Hallo, hat hier zufällig jemand eine HP7475A oder ähnlich in Betrieb? Ich hab mir für meine neuen alten Plotter grad ein kleines Skrip geschrieben, das aus Rhino raus Zeichnungen plottet. Soweit so gut. Seltsam ist nur, dass der Plotter fast horizontale Linien (entlang der kurzen Achse) sehr viel langsamer plottet als andere Linien. Tatsächlich horizontale Linien plottet er schnell, vertikale auch und soweit ich das sehen kann Linien mit z.B. 45° auch, aber fast horizontale mit ein paar ° eben nur langsam. Das ist seltsam. Ist das irgendwie ein bekanntes Problem, oder mach ich das was falsch. Viele Grüße Flo
Florian R. schrieb: > Ist das irgendwie ein bekanntes Problem, oder mach ich das was falsch. Ich habe meinen 7475A zwar schon vor vielen Jahren verschrottet, aber solange er lief hat er immer in jeder Richtung mit der gewünschten Geschwindigkeit geplottet. Ich habe übrigens noch eine Schublade voller Plotterstifte dafür. Georg
Florian R. schrieb: > Seltsam ist nur, dass der Plotter fast horizontale Linien (entlang der > kurzen Achse) sehr viel langsamer plottet als andere Linien. Ist doch normal! So eine Linie besteht aus Punkten oder aus vielen kurzen Linien. Je nach CAD-System.
Hallo Georg > solange er lief hat er immer in jeder Richtung mit > der gewünschten Geschwindigkeit geplottet. Hmm, das hätte ich auch erwartet. Inzwischen hab ich bemerkt, dass es auch fast vertikale Linie betrifft. Also immer, wenn eine der Achse schnell und die andere sehr gleichzeitig sehr langsam fahren soll, dann wird er insgesamt langsam. Das ist ungut, weil die Striche dann natürlich etwas anders aussehen, sie werden etwas fetter. Irgendeine Idee was da schief laufen könnte? Der Plotter ist grad mit einem längeren Plotter beschäftigt, ich poste morgen mal ein ganz einfaches Textprogramm, das das Problem zeigt. > Ich habe übrigens noch eine Schublade voller Plotterstifte dafür. Oh, Stifte. Willst Du den Inhalt dieser Schublade zufällig loswerden? Viele Grüße Flo
Hi michael_ > Ist doch normal! > So eine Linie besteht aus Punkten oder aus vielen kurzen Linien. > Je nach CAD-System. Das kann in meinem Fall nicht die Ursache sein, ich generiere das Programm selbst und hab das mit Linien getestet, die einmal über das ganze Blatt gehen. Der Plotter bekommt wirklich nur die Endpunkte der dieser langen Geraden. Grüße Flo
Florian R. schrieb: > Der Plotter bekommt wirklich nur die Endpunkte der > dieser langen Geraden. Aber der Plotter kann nur H oder V machen. Rest muß er berechnen und aus Linien zusammensetzen. Übrigens, als ich vor zig Jahren so einen Plotter zusah, hat er nicht nachvollziehbar Linien mal da und dort gezeichnet. Ohne System. Nur Chaos.
michael_ schrieb: > Übrigens, als ich vor zig Jahren so einen Plotter zusah, hat er nicht > nachvollziehbar Linien mal da und dort gezeichnet. > Ohne System. Nur Chaos. Das lag am steuerndem Programm und nicht am Plotter. MfG
michael_ schrieb: > Ohne System. Nur Chaos. Du hast das nur nicht verstanden. Aber grundsätzlich ist das auch völlig egal, nur am Ende müssen alle Linien da sein. Der Plotter selbst zeichnet natürlich in der Reihenfolge wie die Befehle im HPGL-File drin stehen. Das Ausgabeprogramm kann die nach verschiedenen Gesichtspunkten optimieren oder auch garnicht. Gute Programme verwenden eine Art Programm für das Handelsreisenden-Problem, um die Plotzeit zu minimieren. Georg
Der HP fährt für jedes Liniensegment eine kleine Beschleunigungs- und Bremsrampe. Deshalb wird eine Linie aus vielen kleinen Teilstücken langsamer gezeichnet als eine durchgehende Linie. Abstellen lässt sich das IMHO nicht. Und bei schrägen Linien gibt's intern Teillinien aus horizontal und vertikal. Kreise sind auch langsam. Ich hab' das mal genutzt, um die Stiftgeschwindigkeit langsamer hinzubekommen als die minimale per VS einstellbare Geschwindigkeit - einfach genügend Zwischenschritte einfügen...
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Georg schrieb: > Ich habe übrigens noch eine Schublade voller Plotterstifte dafür. Sind die noch nicht eingetrocknet? :-)
Unter Windows 3.1 gab es einen Druckertreiber, der einen 7470 oder 7475 ansteuerte. Ich weiß nicht, ob den neuere Versionen noch haben. Wurden die nur mit HPGL gesteuert? Laserjet-kompatible haben auch HPGL in ihrem Wortschatz als Untergruppe. Man muss nur ein Umschaltzeichen, irgendeine ESC-Sequenz vorausschicken. Da würde man sehen, ob die Linien auch winkelabhängig unruhiger werden. Ich hatte mit diesen Plottern nur als Ausgabe für HP-Messgeräte über GPIB-Bus zu tun.
