Hallo, mal ein rein mechanisches Problem: Heute wollte ich mal unser Türschloss (also nicht den Zylinder, sondern das Schloss selbst) ausbauen, um es zu schmieren. Es hakt nämlich ein wenig. Dafür muss die Türklinke runter, und der Vierkant-Stift, der die Klinke mit dem Schloss verbindet, muss ebenfalls raus. Weil die Tür nur innen eine Klinke hat, die Schlösser aber einen durchgehenden Vierkant haben, ist ein sogenannter Wechselstift verbaut, der sich mit einem Haken in dem Vierkant verklemmt. So etwa dürfte der Stift aussehen: http://docplayer.org/docs-images/57/41220444/images/10-0.png Mit der schrägen Schraube können die Haken gegen den Vierkant vom Schloss verspannt werden. Durch Lösen der Schraube können die Haken eingeklappt werden, und der Stift lässt sich rausziehen. Hier ist auch das Problem: Eine Seite vom Schlitz-Kopf ist abgebrochen, und jetzt lässt sich die Schraube nicht mehr lösen. Sie ist nicht mal ganz festgezogen (will heißen: Der Stift sitzt nicht ganz fest, sondern hat Längsspiel). Ich gehe mal davon aus, dass sich die Schraube bei der Montage verklemmt hat und dann beim Weiterdrehen der Kopf gebrochen ist. Dann hat der Handwerker sicher selbst gewusst, dass das Mist ist, die Klinke montiert und gehofft, dass es bis Ende der max. 5 Jahre Gewährleistung niemand merkt. Das ist auch eingetreten, die Tür ist vor knapp 8 Jahren eingebaut worden. Mit einer Spitzzange am Kopf-Rest lässt die Schraube sich jedenfalls nicht drehen. Das spricht dafür, dass sie klemmt. So absolut akut wichtig ist das Schmieren vom Schloss jetzt nicht, aber langfristig stellt sich doch die Frage, wie man den Stift da wieder rausbekommt. Wenn der Wechselstift nicht rausgeht, kann man auch das Schloss nicht mehr aus der Tür ausbauen. Die Schraube auszubohren halte ich für unmöglich, sie ist ja quasi in der Tür. Etwa so sieht das aus: https://i.ytimg.com/vi/4jNTdZx7R1o/hqdefault.jpg Man kommt gar nicht im richtigen Winkel hin, um da zu bohren. Mir fallen aktuell nur 2 Möglichkeiten ein, die mir beide nicht gefallen: 1. Von vorn längs durch den Stift bohren, um die Schraube oder den Haken wegzubohren, dann sollte der Stift sich einfach rausziehen lassen. Problem: Vorn ist schon eine nicht mittige Bohrung drin; da wird's schwierig, mittig ein Loch reinzubekommen. Außerdem muss man durch ca. 4 cm Stahl bohren, ehe man die Schraube erreicht. Da könnte der Bohrer abwandern. 2. Gewalt ist eine Lösung! So extrem stabil sieht diese Haken-Konstruktion und der Bolzen zur Befestigung nicht aus. Man könnte ein M5-Gewinde in das nicht mittige Loch im Wechselstift schneiden. Da schraubt man eine Gewindestange ein, und mit einer Konstruktion die sich gegen die Tür oder besser noch die Drückernuss vom Schloss abstützt reißt man daran den Wechselstift einfach raus. Sowas machen Schlüsseldienste zum Knacken von Schließzylindern, es könnte also auch bei dem Stift gehen. Problem: Umständlich, Erfolg ungewiss, Chance das Schloss zu beschädigen Beide Ideen gefallen mir nicht, da lasse ich es vorerst lieber wie es ist. Hat jemand eine bessere Idee, wie man das den Stift da rausbekommen könnte? Oder hat der Schlüsseldienst da Spezialwerkzeug? Gruß, Markus
