Hallo. Wie der Titel schon sagt suche ich ein 5V Verstärkermodul und einen oder zwei passende Lautsprecher dazu. Also wie in den Fotos zu sehen habe ich mir einen Raspberry mit 7Zoll Touchdisplay geholt und dort OpenELEC drauf installiert. Wie man sieht klappt das wunderbar. Jedoch stört mich eins. Keine Soundwiedergabe. Nun ist in dem Gehäuse nicht sehr viel Platz, ich dachte jedoch daran ein kleines Verstärkermodul und ein oder zwei kleine Lautsprecher ins Gehäuse hinten noch irgendwie einzusetzen. Man kann ja dann noch ein paar Löcher bohren oder wie auch immer. Nun mein eigentliches Problem, Gibt es ein so "winziges" Verstärkermodul mit 5V Versorgung. Eventuell als Stereo mit genug Leistung das man auch was hört (Küchenradio so in der Art) und auch dementsprechend kleine Lautsprecher!? Wenn ja, wo!? Die Versorgung kann ich ja an den GPIO Pins angreifen, liegt da auch eventuell ein Soundausgang!? Ich finde nichts nur fertige Boards zum aufstecken. Vielen Dank.
Verstärkermodule und komplette Aktivboxen (auch in klein) findest du bei
Aliexpress, Amazon, Ebay und beim Handytürken um die Ecke.
> Die Versorgung kann ich ja an den GPIO Pins angreifen
Nein, du musst da schon mit 1-2 Ampere Spitzen-Stromaufnahme rechnen.
Hi Marlin, ich habe ein Webradio mit einem Raspi aufgebaut, als Gehäuse ein defektes 60er-Jahre Kofferradio, das bis auf den Lautsprecher ausgeweidet wurde. Als Verstärker verwende ich ein PAM8403-Modul (mit Poti), das es bei ebay für ca. 1€ vom Chinesen gibt. Versorgungsspannung 5V, 2x3W an 4 Ω (2,5W bei 1% THD). Angeschlossen direkt an die Pins der 3,5 mm Klinke (gelötet). Lautstärke ist mehr als ausreichend und wird eher durch den verwendeten Lautsprecher begrenzt. Ciao, Martin
Hmm, für brauchbaren Klang muss man leider einiges bedenken. Insbesondere Gehäusegeometrie. In Tablets geht das echt schlecht. Was hälst du vond er Lösung eine externe Box per Kopfhöhereranschluss anzuschließen? Nutze den Raum da hinten doch lieber für Akkus. Oder soll das immer an Kabeln hängen? Als kompakte und sehr gut klingende Box kann ich dieses Teil empfehlen: https://www.ebay.de/itm/EasyAcc-Energie-Cube-Tragbarer-Bluetooth-Lautsprecher-mit-LED-mit-Mikrofon/192258452867?epid=23011037842&hash=item2cc37f2d83:g:iJQAAOSwYLRbh3uR:rk:1:pf:0 Hab einst 10€ mehr dafür auf Amazon ausgegeben und nicht bereut.
Der Klassiker für Tablets sind eigentlich Bluetooth Lautsprecher.
Hallo. So ein kleines PAM8403 habe ich sogar auftreiben können, angeschlossen, aber ... naja ... also kA wie du das gemacht hast, also der Ton kommt schon aus den Lautsprechern, aber selbst wenn ich keine Freisprechfunktion am Handy einschalte ist selbst dieses Lauter. Also ich denke das ist kaputt den selbst also ich das Modul mit einem Klinkenstecker und eigener 5V versorgte war es nicht besser. Als "kelines" Modul und "schnell" Lieferbar habe ich dann ein TDA2822 Modul gefunden.
1 | 1.Betriebsspannung: DC 1.8–12 V |
2 | 2.Ausgangsleistung: 0,1 W-5 W; 4–32 Ohm |
3 | 3.Abmessung: 52 x 31 x 23 mm (L * W * H) |
4 | 4.Eingangsschnittstelle: 3,5-mm-Audio-Eingang |
https://www.amazon.de/haljia-DC1-8-12-TDA2822-Verst%C3%A4rker-Kan%C3%A4le/dp/B076HKXLZT/ref=sr_1_1?ie=UTF8&qid=1542829856&sr=8-1&keywords=B076HKXLZT Ich konnte es erst nicht glauben, aber tatsächlich, laut Datenblatt läuft der TDA2822 von 1,8 - 15 V. Dank Prime kommt es morgen an. Eine Höhe von 2,3cm sollte ich dort schon eingesetzt bekommen. Da habe ich jedoch noch ein paar fragen zu. Also, die Lautstärke soll über den RPI geregelt werden, komplett. Wie beim Notebook/Tablet. Also würde ich den Poti ja eh immer "voll" aufgedreht haben. Bzw. sagen wir zu 70/75% (man soll ja nie 100% aufdrehen, zumindest im Car-Hifi). Kann ich das Poti auslöten und "Brücken"? Theoretisch ja. Also praktisch auch, dann würde jedoch das komplette Signal durchgehen, also kann ich das Poti vll. durch Widerstände tauschen? Falls ja, wie berechne ich diese? Die Anschlußklemmen werden ebenfalls entfernt und direkt Kabel angelötet. Das verkleinert die Höhe schon einmal. Kommen wir zu den Elkos. Handelt es sich bei Elkos um Elkos oder werden im Audiobereich andere Elkos verwendet? Warum ich Frage ist eigentlich relativ einfach. Wenn ich die Elkos gegen neue tausche, und nicht ganz durch die Bohrlöcher stecke kann ich diese umbiegen. Das habe ich noch als Notlösung falls die Elkos noch zu hoch sind. Ggf auch gegen SMD tauschen. Die kriegt man bestimmt auch auf die Lötaugen gelötet. (Wie gesagt, falls die noch zu hoch sind) Kommen wir zur Versorgung. Nunja, da bin ich noch nicht weiter. Ich kann auch nicht wirklich am Raspberry abgreifen, wie auch? Die USB Buchse hat sehr kleine PINs. Da muss ich mir noch was überlegen.... Wenn ich diese kleine Platine nun seitlich eingesetzt bekomme dann habe ich noch den "Deckel" und die Luft dahinter für den Lautsprecher. Nun habe ich sehr flache Lautsprecher gefunden. Nun könnte ich doch hergehen, und wie bei den alten Radios, den Deckel hinten durchlöchern, kleine Abstandshalter nutzen damit der LS nicht direkt an den Deckel drückt und diesen verschrauben. Ok, je nach Größe kein Stereo aber rein theoretisch müsste das funktionieren. Nur wie der Klang dann wird wird man sehen. Muss ja kein perfekter Klang sein, aber Blechtrommel wäre auch übel.. Mal sehen was der TDA2822 kann.