Christoph K. schrieb: > Unter Windows 3.1 gab es einen Druckertreiber, der einen 7470 oder 7475 > ansteuerte. Ich weiß nicht, ob den neuere Versionen noch haben. > Wurden die nur mit HPGL gesteuert? Ja. Wenn man mit den alten Druckertreibern die Ausgabe in eine Datei umgelenkt hat, kam eine HPGL1-Datei heraus. Bis XP konnte man ersatzweise den Treiber für den Roland 990 oder Roland 1150 verwenden. Christoph K. schrieb: > Laserjet-kompatible haben auch HPGL in ihrem Wortschatz als Untergruppe. > Man muss nur ein Umschaltzeichen, irgendeine ESC-Sequenz vorausschicken. > Da würde man sehen, ob die Linien auch winkelabhängig unruhiger werden. Ja, aber... Ich hab' das vor Jahren mal versucht, aber ich finde die ESC-Sequenzen nicht wieder - war ohnehin ein zähes Unterfangen. Erst mal geht's nur bei "echten" PCL-Druckern und nicht mit welchen, die selbst nur GDI-Drucker sind und PCL nur vom Treiber emulieren lassen. IIRC musste man gar nicht auf HPGL umschalten, aber die Farbe setzen und hinterher ein FormFeed nachschicken - und dann waren die Linien seeeeehr dünn. So ein Laserdrucker kann nun mal dünnere Linien als ein Stiftplotter. Also, das hilft IMHO nicht viel weiter. Harald W. schrieb: > Sind die noch nicht eingetrocknet? :-) Ich hab' auch noch steinalte Original-Stifte, die noch funktionieren. Ich habe aber auch eine Hülse gedreht, um ein aktuell handelsübliche Tintenroller-Mine einsetzen zu können.
Harald W. schrieb: > Sind die noch nicht eingetrocknet? :-) Nein, nicht mal die schon teilweise gebrauchten - das war halt noch echte Qualität. Georg
Ich habe Interesse an HP7475A Stifte. Ausziehgeschwindigkeit 60 cm/sec. Wer verkauft die Stifte noch: 0.25 bis 0,35 in den Farben Schwarz/Rot/Blau
Wer über Plotterstifte mit Kugelkopf für den HP 7475A (60 cm/sec) verfügt, möge sich hier melden, bekommt dann meine Adresse. Bitte Preise angeben.
Eigentlich wird es lieber gesehen, einen uralten Thread bei ganz anderen Fragestellungen als dem Ursprungsposting in Frieden ruhen zu lassen und besser einen neuen zu eröffnen... Nur für den Fall, dass du nicht fündig wirst: Wenn du den Steg zwischen Stiftkarussell und Zeichenbereich wegsägst, dann hast du auch Platz für Selbstbau-Stifte mit "normalen" Kugelschreiberminen oder Tintenrollern. So eine Stifthülse ist aus Kunststoff flink gedreht.
Ich suche Plottstifte, die eine Ausziehgeschwindigkeit von 600 mm/s haben, für den HP 7475A. Wer kann helfen? Die ich bisher gekauft habe taugen alle nichts. Der Plotter funktioniert sonst einwandfrei.
An Florian Würdest du mir die Plotterstifte verkaufen? Wenn du noch welche hast. Gruß Jürgen
Hallo, ich hab Stifte, nur sind die alle alt. Müsste mal schauen, welche wirklich noch funktionieren. Ich bin um Weihnachten rum wieder in der Nähe der Stifte. Ich selbst habe für meine Sachen fast ausschließlich selbst gebaute Stifte verwendet. Ich hab einfach abgeschnitte Kugelschreibermienen in ausghörte Stifte eingesetzt. Viele Grüße Flo
An Georg Falls du Stifte nicht mehr gebrauchst, findest du in mir einen dankbaren Abnehmer. Melde dich bitte, dann gibt es meine Adresse. Gruß Jürgen.
frist schrieb: > ich hab Stifte, nur sind die alle alt. Müsste mal schauen, welche > wirklich noch funktionieren. Ich habe vor ein paar Monaten meine Stiftvorräte über ebay verkauft, die waren natürlich alle sehr alt, aber nach Stichproben haben fast alle noch funktioniert, auch die die schon mal in Gebrauch waren. Georg
Mein uralter 9872 kann die Stifgeschwindigkeit variieren (zwischen 10mm/s und 360mm/s pro Achse) [max 509mm/s im 45° Winkel] heisst sqrt(2x360²) pythagoras lässt grüssen Deiner ist deutlich neuer und wenngleich auch deutlich leichter sollte er dennoch ähnlich flott sein Schau also in Rhino mal wieviele vertices der Plotter da überbrückt. denn wenn er Treppenstufen malen will (obschon kaum erkennbare) dann ist er deutlich langsamer als wenn er eine durchgehende Linie zeichnet schau mal ins HPGL file hast Du nur eine pen down X,Y Anweisung (PDXXXX YYYY) sollte er schnell sein, sind es dutzende aufeinanderfolgende schaltet der Plotter in den Kriechmodus um die Linien möglichst nicht aus Versehen zu verlängern ;) das erkennst Du meist daran, dass zwei aufeinanderfolgende PD Anweisungen dasselbe X oder dasselbe Y teilen
uuups.. mein Fehler.. das Datum da rechts übersehen und irgendwie versucht vom Stiftemarkt wieder zum Originalthema zu wechseln.. da hat mich son Nekrophiler ganz schon ausgetrickst ;) Also moderative Einheiten können mir mit dem Tintenkiller gerne zur Hand gehen, dankeee
Hallo, ich schau nächste Woche mal was ich für Stifte hab und meld mich wieder. Neben dem kleinen Plotter hab ich inzwischen eine Stadtmaster II. Das beschriebene seltsame Verhalten hab ich übrigens nie wegbekommen und es hat auch keine einfache Ursache, wie zu viele Stützpunkte oder gar kleine Treppen. Mit dem Draftmaster gibt's leider auch manchmal Probleme, der lässt manchmal Linie weg und meldet einen Buffer Overflow. Da bin aber höchstwahrscheinlich ich Schuld, ich muss die Doku genauer lesen. Ich vermute es reicht nicht sich auf die Hand-Shake Signale der seriellen Schnittstelle zu verlassen sondern es ist aktive Kommunikation nötig um den Bufferstatus zu ertragen. Viele Grüße Flo
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Hallo Leute! Wer hat schon mal nach Plotter Stifte gesehen?(HP 7475) Der möge sich melden. Gruß H.J. Leu
Hallo Florian Deine Anfrage ist zwar schon lange her! Ich habe einen Roland-Plotter in Betrieb, der seit 30 Jahren einwandfrei funktioniert. Der ist Baugleich mit dem HP7475A. Läuft unter DOS 5.0. Der PC, unter dem der Plotter läuft, ist genau so alt. Mein Problem sind Plotter-Stifte. Ich habe schon von 5 Firmen welche bekommen, die viel Geld gekostet haben, aber alle nicht wirklich funktionieren. Habe auch Stifte zurück geschickt, bekomme aber weder Geld noch Ersatzstife zurück.
