Moin zusammen, hab selbst leider keinen Laserdrucker, muss mein Layout also mit Tinte drucken und dann kopieren, im Detail kann sowas schon recht hässlich werden und da frag ich mich bzw. jetzt euch, ob das überhaupt sinnvoll ist und um mir einfach unnötigen Aufwand zu ersparen, es ist garnicht so einfach an einen Laserdrucker zu kommen, wo man anderes Papier einlegen darf, welche Breite ich für die Bahnen mindestens nehmen sollte, um ein möglichst gutes Ergebnis zu bekommen? Ich denke ganz so krumm wird die Kopie im Detail nicht ~0,6mm müssten doch möglich sein, oder? an einer Stelle geht bei mir eine Leiterbahn zwischen zwei Pinheadern durch und diese ist ~0,4mm breit, da müsste ich evtl. etwas nachkratzen, hatte die Lib vom Pinheader mal geändert und das Pad kleiner gemacht, aber Eagle nimmt das nicht mehr an, die Lib ist immernoch geändert, aber das Pad original. Aber gut, wenn die eine Stelle nicht gut wird, wär ich trotzdem zufrieden, wenn es ansonsten klappt. Danke im Voraus und freundliche Grüße, Wilson
Ich würde die Platine vergrößert ausdrucken und beim Kopieren dann entsprechend verkleinern. Moderne Kopierer drucken auch direkt PDFs vom USB-Stick. Andreas
>hab selbst leider keinen Laserdrucker, muss mein Layout also mit Tinte >drucken und dann kopieren, im Detail kann sowas schon recht hässlich >werden und da frag ich mich bzw. jetzt euch, ob das überhaupt sinnvoll >ist und um mir einfach unnötigen Aufwand zu ersparen, es ist garnicht so >einfach an einen Laserdrucker zu kommen, wo man anderes Papier einlegen >darf, welche Breite ich für die Bahnen mindestens nehmen sollte, um ein >möglichst gutes Ergebnis zu bekommen? Ich denke ganz so krumm wird die >Kopie im Detail nicht ~0,6mm müssten doch möglich sein, oder? an einer Erstens solltest Du Dir mal Deine Satzestaltung etwas neu überdenken. Kaum zu verstehen, was Du uns hiermit sagen willst ... Und zweitens probiert man doch sowas selbst aus, was mit Deiner Technik möglich ist. Mit direktem Laserdruck bekomme ich jedenfalls 5mil (0,125mm) hin (weniger habe ich nicht probiert, würde aber wohl dann auch fehleranfälliger werden).
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Naja gut, der eine Zwischensatz... Was anderes bleibt mir ja am Ende eh nicht übrig als es auszuprobieren, aber ein paar Vorschläge aus Erfahrung sind schon hilfreich, danke dafür. Hab natürlich vorher schon eine Menge gegoogelgt und die Abstände sind wohl kritischer als die Bahnbreite, aber im Detail sieht man bei schmaleren Bahnen schon häufiger Verzerrungen und Unterbrechungen, hab nur eine Seite gefunden, wo einer ein möglichst wiederholbares Verfahren vorschlägt und er meint 0,4 und 0,6 sind immer sicher machbar, andere sind aber anderer Meinung und die sind in Überzahl. Letzendlich ist es dafür entscheidend wie ich die Bahnen verlegen kann und wie groß am Ende meine Platine wird. Und das mit dem Vergrößern und wieder Verkleinern ist nicht nur umständlicher, sondern ich bin sicher, dass es defintiv zu Verzerrungen des Layouts führt, mein Tinterstrahl-Drucker ist sehr präzise, das habe ich schon ausprobiert, aber je nach der Qualität des Laserkopierers, seines Scanners, der Druckqualität, Tonerqualität und solchen Faktoren denke ich halt, dass es Qualitätsminderung geben wird, fragt sich nur wie stark und durch Vergrößern und Verkleinern wird das sicher schlechter, 100% sind nicht bei jedem System gleich, kann schon durch Treiber und Software abweichen.
Wilson W. schrieb: > mein Tinterstrahl-Drucker ist sehr präzise, Was willst du denn dann noch? 0,2mm Leiterbahnbreite und 0,1mm Abstand dazwischen sind da locker drin.
Achso, du willst mit aller Macht Transfer machen. Hatte ich überlesen. Mir wären die Probleme zu groß. Lass dir einen Laser schenken oder kauf einen bis 50EUR.
Ne, nicht mit aller Macht, die einzige Option, außer bestellen. Ach dann, sicher hast du so ein paar Laser rumstehen oder Fuffies überall rumfliegen, soll ich dir die Adresse oder die Bankdaten per PM schicken? Aber danke für den Beitrag mit der Breite und dem Abstand.
Ich mache nur Leiterbahnen bis runter auf 0,2mm. Zu dem Laserdrucker: Ich nehme die Heizpatrone raus und weil dort ein Sensor zur Temperaturmessung ist muss der ausgetrickst werden. Bei meinem Konika-Minolta Drucker hatte ich einfach einen Poti genommen und geschaut ab wann er nicht mehr meckert. Den staubigen Ausdruck (Tonerstaub) muss ich dann noch unter einer Halogenlampe etwas fixieren und dann kommt die Platine in meine heiße Presse. Es reichen etwa 90°C um den Toner schmelzen zu lassen und ihn an der Platine zu fixieren. In nächster Zeit werde ich aber auch noch mal die Belichtungsmethode ausprobieren, es gibt ja gute LEDs mit einer guten Kühlung für wenig Geld zu kaufen. Dazu noch "Kontakt 235 / Positiv 20" und man kann die Platinen präparieren. Und natürlich etwas NaOH.
Danke Mike, das mit dem Toner ist so ne Sache, es gibt wohl unterschiedlichste Schmelzpunkte, leider finde ich die Seite nicht mehr, aber bei der oben angesprochenen Anleitung hat der Kerle beim Übertragen mit dem Bügeleisen mehrere Temperaturen probiert und bei ihm wurde der Toner erst bei 142*C, ich glaub er nannte es "glasig", also dass der Plastikstaub noch nicht flüssig, aber schon formbar ist, so dass es die richtige Verbindung mit Material eingeht, sich gut übertragen lässt, aber nicht zerfließt. Das werde ich wohl auch selbst ausprobieren müssen, deswegen die Bahnen und Abstände etwas breiter, für den Fall, dass der Toner zerfließt, werds mal mit mindestens 0,4mm für beides probieren. Eine Fotoaktive Platine hab ich auch noch und auch den Entwickler, hab son Set von Kemo, so ein Stück Fotopapier für das Transferverfahren und bedruckbarer Folie für das andere Verfahren hätten sie ruhig mal dazu packen können, das würde das Ganze deutlich einfacher machen.
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