Marlin S. schrieb: > Nun könnte ich doch >hergehen, und wie bei den alten Radios, den Deckel hinten durchlöchern, Dann wird bei kleinen Gehäuse der Wirkungsgrad zwar besser, aber die Basstöne gehen verloren. Bei den alten Radios war das kein Problem, da geht dann der Bass trotzdem nicht verloren, weil sie ein schön großes Gehäuse hatten. >kleine Abstandshalter nutzen damit der LS nicht direkt an den Deckel >drückt und diesen verschrauben. Falsch, der Lautsprecherrand muß mit dem Gehäuse abdichten, da darf kein Abstand zwischen sein.
Günter Lenz schrieb: >> kleine Abstandshalter nutzen damit der LS nicht direkt an den Deckel drückt und diesen verschrauben. > > Falsch, der Lautsprecherrand muß mit dem Gehäuse abdichten, da darf kein > Abstand zwischen sein. Der ist ja so oder so nicht dicht.. Der hängt da quasi freiluft drinne
Marlin S. schrieb:
>Der ist ja so oder so nicht dicht.. Der hängt da quasi freiluft drinne
Dann kannst du keine Quallität erwarten, dann hast du
eben eine Quäkbüchse.
Günter Lenz schrieb: > Dann kannst du keine Quallität erwarten, dann hast du > eben eine Quäkbüchse. ...und auch die Lautstärke wird deutlich geringer sein. Der Lautsprecher(-rand) soll schon möglichst luftdicht mit dem Gehäuse verbunden werden.
Beitrag #5630349 wurde von einem Moderator gelöscht.
Marlin S. schrieb: > So ein kleines PAM8403 habe ich sogar auftreiben können, angeschlossen, > aber ... naja ... also kA wie du das gemacht hast, also der Ton kommt > schon aus den Lautsprechern, aber selbst wenn ich keine > Freisprechfunktion am Handy einschalte ist selbst dieses Lauter. Möglicherweise auch eine Fehlbenutzung? Was für Lautsprecher hast du denn verwendet? Impedanz? Von wo kam das Signal das du per Klinke eingespeist hast? Das Modul ist mit Sicherheit besser geeignet als: Marlin S. schrieb: > Ich konnte es erst nicht glauben, aber tatsächlich, laut Datenblatt > läuft der TDA2822 von 1,8 - 15 V. Dank Prime kommt es morgen an. Eine > Höhe von 2,3cm sollte ich dort schon eingesetzt bekommen. Die Angaben sind Schrott. Das ist ein Analogverstärker IC. Laut Datenblatt schafft TDA der maximal 2W bei Brückenbetrieb und dass auch nur bei 8Ohm und 7V Betriebsspannung. Ob man bei 10% Klirr dann noch von Klang sprechen kann... Der braucht dann übrigens ähnlich viel Strom wie der Raspberry Pi selbst. Vorschlag: Wenn die Lautsprecher unbedingt in das Minigehäuse sollen dann nimm Mono. Suche einen anständigen Digitalverstärker, es gibt inzwischen Schaltkreise die sind mit Beschaltung kleiner als ein Daumennagel, z.B. MAX98304 für Mono oder MAX98306 für Stereo Stereo gibt es sogar fertig auf Platine, Unter der entsprechenden Rubrik findet man noch mehr. https://www.adafruit.com/product/987 Die 5V kannst Du übrigens vom GPIO Header des Raspberry direkt abgreifen. Pin 2&4 sind +5, Pin 6&9 GND.
Moppel schrieb im Beitrag #5630349: > Stefanus F. schrieb: >> Verstärkermodule und komplette Aktivboxen (auch in klein) findest >> du bei Aliexpress, Amazon, Ebay und beim Handytürken um die Ecke. >> >> Die Versorgung kann ich ja an den GPIO Pins angreifen >> >> Nein, du musst da schon mit 1-2 Ampere Spitzen-Stromaufnahme rechnen. > > Was ist das denn für ein Unfug mit den 1 bis 2 A ? Hast Du Banane in der > Birne oder warum schreibst du solchen Blödsinn?Niemals zieht eine > Miniaturendstufe soviel Strom. Also, ich würde empfehlen, dich hier > rauszuhalten, denn Ahnung von Technik hast du keine Warum dieser aggressive Ton? Nun, das Datenblatt zu dem IC der auf diesem Amazon Modul verbaut ist sagt was anderes: Maximaler Ausgangsstrom: 1A.
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