Halo, um einen Shunt mit 500A am Atmega zu nutzen, suche ich einen passenden Verstärker. Ich habe gesehen, es gibt sogenannte Stromrichtungsverstärker(mouser) Können die auch in beide Richtungen messen? Oder benötigt man dann zwei davon? ODer nur einen aber dann mit negativer Versorgungsspannung?! ODer wie oder was?
Paul P. schrieb: > um einen Shunt mit 500A am Atmega zu nutzen, suche ich einen passenden > Verstärker. Viel wichtiger als der Strom, den du durch deinen Shunt schicken willst, ist der Spannungsbereich für den Spannungsabfall am Shunt, die dabei auftretende Gleichtaktspannung, der Ausgangsspannungsbereich und die erforderliche Bandbreite.
keine besonderen Anforderungen, daher nicht gesondert erwähnt. 0815 Shunt, Spannung um 30-40V..keine hohen Frequenzen oder Wechselspannung..Geht aus einer Batterie raus und über ein LAdegerät halt wieder rein
Warum willst du solche Ströme überhaupt über einen Shunt messen. IMHO ist das eher die Domäne von Hall-Sensoren. Paul P. schrieb: > keine besonderen Anforderungen, daher nicht gesondert erwähnt. Gilt das auch für die Genauigkeit? Der eine ist 10^-2 gewohnt, dem nächsten reichen einige Prozent und noch ein anderer bezeichnet 10^-4 als "keine besonder Anforderung" weil er gewöhnlich mit Geräten im 10^-6-Bereich zu tun hat. Butter bei die Fische ...
Die Frage lautet doch...benötigt ein Stromrichtungsverstärker eine negative Versorgungsspannung oder nicht? Schön wäre eine Messung ab 1A
angenommen ich nehme ein <Shunt mit 60mv bei 200Ah und möchte damit 1A messen..
Du könntest auf die Shunt-Spannung einen Bandgap mit z.B. 1,25V draufsetzen, und das auch beim Sollwert so machen. Schon bedeuten Spannungen über 1,25V positive Ströme, und Spannungen darunter neg. Ströme. Mir sind negative Sollspannungen auch immer zu viele Extrabauteile, weil ich meist "gar keinen" Platz spendieren will. Es ist ärgerlich, wenn die ganze restliche Schaltung auf zwei cm² Platz hat, aber nur für negative z.B. 50mV muss man fünf weitere Bauteile einplanen...
Paul P. schrieb: > angenommen ich nehme ein <Shunt mit 60mv bei 200Ah und möchte damit 1A > messen.. Das mit den Einheiten hast du also auch nicht verstanden <seufz> Paul P. schrieb: > Die Frage lautet doch...benötigt ein Stromrichtungsverstärker eine > negative Versorgungsspannung oder nicht? "Stromrichtungsverstärker" ist eine ausgesprochen blöde Bezeichnung aber du meinst wohl einen "Current-Shunt Monitor" oder "Current Sense Amplifier". Und da gibt es durchaus welche, die beiderlei Polarität messen können, auch wenn sie nur eine positive Versorgungsspannung haben. Der INA214 wäre ein solcher Baustein.
Axel S. schrieb: >> angenommen ich nehme ein <Shunt mit 60mv bei 200Ah und möchte damit 1A >> messen.. > > Das mit den Einheiten hast du also auch nicht verstanden <seufz> Ah(a).
Die Lösung mit der Bandgab schaue ich mir mal an "Das mit den Einheiten hast du also auch nicht verstanden <seufz>" doch habe ich aber jeder kann das gerne mal flüchtig verwechseln. Aber Aber so doofe Kommentare bringen einem hier nicht weiter, nur lernt das hier offenbar keiner...und wundert sich dann wenn er doof angefahren wird. Ja, im Bereich INA 211, 214 etc schaute ich gestern auch schon. Bin mir halt aber nicht ganz sicher, ob man damit auch wirklich in den bereich um 1A kommt ohne negative Spannung.
und ja, Stromrichtungsverstärker ist blöd, so hat es aber mouser übersetzt. Und da ich nicht weiß ob es vielleicht noch ähnliche Bauteile mit anderem Namen gibt, Shunt Driver, Shunt Monitor, Current Sense, etc pp..habe ich das mit voller Absicht so genannt, damit es ..wie nun erfolgt..angesprochen wird
Paul P. schrieb: > Ja, im Bereich INA 211, 214 etc schaute ich gestern auch schon. > Bin mir halt aber nicht ganz sicher, ob man damit auch wirklich in den > bereich um 1A kommt ohne negative Spannung. Vielleicht solltest du das Datenblatt einfach mal lesen. Die haben da ein ganzes Kapitel nur zum Thema "bipolare Messung". Kleiner Tip: es geht um die Spannung, die du an den REF Anschluß legst. Und zum Strom: das ist ein Spannungsverstärker. Das Limit bezüglich Auflösung setzen der Offset respektive dessen Drift und das Rauschen. Welchem Strom das dann entspricht, stellst du über den Widerstand deines Shunts ein.
der Widerstand ist festgelegt...da ist nichts einstellbar.. Wie gesagt..Testshunt hat 60mV bei 200A.was handelsübliche 500A shunt haben müsste ich sehen, aber das liegt ja alles in dem Bereich zwischen 30-60mV
Paul P. schrieb: > der Widerstand ist festgelegt...da ist nichts einstellbar.. Ich meinte nicht einstellbar im Sinne von Poti. Sondern eingestellt im Sinne von "durch die Wahl des Shunts festgelegt". Denn für gewöhnlich wählt man den Shunt passend zur Meßaufgabe. Also u.a. anhand von Maximalstrom, zulässigem Spannungsverlust und gewünschter Auflösung. Mindestens beim letzten Punkt spielen dann auch die Eigenschaften des Vorverstärkers mit rein. > Wie gesagt..Testshunt hat 60mV bei 200A.was handelsübliche 500A shunt > haben müsste ich sehen, aber das liegt ja alles in dem Bereich zwischen > 30-60mV Dann lies doch endlich mal das verdammte Datenblatt. Danach weißt du dann, bei wieviel Ampere Laststrom das Äquivalent von Drift und Rauschen liegen und kannst beurteilen, wie gut das Ergebnis für 1A noch ist.
schon klar, abr wie gesagt..der ist festgelegt durch Standards..die sich nun mal in diesem Rahmen bewegen bei den günstigen Shunts! ?!?Wenn ich mit diesen Datenblattangaben und auch viele andere bei ihren Fragen hier..klar kommen würden..würde man och wohl nicht hier fragen-oder?! Und wenn einer hier fragt geht man doch von aus, das sich jemand meldet der Erfahrung mit einem Typ hat und sagt..xy geht dafür super und ist leicht zu handeln..z.B... Ansonsten könnten ALLE eifnach mal zu 100% die Datenblätter und Bücher lesen, dann bräcuhten wir dieses forum nicht..nicht wahr?!....
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