Hallo, ich habe hier 50 Stück 74HC595 in SO-16 von ST. Aber ich kann die Polung nicht erkennen, weil der im Dabla angegebene Punkt nicht drauf ist. Oder ist damit das Logo gemeint? Grazie
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Also das Foto ist schon wirklich eindrucksvoll. Oft ist da eine Kerbe statt einem Punkt, aber auf dem Foto kann man das nun wirklich nicht sehen ...
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Landkind schrieb im Beitrag #5311566: > Danke an den Verfasser des dritten Beitrags. > > Ein freundliches "Leckt mich am Arsch" an die beiden Klugscheißer. Hat > halt nicht jeder eine makrofähige Kamera... Die brauchst du auch nicht. Du musst einfach nur die Kamera weit genug weghalten damit sie scharfstellt, und dann das Bild am Computer zuschneiden. Es gibt keinen Grund, so ein Foto zu produzieren, außer jemand hat deine Linse geschmolzen.
Sven B. schrieb: > Landkind schrieb: >> Danke an den Verfasser des dritten Beitrags. >> >> Ein freundliches "Leckt mich am Arsch" an die beiden Klugscheißer. Hat >> halt nicht jeder eine makrofähige Kamera... > > Die brauchst du auch nicht. Du musst einfach nur die Kamera weit genug > weghalten damit sie scharfstellt, und dann das Bild am Computer > zuschneiden. > Es gibt keinen Grund, so ein Foto zu produzieren, außer jemand hat deine > Linse geschmolzen. Vor allen brauchts vernünftiges Licht, gerade bei Smartphones bzw. nicht so guten Kameras.
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@ Landkind (Gast) >Meins nicht. >Muss ich nicht. Kann ich aber. Doch - Du mußt. Ich behaupte, rechts oben ist Pin1, denn rechts in Deinem tollen Bild sehe ich sowas wie eine Kerbe. Da haben die Chinesen das Label verkehrtherum draufgesabbert ;-)
Jörg R. schrieb: > Vor allen brauchts vernünftiges Licht, gerade bei Smartphones bzw. nicht > so guten Kameras. Das stimmt, das Foto sieht aber tatsächlich nicht erkennbar verwackelt aus, sondern nur nicht scharfgestellt.
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Jens G. schrieb: > Ich behaupte, rechts oben ist Pin1, denn rechts in > Deinem tollen Bild sehe ich sowas wie eine Kerbe. Da haben die Chinesen > das Label verkehrtherum draufgesabbert ;-) Den Gedanken hatte ich auch. Wenn es SO16 Bauform ist sollte da auch eine Einkerbung sein. TSSOP16 hat den Punkt als Markierung. Vielleicht ist der Chip auch ein Fake. Sven B. schrieb: > Jörg R. schrieb: >> Vor allen brauchts vernünftiges Licht, gerade bei Smartphones bzw. nicht >> so guten Kameras. > > Das stimmt, das Foto sieht aber tatsächlich nicht erkennbar verwackelt > aus, sondern nur nicht scharfgestellt. Mein Smartphone macht bei guten Licht auch gute Bilder. Bei schlechtem Licht taugt die Kamera nix. Landkind schrieb im Beitrag #5311582: > Ah, geben die Forenregeln Beleidigungen vor? Warun hältst du dich dann > nicht dran? Genau? Landkind schrieb im Beitrag #5311582: > Oder kannst du einfach nur kein Deutsch, das man versteht? Ein Komma ist > bei dir auch zuviel. Ne, tu ich gerade am lernen?? Ich weiß aber was ein Flegel ist.
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Jens G. schrieb: > @ Landkind (Gast) > >>Meins nicht. > >>Muss ich nicht. Kann ich aber. > > Doch - Du mußt. Ich behaupte, rechts oben ist Pin1, denn rechts in > Deinem tollen Bild sehe ich sowas wie eine Kerbe. Da haben die Chinesen > das Label verkehrtherum draufgesabbert ;-) Heh, irgendwie hoffe ich ja er hat ihn jetzt falschrum draufgebaut. :D
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Sven B. schrieb: > Heh, irgendwie hoffe ich ja er hat ihn jetzt falschrum draufgebaut. :D Na, so gemein wollen wir nicht sein. Für mich sieht der Chip auf dem Foto aus wie SO16, mit einer Einkerbung rechts. Dann wäre Pin1 links oben, so wie Jens G. das geschrieben hat.
