Hallo zusammen, ich bin kompletter Neuling in diesem Forum und leider auch was Elektronik und co. angeht. Da wir in meiner Firma extreme Schwierigkeiten mit dem Klau von Motorsägen haben, wollte ich mich informieren ob es möglich ist dafür einen GPS Tracker selber zu bauen. Die Anforderungen: Auslesbar aus der Ferne Stromversorgung ist vorhanden, also Akku nicht unbedingt notwendig Sendet auf Abruf (zum Beispiel beim Diebstahl) die Position Das Wichtigste: Sehr klein, das heißt für mich 2x2x2 cm wäre schon fast zu groß. Lässt sich sowas realisieren? Wenn ja wie? Vielen Dank für eure Hilfe. Wenn das klappen würde, wäre mein Arbeitsalltag und meine Anschaffungskosten für gestohlene Motorsägen um einiges leichter zu ertragen! Viele Grüße Philipp
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Philipp Lippert schrieb: > Lässt sich sowas realisieren? Wenn ja wie? Schwierig in der Größe. Du bräuchtest ein GPS Modul, ein Mobilfunkmodul mit SIM Karte, ein Akku oder eine Batterie die lange genug hält und ein µC der alles steuert. Und wenn die Säge irgendwo im Keller liegt kriegt der GPS kein Empfang. Wie kriegt ihr denn eure Säge(n) geklaut? Vieleicht muss man da Verhaltensweisen ändern.
gibt's eigentlich in allen Schattierungen und Preisklassen, z.B. sowas hier kann bereits Geofencing (d.h. sendet von sich aus SMS, wenn bestimmtes Areal verlassen wird): http://www.ebay.de/itm/GSM-GPRS-GPS-TRACKER-SMS-SENDER-MINI-PEILSENDER-UBERWACHUNG-FAHRZEUG-ORTUNG-/330660844535?hash=item4cfcec13f7:g:XaMAAOSwxH1T42w4
Also wird das eher nicht umzusetzen sein, wenn ich das richtig interpretiere? Da wir unsere Mitarbeiter nicht beschuldigen möchten und es schon öfters Fälle gegeben hat, bei denen externe Personen mitbekommen haben, wo die Sägen gelagert werden, kann ich nur sagen, dass überwiegend von nicht firmeninternen geklaut wird. Allerdings besteht die Möglichkeit natürlich,dass es durch Interne geschieht, das lässt sich bei der Größe aber leider unmöglich kontrollieren. Deswegen war mein Ansatz ein GPS System, das mir sagt, wenn eine Maschine abhanden kommt.
Hallo, das Gerät ist leider viel zu groß. Ich müsste das Ganze nämlich innerhalb der Motorsäge verbauen unter der Plastikabdeckung, da es sonst zu offensichtlich ist.
Philipp Lippert schrieb: > Da wir unsere Mitarbeiter nicht beschuldigen möchten und es schon öfters > Fälle gegeben hat, bei denen externe Personen mitbekommen haben, wo die > Sägen gelagert werden, Beim Lagern jede Säge mit einer stabilen Kette und Schloss am Griff festketten? So wie du das schilderst scheint der Umfang ja schon so groß zus ein, daß die Polizei etwas mehr tun müsste als nur ein Protokoll aufzusetzen. Kann man die Anzahl Personen begrenzen die die Sägen "ausgeben" und wieder wegschliessen könnten? Jan L. schrieb: > gibt's eigentlich in allen Schattierungen und Preisklassen, z.B. sowas > hier kann bereits Geofencing (d.h. sendet von sich aus SMS, wenn > bestimmtes Areal verlassen wird): > Ebay-Artikel Nr. 330660844535 Schönes Teil, aber für eine Motorsäge völlig ungeeignet. Da hast du extreme Anforderungen bzgl. Vibration, Temperatur, Schmutz, Nässe, Schock/Schlag und ausserdem KEIN PLATZ! Aus genau diesen Gründen würde ich ein Selbstbau als nicht möglich bezeichnen.
