Hallo, ich bin neu hier. Leider habe ich noch nichts zu diesem Thema hier gefunden. Die Hintergrundgeschichte ist folgende: Ich baue derzeit für meinen Physik-Projektkurs eine induktive Geschwindigkeitsmessung. Dafür habe ich den Schaltplan (siehe Anhang). Als ich dann jedoch versucht habe ihn auf eine Lochrasterplatine zu übertragen bin ich daran verzweifelt. Ich habe es einfach nicht hinbekommen alles so anzuordnen, dass es beispielsweise mit den Abständen der Transistoren oder ähnlichem passt. Also bitte ich Euch darum mir dabei zu helfen. Vielen Dank schon mal im Voraus. Liebe Grüße Marcel
Ich habe es auch schon versucht über Eagle zu visualisieren bzw. anzuordnen. Das hat jedoch auch nicht funktioniert, weil ich dazu nicht gut genug in das Programm eingearbeitet bin.
Marcel schrieb: > Das hat jedoch auch nicht funktioniert, weil ich dazu nicht > gut genug in das Programm eingearbeitet bin. Dann mach ein Tutorial! Ansonsten geht das für Erfahrene rel. einfach ausm Stegreif. Wenn du das nicht bist (davon gehe ich aus) fang mit nem Zettel und Stift an. Fürn Anfang 2 Farbig, jede farbe für eine Platinenseite. Zeiche die "Bestückung" auf und bau das dann nach. Marcel schrieb: > dass es beispielsweise mit den > Abständen der Transistoren oder ähnlichem passt. Was meinst du? Dem Transistor ist es erstmal egal ob der andere Transistor nach 2 cm oder nach 5 cm kommt.
Ich meine damit, dass der Transistor "drei Leiterbahnen direkt miteinander verbindet". Man kann die Füße ja nicht soweit auseinanderbiegen, dass dann jeder Fuß drei Leiterbahnen Abstand vom anderen hat. Mit dem Zettel und Stift habe ich es schon probiert... Ich bin immer ca. fünf Bauteile weit gelangt und war dann raus, da es zu unübersichtlich wurde, sodass ich den Überblick verloren habe.
Haben Sie denn vllt. einen Tip, wie der Anfang besser gelingt, damit ich dabei schneller voran komme. Ich beziehe mich gerade auf Ihren Vorschlag es auf Papier zu versuchen.
Marcel schrieb: > Also bitte ich Euch darum mir dabei zu helfen. Ok. 1. Hast du alle Bauteile vorliegen oder mindestens deren genauen Maße? 2. Weisst du, was über externe Anschlusse geführt werden soll und hast dafür die notwendigen Steckverbinder/Anschlussklemmen? 3. Hast du dir überlegt, wie die Platine befestigt wird oder wie das Gehäuse aussieht, in das die Schaltung später montiert werden soll? Wenn das alles klar ist, kannst du anfangen, die Bauteile auf der Platine anzuordnen, so dass die Anschlüsse vernünftig liegen und im Signalpfad zusammenhängende Bauelemente nicht auseinandergerissen sind. Damit hast du dann eine Grundlage für die Verdrahtung.
Marcel schrieb: > Haben Sie denn vllt. einen Tip, wie der Anfang besser gelingt, > damit ich > dabei schneller voran komme. Ich beziehe mich gerade auf Ihren Vorschlag > es auf Papier zu versuchen. EAGLE! ftp://ftp.cadsoft.de/eagle/program/4.0/tutorial-ger.pdf Projekt anlegen, Schaltplan anlegen benötigte Bauteile reinziehen (ADD-Symbol) Bauteile nach Schaltplan anordnen und verbinden (speichern) dann auf das BOARD-Symbol klicken und Board anlegen lassen mit dem RASTER-Symbol das Raster einstellen, 0.1 für 2,54mm-Lochrasterplatinen, gleich das Grid mit einschalten Und dann die Bauteile nacheinander so auf das Board schieben und drehen, dass möglichst wenige Kreuzungen entstehen. Dann mit dem Route-Symbol aus den Luftlinien die Leiterbahnen erzeugen, standardmäßig sind die Bahnen blaub, "bottom" also auf der Unterseite der Platinen, kann man aber auf rotbraun für Top umstellen. Wenn man damit fertig zu sein scheint nochmal die Check-Funktion bemühen und Fehler beseitigen. Das gelingt auch Laien innerhalb eines Abends. Dein Schaltplan ist recht überschaubar. Das IST auch für Dich definitiv machbar. (Zwischenspeichern rettet Nerven)
Erst einmal vielen Dank für Ihre Antwort. Ich habe mich noch mal mit Ruhe dran gesetzt. Leider habe ich es immer noch nicht ganz geschafft. Es werden mit Fehler angezeigt (siehe Bilder). Außerdem fehlen meiner Meinung nach gewisse Bauteile im Zweiten Schritt. Wissen Sie, wo der Fehler liegt?