Hallo, tut mir Leid, zu viel Arbeit... Ich hab etliche alte HP Stifte z.B. die abgebildeten. I benutze allerdings meist Kugelschreiberminen entweder einfach ein alte ausgehöhlte HP Stifte gesteckt und irgendwie festgeklebt oder in diesen schicken Haltern, die ich mal bei Aliexpress gesehen habe. Ich glaube es sind diese hier: https://www.aliexpress.com/item/32605372182.html Allerdings muss man die Rändelmutter kleiner machen, sonst passt das Minenhalter nicht in den Stifthalter des Plotters. Die Halter selbst sind für den Preis eigentlich ganz ordentlich gemacht, die Miene wird mit einer kleinen Spannzange festgehalten. Es passen allerdings nur die einfachen dünnen Mienen. Viele Faserschreiber lassen sich auch in modifizierte HP Stifte oder selbst gedruckte Halter stecken. Will jemand die abgebildeten Stifte haben? Ich glaube die sind originalverpackt. Sonst hab ich hier im Büro grad noch eine Handvoll alte, vertrocknete Stifte, die sich eigenen um eigene Halter zu bauen. Interesse? Grüße Flo
Heinz-Jürgen Leu schrieb: > Ich habe einen Roland-Plotter in Betrieb, der seit 30 Jahren einwandfrei > funktioniert. Der ist Baugleich mit dem HP7475A Wirklich baugleich, also auch die Gehäuseform ist gleich? Oder ist nur die Stifthalterung kompatibel? Ich habe nämlich auch einen Roland, der HP-Stifte mag, aber meiner ist ein Flachbett-Modell, die Stifthalterung hat viel Platz nach oben. Da ist ein Stiftadapter wirklich die einfachste Lösung. Beim Original-HP-Gehäuse muss man dazu zur Säge greifen.
Plotter...geil. Was macht ihr so damit produktiv? Oder ist es nur die übliche Objektsexualität die jeder von uns kennt? ;) Klaus.
Klaus R. schrieb: > Was macht ihr so damit produktiv? Es ist einfach faszinierend wenn der Stift mit unglaublicher Geschwindigkeit hin und her rennt. Das ist noch Computertechnik zum Zuschauen, das kann ein Laser- oder Tintenstrahldrucker nicht bieten. Georg
1:0 für die OBJ-S :) Aber ginge mir genau so...ne Platine habe ich aber gesehen? Geht das gut? Klaus.
Ich hab' schon Platinenlayouts direkt auf die Kupferschicht geplottet. Das Problem dabei ist das Finden einer ätzfesten Tiste, die nicht verläuft, nicht in der Kanüle antrocknet, aber auf der Platine un annehmbarer Zeit auftrocknet. Es geht - mit SMD-IC im 1,27er Raster, 1206er und 0805er Hühnerfutter und bei THT-Bauelementen im 2,54er-Raster geht auch eine Leiterbahn zwischen zwei Pads hindurch. Ist aber zugegebenerweise ein Spielerei, daher 2:0.
An Matthias. Es ist ein Flachbettplotter, wo die Stifte nach oben Platz haben.
An frist. Habe Interesse an den Stiften. Wenn Du sie verkaufen willst, melde Dich noch einmal.
Hallo Heiz-Jürgen, ja, du kannst die Stifte haben. Schick mir eine Lieferadresse und ich schick dir die Stifte, kostet nichts, ich weiß nicht mal, ob die noch gut sind. Grüße Flo
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...nach der Buchbinder Sache ist eh alles egal ;) Klaus.
Beitrag #6119697 wurde von einem Moderator gelöscht.
Hallo, Adresse per PM war natürlich gemeint, ich hab allerdings nicht bemerkt, dass ich nicht angemeldet war, sah darum vielleicht so aus als sie das der einzige Weg gewesen. @Heinz-Jürgen@: Ich schicke Dir die Stifte. Grüße Flo
Vielleicht findet sich ja ein Mod, der jetzt die Adresse entfernt.
Hi, ja, wäre vielleicht gut. Ich hab sie schon kopiert. Ich schau morgen mal, was ich noch an Stiften habe, die ich nicht mehr brauche. Grüße Flo
Hallo, ich hab die Stifte and Heinz-Jürgennaber zu mehr bin ich nicht mehr gekommen. Tut mir leid, jetzt erst im April wieder. Grüße Flo PS: Ich hätte eigentlich auch noch eine DIN A4 HP Plotter mit GPIB Interface übrig. Soll ich dem auch Mal raussuchen?