Darf man fragen wie viele Sägen ihr habt und wie groß der Umfang des Diebstahls ist? Ich nehem jetzt mal an es geht um Stihl oder Huskys im Preisbereich > 700 Euro pro Stück.
Philipp Lippert schrieb: > das Gerät ist leider viel zu groß Beim Selbstbau wird es noch viel grösser, da du die technologischen Möglichkeiten einer professionellen Produktion garnicht hast. Philipp Lippert schrieb: > da es sonst zu offensichtlich ist Eine Motorsäge ist recht überschaubar. Die Liebhaber werden nach kurzer Zeit wissen, was sie ausbauen müssen, und in einem Blechschrank funktioniert der Tracker sowieso nicht. Da müsste die Polizei also warten, bis die Säge benutzt wird, und dann blitzschnell zuschlagen - wenig aussichtsreich. Georg
Aaaaalso. Nachdem bei uns immer mal wieder komplette gefällte Bäume weggekommen sind, haben wir überlegt, liegende Stämme mit GPS Sendern auszustatten. Ich habe mich dann lang und breit informiert. Es gibt so etwas fertig, ungefähr so gross wie eine Zigarrenhülle, und wird einfach in einem Bohrloch versenkt. Sobald der Stamm sich bewegt, sendet das Modul alle paar Minuten seine Position, bis man es abschaltet. Aber. Vor Gericht ist das absolut nutzlos, denn ein offen erkennbares GPS wird entfernt, und ein verstecktes GPS ist nicht zulässig, denn - und jetzt halte Dich fest - es verletzt die Persönlichkeitsrechte der Person, die den Stamm rechtmässig bewegt. Das wird bei der Säge nicht anders sein. D.h. wenn Du zur Polizei gehst und sagst, dass Deine Kettensäge auf 10 Meter genau auf der Hauptstrasse 10 liegt, dann wird die Polizei so ziemlich genau nichts unternehmen, denn 1. wird sie wegen einer doofen Kettensäge niemals eine Haussuchung durchführen, und 2. könnte die Kettensäge bei 10m Ungenauigkeit ja auch beim Nachbarn liegen, und wenn die Haussuchung dann fehlschlägt haben sie noch ne Klage am Hals. Und zu guter Letzt kriegst Du noch einen dran, weil Du die Persönlichkeitsrechte und Privatsphäre des Diebes verletzt hast, denn Du bist nunmal Privatperson, und darfst Fremde nicht ohne deren Einwilligung mit einem Tracker verfolgen. Und wenn Du glaubst, ich zieh mir das alles aus der Nase, dann muss ich Dich leider enttäuschen. In einem Fall ging es um ein Apple Laptop, das sich zwei mal hat orten lassen, auf 10m genau bei zwei Wohnungen von bekannten "Kunden". Hat die Polizei null interessiert (siehe Erklärung oben, plus "der eine ist sowieso laufend im Knast"). Wenn Du allerdings den Tracker baust und dann dem Dieb direkt eins auf den Sack haust... .
Der Andere schrieb: > Darf man fragen wie viele Sägen ihr habt und wie groß der Umfang > des > Diebstahls ist? > Ich nehem jetzt mal an es geht um Stihl oder Huskys im Preisbereich > > 700 Euro pro Stück. Es handelt sich pro Jahr um ca. 10 gestohlene Sägen. Bei deinem Preisbereich bist du goldrichtig. Es ist bei mir nicht unbedingt die Motivation das Geld einzusparen, sondern die Personen zu erwischen, die dafür verantwortlich sind.