Dein IC1, der in Eagle verwendete LM317 Spannungsregler, ist falsch. Das sollte laut Schaltplan ein Poti sein.
Uwe schrieb: > Dein IC1, der in Eagle verwendete LM317 Spannungsregler, ist > falsch. Das > sollte laut Schaltplan ein Poti sein. Vielen Dank für den Hinweis. Ich habe es direkt mal abgeändert. Nur leider sind die Fehlermeldungen immer noch vorhanden und auch fehlen noch diverse Bauteile im zweiten Schritt. Womit hängt das zusammen?
Die Fehlermeldungen entstehen, weil einige Pins nicht mit den Verbindungsleitungen verbunden sind, sonder nur "draufliegen". Deutlich sichtbar an R2, Basis T1, Basis T3, Emitter T3, D1 (bzw. D2 bei grüner Beschriftung), dem GND Symbol an T3. Ebenso haben die Linien an dem Relais so keine Funktion.
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Erstmal im Schaltplan bei jedem Bauteil D, R, L und C Rechtsclick machen und einen "Value" vergeben. Das Board hast du entweder manuell gemalt oder die Luftlinien ausgeblendet, da fehlen 80% aller Leitungen. Schmeiss dieses Board weg! Wenn du im Schaltplan bist klicke in der waagerechten Symbolleiste auf das Symbol wo "SCH" und BRD" untereinanderstehen, dann wird ein Board aus dem Schaltplan erzeugt, und dann fehlen da auch keine Teile und keine Verbindungen. Ein-/Ausgangs-Pins nicht einfach als Pins sondern als reales Bauteil zeichnen, also z.B. Pinheader aus Bibliothek con-lstb verwenden. Dann brauchst du einen Groundplane an denen alle Bauteile wie im Schaltplan angeschlossen sind. Bauteile kann man drehen und schieben, kreuzende Leitungen nicht über andere Pins zeichnen! Wie soll das technisch gehen??? Das Relais ist falsch angeschlossen. Den waagerechten Verbindungsstrich kannst du weglassen, der ist im Bauteilsymbol logisch enthalten, nur nicht gezeichnet. Die Verbindungen müssen an die dünnen Anschlüsse des geschalteten Ausganges. Nutze mal die "verschieben"-Funktion auf jedem Bauteil im Schaltplan, dann siehst du ob die Verbidungen tatsächlich am Bauteil anliegen oder nur in der Luft hängen. Dito bei D1 und D2. Wieso gibts hier verquere Bezeichnungen? Dito Basisanschluss von T1. T2 oberhalb des IC1 platzieren (der eigentlich ein Poti ist), dann kannst du mit den Leitungen rechts und links vorbei ohne Kreuzungen. Stell dir mal vor du ätzt eine Platine so wie du sie gezeichnet hast. Soll das etwa funktionieren?
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Einfach passend zusammenfrickeln, einfach bilder als beispiele gucken um Ideen zu haben: https://www.google.de/search?q=lochraster+schaltung+beispiel&source=lnms&tbm=isch Damit man keine Verbindungen vergisst einfach die gelöteten Verbindungen im schaltplan mit nem Stift wegschraffieren. Wer zur Lochrasterschaltungs-Planung undbedingt software will: Lochmaster iss aber keine freeware... (hier egal): Und wer ne kompliziertere Schalung machen will sollte Fädeln kennen. https://de.wikipedia.org/wiki/F%C3%A4deltechnik
Dosenfleisch schrieb: > Wer zur Lochrasterschaltungs-Planung undbedingt software will: > Lochmaster > iss aber keine freeware... Wozu? Kann doch EAGLE genauso gut. Rastermaß auf 0.1 für 2,54mm stellen, Grid anzeigen lassen und die Bauteilanschlüsse im Board immer auf die Kreuzungspunkte setzen. Die meisten Bauteile sind in diesem Raster gezeichnet, zumindest bei through-hole kenn ich das so, aufpasssen muss man z.B. bei Transistoren wo CBE im Dreieck angeordnet sind, die muss man durch andere Typen ersetzen deren Anschlüsse in Linie liegen, da passt auch das Rastermaß. Zumindest verwende ich das bei Lochraster und "meiner" Fädeltechnik so. Die langen Beinchen der trough-hole-Bauteile kann man auf der Unterseite gleich so umbiegen, dass man sie bei kleinen Schaltungen als Verbindungen zum nächsten Bauteil verwenden kann. HF-Schaltungen mal ausgenommen, ist klar.
