http://www.epochtimes.de/politik/welt/still-und-heimlich-bundestag-beschliesst-das-ende-der-ukw-radios-a2136439.html Es ist nicht zu glauben.
Dabei hat DAB-Radio gegenüber dem analogen UKW keine Vorteile. Ganz im Gegenteil, bei schlechtem Empfang ist DAB komplett weg und UKW ist dagegen evtl. leicht verrauscht oder nur in Mono zu empfangen. Von der Tonqualität und der Bandbreite sind beide in etwa gleich. Also, alles in allem, DAB ist keine Verbesserung. Hoffentlich kommen die Herren Politiker wenigstens in dieser Beziehung doch noch mal zur Vernunft.
um 2Uhr morgens verabschiedet, damit kein "Bürger" was mit bekommt Wer jetzt noch die aktuellen Regierungsparteien + FDP + Grüne wählt.....
Ralf L. schrieb: > Dabei hat DAB-Radio gegenüber dem analogen UKW keine Vorteile. Doch, natürlich hat es das. Nämlich, dass man mehr Programme auf einem Kanal unterbringt, und damit die Programmvielfalt erhöhen und/oder die Frequenzbelegung reduzieren kann. Nicht, dass ich das für wichtig halte, ich bin auch ein Fan von UKW, aber mit so einer plumpen Argumentation macht man sich ganz einfach angreifbar. Mike B. schrieb: > um 2Uhr morgens verabschiedet, damit kein "Bürger" was mit bekommt Klar, weil ja zu Bürozeiten die Bürger im Bundestag sitzen und alles genau mitverfolgen. Die Uhrzeit ist doch völlig egal. Wichtig ist, über welche Medien und wie diese Nachricht an die Bürger verbreitet wird.
Das Original: http://dip21.bundestag.de/dip21/btd/18/125/1812509.pdf Im Artikel schreibt: "Und das bedeutet wiederum: Menschen in Deutschland werden bald nicht mehr unüberwacht Radio hören können, denn wenn das Radio eine Internet-Schnittstelle hat, ist es überwachbar." Internet ist nicht aber Pflicht, wenn DAB vorhanden ist. Die Abschaffung von UKW wird eine langfristige Folge sein, ist aber nicht Teil des Entwurfs. Und, was besonders den Teilnehmer eines Elektronikforums gefallen wird: Bausätze sind davon ausdrücklich ausgenommen.
Ralf L. schrieb: > Gegenteil, bei schlechtem Empfang ist DAB komplett weg und UKW ist > dagegen evtl. leicht verrauscht oder nur in Mono zu empfangen. und niemanden hats gestört... (höchstens die, die den Kassettenrekorder daneben hatten :) ) das war schon damals beim Sat-Fernsehen so, leicht Schnee auf der Schüssel und aus war es Analoges Fernsehen war halt dann etwas verrauscht, aber solange man den Ball noch erkennen konnte war alles i.O. > Hoffentlich kommen die Herren Politiker wenigstens in dieser Beziehung > doch noch mal zur Vernunft. huh? Du glauben auch an Weihnachtsmann??? Die müsste man dran kriegen wegen vorsätzlicher Erzeugung von tausenden Tonnen Elektroschrott. Siehe DVB-T
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A. K. schrieb: > Luca E. schrieb: >> Es ist nicht zu glauben. > > Schon gemerkt, dass Analog-TV bereits abgeschafft ist? Außer im Kabel. Da wird es noch verbreitet. Aber auch da ist die Abschaltung in den nächsten paar Jahren schon angekündigt.
Mike B. schrieb: > Die müsste man dran kriegen wegen vorsätzlicher Erzeugung von tausenden > Tonnen Elektroschrott. Siehe DVB-T Da eine Abschaffung von UKW nicht drinsteht, ist dieser Vorwurf vorerst gegenstandslos. Das Gesetz bereitet nur vor, damit Analog-Radio irgendwann abgeschafft werden kann.
Typische Stammtisch-Panikmache. http://dip21.bundestag.de/dip21/btd/18/125/1812509.pdf "Mit der Beschränkung der Regelung auf Geräte, die den Sendernamen anzeigen können, werden einfache Empfangsgeräte im unteren Preissegment von der Regelung ausgenommen, so dass keine oder minimale Auswirkungen auf das Verbraucherpreisniveau zu erwarten sind. Die Einschränkung auf Geräte, die „den Programmnamen anzeigen“ können, schließt reine UKW-Empfänger aus, die lediglich über eine Frequenzanzeige verfügen. Umfasst werden jedoch die meisten Autoradios, da sie in der Regel mit einem RDS-Empfangsteil ausgestattet sind und den Programmnamen anzeigen können" Erst mal alles lesen - der reißerische Link ganz oben hat ja nicht mal verwertbare Quellenagaben...
Luca E. schrieb: > http://www.epochtimes.de/politik/welt/still-und-heimlich-bundestag-beschliesst-das-ende-der-ukw-radios-a2136439.html > > Es ist nicht zu glauben. man muss eben nicht alles glauben was so überall geschrieben steht...
Jan H. schrieb: > Kanal unterbringt, und damit die Programmvielfalt erhöhen also solch eine Programmvielfalt wie die dutzenden Privatsender und dritten ÖR-Kanäle im Fernsehen, die gar nicht wissen welche amerikanische Schmanzottenserie sie noch einkaufen sollen um das 24h-Programm voll zu bekommen? > Mike B. schrieb: >> um 2Uhr morgens verabschiedet, damit kein "Bürger" was mit bekommt > > Klar, weil ja zu Bürozeiten die Bürger im Bundestag sitzen und alles > genau mitverfolgen. Die Uhrzeit ist doch völlig egal. Wichtig ist, über > welche Medien und wie diese Nachricht an die Bürger verbreitet wird. anscheinend wur nur ein engagierter Reporter im Bundestag im übrigen ist das anscheinend ne falsche Meldung: der Artikel stammt vom 6.6. und berichtet über "Am Freitag wurde zu nachtschlafender Uhrzeit", also wohl der letzte Freitag, 2.6. https://www.bundestag.de/mediathek?videoid=7115699#url=L21lZGlhdGhla292ZXJsYXk/dmlkZW9pZD03MTE1Njk5Jm1vZD1tb2Q0NDIzNTY=&mod=mediathek Sitzungsende im Bundestag war am Freitag den 2.6. gegen 15:15 Uhr
"Nachrichten aus einem rechten Paralleluniversum", mehr ist zu diesem Artikel nicht zu sagen.
Jan H. schrieb: > Ralf L. schrieb: >> Dabei hat DAB-Radio gegenüber dem analogen UKW keine Vorteile. > > Doch, natürlich hat es das. hat es nicht, bei UKW kurzes Rauschen aber der Sender bleibt, bai DAB Stille Infos gehen verloren gerade wenn Verkersdurchsagen kommen Bei UKW wechselt das Radio zur nächsten Frequenz des selben Senders. Bei DAB(+) muss ich per Menü den Bereich wechseln, nicht mal die Wippe am Lenkrad Sender suchen funktioniert. > Nämlich, dass man mehr Programme auf einem Kanal unterbringt, > und damit die Programmvielfalt erhöhen und/oder die > Frequenzbelegung reduzieren kann. Nicht, dass ich das für wichtig halte, mehr Sender, sind doch alle gleichgeschaltet, in meinem Radio sind pro DAB Bereich 70% unbelegt, um andere Sender zu bekommen muss ich den DAB Bereich wechseln, das ist Schrott. > ich bin auch ein Fan von UKW, aber mit so einer plumpen Argumentation > macht man sich ganz einfach angreifbar. eben du auch!
Mike B. schrieb: > im übrigen ist das anscheinend ne falsche Meldung: > der Artikel stammt vom 6.6. und berichtet über "Am Freitag wurde zu > nachtschlafender Uhrzeit", also wohl der letzte Freitag, 2.6. > > https://www.bundestag.de/mediathek?videoid=7115699... > Sitzungsende im Bundestag war am Freitag den 2.6. gegen 15:15 Uhr die Sitzung war am 1.6. bis 2.6. in der früh https://www.bundestag.de/mediathek?videoid=7115359#url=L21lZGlhdGhla292ZXJsYXk/dmlkZW9pZD03MTE1MzU5Jm1vZD1tb2Q0NDIzNTY=&mod=mediathek die Anwesenheit der gewählten Vertreter im Parlamant zur Beschlussfassung von diversen Gesetzen war mal wieder ÜBERRAGEND http://dip21.bundestag.de/dip21/btd/18/125/1812509.pdf
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Jan H. schrieb: > dass man mehr Programme auf einem > Kanal unterbringt Negativ. UKW FM hat eine Bandbreite von 200 kHz und DAB eine von 1,5 MHz. Mike B. schrieb: > Du glauben auch an Weihnachtsmann??? Ich glaube sogar schon seit drei Jahren nicht mehr an den Weihnachtsmann. Joe G. schrieb: > Es ist also wieder Zeit für Radio Veronika Schaltpläne mit PLL-Oszillator für 106,3 MHz und 100 Watt Endstufen mit MRF245 ebenfalls für UKW hätte ich noch. Auch einen Stereomodulator mit 38kHz Träger für das Stereodifferenzsignal. Aber das ist wahrscheinlich auch der Grund für die Abschaffung von UKW. Damit man eben nicht so leicht einen Bürger-Piratensender aufbauen kann.
Ralf L. schrieb: > Ich glaube sogar schon seit drei Jahren nicht mehr an den > Weihnachtsmann. War die Erkenntnis vor 3 Jahren schockierend? :) scnr
Abradolf L. schrieb: > War die Erkenntnis vor 3 Jahren schockierend? Ich muss zugeben, dass ich 45 Jahre lang an den Weihnachtsmann geglaubt habe. Ja es war schockierend, aber dafür sehe ich jetzt alles klarer, und das ist ein schönes Gefühl (empfehlenswert).
Da hast Du Dir ja wirklich die beste Seite im Internet heraus gesucht um diese "Nachricht" zu publizieren! ;) Ein wenig paranoid wen die davon schreiben, dass jetzt jeder Radiohörer überwacht wird, oder? - ein Traum für die GEZ ;-) Ich sehe die Digitalisierung aber auch etwas skeptisch, bei uns in BW wurde zum 01.06. das analoge Kabel-TV abgeschalten. Zwischenzeitlich war ich jetzt schon bei drei oder vier Bekannten die Probleme mit der Signalstärke für DVB-C haben (hauptsächlich ältere Herrschaften denen digitales TV nichts bedeutet). Wo Analog vlt. etwas unscharf wurde (Was meine Oma ohnehin nicht bemekt hätte) bleibt jetzt Bild und Ton stehen - für mehrere zehn Sekunden(!!!). ...und mit einem Coax-T-Stück ist der TV-Empfang dann jetzt völlig weg. Genau das selbe kann ich auch bei DAB+ beobachten - mein herstellerseitig verbautes Autoradio ist DAB-tauglich, nur dass ich ständig Aussetzer habe. Der Werkstattmeister sagt dass er die Klage ständig hört, er empfiehlt daher einfach den DAB-Teil nicht zu benützen. Da bleib' ich doch lieber auf dem UKW-Band... Vermutlich wird es aber (leider) so kommen dass auf kurz oder lang alle UKW-Sender abgeschalten werden. Allen voran vermutlich die ÖR - und das mit dem Display und der Senderanzeige halte ich für eine Farce, natürlich haben 90% der UKW-Radios RDS, da werden wir doch alle für blöd verkauft...
