Hallo Gemeinde, ich habe anliegendes rotes Signal und möchte an einer LOGO nur zum grünen Signal messen. Kann mir jemand behilflich sein, wie ich das grüne Signal mit einer Schaltung erzeugen kann. Dachte an einen ersten Schmitt Trigger welcher dan ein C auflädt und 10 ms später einen Ausgang setzt. Der Ausgang müsste dann 60 oder 100 ms high sein bei 24 V und dann 0V. Das Signal hat 1 Hz Frequenz. Die 10 sowie die 60/100 ms sollten etwas einstellbar sein. Beim Schaltungsentwurf Harpers noch. Danke
Am einfachsten mit einem NE555 als bistabile Kippstufe und einem Transistor für den 24V Ausgang.
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das kann so gar nicht funktionieren. Deine Schaltung müsste in die Zukunft schauen können. Oder woher soll die Schaltung in dem Moment, wo der grüne Impuls zu Ende sein soll, wissen ob der rote 80ms oder 120ms lang sein wird?
Roland L. schrieb: > Oder woher soll die Schaltung in dem Moment, wo der grüne Impuls zu > Ende sein soll, Muss die Schaltung nicht wissen. 60/100 ms gelten als (einstellbare) Vorgabe, siehe Eröffnungsbeitrag.
ich verstehe das so, dass der rote Impuls 80 oder 120ms lang sein kann und der grüne aus einem 80ms Impuls einen mit 60ms und aus einem 120ms Impuls einen mit 100ms machen soll.
Frank M. schrieb: > Muss die Schaltung nicht wissen. 60/100 ms gelten als (einstellbare) > Vorgabe, siehe Eröffnungsbeitrag. Das ist so nicht klar. In der Skizze hat er klar 10ms als Zeit eingezeichnet, die der grüne Impuls VOR dem roten Impuls abfallen soll. Das steht entgegen folgender Aussage: Daniel E. schrieb: > Der Ausgang müsste dann 60 oder 100 ms high sein bei 24 V > und dann 0V. Das wäre ein nicht retriggerbares Monoflop. So wie es jetzt beschrieben ist brauch der TO einen WünschDirWas-Generator. @Daniel: Bitte nochmal genau beschreiben wann das Ausgangssignal in Bezug auf das Eingangssignal was tun soll. Und nur die Zeiten aufschreiben/zeichnen, die wesentlich sind!
Hallo zusammen und Danke für die Antworten. Ich habe zwei Signale davon. Eines ist 80 ms das andere 120 ms. Dafür hätte ich gern eine Universal Schaltung. Hoffe damit ist alles klar. 10 ms nach Anstieg von rot muss grün ON und 10 ms vor Abfall rot muss grün OFF gehen. Danke
Das ist nicht möglich, da deine Schaltung in die Zukunft schauen müsste. Soll sie nach 80 ms abschalten, weil in 10 ms die fallende Flanke kommt, oder kommt die Flanke erst in 50 ms? Woher soll die Schaltung das wissen? Du kannst problemlos eine Schaltung bauen, die 10 ms nach der steigenden Flanke an- und dann immer nach 80 ms abschaltet. Du kannst auch problemlos eine Schaltung bauen, die 10 ms nach der steigenden Flanke an- und 10 ms nach der fallendenen Flanke abschaltet. Du kannst keine Schaltung bauen, die 10 ms nach der steigenden Flanke an- und 10 ms vor der fallenden Flanke abschaltet. Man weiß schließlich erst, wann die fallende Flanke kommt, wenn sie da ist. (Oder meinst du: Du hast zwei getrennte Leitungen. Auf der einen hast du ausschließlich 80 ms, auf der anderen ausschließlich 120 ms?)
Daniel E. schrieb: > 10 ms nach Anstieg von rot muss grün ON Kein Problem Daniel E. schrieb: > 10 ms vor Abfall rot muss grün OFF gehen Großes Problem weil dein System nicht hellsehen kann Lösung wäre höchstens ein System, das den Impuls verzögert. Also ein µC der den Impuls aufzeichnet und mindestens 10ms verzögert ausgibt Aber wäre analog zu 20ms am Anfang und 0 ms am Ende was du wohl nicht willst.
Noch Noch mal, bei dem 80 ms Signal ein ON bei 10 ms und OFF bei 70 ms. bei dem 100ms Signal ein ON bei 10 ms und OFF bei 110 ms. Da ist nix mit hell sehen notwendig. 10 ms Verzögert An und für je 60 oder 100 ms AN. Danke
Woher weiß die Schaltung, wann das Input-Signal 80 ms oder 120 ms on sein wird? Kann das zufällig wechseln?
Daniel E. schrieb: > Da ist nix mit hell sehen notwendig. > 10 ms Verzögert An und für je 60 oder 100 ms AN. Sag ich doch. Die ursprüngliche Signallänge (80/120 ms) ist offenbar dem TO jederzeit bekannt. Hat er nur (ganz offentlichtlich!) vergessen zu erwähnen. Warum da nicht erstmal gelesen wird, was in der Beschreibung steht und man sich eher an den 10 msec in der Zeichnung aufhängt, verstehe ich wirklich nicht. Die 60/100 stehen übrigens in der Zeichnung genauso drin.
Oder willst Du zwei separate Schaltungen? Eine die immer einen 60ms Impuls macht und eine andere immer 100ms?