An frist, ich hätte diese Stifte sehr gerne, ich arbeite immer noch damit(Bauzeichnungen) Gruß Leu
Florian R. schrieb: > Inzwischen hab ich bemerkt, dass es auch fast vertikale Linie betrifft. > Also immer, wenn eine der Achse schnell und die andere sehr gleichzeitig > sehr langsam fahren soll, dann wird er insgesamt langsam. Das ist ungut, > weil die Striche dann natürlich etwas anders aussehen, sie werden etwas > fetter. Der Bresenhamalgo ist dein Freund! https://de.wikipedia.org/wiki/Bresenham-Algorithmus
Hallo Heinz-Jürgenn, ich hab grade heute erfahren, das das Päckchen nicht rausgegange ist. Morgen wird es wirklich abgeschickt. Tu mir Leid. Grüße Flo
Heinz-Jürgen, geh doch sinnvollerweise mal parallel auf die Suche nach stinknormalen Stiften wie z.B. Tinten-Kugelrollern von Markenherstellern (Parker, Lamy und Konsorten), die das von dir gewünschte Strichbild haben. Da dürfte es ja auf die nächsten Jahre keine Nachbeschaffungs-Probleme geben, mechanische Probleme macht dein Plotter bei höher aufbauenden Stiften wohl nicht und einen Adapter dreht dir bei freundlicher Nachfrage sicher jemand, ggf. auch ich.
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Hi, ja genau, ich verwende auch meiste gute Kugelschreiberdmienen. Das geht eigentlich ganz gut. Grüße Flo
Mit Kugelschreiberminen habe ich wiederum nicht so tolle Erfahrungen, weil sich auf der in Zeichenrichtung hinteren Seite der Mine gerne ein kleinen Pasten-Depot ausbildet, was bei einer ihm genehmen Richtungsänderung dann spontan in den neuen Strich kleckst... Bei Tintenrollern passiert das bei mir eher nicht, weil die Tinte dünnflüssiger ist und daher kein Depot ausbilden kann. Abes es kostet ja keine Reichtümer, hier ein bisschen herumzuprobieren und den persönlichen Favoriten herauszuselektieren.
An Matthias. Habe nicht die Möglichkeit mir Adapter zu drehen. Der Rolandplotter(Baugleich mit dem HP7475) hat nach oben keine Abdeckung. Wäre für ein paar sehr Dankbar. Eventuelle Kosten werde ich Erstatten. Falls meine Adresse nicht mehr bekannt ist, werden wir einen Weg finden. Gruß Jürgen
Hallo Jürgen, klar finden wir da einen Weg - ich müsste halt wissen, für welche Minen die Adapter sein müssen und welche Maße die haben. Die Außenmaße des Adapters, also die Maße der HP-Stifte, die hab' ich selbst...
Hallo Matthias, ich werde mir Minen bestellen und dir ein Exemplar zukommen lassen.
Hi Heinz-Jürgen, ich hab Dir auch ein paar eingetrocknete Stifte eingepackt, aus denen kann man auch Mienenhalter bauen. Grüße Flo
Matthias! oder du drehst mir die Halter und ich suche mir die Minen dazu aus, Gruß Jürgen
Oder so herum. Nur - ich weiß ja nicht, wie genau dir das mit der Ausziehgeschwindigkeit wichtig ist. Ich habe mir Adapter mit 6mm-Bohrung gemacht, da passen einige handelsübliche Tintenroller-Minen 'rein. Da könnte ich ja mal etwas zusammenstellen - wenn ich deine Adresse hätte... Die habe ich oben nicht notiert, aber ich bin ja angemeldet, da solltest du mir eine PM schicken können.
Hallo Matthias, Erst einmal Danke!! Ich bin nicht so ein Computerfachmann, ich weis nicht was eine PM
Noch etwas Matthias, die Ausziehgeschwindigkeit von 60 cm/s ist sehr Wichtig!
Heinz-Jürgen Leu schrieb: > ich weis nicht was eine PM "Personal Message", also eine persönliche, nicht öffentliche Nachricht. Da klickst du auf meinen im Klammern über meinen Beiträgen stehenden Nutzernamen und in dem sich dann öffnenden Fenster kannst du mir eine E-Mail zukommen lassen, in der du deine Post-Adresse angibst. Und dann kann ich dir auch etwas zuschicken! Bzgl. der Ausziehgeschwindigkeit - na, ich schau mal...
Hallo Matthias, Die Mail in den Klammern funktioniert nicht. Geht nicht anders. Hier meine Adresse: Heinz-Jürgen Leu John-Brinckman-Weg 18 24939 Flensburg
Hallo Heinz-Jürgen, damit diese Geschichte mit der PM funktioniert musst du hier einen Account erstellen und Dich einloggen: https://www.mikrocontroller.net/user/register Grüße Flo
An Florian und Mattias Mach ich Später, Adresse hast du ja.
Hallo Matthias. Die Kugelschreiberminen suche ich mir dazu passend aus. Wichtig ist der Adapter. Gruß Jürgen
Für den Fall, dass sich außer Heinz-Jürgen und mir noch wer für gut abgehangene Zeichentechnik interessiert und diesen Thread per Suche findet, gibt's hier noch zwei Fotos. Das mit den drei Stiften zeigt links Heinz-Jürgens Stift, der morgen in die Post geht. Da steckt ein (Flüssig-)Tintenroller drin, den es im Bürozubehör an allen Ecken und Enden gibt, nämlich eine Ersatzmine für den Uni-Ball Signo 207, die Mine alleine heißt UMR-87. Die hat eine 0,7mm-Kugel und macht damit einen ca. 0,4mm breiten Strich, es gibt sie in Schwarz, blau und rot. Die Ausziehgeschwindigkeit spezifiziert dabei leider niemand, also: ausprobieren! Ach, und: Das blaue Schutzkäppchen über der Kugel muss vor dem Test abgepopelt werden! Ich hab' auch schon andere Tintenroller-Minen in den Fingern gehabt, da scheint sich ein Außendurchmesser von ca. 6,1mm als Standard etabliert zu haben, die sollten daher alle in den Adapter passen. Das Schräubchen zum Fixieren der Mine bitte mit Fingerspitzengefühl anziehen, M2,5 in PA ist nicht für Schlosserhände geeignet... Eine Kugelschreibermine, im Bild beispielhaft von Parker, gibt's in sehr verschiedenen Durchmessern - viele haben lange Spitzen, sodass sie in einem Stiftadapter nur ganz schlecht zu zentrieren sind. Eine Parker-Mine wäre den Versuch wert, die ist aber nur 5,8mm dick - zum Test im versandten Adapter funktionieren ein paar Lagen Alufolie um die Mine, wenn's dauerhaft Parker-Minen sein sollen, dann drehe ich noch einen richtig passenden Adapter; meld' dich einfach... Das Dritte ist ein Original-Stift zum Vergleich. Auf dem Foto mit den vier Stiften ist mein aktueller Adapter-Zoo; neben dem Tintenroller gibt's noch eine eingepresste Isograph-Spitze für die Versuche, mit ätzfester Tinte direkt auf Kupfer zu plotten und eine abgeschnittene Insulin-Spritze für den selben Zweck, rechts ist eine angeschliffene Spitze für den noch ausstehenden Versuch des Isolierkanal-Kratzens. Also, da kann man eine Menge Verrücktheiten ausprobieren. Meine diesbezüglichen Versuche liegen allerdings derzeit aus Zeitmangel auf Eis.