Also-wenn es schon Lochraster sein muß, dann würde ich wirklich Lochmaster empfehlen. Ich hab damit zwar bisher nur zwei Projekte gemacht, dafür war auf den Platinen schon ein bisschen was drauf und ich hab zweieinhalb Wochen nur mit Löten zu tun gehabt. Und keinerlei Fehler in der Platine gehabt. :)
Wühlhase schrieb: > Also-wenn es schon Lochraster sein muß, dann würde ich wirklich > Lochmaster empfehlen. > > Ich hab damit zwar bisher nur zwei Projekte gemacht, dafür war auf den > Platinen schon ein bisschen was drauf und ich hab zweieinhalb Wochen nur > mit Löten zu tun gehabt. > > Und keinerlei Fehler in der Platine gehabt. :) Mal einfach direkt gefragt: Können Sie mir das per Lochmaster erstellen und zusenden? Das Programm kostet ja 40 €. Das ist mir für das eine Projekt zu teuer. Würde mich sehr freuen :-). Außerdem sehe ich gerade, dass es das nur für Windows gibt, ich habe einen Mac :-O
Marcel schrieb: > Mal einfach direkt gefragt: Können Sie mir das per Lochmaster erstellen > und zusenden? Dazu muss er aber die elektrischen und mechanischen Größen deiner Bauelemente kennen.
Lochrasterplatinen kann man auch super per Eagle routen. Da du ja eh schon Eagle hast, empfehle ich dir, dich darin einzuarbeiten (Tutorials auf Youtube und das Handbuch). Wie so ein Layout dann aussehen kann, siehst du im Anhang.
Sorry...so gerne ich auch sonst helfe: Keine Chance in absehbarer Zeit. :(
Marcel schrieb: > Als ich dann jedoch versucht habe ihn auf eine Lochrasterplatine zu > übertragen bin ich daran verzweifelt. Was ist für dich eine "Lochrasterplatine"? Meinst du die nutzlosen Dinger mit den vielen Streifen? Schmeiß die weg. Und nimm stattdessen Leiterplatten mit Lötpunkten. Dort kannst du deine paar Bauteile einfach mal so durch die Löcher stecken, dass die Pins der Transistoren wie sie auf dem Schaltplan sind. Und daneben dann die restlichen Bauteile. Letztlich wird dann Alles unten verdrahtet. Weil es schon im Schaltplan so gut wie keine Leitungskreuzungen gibt geht das problemlos. > Ich habe es einfach nicht hinbekommen alles so anzuordnen, dass es > beispielsweise mit den Abständen der Transistoren oder ähnlichem passt. Wo ist das Problem? Dafür gibt es Kupferdrähte: steck die Bauteile ein bisschen weiter auseinander und verbinde sie auf der Untereite. Diese Schaltung kann man, wenn alle Bauteile auf dem Tisch liegen, ohne weitere Planung locker in einer Stunde zusammenlöten.
Ich glaube die Probleme des TOs liegen ganz woanders und mit euren Profitipps helft ihr ihm kein bissl. Also Marcel, hier deine Tipps für blutige Anfänger im Layouten, die weder viel Zeit noch viel Geld investieren wollen: Nimm eine Lochrasterplatine mit Streifen. Das war schon richtig so. Jetzt kommt es wie du richtig bemerkt hast nach 2-3 Bauteilen schnell zur Sackgasse. Das ist aber völlig normal. Du musst die Sackgasse jetzt halt aufbrechen. Dazu hast du zwei Werkzeuge. 1. Skalpell. Damit trennst du die Leiterbahn auf, machst also also einem grossen Streifen zwei kleineren Streifen. Die Position des Schnitts setzt du strategisch klug. Der Strom kann jetzt also nicht mehr zur anderen Seite. Nutze das aus! 2. Drahtbrücke. Es ist völlig normal, mal 5 oder sogar 10 Bahnen überspringen zu müssen. Dazu nimmt man aber nicht die Pins des Bauteils, sondern ein Stück Draht, was man im Nachbarloch einlötet. Ich habe auch mal so angefangen, aber mir waren dann irgendwann die Platinen zu gross geworden und bin dann auf SMD umgestiegen.