Hi Man könnte versuchen, den Schlitzantrieb-Stummel zu greifen - in Groß gibt es Nüsse mit mehreren Stahlstiften, Die sich der (verhunzten) Kopfform der Schraube anpassen - denke aber, selbst wenn es Das in Klein gibt, wird das Messing-Fragment wohl nur abscheren - dann ist die Schraube aber zumindest bündig abgerissen. Messing lässt sich löten - kann man in einer Art Tiegel Lot verflüssigen und auf die Schraube aufstecken, daß man 'Was zum Anfassen' bekommt? Viel mehr als bündig abreißen kann hier auch nicht passieren - dann kann man immer noch mit einem langen Bohrer die Schraube ausbohren - was wohl eher in Richtung Dremel statt Akku-Schrauber deutet. MfG
Kleines Loch bohren und Linksdreher benutzen
Danke für die Antwort! Die Schraube schien mir aus Stahl zu sein, das ließe sich aber ebenfalls löten; zumindest wenn's kein Edelstahl ist. Das Problem ist aber, dass man da quasi nicht rankommt. Die Schraube ist ca. 30mm hinter der Front von der Tür, und die Bohrung in der Tür hat nur ca. 25mm Durchmesser. Auf dem zweiten im ersten Post verlinkten Bild lässt sich das Problem erahnen. Man würde nicht mal mit einem Lötkolben vernünftig hinkommen.
Puk-Sägeblatt lose verwenden und einen Schlitz in die Schraube sägen? Hierzu notfalls den Stift um 90° drehen, oben hast du mehr Platz bzw. kannst die Öffnung dort mit einem Stechbeitel vergrößern
Mit einem Multitool und schmalem Tauchsägeblatt die Madenschraube bündig abschneiden und Stift durchdrücken. https://www.amazon.de/Einhell-Starter-passend-Multifunktionswerkzeuge-6-teilig/dp/B001GU6EZ8/ref=sr_1_6?s=diy&ie=UTF8&qid=1503254771&sr=1-6&keywords=Multifunktionswerkzeug
Ich würde den verhunzten Kopf der Stiftschraube versuchen plan zu bekommen, mit nem Dremel oder einer Flex. Kleine Einschnitte ins Holz wo die Blende nachher sitzt würde ich in Kauf nehmen. Dann mittig körnen, bohren und dann mit einem Linksdreher den Stift raus drehen oder vorsichtig die ganze Schraube ausbohren und Gewinde dann nachschneiden. Wenn das nicht klappt den Vierkantbolzen mit einem passenden Hebel abscheren. Wo die Stiftschraube sitzt ist der Querschnitt sowieso geschwächt. Da noch was zu retten, wird wohl nicht klappen. Neue Schrauben würde ich immer einfetten, damit man es später mal leichter hat. Außerdem würde ich keine Stiftschrauben mit Schlitz, sonder welche mit Imbus oder Torx nehmen.