Ich persönlich brauch UKW nur noch im Auto, weil ich kein DAB Radio drin habe. beim Nächsten wird das aber sicherlich schon anders sein. Zu Hause hab ich nur noch DAB+ Radios, weil die eine Menge Vorteile bieten. Zum einen hab ich immer noch Kristallklaren Sound, auch wenn das Analoge mehr Rauschen als alles andere rausquetscht. So getestet letztes Jahr im Urlaub in Brandenburg. DAB+ war problemlos, analoge Sender wenn überhaupt dann nur mit sehr hohem Rausch Anteil zu empfangen. Der Nächste Vorteil ist: Die Sendervielfalt. Es gibt kein Übersprechen aus Nachbarkanälen wenn man in die Nähe der Antenne kommt und das Sendersignal nicht allzu üppig ist. Ich hab mehr Sender, was dem individuellen Geschmack doch sehr viel Näher kommt. So kann ich mir zu Hause eben absolut relax reinziehen und muss nicht jede Stunde den selben Text als Endlosschleife anhören. Bei den "normalen" UKW Programmen nervt mich das am meisten. Da mein Arbeitsweg knapp 1h ist geht das noch, aber wenn mal Stau ist, kommt man sich manchmal vor wie in einer Zeitschleife. Und nicht zuletzt: Ich lasse mich auch mit dem Radio wecken, letztens jedoch kam der Sender nicht. (vermutlich technisches Problem) Anstatt schnödes rauschen zu generieren hat das Radio auf einen nervigen Piepston geschalten. Der hat mich definitiv nicht so sanft aber ordentlich geweckt. (p.s.: das war der erste beobachtete Ausfall sein über 2 Jahren, solange habe ich das Radio und wenn ich zu hause bin läuft auch recht oft als Grundbeschallung Zwischendrin gibt es allenfalls mal ganz kurze Lücken) Per se würde ich also den Ball flach halten. Wenn die Entwicklung weiter geht ist es ab und an eben an der Zeit, alte Zöpfe abzuschneiden, wenn diese denn nur noch im Weg sind. Solange der Großteil der Autoradios aber noch UKW Radios sind sehe ich keine Gefahr, daß selbiges abgeschalten wird. Oh, ich weiß, es gibt autarke DAB+ Empfänger fürs Auto, bisher schreckt mich der Preis allerdings vom Kauf ab.
Ralf L. schrieb: > Dabei hat DAB-Radio gegenüber dem analogen UKW keine Vorteile. Aber sicher doch. Zuerst kaufen sich alle ein neues Radio. Dann wird DAB2plus angekündigt. Die Blödmärkte springen drauf an und sorgen dafür, dass sich alle nochmal ein neues Radio kaufen, um für die Zukunft gerüstet zu sein. Dann heisst es ätsch, DAB2plus kommt mit MPEG-7 mit DRM und Rückkanal. Alte Geräte eignen sich nur, wenn sie das blaue PayRADIOready-Logo mit Stern tragen. (Die Kisten vom Blödmarkt könnte man locker mit einem SW-Update und PayRADIOready-Aufkleber nachrüsten, aber wer will das denn?) Also nochmal neukaufen. Wann hast DU Dir zuletzt ein neues Radio gekauft? Vor 30 Jahren? Eben. Und jetzt gleich drei neue. Das schafft Arbeitsplätze (in China), das kurbelt die Wirtschaft an (im Versandhandel). So läuft das heute.
soul e. schrieb: > Wann hast DU Dir zuletzt ein neues Radio gekauft? Vor 30 Jahren? Dürfte nicht so lange her sein. In gut eingepacktem Zustand, mit Stromgenerator, Notfallbatterie und Zuhörersitzen.
soul e. schrieb: > Wann hast DU Dir zuletzt ein neues Radio gekauft? Vor 30 Jahren? Richtig. Ich benutze heute noch gerne meinen Kurbeltuner mit beleuchteter UKW-Skala (Glühlampen). Das DAB-Radio musste ich nach 3 Jahren verschenken, weil es veraltet war (12 Festprogramme die zum Teil nicht mehr funktionieren). Wenn ich noch an den Weihnachtsmann glauben würde, müsste ich mir also wieder ein neues Radio kaufen :)
Ralf L. schrieb: > Wenn ich noch an den Weihnachtsmann glauben würde, müsste ich mir also > wieder ein neues Radio kaufen :) Wenn du noch an den Weihnachtsmann glauben würdest, müsstest du dir einfach nur ein neues Radio wünschen.
Beitrag #5034093 wurde vom Autor gelöscht.
● J-A V. schrieb: > Mein Kollege pfeift Weihnachtslieder. Auch jetzt im Sommer. Welche? "Last Christmas?" :-) Ein Kollege von mir reagiert darauf äußerst allergisch...
Ralf L. schrieb: > Negativ. UKW FM hat eine Bandbreite von 200 kHz und DAB eine von 1,5 > MHz. Wenn die DAB-Hater wenigstens mal die lästigen Fakten richtig bekommen würden... Beim notwendigen Kanalabstand für vergleichbar starke UKW Sender geht man üblicherweise von 300kHz aus. In die ca. 1.7MHz (1.5+Luft) von DAB passen mindestens 10 Programme rein. Kann man jetzt ausrechnen...
Mario M. schrieb: > "Nachrichten aus einem rechten Paralleluniversum", mehr ist zu diesem > Artikel nicht zu sagen. von wem, ärgerlich ist doch für viele Analog und DVB-T TV sowie UKW Abschaltung Mein Nachbar ärgert sich das er seinen mobilen DVB-T TV nicht mehr nutzen kann, ich ärgere mich das UKW Radios unbrauchbar werden und die DAB Teile noch nicht ausgereift sind in der Bedienung. Wir sollen mit den Resourcen sorgsam umgehen und durch politische Entscheidungen wird viel mehr Elektronik Schrott auf unsere Kosten produziert! DAB Radios gehen übrigens viel ineffektiver mit Batteriestrom um!
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Bernd S. schrieb: > ● J-A V. schrieb: >> Mein Kollege pfeift Weihnachtslieder. Auch jetzt im Sommer. > > Welche? "Last Christmas?" :-) > Ein Kollege von mir reagiert darauf äußerst allergisch... jingle bells
Ich hab den Eindruck, daß schon lange die UKW-Sendeleistung heimlich runtergeschraubt wird. Die Empfangsstörungen werden immer heftiger. Zum Weckradio habe ich jetzt ne Strippe zur Kabeldose gelegt und sonst höre ich über Internet. Man kann leider nicht mehr mehrere Radios auf einem Sender gleichzeitig betreiben, wie das bei UKW noch ging. Jeder Empfänger hat mehrere Sekunden Verzögerung gegenüber Antennen-UKW.
A. K. schrieb: > Joachim B. schrieb: >> ich ärgere mich das UKW Radios unbrauchbar werden > > Wann? auf jeden Fall zu früh, nur SONIE hat es geschafft ein 1000 DM Radio SW1 innerhalb 10 Jahren zu Schrott werden zu lassen, die verdammten Kondensatoren, so früh hat in meinem langen Leben noch kein anderes Radio aufgegeben! Peter D. schrieb: > Ich hab den Eindruck, daß schon lange die UKW-Sendeleistung heimlich > runtergeschraubt wird. klar da fallen mir sofort meine beiden Radiowecker ein, die dann auch unbrauchbar werden und deren Empfang mit der Wurfantenne schwächelt!
Peter D. schrieb: > Die Empfangsstörungen werden immer heftiger. das muss noch nichts heissen, es werden auch immer mehr Störer, die dazu kommen. jede defekte Verbindung im BK-Netz kann was raus lassen. > Jeder Empfänger hat mehrere > Sekunden Verzögerung gegenüber Antennen-UKW. so ziemlich jedes Gerät hat vor allem seine eigene Verzögerung.
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Peter D. schrieb: > Ich hab den Eindruck, daß schon lange die UKW-Sendeleistung heimlich > runtergeschraubt wird. Die Empfangsstörungen werden immer heftiger. Da wird gar nix runtergeschraubt, willkommen in der UKW-Planungshölle. "Früher" mit 4 ÖR-Programmen pro Flächenbundesland war es einfach, die dafür nötigen 20 Senderstandorte auf 20*4 Frequenzen mit ausreichendem Kanalabstand zu verteilen. Das geht seit den Privatradios nicht mehr vernünftig. Zudem wurde ja auch die (Selektions)Qualität der Empfänger immer schlechter...
Ich hab mal gegoogled, Berlin 89,6MHz: Früher 30kW (RIAS 1), jetzt nur noch 16kW (Deutschlandfunk Kultur).
Ralf L. schrieb: > Ja es war schockierend, aber dafür sehe ich jetzt alles klarer, > und das ist ein schönes Gefühl (empfehlenswert). Nein, ich sehe ebenfalls mit der Zeit alles immer klarer und finde es in zunehmendem Maße erschreckend. Kein schönes Gefühl, absolut nicht zu empfehlen.
Peter D. schrieb: > Ich hab mal gegoogled, Berlin 89,6MHz: > Früher 30kW (RIAS 1), jetzt nur noch 16kW (Deutschlandfunk Kultur). Zum einen sind das andere Programme, zum anderen hatte der RIAS sicher auch noch einen Missionierungsauftrag und musste gegen Störsender ankämpfen... Und dass hie und da mal an den Leistungen gedreht wird, will ich nicht generell ausschliessen. Aber nur, weil es Störungen gibt und nicht weil mal die Hörer irgendwohin drängen will...
Bernd K. schrieb: > Kein schönes Gefühl, absolut nicht zu > empfehlen. Die Fähigkeit alles klarer zu sehen, ist ein schönes Gefühl. Die Realität in Echt zu sehen, ist in der Tat kein schönes Gefühl. Ich hoffe aber, dass es sich dabei nur um einen temporären Zustand handelt (bis zur nächsten Wahl im September). Falls nicht, habe ich die Möglichkeit, zurück in meine abgestumpfte Traumwelt zu gehen. Auch wenn das kein schönes Gefühl ist.
Ralf L. schrieb: > Falls nicht, habe ich die Möglichkeit, zurück in meine abgestumpfte > Traumwelt zu gehen. Auch wenn das kein schönes Gefühl ist. In der Traumwelt lebt sichs unbeschwert. Unwissenheit ist ein Segen.
Bernd K. schrieb: > In der Traumwelt lebt sichs unbeschwert. Unwissenheit ist ein Segen. Was man in einem Nachbarthread sehr gut beobachten kann :-) -scnr-
Bernd S. schrieb: > Was man in einem Nachbarthread sehr gut beobachten kann Ist das der Thread mit dem Marienerscheinungsaktivitätendetektor?
Ralf L. schrieb: > Marienerscheinungsaktivitätendetektor Für solche "Schlangen-Worte" liebe ich die deutsche Sprache!
Peter D. schrieb: > Früher 30kW (RIAS 1), jetzt nur noch 16kW (Deutschlandfunk Kultur). Gerade mal eine halbe S-Stufe. Das merkst du fast gar nicht. Jede Person, die sich in der Nähe der Antenne bewegt, verursacht größere Unterschiede in der Spannung am Empfängereingang. Joachim B. schrieb: > na wenigstens wird hier an Ersatz gearbeitet: Das wird eher ein Wobbler denn ein Ersatz für einen Rundfunksender … Als Experiment zum Kennenlernen von HF-Schaltungen ist sowas nett und interessant, aber betreiben will man solch eine Gurke nicht ernstlich.
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Jörg W. schrieb: > Joachim B. schrieb: >> na wenigstens wird hier an Ersatz gearbeitet: > > Das wird eher ein Wobbler denn ein Ersatz für einen Rundfunksender … > > Als Experiment zum Kennenlernen von HF-Schaltungen ist sowas nett und > interessant, aber betreiben will man solch eine Gurke nicht > ernstlich. war auch eher scherzhaft gemeint, wobei als Azubis hatten wir einen RF Generator bei 100MHz mal direkt mit einem Lautsprecher gekoppelt (als MIC Ersatz) was da nun rauskam weiss ich nicht mehr AM oder FM (oder eine Kreuzmodulation), jedenfalls war das Ergbnis mit einem Radio locker 100m zu empfangen.