@Lothar Ich fand die Platinen, die hinten nur Lötpunkte haben, immer absolut grausam. Ich habe mal eine identische Schaltung einmal mit reiner Lochrasterplatine und einmal mit Streifenlochrasterplatine gemacht. Mit Streifenlochraster brauchte ich am Ende 3 Drahtbrücken. Bei der mit den reinen Lötpunkten waren es 10. Hast du Angst vorm Skalpell oder was hast du gegen Streifen?
ASM Superprofi schrieb: > 1. Skalpell. Damit trennst du die Leiterbahn auf, machst also also > einem grossen Streifen zwei kleineren Streifen. Für einen Anfänger geht es mit einem Bohrer, der das Kupfer um das Loch herum entfernt einfacher und sicherer. Es gibt auch einfache Werkzeuge dafür im Handel. Sonst full ack, ich bevorzuge auch Streifenraster, erfordert weniger Platz, weniger Lötarbeit und sieht eleganter aus.
Marcel schrieb: > Erst einmal vielen Dank für Ihre Antwort. Ich habe mich noch mal > mit > Ruhe dran gesetzt. Leider habe ich es immer noch nicht ganz geschafft. > Es werden mit Fehler angezeigt (siehe Bilder). Außerdem fehlen meiner > Meinung nach gewisse Bauteile im Zweiten Schritt. > Wissen Sie, wo der Fehler liegt? Poste doch mal die *.sch Datei.
Na, ich habe auch mit Streifenraster angefangen. 1992 in der Ausbildung. Sieht schön aus, aber verbraucht auch ne Menge mehr Platz. Wenn man die Schaltung später kleiner aufbauen will, ist man mit Punktraster besser bedient. Ist aber mehr arbeit und man benötigt mehr Gehirnschmalz. Heute baue ich damit nur erweiterte Prototypen auf. 1. Proto mit Brotbrettern 2. Proto mit Punktraster 3. Proto mit China-Platinen 4. Bei mir geht eh nix in Serie ;) Also gerne erstmal mit Streifenraster anfangen, 4mm Bohrer um die Leiterbahnen zu trennen und gut ist. Ach ja, eine Lupe zum überprüfen ob die Unterbrechung auch eine Unterbrechung ist (machmal verbiegt sich ein Grad der Leiterbahn hin zu einer Nachbarleiterbahn, sehr ärgerlich bei der Fehlersuche). Das gilt auch für die Skalpell-Methode, wenn auch weniger Grate entstehen.
Beim Skalpell entstehen vor allem keine Späne! Scheint gerne vergessen zu werden.
ASM Superprofi schrieb: > Ich fand die Platinen, die hinten nur Lötpunkte haben, absolut grausam. Sie machen die Sache aber ziemlich einfach: man muss nur die Bauteile genauso in die Löcher stecken, wie sie im Schaltplan gezeichnet sind. Und dann hinten verbinden. Es gibt ja keine Vorzugsrichtung und "eingebaute Kurzschlüsse". Am simpelsten geht es so: Schaltplan ausdrucken, auf Karton kleben. Löcher für die Bauteile durchstechen, dort die Bauteilpins durchschieben und hinten verlöten. Das kapiert jeder. Auf Anhieb. ASM Superprofi schrieb: > Mit Streifenlochraster brauchte ich am Ende 3 Drahtbrücken. Bei der mit > den reinen Lötpunkten waren es 10. Nur keine Angst vor Brücken. Warum sollte die Anzahl der Brücken ein Maß für die Qualität einer Verdrahtung sein? > Mit Streifenlochraster brauchte ich am Ende 3 Drahtbrücken. Bei der mit > den reinen Lötpunkten waren es 10. Lass mal den Schaltplan sehen. Volker S. schrieb: > Streifenraster, erfordert weniger Platz Für eine Unterbrechung (also für "Nichts") geht ein Loch verloren... Fazit: wie mans kennt, so schmeckt es einem. Aber ich habe hier eine Platine, von der ich mir absolut sicher bin, dass die nicht im selben Formfaktor auf Lochstreifen realisierbar ist. Man entschuldige die schlechte Bildqualität, die ist aus Gründen bewusst so gewählt. Die Lötseite habe ich schon gespiegelt, dass man beide Bilder einfach übereinander legen könnte...
