Totalausfall des AVS :).. Man sollte Steine mitliefern zum aus schmeißen der Geräte.. Schon interessant wie man sich jedes Jahr auf neue blamiert.
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Tja bei uns streikt die Spracherkennung auch schon den ganzen Vormittag. Dabei wollte ich meinen Eltern die Home Automation nahebringen, damit sie Steckdosen per Sprachbefehl einfach schalten können. Vorsicht ist also geboten, wenn man sich an eine externe Spracherkennung bindet. Man kann nur hoffen, dass die KI auch bald offline verfügbar wird.
Peter K. schrieb: > Dabei wollte ich meinen Eltern die Home Automation nahebringen, damit > sie Steckdosen per Sprachbefehl einfach schalten können. Ist doch toll, dann sehen sie gleich das das ne alberne Spielerei ist.
Marco H. schrieb: > Schon interessant wie man sich jedes Jahr auf neue > blamiert. Jedes Jahr? Hab ich was verpasst? Auf Heise steht leider noch nix vom Ausfall...
Peter K. schrieb: > Tja bei uns streikt die Spracherkennung auch schon den ganzen Vormittag. > Dabei wollte ich meinen Eltern die Home Automation nahebringen, damit > sie Steckdosen per Sprachbefehl einfach schalten können Merkt ihr nicht wie dämlich das Ganze ist? Ihr aktiviert mit Sprache ein Modul das übers Internet zu Amazon Daten sendet, welches dann zurück zu Euch zur Steckdose den Schaltbefehl gibt. Direkter Weg? Zu einfach! Lieber übers Internet. Ist ja nicht so als ob es keine stand-alone-lösung gibt.
Michael schrieb: > Ist ja nicht so als ob es keine stand-alone-lösung gibt. Standalone offline Sprachsteuerung für 40 Euro? Immer her damit.
Der Hue Server ist wohl auch überlastet. Meine IOT MQTT Geräte funktionieren die Hue Geräte streiken :). Nein wir sehen wie sich ein Konzern mit seinen Rechenzentren bei seinen Kunden blamiert... Der nächste Flaschenhals ist Mutti ihr Neuland...
Catweazle! - "Zeig mir den Elektriktrick - Scheine, kleine Sonne, scheine! - AAaaahhh!" (Guter alter Geoffrey Bayldon)
Peter K. schrieb: > Standalone offline Sprachsteuerung für 40 Euro? > Immer her damit. Geiz frisst Hirn?
test schrieb: > Ist doch toll, dann sehen sie gleich das das ne alberne Spielerei ist. Kommentar aus Sicht eines Ignoranten. Für jemanden der körperlich gebrechlich ist, ist eine Sprachsteuerung sehr hilfreich. Natürlich muss die dahinter stehende Infrastruktur funktionieren und um Kritik daran geht es hier.
Peter K. schrieb: > Michael schrieb: > Ist ja nicht so als ob es keine stand-alone-lösung gibt. > > Standalone offline Sprachsteuerung für 40 Euro? > Immer her damit. Vor über 20 Jahren hatte mir mal jemand ne Software in die Hand gedrückt mit der man win9x per Sprachsteuerung steuern konnte (ohne Internet). War witzig aber nach 30 Min. wars langweilig und ich fühlte mich wie ein Idiot ;-) Gab es irgendeine furchtbare Katastrophe in der die Menschheit ihr gesamtes Wissen verlor? "Computer Licht an" ging vor 20 Jahren jedenfalls ohne Cloud. Aber da konnte man seine Lampen ja auch noch per Lichtschalter schalten und dimmen. Glaubt einem ja heutzutage auch niemand mehr das so etwas überhaupt gehen kann ;-)
https://allestörungen.de/stoerung/amazon-alexa Die Leute sind genervt... Kann ich versehen, denn genau damit (Rechenleistung) will Amazon sein Geld verdienen. War letztes Jahr ähnlich... Es könnte aber auch andere Ursachen haben als zu wenig Ressourcen... Es zeigt aber wie abhängig einige schon von dem Zeug sind ;)..
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Empaticus schrieb: > Natürlich muss die dahinter stehende Infrastruktur funktionieren und um > Kritik daran geht es hier. Richtig muss es heissen: > Natürlich muss die dahinter stehende Infrastruktur zuverlässig funktionieren... Und es geht hier darum, dass das nicht der Fall ist. wendelsberg
Michael schrieb: > > Geiz frisst Hirn? Wer nicht in der Lage ist, die Probleme anderer anzuerkennen, sondern nur seine eigene Meinung als "Maß aller Dinge" gelten läßt, der sollte mit Begriffen wie "Hirn" vorsichtig umgehen.