Peter D. schrieb: > Man kann leider nicht mehr mehrere Radios auf einem Sender gleichzeitig > betreiben, wie das bei UKW noch ging. Jeder Empfänger hat mehrere > Sekunden Verzögerung gegenüber Antennen-UKW. Zu simpel gedacht. Wäre das nicht eine Aufgabe für Elektroniker, Radios zu entwickeln, die sich aufeinander synchronisieren? ;-)
A. K. schrieb: > Wäre das nicht Jeder Hersteller ist ja bestrebt diese Zeit möglichst klein zu halten. Deshalb sind die Verzögerungszeiten zwangsläufig unterschiedlich. Eine Einstellmöglichkeit im Menue wäre da hilfreich. Aber letztendlich ist DAB+ eh eine Totgeburt. Die Alternative zu LMK und UKW ist Internetradio. LG old.
CO2 ist ihm N. schrieb: > Die Alternative zu LMK und UKW ist Internetradio. Internetradios sind aber auch nicht synchroner als DAB.
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A. K. schrieb: > Internetradios sind aber auch nicht synchroner als DAB. deswegen nervt digital, wenn ich durch die Wohnung renne (kochen, putzen, waschen) und nebenbei einen Film sehen möchte ist alles synchron bei analog, bei digital wird man ja irre, alles doppelt gesprochen von Zimmer zu Zimmer oder mit Echo....
@Joachim B. (jar) >> Internetradios sind aber auch nicht synchroner als DAB. >deswegen nervt digital, wenn ich durch die Wohnung renne (kochen, >putzen, waschen) und nebenbei einen Film sehen möchte ist alles synchron >bei analog, bei digital wird man ja irre, alles doppelt gesprochen von >Zimmer zu Zimmer oder mit Echo.... Vielleicht solltest du dein Medienkonsumverhalten überdenken . . .
Jan Hansen schrieb: >> Dabei hat DAB-Radio gegenüber dem analogen UKW keine Vorteile. >Doch, natürlich hat es das. Die Sender, die hier via UKW und via Internetradio Internetradio zu hören sind, haben auf UKW bessere Qualität. Sogar mit einem Ghettoblaster als Endgerät hört man, dass die ach so tolle digitale (mit 128 kBit/s in MP3 offenbar zu sparsame) Kodierung jede Musik in Richtung "Brass" (Blech) verschlechtert.
Joachim B. schrieb: > durch die Wohnung renne (kochen, > putzen, waschen) und nebenbei einen Film sehen möchte Ich schau mir Filme nur an wenn ich weitgehend bewegungslos auf der Couch hänge/liege. Niemals jedoch im Stehen und schon gar nicht beim Laufen oder gar Rennen.
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Falk B. schrieb: > Vielleicht solltest du dein Medienkonsumverhalten überdenken . . . warum weil es in ist oder weil nun alles asynchron geht? Bist du ein verkappter Politiker der diese Fehlentscheidungen schönreden will? Es ändert doch nichts daran das mit der Analogabschaltung viele Geräte zu Schrott werden und sich für viele eher monetäre Nachteile ergeben. Will ich in meinem TV Netz alle Zimmer aus einer Quelle speisen so war das günstig mit AV Modulatoren unter 50€ zu schaffen, einen DVB-C Modulator mit 4x HDMI in kommt heute um 1700 -2500 € Bernd K. schrieb: > Ich schau mir Filme nur an wenn ich weitgehend bewegungslos auf der > Couch hänge/liege. Niemals jedoch im Stehen und schon gar nicht beim > Laufen oder gar Rennen. nicht mal Radio? die Problematik bleibt doch dieselbe!
@Joachim B. (jar) >> Vielleicht solltest du dein Medienkonsumverhalten überdenken . . . >warum weil es in ist oder weil nun alles asynchron geht? Nicht aus technischer Sicht, sondern eher aus menschlich-kultureller. Deine Art, Medien zu konsumieren ist ähnlich wie Fernsehen beim Essen. Das macht der kultivierte Mensch schlicht nicht. >Es ändert doch nichts daran das mit der Analogabschaltung viele Geräte >zu Schrott werden und sich für viele eher monetäre Nachteile ergeben. Das war auch bei der Einführung des bleifreien Benzins so. Und der Ablösung der Schallplatten durch Kassetten oder digitale Medien. >Will ich in meinem TV Netz alle Zimmer aus einer Quelle speisen so war >das günstig mit AV Modulatoren unter 50€ zu schaffen, einen DVB-C >Modulator mit 4x HDMI in kommt heute um 1700 -2500 € Jammer nur weiter. Wollen wir wetten, daß man das auch digital deutlich preiswerter hinbekommt, wenn gleich vielleicht teurer als die superbillige Analoglösung. Fakt ist. Unterhaltungselektronik ist spottbillig und neue Geräte verdrängen die alten technisch wie preislich in atemberaubendem Tempo. Nur die jeweils allerneueste Generation kostet richitg viel Geld, logisch. >nicht mal Radio? die Problematik bleibt doch dieselbe! Der Normalmensch nimmt sich ein Handy mit Radio oder was ähnliches und hört mit Kopfhörer und nicht über mehrere verteilte Quellen im Haus. So what!
Falk B. schrieb: >>> Vielleicht solltest du dein Medienkonsumverhalten überdenken . . . > >>warum weil es in ist oder weil nun alles asynchron geht? > > Nicht aus technischer Sicht, sondern eher aus menschlich-kultureller. > Deine Art, Medien zu konsumieren ist ähnlich wie Fernsehen beim Essen. > Das macht der kultivierte Mensch schlicht nicht. ich mache es so wie ich es mag, wer bist du das mir da was aufgezwungen werden soll? Ausserdem wo gibt es denn kultivierte Menschen die nehmen ja ständig ab. Ich bin bei dir mehr Kultur zu pflegen, aber überall sehe ich nur dem Steuerzahler Opernhäuser und Philharmonien aufgedrückt werden um hinterher durch Kartenpreise & Mindestlohn doch ausgesperrt zu sein :) (OK ich vielleicht nicht, aber soviel gibt mir diese Kultur nichts)
Falk B. schrieb: > Der Normalmensch nimmt sich ein Handy mit Radio oder was ähnliches und > hört mit Kopfhörer und nicht über mehrere verteilte Quellen im Haus. So > what! Also dazu muss ich jetzt auch mal was sagen: Der Normalmensch wird einen Teufel tun und den ganzen Tag mit Kopfhörer und Handy in der Wohnung rumzulaufen. Was anderes ist das z.B. beim Joggen. Wenn ich mal ein gutes Konzert anhören möchte, setze ich auch mal Kopfhörer auf, die ich dann aber an der Stereoanlage anschließe und nicht am Handy! Aber die Geschmäcker sind eben verschieden. Und wie sagst du so schön? "So what!" Nichts für ungut :-)
Peter D. schrieb: > wie das bei UKW noch ging. Jeder Empfänger hat mehrere > Sekunden Verzögerung gegenüber Antennen-UKW. Dann wird wohl das Zeitsignal zur vollen Stunde, wie es einige Sender noch senden, wohl mit sterben.
> Jeder Empfänger hat mehrere > Sekunden Verzögerung gegenüber Antennen-UKW. >> Ich schau mir Filme nur an wenn ich weitgehend bewegungslos auf der >> Couch hänge/liege. Niemals jedoch im Stehen und schon gar nicht beim >> Laufen oder gar Rennen. Dann spielt wenigstens der Doppler-Effekt keine Rolle mehr ... SCNR
Rainer U. schrieb: > Dann wird wohl das Zeitsignal zur vollen Stunde, wie es einige Sender > noch senden, wohl mit sterben. Das tönt selbst analog mittlerweile schon „irgendwann“. 10 s Differenz zur realen Zeit sind da keine Seltenheit.
Joachim B. schrieb: > Niemals jedoch im Stehen und schon gar nicht beim >> Laufen oder gar Rennen. > > nicht mal Radio? die Problematik bleibt doch dieselbe! Welchen Zweck dient denn Radio heute noch? Die Endlossschleife der Hot-Rotation auf jedem Sender, nur unterbrochen vom grenzdebilen Gelaber grenzdebiler Radiomoderatoren konsumieren bis einem irgendwann durch körpereigene Awehrreaktionen irreversibel die Ohren zuschwellen? Selbst im Auto mach ich kaum noch das Radio an. Wenn ich zuhause Musik hören will klick ich mir schnell was aus meiner mp3-Sammlung zusammen und lass ein zwei Stunden lang in einem Raum der Wohnung die Wand wackeln, danach reichts dann aber auch meist wieder. Meine Wohnung ist kein Supermarkt und auch keine Kneipe in der permanent in jeder Ecke die Hintergrundmusik dudelt, das würde mich wahnsinnig machen.
Jörg W. schrieb: > Das tönt selbst analog mittlerweile schon „irgendwann“. 10 s Differenz > zur realen Zeit sind da keine Seltenheit. Was kein Wunder ist, schliesslich muss das ja vom Erzeuger zum Sendestandort. Die nahezu latenzfreie Übertragung via 2MBit/S2M (der gute alte Mandozzi Combimux) ist deutlich angezählt, für neue Zuführungen gibts das schon gar nicht mehr. Stattdessen hat MB das sog. "AudioIP", was im Prinzip nur ein DSL-Modem mit einem zusätzlichen IP-Codec ist. Allein das sorgt schon für 2-3s. Für Privatsender unterhalb von Landeswellen (ala Antenne Bayern, die haben ein eigenes Verteilnetz) mit vielen einzelnen UKW-Standorten käme das aber auch noch zu teuer, bräuchte ja für jeden Dorf-Standort eine AudioIP-Kiste. Daher nehmen die Satellit als Distribution, das kostet mit Laufzeit und Rekodierung nochmal ein paar Sekunden. Von daher zeugt auch das Argument mit der Katastrophensicherheit von UKW (vs. DAB) eher von Naivität ;) Die Sender an sich sind stabil, egal ob DAB oder UKW. Es krankt an der Zuführung, und die ist im Weltuntergangszenario so oder so weg. Da haben höchstens noch die ÖRs taugliche Verteilwege. Dagegen ist es im "normalen" Klein-Katastrophenfall sogar eher andersrum. Dadurch dass der Mux für die 10 Programme an zentraler Stelle erzeugt wird, kann man da passende Flags (sogar mit geografischen Regionen) für Alarme und so eine Art Redirect auf einen spontan konfigurierten Durchsagekanal setzen (EWS). Dazu kann man den Durchsagekanal noch mit einem maximalen Fehlerschutz versehen. Viele Radios können dann darauf sofort umschalten. Das ist so ähnlich wie RDS-EON, nur das das auch (Privat)Senderübergreifend funktioniert und auch verschiedene Alarmprioritäten unterstützt. Bernd K. schrieb: > Welchen Zweck dient denn Radio heute noch? Die Endlossschleife der > Hot-Rotation auf jedem Sender, nur unterbrochen vom grenzdebilen Gelaber > grenzdebiler Radiomoderatoren konsumieren bis einem irgendwann durch > körpereigene Awehrreaktionen irreversibel die Ohren zuschwellen? Das ist das Hauptproblem, dass die Anbieter heute haben. Die Privaten machen Radio nicht für die Hörer (wer das noch glaubt, dem ist echt nicht mehr zu helfen), sondern nur um Werbeeinnahmen zu erzielen. Mit den externen Werbe-Vermarktern und auch unzähligen Stream-Ad-Firmen hängt da ein Rattenschwanz an parasitären Strukturen dran, die alle davon leben (müssen). Damit darf das eigentliche Programm nichts kosten, und da ist der Algorithmus "wget charts.com/top100 > playlist.pl" ideal...
Bernd K. schrieb: > Welchen Zweck dient denn Radio heute noch? Die Endlossschleife der > Hot-Rotation auf jedem Sender, nur unterbrochen vom grenzdebilen Gelaber > grenzdebiler Radiomoderatoren konsumieren bis einem irgendwann durch > körpereigene Awehrreaktionen irreversibel die Ohren zuschwellen? Es gibt ja auch noch RadioEins, oder Kulturradio vom RBB (werbefrei), oder Fritz, oder weitere die mir gerade nicht einfallen - ist für Berlin ganz annehmbar.