Landkind schrieb im Beitrag #5311582:
> Andererseits, habe bekommen was ich wollte.
Typisch A....
Beitrag #5311593 wurde vom Autor gelöscht.
Hallo,
> Typisch A....
Warum schreibst du es nicht aus was du sagen willst? Ich finde das es in
diesem Fall absolut gerechtfertigt wäre.
rhf
Roland F. schrieb: > Hallo, > >> Typisch A.... > > Warum schreibst du es nicht aus was du sagen willst? Ich finde das es in > diesem Fall absolut gerechtfertigt wäre. Denke mal darüber nach?
Wollte wegen einem Arsch nicht die Forumsregeln verletzen...:-)
Landkind schrieb: > ich habe hier 50 Stück 74HC595 in SO-16 von ST. Aber ich kann die Polung > nicht erkennen, weil der im Dabla angegebene Punkt nicht drauf ist. > > Oder ist damit das Logo gemeint? Das Logo ist nicht gemeint. Welches Datenblatt? Das von ST und wenn ja, welches? Im richtigen sind die Pinanordnung und Markierung schon eingezeichnet, aber danach hast du ja nicht gefragt. Auf dem Foto kann man nicht erkennen, ob der Hellseher vom dritten Beitrag richtig liegt. Vermutlich schon aber keinesfalls sicher weil man das nicht mit dem DaBla gegenchecken kann. Hast ja 50 Stück, wirst also schon auf die richtige "Polung" kommen. So ein Foto zu posten ist eine Frechheit. Wenn es keine bessere Möglichkeit zum fotografieren gibt, wären wenigstes ein paar Worte dazu fällig gewesen. Ja ja, Landkind halt.
Landkind schrieb: > Aber ich kann die Polung nicht erkennen, weil der im Dabla angegebene > Punkt nicht drauf ist. Punkt bei Pin 1 und kurze Nut oben (zwischen Pin1 und 14/16/...) sind die alten, von DIL übernommenen Markierungen für SOP. Viele Hersteller verwenden inzwischen auch eine 45°-Fase auf der Seite mit den niedrigen Pin-Nummern. z.B. https://assets.nexperia.com/documents/data-sheet/74HC_HCT153.pdf Aus dem Photo in dieser Form lässt sich dazu leider nicht viel sagen. Klarer zu erkennen wäre das auf einer Aufnahme von der Stirnseite gegen hellen Hintergrund oder evtl. bei horiontale Beleuchtung, so dass die Fase etwas spiegelt.
Landkind schrieb: > Aber ich kann die Polung nicht erkennen Die pragmatische Lösung wäre natürlich, einfach nachzumessen. Üblicherweise werden an den Eingängen des 74HC595 Schutzdioden vorhanden sein, die den Eigang gegen VCC und Gnd klemmen. Mit einem Multimeter in Diodentesterfunktion ist das schneller rauszumessen, als hier einen Thread zu starten.
Wolfgang schrieb: > Punkt bei Pin 1 und kurze Nut oben (zwischen Pin1 und 14/16/...) sind > die alten, von DIL übernommenen Markierungen für SOP. Viele Hersteller > verwenden inzwischen auch eine 45°-Fase auf der Seite mit den niedrigen > Pin-Nummern. > z.B. > https://assets.nexperia.com/documents/data-sheet/74HC_HCT153.pdf Na klar. Noch so ein Wichtigtuer. Der Überschrift nach und sogar dem Foto nach ist der Hersteller ST. Da ist das Datenblatt von nexperia bestimmt an der richtigen Stelle!? Es ist möglich die Pinbelegung eindeutig festzustellen. Der TO muß nur die dazu nötigen Infos liefern bzw selber in das richtige Datenblatt zu schauen.
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hinz schrieb: > Links unten ist Pin1. Das läßt sich anhand des Fotos eindeutig erkennen! Wenn sich die Beschriftung lesen läßt (nicht auf dem Kopf steht), ist Pin 1 immer unten links. In der Regel ist auch noch die Gehäusekante zwischen Pin1 und Pin 8 gefast.