Empaticus schrieb: > Michael schrieb: > Geiz frisst Hirn? > > Wer nicht in der Lage ist, die Probleme anderer anzuerkennen, sondern > nur seine eigene Meinung als "Maß aller Dinge" gelten läßt, der sollte > mit Begriffen wie "Hirn" vorsichtig umgehen. Nun ja, erst ist man empört über die NSA und dann beschwert man sich daß Alexa nicht mehr funktioniert...
Michael schrieb: > Nun ja, erst ist man empört über die NSA und dann beschwert man sich daß > Alexa nicht mehr funktioniert... Ich glaube wir habens rausgefunden... Die NSA Besatzung hat ihren Weihnachtsurlaub, deswegen wurden die Alexa Kapazitäten runtergefahren damit die Notbesatzung mit dem Abhören hinterherkommt ;-)
test schrieb: > deswegen wurden die Alexa Kapazitäten runtergefahren > damit die Notbesatzung mit dem Abhören hinterherkommt ;-) :-)
Vielleicht :) Aber es zeigt eben auch wie abhängig man von dritten ist. Amazon verkauft ja Rechenleistung und das der AVS Dienst und auch Amazon Music etc. zusammen bricht zeigt auch das sie mehr Verkauft haben als ihre Ressourcen es zulassen. Jetzt stelle man sich vor die Mutti hätte Wort gehalten mit ihrem 1Gbit/s bis 2018.
Peter K. schrieb: > Standalone offline Sprachsteuerung für 40 Euro? > Immer her damit. Gab's mal, also, zumindest die Basisplatine, ich hab' irgendwo in der Bastelecke noch so eine ELV-Platine (Ich glaube zumindest, dass das von ELV war) herumzufliegen. Damit wollte ich auch mal ein paar Lampen schalten, hab's aber nicht gemacht - das Interface mit dem Wippschalter ist irgendwie doch einfacher. Allerdings habe ich auch (noch) keine Behinderungen... Nachfolger scheint sowas zu sein: https://www.elv.de/FS20-Sprachsensor-FS20-SS-%E2%80%93-Spracherkennungs-Grundlagen-Teil-22/x.aspx/cid_726/detail_32811 Also, das geht grundsätzlich schon offline. Kurzes Benutzen einer beliebeigen Suchmaschine zeigt aber auch, dass solche Lösungen aktuell Exotenstatus haben - die Steuermöglichkeiten über Alexa und Kollegen überwiegen deutlich.
Ich muss da immer an Philips Free Speech auf Windows 9x denken, das lief erstaunlich gut offline. Geht auch ohne PC: https://www.b-tu.de/fg-medienwissenschaft/drittmittel/ucui-bmbf da hab ich das FPGA Design gemacht. Nicht ganz 40€ aber bei Massenfertigung in der Nähe... Aber OK, das kann natürlich nix bestellen ;)
Ich habe seit ein paar Monaten eine offline Erkennung auf einem Raspi laufen. Schaut euch mal das Projekt snips.ai an. Funktioniert schon ziemlich gut und vor allem lokal auf einem Raspberry Pi.
Spracherkenungskenner schrieb: > Ich habe seit ein paar Monaten eine offline Erkennung auf einem Raspi > laufen. Schaut euch mal das Projekt snips.ai an. Funktioniert schon > ziemlich gut und vor allem lokal auf einem Raspberry Pi. Sieht aber kostenpflichtig aus. Gibts da ne Hausnummer?
Nein, kostet (bisher?) nichts. Ich brauchte nur einen Raspi, eine PS3 Eye Kamera (als Microphone array) Und die Installation der Software nach Anleitung (Unter getting started) Kostenpflichtig sollen Extras wie mehrere Sateliten Raspis, sein. Das geht dann über sogenannte Tokens. Die kann man dann kaufen, oder sich erarbeiten. Die gratis Version reicht mir völlig aus. Zusammen mit Home Assistant kann snips schon eine ganze Menge steuern.
Hier noch ein Auszug aus den "Terms of Use" unter Cost steht da: Platform: Free for non-commercial Console: Free for non-commercial Intents: Free for non-commercial use Apps: Free for non-commercial use, or any other license when mentioned otherwise.
test schrieb: > Vor über 20 Jahren hatte mir mal jemand ne Software in die Hand gedrückt > mit der man win9x per Sprachsteuerung steuern konnte (ohne Internet). > War witzig aber nach 30 Min. wars langweilig und ich fühlte mich wie ein > Idiot ;-) https://archive.org/details/MSVOICE.7z Microsoft Voice von 1996 vielleicht?
