Forum: Mikrocontroller und Digitale Elektronik Kopie von funktionierender Raspi-SD-Karte läuft nicht


von Frank E. (Firma: Q3) (qualidat)


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Ich habe einen Raspi mit fullpage-os und zahlreichen anderen 
Einstellungen und Ergänzungen eingerichtet und er läuft genau so, wie er 
soll.

Nun wollte ich die funktionierende SD-Karte 1:1 für andere Raspis 
kopieren und habe dazu die Software "Apple Pi Baker" in der aktuellen 
Version benutzt. Mit dieser Software habe ich übrigens auch das 
heruntergeladene Image des ersten Raspi auf die SD-Karte geschrieben, 
was ja läuft.

Leider schmeisst jede Kopie der funktionerenden Karte nach wenigen 
Zeilen einer "Kernel Panic ...".

Alle Karten sind vom gleichen Typ und 16GB groß (Sandisc Ultra SDHC).

Ich weiss, dass es noch 500 andere Möglichkeiten gibt, SD-Karten zu 
kopieren, würde aber gene wissen, warum die Kopie mit Apple Pi Baker 
beharrlich nicht funktionert, was beim Erst-Schreiben eines Images noch 
nie Probleme gemacht hat. Das Programm hat eigentlich einen guten Ruf 
und ist einfachst zu handhaben ...

von oszi40 (Gast)


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Nimm mal einen Hex-Editor und vergleiche mal als Stichprobe den Anfang.
Evtl. wird auch irgendwo die Karten-ID verwendet?
Beitrag "SD card CID ändern"

Beitrag #5554894 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Dr. Sommer (Gast)


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Sicher dass die Karten exakt gleich groß sind? Die Größenangaben bei 
SD-Karten sind so +-1% , vielleicht fehlt da ein Stückchen...

von Huh (Gast)


Angehängte Dateien:

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Dr. Sommer schrieb:
> SD-Karten sind so +-1% , vielleicht fehlt da ein Stückchen...

Ja, hier:

von ACDC (Gast)


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Windiskimager nehmen

von Rumpel (Gast)


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mit dd kopieren

von Stefan F. (Gast)


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Eventuell ist die Karte schicht inkompatibel zum Raspberry Pi.
Ich kopiere komplette Betriebssysteme immer mit dem bereits empfohlenen 
dd Befehl (auch Windows).

von Johannes S. (Gast)


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wenn das Ziellaufwerk weniger Sektoren hat sollte das Kopierprogram 
meckern. Beim Win32diskimager hatte ich das mal ignoriert weil ich 
gerade keine grössere SD griffbereit hatte, das Ergebnis war ebenfalls 
das der Bootvorgang gestartet hat aber mit Kernel panic beendet wurde.
Für den Fall gibt es noch 'PiShrink' umd das Image vorher einzudampfen:
https://forum-raspberrypi.de/search-result/106369/?highlight=pishrink

von Frank E. (Firma: Q3) (qualidat)


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... ich habe mich zum Thema PiShrink belesen. Tolles Tool.

Also habe ich in Virtualbox (auf dem Mac) ein Lubuntu installiert, per 
apt-get das Script PiShrink heruntergeladen und per Chmod ausführbar 
gemacht.

Irgendwann ist es mir auch gelungen, die Virtualbox-Extentions zu 
installieren. Die sind z.B.notwendig für freie Auflösungswahl oder den 
Kontakt zum gemeinsam genutzten Orner, auch wenn mit fremdartigem 
Dateisystem.

Es wäre aber wohl nicht Linux, wenn es - wie bei allen anderen 
unterstützten Gastsystemen - einfach so per Klick klappen würde. Ein per 
Web-Recherche gefundener Terminal-Befehl zeigt mir nach langer 
Download-Orgie an, dass nun Alles nach einem Neustart ok wäre. Also 
"sudo reboot ..."

Soweit alles gut. Etwas holprig, aber ok.

Leider schert sich Lubuntu hernach einen Scheiss um das freiegebene 
gemeinsame Verzeichnis (was z.B. bei Windows als Gast immer problemlos 
klappt). Es erscheint weder als Laufwerk noch ist es unter "Netzwerk" 
benutzbar.

