Morgen zusammen, bin momentan dabei meine Schaltung zu verifizieren. Leider stelle ich nun fest das die Diskrepanz zwischen dem berechneten Strom der über meinen Shunt fließt und der der gemessen wird ziemlich groß ist... Laut Strommesszange fließen 360 mA und berechnet mit der gemessenen Spannung die am Shunt abfällt (Shunt mit Milliohmmeter gemessen) kommen angeblich 680 mA ca. nun weiß ich leider nicht warum ... Weiß jemand Rat? Danke für eure Hilfe :)
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Verschoben durch Moderator
Welche Spannung hast du denn gemessen, und wie hast du daraus den Strom berechnet? Ist es Absicht, dass der LM2904 als Komparator geschaltet ist? R2 sollte doch wahrscheinlich zwischen dem darunter liegenden Knoten und GND liegen.
Tobi A. schrieb: > Laut Strommesszange fließen 360 mA und berechnet mit der gemessenen > Spannung die am Shunt abfällt (Shunt mit Milliohmmeter gemessen) kommen > angeblich 680 mA ca. Nimm mal ein DMM. Mit Strommesszangen mA messen ist problematisch, die haben oft einen hohen Offset, zumindest kann man dort schnell einen Fehler hineinbringen. Für DC-Ströme ist ein DMM normalerweise viel genauer.
Tobi A. schrieb: > Strommesszange fließen 360 mA Kartoffeln wiegt man nicht mit der Goldwaage und kleine Ströme misst man besser über den Spannungsabfall. Wir wissen nicht ob Deine Stromzange in diesem Bereich genau genug ist und wieviel STÖRUNGEN die Messung sonst noch beeinflussen. Du kannst aber gerne als Gegenprobe einige Vergleichsmessungen mit einem Labornetzteil und Deiner Stromzange machen um die Genauigkeit zu prüfen.
soso schrieb: > Mit Strommesszangen mA messen ist problematisch, die > haben oft einen hohen Offset, zumindest kann man dort schnell einen > Fehler hineinbringen. Wenn man den Offset durch Erdmagnetfeld und Verstärker unmittelbar vor der Messung abgleicht und danach Position und Orientierung der Zange nicht verändert, kann sooh viel eigentlich nicht schief gehen.
Wolfgang schrieb: > soso schrieb: >> Mit Strommesszangen mA messen ist problematisch, die >> haben oft einen hohen Offset, zumindest kann man dort schnell einen >> Fehler hineinbringen. > > Wenn man den Offset durch Erdmagnetfeld und Verstärker unmittelbar vor > der Messung abgleicht und danach Position und Orientierung der Zange > nicht verändert, kann sooh viel eigentlich nicht schief gehen. Stromzange hin - Stromzange her: der OPA oben ist falsch beschaltet.
Wolfgang schrieb: > Wenn man den Offset durch Erdmagnetfeld und Verstärker unmittelbar vor > der Messung abgleicht und danach Position und Orientierung der Zange > nicht verändert, kann sooh viel eigentlich nicht schief gehen. Ausser dass die Strommesszange die verwendete PWM-Frequenz nicht korrekt messen kann. Was ist am Steckverbinder P1 angeschlossen? kijogguilui
Wie kommt man eigentlich bei R4 auf den Wert 332 Ohm? Davon abgesehen steht da PWM. Also ist der Strom auch ein Rechtecksignal variabler Puls Pausenzeit mit Frequenz X. Kann denn die Strommesszange und das Multimeter damit korrekt umgehen? Vor allem für die Strommesszange ist das ein Wechselstrom mit überlagertem Gleichstromanteil. Wenn also die Puls Pausenzeit 50% ist und die Zange nur AC kann, dann kommt das mit dem halben gemessenen Wert ersteunlich gut hin. Man sieht mal wieder: Wer misst misst Mist!