Mir ist es ja bis jetzt schleierhaft, warum und wozu man so Aushorchgeräte (wie auch immer sie heißen) überhaupt ins Häusle integrieren will... Und dann noch das Generve in der Nacht, wenn alle schlafen samt Hund: Alexa, schalte das Licht im Vorraum ein (wenn zu leise gesprochen, dann etwas lautere Wiederholung) - die Frau wacht auf und dann kommt die Stimme von Alexa: Ich habe das Licht im Vorraum bereits eingeschaltet, und dann schlägt der Hund an, weil eine fremde Stimme ertönt... Wie gesagt, mir ist das schleierhaft, aber man kann das sicher erklärt bekommen... ;-)
Marco H. schrieb: > Aber es zeigt eben auch wie abhängig man von dritten ist. Ersetze das "man" durch "ich" oder "viele". PPB schrieb: > test schrieb: >> Vor über 20 Jahren hatte mir mal jemand ne Software in die Hand gedrückt >> mit der man win9x per Sprachsteuerung steuern konnte (ohne Internet). >> War witzig aber nach 30 Min. wars langweilig und ich fühlte mich wie ein >> Idiot ;-) > > https://archive.org/details/MSVOICE.7z > > Microsoft Voice von 1996 vielleicht? Ich habe vor min. 20 Jahren auch mit so etwas herumgespielt. Das war mir dann irgendwann auch zu albern. Aber heute, wo alle 10m jemand in sein Smartphone blöckt, scheint das ja normal zu sein. In China ist das besonders extrem. Marco H. schrieb: > Der Hue Server ist wohl auch überlastet. Meine IOT MQTT Geräte > funktionieren die Hue Geräte streiken :). Ich würde nie auf die Idee kommen, MQTT auf einen entfernten Server zu liefern. So etwas läßt sich prima mit Openwrt lokal machen ohne daß NSA und Konsorten mithören. Ich finde es schon krass wie abhängig sich viele von externen Diensten weniger Großkonzerne abhängig machen. Von Datenschutz will ich dabei gar nicht mehr reden.
Andreas B. schrieb: > Ich finde es schon krass wie abhängig sich viele von externen Diensten > weniger Großkonzerne abhängig machen. Von Datenschutz will ich dabei gar > nicht mehr reden. Es ist ein Industriezweig, der subtil Bequemlichkeit suggeriert. Die Facebook Generation geht mit dem komplett anders um (das seh ich an meiner Tochter). Erschreckend finde ich, dass hier soviele darauf abfahren. Ist aber zu akzeptieren. Grüsse, René
Andreas B. schrieb: > Ich habe vor min. 20 Jahren auch mit so etwas herumgespielt. Das war mir > dann irgendwann auch zu albern. Aber heute, wo alle 10m jemand in sein > Smartphone blöckt, scheint das ja normal zu sein. In China ist das > besonders extrem. Ich höre gern Musik, wenn ich unterwegs bin. Mit In-ear-Headset mit dem Annahme-Kopf auf Halshöhe. Ich komme mir jedes mal blöd vor, wenn ich irgendwo bin und so telefoniere. Sollte man eigentlich nicht denken, aber am stärksten ist das Gefühl, wenn ich ganz alleine auf irgendwelchen Landstrassen/im Wald/... laufe... Es ist aber einfach nur praktisch... das Kabel geht unter dem Hemd/Pullover durch in die Hosentasche. Am Hals kann ich Laustärke/Play+Pause/NextTrack und Telefonat annehmen bedienen und mich dabei komplett frei bewegen. Seitdem sind die Anrufe meiner Freundin, wenn sie einfach nur blabla machen will, auch nicht mehr nervig. Das Handy 20 Minuten ans Ohr halten geht ganz schön in meinen Ellenbogen, man schwitzt an der Backe (das Handy auf 2cm Abstand halten ist noch anstregender für Ellenbogen) und das Telefonat läuft nicht nebenher. Alles andere läuft nebenher zum Telefonat. ~1995 bin ich das erste mal mit Bügelkopfhöhrern herumgerannt, alle gucken einen doof an. ~2005 hatte ich die ersten In-Ear-Kopfhörer, endlich kein Beobachtet-Gefühl mehr ~2010 kam das erste In-Ear-Headset - jetzt komm ich mir beim telefonieren doof vor, weil niemand das Headset sieht, wenn sich jemand wundert, mit wem ich da wohl rede. ==> Ich brauche einen Grundig-Bügelkopfhörer >50 Jahre alt mit Mikrofon am Kabel und Verstärker+LiPo im Laut(leise)sprecherkasten.