Hallo Matthias. Der Stift ist bei mir angekommen. Habe ihn heute ausprobiert: er funktioniert!!!!. Vielen Dank dafür. Wer kann mir 3, von diesen Adaptern herstellen, wo die Kugelschreiberminen in Bild imageO27r.jgp zusehen sind herstellen. Entstandene Kosten werden erstattet. Gruß Jürgen
An Florin Rist. Vielen Dank für die Stifte. 4 Stück funktionieren noch. Danke dafür. Gruß Jürgen
Heinz-Jürgen L. schrieb: > er funktioniert!!!! Das freut mich! Heinz-Jürgen L. schrieb: > Wer kann mir 3, von diesen Adaptern herstellen, wo die > Kugelschreiberminen > in Bild imageO27r.jgp zusehen sind herstellen. Meinst du jetzt 3 Adapter FÜR TINTENROLLER, so wie er auf dem Bild mit der Kugelschreibermine zu sehen ist oder 3 Adapter FÜR KUGELSCHREIBER-MINEN von Parker? Die Formulierung ist noch ein wenig unklar.
An Matthias, Für Kugelschreiber-Minen von Parker. Gruß Jürgen
Kann ich dir machen, dauert aber ein bisschen. Ich war eine Woche wegen grippalen Infekts (immerhin nicht DIE SEUCHE) außer Gefecht und hänge ein wenig mit aufeinander aufbauenden Arbeitsschritten eines anderen Bastelprojekts, da muss ich erst mal ein wenig weiterkommen. Aber wenn es nicht gar so sehr eilt, dann gerne!
An Matthias. Erst MAL GUTE BESSERUNG!! Dann vielen Dank dafür! Gruß Jürgen
So, da wären wir... Ich bin aber weiterhin nicht so begeistert von Kugelschreibern als Plotterstifte - mein Roland bringt mit seiner Andruck-Magnetspule nicht genug Kraft auf die Mine, damit sie ordentlich schreibt. Obwohl ich diesmal das ein wenig schwerere Alu als Material genommen habe. Aber vielleicht ist dein Magnet ja stärker. Na, probier's aus, und wenn das mit dem Kugelschreiber nix taugt, dann schick mir die Dinger zurück und ich bohr' sie dir auf, damit die 6,1mm-Tintenroller reinpassen.
Heinz-Jürgen hat mir eine Kugelschreibermine als Muster zugeschickt, die ich natürlich gleich mal ausprobiert habe - und tatsächlich, die zeichnet zwar auch einen sehr dünnen, feinen Strich, aber der ist wesentlich besser sichtbar als bei allen anderen Kugelschreibern, die ich bisher auf dem Plotter ausprobiert habe. Es handelt sich um eine Parker Quink flow, deren Tintenpaste offenbar etwas weicher ist als die der Standard-Minen und deshalb bereitwilliger auf das Papier rollt. Mein Plotter steht im derzeit doch ziemlich kühlen Keller, was die Fließfreudigkeit jeglicher Pasten natürlich nicht gerade fördert, deshalb bevorzuge ich weiterhin Flüssig-Tintenroller. Aaaaaber: Doch, die Quink Flow ist gut!
Falls es interessiert und nicht zu OT ist: Bei meinem HP7475A habe ich mir einen 50mW UV Laser "Stift" mit Objektiv zum Fokussieren gemacht der vom HP7475 anstatt des Anzugmagneten mit 24V angesteuert wird. Bei richtiger Kokussierung kann man damit mit konvertierten Gerber Dateien ordentlich photobeschichtete Platinen belichten. Das Ende des Objektives ist nur 1mm von der LP entfernt und Reflektion können nicht wirklich Schaden anrichten. Der UV Laser Stift passt zur Halterung des Plotters. Nur ist sie nicht ideal fest genug. Da muß ich noch etwas daran arbeiten. Die Belichtung ist allerdings einwandfrei. Die Stiftgeschwindigkeiten Änderungen sind prinzipiell ein Problem. Aber der Photolack kommt zum Glück noch damit zurecht. Auf Thermischen Deuckerpapier schreibt der Laser einwandfrei. Wenn man still hält verkohlt es sogar und fängt zum Glimmen an.
Gerhard O. schrieb: > Der UV Laser Stift passt zur Halterung des Plotters. > Nur ist sie nicht ideal fest genug. Da muß ich noch etwas daran > arbeiten. Beim HP könnte da ein handelsübliches Standard-Elastomer-Element ;-) helfen - siehe Anlage... Beim Roland hält der Papiergummi nicht, da kann man aber ein kleines Loch in die Halterung bohren und einen Bindedraht oder kleinen Kabelbinder durchziehen (2. Anlage). Einen kleinen UV-Laser zum Belichten draufzubasteln, ja, das steht auch noch auf der Warteliste...