Falk B. schrieb: > Der Normalmensch nimmt sich ein Handy mit Radio oder was ähnliches und > hört mit Kopfhörer und nicht über mehrere verteilte Quellen im Haus. So > what! ...oder schafft sich halt das passende Raumfeld, Sonos, Silvercrest oder wie sie-alle-heissen Multiroomsystem an. Oder baut sich eins (mpd, squeezeplug)...
Für DVB T2 gibt es Alternativen. für ein altes Radio eher nicht CO2 ist ihm N. schrieb: > Die Alternative zu LMK und UKW ist Internetradio. Auch im PKW? Wer nutzt bereits DAB regelmäßig, also im Auto,zuhause, und immer (!) unterwegs? Ich meine jetzt nicht nur mal so zu Testzwecken.
Rick M. schrieb: >> Die Alternative zu LMK und UKW ist Internetradio. > > Auch im PKW? Jetzt noch nicht, wird aber kommen. Allein schon deshalb, weil die Fahrzeuge der Zukunft sowieso Online-Zugang haben werden. Offen ist nur noch, ob das auch immer abschaltbar sein wird, oder ob man optional billiger fährt, wenn es das nicht ist. Da kriegst du dann an jeder Ecke einen freundlichen Tipp von der Karre, dass du unbedingt die Tomaten im Aldi grad vorn kaufen solltest, weil du letzthin im Forum jemandem vorgeworfen hast, er hätte welche auf den Augen.
Rick M. schrieb: >> Die Alternative zu LMK und UKW ist Internetradio. > > Auch im PKW? Langfristig wohl schon. Schon die neuesten LTE-Varianten als auch das so ~2022 kommende 5G haben Methoden drin, um wie bei DAB/DVB-T grosse SingleFrequencyNetworks zu realisieren. Das sind sowohl HF-Techniken (Guardintervallverlängerung, exakte Synchronisation aller Basisstationen für ein SFN) als auch Zugriffstechniken (Teile der Sendeslots werden fest für Multicast benutzt). Daneben wird (zum Leidwesen der dicken Mobilfunkbetreiber) der Zugang zum Spektrum wohl anders werden müssen. Zum einen SIM-loser Empfang für Broadcast, zum anderen Re/Sub-Lizensierung einzelner Frequenzbereiche an andere Betreiber, teilweise auch für Spezial/Industriedienste mit QoS etc. 5G soll so eine Art Mega-WLAN werden und tatsächlich Kabel in kleinen wie im grossen Massstab ersetzen. Es ist da ein Unding, dass die teure Ressource "Spektrum" quasi landesweit vergeben ist, ohne dass sie auch landesweit benutzt wird. Das ist bei den jetzigen Netzbetreibern, die nur die Ballungszentren versorgen und den Rest verhungern lassen einfach nicht effizient. Für die Volkswirtschaft müsste man da eine Masszahl ala "Euro Gewinn pro Hz pro m^2" einführen... Sowas geht nur mit einer viel flexibleren Frequenzplanung, technisch wäre eine automatische Koordinierung kein Problem mehr, nur politisch... > Wer nutzt bereits DAB regelmäßig, also im Auto,zuhause, und immer (!) > unterwegs? Zuhause höre ich nicht so häufig Radio, wechselt da zwischen Internet und DAB. Im Auto habe ich so einen kleinen DAB-Adapter, der läuft immer. Zumindest in Bayern war das BR-Ensemble überall da zu empfangen, wo ich gefahren bin. BR Puls einstellen und gut. Aber auch Deutschlandfunk Nova im Bundesmux ist recht durchhörtauglich (sowohl Musik als auch Beiträge).
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@ A. K. (prx) >Jetzt noch nicht, wird aber kommen. Allein schon deshalb, weil die >Fahrzeuge der Zukunft sowieso Online-Zugang haben werden. Offen ist nur >noch, ob das auch immer abschaltbar sein wird, oder ob man optional >billiger fährt, wenn es das nicht ist. Da kriegst du dann an jeder Ecke >inen freundlichen Tipp von der Karre, dass du unbedingt die Tomaten im >Aldi grad vorn kaufen solltest, weil du letzthin im Forum jemandem >vorgeworfen hast, er hätte welche auf den Augen. Wenn es in absehbarer Zukunft einen Aufstand gegen die Maschinen, oder wenigstens gegen die dauervernetzen Autos und Kloschüsseln geben wird, bin ich an forderster Front dabei! John C., du kannst auf mich zählen!!!
Das ist doch Wurscht. Rundfunk ist tot. Ganz egal ob UKW oder DAB. Zu Hause habe ich seit ca. 5 Jahren kein Radio mehr gehört. Folgerichtig habe ich vor einiger Zeit die Stereoanlage verhökert. Weitere Radio-Empfänger besitze ich nicht. OK, ok, das war gelogen. Ich habe noch ein Röhrenradio für MW-Empfang von meiner Oma seelig. Nur gibt es dafür nichts mehr zu empfangen :-/ Im Auto war das Radio ausschließlich wegen des Verkehrsfunks noch angeschaltet. Jetzt habe seit einem halben Jahr ein neues Auto mit DAB Empfänger. Und was soll ich sagen: außer zum Test habe ich noch kein(!) Mal Radio gehört. Wozu auch. Zur Berieselung habe ich eine 64GB SD-Karte mit meiner Lieblingsmusik drin stecken. Viel öfter aber höre ich Podcasts vom Mobiltelefon (per BT gekoppelt). Und wenn es mir um die Verkehrslage geht: davon unterrichtet mich bei Bedarf Google Maps von eben jenem Mobiltelefon aus. Ich würde vermutlich gar nicht merken, wenn der Empfangsteil in meinem Autoradio entfernt würde. Oder wenn alle Sender stillgelegt würden. Ich gehe davon aus, daß ich damit nicht alleine bin.
Bernd K. schrieb: > Welchen Zweck dient denn Radio heute noch? Die Endlossschleife der > Hot-Rotation auf jedem Sender, nur unterbrochen vom grenzdebilen Gelaber > grenzdebiler Radiomoderatoren konsumieren bis einem irgendwann durch > körpereigene Awehrreaktionen irreversibel die Ohren zuschwellen? Wenn du grenzdebile Sender auswählst, must du dich nicht wundern, wenn nur Schwachsinn kommt...
Georg A. schrieb: > Da haben höchstens noch die ÖRs taugliche Verteilwege. Noch nichtmal die. Wenn ein starker Regenschauer über dem Sender niedergeht, verliert er das Satellitensignal und man empfängt wunderschönes Rauschen. Früher gabs das nicht.
Falk B. schrieb: > bin ich an forderster Front dabei! Soso. Manche fordern bloss, andere handeln. ;-)
● J-A V. schrieb: > Bernd S. schrieb: >> ● J-A V. schrieb: >>> Mein Kollege pfeift Weihnachtslieder. Auch jetzt im Sommer. >> >> Welche? "Last Christmas?" :-) >> Ein Kollege von mir reagiert darauf äußerst allergisch... > > jingle bells heute pfeift er: "Du kannst nicht immer 17 sein" O_°
Rick M. schrieb: > Wer nutzt bereits DAB regelmäßig, also im Auto,zuhause, und immer (!) > unterwegs? Hier! Bei mir im Auto und auf der Arbeit läuft fast ausschließlich DAB. Im tiefsten OWL kann ich wählen zwischen 2-3 ÖR UKW Programmen und einem Privaten Sender. Von den vier Sendern liefern 1,5 ein für mich hörbares Programm. Der private muss neben gefühlt 50 % Werbung noch "Gewinnspiele" machen, wo ich direkt abschalte. Mit DAB habe ich nun 5 Sender die regelmäßig höre. Der kommende "Bundesmux 2" bringt nochmals mehr Auswahl. Zu Hause läuft allerdings meist das Internetradio, da ich hier noch gezielter nach Musikrichtung wählen kann. Beispielsweise Mashup, Soundtracks, Lounge, Metal, ... Internetradio im Auto ist für mich keine Option. Ich nutze eine Fyve Prepaid-Karte. Vodafone nutzt LTE exklusiv. HSDPA+ reicht theoretisch für alles, aber bei langen Autofahrten (Autobahn) merkt man deutlich die Grenzen der Funkzelle und das Handover beim Zellwechsel. Durchgängiger Radioempfang ist selbst bei sehr geringen Datenraten unmöglich.
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@Axel Schwenke (a-za-z0-9)
>Das ist doch Wurscht. Rundfunk ist tot. Ganz egal ob UKW oder DAB.
Das Fernsehen auch. R.I.P.
so tot dass man im Privatfunk nächteweise "How I met Your Mother" bringt...
Rick M. schrieb: > Wer nutzt bereits DAB regelmäßig, also im Auto,zuhause, und immer (!) > unterwegs? Ich nutze täglich ein Sony Radio mit DAB+. Der UKW Empfang ist nicht Rauschfrei, aber DAB+ ist Störungsfrei. Ich muss aber zugeben, das ich dieses Radio in Düsseldorf in Sichtweite des Rheinturmes ( ca. 1km) betreibe. Ich habe das Radio aber auch schon im Auto während der Fahrt betrieben. Der Empfang mit DAB+ war ohne Aussetzer.
ich hatte mal ein DAB-Radio versucht. Es hatte auch noch einen FM Teil drin. digital ging es garnicht und FM glasklar ohne Probleme.
● J-A V. schrieb: > digital ging es garnicht Kaputt? Ich habe ein billiges DAB+ von Pollin gekauft um das auch mal zu probieren: Funktioniert super. Digital habe ich doppelt so viele Sender wie Analog. Werde noch mehr DAB+ Geräte kaufen.
Das problem ist eher, daß die systemreichweite von DAB+ doch arg begrenzt ist. Im wald von marl , oder an der mosel bekomme ich ( meist ) gar kein DAB rein. Bei UKW sind es wenigstens noch 1 - 2 Sender. Dazu kommt noch, daß die kompression zu niedrig ist ( teilweise 64K AAC ), um möglichst viel sender unterzubringen. Die DAB-sender werden ja mit geringerer sendeleistung betrieben, was zwar von der fehlerkorrektur aufgefangen wird, aber eben nur teilweise. Auf empfängerseite kommt hinzu, daß DAB-Geräte einen höheren ,,Verbrauch" haben. Bisher habe ich noch kein , portables" Radio gefunden, daß länger als 6 stunden durchhält. Bei UKW ist das kein problem. Als kopfhörergerät kann ich ein empfänger bauen, der bei 1,2V 10mA zieht. Die meisten DAB-tuner benötigen aber schon ca 50 - 100mA bei 1,6V brauchen und dann noch einmal 20 - 50mA bei 3,3 - 5V. D.h die eingesparte sendeenergie, wird im empfänger verbraten. Bei MW ( AM ) , konnte ich mit einem ZN414 schon mit 1,1mA ( bei 1,5V ) radio hören. Oder Gar mit einem detektor.
@ Michael F. (sharpals) >D.h die eingesparte sendeenergie, wird im empfänger verbraten. >Bei MW ( AM ) , konnte ich mit einem ZN414 schon mit 1,1mA ( bei 1,5V ) >radio hören. Oder Gar mit einem detektor. Tja, ist wie mit den Smartphones, die halten auch kaum länger als 24h durch, trotz großem Akku.
Beitrag #5037350 wurde von einem Moderator gelöscht.