Philipp Lippert schrieb: > Stromversorgung ist vorhanden Aber nur wenn die Säge läuft... > Sendet auf Abruf (zum Beispiel beim Diebstahl) die Position Das bringt nichts, weil du immer dann abrufen müsstest, wenn die Säge grad mal läuft. > Das Wichtigste: Sehr klein, das heißt für mich 2x2x2 cm Keine Schanze. Denn der Witz ist ja nicht, dass sie Säge alleine weiß, wo sie ist, sondern dass du sie nach dieser Information fragen kannst. Und dafür brauchst du ein Telefon (aka GSM-Modul). Und die Funkzulassung, die von den meisten Bastlern klammheimlich unterschlagen wird, möchtest du mit dem selbstgebauten Funkgerät nicht durchlaufen.
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DPhilipp Lippert schrieb: > Plastikabdeckung, da es sonst zu offensichtlich ist. naja, selbst wenn es gelänge, sowas "nicht offensichtlich" anzubringen - spätestens nach dem ersten "Incident" bei dem das Teil eine Rolle spielt, wird es sich doch herumgesprochen haben. Zumindest bei den "Internen"...
Hallo Philipp, Das wirst du leider anderes umsetzen müssen. Wo stehen die Geräte und wo bzw. wie bist du erreichbar? Lothar M. schrieb: > Und die Funkzulassung, die von den meisten Bastlern klammheimlich > unterschlagen wird, möchtest du mit dem selbstgebauten Funkgerät nicht > durchlaufen. Ich glaube, er hat zZ andere Probleme. Freundliche Grüße, Richard
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Matthias M. schrieb: > Aaaaalso. > > Nachdem bei uns immer mal wieder komplette gefällte Bäume weggekommen > sind, haben wir überlegt, liegende Stämme mit GPS Sendern auszustatten. > Ich habe mich dann lang und breit informiert. Es gibt so etwas fertig, > ungefähr so gross wie eine Zigarrenhülle, und wird einfach in einem > Bohrloch versenkt. Sobald der Stamm sich bewegt, sendet das Modul alle > paar Minuten seine Position, bis man es abschaltet. > > Aber. Vor Gericht ist das absolut nutzlos, denn ein offen erkennbares > GPS wird entfernt, und ein verstecktes GPS ist nicht zulässig, denn - > und jetzt halte Dich fest - es verletzt die Persönlichkeitsrechte der > Person, die den Stamm rechtmässig bewegt. Das wird bei der Säge nicht > anders sein. > > D.h. wenn Du zur Polizei gehst und sagst, dass Deine Kettensäge auf 10 > Meter genau auf der Hauptstrasse 10 liegt, dann wird die Polizei so > ziemlich genau nichts unternehmen, denn 1. wird sie wegen einer doofen > Kettensäge niemals eine Haussuchung durchführen, und 2. könnte die > Kettensäge bei 10m Ungenauigkeit ja auch beim Nachbarn liegen, und wenn > die Haussuchung dann fehlschlägt haben sie noch ne Klage am Hals. > > Und zu guter Letzt kriegst Du noch einen dran, weil Du die > Persönlichkeitsrechte und Privatsphäre des Diebes verletzt hast, denn Du > bist nunmal Privatperson, und darfst Fremde nicht ohne deren > Einwilligung mit einem Tracker verfolgen. > > Und wenn Du glaubst, ich zieh mir das alles aus der Nase, dann muss ich > Dich leider enttäuschen. In einem Fall ging es um ein Apple Laptop, das > sich zwei mal hat orten lassen, auf 10m genau bei zwei Wohnungen von > bekannten "Kunden". Hat die Polizei null interessiert (siehe Erklärung > oben, plus "der eine ist sowieso laufend im Knast"). > > Wenn Du allerdings den Tracker baust und dann dem Dieb direkt eins auf > den Sack haust... . Das hab ich ehrlich noch gar nicht berücksichtigt.. Das ändert natürlich einiges. Dann muss ich mich da nochmal ordentlich informieren. War ohnehin nur eine Idee, ob sich das umsetzen lassen würde.
Klebe doch nur einen GPS tracked Aufkleber drauf. So unglaubwürdig ist das doch nun auch wieder nicht.
