Hallo, ich habe eine Schaltung, die standardmäßig einen 230V AC Steuereingang hat. Mit sehr geringem Hardwareaufwand (wenige Bauteile und geringe Kosten) soll es nun möglich sein, diese Leitung mit einer externen Box als bidirektionale Datenleitung zu benutzen, um Statistikdaten auszulesen. Die Eingangsschaltung besteht aus 3 hochohmigen Widerständen, hinten vor dem Mikrocontroller noch ein Kondensator und 2 Widerstände. Grundidee ist die folgende: RxD: eine externe Datenbox sendet ca. 320V DC Pegel als High-Signal TxD: die Schaltung sendet an die externe Datenbox 12V DC Pegel als High-Signal. Hierfür wird ein Transistor vom Mikrocontroller angesteuert Datenraue muß nicht hoch sein. 600 Baud reichen da. Die Datenbox wird entsprechend aufwändig, dies stellt jedoch kein Problem dar. Hier gibt es keine Platzprobleme und die Kosten auf der Seite spielen nicht eine so große Rolle, da geringe Stückzahlen. Gibt es bereits ähnliche Schaltungen, die sich bewährt haben? Gruß Martin
Dein Konzept ist zu einfach. Damit am Ende der Leitung noch etwas heraus kommt, musst du die Daten viel stärker in die Leitung "drücken". Und auf der Empfängerseite brauchst du Filter und Verstärker. Powerlan ist dein Stichwort, damit macht man das heute.
Stefanus F. schrieb: > Powerlan ist dein Stichwort, damit macht man das heute. viel zu teuer. darf nur wenige Cent auf der rechten Seite kosten.
Martin M. schrieb: > Stefanus F. schrieb: > Powerlan ist dein Stichwort, damit macht man das heute. > > viel zu teuer. darf nur wenige Cent auf der rechten Seite kosten. Dann bau die Schaltung so auf. Das klappt schon
Martin M. schrieb: > viel zu teuer. darf nur wenige Cent auf der rechten Seite kosten. Dann melde deinem Auftraggeber, dass es nicht machbar ist. Punkt.
Ganz schlechte Idee, das ist eine Stromleitung, keine HF- oder Datenleitung. Sie wird also HF-Abstrahlen und diverse Funkdienste stören. Da dies nicht erlaubt ist und eine Ordnungswidrigkeit darstellt, sollte man das nicht machen. Des weiteren benötigt man in der EU und im speziellen in DE die passenden Zulassungen für Funkdienste.
Das Prinzip wird funktionieren. Du solltest nur die 12V Schaltung noch überarbeiten. So, wie es gezeichnet ist, funktioniert es nicht. Die Basis hat maximal VCC, der Emitter dann 0.7V weniger. Da kannst du auch gleich auf die 12V verzichten und 5V als Sendepegel nehmen. Box -> Schaltung: Ist etwa 1:30 Spannungsteiler. Die Box muss also mit gut 100V Amplitude das Signal auf die Leitung legen. Das ist problemlos machbar. Schaltung -> Box: Den Eingang der Box kannst du hochohmig machen (aber bitte gegen die 100V der Sendeseite verriegeln!). Dann sollten immer noch mehr als 1V Signal von der Schaltung kommen, die man problemlos verstärken kann. Nun noch ein simples Halb-Duplex Protokoll und fertig.
Georg G. schrieb: > Du solltest nur die 12V Schaltung noch > überarbeiten. So, wie es gezeichnet ist, funktioniert es nicht. Die > Basis hat maximal VCC, der Emitter dann 0.7V weniger ist mir schon klar. > Da kannst du auch > gleich auf die 12V verzichten und 5V als Sendepegel nehmen. Der Mikrocontroller läuft mit 3,3V. das ist dann doch etwas wenig.
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