Hallo, ich habe eine AVR-Controller, der an einer 5V-USB-Versorgung hängt und an seinen I/O-Ports auch 5V-Pegel ausgibt. Da ich mit den I/O-Ports eine andere Schaltung ansteuere, welche leider mindestens 6V (aber nicht mehr als 8V) an seinem Eingang benötigt, muss ich nun den Pegel des I/O-Ports anheben. (Genau gesagt betrifft das nur ein Portpin und nicht den gesamten 8 Bit breiten Port) Was für Möglichkeiten habe ich? Mir schwebt ein kleiner einfacher Boost-Converter vor (für vielleicht 50mA-100mA), der dann einen Levelshifter versorgt, welcher vom AVR angesteuert wird. Allerdings finde ich weder einen kleinen Boost-Converter, um die Spannung mit möglichst wenigen Bauteilen anzuheben, noch finde ich einen geeigneten Levelshifter, welcher Spannungen größer 5V zulässt. Die sind eigentlich durchgängig für kleinere Spannungen konzipiert... Habt Ihr Lösungsvorschläge? Danke und Gruß Thomas
Hallo, je nachdem was die Ausgänge treiben müssen und wie oft geschaltet wird, wäre vielleicht auch eine Ladungspumpe zur Versorgung denkbar. Viele Grüße
Thomas T. schrieb: > Allerdings finde ich weder ..., noch finde ich einen geeigneten > Levelshifter, welcher Spannungen größer 5V zulässt. Transistor in Emitterschaltung?
Thomas T. schrieb: > Da ich mit den I/O-Ports eine andere Schaltung ansteuere, welche leider > mindestens 6V (aber nicht mehr als 8V) an seinem Eingang benötigt, muss > ich nun den Pegel des I/O-Ports anheben. (Genau gesagt betrifft das nur > ein Portpin und nicht den gesamten 8 Bit breiten Port) Du könntest mit einem Pullup (8V Spannungsversorgung der anderen Schaltung) den Eingangsport der Schaltung auf HI ziehen. Dann kannst du mit Hilfe eines NPN Transistors und den 5V vom AVR den Pegel auf LOW ziehen lassen. Nachteil wäre, dass die Logik im Programm auf dem AVR geändert werden muss, d.h. ein HI Pegel am AVR sorgt für einen LOW Pegel an der anderen Schaltung. Und umgekehrt.
Thomas T. schrieb: > Was für Möglichkeiten habe ich? Optokoppler? Du kommst doch an die Betriebsspannung der zu steuernden schaltung, oder?! > Mir schwebt ein kleiner einfacher Boost-Converter vor (für vielleicht > 50mA-100mA), der dann einen Levelshifter versorgt, Levelshifter mit integrierter Ladungspunpe, wie bei RS232 http://www.analog.com/media/en/technical-documentation/data-sheets/ADM3252E.pdf ? Dickson Ladungspumpe? https://en.wikipedia.org/wiki/Voltage_multiplier#Dickson_charge_pump dürfte aber bei den spezifizierten 100mA schwierig werden.
Hat die andere Schaltung keine Spannung > 8V? Sonst davon nehmen. Alternativ max232 oder Derivat, 2 Kanäle zur doppelten invertierung.
Thomas T. schrieb: > (für vielleicht 50mA-100mA) Wie kommst du auf diesen Strom? Braucht die "andere Schaltung" so viel an ihrem Steuereingang?
Thomas T. schrieb: > Da ich mit den I/O-Ports eine andere Schaltung ansteuere, welche leider > mindestens 6V (aber nicht mehr als 8V) an ihrem Eingang benötigt, muss > ich nun den Pegel des I/O-Ports anheben. (Genau gesagt betrifft das nur > einen Portpin und nicht den gesamten 8 Bit breiten Port) Du bist seit über 8 Jahren hier im Forum angemeldet und hast noch immer nicht verinnerlicht, präzise Fragen zu stellen? Deine Lösung heißt ganz simpel Transistor oder, weniger simpel, Optokoppler. Lege Dein Gesamtschaltbild offen, (nur) dann bekommst' Lösungen.