Stimmy schrieb: > schraubt man eine Gewindestange ein Gewindestange aus Butterstahl schmiert weg. Lange, hochfeste Schraube würde mir besser gefallen. Dann Hartholzklotz zur Türschonung dazwischen? http://www.schrauben-lexikon.de/td3-werkstoffe-stahl.asp
Tester schrieb: > Puk-Sägeblatt lose verwenden und einen Schlitz in die Schraube sägen? Das wäre einen Versuch wert, vielleicht bekomme ich einen Schlitz in die noch stehende Hälfte vom Schraubenkopf und kann die Schraube daran rausdrehen. > Hierzu notfalls den Stift um 90° drehen, oben hast du mehr Platz bzw. > kannst die Öffnung dort mit einem Stechbeitel vergrößern Geht nicht, da blockiert das Schloss. Der Stift lässt sich nur um vielleicht 20 Grad drehen; eben so weit wie sich eine Türklinkle runterdrücken lässt. Alexander S. schrieb: > Mit einem Multitool und schmalem Tauchsägeblatt die Madenschraube bündig > abschneiden und Stift durchdrücken. > https://www.amazon.de/Einhell-Starter-passend-Multifunktionswerkzeuge-6-teilig/dp/B001GU6EZ8/ref=sr_1_6?s=diy&ie=UTF8&qid=1503254771&sr=1-6&keywords=Multifunktionswerkzeug Das hilft leider nichts, weil die Schraube selbst nicht der Anschlag ist. Die Schraube drückt im Inneren des Stifts gegen den Klemmhaken und lässt ihn ausklappen. Außerdem muss ich den Stifts rausziehen; rausdrücken geht nicht weil die Tür auf der Außenseite kein Loch für eine Klinke hat. Die Schraube muss also raus, damit der Stift rausgeht. Cerberus schrieb: > Ich würde den verhunzten Kopf der Stiftschraube versuchen plan zu > bekommen, mit nem Dremel oder einer Flex. Kleine Einschnitte ins > Holz wo die Blende nachher sitzt würde ich in Kauf nehmen. Oder mit einer kleinen Feile, die würde in das Loch passen. Nur ist die Schraube dann plan mit der Oberfläche vom Wechselstift. Ich bräuchte dann ein Werkzeug, mit dem man mit ca. 30 Grad Winkel (statt der normalen 90 Grad) ein Loch bohren kann. Mit einem Bohrer geht das garantiert nicht, ein kleiner Fräser könnte vielleicht funktionieren. Cerberus schrieb: > Wenn das nicht klappt den Vierkantbolzen mit einem passenden Hebel > abscheren. Wo die Stiftschraube sitzt ist der Querschnitt sowieso > geschwächt. Da noch was zu retten, wird wohl nicht klappen. Der Bolzen darf ruhig kaputtgehen, Ersatz gibt's für ein paar Euro. Ich befürchte aber, dass man beim Versuch den Bolzen mit genug Drehmoment abzuscheren eher das Türschloss zerstört. Der Bolzen hat 10x10 mm Querschnitt. oszi40 schrieb: > Gewindestange aus Butterstahl schmiert weg. Lange, hochfeste Schraube > würde mir besser gefallen. Dann Hartholzklotz zur Türschonung > dazwischen? > http://www.schrauben-lexikon.de/td3-werkstoffe-stahl.asp Meine Idee wäre gewesen, eine grob passende Unterlegscheibe aus einem Stück Metall zu basteln, die um den Stift herum in die Bohrung in der Tür passt, und auf der Vierkant-"Nuss" (also dem Teil, wo der Stift drin steckt) vom Schloss aufliegt. Dann kommt ein Rohr mit ca. 20mm Durchmesser und 100mm Länge in das Loch, was auf der Unterlegscheibe aufliegt. In anfangs besagtes Gewinde im Wechselstift würde ich eine hochfeste oder wenigstens Edelstahl-Gewindestange schrauben. Der sollte man vielleicht sogar eine Sollbruchstelle verpassen (an einer Stelle eine wenige zehntel mm tiefe Kerbe reinfeilen sollte reichen), damit sie im Zweifelsfall da reißt und nicht direkt am Stift, wo man sie schlimmstenfalls auch rausbohren müsste. Wenn die Stange in den Stift geschraubt ist und das Rohr in der Tür steckt, kommt eine Scheibe auf die Stange, die größer als der Durchmesser vom Rohr ist. Wenn man nun eine Mutter draufschraubt (und das Gewinde + die Auflagefläche der Mutter auf die Scheibe ordentlich schmiert) denke ich, dass man damit den Stift damit rausreißen könnte. An der Schraube statt Gewindestange gefällt mir nicht so, dass das Gewinde im Wechselstift recht tief sein muss. Und mir graut ein wenig davor, ein mehrere cm tiefes Gewinde in Stahl zu schneiden ;) Mal sehen. Methoden mit weniger Vorbereitungsaufwand und weniger Gewalt wären mir eigentlich lieber.
Stimmy schrieb: > ein mehrere cm tiefes Gewinde in Stahl zu schneiden ;) Körner, mobiler Bohrständer (damit es gerade wird) + Cobaltbohrer könnten die Hoffnung erhöhen.