Tut mir leid wenn ich die Party verdorben habe. Am Besten lässt Du die Mitarbeiter morgens die Säge austragen mit Unterschrift und abends wieder eintragen nach Sicht. Und wer seine "verliert" muss sie halt bezahlen. Nennt sich "Verantwortung".
oder - das wurde nicht ganz klar - wenn die Dinger aus dem "Depot" geklaut werden, der Klassiker: Kamera, Bewegungsmelder... Zumindest zum "wer war's" lässt sich hinterher dann u.U. was sagen.
Matthias M. schrieb: > Ich habe mich dann lang und breit informiert. Du hättest dich beim Anwalt informieren sollen...
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Richard B. schrieb: > Matthias M. schrieb: >> Ich habe mich dann lang und breit informiert. > > Du hättest dich beim Anwalt informieren sollen... jo, zumindest fahren ja auch seit langem unzählige Autos durch die Gegend, die eigentlich genau dieses Prinzip des GPS-Trackers eingebaut haben. Was im Falle des Falles dann auch genutzt wird, und sei es durch die Versicherung. Jedenfalls macht sich der Halter damit keineswegs "strafbar"...
> Richard B. schrieb: >> Du hättest dich beim Anwalt informieren sollen... Ja, habe ich. Jan L. schrieb: > jo, zumindest fahren ja auch seit langem unzählige Autos durch die > Gegend, die eigentlich genau dieses Prinzip des GPS-Trackers eingebaut > haben. Genau. Deswegen unterschreibst Du im Kauf- oder Mietvertrag ja auch, dass Du der Nutzung zustimmst. Könnte man in den Kettensägenmietvertrag ja auch reinschreiben... . http://www.bmw.de/de/topics/faszination-bmw/connecteddrive/terms-conditions.html ... und viele andere Dokumente, die es BMW und andern Herstellen erlauben, die Fahrdaten auszulesen. Wenn also der Kettensägenleiher ähnlichen AGBs zustimmt, dann ist das Sammeln der Daten OK. Hatte ich aber auch oben geschrieben: wenn das GPS bekannt ist, ist es in Ordnung...
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Matthias M. schrieb: > Genau. Deswegen unterschreibst Du im Kauf- oder Mietvertrag ja auch, Ok, da müsste ich tatsächlich in den Unterlagen "recherchieren" - mir wurde dieser Umstand jedenfalls erst bewusst bei einer sehr viel späteren Überlegung zu "wie funktioniert eigentlich dieser Knopf hier?" - war der Knopf für "Hilfe habe Panne". :)
Matthias M. schrieb: > In einem Fall ging es um ein Apple Laptop, das sich zwei mal hat orten > lassen, auf 10m genau bei zwei Wohnungen von bekannten "Kunden". Hat die > Polizei null interessiert Das geht auch anders: http://m.swp.de/ulm/lokales/polizeibericht/handydieb-mittels-ortung-des-geraets-gefasst-14738024.html
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Philipp Lippert schrieb: > extreme Schwierigkeiten mit dem Klau von Motorsägen Ein GPS-Tracker erleichtert euch das bestimmt auch nicht.
Philipp Lippert schrieb: > das Gerät ist leider viel zu groß. Ich finde es erstaunlich, das man solche Geräte, wie im obigen Link, schon derart klein bauen kann. Deine Grössenvorgaben sind aber m.E. nicht machbar, zumal ja auch noch zwei Antennen unter- gebracht werden müssen. Zusätzlich problematisch ist, das sich ja Motorsägen bevorzugt unter Bäumen aufhalten, was den Empfang des GPS-Signals stark erschwert.