Für gewöhnlich benutze ich den Download-Ordner als gemeinsamen Ordner, 
der unter Windows als Gastsystem z.B. als Freigabe erscheint. In Lubuntu 
sehe ich das unter "Netzwerk" zunächst auch, ein Doppelklick bringt aber 
hier nur die erhellende Fehlermeldung hervor, dass der Pfad nicht 
gefunden werden könne.

Wie soll ich nun das zu verkeinernde 16GB-SD-Image irgendwie zum Linux 
durchschieben?

Drag' Drop von Dateien oder die gemeinsame Zwischenablage mit dem 
Hostsystem funktioniert - trotz entsprechender Einstellung im VB-Manger 
auch nicht.

Alles Scheisse ... deine Else. :-(

Also probiere ich morgen mal ein anderes tolles Linux. Welches wäre denn 
der aussichtsreichste Kandidat? Danke für Tips.

: Bearbeitet durch User
von Alex G. (dragongamer)


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Nur so viel, die Übertragung von Dateien ist wegen Virtual Box selbst 
irgendwie sehr umständlich und unzuverlässig. Hatte da auch bei 
einfachen Windows VMs viel zu kämpfen. Irgendwann ging der gemeinsame 
Ordner, aber weiss nicht mehr woran es genau lag.
Drag and Drop oder gemeinsamer Speicher zum Kopieren und Einfügen hat 
bei mir nie funktioniert, trotz der extensions.

Einfachste schnellösung die ich mal aus Zeitgründen eingesetzt habe, ist 
die Dateien auf einen USB Stick kopiert, diesen dann unter dem 
Host-System "ausgeworfen" und in der VM gemountet. Das ging auf anhieb.

von Harry L. (mysth)


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von Heinz (Gast)


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Frank E. schrieb:
> Ich habe einen Raspi mit fullpage-os

Steck den USB Kartenleser an des Raspi und die Ziel-SD-Karte in den 
Kartenleser. Dann versuche es mit "SD Card Copier"
http://www.raspberry-pi-geek.de/var/rpg/storage/images/magazin/2017/08/mit-pishrink-raspi-images-platzsparend-schrumpfen/abbildung-1/27338-1-ger-DE/Abbildung-1_lightbox.png
Hat bei mir schon mehrfach funktioniert. Auch wenn das Original 16GB 
oder 32GB groß ist kann man damit u.U. (wenn wirklich weniger als 8GB 
verwendet sind) eine lauffähige Kopie auf eine 8GB Karte schreiben.

von Toto mit Harry (Gast)


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Ich benutze bei bei hartnäckigen Kopien auf Windows Rawrite32 ..

Dazu kann es nicht schaden die Zielkarte vorher mit HP USB Disk Storage 
Format Tool zu formatieren und diese zusätzlich mit einem Resizer auf 
Echtgröße zu bringen.

BEnutze im Normalfall aber auch dd in der VM.

von Frank E. (Firma: Q3) (qualidat)


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Toto mit Harry schrieb:
> Ich benutze bei bei hartnäckigen Kopien auf Windows Rawrite32 ..
>
> Dazu kann es nicht schaden die Zielkarte vorher mit HP USB Disk Storage
> Format Tool zu formatieren und diese zusätzlich mit einem Resizer auf
> Echtgröße zu bringen.
>
> BEnutze im Normalfall aber auch dd in der VM.

Danke für die Infos.

- ich brauche ein Ext4 formatiertes, bootfähiges (Ziel-) Medium. Kann 
"HP USB Disk Storage Format Tool" das?

- bitte nenne einen unter Windows funktionierenden Resizer


Virtualbox ignoriert unter Linux alle meine SD-Karten, egal ob ich sie 
in den Reader vom Macbook stecke oder in einen externen USB-Reader. Eine 
entsprechende "Resevierung" im VB-Manager ist eingerichtet ... aber OSX 
"krallt" sich die Medien und VB sieht sie nicht.

von Frank E. (Firma: Q3) (qualidat)


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Heinz schrieb:
> Frank E. schrieb:
>> Ich habe einen Raspi mit fullpage-os
>
> Steck den USB Kartenleser an des Raspi und die Ziel-SD-Karte in den
> Kartenleser. Dann versuche es mit "SD Card Copier"
> http://www.raspberry-pi-geek.de/var/rpg/storage/im...
> Hat bei mir schon mehrfach funktioniert. Auch wenn das Original 16GB
> oder 32GB groß ist kann man damit u.U. (wenn wirklich weniger als 8GB
> verwendet sind) eine lauffähige Kopie auf eine 8GB Karte schreiben.