Der Andere schrieb: > Wer misst misst Mist! Nee, richtig muss es heißen: Wer mit Mist (also ungeeigneten oder mistigen Messgeräten) misst. misst Mist. Was hier gegeben ist.
So bevor hier weiter auf mir rumgehackt wird, Fehler wurde gefunden ! Die Impedanz für den Differenzverstärker mit dem ich den Spannungabfall am Shunt ablese war falsch eingestellt... jetzt passen die Ströme zueinander ______________________________________________________________________ __ Strommesszange als auch Differenztastkopf besitzen eine Genauigkeit von +/- 1%. Da das Labor momentan noch eingerichtet wird in dem ich arbeiten soll, hab ich leider kein DMM zur Verfügung.... Deshalb müssen es diese beiden Gerätschaften richten. ______________________________________________________________________ __ Zu "an P1fehlt Masse" --> keine Sorge Masseanschluss ist dennoch da in der aufgebauten Schaltung nur nicht im S-Plan zu sehen an P1 ist der Arduino mit seinen jeweils passenden Ein- bzw. Ausgängen verbunden. Die Masse des Arduino ist auch angeschlossen. ______________________________________________________________________ _ Habe eine DC-Strommesszange, das passt schon, ich messe vielleicht Mist nach euch aber so viel dann auch wieder nicht ^^ also zumindest jetzt nicht mehr. ______________________________________________________________________ __ Der Wert von R4 wurde gewählt von einem Kollegen um den IC des PWM-Pins zu schützen ______________________________________________________________________ _ Wenn der OPA oben falsch angeschlossen sein soll laut Plan (Habe eigentich einen Nichtinvertierenden Verstärker damit implizieren wollen) warum funktioniert das ganze und der Lastwiderstand wird warm? ______________________________________________________________________ _ Störgrößen sind mein Shunt der eine Genauigkeit von +/-5% aufweist, Leiterbahnwiderstände und die Offset-Spannung meines OPA, sowie Rdson vom MOSFET mit 0,008 Ohm (vernachlässigbar denke ich) _________________________________________________________________ Ich wollte lediglich nun um eine Antwort bitte bezüglich der Verifikation der Genauigkeit des ganzen... Hatte mir vorgestellt ich messe meinen Lastwiderstand bei drei eingestellten Leistungen mit dem Diff-Tastkopf am Shunt und der Strommesszange an der Last, meine V-Spannung ist dabei konstant 24V [DC] Will einfach mal sehen wie genau das ganze arbeitet, kann mir dann ja meine theoretischen Ströme mit dem gemessen Wert für den Shunt und dem gemessen Spannungsabfall am Shunt berechnen. (beziehe dann natürlich auch die Genauigkeit der Messgeräte mit ein). Diesen Wert vergleiche ich dann mit dem gemessenen Wert der Strommesszange. Klingt das gut oder mach ich wieder nur "Mist" nach euch?
Tobi A. schrieb: > Wenn der OPA oben falsch angeschlossen sein soll laut Plan (Habe > eigentich einen Nichtinvertierenden Verstärker damit implizieren wollen) > warum funktioniert das ganze und der Lastwiderstand wird warm? Man hat hier vermutet, dass du einen nicht invertierenden Verstärker haben wolltest, aber dafür muss R5 mit dem linken Pol an -E und nicht an GND. Erst dann verstärkt er um den Faktor 8.3 - so ist es ein Komparator und geht, sobald ein bereits geringer Spannungsabfall am Shunt vorhanden ist, auf ca. 3V am Ausgang. Das ist zwar auch nicht das Äquivalent für 680mA, denn er sollte aber bei 360mA Strom auf etwa 300mV gehen und bei 680mA auf 560mV. Das Ganze funktioniert ja nicht: du erhältst über den OPA deshalb falsche Werte an dem Analogpin. Das kann das zur Folge haben: Tobi A. schrieb: > mit der gemessenen > Spannung die am Shunt abfällt (Shunt mit Milliohmmeter gemessen) kommen > angeblich 680 mA ca.
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