Wolfgang schrieb: > Transistor in Emitterschaltung? Reiner K. schrieb: > Du könntest mit einem Pullup (8V Spannungsversorgung der anderen > Schaltung) den Eingangsport der Schaltung auf HI ziehen. C. A. Rotwang schrieb: > Du kommst doch an die Betriebsspannung der zu steuernden schaltung, > oder?! Nein, die zu steuernde Schatung wird auch nur mit 5V versorgt, hat aber vor dem Eingangspin ein Widerstandsnetzwerk, so dass ich da mit einer erhöhten Spannung ran muss, um hinter dem Widerstandsnetzwerk noch Pegel zu bekommen, die verlässlich als High erkannt werden. Wolfgang schrieb: > Wie kommst du auf diesen Strom? > Braucht die "andere Schaltung" so viel an ihrem Steuereingang? So viel braucht sie nicht. Am Steuereingang gibt es ein Widerstandsnetzwerk mit rund 1k gegen GND. Dann wollte ich noch etwas Reserve haben und habe mir dann 50mA ins Pflichtenheft geschrieben. (Die Hälfte wäre wohl aber auch okay. Es geht erstmal um die Möglichkeiten...) Achim S. schrieb: > Alternativ max232 oder Derivat, Das scheint mir mit etwas Zusatzbeschaltung vielleicht eine Lösung zu sein: Hinter dem MAX232 noch eine Längsdiode, um den negativen Pegel zu eleminieren und dann mit einer "Widerstand/Z-Dioden"-Kombination den positiven Pegel begrenzen. Wäre ein IC, plus etwas Kleinkram... Alternativen sind aber immer noch willkommen... Gruß Thomas
Thomas T. schrieb: > Am Steuereingang gibt es ein > Widerstandsnetzwerk mit rund 1k gegen GND. Dann wollte ich noch etwas > Reserve haben und habe mir dann 50mA ins Pflichtenheft geschrieben. Bei 8V und 1kΩ würden in keiner Lebenslage mehr als 8mA fließen. Wofür brauchst du die restliche 42mA bzw. 92mA? Verrätst du jetzt bitte auch noch die Schaltschwelle deiner "anderen Schaltung" ... Fahre hier doch nicht die Salamitaktik.
Thomas T. schrieb: > Hinter dem MAX232 noch eine Längsdiode, um den negativen Pegel zu > eleminieren ... Du könntest einfach den Pumpkondensator für den Spannungsinverter weg lassen. Dann gibt es keine negative Spannung. Ob die Ladungspumpe vom MAX232 allerdings die 50mA aus deinem Pflichtenheft liefern kann, wage ich zu bezweifeln - aber wozu auch ;-)
Wolfgang schrieb: > Bei 8V und 1kΩ würden in keiner Lebenslage mehr als 8mA fließen. Wofür > brauchst du die restliche 42mA bzw. 92mA? Damit es nicht auf Kante genäht ist. Die 1k sind nicht sicher, können auch weniger sein. Ich will mit dem Signal nichts versorgen, es sollte aber auch nicht sofort zusammenbrechen. Außerdem sind die 50mA-100mA die Vorgaben für einen eventuellen Boost-Converter, welcher dann noch einen Treiber versorgen müsste... Wolfgang schrieb: > Verrätst du jetzt bitte auch noch die Schaltschwelle deiner "anderen > Schaltung" ... Kenne ich nicht. Die Vorgabe lautet "Pegel zwischen 6V und 8V", wie im ersten Post genannt. Wolfgang schrieb: > Fahre hier doch nicht die Salamitaktik. Das ist keine Salamitaktik. Alles was ich kenne wurde genannt. Ich führe nichts auf, was ich nicht kenne. Es soll ein Pegel zwischen 6V und 8V in einer AVR-Schaltung erzeugt werden, die nur mit 5V versorgt wird. Ich verstehe wirklich nicht, wie man dabei noch Dinge wie "Nimm die Versorgung der anderen Schaltung" oder "Nimm einen Transistor" hineininterpretieren kann. Es wurde nicht geschrieben, dass die andere Schaltung so eine Spannung hat, geschweige denn, dass sie diese bereitstellt. Es geht um Levelshifting.
