wird ja ohne "Tracking Code" des Paketlieferanten als Brief oder
Päckchen zugestellt.
Da so eine Sendung nicht von der Firma bestellt wurde, existiert kein
Lieferschein, keine Rechnung, kein "Paper Trail", und der eigentliche
Empfänger hat nichts in der Hand.
da ja dennoch alles über die Mitarbeiter an der normalen Annahme bearbeitet (und mit der Pakadoo app gescannt - zumindest hab ich das so auf deren Webseite verstanden) wird, besteht ja genauso wie vorher die Möglichkeit, das Paket zu unterschlagen
Hmm. Wenn das wirklich so abläuft ... dann ist Deine Frage gerechtfertigt. Welches Problem lösen die? Aber: Das wichtigste haben sie geklärt, nämlich einen Namen mit zwei "o" drin. Das ist Kult, das ist Google, das ist Naboo, das ist Naidoo, das ist ...
Ich denke, es ist in der heutigen Zeit angebracht, dass die Firma einen Annahmepunkt für die Online-Bestellungen einrichtet. Im Kleinunternehmen geht das auch problemlos und sorgt für Freude bei den Mitarbeitern. Keine Ahnung, wie man das bei 100, oder mehr Mitarbeitern lösen könnte. Die Zeiten haben sich halt geändert. Den Mitarbeiten ist diese Paketannahme wichtiger, als die Weihnachtsfeier :) Grüße Bernd
Bernd F. schrieb: > Im Kleinunternehmen geht das auch problemlos und sorgt für > Freude bei den Mitarbeitern. Es sorgt aber nicht immer für Freude beim eh überlasteten Wareneingang...
Bernd F. schrieb: > Ich denke, es ist in der heutigen Zeit angebracht, dass die > Firma einen Annahmepunkt für die Online-Bestellungen einrichtet. > > Im Kleinunternehmen geht das auch problemlos und sorgt für > Freude bei den Mitarbeitern. > > Keine Ahnung, wie man das bei 100, oder mehr Mitarbeitern > lösen könnte. Wir haben +- 100 Mitarbeiter, bei uns ist das gang und gebe das Private Pakete hier ankommen. Neben an, bei der Mutter arbeiten ca 700 Mitarbeiter, die machen das genau so, nur das es da neben dem Empfang nen Extra raum für Pakete gibt. Soweit ich weiß macht das kaum Mehrarbeit, der Paketbote liefert die Pakete ab, Leute hohlen sich ihre Pakete ab, alles gut. Wir verlassen uns aber auch darauf das da keiner Unsinn macht. Es wäre ein Leichtes einfach Fremde Pakete einzustecken, macht halt keiner. Und ja, das ist unglaublich viel Wert ich will das nicht missen.
Hallo zusammen, auch wenn die Diskussion zum Thema pakadoo bereits etwas länger her ist, möchten wir hierzu gerne ebenfalls Stellung nehmen. Für Unternehmen ab einer bestimmten Mitarbeiteranzahl ist eine Unterstützung beim Handling von (Privat)paketen oft unabdingbar. Zum einen, weil die Zahl der privaten Pakete nicht überschaubar ist und man nicht mehr alle Kollegen kennt. Und zum anderen, weil rechtliche Aspekte wie Haftung und Gefahrenübergang sowie Sicherheitsbedenken berücksichtigt werden müssen. Ohne eine Unterstützung durch einen Software-Service, wie pakadoo ihn bietet, können Privatpakete nicht als solche identifiziert werden und müssen geöffnet oder an den Arbeitsplatz gebracht werden, was Zusatzaufwand verursacht. Hinzu kommt, dass Empfänger nicht automatisch benachrichtigt werden und Poststellenmitarbeiter dauernd Mails schreiben oder den Empfängern hinterhertelefonieren müssen. Da der E-Commerce und damit auch der unkontrollierte Empfang privater Pakete im Unternehmen immer weiter zunehmen, benötigen viele Unternehmen daher Unterstützung beim Pakethandling. pakadoo ist eine effiziente, professionelle und sichere Lösung für das Handling privater Pakete im Unternehmen. Diese werden schon bei der Zustellung eindeutig identifiziert und gelangen deshalb nicht unautorisiert ins Unternehmen, was vielen Unternehmen in Bezug auf die Sicherheit, sehr wichtig ist. Durch die Möglichkeit, den Paketen mit der pakadoo Software einen Lagerplatz zuzuweisen, entfällt das Suchen bei der Abholung. Der Empfänger wird nach der Einlagerung automatisch benachrichtigt und weist bei der Abholung seine Identität bzw. Autorisierung sicher nach. Die Nachvollziehbarkeit und die Haftung für