Matthias M. schrieb: > Ja, habe ich. Scheinbar wollte er mit dir oder deine Geschichte nichts zu tun haben... 500 EUR Laptop. Was solls... Matthias M. schrieb: > Könnte man in den Kettensägenmietvertrag ja auch reinschreiben. Da solltest du Mitarbeiter, die während der Arbeitszeit mit diese Säge arbeiten von Dieben unterscheiden. Das macht der Gesetzgeber auch ;) Überwachung! sogar am Arbeitsplatz ist gang und gäbe. Hier geht es darum Straftaten aufzudecken und nicht um permanente Überwachung->womit dich dein Anwalt abgewimmelt hat. Für den TO gibts hier keine gesetzliche Hürden. Sein Problem ist die von Ihm gewünschte Größe.
Matthias M. schrieb: > Könnte man in den Kettensägenmietvertrag > ja auch reinschreiben... ...sogar, wenn gar kein GPS-Orter eingebaut ist. :-)
Matthias M. schrieb: > es verletzt die Persönlichkeitsrechte der > Person, die den Stamm rechtmässig bewegt Dann musst Du die Person, die den Stamm rechtmäßig bewegt, eben über den Tracker informieren. Bei einem Lieferdienst (Name vergessen) bekommst Du inzwischen eine Karte, auf der Du verfolgen kannst, wo das Auto mit Deinem Paket gerade ist. Gruslig, aber offenbar haben die keine Probleme, ihren Fahrer jederzeit zu tracken. Matthias M. schrieb: > In einem Fall ging es um ein Apple Laptop, das > sich zwei mal hat orten lassen, ... Hat die Polizei null interessiert Komisch, bei Handys scheint das durchaus zu interessieren. Das übliche Problem des Trackers ist: Liegt die Motorsäge in der Metallkiste oder im geschlossenen Lieferwagen, ist eh Essig mit GPS und GSM. Daher: Kameraüberwachung. So eine Wildkamera bekommst Du bei Amazon für 150 Eier. Allerdings musst Du dann auch wieder darauf hinweisen, dass kameraüberwacht wird. ;-) Attrappe in eine Ecke, echte Kamera versteckt.
Timm T. schrieb: > Das übliche Problem des Trackers ist: Liegt die Motorsäge in der > Metallkiste oder im geschlossenen Lieferwagen, ...oder im dichten Wald...
Vergiss GPS & GSM & klein. Das haben wir auch schon im Mobilfunkgeraet, und auch schon ohne GPS eingeschaltet ist die Laufzeit stark begrenzt. Mit GPS eingeschaltet ist der Akku nach ein paar Stunden leer.
Also hier gibt es ein GSM GPS Tracker der immerhin 4 Tage durchhalten soll mit einer relativen kleinen Akku von 350 mAh. Gehaeusegroesse 60x33x13 mm wobei die Platine nur 40x20 mm gross ist. Also man könnte auch ein grösseren Akku dranbauen, wenn man nur die Platine nimmt. Aber der Einzelstückpreis liegt halt bei 169 Euro. http://www.roundsolutions.com/de/nanotracker/#start Achim
Matthias M. schrieb: > Wenn Du allerdings den Tracker baust und dann dem Dieb direkt eins auf > den Sack haust... . Bei einer Kettensäge fallen mir andere Möglichkeiten mit dem Sack ein... Kolja L. schrieb: > Klebe doch nur einen GPS tracked Aufkleber drauf. > So unglaubwürdig ist das doch nun auch wieder nicht. Wenn man der Sendung "nano" glaubt, dann kann man selbst mit einem RFID in einem Waschanleitungszettel in einem Pullover die Bewegung der Leute überwachen. Diejenigen, die mit Kettensägen arbeiten, glauben das bestimmt.
Route 6. schrieb: > Matthias M. schrieb: >> Wenn Du allerdings den Tracker baust und dann dem Dieb direkt eins auf >> den Sack haust... . > > Bei einer Kettensäge fallen mir andere Möglichkeiten mit dem Sack ein... Wer halt die Kettensäge gerade hat, doch wohl der Dieb, oder? Kurt
Würde auch (ganz offiziell) irgendwas mit kettensägen an/abmelden machen (RFID Tags) dann weiß man wer welche Säge hat kameraüberwachte Ausgabe..