Mani W. schrieb: > Mir ist es ja bis jetzt schleierhaft, warum und wozu man so > Aushorchgeräte (wie auch immer sie heißen) überhaupt ins Häusle > integrieren will... > > Und dann noch das Generve in der Nacht, wenn alle schlafen samt > Hund: > > Alexa, schalte das Licht im Vorraum ein (wenn zu leise gesprochen, > dann etwas lautere Wiederholung) - die Frau wacht auf und dann kommt > die Stimme von Alexa: > > Ich habe das Licht im Vorraum bereits eingeschaltet, und dann schlägt > der Hund an, weil eine fremde Stimme ertönt... > > Wie gesagt, mir ist das schleierhaft, aber man kann das sicher > erklärt bekommen... > > ;-) Naja, Mani, Wir beide gehören wahrscheinlich zu der Klasse von Technosauriern. Man erträumt sich alle diese digital vernetzten Wunder um dem Technogläubigen die Illusion und das Gefühl umwelttechnischer Kontrolle und vermeintlichen Fortschritt zu geben. Er ist sich nicht bewußt, daß externe Kräfte ausserhalb seiner Kontrolle über Gnade oder Ungnade bezüglich seiner benutzen Gadgets walten die ihn mit einem Maus-Klick zur Persona non-grata machen können wenn so gewollt. Digitales Geld wird ihn eventuell total von der Gnade der Systembetreiber abhängig machen und Ausweichmöglichkeiten weitgehend ausgeschaltet werden. Nur langsam wird jetzt schon der benutzenden Bevölkerung benutzt, daß sie selber das Produkt sind, das maximal durch freiwillige bzw. unfreiwillige Datenaufgabe, gemolken werden. Die jüngsten Skandale beweisen das. Nur langsam sickert es durch, daß er gezielt immer gläsener gemacht werden soll und Privatsphäre mehr und mehr abgebaut werden soll. Öffentliche Überwachung und advanced Software tut ihr übriges um nichts dem Zufall überlassen zu wollen. Produkte wie Alexa liefern diese Überwachungsmöglichkeit gratis. Die sich schnell ausbreitenden Cloud Netzwerke sind ein nicht übersehbarer Bestandteil diese Tuns. Sobald 5G erhältlich sein wird, ist der Mega Datensammlung weit Tür und Tor geöffnet weil fast jedes zukünftiges Konsumer Produkt eine 5G IoT Funktion haben wird um die Aktivitäten der Opfer, ähh, ich meine Benutzer, rund um die Uhr zwecks Big Data Sammeln überwachen zu können. Vernetzte Datenbanken und fortgeschrittene Software werden dann genaue Bilder malen über jeden Benutzer um diese Bequemlichkeiten maximal individuell zuzuführen. Die neuen Fahrzeuge sind in immerwährender Funkverbindung um die Benutzung in allen Aspekten verfolgen und überwachen zu können und geographische Zugangsrechte in Real-Zeit zu verwalten. Gründlich wie üblich werden die Entwickler an ALLES Denken um lückenlose Überwachung und Kontrolle zu garantieren. Die Versprechen der allumfassenden Bequemlichkeit und Effizienz sind der Köder der sie an die digitale Umwelt ketten soll. Er begreift durch klevere Marketing nicht, daß er nur ein gedulderter, bezahlender Benutzer eines großen Systems ist, von dem nur einige wenige profitieren. Es wird lange dauern bis der Einzelne begreifen wird, daß er nicht mehr wie früher für den Fortschritt und Güterherstellung wichtig und notwendig ist, sondern ein Übel ist mit dem gerechnet werden muß, da Computer und Maschinen alles kostensparend erledigen werden. Nur die "Begnadeten" die "dazugehören" werden an den pekuniären Vorteilen teilhaben können. K.I. wird voraussagen wenn Du einen bösen Gedanken haben wirst und kennt Dich besser als Du selbst. Fortschritte in der Gen-Technik werden in der Zukunft voraussagen können wann und ob Du verbrecherische Tendenzen haben wirst und wann Du sie ausführen wirst (Wie in Minority Report) ( Wahrscheinlich vielleicht doch nicht:-) ) Na? Wie gefällt Dir das fantastisch, dystopische Bild von der Zukunft? Ist das nicht tolle? Oh! Es war ja nur ein Traum. Da haben wir ja nochmals Glück gehabt - Oder doch nicht? Wehe uns wenn wir nicht aufpassen was sich die Industrie und Machthaber ausdenken und flächendeckend einführen wollen. Es liegt an uns ob zukünftige Technik uns gesellschaftlich DIENEN soll und das Leben auf der Erde für alle verbessern wird oder der Großteil der Gesellschaft armselige ROBOTKNECHTE einer Eliteklasse werden sollen. Man erinnert sich vielleicht noch an Fritz Lang in 1926 mit seinem "Metropolis". Schon der hat damals die Glocken leuten gehört... OK. Mani. Ich hoffe ich habe Dir nicht Deinen Schlaf geraubt:-)