Falk B. schrieb: > Tja, ist wie mit den Smartphones, die halten auch kaum länger als 24h > durch, trotz großem Akku. Power Charger gibts auch für strom- und sonnenbefreite Zonen: http://www.solarbag-shop.de/crankmonkey-usb-charger.html?gclid=CO_h2IuUs9QCFfIV0wodMcYO6A
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Thomas F. schrieb: > ● J-A V. schrieb: >> digital ging es garnicht > > Kaputt? > > Ich habe ein billiges DAB+ von Pollin gekauft um das auch mal zu > probieren: > Funktioniert super. > Digital habe ich doppelt so viele Sender wie Analog. Werde noch mehr > DAB+ Geräte kaufen. nö dafür bin ich hier in einem Funkloch. Oben im Haus und noch extra einen Draht an die Antenne klemmen, dann gehts grad eben so.
@A. K. (prx) >> Tja, ist wie mit den Smartphones, die halten auch kaum länger als 24h >> durch, trotz großem Akku. >Power Charger gibts auch für strom- und sonnenbefreite Zonen: >http://www.solarbag-shop.de/crankmonkey-usb-charge... Und du willst da 2-3h für das Laden deines Smartphones kurbeln? This is crank . . . Dann lieber Brennstoffzellen, die auch Alkohol verarbeiten können, da kann man in der Wildnis zur Not ne halbe Flasche Whiskey in Smartphoneenergie umwandeln ;-)
Falk B. schrieb: > Dann lieber Brennstoffzellen, die auch Alkohol verarbeiten können, da > kann man in der Wildnis zur Not ne halbe Flasche Whiskey in > Smartphoneenergie umwandeln ;-) Umgekehrt wärs besser!
@Heinz V. (heinz_v) >> Dann lieber Brennstoffzellen, die auch Alkohol verarbeiten können, da >> kann man in der Wildnis zur Not ne halbe Flasche Whiskey in >> Smartphoneenergie umwandeln ;-) >Umgekehrt wärs besser! Sowas wie ne Boozer-App? Das führt aber schnell zu App-Booze!
Falk B. schrieb: > Und du willst da 2-3h für das Laden deines Smartphones kurbeln? > This is crank . . . Das Teil heisst zwar Kurbelaffe, aber wohl nur, weil Affenkurbel zu deutlich gemacht hätte, wer hier der Affe ist. Wer abends nach einer anstrengenden Tour noch genug Energie und Enthusiasmus drauf hat, 2h fürs Handy zu kurbeln... Funktionieren tut es trotz des hohen Preises sowieso nicht: https://www.bergwelten.com/a/kraftwerk-im-taschenformat-der-crankmonkey-von-powertraveller-im-test > Dann lieber Brennstoffzellen, die auch Alkohol verarbeiten können, da > kann man in der Wildnis zur Not ne halbe Flasche Whiskey in > Smartphoneenergie umwandeln ;-) Ne Kurbel säuft dir nicht den Sprit weg. ;-)
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@ A. K. (prx) >Funktionieren tut es trotz des hohen Preises sowieso nicht: >https://www.bergwelten.com/a/kraftwerk-im-taschenf... "Fazit: Innovatives Produkt mit hohem Nachbesserungsbedarf." Schöner Euphemismus! >> Dann lieber Brennstoffzellen, die auch Alkohol verarbeiten können, da >> kann man in der Wildnis zur Not ne halbe Flasche Whiskey in >> Smartphoneenergie umwandeln ;-) >Ne Kurbel säuft dir nicht den Sprit weg. ;-) Ob das der Protagonist von "Into the wild" auch so gesehen hätte?
Falk B. schrieb: > Ob das der Protagonist von "Into the wild" auch so gesehen hätte? Der hätte weder Sprit noch Kurbel gebraucht, sondern etwas mehr Hirn und etwas weniger Hybris.
Im Schaltplan von meinem Onkyo ist eine DAB-Option eingezeichnet. Onkyo Deutschland teilt mir aber mit, das diese Option in Deutschland nicht verfügbar ist. Soviel zu DAB. Dafür hat der Onkyo Ethernet, d.h. selbst die Gerätehersteller sehen keinen DAB-Markt in Deutschland.
Falk B. schrieb: > Dann lieber Brennstoffzellen, die auch Alkohol verarbeiten können, da > kann man in der Wildnis zur Not ne halbe Flasche Whiskey in > Smartphoneenergie umwandeln ;-) Keine Brennstoffzelle, aber die Richtung stimmt: https://www.globetrotter.de/shop/power-practical-powerpot-v-237353/ https://www.pocketnavigation.de/2013/01/the-powerpot-v-strom-aus-feuer/ Für moderne Lagerfeuerromantik wär freilich die Kabelei zu überdenken. Und nicht überall kriegt man das nötige Eiswasser her. Aber wenn alle Stricke reissen hat man immer noch einen Topf. ;-)
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Mit eingeschränkter Sender-Anzahl kann man viel leichter in Stereotype gezwängt oder gar ganz unterdrückt werden. Mich nervten damals immer diese Nachrichten-Unterbrechungen auf jedem Radiosender - das grenzt an kollektive Schmerzverteilung. Aber vielleicht hat es ja einen Sinn ...
H-G S. schrieb: > Mit eingeschränkter Sender-Anzahl kann man viel leichter in Stereotype > gezwängt oder gar ganz unterdrückt werden. Wo siehst du hier in D Einschränkungen in der Anzahl? Da, wo DAB ausgebaut ist, gibts sogar noch mehr Sender als über UKW... Über die inhaltliche Einschränkung kann man streiten, egal ob DAB oder UKW. Es sind halt doch noch nur eine Handvoll Akteure hinter den Kulissen, die die unzähligen Programme betreiben und auch das Geld dafür haben. Der Hörer ist inzwischen schon anspruchsvoll, Amateur-Charme zieht nicht mehr. In Bayern landet man zB. fast immer bei Oschmann (eigentlich ein Telefonbuchverlag...), Burda oder Gong. In München gibts mit 2day genau einen Sender, der tatsächlich "Privat" ohne sonstige Beteiligungen der üblichen Verdächtigen ist. Praktischerweise muss man für sowas nicht mal gross suchen, das hat schon jemand anders getan: http://www.kek-online.de/no_cache/information/mediendatenbank.html?mt=1,2,3&s=&searchCompanies=1&f=0&pq=1 > Mich nervten damals immer diese Nachrichten-Unterbrechungen auf jedem > Radiosender - das grenzt an kollektive Schmerzverteilung. Aber > vielleicht hat es ja einen Sinn ... Es ist in vielen Bundesländern Vorschrift, dass ein Vollprogramm auch Nachrichten haben muss. Da steht schon etwas die Hoffnung dahinter, dass die faulen Hörer nicht ganz dumm sterben sollen. Allerdings kosten Nachrichten Geld und Personal, das wollen viele Private auch wieder nicht investieren und machen ein Outsourcing. D.h. die Nachrichten werden fertig produziert+gebrandet zugeliefert. Dann kommt sowas komisches wie in Bayern die BLR raus, die abgesehen von Antenne Bayern für so ziemlich alle Privatradios (insb. die "aufm Land") die Nachrichten verantwortet. Journalistische Vielfalt sieht anders aus...
Georg A. schrieb: > Wo siehst du hier in D Einschränkungen in der Anzahl? Da, wo DAB > ausgebaut ist, gibts sogar noch mehr Sender als über UKW... Upps ... muss wohl an DVB-T gedacht haben :-)
Beitrag #5038966 wurde vom Autor gelöscht.
Zitat: Mich nervten damals immer diese Nachrichten-Unterbrechungen auf jedem Radiosender - das grenzt an kollektive Schmerzverteilung. Aber vielleicht hat es ja einen Sinn ... Das ist aber genau, daß ich erwarte, von einem radiosender. Er soll unterhaltung, bildung und NACHRICHTEN bringen. Nur zum dudeln, nehme ich meinen MP3 Player. Eher ist es ein problem, daß die privaten keine echten nachrichten bringen, sondern nur schlagworte. Ähnlich der BILD(TM), es ist für leute, die das gefühl haben wollen informiert zu sein, aber es eigentlich garnicht wollen. Für die Nachrichten höre ich dann doch lieber den DLF ....
Gestern hatte ich mal wieder schöne Überreichweiten. selbst im Auto auf der Autobahn waren Sender aus Spanien zu hören. das ganze sogar recht klar und mit RDS-Anzeige "Radio 3". Lockere 1600km bis nach HH Hat schonmal einer mit nem digitalen Gerät Sender drin gehabt, die nicht aus der Gegend sind? Die "Sender durchkurbeln" wird mit DAB doch auch nichts mehr. wenn das immer so ein paar Sekunden dauert, bis der Sender durchgeschaltet wird, war ein Sender mal kurz "da" und doch wieder weg. oder Sender, die nicht richtig "reinkommen" werden garnicht erst zu Gehör gebracht. Das ist mMn ein absoluter Downgrade. Da lobe ich mir doch noch richtig alte Drehko-Abstimmung
> Wo siehst du hier in D Einschränkungen in der Anzahl? Da, wo DAB > ausgebaut ist, gibts sogar noch mehr Sender als über UKW... An meinem Standort ist die Zahl der empfangbaren Sender ähnlich gross (je ca. 25). Beim ach so tollen DAB++++ sind aber definitiv (relativ) alternative Sender NICHT dabei. Via UKW kann man diese Stationen mit z.B. 1kW Sendeleistung aber (noch!) hören. (Wenn sie denn nicht von den überhandnehmenden Reklame-Müll-Sendern wie RTL, Antenne XYZ, Funk_für_Hirnlose u.ä. mit oft 100kW nachbarkanalmässig plattgedrückt werden.) > Für die Nachrichten höre ich dann doch lieber den DLF .... Auch die kennen offenbar eine Schere im Kopf ...
● J-A V. schrieb: > Hat schonmal einer mit nem digitalen Gerät Sender drin gehabt, > die nicht aus der Gegend sind? > Die "Sender durchkurbeln" wird mit DAB doch auch nichts mehr. > wenn das immer so ein paar Sekunden dauert, > bis der Sender durchgeschaltet wird, > war ein Sender mal kurz "da" und doch wieder weg. > > oder Sender, die nicht richtig "reinkommen" > werden garnicht erst zu Gehör gebracht. > Das ist mMn ein absoluter Downgrade. Ach red doch keinen Stuss. DAB hat genauso Überreichweiten und kann durch den viel besseren Fehlerschutz der Serviceinfos (vs. dem von Audio) noch viel schneller identifiziert werden. Und bei einem SNR, wo UKW schon durch Rauschen völlig unverständlich ist, hat DAB kein Problem mit dem Sync. Gugsdu: http://radioforum.foren.mysnip.de/read.php?12097,1425170 http://radioforum.foren.mysnip.de/read.php?12097,1423602 http://radioforum.foren.mysnip.de/read.php?12097,1422902 etc.
U. B. schrieb: > (Wenn sie denn nicht von den überhandnehmenden Reklame-Müll-Sendern wie > RTL, Antenne XYZ, Funk_für_Hirnlose u.ä. mit oft 100kW > nachbarkanalmässig plattgedrückt werden.) Und das ist der Grund, warum sich die grossen Privaten (noch) mit Händen und Füssen gegen DAB wehren und dann genau die von dir beschriebene Situation entsteht. Mit DAB wären kleine Sender dann genauso gut empfangbar wie die grossen und das würde den Markt verändern. Geht ja gar nicht...