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Matthias L. schrieb: > Gerhard O. schrieb: >> Der UV Laser Stift passt zur Halterung des Plotters. >> Nur ist sie nicht ideal fest genug. Da muß ich noch etwas daran >> arbeiten. > > Beim HP könnte da ein handelsübliches Standard-Elastomer-Element ;-) > helfen - siehe Anlage... > > Beim Roland hält der Papiergummi nicht, da kann man aber ein kleines > Loch in die Halterung bohren und einen Bindedraht oder kleinen > Kabelbinder durchziehen (2. Anlage). Gerade Deinen Beitrag gesehen. Danke. Das Gummiband müsste man ausprobieren. In der zweiten Anlage schreibst Du direkt auf Cu. Ist das ein auffüllbarer Technischer Schreib Stift und welche Tinte eignet sich um der Ätzflüsdikeit standzuhalten? Gibt es übrigens freie Windows XP->10 Plotter Treiber? Den ich mal gefunden hatte, kostete einige hundert $. Mit meinem alten MSDOS Tango II PCB Programm waren das alles keine Probleme. Aber mit Altium/Pr99SE ist das halt anders. Zur Zeit erstelle ich die Plotdateien als Datei und dann mittels Kommandozeile sende ich es dem Plotter. Ist schon umständlich. Ich habe mir schon überlegt ein 32-Bit Kommandozeilen Windows C Programm in MsStudio zu schreiben um die HPGL Dateien damit über USB RS232 Kabel dem Plotter zuzuleiten. Modernes Windows ist manchmal ein supremes PIA um alte Geräte zu betreiben. Wenn jemand einen besseren Vorschlag hat, lasst mich bitte wissen. Früher spielte ich oft mit dem Plotter um von QB45 oder TurboC/TurboPascal aus nette geometrische Zeichenprogramme auszuprobieren. War sehr unterhaltsam. Man konnte die tollsten geometrischen Gebilde erzeugen. Unter MSDOS machten die ehemaligen PCs für mich noch Spaß. Mit WinNT und alles was danach kam hörte das Vergnügen für mich leider auf weil mir die Komplexität des BS um ordentliche Programme zu entwerfen zu viel war.
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Gerhard O. schrieb: > In der zweiten Anlage schreibst Du direkt auf Cu. Ist das ein > auffüllbarer Technischer Schreib Stift und welche Tinte eignet sich um > der Ätzflüsdikeit standzuhalten? Da hast du zielgenau das größte Problem getroffen... Der Stift ist ein abgedrehtet Rotring Isograph, der in eine Originale HP-Stifthülse eingepresst ist, mittlerweile habe ich da einen besseren Adapter, aber das Prinzip ist das selbe. Im Bastelvorrat liegt auch noch ein Satz klassischer Trichterfedern und mit abgeschnittenen und plan geschliffenen Insulinspritzen habe ich auch experimentiert. Die richtige Tinte ist das Problem. Zuerst hatte ich Edding-Nachfülltinte T100 am Start, die funktioniert ganz gut, trocknet aber bei längerer Plotdauer in der Kanüle an und dann geht's nicht weiter. Acryllack aus dem Modellbau soll angeblich funktionieren, hm, bei mir nicht... Asphaltlack aus dem Litographie-Zubehör setzt die Kanüle zu. Abdecklack, auch von den Lithographen, verläuft auf der Platine. Ausziehtusche müsste ich mal probieren, nach dem vollständigen Durchtrocknen soll die auch Wasserfest sein - ich hoffe mal, dass sie dann auch ätzfest ist. Positiv20 ist auch noch einen Versuch wert. Und das Beschichten der Platine mit Lithographie-Abdecklack und Freikratzen von Iso-Kanälen mit einem Stichel. Aber die Zeit, die Zeit... Den neuesten Windows-Plottertreiber für HPGL1, den ich kenne, das ist der für Roland DXY 990/1150 für Windows XP. Irgend so einen Universal-Plottertreiber für ca. 350,-€ hatte ich mal gefunden, aber - nee, das sprengt den Rahmen. Da ist es ja deutlich preisgünstiger, einen Museums-Rechner mit Windows98 als Plottertreiber zu verwenden, und das mache ich auch so: Gerhard O. schrieb: > Zur Zeit erstelle ich die Plotdateien als Datei und dann mittels > Kommandozeile sende ich es dem Plotter. Ist schon umständlich. Same here...
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Hallo Matthias, Danke für Deine interessanten Details. Mit der T100 arbeitete ich früher auch um direkt auf Mylar zu plotten um dann den Photoresist mit der Mylarvorlage zu belichten. Das funktionierte damals ganz gut. Eventuell wurde aber mit der Zeit der Mittelstiftstössel zu kurz und der Stift wurde unbrauchbar. Es gab immer Überraschungen und Probleme. Dann hatte ich Zugang zu einem Lexmark4039 LD und mit einer speziellen Klarsichtolie die nicht mehr erhältlich ist, konnte ich absolut perfekte Druckvorlagen in Reverse PS im Negativ Verfahren herstellen. Damals beschichtete ich meine eigenen LP mit Kodak KPR Chemie. Die Ergebnisse waren einwandfrei. Das war dann das Ende meiner damaligen HP7475A Ära. Und dann änderten sich BS und SW so schnell daß man nur noch Probleme hatte alte Geräte zu betreiben. Ich habe noch einen funktionierenden 1.3GHZ P3 W98SE Rechner. Ich müßte den halt dafür reservieren um den HP7475 weiterzu betreiben. Dein teurer Plotter Treiber ist wahrscheinlich derselbe den ich auch entdeckt hatte. Wenn ich etwas weniger beschäftigt bin, werde ich mal ausprobieren ob sich ein Terminalprogramm wie Hyperterm oder Teraterm im Datei Upload Modus und einem USB Zu RS232 Kabel mit Flow Control für Plotterbetrieb mißbrauchen ließe. Solange der Flow Control funktioniert sollte es keine Plotter Puffer Overflows geben. Wenn das funktioniert könnte ich damit leben und den Plotter immer noch mit dem W10 Rechner betreiben. Es wäre an der Zeit das leidige W10 auf Plotter Problem endgültig zu lösen. Am liebsten wäre mir natürlich ein richtiger einwandfrei funktionierender HPGL Treiber der auch von Altium oder PR99SE direkt funktioniert. Ich habe leider das PC programmieren ab Win3 aufgegeben weil mir die Komplexität des BS einfach zu blöd war. Ich war die totale Kontrolle von DOS über den PC gewöhnt wo sich mit INT21 so ziemlich alles machen ließ. Wie herrlich war damals TurboC oder QB45.
