Forum: Mikrocontroller und Digitale Elektronik Labornetzgerät f. Elektroniklabor


von Karel M. (marsalek)


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Werte Kollegen,

bin auf der Suche nach einem Labornetzgerät, das ich für meinen 
Arbeitgeber anschaffe. Mein großes Anliegen ist, dass das Netzteil LEISE 
ist (bei geringer Last, z.B. < 5W). Ausgänge 2 bis 4 Stück, DC 0-30V, 2 
oder 3A max., galvanisch von einander getrennt. Ob analoge Bedienung 
mittels Potis oder Encoder bin ich noch am Überlegen. Schnittstelle zum 
PC wäre schön (dann wohl Bedienung doch mit Encoder). Lineares Netzteil 
muss es nicht unbedingt sein.

Bitte um Tipps! Ob ein Netzgerät leise ist, steht leider nicht 
(direkt/explizit) im Datenblatt :-(

Danke und Grüße
Karel

von hinz (Gast)


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Statron

von Markus E. (markus_e176)


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R&S ehemals Hameg HMP2020 bis HMP 4040.
200 oder 400W Gesamtleistung, 5 oder 10A pro Kanal, 2 bis 4 Kanäle mit 
jeweils 0 bis 32V, beliebig verschaltbar (galv. getrennt) und Lüfter 
läuft erst unter Last an, vorher komplett lautlos. Steuerbar über USB 
oder RS232 (optional GPIB oder Ethernet)

von Jörg R. (solar77)


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R&S (Hameg)

Leise ist relativ
Was darf es denn kosten?

https://www.batronix.com/versand/rohde-schwarz/labornetzteile.html

Zu dem Thema gibt es schon einige Threads....

: Bearbeitet durch User
von Joachim B. (jar)


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hinz schrieb:
> Statron

+1


auch welche die den Lüfter erst später anschalten NERVEN nur weiss man 
nie wann!

Deswegen immer passiv gekühlte Labornetzteile kaufen, auch entfällt das 
Flusen sammeln und der irgendwann unvermeindliche Lüfterausfall!

von Veit D. (devil-elec)


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Hallo,

bei den "R&S ehemals Hameg HMP" sollte man bedenken das man diese nicht 
komplett ausreizen kann. Rechnet mal die Summenleistung der Kanäle nach. 
Da kann man nicht einmal einen Kanal voll ausreizen.

von René H. (Gast)


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hinz schrieb:
> Statron

Nur das!

Grüsse,
René

von Andreas S. (igel1)


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Hi Karel,

Du hast leider eine typischen Popcorn-Frage gestellt und hier wird 
gleich eine riesige Diskussion einsetzen, wenn Du Deine Anforderungen 
nicht noch etwas eingrenzt:

Zwei der wichtigsten Fragen dürften sein:

- Was genau meinst Du mit "LEISE"?
  Darf es leicht "brummen" wie ein Trafo?
  Oder darf es wirklich keinen Mucks machen, wie die heutigen 
Computer-Netzteile?

- Spielt Geld eine ganz wesentliche Rolle?
  Am besten Du nennst eine fixe Obergrenze.

- Sodann könnte der Einsatzzweck noch interessieren, denn es gibt 
Unterschiede:  Wer z.B. Audio-Schaltungen entwirft, wird vermutlich kein 
Schaltnetzteil haben wollen. Wer MC-Schaltungen entwirft, fährt mit 
einem Schaltnetzteil vermutlich besser.

- Und eigentlich wären auch noch ein paar Detaildaten wichtig (z.B. max. 
Ripple), aber die können wir evtl. auch aus Deinem Einsatzzweck 
"erraten".