Thomas T. schrieb: > Die 1k sind nicht sicher, können auch weniger sein. Ja, dann miss nach, guck ins Datenblatt oder was auch immer. Solange du nicht verrätst, was da dran hängt, ist das dein Job. > Wolfgang schrieb: >> Verrätst du jetzt bitte auch noch die Schaltschwelle deiner "anderen >> Schaltung" ... > > Kenne ich nicht. Auch hier gilt: Miss nach. Du weist sonst nicht, ob das Ding bei 5.99V oder erst unterhalb von 3V Low erkennt. > Das ist keine Salamitaktik. Hmmh. Die 1kΩ (oder nun doch nicht sicher) sind vorhin zum erstem Mal aufgetaucht.
Thomas T. schrieb: > Alternativen sind aber immer noch willkommen... 2 min googlen: http://www.analog.com/en/parametricsearch/11496 http://www.analog.com/en/products/power-management/inductorless-charge-pump-dc-dc-converters/flash-memory-programming/ltc1263.html Ist jetzt nicht 6..8V sondern 12V aber das kriegst du schon klein, hat auch 60 mA.
Thomas T. schrieb: > Am Steuereingang gibt es ein > Widerstandsnetzwerk mit rund 1k gegen GND. Dann wollte ich noch etwas > Reserve haben und habe mir dann 50mA ins Pflichtenheft geschrieben. (Die > Hälfte wäre wohl aber auch okay. Es geht erstmal um die > Möglichkeiten...) Der max. nötige Strom ist halt ein recht wichtiges Kriterium... Wie Wolfgang schon sagte, sind bei 1K max. 8mA nötig. Eine großzügige Reserve wären dann +100%, also 16mA, die man einfach mit einer Ladungspumpe erzeugen kann. 50mA..100mA ist in dem Fall dann vollkommen übertrieben. Dann kommt es auch darauf an, welcher Art dein Signal ist. Ist es ein Datensignal im MHz Bereich, oder ein Signal, dass ab und zu mal seinen Pegel wechselt und eine langsame Anstiegszeit im Millisekunden-Bereich haben kann. Davon hängt ab, ob du die 8V ständig bereitstellen musst oder den Port-Pin direkt als Teil einer Ladungspumpe verwenden kannst (weniger Bauteile).
Thomas T. schrieb: > Nein, die zu steuernde Schatung wird auch nur mit 5V versorgt, hat aber > vor dem Eingangspin ein Widerstandsnetzwerk, so dass ich da mit einer > erhöhten Spannung ran muss, um hinter dem Widerstandsnetzwerk noch Pegel > zu bekommen, die verlässlich als High erkannt werden. Und einfach dessen Schaltplan anfordern und/oder dem Designer in den Hintern treten?
Joe F. schrieb: > Dann kommt es auch darauf an, welcher Art dein Signal ist. > Ist es ein Datensignal im MHz Bereich, oder ein Signal, dass ab und zu > mal seinen Pegel wechselt und eine langsame Anstiegszeit im > Millisekunden-Bereich haben kann. > Davon hängt ab, ob du die 8V ständig bereitstellen musst oder den > Port-Pin direkt als Teil einer Ladungspumpe verwenden kannst (weniger > Bauteile). Oder du kannst dir den levelshifter sparen und den Aufwärtswandler direkt an/aus schalten. Der oben genannte hat einen Shutdown Eingang der auf 5V Pegel die Ausgangsspannung innerhalb von 10ms schaltet.
Joe F. schrieb: > Davon hängt ab, ob du die 8V ständig bereitstellen musst oder den > Port-Pin direkt als Teil einer Ladungspumpe verwenden kannst (weniger > Bauteile). Bei 8mA auf der High-Seite dürften das einen Port-Pin schon deutlich fordern. Die 8V zur Ansteuerung des Eingangs wird man wohl nur bereit stellen müssen, wenn der Eingang auf High gesteuert werden soll. Und auch sonst spricht natürlich nichts dagegen, den Port-Pin z.B. per Timer dauernd wackeln zu lassen.
Und wenn du doch mit Gürtel und Hosenträger (100mA) arbeiten willst - nimm doch einfach sowas wie TMA0505S. Die 5V getrennte Ausgangsspannung sattelst du auf dein 5V Versorgung drauf und hast jetzt 10V. Ich halte auch eine Ladungspumpe für den sinnvollsten Weg.