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Hallo > Terminalprogramm wie Hyperterm oder Teraterm im Datei > Upload Modus und einem USB Zu RS232 Kabel mit Flow > Control für Plotterbetrieb mißbrauchen ließe. Zumindest bei meinem Draftmaster funktioniert das nicht, da muss man aktive abfragen wie viel Buffer noch frei ist und dann erst was schicken wenn es reinpassen wird. (Oder ich hab da immer was falsch gemacht...) Grüße Flo
Gerhard und das Regenwetter haben mich dazu animiert, mal wieder ein wenig mit der Platinen-Plotterei herumzuprobieren. Zu den Ergebnissen der Ausziehtusche schreib' ich in den nächsten Tagen noch was, das ist noch nicht fertig. Aber zusätzlich habe ich gemerkt, dass der Roland mit relativen Plotbefehlen einen Versatz produziert! Da scheint es wohl doch Inkompatibilitäten zwischen HPGL und RD-GL zu geben... Bei meinem kleinen Programm zum Einfügen von Zwischenschritten in der HPGL-Datei habe ich auch eine Umrechnung von relativen in absolute Plotbefehle drin, das habe ich mal drüberlaufen lassen uns schon ist der Versatz verschwunden.
Hallo Matthias. Wieder Gesund!! Vielen Dank für die Halterungen. Wie kann ich das bloß wieder GUT MACHEN? Gruß Jürgen
Is' schon in Ordnung. Ich hab' mir selbst ja auch eine gemacht - bei der Gelegenheit... Dadurch hatte ich den Einrichtungs-Aufwand an den Maschinen nur jeweils ein Mal. Ich hoffe, dass sie bei dir zufriedenstellen funktionieren!
Hallo Leute. Weiß jemand eine Firma die Plotter-Papier im Paket(250/500 Stück) Einzelblätter(ca. 33x40 cm) für den HP7475a im Sortiment hat? Die Oberfläche vom Papier muss sehr glatt sein. Bei meinem Papier haben die Stifte Aussetzer. Gruß haju
Da muss ich passen. Allerdings hatte ich vor vielen Jahren mal ähnliche Probleme mit Aussetzern, da hatte das Plotterbett des (Hochschul-)Plotters Dellen - durch Unterlegen mehrer weiterer Blätter ließ sich das kompensieren. Bei Adapter-Stiften könntest du alternativ die Mine etwas weiter unten herausstehen lassen. Wenn's aber wirklich am Papier liegt - sorry... ------- @Gerhard und ggf. andere Interessierte: Ich habe mit verschiedenen Ausziehtuschen zum Platinenplotten experimentiert, leider gibt es wieder keine Erfolgsmeldung. Zum Test sind angetreten die Zeichentusche von Rotring, die Ausziehtusche sepia von Rohrer, die Standardgraph-Zeichentusche, Koh-I-Noor Document Ink und als Acryllack Schmincke Aero Color. Alle Tuschen ließen sich ohne zu verlaufen mit dem Zeichenstift auf die mit Sanitär-Schleifvlies leicht angerauhte Platine auftragen. Leider zeigte sich trotz ca. 2 Stunden Trockenzeit nur Rohrers Ausziehtusche ätzfest, alle anderen lösten sich entweder komplett ab oder wurden kräftig durchgeätzt. Also habe ich mit Rohrers Ausziehtusche eine ganze Platinenseite zu plotten versucht, das sah auch recht vielversprechend aus. Die zwei Leiterbahnen mit offensichtlich besonders dünner Schichtstärke habe ich vor dem Ätztest noch manuell nachbearbeitet. Aber leider: Das reicht nicht. Der Plotter liefert trotz Bremsen auf langsame Stiftgeschwindigkeit deutlich unter VS1 einfach zu dünne Farbschicht auf der Platine ab, da gibt's heftige Durchätzungen. Also wieder nix. Nun, es gibt ja noch ein paar Flüssigkeiten, die ich noch nicht getestet habe, aber eigentlich ist das ja eh nur Spielerei. Mit dem Datenaufbereitungs- und Einricht-Aufwand ist das Direktplot-Verfahren auch nicht schneller als Belichten. Nach dem Schließen von CAD-Grafik Bauriedl könnte ich vielleicht mit Pigment-Tinte ordentlich lichtdichte Belichtungsvorlagen plotten, aber Direktplot hake ich wahrscheinlich ab. Vielleicht probiere ich noch mal Isolierkanal-Kratzen...