Geht nicht, weil ich eine Kopie von "FullpageOS" benötige 
(Browser-Kiosk-System), da habe ich die GUI um "SD Card Copier" zu 
bedienen nicht :-(

von Toto mit Harry (Gast)


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> - ich brauche ein Ext4 formatiertes, bootfähiges (Ziel-) Medium. Kann
> "HP USB Disk Storage Format Tool" das?

Manchmal können Betriebssysteme vorhandene Bootpartitionen nicht 
erkennen und hantieren dann nur auf der halben Disk rum (Linux wohl 
nicht).. dann formatiere ich erstmal mit dem HP format tool.

Die Bootpartition im image? Das wird wohl Fat32 sein. Oder wurde nur 
eine Partition ins Image geklont anstatt der ganzen SD Karte.

Ist das Image Bootfähig, oder muss noch eine bootpartition erstellt 
werden?

> - bitte nenne einen unter Windows funktionierenden Resizer

https://www.instructables.com/id/How-to-format-your-SD-card-back-to-the-original-si/

>aber OSX
>"krallt" sich die Medien und VB sieht sie nicht.

Angezeigt/ Nicht Eingehängt sind die unter Menü->Removable Devices?

von kartenkopien (Gast)


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> Nun wollte ich die funktionierende SD-Karte 1:1 für andere Raspis
> kopieren und habe dazu die Software "Apple Pi Baker" in der aktuellen
> Version benutzt.

Ohne daß ich Apple Pi Baker kennen würde, aber wenn es beim 
Erstschreiben funktioniert hat und die Kopien der Karten nicht:

Nimm mal eine Deiner Kopien und schau' sie an einem anderen PC/Laptop 
an, insbesondere die Datei "/etc/fstab" (ist eine reine Text-Datei).
Eventuell ist Deine Raspi-Installation über UUIDs angelegt. Sobald Du 
die Karte auf eine andere Karte kopierst hast Du automatisch andere IDs 
(die hängen an der Karte und können nicht geändert werden) und diese 
passen dann nicht mehr zu Deiner mitkopierten fstab.

Die zweite Datei wäre die /boo/cmdline.txt
Eventuell steht dort auch sowas wie
dwc_otg.lpm_enable=0 console=ttyAMA0,115200 console=tty1 
root=UUID=[viele Buchstaben und Zahlen] rootfstype=ext4 
elevator=deadline rootwait rootdelay=10

Dort das "root=UUID=[viele Buchstaben und Zahlen]" ersetzen.
Vorher:"root=UUID=[viele Buchstaben und Zahlen]"
Nachher: "root=/dev/mmcblk0p2"


Über "sudo blkid" kannst Du Dir die UUIDs der gerade eingelegten Karte 
an jedem beliebigen Linux-Rechner anzeigen lassen und alternativ zum 
oben genannten Vorschlag die IDs einfach ersetzen.

Was die Datei /etc/fstab betrifft:
Ein Eintrag könnte so aussehen:
UUID=[sehr viele Buchstaben und Zahlen] / ext4 
errors=remount-ro,noatime 0 0

Du könntest statt der ID versuchsweise aus den [sehr vielen Buchstaben 
und Zahlen] auch das generische "mmcblk0p1" bzw. "mmcblk0p2" machen:

Die Zeile, in der "/boot" steht, muß hinterher so aussehen:
/dev/mmcblk0p1  /boot           vfat    defaults          0       2

Die Zeile mit dem root-Verzeichnis so:
/dev/mmcblk0p2  /    ext4  defaults,noatime 0  1


Solche kopierten Karten sollten dann an jedem Raspi booten.

von Axel S. (a-za-z0-9)


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Frank E. schrieb:
> Nun wollte ich die funktionierende SD-Karte 1:1 für andere Raspis
> kopieren und habe dazu die Software "Apple Pi Baker" in der aktuellen
> Version benutzt.