die Sendungen sind bei pakadoo klar geregelt. Auch für die Nutzer bietet pakadoo eine Menge Vorteile. Er kann mit pakadoo nicht nur Lieferungen aller Paketdienstleister am Arbeitsplatz empfangen, sondern auch retournieren. Über mypakadoo.de oder die myPAKADOO-App lassen sich die eigenen Bestellungen jederzeit einsehen. Sollte es zu Problemen kommen, kann er sich jederzeit an die pakadoo Support-Hotline wenden, die sich um jedes Anliegen kümmert. Unterm Strich bedeutet das, dass die meisten Unternehmen den Empfang von privaten Paketen nur dann der Belegschaft ermöglichen können, wenn sie von einem digitalen Service wie pakadoo unterstützt werden. Wir freuen uns, dass wir in vielen Unternehmen diesen attraktiven Mitarbeiter-Service möglich machen können. Liebe Grüße, Euer pakadoo-Team
Lisa R. schrieb: > pakadoo ist eine effiziente, professionelle und sichere Lösung für das > Handling privater Pakete im Unternehmen Pakadoo ist zunächst mal eine teure Paketbox. Wobei sich die WebSeite voller Werebefilmchen und verquastem Marketinggequtsche vor allem um eines Drückt. Die Kosten. Von denen kann man dort nichts finden. Lediglich Lizenzgebühr und Einrichtungsgebühr aber ohne Preisangabe. Wenn man statt hippem Marketing einfach mal nachdenken würde, sieht man schnell die Nachteile und die Gründe, warum sich so was nur schleppend verkauft, und das liegt nicht nur daran, daß gerade wegen Corona keiner im Büro arbeitet. Warum sollte sich eine Privatperson ein Paket in die Firma schicken lassen wenn sie dort doch nicht das Paket empfängt und in die Hand bekommt um es kontrollieren zu können oder Nachnahme/Zoll bezahlen oder persönlich den Empfang quittieren kann ? Es hat nur den Nachteil, dass man das Paket oder die Pakete die man an einem Tag bekommen hat am Feierabend mit nach Hause schleppen muss, womöglich noch auf der Fahrt in der U-Bahn oder auf dem Fahrad (es soll Leute geben, die nicht mit dem Auto in die Firma fahren). Der Empfänger hätte viel mehr davon, wenn die Paketbox bei ihm zu Hause steht. Erstens müsste er bei der Adressangabe während der Bestellung nicht drauf achten, wann das Paket vielleicht ankommt und ob er da in der Firma oder in Urlaub oder gar krank ist. Zweitens könnte das Paket zu Hause sogar die Frau oder das Kind früher aus der Paketbox nehmen an statt zu warten, bis sie es vom Besteller nach Feierabend mitgebraucht bekommt. Zugegeben: Private Paketkästen kosten so 200 EUR, in der Firma wäre die Firma für die Aufstellung da. Aber billiger ist das auch nicht, die Zeche zahlt bloss jemand anderes, der gar keine Lust drauf hat.
Hallo Michael B, pakadoo ist tatsächlich eine reine Softwarelösung für ein effizientes und sicheres Pakethandling in Unternehmen. Man kann die pakadoo Software auch als kleines „Warenmanagementsystem“ sehen. Wir empfehlen einen abschließbaren Raum oder Gitterwagen, Schrank oder Regal, um die Pakete sicher zu lagern. Unsere intelligenten Paketschränke können Unternehmen bei Bedarf in Kombination mit der Software einsetzen. Wobei sich die Webseite voller Werebefilmchen und verquastem Marketinggequtsche vor allem um eines Drückt. Die Kosten. Von denen kann man dort nichts finden. Lediglich Lizenzgebühr und Einrichtungsgebühr aber ohne Preisangabe. Welche Werbefilme meinen Sie denn konkret? Über Verbesserungsvorschläge freuen wir uns immer gerne! Leider ist es nicht möglich konkrete „Kosten“ zu veröffentlichen. Das liegt schlichtweg daran, dass wir individuelle Konzepte für Kunden erarbeiten. Wir haben eine feste Lizenzgebühr, die je nach Mitarbeiterzahl gestaffelt ist. Je nach Kundenwunsch übernehmen wir zudem die Haftung für Pakete, kümmern uns um eine Direktbelieferung oder bieten einen unserer Paketschränke an. Wie Sie sehen können, variieren die Kosten also mit den individuellen Wünschen der Kunden. Das Gute daran ist, dass Interessenten jederzeit ein Angebot, mit dem auf die Unternehmensgröße und die ganz individuellen Wünsche, zugeschnittenem