Hi, vielleicht geht's umgekehrt. Man könnte vielleicht mit einer spitzen Nadel den Photolack von einer Platine abkratzen. Das wäre dann wie Isolierfräsen. Grüße Flo
Ich versuchte damals auch mit speziellem Resist Plotter Stift LP direkt zu beschreiben. War total unbrauchbar. Wenn man Isolationssoftware hat, bekommt man mit einem Auf dem HP7475A montierten UV 50mW Laser und Optik gute Ergebnisse in der Resist Belichtung. Da werde ich noch dahingehend Versuche anstellen und perfektionieren. Das Bild im Anhang zeigt den UV Laser Versuchsaufba mit 24V Spannungseinstellung für den Plotter Treiber. Das zweite die entwickelte LP.
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Für die Beschriftung innerhalb von Elektro- schaltschränken gab/gibt es (kommerzielle) Plotterlösungen der Reihenklemmenhersteller, z.B. von PHOENIX CONTACT oder Weidmüller. Diese haben jahrelang die HP-Plotter-Stifte mit einer "eigenen" abriebfesten Tinte befüllt und geliefert bzw. liefern die auch heute noch. Es wäre bestimmt einen Versuch wert, diese Stifte und/oder deren Tinte zu testen. Preislich ist das für einen "nicht Klemmen- verarbeiter" sicherlich nicht gerade attraktiv, es gab/gibt da aber wohl auch "Nachbautinten" oder andere Beschriftungslösungstinten.
Florian R. schrieb: > Man könnte vielleicht mit einer spitzen > Nadel den Photolack von einer Platine abkratzen. Das wäre dann wie > Isolierfräsen. Ja, das meinte ich ich mit Matthias L. schrieb: > Vielleicht probiere ich noch mal > Isolierkanal-Kratzen... Ist auf jeden Fall noch einen Versuch wert, denke ich. @Gerhard: Der Laser sieht gut aus - weißt du zufällig noch, wo du den her hattest?
Matthias L. schrieb: > Florian R. schrieb: >> Man könnte vielleicht mit einer spitzen >> Nadel den Photolack von einer Platine abkratzen. Das wäre dann wie >> Isolierfräsen. > > Ja, das meinte ich ich mit > > Matthias L. schrieb: >> Vielleicht probiere ich noch mal >> Isolierkanal-Kratzen... > > Ist auf jeden Fall noch einen Versuch wert, denke ich. > > @Gerhard: Der Laser sieht gut aus - weißt du zufällig noch, wo du den > her hattest? Den bestellte ich aus der Bucht: https://www.ebay.com/itm/405nm-50mW-Blue-Violet-blu-ray-Focus-adjustable-Blue-Laser-module-lazer-diode/231166296426?ssPageName=STRK%3AMEBIDX%3AIT&_trksid=p2057872.m2749.l2649 Der Laser wurde mit einer einfachen 24V auf 5V Begrenzung am Kabel ersichtlich versehen um vom HP7475 Stifthebelmagneten Treiber angesteuert zu werden. Der Laser wird also immer dann eingeschaltet wenn der Hebelmagnet angesteuert wird. der schwarze Plastikteil ist ein Stiftadapter für technische Tusche stifte. Ob die Ausgangsleistung ausreichend ist, ist schwer zu sagen. Der Laser schafft es, die Ecke eines thermalen Druckpapiers zu verkohlen, aber nicht um ein Feuer anzufachen. Das Thermopapier wird auch schön scharf beschrieben und eignet sich gut zur Fokussierungseinstellung.
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Matthias L. schrieb: > Irgend so einen > Universal-Plottertreiber für ca. 350,-€ hatte ich mal gefunden, aber - > nee, das sprengt den Rahmen. Nur zur Info: Hab' ihn wiedergefunden, das Biest heißt WinLine Classic, mittlerweile in Version 9 und kostet doch "nur" 170,- EUR.
Hallo Leute, Ich habe noch keine Kugelschreibermine gefunden, die in den Adapter passt, und die Lückenlos die Ausziehgeschwindigkeit von 600 mm/s aushält. Wenn einer eine Idee hat, wäre sehr hilfreich.
Hallo Ich habe auch noch so ein altes Schätzchen im Regal. Nur keinerlei Software dafür, auch keinen Treiber. Könnte mir da einer von euch helfen? Ingmar
Hallo, Dein Plotter braucht HPGL- Dateien, also .plt. Wenn Du noch ein altes Corel hast, kannst Du die damit erzeugen. Sonst kannst Du versuchen die Treiber von Roland (z.B Roland DXY-980) zu nutzen. Damit kannst Du von vielen Programmen wie z.B. AI plotten. Du kannst den Plott auch in eine Datei umleiten und mit HTerm zum Drucker schicken. Ich kenne den HP nicht, nutze aber für meinen selbstgebauten Laserplotter das gleiche Protokoll. Gruß Carsten
Ingmar G. schrieb: > Nur keinerlei Software dafür, auch keinen Treiber. Software kann jedes CAD. Den Treiber selber gibt es unter WIN.
Achso, vergessen. Das Druckerkabel ist irgendwie speziell. Von der Stange 0815 Kabel haben bei mir nicht funktioniert. Mit dem Originalkabel ging es.
>Druckerkabel Für welche Schnittstelle? Laut Handbuch gab es RS232 und HP-IB, hier in Kapiteln 9 und 10 beschrieben: https://archive.org/details/HP7475AInterfacingandProgrammingManual/page/n159/mode/2up https://archive.org/details/HP7475AInterfacingandProgrammingManual/page/n173/mode/2up Da gibt es DIP-Schalter für die HP-IB-Adresse Der schematisch abgebildete Personal Computer war eindeutig ein Apple II.
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Hi, ich verwende für meinen Plotter diese Kabel: https://at.rs-online.com/web/p/serielle-kabel/2369148 Und irgendeinen USB-Serial Adapter. Grüße Flo
Ich habe für Roland Plotter die Adapter, aber noch keine Kugelschreibermine gefunden, die die Auszugsgeschwindigkeit von 60 cm/s hält und dann noch in den Adapter passt. Wer weiß Rat? Grüße Jürgen
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