Wenn Du mit leichtem Brummen (ca. Märklin-Trafo-Lautstärke) leben 
kannst, so bin ich mit meinen zwei TTi-Netzteilen rundum zufrieden.
Die sind allerdings auch schon ein paar Jährchen älter.
Die Firma scheint aber auch heute noch vernünftige Teile zu bauen:
https://www.aimtti.com/product-category/dc-power-supplies

Straton wird auch immer wieder genannt, wenn es um Qualitätsnetzteile 
geht.
http://www.statron.de/produkte/gleichspannungsregler

Keysight ist auch eine tolle Alternative - vor allem, wenn Geld nicht so 
wichtig ist :-)
https://www.keysight.com/en/pc-1000000169%3Aepsg%3Apgr/dc-power-supplies?cc=DE&lc=ger

Wenn es das bei Deiner geforderten Maximalleistung noch gibt,
so solltest Du lüfterlose Netzteile nehmen.

Viele Grüße

Igel1

von Jörg R. (solar77)


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Veit D. schrieb:
> ..bei den "R&S ehemals Hameg HMP" sollte man bedenken das man diese nicht
> komplett ausreizen kann. Rechnet mal die Summenleistung der Kanäle nach.
> Da kann man nicht einmal einen Kanal voll ausreizen.

Bei diesem NT können alle Ausgänge gleichzeitig voll ausgenutzt werden. 
Es kann zudem als EL eingesetzt werden. und es ist lüfterlos.

https://www.batronix.com/versand/labornetzteile/Rohde-Schwarz-HM8143.html


Hier stimmt deine Aussage, aber die Anforderungen des TO erfüllt es.

https://www.batronix.com/versand/labornetzteile/Rohde-Schwarz-HMP2020.html


Andreas S. schrieb:
> Keysight ist auch eine tolle Alternative - vor allem, wenn Geld nicht so
> wichtig ist :-)

Das Gleiche gilt für Keithley.


Andreas S. schrieb:
> Du hast leider eine typischen Popcorn-Frage gestellt und hier wird
> gleich eine riesige Diskussion einsetzen...

Diese Art von Threads gibt es auch zu genüge. Dazu wieder mal 
Informationen in Salamitaktik....


Statron kenne ich persönlich nicht, sie machen aber einen wertigen 
Eindruck.

: Bearbeitet durch User
von W.S. (Gast)


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Jörg R. schrieb:
> Statron kenne ich persönlich nicht,

..aber ich. Ich habe sowohl ein Labornetzteil von Goodwill als auch 
eines von Statron, ok. es sind beider keine brandneuen Geräte. Goodwill 
0-30V/0-4A, Startron 0-30V/0-1.6A. Das Statron ist groß im Vergleich zum 
Goodwill, hat dafür aber dicke Kühlkörper und keinen Lüfter. Da brummt 
auch nichts. Bei dem Goodwill sitzt ein Lüfter drin, der eben nötig ist, 
weil die Dinger mechanisch viel kleiner ("niedlicher") sind und 
angeblich dennoch deutlich höhere Ströme liefern können.

Irgend einen Tod muß man halt sterben. Entweder analog und groß und 
leise oder dasselbe und klein und Lüfter oder geschaltet und klein und 
Störungen.

W.S.

von my2ct (Gast)


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Jörg R. schrieb:
> Leise ist relativ

Leise ist, wenn es keinen Lüfter braucht und keine Trafobleche brummen 
;-)

von Jörg R. (solar77)


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W.S. schrieb:
> Entweder analog und groß und
> leise oder dasselbe und klein und Lüfter oder geschaltet und klein und
> Störungen.

Ich denke die Bauform und Gewicht sollten eine untergeordnete Rolle 
spielen. I.d.R. stehe diese Teile in einem Regal oder auf einem 
Arbeitstisch, auch wenn sie privat Zuhause genutzt werden. Diese Geräte 
werden wohl nicht dauernd herungetragen.

von Stefan D. (mackie05)


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Habe auch das HMP2020 - im normalen Betrieb mit geringer Leistungsabgabe 
ist das Gerät nicht zu hören. Zudem sind die angezeigten Werte sehr 
genau - falls das für Dich von Interesse ist. Und Du bekommst die 
Version von 2017(nur andere Farbgebung) ca. 100 € günstiger.
Auch mit den anderen Eigenschaften bin ich voll zufrieden.

