Hallo, kennt jemand eine Berechnungsgrundlage für diesen Tiefpass (das Bild stammt aus dem LTC6363-Datenblatt)? Im Netz findet man nur die Version ohne Mitkopplungskondensatoren so was wie das hier: https://www.google.de/url?sa=t&rct=j&q=&esrc=s&source=web&cd=1&cad=rja&uact=8&ved=0ahUKEwi4yJvPltbTAhVCfRoKHWWmAB4QFggkMAA&url=http%3A%2F%2Fwww.ti.com%2Fsc%2Fdocs%2Fapps%2Fmsp%2Fjournal%2Faug2000%2Faug_08.pdf&usg=AFQjCNGTENeybwHwO6KHsIGMBZ80pQ0MpQ Gruß.
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Sieht aus wie ein differentieller MFB filter. Siehe z.B. TI SLYT343.
Marian . schrieb: > Sieht aus wie ein differentieller MFB filter. Siehe z.B. TI SLYT343. Hi, danke für den Link, aber der Filter ist auch nicht so ganz das was ich habe (LT-Schaltbild). Vom Gefühl her sollen die Mitkopplungs-C's in meiner Schaltung die Settling-Time Verbessern, aber eine vernünftige Berechnungs- Dimensionierungsgrundlage fehlt mir. Gruß.
Gästchen schrieb: > Vom Gefühl her sollen die Mitkopplungs-C's in > meiner Schaltung die Settling-Time Verbessern Laut Beschreibung handelt es sich um einen (MFB-)3-Pol Filter. In dem LT Journal-Artikel "Precision Fully Differential Op Amp Drives High Resolution ADCs at Low Power" von Kris Lokere find sich ein Beispiel mit 4-Pol Filter, ebenfalls mit zwei Cs im Mitkoppelungspfad. Berechnungsgrundlagen würde mich auch interessieren.
Burkhard K. schrieb: > Laut Beschreibung handelt es sich um einen (MFB-)3-Pol Filter. In dem LT > Journal-Artikel "Precision Fully Differential Op Amp Drives High > Resolution > ADCs at Low Power" von Kris Lokere find sich ein Beispiel mit 4-Pol > Filter, ebenfalls mit zwei Cs im Mitkoppelungspfad. > Berechnungsgrundlagen würde mich auch interessieren. Hallo Burkhard K., genau so ist es. Ich habe sogar eine Präsentation als umfangreiches Dokument von dem Herrn Lokere gesehen (firmeninternes Dokument), da wird aber nur der Ausgangsfilter angegangen der hauptsächlich "Kick-Back"-Effekt von ADC-Eingang eliminiert, aber Grundlagen der Berechnung für den ganzen Filter fehlen mir. Mit genügend Zeit könnte man versuchen die Übertragungsfunktion abzuleiten, leider habe ich bei der Arbeit nicht so viel Zeit, es ist also nach wie vor ein Geheimnis. PS: Vielleicht könnte man als Abhilfe den Filter zuerst als einzelne Filter betrachten. Gruß.
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