Beitrag #5311658 wurde von einem Moderator gelöscht.
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lasse schrieb: > Na klar. Noch so ein Wichtigtuer. Dann guck doch ins ST-Datenblatt, wenn dir das lieber ist. Dort ist die Fase ebenfalls eingezeichnet (S.17 SO16). http://www.st.com/content/ccc/resource/technical/document/datasheet/cc/d3/42/d5/f3/44/4d/9f/CD00000339.pdf/files/CD00000339.pdf/jcr:content/translations/en.CD00000339.pdf
Walter K. schrieb im Beitrag #5311658:
> OMG ist das ein schlechtes Foto!
Das Xiaomi Redmi 4X besitzt nun mal keine Optik für Makroaufnahme, das
wissen wir inzwischen und auch der Tip, mit der Kamera einfach weiter
weg zu gehen, wurde schon genannt.
Man könnte natürlich auch eine Lupe in passendem Abstand zwischen
Smartphone und Objekt plazieren, aber ohne vernünftigen Halter macht das
meist keinen Spaß.
lasse schrieb: > Der Überschrift nach und sogar dem > Foto nach ist der Hersteller ST. Da ist das Datenblatt von nexperia > bestimmt an der richtigen Stelle!? IC-Markierungsarten sind weitgehend standardisiert, da spielt der Hersteller nur in Ausnahmefällen eine Rolle. Was meinst du wohl, was ich mit "z.B." andeuten wollte. Ein 74HC153 ist bestimmt auch kein 74HC595.
Der Vollständigkeit halber soll hier eine todsichere Methode erwähnt werden die korrekte Orientierung zu bestimmen. Man nehme ein Ohmmeter im Dioden Modus und messe den Spannungsabfall in beiden Richtungen von Pin16 nach Pin8. Pin16(Vdd) nach Pin8(Vss) verursacht keinen Spannungsabfall und das Meßgerät zeigt eine höhere Spannung an. In der Gegenrichtung werden die parasitären CMOS Dioden aktiv und zeigen durch rund .8V-.9V an, daß das IC falsch gepolt ist. Mit dieser Methode kann man also die Orientierung mit Sicherheit bestimmen.
Beobachter schrieb: > Der Vollständigkeit halber soll hier eine todsichere Methode erwähnt ... Aaach ... Wolfgang schrieb: > Üblicherweise ...
Beobachter schrieb: > Mit dieser Methode kann man also die Orientierung mit Sicherheit > bestimmen. Eher mit 'Sicherheit' vermuten, denn Versorgungsspannung an Pin 8 + Pin 16 ist vermutlich richtig, aber nicht sicher. Frag Klementine zum Unterschied zwischen 'sauber' und 'rein' ;-)
Geolocation schrieb im Beitrag #5311653:
> KLEIN RODENSLEBEN
Wie kommst du da drauf?
Der wohnt doch in Herbertshausen/Prittlbach!
Wenn jetzt noch mit einem scharfen Foto nachlegt, dann hört die Raterei
schnell auf. 8h nach dem Eröffnungspost sollte das doch langsam möglich
sein ...
m.n. schrieb: > Eher mit 'Sicherheit' vermuten, denn Versorgungsspannung an Pin 8 + Pin > 16 ist vermutlich richtig, aber nicht sicher. Beim 74HC595 im SO16 Gehäuse ist das so sicher, wie ...
Nimm ein Multimeter mit Diodenmessbereich zur Hilfe. Bei einem MOS-IC wird dann bei richtiger Polung ein hoher Widerstand angezeigt, wegen des geringen Stromverbrauchs des IC. Bei Falschpolung (+ an GND-Anschluss) zeigt das Gerät dann die Durchlasspannung einer Si-Diode von 0,4...0,7V, da dann die body-Diode der Transistoren in durchhlass gemessen wird. gilt entsprechend auch für fast alle andre ICs, man muss halt nur wissen, wo Masse und Vcc oder Vdd angelegt werden müssen. Bei den meisten halt diagonal, z.B Gnd an 7 und Vc an 14.