: Bearbeitet durch User
von Joachim B. (jar)


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Jörg R. schrieb:
> Statron kenne ich persönlich nicht, sie machen aber einen wertigen
> Eindruck.

wurden früher von Conrad unter dem Namen Voltcraft vertrieben 2x 30V 2x 
2.5A, ich habe dienstlich noch etliche alte Schinken dieser Klasse und 
mir nun privat auch eines aus der Bucht geschossen.
Sie sind einfach robust und leicht zu reparieren, die alten Potis habe 
ich durch 10-gang ersetzt, neu abgeglichen, alles gut!

von Gerd E. (robberknight)


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Karel M. schrieb:
> Ob analoge Bedienung
> mittels Potis oder Encoder bin ich noch am Überlegen.

Da würde ich nochmal genauer drüber nachdenken. Ich finde die schnelle 
und bequeme Bedienung ist im Alltag ein ganz wichtiger Punkt.

Und da möchte ich für Spannung und Strom sowohl eine Zehnertastatur zur 
numerischen Eingabe haben, als auch einen Drehencoder mit Cursor, mit 
dem ich festlegen kann auf welche Stelle der Drehencoder wirkt.

Die Eingabe über Zehnertastatur benutze ich wenn ich Spannung oder Strom 
kenne. Dann ist das einfach die schnellste Art das einzugeben.

Den Drehencoder verwende ich, wenn ich eine Schaltung teste, z.B. um 
festzustellen bis wieviel Volt unter Nennspannung eine Schaltung noch 
funktioniert oder ähnliches.

Ich würde kein Netzgerät mehr nehmen wollen, was nicht beides anbietet. 
Ein leises Lüftersummen finde ich dagegen nicht so problematisch.

Ich habe mehrere aus der QL-Serie von TTi:
https://www.aimtti.com/product-category/dc-power-supplies/aim-qlseries

von Egon D. (Gast)


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Gerd E. schrieb:

> Und da möchte ich für Spannung und Strom sowohl
> eine Zehnertastatur zur numerischen Eingabe haben,
> als auch einen Drehencoder mit Cursor, mit dem ich
> festlegen kann auf welche Stelle der Drehencoder
> wirkt.

Das ist wohl sehr subjektiv.

Ich möchte keinesfalls etwas anderes haben als
Wendelpotis. Andere mögen andere Vorlieben haben.

von H.Joachim S. (crazyhorse)


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Ich habe mir vor vielen Jahren mal ein PM2812 für sehr viel Geld gekauft 
- das war im nachhinein betrachtet ziemlich blöd, benutze ich kaum. Ist 
einfach  nur lästig, ein Netzteil über eine Tastatur zu bedienen. Ebenso 
dämlich: Digitalanzeigen. Wenn ich es genauer wissen will, schalte ich 
eh ein Messgerät dazu. Und ein paar andere kleinere.
Mein Arbeitspferd für alle Tage: Heinzinger 30V/10A mit 10Gang-Potis für 
Spannung und Strom und 2 analogen Instrumenten. Ok, ein Riesenkasten. 
Aber brummt nicht, rauscht so gut wie nicht und lässt sich super 
bedienen. Kleine Revision habe ich mal gemacht, aber im Prinzip rennt 
das Ding seit 35 oder 40 Jahren ohne Probleme. Werde ich wohl noch 
vererben :-)

edit: im Prinzip das hier
https://www.ebay.com/itm/Heinzinger-Netzteil-TNs-125-625-125V-5A-Labornetzteil-/290566254778
Aber eben für 30V/10A. Dazu noch Umschaltmöglichkeit der Anzeigebereiche 
1A/10A und 3V/30V

: Bearbeitet durch User
von hinz (Gast)


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H.Joachim S. schrieb:
> edit: im Prinzip das hier
> Ebay-Artikel Nr. 290566254778
> Aber eben für 30V/10A. Dazu noch Umschaltmöglichkeit der Anzeigebereiche
> 1A/10A und 3V/30V

Hat ja nicht mal USB oder Bluetooth! ;-)

von Mein Senf (Gast)


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Für jemand, der so eine Frage stellt, ist schon ein billiges NT von 
Pollin oversized.

von Andreas S. (igel1)


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Ernüchterung kehrt ein:

Der TO scheint "nach Diktat verreist" zu sein ...

