Moin, möchte mir eine Zyklon-Absaugung mit zwei Turbinen a, 1200W bauen und obig genannte Schaltung http://www.elektronik-kompendium.de/public/schaerer/mslave.htm in Anwendung bringen. Eine Relaisausführung mit 230V ist vorgesehen. Nun zu meinen Anliegen: 1. Wie kann ich es Schaltungstechnisch integrieren, daß bei einer Master-Ausschaltung der Slave-Relais für einen notwendigen Nachlauf kontinuierlich von ca. 30-60 sec. regelbar ist? 2. Macht es Sinn, R5 (230V-Relais) ganz wegzulassen, so beizubehalten (22k) oder zu erhöhen? 3. Im "Stromsensor" sind D1-D6 mit 1N4007, etwaig mit 1N5401 angegeben. Wäre es ratsam und machbar, genannte Dioden durch "Leistungs-Dioden" zu ersetzen, wenn etwaig ein "Master" von --> 1,5KW zur Anwendung kommt? Für Hilfe bedanke ich mich schon mal im Voraus. MfG Eppelein
Welche Schaltung meinst du auf der Seite? Die direkt unter der Überschrift 'Ohne Umwege direkt zur Schaltung'? Eppelein V. schrieb: > 1. Wie kann ich es Schaltungstechnisch integrieren, daß bei einer > Master-Ausschaltung der Slave-Relais für einen notwendigen Nachlauf > kontinuierlich von ca. 30-60 sec. regelbar ist? Man müsste C1 dramatisch erhöhen, aber regelbar ist ein Problem. Leider ist die Beschaltung um T1 recht niederohmig und für einen MOSFET liefern D1...D6 zu wenig Spannung. > 2. Macht es Sinn, R5 (230V-Relais) ganz wegzulassen, so beizubehalten > (22k) oder zu erhöhen? 230V-Relais würden üblicherweise mit Wechselspannung betrieben. Dann geht die Schaltung mit den Transistoren nicht mehr. Die zwei 10k Widerstände sollten auch nicht durch einen 22k ersetzt werden. In Stromkreisen mit höherer Spannung teilt man die auf, um die Spannungsfestigkeit zu verbessern. > 3. Im "Stromsensor" sind D1-D6 mit 1N4007, etwaig mit 1N5401 angegeben. > Wäre es ratsam und machbar, genannte Dioden durch "Leistungs-Dioden" zu > ersetzen, wenn etwaig ein "Master" von --> 1,5KW zur Anwendung kommt? Ja, den genannten Dioden würde ich auch keine 2A bzw. 6A zutrauen - schließlich sind die mit 1A und 3A als Grenzwert angegeben. Man könnte aber einen Teil des Stroms mit einem Parallelwiderstand abfangen, allerdings verringert sich dann die Empfindlichkeit.
Gemeint ist die Schaltung ganz unten: "Die selbe Schaltung mit einem 230-VAC-Relais mit Printlayout" Hatte diese Schaltung gefunden - das schöne dabei ist, daß ein Layout vorhanden ist. Hast Du eventuell einen Schaltplan oder könntest mir einen Hinweis hierzu geben, womit ich mein Vorhaben zusammenstricken könnte? Für jeden Hinweis wäre ich dankbar! Das Ganze mit Relais.... aufgebaut ist kein Problem, da ich berufl. auf dieser Schiene arbeite. Mir geht es jedoch um die Bastelei mit Elektronik, wo ich nicht so bewandert bin. MfG Eppelerin
Eppelein V. schrieb: > möchte mir obig genannte Schaltung bauen: > http://www.elektronik-kompendium.de/public/schaerer/mslave.htm Die Schaltung von Thomas ist zwar nicht schlecht, aber m.E. eher für kleine Leistungen im Masterkreis gedacht. Der Stromsensor hat bei höheren Strömen eine recht hohe Verlustleistung. Du solltest eher eine Schaltung mit einem Stromwandler als Sensor verwenden. > 1. Wie kann ich es Schaltungstechnisch integrieren, daß bei einer > Master-Ausschaltung der Slave-Relais für einen notwendigen Nachlauf > kontinuierlich von ca. 30-60 sec. regelbar ist? Da brauchst Du ein zusätzliches Zeitrelais. Sowas kann man fertig kaufen, aber auch selbst bauen, z.B. mit einem 555-IC.
Dachte ich mir fast, das es da mit der Leistung Probleme geben wird. Muß mich da einmal bzgl. Schaltung (Elektronik) mit Stromwandler auf die Suche machen. Merci Allen. MfG Eppelein
Eppelein V. schrieb: > Hast Du eventuell einen Schaltplan oder könntest mir einen Hinweis > hierzu geben, womit ich mein Vorhaben zusammenstricken könnte? Du hast doch einen Schaltplan, mehr habe ich auch nicht :-). Sieh den R5 einfach vor. Wenn das Relais auch mit DC geht (sollte es schon imho), dann sollte der Widerstand eher überflüssig sein. Aber der Author des Beitrags schrieb ja, dass ihm die Anzugsspannung zu niedrig war und er deshalb den R5 eingebaut hat. Muss man einfach ausprobieren. Mit einem zusätzlichen Zeitglied hast du halt das Problem, dass du dafür eine Gleichspannung im Niedervoltbereich haben musst, also irgendwie über ein Netzteil herstellten musst. Das könnte im einfachsten Fall ein Kondensatornetzteil sein. Zu verstellbar: das hieße ein Poti, einen Stufenschalter o. ä. Achte darauf, dass die ganze Schaltung keine galvanische Trennung hat und so eine gute Isolation zum Poti da sein sollte. Ich hätte für die Zeiteinstellung einen kleinen Tiny genommen. Den Potiwert mit dem ADC abnehmen und entsprechend einen Ausschaltverzögerung programmieren. Dann würden für den Stromfühler auch nur zwei statt sechs Dioden genügen - das kann auch mit einem ADC festgestellt werden. Aber auch mit der vorhandenen Schaltung kann man eine Verzögerung machen. Meiner Ansicht nach müssten R3 und R4 bei Weitem nicht so niederohmig sein, trotzdem wird man für C1 einen recht großen Wert brauchen und mit einem verstellbaren R3 sollte auch die Zeit beeinflussbar sein. Wenn auch 60s schon recht groß sind. Das sind aber alles nur meine Einschätzungen aus der Betrachtung des vorhandenen Schaltbilds.
Ist also doch etwas Größeres. Sehe schon, das wird mit dieser Schaltung, in Verbindung der angeschlossenen Leistung wie gewünschter Nachlaufsteuerung nix werden. MfG Eppelein
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