@ m.n. (Gast) >Walter K. schrieb: >> OMG ist das ein schlechtes Foto! >Das wurde jetzt hinreichend geschrieben, ändert aber nichts daran, daß Ja klar, fass' dir mal selbst an die Nase. Das, was Du vorher geschrieben hast, wurde auch schon hinreichend beschrieben. >Beobachter schrieb: >> Mit dieser Methode kann man also die Orientierung mit Sicherheit >> bestimmen. >Eher mit 'Sicherheit' vermuten, denn Versorgungsspannung an Pin 8 + Pin >16 ist vermutlich richtig, aber nicht sicher. Da es sich hier lt. Typenbezeichnung um einen Digital-IC mit für Logikreihen üblichen Anschlußbelegung für die Betriebspannung handelt, kann man sehr wohl mit Sicherheit feststellen, ob die "Polung" wie erwartet ist (und damit auch, ob es ein 74HC595 sein kann (nicht muß)). Du scheinst auch irgendwie auf Stunk zu sein ...
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Wolfgang schrieb: > lasse schrieb: >> Der Überschrift nach und sogar dem >> Foto nach ist der Hersteller ST. Da ist das Datenblatt von nexperia >> bestimmt an der richtigen Stelle!? > > IC-Markierungsarten sind weitgehend standardisiert, da spielt der > Hersteller nur in Ausnahmefällen eine Rolle. Was meinst du wohl, *was ich > mit* "z.B." andeuten wollte. Ein 74HC153 ist bestimmt auch kein 74HC595. Ein weiteres Rätsel zu dem Bilderrätsel des TO?
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Beitrag #5312181 wurde von einem Moderator gelöscht.
In der letzten Zeit sind mir die folgenden Kandidaten untergekommen: - Weißer Punkt - ist wohl abgefallen. - Weißer Strich über das 1-er Ende. - Schwarzer Strich über das 1-er Ende. - Abgeschrägte Ecke. - Farblose, punktförmige Vertiefung auf der Oberfläche. - Halbrunde Vertiefung oder Kerbe an der 1-er Seite. - Fast unsichtbare Kerbe oder Vertiefung an der 1-er Seite. - Definierender Aufdruck (siehe Datenblatt). - Festgelegte Richtung im Gurt - praktisch keine weitere Info. - Asymmetrisches Pinnig. Natürlich habe ich dabei wohl die "Hälfte" vergessen.
Beitrag #5312253 wurde von einem Moderator gelöscht.
> Nimm ein Multimeter mit...
Komisch. Ich verwende dies Methode auch schon seit Jahren mit viel
Erfolg. Wie ich an den Bewertigungen hier feststellen kann, stößt dieser
Vorschlag auf wenig Resonanz.
Details über die Verwerflichkeit dieser Methode wären vielleicht doch
aufschlußreich. Negative Bewertungen alleine bezüglich der Nachteile des
Verfahrens sind leider nicht überragend aussagekräftig.
Mit etwas Erfahrung kann man bei solchen Untersuchungen durchaus
Rückschlüsse auf Vdd,Vss und I/O Pins ziehen.
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Gerhard O. schrieb: > Komisch. Ich verwende dies Methode auch schon seit Jahren mit viel > Erfolg. Mir ist noch nie ein Chip untergekommen bei dem Pin1 durch raten oder messen ermittelt werden musste. Alle Chips hatten eine eindeitige Kennzeichnung, entweder Kerbe oder Punkt.
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Jörg R. schrieb: > Gerhard O. schrieb: >> Komisch. Ich verwende dies Methode auch schon seit Jahren mit viel >> Erfolg. > > Mir ist noch nie ein Chip untergekommen bei dem Pin1 durch raten oder > messen ermittelt werden musste. Alle Chips hatten eine eindeitige > Kennzeichnung, entweder Kerbe oder Punkt. Das stimmt schon. Das hat bei mir eher auf Reverse Engineering undokumentierter HW zu tun. Z.B hat mir diese Methode ungemein geholfen die IO Leitungen eines unbekannten LCD Displays zu erschliessen und dann in Betrieb zu hehmen. So wollte ich das verstanden haben.