Nie gehört. Andererseits braucht man kein extra Programm, um eine 1:1 
Kopie von einem Datenträger herzustellen. Mac-OS ist ja unter der Haube 
ein BSD, sollte also "dd" an Bord haben. Notfalls tut es sogar "cat". 
Man muß halt nur wirklich das ganze Device kopieren und nicht nur z.B. 
eine Partition.

> Leider schmeisst jede Kopie der funktionerenden Karte nach wenigen
> Zeilen einer "Kernel Panic ...".

Details wären vermutlich hilfreich. z.B. ob ein Problem mit initrd ist 
oder beim mounten des root-Filesystems oder noch was anderes.

von Ernstl (Gast)


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Frank E. schrieb:
> Geht nicht, weil ich eine Kopie von "FullpageOS" benötige
> (Browser-Kiosk-System), da habe ich die GUI um "SD Card Copier" zu
> bedienen nicht

Piclone?

Weiss aber nicht, ob das ohne GUI geht, da ich nur mit GUI unter 
Raspbian arbeite.

Ein "dd" direkt auf dem Raspi ist wohl kritisch, weil Piclone bzw. SD 
Card Copier neben dem Kopieren auch noch Dienste anhält und wieder 
startet, die sonst stören könnten.

von Bernd K. (prof7bit)


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kartenkopien schrieb:
> Sobald Du
> die Karte auf eine andere Karte kopierst hast Du automatisch andere IDs

Nein. die bleiben vollkommen identisch solange er sie nicht ändert.

von Frank E. (Firma: Q3) (qualidat)


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Also am Ende war es einfacher, eine SD-Card mit 15,33 GB zu nehmen und 
das Ganze neu einzurichten. Dasmit klappt dann auch die Kopie auf andere 
"16GB"-Karten (meist) problemlos.

Die Wandlung des Images von einer 15,99-GB-Karte auf kleinere Formate 
war ein schier endloser Krampf. Und nachdem es angeblich problemlos 
durchlief, hat sich dann der Raspi beim Boot zum Dank in das berühmte 
"Regenbogen-Quadrat" geflüchtet.

Hab' ich vielleicht gek..zt!

Ok, ist halt Linux. Geliebt und gehasst ... einem geschenkten Gaul 
schaut man nicht ins Maul. Aber es kostet Nerven ... mannoman.

: Bearbeitet durch User
von Harry L. (mysth)


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Frank E. schrieb:
> Ok, ist halt Linux. Geliebt und gehasst ...

Genau!
Es verzeiht keine Fehler

Frank E. schrieb:
> einem geschenkten Gaul
> schaut man nicht ins Maul. Aber es kostet Nerven ... mannoman.

Lern doch einfach, wie es richtig geht, dann ist der "geschenkte Gaul" 
das heißeste Pferd im Stall.

von Alex G. (dragongamer)


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Harry L. schrieb:
> Lern doch einfach, wie es richtig geht
"doch einfach".. Haha.

von Axel S. (a-za-z0-9)


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Frank E. schrieb:
> Also am Ende war es einfacher, eine SD-Card mit 15,33 GB zu nehmen und
> das Ganze neu einzurichten. Dasmit klappt dann auch die Kopie auf andere
> "16GB"-Karten (meist) problemlos.
>
> Die Wandlung des Images von einer 15,99-GB-Karte auf kleinere Formate
> war ein schier endloser Krampf.

Warte mal. Das Problem war die ganze Zeit gar nicht das Kopieren an 
sich, sondern daß du versucht hast, eine größere Speicherkarte auf eine 
kleinere zu kopieren? Hast du nicht im Eröffnungspost etwas ganz anderes 
behauptet?

Frank E. schrieb:
> Alle Karten sind vom gleichen Typ und 16GB groß


> Und nachdem es angeblich problemlos
> durchlief, hat sich dann der Raspi beim Boot zum Dank in das berühmte
> "Regenbogen-Quadrat" geflüchtet.
>
> Hab' ich vielleicht gek..zt!

Klar. Du hast mangels eigenem Plan irgendein "Wundertool" verwendet, das 
dann ("oh Wunder!") doch nicht funktioniert hat.

