Hallo liebe Jungs und Mädels. Ich wollte folgendes wissen. Welche digitale Schaltung muss man kennen um in der Industrie ggf. einen Vorteil ggü. anderen zu haben. Mir fällt auf, dass ich während des Studiums kaum digitale Schaltungen gelernt habe. Paar Flip Flops hier und paar Multiplexer dort. Aber wie sie genau funktionieren habe ich leider verdrängt. Was ich also Fragen will ist, welche Schaltungen ist Grundvoraussetzung? Ggf. mit IC Bezeichnung, damit ich im Datenblatt nachlesen kann. Ich will diese mir selbst beibringen.
Teddy schrieb: > Vorteil ggü. anderen zu haben. Teddy schrieb: > Aber wie sie genau > funktionieren habe ich leider verdrängt. Ein gewisses Grundinteresse wäre ein guter Anfang. Für die Kohle ist es besser Politiker zu werden. Oder spiele nach was andere z.B. auf youtube dir zeigen. Wenn du dann noch Lust hast ...
Wenn Du das noch bekommst: Beitrag "aus den 70igern: Experimente mit TTL-Schaltungen 7400 und 7493" Wobei die Hardware (4fach NAND Gatter und LEDs und Breadboard) nicht das Problem wäre, das Lehrheft würde Dir nützen.
Wenn Du diesen Schaltplan komplett erklären kannst: https://revspace.nl/images/8/80/ZX14_schematic.png bist du auf dem richtigen Weg.
C. A. Rotwang schrieb: > Wenn Du diesen Schaltplan komplett erklären kannst: > https://revspace.nl/images/8/80/ZX14_schematic.png > > bist du auf dem richtigen Weg. Oh Gott :D Naja, Stück für Stück wäre besser. Ich schaue es mir dennoch mal an.
Teddy schrieb: > Welche digitale Schaltung muss man kennen um in der Industrie ggf. einen > Vorteil ggü. anderen zu haben. FPGA kann nicht jeder, braucht aber auch nicht jeder ...
C. A. Rotwang schrieb: > Wenn Du diesen Schaltplan komplett erklären kannst: > https://revspace.nl/images/8/80/ZX14_schematic.png Das ist doch nun wirklich kein Hexenwerk. So sahen am Anfang der 80er-Jahre des vorigen Jahrhunderts die ersten Mikrocomputer aus.
Teddy schrieb: > um in der Industrie Es gibt viele Branchen. In welchem Bereich möchtest du denn überhaupt tätig werden ? Noch was: die Retroschaltung mit dem Z80 ist leider nur noch für Museum gut.
1. Sei interessiert. 2. Lese Mikrocontrollerforum. 3. Halte Ausschau nach Beiträgen von peda, falk, raj und den anderen Cracks. 4. Bastle. 5. Schau dir Schaltungen aus dem Schrott an. 6. Entwirf Schaltungen für den Haushalt, als Geschenk,... 7. Schau ab und zu EEV Blog. Bringts aber erst ab einem gewissen Level. 8. Schau, was andere im Projektethread so treiben. 9. Gehe zu Punkt 1.
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Wolfgang schrieb: > C. A. Rotwang schrieb: >> Wenn Du diesen Schaltplan komplett erklären kannst: >> https://revspace.nl/images/8/80/ZX14_schematic.png > > Das ist doch nun wirklich kein Hexenwerk. So sahen am Anfang der > 80er-Jahre des vorigen Jahrhunderts die ersten Mikrocomputer aus. Dazu hätte ich ne Frage. Die Busleitungen verbinden die ganzen Komponenten, die miteinander kommunizieren sollen. Wie kommt es zu dieser Zuordnung, dass der Ausgang von dem Timing Logic z.B. "6.5M", auch da landet, wo er hinsoll?
> https://revspace.nl/images/8/80/ZX14_schematic.png
Geil. Der "NOP-Enforcer" im Quadrat D7 ;-)
Erinnert sich noch jemand an das "Enhanced-NUL-Device"??
Teddy schrieb: > Wie kommt es zu dieser Zuordnung, dass der Ausgang von dem Timing Logic > z.B. "6.5M", auch da landet, wo er hinsoll? Über den Netznamen selbst. "Busleitungen" an sich sind nur grafische Elemente, die es dem betrachtendem Auge übersichtlicher gestalten soll.
Teddy schrieb: > Dazu hätte ich ne Frage. > Die Busleitungen verbinden die ganzen Komponenten, die miteinander > kommunizieren sollen. Das, was im Schaltbild als breite Linie einen Bus kennzeichnet, steht für ein ganzes Bündel von Leitungen; eine für jedes Signal. Es ist eine zeichnerische Vereinfachung. Ob man jetzt einen oder mehrere Busse verwendet und welche Signale man im letzteren Fall in welchen Bus packt, ist Geschmackssache. Aber historisch verwendet man typisch 3 Busse: den Datenbus für Datenleitungen, den Adressbus für Adressleitungen und den Steuerbus für den ganzen Rest. > Wie kommt es zu dieser Zuordnung, dass der Ausgang von dem Timing Logic > z.B. "6.5M", auch da landet, wo er hinsoll? Diese Frage ergibt irgendwie keinen Sinn. Wenn aus dem Bus eine Leitung herauskommt, dann steht der Name des Signals dran. Diese Notation ist gleichbedeutend mit "hier geht von der Leitung im Bus, die Signal X führt, ein Abzweig ab". Der "Ausgang" landet also immer dort, wo der Zeichner den entsprechenden Namen an die Leitung geschrieben hat. EDA-Programme verwenden eine abweichende Terminologie. Sie sagen nicht "Signal", sondern "Netz". Ebenso erlauben diese Programme, keine breiten Linien für einen Bus in den Schaltplan zeichnen zu müssen. Statt dessen kann man an einen Anschluß einen Netznamen schreiben und das Programm behandelt das so, als wären diese Anschlüsse mit einem großen globalen Bus verbunden. Derartige Schaltpläne sind fürchterlich mühsam zu lesen und die Empfehlung geht dahin, Verbindungen möglichst explizit durch Leitungen oder Busse zu zeichnen.
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