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Lothar M. schrieb: > Man entschuldige die schlechte Bildqualität, die ist aus Gründen bewusst > so gewählt. Dass niemand die Schaltung kopiert? ;-)
Lothar M. schrieb: > ASM Superprofi schrieb: >> Ich fand die Platinen, die hinten nur Lötpunkte haben, absolut grausam. > Sie machen die Sache aber ziemlich einfach: man muss nur die Bauteile > genauso in die Löcher stecken, wie sie im Schaltplan gezeichnet sind. > Und dann hinten verbinden. Es gibt ja keine Vorzugsrichtung und > "eingebaute Kurzschlüsse". Lothar, welchen Vorteil haben die LRP mit Lötpunkten gegenüber LRP gänzlich ohne Cu-Beschichtung? Soll das Lötzinn an dem Cu haften und das Bauteil somit mechansich an die Platine binden? DAMIT habe ich keine Probleme weil ich R und C und D sowieso immer direkt auf die Platine lege und die Ende umbiege. Und Transistoren (TO-92) werden an diese fixen Enden angelötet und halten dadurch shon recht fest. Kühlkörper-tragende TO-220er sollte man jedoch nicht auf diese Art "befestigen" wollen.
Mike B. schrieb: > Soll das Lötzinn an dem Cu haften und das Bauteil somit mechansich an > die Platine binden? Ja. Die Bauteile wackeln nicht hin und her. ICs (oder deren Fassungen) halten anständig. Und vor Allem: an einen Lötpunkt lassen sich leichter mehrere Abgänge anlöten. Letztlich also rein mechanische Gesichtspunkte. > DAMIT habe ich keine Probleme weil ich R und C und D sowieso immer > direkt auf die Platine lege und die Ende umbiege. Und Transistoren > (TO-92) werden an diese fixen Enden angelötet und halten dadurch shon > recht fest. Ich stecke die Bauteile durch Loch, löte die noch geraden Bauteilpins an und zwicke dann den überstehenden Draht ab. Diese Drahtstücke nehme ich anschließend zum Verbinden der Bauteile untereinander. Der Witz dabei: ein Bauteil, dessen Pins nur 3mm lang sind, lässt sich leichter austauschen, als eines, dessen Pin umgebogen und an 4 andere Pins angelötet ist.
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@ Marcel ersteinmal eine/zwei grundlegende Fragen. Wieviel Ahnung/Kenntnisse hast du in Bezug auf Elektronik? Was/Wofür soll das für ein Projekt sein? Schule oder Studium? Was sagt den dein Lehrer Betreuer andere Projektmitglieder dazu? Ansonsten erweckt das hier den Eindruck, ach so ein bischen PCB Layout, kein Problem. Ups ein Problem, hm, klappt nicht ... mich mit dem LayoutProgramm außeinander zu setzten, bäh keinen Bock, mal gucken ob ich einen "Doof" finde der das für mich übernimmt.
Lothar M. schrieb: > anlöten. Letztlich also rein mechanische Gesichtspunkte. Vielen Dank für die Erklärung. Wieder was gelernt. :) > Der Witz dabei: ein Bauteil, dessen Pins nur 3mm lang sind, lässt sich > leichter austauschen, als eines, dessen Pin umgebogen und an 4 andere > Pins angelötet ist. Das musste ich noch nicht. Aber beim ersten Fall wär mir mein Fehler sicher gnadenlos auf die Füße gefallen...
5mm Rechenkästchenpapier und aufmalen geht nicht? StromTuner
Falls etwas mehr Signale auf der Platine zusammenkommen, kann das dann z.B. so aussehen. http://elm-chan.org/docs/wire/wiring_e.html
Wolfgang schrieb: > Falls etwas mehr Signale auf der Platine zusammenkommen, kann das > dann > z.B. so aussehen. > http://elm-chan.org/docs/wire/wiring_e.html Wer tut sich denn freiwillig sowas an? Platine zeichnen und ätzen wär sicher schneller gegangen..., oder?
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