Hallo, unser OV möchte ein eigenes 2m Relais aufbauen. Auch wenn es weiter nicht zu sache tut die Hardware wird: 1x Steuerung HAMServerPi RepeaterBox http://svxlink.de/?page_id=3085 2x Funkgerät Kenwood TM-281E Standort wird ein Silo eines Aussiedlerhofes werden. Jetzt zu meiner Frage: Wie schließe ich die zwei Funkgeräte an eine Antenne an? Ich habe nur die Idee mit einem Zirkulator. Dabei wäre aber auf jeden Fall zu verhindern dass das Empfänger-Funkgerät irgendwie auf Sendung geht. Sonst grille ich den Empfänger mit 65W HF... Zweite Idee wäre ein Rcihtkppler - Dabei geht aber ziemlich viel Leistung beim auskoppeln für den Empfänger verloren (doofe Lösung) Wie habt ihr das gelöst?
Sorry hab zu früh abgesendet. Duplexer/Diplexer habe ich nur für ganz andere Frequenzbereiche gefunden. Keinen der auf die Ablage von -600kHz anspricht...
Schau dich mal hier um: http://www.db0uo.de/ Da bekommst du eine Idee, wie groß die Cavities für 2 m sein müssen. Habt ihr schon eine Frequenzzuteilung? Wenn ja, frag den jenigen, der vorher auf dieser Frequenz das Relais betrieben hat, ob ihr seine Hardware übernehmen könnt. Dann hast du bewährtes Equipment und die Cavities sind schon mal auf das Frequenzpärchen abgestimmt. 65 W output an nem exponiertem Standort? Damit machst du dich bei anderen Relaisbetreibern aber nicht beliebt.
Hier sind ein paar nützliche Links. https://hamradioboard.de/wbb/index.php/Thread/12854-2m-Duplexer-Selbstbau/ Fragt dich auch Mal bei den OM Rum die schon ein Relais aufgebaut haben. Ein vernünftiger Topfkreis wird zwar nicht billiger wenn man ihn selbst baut, aber lernen kann man eine ganze Menge dabei. Und es macht Spaß in der Gruppe zu basteln. Viel Erfolg.
M.N. schrieb: > 65 W output an nem exponiertem Standort? Damit machst du dich bei > anderen Relaisbetreibern aber nicht beliebt. Stimmt. Aber auch 10W machen sich auf dem Eingang nicht so gut. M.N. schrieb: > Habt ihr schon eine Frequenzzuteilung? Nein. Es wird ein komplett neues Relais entstehen.
Hallo, ich habe noch einen 2m Diplexer aus ungar. Produktion übrig. Fotos davon kann ich machen wenn gewollt.
Wolfgang E. schrieb: > https://de.aliexpress.com/item/Repeater-Duplexer-3... Danke für den link. Bei geneuerer Betrachtung fällt jedoch auf, dass: Minimum Tx und Rx frequenz unterschied: VHF 3,8 MHz ein bisschen mehr sind als 600kHz
"Topfkreis" aus og. Link mit Mann daneben. 600kHz Ablage eben ;) http://www.db0uo.de/Photos/19840006.jpg StromTuner
M.N. schrieb: > 65 W output an nem exponiertem Standort? Wimre sind nur 25 W EIRP zulässig. Aber das wird die BNetzA in der Zuteilung schon genau spezifizieren. :-)
Ich hätte gedacht, dass procom.dk sowas anbietet, finde aber nichts. Sowas geht nur mit großen Topfkreisen, eine Bauanleitung von 1972 ist hier: http://www.repeater-builder.com/antenna/pdf/w1gan-duplexer.pdf gefunden hier: https://hamradioboard.de/wbb/index.php/Thread/12854-2m-Duplexer-Selbstbau/ mit weiteren Links.