Warten wir erst einmal, bis er sich wieder meldet und uns dann
vielleicht noch ein paar Zusatzinfos spendiert.

Viele Grüße

Igel1

von Peter D. (peda)


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Gerd E. schrieb:
> Und da möchte ich für Spannung und Strom sowohl eine Zehnertastatur zur
> numerischen Eingabe haben, als auch einen Drehencoder mit Cursor, mit
> dem ich festlegen kann auf welche Stelle der Drehencoder wirkt.

Das wäre mir viel zu umständlich.
Wir benutzen Statron type 2229.2 mit 10-Gang Potis zur 
Spannungseinstellung.
http://www.statron.de/details/28

von Udo (Gast)


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Wenn etwas gescheites sein soll kann auch auf 
https://elektroautomatik.com/ zurück greifen.

von Stefan F. (Gast)


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Da du nur wenig Anforderungen formuliert hast empfehle ich Dir, mehrere 
preisgünstige Korad QJ3005T zu kaufen.

Diese liefern jeweils einmal 30V 5A potentialfrei, linear geregelt. Man 
darf ausdrücklich zwei davon in Reihe schalten. Der Lüfter ist kaum 
hörbar, erst ab 1A Ausgangsstrom wird er laut.

Numerische Eingabe per Tastenfeld hat dieses Gerät nicht. Dafür haben 
die das mit dem Drehencoder sehr praktisch gelöst.

Im Ruhezustand reagieren die Drehknöpfe sicherheitshalber zunächst gar 
nicht. Man muss sie zuerst drücken und dann drehen. Durch mehrmaligen 
Druck kann man die Schrittweite ändern, z.B. 1V, 100mV, 10mV. Das Gerät 
merkt sich die aktuelle Einstellung.

Die Strombegrenzung kann wahlweise auch als Sicherung mit Abschaltung 
verwendet werden. Ich bin mit dem Gerät zufrieden.

Vom selben Hersteller gibt es auch Geräte mit PC Schnittstelle, nur weiß 
ich nicht, ob die Qualitativ auch Ok sind. Ich habe dazu ziemlich 
unterschiedliche Erfahrungsberichte gelesen.

von Andrew T. (marsufant)


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Stefanus F. schrieb:
> Ich bin mit dem Gerät zufrieden.

Ich auch. Ich habe eines geschenkt bekommen.

Für einfachste Entwicklungs-Aufgaben ein vollkommen ausreichendes Gerät.
(z.b. um die Hardware u versorgen an einem Entwicklugnsplatz für 
Software)
Für Präzisionsnerds die ultra-low noise an Ripple haben: sicher eines, 
an dem es zu mäkeln gibt.

Es kommt letztlich darauf an, was man mit dem LNG versorgen möchte/muß.

von Peter D. (peda)


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Wichtig ist eine einstellbare Strombegrenzung und ein kleiner 
Ausgangskondensator, damit im Fehlerfall möglichst wenig Schadenergie 
umgesetzt wird.

: Bearbeitet durch User
von Karel M. (marsalek)


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Liebe Kollegen,

ich bedanke mich für die vielen konstruktiven Beiträge!!! Ihr seid 
goldig! Vorallem die genannten NT von Rohde und Schwarz sind schöne 
Tipps!

Die Geräte von Statron wären für mich i.O. (privat habe ich auch eins), 
jedoch einige Kollegen hier hätten gerne die Möglichkeit, die 
Spannungsversorgung über den PC zu steuern und zu überwachen (z.B. am 
Wochenende).

Die Rohde und Schwarz NT liegen preislich an der oberen Grenze unserer 
Vorstellungen.