Georg A. schrieb: > Ach red doch keinen Stuss. DAB hat genauso Überreichweiten und kann > durch den viel besseren Fehlerschutz der Serviceinfos (vs. dem von > Audio) noch viel schneller identifiziert werden. Schneller als bei UKW? Die einzige Chance bei DAB ist doch ein Sendersuchlauf. Und der dauert je nach Gegend eine Minute oder mehr. Und den muß ich erstmal komplett abwarten, bevor ich überhaupt einen Ton höre. In dieser Zeit habe ich auf UKW schon das halbe Band abgesucht und etliche Sender gefunden. Wie machst du sowas bei DAB? Hab ich was übersehen? Versteh mich bitte nicht falsch. Ich möchte es wirklich wissen und keinen Stunk machen. Danke :-)
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Zitat: Ach red doch keinen Stuss. DAB hat genauso Überreichweiten und kann durch den viel besseren Fehlerschutz der Serviceinfos (vs. dem von Audio) noch viel schneller identifiziert werden. Und bei einem SNR, wo UKW schon durch Rauschen völlig unverständlich ist, hat DAB kein Problem mit dem Sync. Zitat ende Mit einem SDR ist das wirklich kein problem, aber bei einem standardempfänger, wird man kurzzeitige überreichweiten nicht detektieren können. Es muß ja der träger aufgenommen werden, dann das signal decodiert werden und die fehlerkorrektur muß fertig sein. Wenn du jetzt aber fading hast, dann kann es immer wider zu abbrüchen führen und das signal wird nie hörbar. Was ich natürlich machen kann, ich lasse den empfänger immer wider den sendersuchlauf durführen, wärend ich die richtantenne neu ausrichte. Beim einem klassischen stationsempfänger, kurbel ich einfach durch, bis ein signal da ist und lausche.
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Bernd S. schrieb: > Wie machst du sowas bei DAB? Hab ich was übersehen? Zum einen ist ein Sendersuchlauf nicht so verkehrt, um einen Überblick zu bekommen. Wenn was hergeht, wird das auch gefunden, und das eben gleich mit allen Infos. Bei UKW braucht es schon ein halbwegs taugliches Signal, damit das RDS anspringt. Zum anderen hängt es nur am Radio (bzw. dessen Firmware), ob man auch manuell einen bestimmten Kanal einstellen kann. Mein Lidl-Radio (SIRD14) kann das zB. ("Manual Tune"). Taugt für "vermutete" Empfänge mit Spielen an der Antenne ganz gut.
Georg A. schrieb: > Zum anderen hängt es nur am Radio (bzw. dessen Firmware), ob man auch > manuell einen bestimmten Kanal einstellen kann. Mein Lidl-Radio (SIRD14) > kann das zB. ("Manual Tune"). Taugt für "vermutete" Empfänge mit Spielen > an der Antenne ganz gut. Okay, das wusste ich nicht. Ich kannte bisher nur die Variante mit Sendersuchlauf. Beim "Manual Tune" kann man auch bei schwierigen Bedingungen, wie sie z.B. bei Überreichweiten der Fall ist, man schnell "über das Band kurbeln"? Danke für die Erläuterung!
Michael F. schrieb: > Mit einem SDR ist das wirklich kein problem, aber bei einem > standardempfänger, wird man kurzzeitige überreichweiten nicht > detektieren können. Es muß ja der träger aufgenommen werden, dann das > signal decodiert werden und die fehlerkorrektur muß fertig sein. > > Wenn du jetzt aber fading hast, dann kann es immer wider zu abbrüchen > führen und das signal wird nie hörbar. Die Verwaltungsinfos (FIGs) stecken in den ersten Symbolen eines DAB-Frames. Wenn der Sync überhaupt funktioniert (Framelänge ca. 97ms, da braucht man wohl mindestens 3-4 davon), dann hat man dem empfohlenen FIG-Scheduling innerhalb eines Frames schon die Ensemble-ID und weiss, was man da überhaupt hat. Mit ein paar Frames mehr hat man alle Programme/Dienste und deren Namen. Das kann alles <1s stattfinden. Audio kann etwas länger dauern, da das durchs Time-Interleaving und die DAB+-Superframes durch muss.
Bernd S. schrieb: > Beim "Manual Tune" kann man auch bei schwierigen Bedingungen, wie sie > z.B. bei Überreichweiten der Fall ist, man schnell "über das Band > kurbeln"? Das übers Band kurbeln ist doch der Senderdurchlauf ;) Wenn du vermutest, dass auf einem bestimmten Kanal was unregelmässig reinkommt, geht das mit Manual Tune. Der bleibt dann drauf und du kannst an der Antenne fummeln oder auf einen Sync warten. Und wenn da nur für 1s was überhaupt dekodierbar ankommt, weisst du schon was es war. Bei UKW muss man sich das Gerausche zur Identifizierung länger anhören oder auf RDS hoffen. Aber klar, es gibt auch Radios ohne Manual Tune. Das Albrecht DR56 (Autoadapter) kann zB. nur einen Fullscan.
Georg A. schrieb: > DAB hat genauso Überreichweiten das ist mir nicht unbekannt. nur muss man scheinbar erstmal das halbe Haus umbauen oder anbauen, um Equipment dafür zu haben bis das so wie analog-FM praktikabel wird. Von Deiner verlinkten Seite: > 16 Elemente LogPer vertikal in 17 Meter Höhe (etcpp) -sowas passt nicht bei jedem hin. Georg A. schrieb: > Ach red doch keinen Stuss. nee... is' klar.
Beitrag #5040633 wurde von einem Moderator gelöscht.
Georg A. schrieb: > Das übers Band kurbeln ist doch der Senderdurchlauf ;) Aber während er sucht, höre ich nichts. Ich höre erst etwas, wenn er komplett mit der Suche fertig ist. Und dann werden vermutlich auch nur die Sender in die Liste übernommen, die stabil anliegen. Bei UKW höre ich, während ich kurbele und kann, wenn das Rauschen weggeht und statt dessen Musik kommt, anhalten. Genau das kann ich eben bei DAB nicht. > Wenn du vermutest, dass auf einem bestimmten Kanal was > unregelmässig reinkommt, geht das mit Manual Tune. Woher soll ich die Vermutung nehmen? Während des Kanalwechsels höre ich doch nichts! Ich könnte dann höchstens einen Kanal weiterschalten und dann warten, ob eventuell ab und zu was zu hören ist. Und das immer so weiter. Da brauch ich doch ewig, um alle Kanäle mal angetestet zu haben. Und selbst dann bin ich auch nicht sicher, ob ich nicht vielleicht hätte länger warten sollen. Vielleicht wäre ja noch etwas gekommen. Ich sehe schon, der Umstieg auf DAB wird nicht einfach :-)
gerade das "zwischen den Frequenzen suchen" ist doch auch interessant. das schaltet ein digitales Gerät nicht durch. Bernd S. schrieb: > Während des Kanalwechsels höre ich doch nichts! solche Dinge machen die Digitalisierung nicht gerade besser.
● J-A V. schrieb: > gerade das "zwischen den Frequenzen suchen" ist doch auch > interessant. > das schaltet ein digitales Gerät nicht durch. > > Bernd S. schrieb: >> Während des Kanalwechsels höre ich doch nichts! > > solche Dinge machen die Digitalisierung nicht gerade besser. Vielleicht solle man sich eine "Friss-oder-stirb"-Mentalität zulegen, damit man es in der Zukunft leichter hat. Aber dann kann ich auch gleich anfangen mit RTL-Soaps gucken :-) Das will ich dann doch nicht. Um's Verrecken nicht!
Bernd S. schrieb: > Vielleicht solle man sich eine "Friss-oder-stirb"-Mentalität zulegen, > damit man es in der Zukunft leichter hat.
1 | Gib mir die Gelassenheit, Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann, |
2 | den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann, |
3 | und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden. |
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Wer von euch DAB+ Gegnern hat überhaupt Erfahrung mit einem DAB+ Gerät? Ich für meinen Teil habe 2 Geräte im Haushalt die sowohl UKW als auch DAB+ können (eins davon auch noch webradio und LAN streaming). Damit hören wir, wenn wir Radio hören, nur DAB+, weil es da egal ist, wie die Wetterlage ist, oder ob gerade einer an der Antenne vorbeigeht, der Empfang ist immer glasklar oder ganz weg, letzteres ist aber extrem selten bisher, kein Vergleich mit den Störungen bei UKW, insbesondere, wenn man nicht einen der Platzhirsche hört. Fazit: erst anschauen, ne Weile testen, dann ggf. meckern.
Christian B. schrieb: > Fazit: erst anschauen, ne Weile testen, dann ggf. meckern. Ich hab ein Sony mit DAB und UKW. Ich hab's ne Weile getestet. Und dann kamen eben die Fragen auf, die ich oben gestellt hab. Also hab' ich ja alles richtig gemacht, oder? ;-) Na gut, bis auf das meckern. Aber ich habe eben Fragen gestellt, die mich interessieren...
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● J-A V. schrieb: > gerade das "zwischen den Frequenzen suchen" ist doch auch interessant. > das schaltet ein digitales Gerät nicht durch. Was im Himmels Willen soll denn jetzt "zwischen" den Frequenzen sein? Sind wir jetzt bei Harry Potter mit Kanal 9 3/4? ● J-A V. schrieb: > nur muss man scheinbar erstmal das halbe Haus umbauen oder anbauen, > um Equipment dafür zu haben bis das so wie analog-FM praktikabel wird. Ja ne ist klar, die UKW-Überreichweiten empfängst du auch mit dem 9,95-Aldi-Küchenradio mit Wurfantenne hinterm Schrank... Band3-Antennen sind aber schon mal kleiner als UKW-Antennen ;) Bernd S. schrieb: > Aber während er sucht, höre ich nichts. Ich höre erst etwas, wenn er Das hängt vom Radio ab. Ein Autoradio (Kenwood irgendwas) kann zB. up/down-Scan und er bleibt dann beim nächsten syncbaren Kanal stehen. Aber viele Hersteller denken halt in der Apple-Verdummungsmentalität und erlauben nur Fullscan. Aber das ist kein Technologieproblem. > komplett mit der Suche fertig ist. Und dann werden vermutlich auch nur > die Sender in die Liste übernommen, die stabil anliegen. Wenn die gut geschützten Verwaltungsinfos eingelesen werden können, ist es egal, ob das meistens schlechter geschützte Audio geht oder nicht. > Bei UKW höre ich, während ich kurbele und kann, wenn das Rauschen > weggeht und statt dessen Musik kommt, anhalten. Genau das kann ich eben > bei DAB nicht. WOZU DENN? Wenn das Radio das Signal nicht dekodieren kann, geht es halt nicht. Und DAB kann schon dekodiert werden (so ab SNR 6-8dB), da hörst du bei UKW noch nichts wirklich identifizierbares. Nur ein Zitat aus http://www.etsi.org/deliver/etsi_tr/101700_101799/101758/02.01.01_60/tr_101758v020101p.pdf "For the type of channel that is both typical and extreme (the rural model) the C/N for acceptable reception is about 14 dB." D.h. wenn der DAB-Hügel 14dB überm Rauschen ist, wird das schon als "akzeptabel" (=vernachlässigbare Fehlerrate) bezeichnet. Für UKW kannst du nochmal grob 10dB drauflegen, damit das in Mono überhaupt grob tauglich wird. > Woher soll ich die Vermutung nehmen? Während des Kanalwechsels höre ich > doch nichts! Ich könnte dann höchstens einen Kanal weiterschalten und > dann warten, ob eventuell ab und zu was zu hören ist. Und das immer so > weiter. Da brauch ich doch ewig, um alle Kanäle mal angetestet zu haben. Aja, und das ist bei UKW anders? Entweder ist da (gerade) nichts auffälliges und du kurbelst drüber oder es ist da was und du bleibst "hängen". Macht DAB beim Scan auch nicht anders. > Und selbst dann bin ich auch nicht sicher, ob ich nicht vielleicht hätte > länger warten sollen. Vielleicht wäre ja noch etwas gekommen. > Ich sehe schon, der Umstieg auf DAB wird nicht einfach :-) Ich verstehe es immer noch nicht, wo du da einen Unterschied UKW zu DAB siehst. Nur weil du bei UKW selbst beschäftigt bist und bei DAB das jemand anders macht? ;)
Von mir aus können die DAB ausbauen, soviel sie wollen. Solange parallel dazu UKW erhalten bleibt. Ich möchte nicht eine Handvoll liebgewonnener Geräte nutzlos in der Ecke oder gar auf dem Schrott landen sehen. Unabhängig von der technischen Seite wird ein weiterer Aspekt des Digitalradios recht wenig beachtet. Es öffnet langfristig die Tür zum Bezahlradio. Hat es sich erst etabliert und die Konkurrenz UKW wurde im wahrsten Sinne des Wortes ausgeschaltet, steht der Verschlüsselung von Sendern nichts mehr im Wege. Oder es läuft wie beim TV, wo HD-Qualität teilweise nur gegen Obolus erhältlich ist. Man stelle sich vor, die Grundversorgung wird mit 56kBit ausgestrahlt und wer ordentliche Tonqualität haben will, muß löhnen...