Ich weiß ja jetzt nicht, wie deine Tür konkret gebaut ist, welcher Beschlag montiert ist, aber könntest du nicht den Beschlag auf der anderen Seite des Türblatts entfernen und dann weiter sehen. Vielleicht lässt sich der gesamte Stift nach Abschneiden der Schraube in diese Richtung durchdrücken. Mfg.
Stimmy schrieb: > dass es bis Ende der max. 5 Jahre Gewährleistung niemand > merkt. Das ist auch eingetreten, die Tür ist vor knapp 8 Jahren > eingebaut worden. Verdeckte Mängel 25 Jahre. Wenn du das dennoch selbst machen willst und das wirklich so aussieht, ausbohren, Gewinde nachschneiden oder neuen Vierkant nehmen. Kostet sicher nicht die Welt. Ich habe so eine Ausführung noch nie gesehen. Meist ist die eine Seite verschraubt und der Vierkant steckt nur drinnen und wird von außen mit einer Madenschraube gesichert. Bei Haustüren dann aber nur von innen.
Wenn der Stahl für den 4 Kant nicht so hart ist, könnte man ggf. der Länge nach aufbohren. Wenn es einem zu lang ist, ließe sich der 4 kant wohl auch kürzen. Spätestens wenn man die Achse für den Haken trifft sollte der Mechanismus nachgeben. Sofern es eine normale Größe ist, ist auch der Schloss-Mechanismus nicht so teuer. D.h. wenn es mit dem Längsloch nicht geht, ggf. bei dem Loch ein Gewinde schneiden und dann mit Gewalt den Rest vom Stift herausziehen. Auch schon so gibt es die Chance das der kleine Hebel nachgibt und nicht das Schloss.
Ich verstehe das noch nicht ganz. Wenn man mit einem Schraubendreher rankommt um die Schraube rein oder rauszudrehen, dann müßte man doch auch mit einem langen Bohrer oder Fräser den Schraubenrest bearbeiten können. Falls die Schraube weit genug aus dem Bolzen herausragt, könntest du ein Stück Rundstahl im Schraubendurchmesser nehmen, und das eine Ende quasi zum Gegenstück der defekten Schraube feilen. Dann beide Seiten entfetten und mit einem Tropfen Superkleber als Schraubenverlängerung anbringen. Es soll ja Kleber geben, da bricht erst alles andere bevor die Klebestelle nachgibt. Ich würde das aber nur dann machen, wenn nicht die Gefahr besteht, daß der Kleber ins Gewinde läuft und damit die Schraube richtig festsetzt.
Hopps schrieb: > Ich verstehe das noch nicht ganz Brauchst du auch nicht, denn der TO hat schon genug fachkundige Hilfe bekommen. Der Drops dürfte also gelutscht sein. ;-b
Hallo leute, konnte der vierkant entfernt werden? Wenn ja, wie? Habe das gleiche problem und komme nicht weiter. Gefühlt alles versucht. Denke dass der haken des Vierkants das Herausziehen blockiert. Wäre super wenn mir jemand weiter helfen könnte. Danke
Marco schrieb: > Hallo leute, konnte der vierkant entfernt werden? Wenn ja, wie? > > Habe das gleiche problem und komme nicht weiter. Gefühlt alles versucht. > > Denke dass der haken des Vierkants das Herausziehen blockiert. > > Wäre super wenn mir jemand weiter helfen könnte. Danke Mit nicht zu scharfen Flachmeissel oder stabilen Flachschraubendreher zwischen Rest der Madenschraube und Vierkant ansetzen und mit einem beherzten Hammerschlag den Überstand der Madenschraube absprengen. I.d.R. bricht die dann etwas weiter unten in der schrägen Gewindebohrung. Dann mit einen für das Gewinde passenden Bohrer ein wenig tiefer bohren, danach mit ~1mm dickeren Bohrer im passenden Winkel kplt. ausbohren. Wenn der Stift draussen ist, auch das Schloss/Schlosskasten entnehmen und alle Reste entfernen.