Thomas T. schrieb: > Ich verstehe wirklich nicht, wie man dabei noch Dinge wie "Nimm die > Versorgung der anderen Schaltung" oder "Nimm einen Transistor" > hineininterpretieren kann. Es wurde nicht geschrieben, dass die andere > Schaltung so eine Spannung hat, geschweige denn, dass sie diese > bereitstellt. Es geht um Levelshifting. Die andere Schaltung hat so eine Spannung! Und stell Dir vor, es soll Levelshifter geben, die mit der höheren Spannung versorgt werden, sogar sehr viele! Du willst wohl ins Killfile? Gruss Chregu
Christian M. schrieb: > Die andere Schaltung hat so eine Spannung! Was du alles weisst... Wenn am Eingang einfach nur ein Lastwiderstand/Spannungsteiler sitzt (z.B. als Eingang in einer Stromschleife), braucht die andere Schaltung ja keine höhere Spannung als 5V (oder auch weniger).
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Joe F. schrieb: > Christian M. schrieb: >> Die andere Schaltung hat so eine Spannung! > > Was du alles weisst... > Wenn am Eingang einfach nur ein Lastwiderstand/Spannungsteiler sitzt > (z.B. als Eingang in einer Stromschleife), braucht die andere Schaltung > ja keine höhere Spannung als 5V. Exakt so ist es, die andere Schaltung hat 5V und sonst nichts... Ich habs ja schon geschrieben: Es gibt hier viele, die dichten sich was dazu oder machen sich ihre eigenen Annahmen...
Thomas T. schrieb: > Exakt so ist es, die andere Schaltung hat 5V und sonst nichts... Hast Du aber nicht geschrieben, du schreibst im titel von 8V - das ist nicht gerade "sonst nichts". Da muss sich jeder fragen wo die 8V herkommen wenn ansonsten nur von 5V die rede ist. > Ich habs ja schon geschrieben: Es gibt hier viele, die dichten sich was > dazu oder machen sich ihre eigenen Annahmen... Vorsicht, du näherst Dich rasant der Trollgrenze. Du bist es hier, der mit unvollständigen und widersprüchlichen Angaben das "Hinzudichten" erforderlich machst. Bleib auf der Sachebene und liefere die Angaben die fehlen und räume die Widersprüche durch nachgeschobenen Details aus.
C. A. Rotwang schrieb: > Vorsicht, du näherst Dich rasant der Trollgrenze. > > Du bist es hier, der mit unvollständigen und widersprüchlichen Angaben > das "Hinzudichten" erforderlich machst. Sorry, aber ich finde nicht, dass Informationen über Spannung und Strom fehlen: Thomas T. schrieb: > Da ich mit den I/O-Ports eine andere Schaltung ansteuere, welche leider > mindestens 6V (aber nicht mehr als 8V) an seinem Eingang benötigt Thomas T. schrieb: > Am Steuereingang gibt es ein > Widerstandsnetzwerk mit rund 1k gegen GND. Was wie gesagt interessant wäre, ist die benötigte Signalform (u. Frequenz). Wenn z.B. ein kurzer 6V Puls (<1ms) ausreicht, wird es einfacher, als z.B. ein 7V RS232 Signal.
Joe F. schrieb: > C. A. Rotwang schrieb: >> Vorsicht, du näherst Dich rasant der Trollgrenze. >> >> Du bist es hier, der mit unvollständigen und widersprüchlichen Angaben >> das "Hinzudichten" erforderlich machst. > > Sorry, aber ich finde nicht, dass Informationen über Spannung und Strom > fehlen: > > Thomas T. schrieb: >> Da ich mit den I/O-Ports eine andere Schaltung ansteuere, welche leider >> mindestens 6V (aber nicht mehr als 8V) an seinem Eingang benötigt > > Thomas T. schrieb: >> Am Steuereingang gibt es ein >> Widerstandsnetzwerk mit rund 1k gegen GND. Die Informationen über die Spannungen sind widersprüchlich. Warum benötigt der zweiter Spannungsteil mindestens 6V und höchstens 8V? Erfahrungsgemäß weil der zweite Spannungsteil mit irgendwas zwischen 6V und 8V versorgt wird. Das verneint aber der TO einen späteren Post, sondern gibt als Begründung für die Vcc+1V einen PullDown Widerstand an - was den Widerspruch nicht auflöst sondern noch vergrössert, da ein PullDown keine begründung für eine Spannungsüberhöhung ist. Gefragt ist nun die Schaltschwelle, egal ob Spannungs oder Stromgesteuert, aber die liefert der TO auch nicht ... Dann stiftet er noch weiter verwirrung, indem plötzlich von einem dritten Schaltungsteil die rede ist (Treiber) derzusätzlichen Strom zu den nebulös beschriebenen Widerstandsnetzwerk (PullDown) am eingang eines (zweiten) 5V controllers auf schliesslich 100 mA nötig macht. Im Titel ist aber nur von einem levelshifter und nicht von einem Aufwärtsregler die Rede ... Fragen über Fragen aber keine erschöpfende Problembeschreibung des TO, soncern nur Geduld erschöpfende Schnippigkeiten.