Christian B. schrieb: > Wer von euch DAB+ Gegnern hat überhaupt Erfahrung mit einem DAB+ Gerät? Georg A. schrieb: > Was im Himmels Willen soll denn jetzt "zwischen" den Frequenzen sein? > Sind wir jetzt bei Harry Potter mit Kanal 9 3/4? Was hat das jetzt mit Harry Potter zu tun? "zwischen den Frequenzen" = zwischen den Radiostationen. nicht z.b. von 90,3MHz auf 90,35 oder gar gleich auf 90,4 sondern ungerastet durchstimmen. Wie man das eben nur per Drehko kann Georg A. schrieb: > die UKW-Überreichweiten empfängst du auch mit dem > 9,95-Aldi-Küchenradio mit Wurfantenne hinterm Schrank... nicht Küche, Scheisshaus. Uhrenradio - tatsächlich mit Wurfantenne :-) Georg A. schrieb: > WOZU DENN? frage nicht, mach es mal. UKW, mittags im Hochsommer. Du hast scheinbar keine Ahnung, wie ein Radio mit Drehkondensator funktioniert.
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Was mich an den digitalen Empfängern tierisch nervt, ist deren Kurzlebigkeit. Erst DAB, dann DAB+, erst DVB-T, dann DVB-T2. Ein Ende ist nicht abzusehen, DAB++, DVB-T3 stehen bestimmt schon in den Startlöchern. Und auch Internetradios funktionieren nur solange, wie der Dienstanbieter online ist. Nur wenige Internetradios erlaube die direkte Eingabe einer Sender-URL. Als Digitalhörer wird man zwangsweise in nur wenigen Jahren zum Elektroschrottsammler. Ich hatte auch schon mit dem Gedanken gespielt, mir ein DAB-Radio zu kaufen. Die Einführung des inkompatiblen DAB+ hat mich aber gründlich abgeschreckt. Was mich aber wundert, warum gibt es keine DVB-C Radios. Da sind ja nen Haufen Radiosender im Kabel, aber den Stromfresser TV will ich dafür nicht ständig laufen lassen. Ist auch etwas klobig, ein TV im Bad.
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Peter D. schrieb: > warum gibt es keine DVB-C Radios Die wird es ein Jahr vor der Einführung von DVB-C2 geben :-P
Peter D. schrieb: > Als Digitalhörer wird man zwangsweise in nur wenigen Jahren zum > Elektroschrottsammler. Das sind heute Wertstoffsammler! Ausserdem gibt es für die Wirtschaft kaum etwas schlimmeres, als Leute, die mit 20 Jahre altem Kram zufrieden sind und nichts mehr kaufen.
Peter D. schrieb: > Was mich aber wundert, warum gibt es keine DVB-C Radios. Da sind ja nen > Haufen Radiosender im Kabel, aber den Stromfresser TV will ich dafür > nicht ständig laufen lassen. Hier liegen die Radiosender im Kabel im UKW-Bereich, so daß ich einen Balun gewickelt habe, um ein "Strelasund"-Radio daran betreiben zu können. Icke ®. schrieb: > Von mir aus können die DAB ausbauen, soviel sie wollen. Solange parallel > dazu UKW erhalten bleibt. Ich möchte nicht eine Handvoll liebgewonnener > Geräte nutzlos in der Ecke oder gar auf dem Schrott landen sehen. Das ist ein Argument, daß den Verantwortlichen völlig gleichgültig ist. :( Am Besten fände ich, wenn man einen Schnitt machte: Es gäbe keine Rundfunkgebühr mehr, aber Alles, was man sehen oder hören möchte, müßte bezahlt werden. Aber eben NUR das. Da würde mach Einem Hören und Sehen vergehen... Abel
Abel H. schrieb: > Es gäbe keine Rundfunkgebühr mehr, aber Alles, was man sehen oder hören > möchte, müßte bezahlt werden. Aber eben NUR das. Also mit eingebautem Mobilfunk als Backlink zum Sender, zwecks Authentifizierung des Hörers, und Erfassung von Sendung und Einschaltdauer?
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A. K. schrieb: > Also mit eingebautem Mobilfunk als Backlink zum Sender, zwecks > Authentifizierung des Hörers, und Erfassung von Sendung und > Einschaltdauer? Habe ich an welcher Stelle verlangt? Abel
A. K. schrieb: > Ausserdem gibt es für die Wirtschaft kaum etwas schlimmeres, als Leute, > die mit 20 Jahre altem Kram zufrieden sind und nichts mehr kaufen. sorry, also dieser Spruch hängt mir soooo(...) zu Halse raus. In den Zeiten, als Geräte noch vererbt werden konnten nagte die Wirtschaft also am Hungertuch?
A. K. schrieb: > Wie willst du denn sonst einzeln abrechnen? So, wie es heute schon geht: Man pickt sich aus einem Paket das heraus, was man für interessant hält und zahlt seinen monatlichen Obolus. Abel
● J-A V. schrieb: > In den Zeiten, als Geräte noch vererbt werden konnten > nagte die Wirtschaft also am Hungertuch? War damals nicht so viel anders als heute. Nur änderte sich auch die Gerätetechnik, nicht (nur) die Übertragungstechnik (Farbe im TV). In den 60ern und 70ern landeten haufenweise Röhrengeräte im Sperrmüll. Zudem hatte noch nicht jeder alles. Fernseher waren noch in den 60ern Luxusgut, kein Allerweltskram. Wer sparen musste, der baute nachträglich einen UHF-Tuner in einen alten Fernseher ein, der nur VHF kannte. Sendereinstellung per Drehko. Da musste man den Leuten den Konsum nicht einreden, der stellte sich von selbst ein. Heute gibt es eine klare Sättigung. Wer ein Analog-Radio hat, der braucht nicht noch eins, weil sich seitens der Geräte schon lange nichts mehr ändert. Also ändert man die Übertragungstechnik.
Abel H. schrieb: > So, wie es heute schon geht: Man pickt sich aus einem Paket das heraus, > was man für interessant hält und zahlt seinen monatlichen Obolus. So wie Sky?
Abel H. schrieb: > A. K. schrieb: >> Wie willst du denn sonst einzeln abrechnen? > > So, wie es heute schon geht: Man pickt sich aus einem Paket das heraus, > was man für interessant hält und zahlt seinen monatlichen Obolus. > > Abel Wie geht das mit der folgenden Forderung zusammen? Abel H. schrieb: > Am Besten fände ich, wenn man einen Schnitt machte: > Es gäbe keine Rundfunkgebühr mehr, aber Alles, was man sehen oder hören > möchte, müßte bezahlt werden. Aber eben NUR das. Extrembeispiel: Ich will ab und zu mal eine bestimmte Sendung hören. Dann müßte ich also ein bestimmtes Paket buchen und dafür einen monatlichen Obulus berappen. Das widerspricht sich mit der Forderung "müßte bezahlt werden. Aber eben NUR das"... Und wie soll die Kontrolle stattfinden, daß du auch nur das bestellte Programm zur bestellten Zeit hörst? Ohne Rückkanal stelle ich mir das schwierig vor! Und wenn du das ganze über eine Freischaltung machen willst, müssen dazu auch wieder entsprechende Daten vorhanden sein. Über eine Geräte-ID kann man das ja nicht machen, weil du sonst an einem anderen Ort als dem gemeldeten kein Radio hören könntest. Also müßte die Freischaltung mit personengebundenen Daten stattfinden. Ich würde die Forderung Abel H. schrieb: > Am Besten fände ich, wenn man einen Schnitt machte: nochmal überdenken. Gründlich!
A. K. schrieb: > Abel H. schrieb: >> So, wie es heute schon geht: Man pickt sich aus einem Paket das heraus, >> was man für interessant hält und zahlt seinen monatlichen Obolus. > > So wie Sky? Die Folge davon wäre, daß in jedem Kofferradio, jedem Küchenradio, jedem Autoradio und in jedem sonstigen Brüllwürfel ein CI-Modul sein müßte, wo man seine Karte einstecken kann. Und wieviele Karten bräuchte dann eine Person, um seine Geräte allesamt mit einer Karte ausstatten zu können? Den Wahnsinn möchte ich mir nicht vorstellen :-)
Wenn ich so darüber nachdenke, denke ich, dass Digitalradio kein Erfolg wird und Radio generell tendenziell stirbt. Nehmen wir mal die aktuellen Jugendlichen und sehen uns an, was sie brauchen werden, wenn sie eine eigene Wohnung beziehen: Ein Smartphone und einen Laptop als etwas komfortableren Bildschirmarbeitsplatz, und ok noch einen Fernseher mit Internetanschluss für YXoutube, Netflix etc. Aber kein Radio (und auch kein Festnetztelefon): Ihre Musik haben sie auf dem Smartphone dabei, CDs werden getauscht / auf dem Laptop umgewandelt und aufs Handy gespielt. Oder Musik-Abo. Nachrichten liefert - sofern es sie interessiert - die Tagesschau- oder entsprechende SpecialInterest-Nachrichten-App. Der Fernseher ist für Netflix, Amazon, Youtube oder um ein Filmchen auf dem Smartphone in groß / mit Freunden zu schauen. Fazit: "unser täglich WLan gib uns heute". Und wenn die Champions League gucken wollen, zahlen sie nicht, sondern gehen in eine Kneipe mit Fernseher oder zu Oma. Ich würde mal sagen: Denen ist jetzt schon völlig egal, was mit UKW und Radio passiert. Im Auto oder auf'm Klo (o.g. Beispiele) haben sie ihr Smartphone ebenfalls dabei, Staumeldungen kann das genauso. So what / why worry? :-)
Rainer U. schrieb: > Aber kein Radio Doch. Im Smartphone ist nicht selten ein UKW-Radio drin. Mit Kopfhörer-Kabel als Antenne.
A. K. schrieb: > Doch. Im Smartphone ist nicht selten ein UKW-Radio drin. Mit > Kopfhörer-Kabel als Antenne. Mag sein, aber wieviele benutzen das denn? Es ging ums "brauchen", nicht ums "haben". Das dürfte eher eine Minderheit sein ;-)
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A. K. schrieb: > Zudem hatte noch nicht jeder alles. 1975 hatte so ziemlich jeder Haushalt ein Bügeleisen. Ein solches aus der Zeit funktioniert hier noch super. Allerdings musste schon mal ein neues Kabel ran. Aber man KANN es öffnen und das Kabel wechseln. Und ich würde es noch zig mal öffnen können und sicher wieder zusammenschrauben können Du willst doch nicht etwa behaupten, dass man früher im Urwald gelebt hat oder Deutschland in Trümmern lag und jeder schnell alles brauchte? wenn die Artikel z.B. 1955 mit der heissen Nadel gestrickt worden wären - gerade DAS hätte ich verstanden. Da brauchte jeder alles und das ziemlich zügig. heute sollte das Display einer Heizungsanlage auch mal 10 Jahre durchhalten können und nicht nach 3 Jahren dicke Backen machen.
● J-A V. schrieb: > 1975 hatte so ziemlich jeder Haushalt ein Bügeleisen. Und Schuhe gabs auch schon. Aber hast du schon mal versucht, mit einem Bügeleisen Nachrichten zu hören?