Pricing erhalten können. Wenn man statt hippem Marketing einfach mal nachdenken würde, sieht man schnell die Nachteile und die Gründe, warum sich so was nur schleppend verkauft, und das liegt nicht nur daran, daß gerade wegen Corona keiner im Büro arbeitet. Warum sollte sich eine Privatperson ein Paket in die Firma schicken lassen wenn sie dort doch nicht das Paket empfängt und in die Hand bekommt um es kontrollieren zu können oder Nachnahme/Zoll bezahlen oder persönlich den Empfang quittieren kann ? Es ist natürlich jedem selbst überlassen, wohin er sich seine Pakete am liebsten liefern lässt. Klar ist, dass aktuell viel mehr Beschäftigte im Home-Office arbeiten als sonst. Man darf aber nicht diejenigen vergessen, denen das schlichtweg nicht möglich ist. Das betrifft alle Mitarbeiter, die mit Menschen arbeiten, im Einzelhandel, keinen „PC-Arbeitsplatz haben oder einen anderen systemrelevanten Beruf ausüben. Genau für die Menschen, die tagsüber eben nicht regelmäßig daheim sind oder einen Nachbar haben, der die Pakete immer annehmen kann, ist eine solche Lösung relevant. Mit pakadoo kann man sich dann den lästigen Weg zum Paketshop sparen und selbst einen Teil dazu beitragen, dass sich CO2-Emissionen verringern und die Umwelt geschont wird. Es hat nur den Nachteil, dass man das Paket oder die Pakete die man an einem Tag bekommen hat am Feierabend mit nach Hause schleppen muss, womöglich noch auf der Fahrt in der U-Bahn oder auf dem Fahrad (es soll Leute geben, die nicht mit dem Auto in die Firma fahren). Der Empfänger hätte viel mehr davon, wenn die Paketbox bei ihm zu Hause steht. Erstens müsste er bei der Adressangabe während der Bestellung nicht drauf achten, wann das Paket vielleicht ankommt und ob er da in der Firma oder in Urlaub oder gar krank ist. Zweitens könnte das Paket zu Hause sogar die Frau oder das Kind früher aus der Paketbox nehmen an statt zu warten, bis sie es vom Besteller nach Feierabend mitgebraucht bekommt. Das Argument können wir natürlich nachvollziehen und wir geben unser Bestes auch immer mehr öffentliche Paketstationen in Städten zu errichten, die in Ballungszentren liegen und nicht an Öffnungszeiten gebunden sind. Mit unseren aktuellen Smart City Projekten, wie auch in Reutlingen oder Ettlingen werden zukünftig noch mehr „öffentliche“ Paketstationen eröffnet. Dann kann man sein Paket mitnehmen, wenn man z.B. sowieso in der Stadt ist, um Einkäufe zu machen. Paketboxen direkt vor jeder Haustür wären sehr nutzerfreundlich. Hier entfallen allerdings auch die Vorteile für die Umwelt, die so nur bei einer gebündelten Paketausfuhr entstehen. Zugegeben: Private Paketkästen kosten so 200 EUR, in der Firma wäre die Firma für die Aufstellung da. Aber billiger ist das auch nicht, die Zeche zahlt bloss jemand anderes, der gar keine Lust drauf hat. Wir können dir versichern, dass ein zentraler Paketschrank im Unternehmen günstiger ist, als Paketkästen vor jeder Haustüre 😊 Viele unserer Kunden haben sich deshalb für pakadoo entschieden, weil sie damit Mitarbeitern Wertschätzung übermitteln können, ohne viel zu investieren. Um ganz ehrlich zu sein, zufriedene und entlastete Mitarbeiter können sich besser auf Ihren Job konzentrieren, sind produktiver und auch motivierter – so geht es doch uns allen? Zusätzlich können Arbeitgeber so auch ihre Attraktivität beim Recruiting steigern und sich von der Konkurrenz abheben. Sie haben hier einige Argumente gegen pakadoo aufgebracht, die wir natürlich gerne annehmen. Wie wäre es denn, wenn wir uns einfach mal telefonisch dazu unterhalten? Auch wenn ein Gespräch face-to-face aktuell Corona bedingt schwierig ist, würden wir gerne besser verstehen, weshalb Sie so negativ gestimmt sind.
Lisa R. schrieb: > würden wir gerne besser verstehen, > weshalb Sie so negativ gestimmt sind. Michael B. (laberkopp) ist IMMER negativ gestimmt und zu allem und jedem grantelig.
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