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a) Es gibt bei Aliexpress GPS-Tracker in Abmessungen um eine Streichholzschachtel herum, incl. GPRS/GSM Beispiel: https://de.aliexpress.com/item/Hot-Mini-Waterproof-GSM-GPRS-GPS-tracker-for-Car-motorcycle-vehicle-with-real-time-online-tracking/32696556917.html b) Wenns etwas eigener und intelligenter sein soll, was die Hardware betrifft, würde ich als Basis eine Android-basierte Smartwatch verwenden. Die gibts beim Chinamann ab 30 Euro und die ist sicher hinreichend klein. Da sind u.U. sogar Kamera und Mikrofon drin In Verbindung mit einer entsprechendn App und evtl. einigen minimalistischen Ergänzungen (Erschütterungsmelder, Akku nachladen bei Netzbetrieb usw.) sollte das machbar sein ... Beispiel: https://de.aliexpress.com/item/Ourtime-X01S-Smart-watch-Dual-Core-Android-5-1-1-54-inch-3G-Smartwatch-Phone-MTK6572/32781916171.html
Frank E. schrieb: > In Verbindung mit einer entsprechendn App und evtl. einigen > minimalistischen Ergänzungen (Erschütterungsmelder, Akku nachladen bei > Netzbetrieb usw.) sollte das machbar sein ... Die Smartwatch braucht doch aber noch ein Smartphone dazu? Die sind ja nicht Standalone. Von daher fehlt das GSM Modul. Timm T. schrieb: > Bei einem Lieferdienst (Name vergessen) bekommst Du inzwischen eine > Karte, auf der Du verfolgen kannst, wo das Auto mit Deinem Paket gerade > ist. Gruslig, aber offenbar haben die keine Probleme, ihren Fahrer > jederzeit zu tracken. Ja, bei DPD. Das finde ich cool, dann siehst du auf +-20 Min wann dein Paket kommt. So langsam hängen sie DHL ab... Aber die Karte zeigt nur Fixpunkte an, vermutlich damit nicht ständig Leute den Paketfahrer abfangen, damit er die Pakete eher rausgibt :-D Wenn er bei mir ist, steht sein Auto angeblich 2km weiter östlich... Matthias M. schrieb: > Am Besten lässt Du die > Mitarbeiter morgens die Säge austragen mit Unterschrift und abends > wieder eintragen nach Sicht. Und wer seine "verliert" muss sie halt > bezahlen. Nennt sich "Verantwortung". Das halte ich für die sinnvollste günstigste Methode.
Paul W. schrieb: > Wenn er bei mir ist, steht sein Auto angeblich 2km weiter östlich... Tja, er hält sich eben durch laufen fit. :-)
Paul W. schrieb: > Aber die Karte zeigt nur Fixpunkte an, vermutlich damit nicht ständig > Leute den Paketfahrer abfangen Ich nehme an, dass die Daten etwas zeitverzögert herausgegeben werden. Aber etwas creepy ist das schon. Allerdings gehe ich davon aus, dass die anderen Lieferdienste ihre Fahrer genauso tracken.
Paul W. schrieb: > Frank E. schrieb: >> In Verbindung mit einer entsprechendn App und evtl. einigen >> minimalistischen Ergänzungen (Erschütterungsmelder, Akku nachladen bei >> Netzbetrieb usw.) sollte das machbar sein ... > > Die Smartwatch braucht doch aber noch ein Smartphone dazu? Die sind ja > nicht Standalone. Von daher fehlt das GSM Modul. NEIN, diese nicht, die enthält Alles, man kann damit sogar telefonieren.