> Ok, ist halt Linux. Geliebt und gehasst ...

Und jetzt gibst du Linux die Schuld. Ist ja Klasse. Wenn du keine 
Ahnung hast und außerdem noch zu faul zum Lernen bist, ist Linux Schuld.

von Kommandozeile vor dem Frühstück für Alle! (Gast)


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> Und jetzt gibst du Linux die Schuld. Ist ja Klasse. Wenn du keine
> Ahnung hast und außerdem noch zu faul zum Lernen bist, ist Linux Schuld.

Ich habe diesen Thread seit seiner Erstellung mitverfolgt.

Die Süsse der Pointe welche ich hier nun schmecke ist: F***k der Esel am 
Bach sitzt vor einem der besten kommerziell gepfelgten UNIX, Mac OS X 
was auf BSD fusst!  (Apple hat sich mehr als etwas gedacht, sich 
dafuer zu entscheiden)
Da ist alles dabei um auch solche Kunsstücke effizient und sicher 
durchzuziehen, aber der F***k Esel am Bach will nicht das Terminal 
öffnen und die paar man-pages lesen wie unter OSX mit Datentraeger 
umzugehen ist.
(meine errinnerung glaubt diskutil war das Zauberwort
* https://ss64.com/osx/diskutil.html
* http://www.prontosystems.org/mac/diskutil
)

Ich weiss insofern sehr genau von was ich rede, weil ich bis vor rund 
6..7 J selbst ein MacBookPro hatte, mit OSX.5 oder was damals aktuell 
war. Terminal war bei mir definitiv automatisch gestartet un die 
meistbenutzte Applikation. Ja: auch um RasPi SD-Karten rumzukopieren, 
direkt mit dd und ohne Probleme.
Aber man muss mit Füsschen aufstampfen weil ein GUI her muss um ohne 
Ahnung durch die Welt zu torkeln...


Ich meine: die Werkzeuge welche man sich selbst aussucht -hier OSX- 
sollte man schon lernen zu bedienen.

von Markus F. (mfro)


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Kommandozeile vor dem Frühstück für Alle! schrieb:
> Ich meine: die Werkzeuge welche man sich selbst aussucht -hier OSX-
> sollte man schon lernen zu bedienen.

Genau.

Diskutil ist ein nettes und nützliches Werkzeug, das Vieles kann.

Aber leider (längst) nicht alles. Eine ext2/3/4-Partition ohne 
Datenverlust zu resizen (was hier gefragt war) kann es nicht.

Dafür braucht es ein Linux und resize2fs.

von Frank E. (Firma: Q3) (qualidat)


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Axel S. schrieb:
> Frank E. schrieb:
>> Also am Ende war es einfacher, eine SD-Card mit 15,33 GB zu nehmen und
>> das Ganze neu einzurichten. Dasmit klappt dann auch die Kopie auf andere
>> "16GB"-Karten (meist) problemlos.
>>
>> Die Wandlung des Images von einer 15,99-GB-Karte auf kleinere Formate
>> war ein schier endloser Krampf.
>
> Warte mal. Das Problem war die ganze Zeit gar nicht das Kopieren an
> sich, sondern daß du versucht hast, eine größere Speicherkarte auf eine
> kleinere zu kopieren? Hast du nicht im Eröffnungspost etwas ganz anderes
> behauptet?


Nun ja ... auf beiden Karten steht "16GB", die genaue Größe sieht man 
erst, wenn man sich die Detailinfos anzeigen lässt. Dummerweise dachte 
ich auch am Anfang, dass bei einer Kopie von vorne herein nur die 
beutzten Sektoren kopiert werden.

Der Verdacht, dass es an (geringfügig) differierenden Größen hängen 
könnte, wurde ja schon rel, weit Oben geäußert. Von da an habe ich mich 
mit Linux in einer VM herumgequält. Dabei war allerdings das 
Hauptproblem, das Image für PiShrink in die VM hinein zu bekommen. Das 
habe ich dann schließlich mit wget über einen Webserver hinbekommen ...

Aber schließlich wurde die Zeit knapp und ich habe es einfach frisch 
gemacht, war in 40min erledigt. War ein spannender Ausflug.

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