Schmitttrigger dann zwei CD4538 seriell geschalten den ersten als Einschaltverzögerung den zweiten als Ausschaltverzögerung. Beispiel für Auschaltverzögerung ist hier zu finden: Beitrag "Ausschaltverzögerung mit CD4538"
Thomas M. schrieb: > Eine die immer einen 60ms Impuls macht und eine andere immer 100ms? Er hat doch bereits im Eröffnungsbeitrag geschrieben: eine Schaltung, wo er 60 oder 100 einstellen kann. Ist Lesen wirklich so schwierig geworden?
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ElKo schrieb: > Woher weiß die Schaltung, wann das Input-Signal 80 ms oder 120 ms on > sein wird? Kann das zufällig wechseln? Nein, das sind zwei verschiedene Signale !
Frank M. schrieb: > Ist Lesen wirklich so schwierig geworden? Daniel E. schrieb: > Die 10 sowie die 60/100 ms > sollten etwas einstellbar sein. Daraus lese ich, dass die 60 ms respektive die 100 ms einstellbar sein sollen. Also 60 ms +-x bzw. 100 ms +-x. Damit ist aber nicht gesagt, wodurch die Unterscheidung zwischen 60 und 100 passiert. Der Satz sagt nicht, dass die Zeit zwischen 60 und 100 ms einstellbar sein soll. Daniel E. schrieb: > Nein, das sind zwei verschiedene Signale ! Danke für die Klarstellung. Ich würde ebenfalls den modularen Ansatz mit zwei Monoflops wählen. Zum Beispiel aus zwei NE555 aufgebaut. https://www.elektronik-kompendium.de/sites/slt/0310121.htm Das erste Monoflop triggert das zweite. Einen Schmitttrigger am Eingang kann man machen, würde ich hier sogar weglassen. Das Monoflop wird sowieso nur einmal getriggert. Ob das wenige µs früher oder später passiert, ist vermutlich egal. Oder machst zwei Monoflops, die beide mit der steigenden Flanke triggern. Das eine hält 10 ms, das andere 70/110 ms. Beide Ausgänge dann mit einem EXOR verknüpfen. Hat den Vorteil, dass die Ausschaltflanke unabhängig von der Einschaltflanke einstellbar ist.
Ich würde ebenfalls den modularen Ansatz mit zwei Monoflops wählen. Zum Beispiel aus zwei NE555 aufgebaut. https://www.elektronik-kompendium.de/sites/slt/0310121.htm Das erste Monoflop triggert das zweite. Das zweite NE 555 Stufe ist mir ja ganz klar, welche von der ersten getriggert wird. Beim ersten haperts noch da: Hinweis: Allerdings muss dieser Impuls wieder vor der eingestellten Monoflop-Zeit abfallen, weil der Ausgang sonst im High-Zustand bleibt. Man muss sich also um die entsprechende Ansteuerung von Pin 2 kümmern. Wie mach ich das, da das Signal ja noch ansteht? Danke.
Hallo Leute, vielen Dank für die bisherige Hilfe. In den anliegenden Ozibildern seht ihr auf Kanal eins den Ausgang vom NE 555 und auf Kanal zwei mein Eingangssignal. Da der NE 555 ja die zweite Stufe Triggern soll, wäre es ja gut, wenn dieser innerhalb des Ein Signal auf CH 2 bei mir wieder ausgeht. Wie kann ich das lösen mit dem Rücksetzen? Am Eingang habe ich noch einen Komparator spendiert, da das Signal in der Amplitude auch Variiert. So ist sichergestellt, dass wenn das Signal über 1,5 V ist, dass der Ausgang auf HIGH schaltet. Danke an alle.
Einfacher geht es mit einem halben Schmitt-Trigger Baustein CD4093. Die ersten 10ms des roten Signals werden mit dem 220nF Kondensator weggeschnitten und die Länge des grünen Signals kann mit dem 10k-Trimmer noch etwas eingestellt werden. Die grüne LED zeigt dann die Länge des grünen Signals an. Da die Schaltung eine Erholungsphase von fast 900ms hat, haben die Kondensatoren genügend Zeit um sich zu entladen, damit anschließend der nächste Impuls auf die gleiche Weise verarbeitet werden kann.
Hallo Ach Du grüne Neune, Danke für deine Schaltung, welche ich so auf meinem Brettboard aufgebaut habe. Leider ist es so, dass wenn die Schaltung aktiviert ist, die Ausgangs LED flackert ohne dass ich irgendwas am Eingang tue. Hallo andere Forumsteilnehmer, Ich habe jetzt die Schaltung um eine weitere Stufe mit dem NE 555 erweitert. Mein Problem ist nach wie vor, dass wenn die zweite Stufe am Ausgang aktiviert wurde, dass ich nicht weiß, wie ich die erste Stufe dort zurücksetze??? Ist es richtig, dass ich den Reset Eingang von der ersten Stufe nur auf Masse legen muss? Angeblich muss ja die Spannung kleiner als 0,7 V sein, so dass dies passiert. Reicht da ein Transistor der den Eingang auf Masse zieht??? Danke für eure Hilfe. Grüße Daniel
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Daniel E. schrieb: > Leider ist es so, dass wenn die Schaltung aktiviert ist, die > Ausgangs LED flackert ohne dass ich irgendwas am Eingang tue. Wenn nichts am Eingang angeschlossen ist, dann sollte der Eingang mit einem Pulldown-Widerstand gegen Masse geschaltet werden (47k). Zusätzlich habe ich noch eine Diode (BAT43) vorgesehen, damit der 1µF Kondensator nicht wie eine Ladepumpe eine zu hohe positive Spannung an den Eingang des zweiten Schmitt-Triggers schaltet. Falls diese Schaltung jetzt nicht funktioniert, werde ich sie selbst auch nochmal aufbauen.
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