Stimmy schrieb: > Der Bolzen darf ruhig kaputtgehen, Ersatz gibt's für ein paar Euro. Ersatz besorgen, um den nach Entfernung des Bolzens einbauen zu können. > Ich befürchte aber, dass man beim Versuch den Bolzen mit genug > Drehmoment abzuscheren eher das Türschloss zerstört. Der Bolzen hat > 10x10 mm Querschnitt. Jede Gewaltanwendung, die das Schloß und/oder den äußeren Knauf deformieren könnte, ist unangebracht. Sowie: Marco schrieb: > Hallo leute, konnte der vierkant entfernt werden? Wenn ja, wie? > > Habe das gleiche problem und komme nicht weiter. Gefühlt alles versucht. > > Denke dass der haken des Vierkants das Herausziehen blockiert. Ja, genau so ist es: Genauer gesagt, wird der Vierkant zunächst mit in den Schlitz "eingefahrenem" Haken eingesteckt und danach durch Einschrauben des Konter-/Blockier-Stiftes wieder "ausgefahren". > > Wäre super wenn mir jemand weiter helfen könnte. Danke Am schnellsten kann man den Vierkant mit einer kleinen Flex ausbauen. Am besten mit ca. 11cm-Trennscheiben(TS), weil die am Umfang die größte Krümmung haben. 1. Schritt: 1mm-TS einspannen und den Vierkant unter Schrägstellung der TS gleich mal so tief wie möglich damit abtrennen. Dabei kann auch Material der Tür "geopfert" werden: So lange der Schnitt schräg und/oder vertikal geführt wird, kann das später vom klinkenseitigen Schloß-Belag überdeckt werden. 2. Schritt: 3mm-TS oder 5mm-Schruppscheibe einspannen. Und danach in Scheiben-Vertikalstellung den Rest des Vierkants mit Eintauch-Schnitten wegfetzen. Bei beiden Schritten Zwischenkühlung des Vierkants nicht vergessen, damit durch seine Wärme-Ausdehnung nichts "ausgelullert" werden kann. Dauert mit Kühlung und Scheibenwechsel höchstens 10min bis man den Vierkant problemlos ausbauen kann.
L. H. schrieb: > Am schnellsten kann man den Vierkant mit einer kleinen Flex ausbauen. > Am besten mit ca. 11cm-Trennscheiben(TS), weil die am Umfang die größte > Krümmung haben. Völliger Stuss! Du hast so ein Teil scheinbar noch nie gesehen oder willst auch noch gleichzeitg die Tür auswechseln. > 1. Schritt: > 1mm-TS einspannen und den Vierkant unter Schrägstellung der TS gleich > mal so tief wie möglich damit abtrennen. > Dabei kann auch Material der Tür "geopfert" werden: > So lange der Schnitt schräg und/oder vertikal geführt wird, kann das > später vom klinkenseitigen Schloß-Belag überdeckt werden. Du hast eine Ahnung davon, wie man einen Kreisabschnitt berechnet und kommst zu so einem Vorschlag? Haustüren haben meist ab 25mm oder mehr bis bis zum Schlosseinsatz! Um bei einer 115er Scheibe einen 8-10mm Vierkant von vorne(!) in 25mm Tiefe wegzuflexen, wird das Türblatte an der Oberfläche schon auf knapp 100mm geschädigt. Aber Du willst die Flex ja auch noch schräg halten.. Da kannst Du direkt mit dem Durchmesser der Scheibe kalkulieren. Bis hier.. > 2. Schritt: > 3mm-TS oder 5mm-Schruppscheibe einspannen. > Und danach in Scheiben-Vertikalstellung den Rest des Vierkants mit > Eintauch-Schnitten wegfetzen. Wenn Du eh möglichst viel zerstöreen möchtest, warum der Anfang mit der 1mm Scheibe? Und warum nicht den Patentvierkant mit einem Vorschlaghammer nach aussen durchschlagen? > Bei beiden Schritten Zwischenkühlung des Vierkants nicht vergessen, > damit durch seine Wärme-Ausdehnung nichts "ausgelullert" werden kann. Ist flüssiger Stickstoff zu empfehlen? :-) > Dauert mit Kühlung und Scheibenwechsel höchstens 10min bis man den > Vierkant > problemlos ausbauen kann. Wieso? Der steckt nach Deiner Anleitung doch immer noch drin, wenn auch in einer zerstörten Tür. Noch irrer, als Deine Elektronikkommentare.. :-(