A. K. schrieb: > Rainer U. schrieb: >> Aber kein Radio > > Doch. Im Smartphone ist nicht selten ein UKW-Radio drin. Mit > Kopfhörer-Kabel als Antenne. Stimmt, und habe ich auch benutzt beim radeln, aber: Bluetooth-Headset macht mehr Spaß, weil das Kabel nicht am Ohrhörer zerrt. Und in der Nähe vom Fernsehturm macht UKW es auch keinen Spaß. Also benutze ich inzwischen RadioDroid oder nehme mir das Vormittagsprogramm als MP3 auf'm PC auf und kopiere das dann aufs Radio - rauschfrei (man muss dann mit Nachrichten leben, die schon einen halben Tag alt sind :-). RadioDroid ist ganz ok, aber es müsste etwas länger puffern (sagen wir 30 statt 2 Sekunden) und mein dämlihces Handy schaltete es manchmal mit dem Energiesparmodus aus - ansonsten perfekt.
A. K. schrieb: > ● J-A V. schrieb: >> 1975 hatte so ziemlich jeder Haushalt ein Bügeleisen. > > Und Schuhe gabs auch schon. Aber hast du schon mal versucht, mit einem > Bügeleisen Nachrichten zu hören? nö aber mit einem Radio von 1971. Läuft noch super. UKW MW LW und: Kurzwelle bis 18MHz. sowas sind immer noch die besten Radios, die es gibt. Man braucht keine -zig Radiosender, die im Durchschnitt eh alle nur das selbe bringen. Und deshalb bräuchte man auch kein DAB. genauso braucht man auch keine zig (bis hunderte TV-Sender) die wissen doch alle schon längst nicht mehr, wie man die 24 Programm-Stunden pro Tag ausser mit Werbung und Dauerwiederholungen füllen kann
A. K. schrieb: > Abel H. schrieb: >> So, wie es heute schon geht: Man pickt sich aus einem Paket das heraus, >> was man für interessant hält und zahlt seinen monatlichen Obolus. > > So wie Sky? So wie Sky. Genau. Bernd S. schrieb: > Die Folge davon wäre, daß in jedem Kofferradio, jedem Küchenradio, jedem > Autoradio und in jedem sonstigen Brüllwürfel ein CI-Modul sein müßte, wo > man seine Karte einstecken kann. Und wieviele Karten bräuchte dann eine > Person, um seine Geräte allesamt mit einer Karte ausstatten zu können? Richtig. Aber nicht mit einem CI-Modul, sondern über RFID oder einer anderen, kleinen überall mit hinnehmbaren Technik. Diese Geräte müsste mal EIN MAL kaufen und dann nie wieder. Nachrichten, die wahlweise nur noch aus Trump- Putin- oder May-Bashing bestehen, sind komplett verzichtbar. Abel
A. K. (prx) schrieb: > War damals nicht so viel anders als heute. Nur änderte sich auch die > Gerätetechnik, nicht (nur) die Übertragungstechnik (Farbe im TV). In den > 60ern und 70ern landeten haufenweise Röhrengeräte im Sperrmüll. Doch. Es war anders: Die Einführung des Farb-TV machte die vorherigen Schwarz-Weiss-Kisten eben NICHT überflüssig, PAL ist abwärtskompatibel. Genauso verhält es sich bei UKW-Stereo zu -Mono. Heute wird bei jeder "Innovation" jedenfalls 'besser' darauf geachtet, dass die mithin als "obsolet" definierten Geräte auch wiklich nutzlos werden ... Dafür sorgt schon unsere (T)EUro-Bürokratia, garantiert mit freundlicher Unterstützung von unserer obersten Koryphäe (nicht nur bei 'Bio'-Kühlschränken, -Staubsaugern, -Lampen, ...)
U. B. schrieb: > Die Einführung des Farb-TV machte die vorherigen Schwarz-Weiss-Kisten > eben NICHT überflüssig, PAL ist abwärtskompatibel. Mittlerweile ging es um die Konsumfrage. Und der Konsum stellte sich damals aufgrund der Farbe von allein ein. Das klappt heute nicht mehr, zu viele Leute sind zufrieden mit dem was sie haben. Neue Features ziehen nicht mehr so richtig, 3D-TV ist abgesoffen.
A. K. schrieb: > 3D-TV ist abgesoffen. Ist auf einer kleinen Bilddiagonale auch wenig sinnvoll, auf einer Heimkino Leinwand mit Beamer sieht das schon wieder ganz anders aus
A. K. schrieb: > War damals nicht so viel anders als heute. Nur änderte sich auch die > Gerätetechnik, nicht (nur) die Übertragungstechnik (Farbe im TV). In den > 60ern und 70ern landeten haufenweise Röhrengeräte im Sperrmüll. aber man achtete auf Kompatiblität, alte Röhren SW Geräte konnten Farbsendungen empfangen und in SW zeigen, keiner musste sein SW Gerät wegwerfen sondern konnte es nutzen. Heute wird durch sowas DVB-T Umstellung zu DVB-T2 Umstellung viel jüngeren Geräten die Nutzbarkeit entzogen, das nenne ich Enteignung der teuer vom eigenen Geld angeschafften Hardware.
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A. K. schrieb: > 3D-TV ist abgesoffen. das und vor allem Surround-Sound würde doch eigentlich auch erst richtig Sinn machen, wenn man quasi "im Bild" sitzen könnte. Also mindestens eine Halbkugel als Display, das rund um den Zuschauer herum ein das Bild aufbaut, während man drin sitzt. kurz gesagt, wie brauchen das Holodeck, unter dem gebe ich mich nicht zufrieden.
● J-A V. schrieb: > kurz gesagt, wie brauchen das Holodeck, Welches aber auf jeden Fall abwärtskompatibel zu Schwarz-Weiß-Fernsehern sein muß!
● J-A V. schrieb: >> Sind wir jetzt bei Harry Potter mit Kanal 9 3/4? > > Was hat das jetzt mit Harry Potter zu tun? Zauberei will ich jetzt nicht erklären müssen. Nur soviel: Neuerdings senden viele digitale Übertragungsarten auf sogenannten KANÄLEN. Und zwar exakt, eine AFC ist da nicht optional sondern durch die Modulation zwangsweise. > "zwischen den Frequenzen" = zwischen den Radiostationen. > nicht z.b. von 90,3MHz auf 90,35 oder gar gleich auf 90,4 > sondern ungerastet durchstimmen. > Wie man das eben nur per Drehko kann Wenn ich wo stufenlos drehen will, nehm ich eine Klopapierrolle... Du verklärst eines der Hauptprobleme von UKW (Planungshölle, kein echtes Kanalraster, Nachbarkanalstörungen, davonlaufende Empfänger) zum erhaltenswerten Feature. > Du hast scheinbar keine Ahnung, > wie ein Radio mit Drehkondensator funktioniert. Ich habe vermutlich schon mehr Röhrenradios (vom Vorkriegsmodell bis zu halb-transistorierten) repariert als du... Aber egal. Der Spass, fremde Sender reinzubekommen, wird nicht darüber definiert, um wieviel hundertstel Grad ich den Abstimmknopf drehen muss/kann, damit was reingeht.
J.-u. G. schrieb: > ● J-A V. schrieb: >> kurz gesagt, wie brauchen das Holodeck, > > Welches aber auf jeden Fall abwärtskompatibel zu Schwarz-Weiß-Fernsehern > sein muß! also das "Dr. Chaotica Schauspiel" auf der Voyager IST in schwarz-weiss ;)
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Georg A. schrieb: >> "zwischen den Frequenzen" = zwischen den Radiostationen. >> nicht z.b. von 90,3MHz auf 90,35 oder gar gleich auf 90,4 >> sondern ungerastet durchstimmen. >> Wie man das eben nur per Drehko kann > > Wenn ich wo stufenlos drehen will, nehm ich eine Klopapierrolle es gibt Leute mit denen kann man nicht Diskutieren. Sie drehen grundsätzlich alles in Lächerliche um, werden unsachlich und kommen mit völlig unsinnigem Kram an. Du bist auch so einer.
A. K. schrieb: > Mittlerweile ging es um die Konsumfrage. Und der Konsum stellte sich > damals aufgrund der Farbe von allein ein. Das klappt heute nicht mehr, > zu viele Leute sind zufrieden mit dem was sie haben. Neue Features > ziehen nicht mehr so richtig, 3D-TV ist abgesoffen. Ja genau wie BlueRay, die weit unter allen Erwartungen liegt und jetzt, am Ende der Ära der rotierenden Medien, auch nicht mehr in Fahrt kommen wird. Von der UHD BR wollen wir da gar nicht erst reden. Klar, viele haben einen BR Player, viele haben auch ein paar BRs, aber die Mehrheit greift zur billigeren DVD anstatt zur teureren BR. BR hätte mit 3D zünden können, aber das wurde ja auch nix. So ist es jetzt praktisch eine Nische für Heimkinoenthusiasten. Das liegt aber nicht an den Leuten, sondern an den Produkten. Andere neue Produkte zünden natürlich immer noch. Nur gerade bei 3D-TV oder BR wurde einfach ohne rechten Bedarf was auf den Markt geworfen, nach dem Motto, wird schon Geld bringen. > kurz gesagt, wie brauchen das Holodeck, > unter dem gebe ich mich nicht zufrieden. Mit einer HTC Vive und einem großen Raum kannst du dem heute schon mal ein Stück näher kommen. Zwar vor allem für Spiele und "Experiences" statt für (3D) Filme, aber immerhin.
● J-A V. schrieb: > es gibt Leute mit denen kann man nicht Diskutieren. > Sie drehen grundsätzlich alles in Lächerliche um, > werden unsachlich und kommen mit völlig unsinnigem Kram an. > > Du bist auch so einer. Du erwartest ein Feature (externes stufenloses Tuning) von einer Technologie, die sowas prinzipiell nicht kann *) und erst recht nicht braucht. Und weil sie das nicht kann, ist sie Scheixxe. DAS ist lächerlich. Und vermutlich 99.999% aller UKW-Nutzer interessiert das eh nicht, die wollen einfach bedudelt werden, aus dem Grund wurden auch Favoriten äh Stationstasten erfunden. *) obwohl sie es intern machen muss und das genauer (<1Hz) als du es je mit Drehko könntest...
Beitrag #5042330 wurde von einem Moderator gelöscht.
Na dann baut mal fleißig den "DVB zu UKW-Konverter", den man sich dann neben das "alte" Radio stellen muss. ;-) (Wenn nicht schon erwähnt) - Also wenn UKW nicht gleich illegal wird, wie das mal bei CT1 und CT2 der Fall war...
A. K. schrieb: > Und Schuhe gabs auch schon. Aber hast du schon mal versucht, mit einem > Bügeleisen Nachrichten zu hören? Einschalten und auf Baumwolle stellen. Dann ans Ohr halten und den Tönen die man abgibt lauschen. :-)
> Einschalten und auf Baumwolle stellen. Dann ans Ohr halten und den Tönen > die man abgibt lauschen. :-) Früher ging es auch z.B. mit einem Kochtopf, ohne heiße Ohren: ;-) https://www.google.de/?gws_rd=ssl#q=Mittelwelle+h%C3%B6ren+mit+kochtopf
Kann man eigentlich noch mit einem nicht digitalen Radio-Empfänger etwa reinkriegen ? Vielleicht sogar ausländische Sender ?
H-G S. schrieb: > Kann man eigentlich noch mit einem nicht digitalen Radio-Empfänger etwa > reinkriegen ? Ja.
>Kann man eigentlich noch mit einem nicht digitalen Radio-Empfänger etwa >reinkriegen ? Vielleicht sogar ausländische Sender ? Ja - ich bekomme hier Bayern3 rein ;-)
H-G S. schrieb: > Kann man eigentlich noch mit einem nicht digitalen Radio-Empfänger > etwas reinkriegen ? Vielleicht sogar ausländische Sender? ich hatte grad kürzlich bei Hamburg "Radio3" incl RDS aus Spanien drin. Mit dem Autoradio.
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