Jörg R. schrieb: > Alle Chips hatten eine eindeitige Kennzeichnung, entweder Kerbe oder Punkt. Das liegt dann aber nicht an den aktuellen Kennzeichnungsarten, sondern an deiner Bauteileauswahl. ;-) Die Fase ist beim SO-Gehäuse inzwischen sehr verbreitet. Guck mal bei Nexperia, ST oder sonstwem in die neueren Datenblätter (s.o.).
Wolfgang schrieb: > Das liegt dann aber nicht an den aktuellen Kennzeichnungsarten, sondern > an deiner Bauteileauswahl. ;-) Bei der ich auf nahezu 40 Jahre zurückblicke? Wobei ich zugeben muss weniger mit SMD zu tun habe und hatte. Mittlerweile ist es eh nur noch Hobby, davor gab es eine lange Abstinenz zur Elektronik. Gerhard O. schrieb: > Das stimmt schon. > > Das hat bei mir eher auf Reverse Engineering undokumentierter HW zu tun. > Z.B hat mir diese Methode ungemein geholfen die IO Leitungen eines > unbekannten LCD Displays zu erschliessen und dann in Betrieb zu hehmen. > So wollte ich das verstanden haben. Viele Multimeter geben beim Diodentest 3 Volt und auch etwas mehr aus. Um mal eine Led auf Funktion oder Polarität zu messen ist das Praktisch. Besteht dann aber nicht die Gefahr das Chips beschädigt werden wenn diese Spannung an einen Eingang gerät, der Chip oder das LCD aber keine Versorgungsspannung hat?
Jörg R. schrieb: > Besteht dann aber nicht die Gefahr das Chips beschädigt werden wenn > diese Spannung an einen Eingang gerät Von 3V ist noch keine MOSFET-Isolationsschicht durchbrochen worden und der maximale Strom ist beim Diodentest durch das Multimeter deutlich begrenzt.
Jörg R. schrieb: > Mir ist noch nie ein Chip untergekommen bei dem Pin1 durch raten oder > messen ermittelt werden musste. Alle Chips hatten eine eindeitige > Kennzeichnung, entweder Kerbe oder Punkt. Dazu kommt noch, wenn man die Schrift lesen kann, ist die Eins immer links unten. Ich habe da auch nie Zweifel gehabt oder Schiffbruch erlitten. Da bestellt jemand 50Stck. und kann das nicht bestimmen. Bringt dann noch ein Bild, wo man nicht einen Hund von einem Kamel unterscheiden kann. Sehr müsteriös. Achja, eine Ausnahme habe ich. Russische 1K-Eprom, wo man die Goldmarkierung als PIN1 interpretieren konnte.
Jörg R. schrieb: > Viele Multimeter geben beim Diodentest 3 Volt und auch etwas mehr aus. > Um mal eine Led auf Funktion oder Polarität zu messen ist das Praktisch. > Besteht dann aber nicht die Gefahr das Chips beschädigt werden wenn > diese Spannung an einen Eingang gerät, der Chip oder das LCD aber keine > Versorgungsspannung hat? Bei den gebräuchlichen ICs verhindern gewöhnlich die Eingangsschutzdioden größeres Unheil. Die ESD-Werte stehen im Datenblatt. Einen richtigen HF-Transistor, z.B. in SiGe-Technik oder ein entsprechendes IC würde ich aber nicht so mißhandeln wollen. Schon bei manchen Mikrowellendioden reicht die bei dieser Spannung in den Meßstrippen gespeicherte Energie aus um die Diode zu ruinieren, selbst wenn die Diode einige mW HF oder mA DC verträgt. Stichwort "Burn Out Energy"
Landkind schrieb: > weil der im Dabla angegebene Punkt nicht drauf ist. Zeig doch mal, welchen "Punkt" beim SO16 Gehäuse du da in welchem Datenblatt meinst. Ich sehe da im ST-Datenblatt http://www.st.com/content/ccc/resource/technical/document/datasheet/cc/d3/42/d5/f3/44/4d/9f/CD00000339.pdf/files/CD00000339.pdf/jcr:content/translations/en.CD00000339.pdf auf Seite 17 eher die Variante mit der angefasten Kante. Die kann man aber auf den absolut lausigen Foto auch nicht erkennen...
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