Widerstandsnetzwerk != Pulldown Widerstandsnetzwerk == z.B Spannungsteiler
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Thomas T. schrieb: > Ich habs ja schon geschrieben: Es gibt hier viele, die dichten sich was > dazu oder machen sich ihre eigenen Annahmen... Muss man ja. Also in aller Liebe bitten wir Dich um die benötigten Angaben, und Rückfragen sind nicht zum Schikanieren da, sondern weil sich die Leute Gedanken machen! - das Zielsystem wird auch nur mit 5V versorgt? - im Datenblatt steht, der Eingang muss mit 6...8V versorgt werden? - Du kennst den Eingangswiderstand GAR nicht, hast nur geraten. Also gib bitte bitte mal 7V drauf und miss den Strom. Wenn Du magst, kannst Du den Eingangswiderstand mit dem ohmschen Gesetz ausrechnen, könne wir aber auch für Dich machen! - mit welcher Frequenz muss der Einga angesteuert werden, und wie steil müssen die Flanken sein? - ist der Apparat so geheim, dass wir nicht wissen dürfen, was für ein Welcher das ist? Gruss Chregu
Joe F. schrieb: > Widerstandsnetzwerk != Pulldown > > Widerstandsnetzwerk == z.B Spannungsteiler Das steht in Gänze "> Widerstandsnetzwerk mit rund 1k gegen GND." das wird gemeinhin als PullDown bezeichnet und macht in der genannten Konstellation (controller-steuerung) noch am meisten Sinn. Wenns wirklich ein Anpass-Spannungsteiler wäre, dann brückt man den ersten Widerstand und hatt einen Pulldown von 5V Ausgang an 5V eingang und gut ist. Wobei sich dann aber die Frage stellt, warum der TO nach einem levelshifter fragt, wenn in der Schaltung bereits einer ist (Spannungsteiler). Und wenn es was komplizierteres ist, dann soll der TO gefälligst einen Plan zeichnen und gescheit ausmessen und hier reinstellen. Und sich überlegen ob er wirklich einen Levelshifter und eine 6V versorgung braucht oder nur eine 6V versorgung die er dann einfach über den PullDown schaltet. Inzwischen geh ich davon aus, das der threadtitel komplett falsch gewählt ist, wenn der Kern der Frage darum kreist wie man am besten (Ladungspumpe) aus 5V 6V macht.
Ich werde das Gefühl nicht los, dass es sich bei der 'anderen Schaltung' um 12V Eingänge handelt, deren Ansprechschwelle für logisch high mit 6-8V angegeben ist. Der TO möge einmal in die Richtung recherchieren...
Der TO weiss ja besser, welche Informationen wir zu brauchen haben und welche nicht. TrOll! In diesem Thread sogar Mehrere! Gruss Chregu
Bernd K. schrieb: > Ich werde das Gefühl nicht los, dass es sich bei der 'anderen Schaltung' > um 12V Eingänge handelt, deren Ansprechschwelle für logisch high mit > 6-8V angegeben ist. Dann wäre es allerdings fatal, sich mit dem Pegel des Steuersignals genau auf die Schwelle zu legen.