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In diesem Zusammenhang lohnt es sich auch das hier mal durchzulesen: http://www.darc-coburg.de/modules/wiwimod/index.php?page=Besonderheiten+bei+FM-Relais 73
Hallo, seit wann sind den 65 Watt für ein Relais zugelassen? Bitte keine Wide-FM Geräte einsetzen, davon gibt es schon genug. Achtet darauf, dass der Limiter richtig Funktioniert, denn das fehlt auch den allermeisten Geräten. Testet die Geräte aber vorher auf dem Messplatz. Was sagt denn die Blitzschutzanlage des Silos, falls vorhanden? Die muss auch dafür (Antennenanlage) geeignet sein und abgenommen werden. Bzw. für eure Versicherung. Grüßle Sascha
Hallo M.N. M.N. schrieb: > Schau dich mal hier um: http://www.db0uo.de/ > Da bekommst du eine Idee, wie groß die Cavities für 2 m sein müssen. Die bei DB0WW sind dazu noch in einer temperaturisolierten Kiste und werden mit einer Heizung konstant auf 60°C gehalten, weil die Topfkreise sonst bei jedem Wetterumschwung verstimmt sind. > 65 W output an nem exponiertem Standort? Damit machst du dich bei > anderen Relaisbetreibern aber nicht beliebt. Bei DB0WW beträgt die Antennenleitung von der alten Messwarte, wo das Relais plus Zubehör montiert ist, bis zur Antenne ca. 100m. Da kann man unten schon was mehr reinschieben.....leider hat man die gleiche Dämpfung auch beim Empfang. Auf der anderen Seite gibt das einen relativ guten Blitzschutz. Durch Blitzeinschlag wurde schon mehrmals die Antenne "weggebrannt", aber in der Leitung und im Diplexer ist dann soviel verhungert, dass dem Relais selber nichts passiert ist. ;O) Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
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Hallo, @Bernd Wiebus, das mit dem Blitzschutz darf man aber nicht verallgemeinern. Und gilt nur dann, wenn der Duplexer mit einer geschlossenen Einspeisewendel funktioniert. Aber alls guter Tip: Macht doch eine Lambda 1/4 Kurzschlussleitung (als Stub) in das Koaxkabel rein und legt genau dort die Erdung auf. Vor allem dann, wenn man Kapazitiv gekoppelte Töpfe mit Kurzschlußschieder hat. Wenn Töpfe (Duplexer) bei Wetterumschwung verstimmt sind, fehlt am Gehäuse der Druckausgleich? Anderfalls würde ich die Temperatur in betracht ziehen, welche für die Materialausdehnung steht. Das kann man aber mit einer gewissen Materialpaarung fast beseitigen. Oder über eine Bimetallfeder mit eigenem Abgleichstift. Das etwas größere Problem ist Kondenswasser. Gruß Sascha
Hallo Sascha. Sascha schrieb: > @Bernd Wiebus, das mit dem Blitzschutz darf man aber nicht > verallgemeinern. > Und gilt nur dann, wenn der Duplexer mit einer geschlossenen > Einspeisewendel funktioniert. Aber alls guter Tip: Macht doch eine > Lambda 1/4 Kurzschlussleitung (als Stub) in das Koaxkabel rein und legt > genau dort die Erdung auf. Vor allem dann, wenn man Kapazitiv gekoppelte > Töpfe mit Kurzschlußschieder hat. Nun, da waren dann mehrere solcher Kurzschlüsse in den Töpfen. Die spektrale Verteilung der Energie eines Blitzes liegt hauptsächlich im NF Bereich. Und der Energieinhalt eines Blitzes streut auch sehr stark. > Wenn Töpfe (Duplexer) bei Wetterumschwung verstimmt sind, fehlt am > Gehäuse der Druckausgleich? Eine Holzkiste, mit Sicherheit nicht Luftdicht gegen langsame Luftdruckschwankungen. > Anderfalls würde ich die Temperatur in > betracht ziehen, welche für die Materialausdehnung steht. So viel ich mich erinnere, Messing und Kupfer. Ich habe die Kiste nur einmal offen gesehen. > Das kann man > aber mit einer gewissen Materialpaarung fast beseitigen. Oder über eine > Bimetallfeder mit eigenem Abgleichstift. Richtig. Braucht aber Zugang zu passenden Materialien und ist mechanisch deutlich aufwändiger (aber Energiesparender). Heizen ist einfacher. > Das etwas größere Problem ist > Kondenswasser. Ist beim Heizen mit weg. Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
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