Matthias M. schrieb: > Aber. Vor Gericht ist das absolut nutzlos, denn ein offen erkennbares > GPS wird entfernt, und ein verstecktes GPS ist nicht zulässig, denn - > und jetzt halte Dich fest - es verletzt die Persönlichkeitsrechte der > Person, die den Stamm rechtmässig bewegt. Das wird bei der Säge nicht > anders sein. Hmm.. irgenwdie spießt sich das ordentlich mit meinen Erfahrungen. Der Betreiber unserer städt. Müllabfuhr hat schon seit zig Jahren GPS-Tracker in seinen Fahrzeugen. Nicht um sich gegen Diebstahl zu schützen, sondern weil sich die Jungs halt irgendwann zu oft für ein paar Stunden auf den Waldweg gestellt haben. Auch ein hiesiger Betonspediteur hat GPS-Tracker verbaut, nachdem nicht nur der letzte Rest aus dem Betonmischer irgendwohin verschwunden ist, sondern ganze Ladungen. Es gibt also definitiv die Möglichkeit der Überwachung. Allerdings werden halt die, die mit den Geräten zu tun haben, darüber informiert werden müssen. Und damit ist's dann fast schon wieder Essig, den GPS-Jammer gibt's günstig. > Und wenn Du glaubst, ich zieh mir das alles aus der Nase, dann muss ich > Dich leider enttäuschen. In einem Fall ging es um ein Apple Laptop, das > sich zwei mal hat orten lassen, auf 10m genau bei zwei Wohnungen von > bekannten "Kunden". Hat die Polizei null interessiert (siehe Erklärung > oben, plus "der eine ist sowieso laufend im Knast"). Dann bist du aber an ziemlich faule Polizisten geraten. Da hätte ich es auf einer anderen Wache oder zu einer anderen Schicht nochmal probiert. Eine Dienstaufsichtsbeschwerde kann denen auch manchmal Beine machen. Heißt zwar immer: "dabei kommt doch sowieso nichts raus", das Verfahren dauert aber in der Regel 12-18 Monate und in dieser Zeit gilt eine Beförderungssperre. Das kann für den jeweilligen Beamten also je nachdem auch gehörig ins Geld gehen...
Das mit den Apple-Computern kenn ich anders. Da hat die Funktion der Geräteortung zur Überführung geführt. GGf. ist das abhängig von der Situation, in der das Gerät abhanden kommt. Ggf. werden Verlust und Einbruchdiebstahl anders gewertet. Auch die Motivation zwischen Dorfpolizist und Wache im Sozialbrennpunkt könnte unterschiedlich sein. Bei den Trackern suche mal nach GPS-Trackern für Haustiere. Ist nicht das Allerheilmittel aber beruhigt die Nerven. Die Größe einer Streichholzschachtel musst Du aber hinnehmen und die Akku-Lebenszeit dieser Dose liegt dann bei max 2 Tagen.
Matthias M. schrieb: > .... ein verstecktes GPS ist nicht zulässig, denn - > und jetzt halte Dich fest - es verletzt die Persönlichkeitsrechte der > Person, die den Stamm rechtmässig bewegt. Das wird bei der Säge nicht > anders sein. Es ist richtig, dass du das nicht "versteckt" überwachen darfst. Es bedarf einer Betriebsvereinbarung. Dann ist das nicht mehr versteckt. > D.h. wenn Du zur Polizei gehst und sagst, dass Deine Kettensäge auf 10 > Meter genau auf der Hauptstrasse 10 liegt, dann wird die Polizei so > ziemlich genau nichts unternehmen, .... Da sind meine Erfahrungen mit der Zusammenarbeit mit der Polizei abweichend. Die reagierten freundlich und waren innerhalb einer Stunde zur Stelle und haben meinen Aussenborder beschlagnahmt. Die Rückführung war dann meine Aufgabe, zwar kann ich die Kosten den Dieben in Rechnung stellen, aber was anderes als anderes Diebesgut gab es da nicht zu holen. Bei Kleingeräten wie Motorsägen und Freischneidern ist ein GPS-GSM tracker schwerer zu montieren. Etwas besseres als solide Ketten kenne ich da auch nicht.
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