Das ist die Schaltung, die mit einem AVR (über USB gespeist) gesteuert werden soll: https://github.com/ikorb/tapecart/blob/master/hardware/DIY/tapecart-diy.pdf Es geht hier um den Spannungsteiler um R1 und R2. Der AVR in dieser Schaltung erkennt nach Datenblatt bei 0,6*Vcc (hier Vcc=3,3V), also bei 1,98V sicher ein High. Wenn ich da meine Schaltung mit meinen 5V-AVR dranhänge und das Signal "Motor5" takte (mit max. ein paar 100kHz), habe ich nach dem Spannungsteiler bei "Motor3" 2,2V (eher weniger durch die Last). Diese 200mV Differenz sind mir aber zu unsicher. Ich laufe hier Gefahr, dass ich die 1,98V unterschreite, was ich nicht möchte. Da ich die verlinkte Schaltung auch über meine Schaltung mit 5V versorge, habe ich keine Möglichkeit an eine höhere Versorgungsspannung zu kommen. Ich kann auch nicht den R1 einfach brücken. Deswegen die Idee mit der C-Ladungspumpe und der Anhebung des Signalpegels...
Thomas T. schrieb: > Das ist die Schaltung Ah, jetzt kommt's langsam... Geil rausgezögert! Thomas T. schrieb: > Spannungsteiler um R1 und R2 Kannst Du wenigstens einen Widerstand wechseln? Das Verhältnis ist in der Tat ungünstig gewählt. Ausserdem auch noch ziemlich niederohmig! Dafür nehm ich normalerweise so 1k/2k2 oder so. Thomas T. schrieb: > ein > paar 100kHz Aha. Gruss Chregu
Christian M. schrieb: > Kannst Du wenigstens einen Widerstand wechseln? Das Verhältnis ist in > der Tat ungünstig gewählt. Ausserdem auch noch ziemlich niederohmig! > Dafür nehm ich normalerweise so 1k/2k2 oder so. Ja, sehe ich genau so. Ist sehr ungünstig und belastet die Quelle unnötigerweise. Kann ich aber nicht wechseln. Die Schaltung ist so vorgegeben. Ich kann sie nur über den 6-poligen Stecker (oben links) ansprechen... Ach Du grüne Neune schrieb: > Vielleicht würde so etwas schon reichen? Nette Schaltung, aber der 4K7 zwischen 9V und Kollektor dürfte zu groß sein. Der Spannungsteiler ist ja immer angeschlossen und somit würde die Spannung am Kollektor (oder über der Z-Diode) immer zu niedrig sein. Und ich müsste mal schauen, ob ich ein 50kHz-Takt mir per Timer ausgeben lassen kann. Allerdings könnte man da ja auch z.B. einen LTC1263 als Ladungspumpe einsetzen, der könnte 60mA bereitstellen. Dann kann ich auch mit dem Kollektorwiderstand runter gehen...
Thomas T. schrieb: > Es soll ein Pegel zwischen 6V und 8V in > einer AVR-Schaltung erzeugt werden, die nur mit 5V versorgt wird. einen Treibertransistor der einen Sim1 schaltet der aus 5V 9V macht SIM1 0509 https://www.reichelt.de/dc-dc-wandler-am1s-1-w-9-v-110-ma-sil-4-sim1-0509-sil4-p57499.html?GROUPID=7247& https://www.conrad.com/ce/de/product/1535251/RECOM-R1S-0509-DCDC-Wandler-SMD-9-V-111-mA-1-W-Anzahl-Ausgaenge-1-x die 1-3V runter schaffst du mit einem low drop Regler das war die Versorgung des Treiber IC 74(A)HCT125 kann mit 6V versorgt werden hat 4 Treiber mit 2V in als high Schwelle. Es gibt auch noch andere Treiber in der 74HCT Serie die bis 7V arbeiten, besser 6V wählen und die ab 2V in high erkennen oder andere die 0,7 x VCC brauchen, bei 5V Signale reichen bei VCC 6V also 4,2V für high. UDN als Gegenstück zum ULN2803a UDN2983 High-Side Driver
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Thomas T. schrieb: > Exakt so ist es, die andere Schaltung hat 5V und sonst nichts... > > Ich habs ja schon geschrieben: Es gibt hier viele, die dichten sich was > dazu oder machen sich ihre eigenen Annahmen... Da von Dir ja keine genauen Angaben kommen, bleibt einem ja nichts anderes übrig als sich was zuzudichten. Auf jeden Fall ist eine Schaltung, die 8V-Pegel benötigt aber mit 5V versorgt wird schon sehr ungewöhnlich.