Die Lautstärke von z.B einem laufenden PC Lüfter 50 cm vom Ohr entfernt 
ist für mich PERSÖNLICH schon zu viel. Brummende Trafobleche, je nach 
Lautstärke, gingen noch. Ich weiß, andere Kollegen hier mögen andere 
Lautstärkepegel. Für mich sind 40 dB i.O :-)

Das NT wird für Entwicklungsarbeiten verwendet und ersetzt im Labor ein 
Bordnetz, aus dem die Geräte im Betrieb versorgt werden. Und die uns zur 
Verfügung gestellte Bordnetze haben ziemlich viel Rauschen/Ripple.

von Stefan F. (Gast)


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Karel M. schrieb:
> Rohde und Schwarz, Statron

Du hättest gleich im Eröffnungsbeitrag schreiben sollen, dass diese 
Preisklasse für Dich in Frage kommt.

Weil: Wer Ferrari fährt, will keinen Fiat.

von Karel M. (marsalek)


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Ich schrieb doch, dass es für meinen Arbeitgeber ist. Privat würde ich 
auch keine 1000 Euro für ein NT ausgeben :-)

von Gerd E. (robberknight)


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Peter D. schrieb:
> Gerd E. schrieb:
>> Und da möchte ich für Spannung und Strom sowohl eine Zehnertastatur zur
>> numerischen Eingabe haben, als auch einen Drehencoder mit Cursor, mit
>> dem ich festlegen kann auf welche Stelle der Drehencoder wirkt.
>
> Das wäre mir viel zu umständlich.
> Wir benutzen Statron type 2229.2 mit 10-Gang Potis zur
> Spannungseinstellung.

Hmm. Das sehe ich komplett anders. Um von 24V zu 3,3V zu kommen, muss 
ich da doch ewig rumkurbeln.

Und die Stromeinstellung ist bei den meisten Poti-Geräten "blind", ich 
sehe im Betrieb nur den Ist-Wert und nicht den eingestellten Soll-Wert. 
Bei manchen gibt es einen Taster um die Anzeige umzustellen, der 
funktioniert dann aber oft nicht im laufenden Betrieb ohne Rückwirkung 
auf den Ausgang.

Früher hatte ich auch Poti-Geräte (Gossen Konstanter, also auch recht 
ordentlich mit gutem 10-Gang-Poti und stabil), da hat mich das 
rumkurbeln am Poti aber wirklich genervt. Die Kombination Zehnertastatur 
und Drehencoder, gewürzt noch mit speicherbaren Preset-Werten, halte ich 
für einen wesentlichen Fortschritt in der Bedienung.

von Joachim B. (jar)


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Gerd E. schrieb:
> Hmm. Das sehe ich komplett anders. Um von 24V zu 3,3V zu kommen, muss
> ich da doch ewig rumkurbeln.

und ich grübel ob ich meine 10-gang Modifikation nicht um einen 
Steuereingang mit AVR erweitere um das programmierbar zu machen, ist ja 
kein Hexenwerk.

von Stefan F. (Gast)


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Ich hatte mein altes Labornetzteil von normalen Potis auf 10-Gang Potis 
umgerüstet, nachdem die alten verschlissen waren. Mit haben die neues 
Potis sehr viel besser gefallen - hätte ich mal eher machen sollen.

Aber das Gerät ist inzwischen ausgemustert, die neuen haben 
Dreh-Encoder.

von H.Joachim S. (crazyhorse)


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Gerd E. schrieb:
> Und die Stromeinstellung ist bei den meisten Poti-Geräten "blind", ich
> sehe im Betrieb nur den Ist-Wert und nicht den eingestellten Soll-Wert.

Nö, die Skala an an Präzisionsdrehknöpfen in Verbindung mit ordentlichen 
Potis ist erstaunlich genau.
Encoder ist ne gute Alternative, insbesonders wenn man dynamisch 
auswertet oder (auch mal gesehen): Grobverstellung mit gedrücktem Knopf, 
ohne Feinverstellung. War sehr angenehm und schnell zu bedienen.

von Marcus H. (Firma: www.harerod.de) (lungfish) Benutzerseite


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EX354RT 300W lüfterlos, da getaktet.
2x ..35V 4A, beliebig verschaltbar
1x ..5V 5A

Nachteil:
- Bauartbedingt nicht unbedingt ideal für feine Analogtechnik
- Lässt PowerLan-Signale durch
- nicht fernsteuerbar

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