Ralf X. schrieb: > Aber Du willst die Flex ja auch noch schräg halten.. > Da kannst Du direkt mit dem Durchmesser der Scheibe kalkulieren. > Bis hier.. Beim 1. Schritt geht es nur darum, den Überstand des Vierkantes über OK Holzrahmen abzutrennen, weil der beim 2. Schritt störend ist: https://i.ytimg.com/vi/4jNTdZx7R1o/hqdefault.jpg Und wenn man schon zerspant, kann man das auch unter Schrägstellung der Flex so tun, daß mit der TS dabei höchstens innerhalb des Bereiches, der durch die (hier runde) Schloßabdeckung "unsichtbar" wird, ins Holz schneidet. Bei den üblichen durchgehenden Abdeckungen kann man bereits mit dem 1. Schritt etwas tiefer schneiden. > >> 2. Schritt: >> 3mm-TS oder 5mm-Schruppscheibe einspannen. >> Und danach in Scheiben-Vertikalstellung den Rest des Vierkants mit >> Eintauch-Schnitten wegfetzen. > > Wenn Du eh möglichst viel zerstöreen möchtest, warum der Anfang mit der > 1mm Scheibe? Wie kommst Du zu der Annahme, man könnte durch die Schnitte den Rahmen zerstören wollen? Es geht lediglich darum, den Vierkant so zu zerstören, daß man ihn herausziehen kann. Das per Flex zu tun, ist dabei das "schonendste" und schnellste Vorgehen. Dadurch wird nicht mal das Trägheitsmoment des Rahmens verändert, weil im Rahmen, bedingt durch den Schloßeinschub, ohnehin ein Hohlraum vorhanden ist an dem sich nichts verändert. Im 2. Schritt kann man dann versuchen, mit Eintauchschnitten den Vierkant weiter zurück zu setzen. Dazu kann man kleinere TS einspannen od. auch TS so abrichten, daß ihr D kleiner wird. Jedenfalls kann das Vorgehen mit einer Flex den Ausbau des Vierkants erleichtern - selbst wenn noch (in diesem Fall wg. der runden Abdeckung) andere Vorgehensweisen erforderlich sind, um die Konterung des Hakens knacken zu können. Bei einer durchgehenden Schloßabdeckung kann man die Konterung auch nur per Flex knacken, wenn man das so tun will und kann. Das ist ja nur eine Möglichkeit von vielen. ;)
meine Vorschläge: 1. Einen Schraubenzieher (oder alten Nagel oder so) So zurecht schleifen am Schleifbock, dass dieser einen Halbrund entspricht, welches in das Bohrloch mit dem Stummel der Madenschraube eingeführt werden kann. Die restliche Hälfte ist der abgeprochener Madenschrauben-Stummel. Damit versuchen, die Schraube rauszudrehen. 2 Beim Zahnarzt (oder online etc, z.B. ebay 372961406291) einen Kugel-Dentalfräser besorgen und dann mit Dremel einen neuen Schlitz fräsen. Vielleicht bekommt man einen Quer-Schlitz sogar in den Stummel rein. PS: Ich sehe grade, das der Ursprungs Beitrag vom 20.08.2017 ist. Ich frage mich grade, ob der Ursprungs-Poster immer noch vor seiner Türe steht ...
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