So ein Aufriss statt einfach nur einen Widerstand zu ändern. Die Leute haben echt zu viel Zeit und Geld;)
Thomas T. schrieb: > Das ist die Schaltung, die mit einem AVR (über USB gespeist) gesteuert werden soll: > https://github.com/ikorb/tapecart/blob/master/hardware/DIY/tapecart-diy.pdf > Es geht hier um den Spannungsteiler um R1 und R2. Das fragt man schon, warum der Trollmeister T. diese Infos nicht direkt bereitgestellt hat. Ach Du grüne Neune schrieb: > Vielleicht würde so etwas schon reichen? Taugt nicht, das Zielgerät hat 1k2 am Eingang - es müssen an 8Volt also rund 7mA geliefert werden können. Das schreit nach einen StepUp-Wandler, der die 5V hoch setzt und danach einem P-FET oder PhotoMOS.
Manfred schrieb: > Das schreit nach einen StepUp-Wandler, der die 5V hoch setzt Joachim B. schrieb: > SIM1 0509 > https://www.reichelt.de/dc-dc-wandler-am1s-1-w-9-v-110-ma-sil-4-sim1-0509-sil4-p57499.html?GROUPID=7247&; > https://www.conrad.com/ce/de/product/1535251/RECOM-R1S-0509-DCDC-Wandler-SMD-9-V-111-mA-1-W-Anzahl-Ausgaenge-1-x > > die 1-3V runter schaffst du mit einem low drop Regler Manfred schrieb: > Taugt nicht, das Zielgerät hat 1k2 am Eingang - es müssen an 8Volt also > rund 7mA geliefert werden können. Joachim B. schrieb: > UDN als Gegenstück zum ULN2803a > UDN2983 High-Side Driver sag ich doch
Joachim B. schrieb: >> rund 7mA geliefert werden können. > Joachim B. schrieb: >> UDN2983 High-Side Driver > sag ich doch Die ULNxxxx / UDNxxxx machen Sinn, wenn man acht Kanäle auf einer Leiterplatte entflechtet und sich den Spannungsabfall leisten kann. In Lochrasteraufbauten setze ich den nicht ein, da ich Transistor plus Widerstand meist flexibler platzieren kann. In konkreten Fall wird ein Kanal benötigt, ich würde vermutlich ein PhotoMOS-Relais aus der Bastelschublade greifen oder einen P-FET plus NPN einbauen, nach Tageslaune. Der UDN wäre mir auch zuwider, weil er recht viel Spannungsabfall fabriziert.
Manfred schrieb: > Die ULNxxxx / UDNxxxx machen Sinn, wenn man acht Kanäle auf einer > Leiterplatte entflechtet und sich den Spannungsabfall leisten kann. In > Lochrasteraufbauten setze ich den nicht ein, da ich Transistor plus > Widerstand meist flexibler platzieren kann. > > In konkreten Fall wird ein Kanal benötigt, echt? im gezeigten Schaltplan waren es 5! Bei einem hast du Recht und ich würde nur einen Optokoppler als high side Schalter nehmen, 7mA schaft der, er ist nur ein Bauteil, bei Transistoren diskret brauche ich mindestens 2 + R. Der weitere Vorteil vom Opto Trennung von µC und Steuerschaltung.
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Harald W. schrieb: > Auf jeden Fall > ist eine Schaltung, die 8V-Pegel benötigt aber mit 5V versorgt > wird schon sehr ungewöhnlich. Die Schaltung ist auch eigentlich zum direkten Anschluss an den alten C64 gedacht und soll ein Cassettenlaufwerk nachbilden. Wieder mal auf Kante genäht ist der BS170, der bei 3,3V evtl. nicht richtig durchschaltet - als ob der Autor noch nie was von LL-MOSFet gehört hat. https://www.c64-wiki.com/wiki/Cassette_Port Warum der TE jatzt statt des C64 einen AVR ranhängt, bleibt sein Geheimnis. Da gibts einfachere Möglichkeiten des Speichern von Programmen ohne den Umweg über das TapeCart. An Pin C-3 legt der C64 6V an, um den Motor des Laufwerks zu starten.
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