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PPB schrieb: > Das Handy 20 Minuten ans Ohr halten geht ganz schön in meinen > Ellenbogen, man schwitzt an der Backe (das Handy auf 2cm Abstand halten > ist noch anstregender für Ellenbogen) und das Telefonat läuft nicht > nebenher. Alles andere läuft nebenher zum Telefonat. Ich frage mich gerade, was denn jetzt so wichtig ist, daß es unterwegs 20min lang besprochen werden muß. Wenn ich unterwegs telefoniere, dauert das 1min. Gerhard O. schrieb: > Wir beide gehören wahrscheinlich zu der Klasse von Technosauriern. Ich denke mal, da hast Du mich auch damit gemeint. Ich sehe das etwas anders. Ich bin schon sehr technikaffin, muß aber bei einem Einsatz der Technik auch einen Vorteil sehen.
Gerhard O. schrieb: > Naja, Mani, > > Wir beide gehören wahrscheinlich zu der Klasse von Technosauriern. Ziemlich sicher! Gerhard O. schrieb: > OK. Mani. Ich hoffe ich habe Dir nicht Deinen Schlaf geraubt:-) Keineswegs! Ich kann Deinem Beitrag nichts entgegen setzen, sondern sehe es auch so kommen... George Orwells 1984 war ja nur der Anfang... ;-)
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Andreas B. schrieb: > PPB schrieb: >> Das Handy 20 Minuten ans Ohr halten geht ganz schön in meinen >> Ellenbogen, man schwitzt an der Backe (das Handy auf 2cm Abstand halten >> ist noch anstregender für Ellenbogen) und das Telefonat läuft nicht >> nebenher. Alles andere läuft nebenher zum Telefonat. > > Ich frage mich gerade, was denn jetzt so wichtig ist, daß es unterwegs > 20min lang besprochen werden muß. > Wenn ich unterwegs telefoniere, dauert das 1min. > > Gerhard O. schrieb: >> Wir beide gehören wahrscheinlich zu der Klasse von Technosauriern. > > Ich denke mal, da hast Du mich auch damit gemeint. Ich sehe das etwas > anders. Ich bin schon sehr technikaffin, muß aber bei einem Einsatz der > Technik auch einen Vorteil sehen. Eigentlich sehe ich das ähnlich. Ich habe im Prinzip nichts gegen Technik solange es tatsächlich zu Wohl des Einzelnen dient und nicht als Vorwand. Ich habe ein Mißtrauen gegen den systemweiten Einsatz von propriatärer Technik so wie von mir im vorherigen Bild gezeichnet weil ich kein Vertrauen in großen Organisationen haben kann und die Geschichte der Menschheit immer wieder die Korruption der Einflußreichen bezeugt. Die jüngsten Industrieskandale beweisen klipp und klar, daß wir auf der Hut sein müssen. Ich bin gegen den organiserten Gebrauch von Daten durch großangelegte Systeme und Firmen. Ich finde es einfach unmöglich zu jenen Vertrauen zu haben. Für mich sind die Firmen prinzipiell potenzielle zukünftige Verbrecher Entitäten und ein unakzeptables Risiko für die Freiheit des Bürgers auf lange Sicht projektiert. Die Digitaltechnik und Ihre Software erreicht jetzt neue Stadien die sie zu einer potenziellen Gefahr für die gesammte Menschheit machen. Firmen machen immer das was machbar ist weil man es kann. Ethische Fragen wiegen meist nicht genug um Technikentscheidungen maßgeblich zu beeinflussen. Sich auf die Benevolenz der Firmeninhaber und Machthaber zu verlassen ist einfach naive Narrheit. Ja. Ich habe nichts gegen coole Technik solange sie open source ist und von der Gesellschaft überwacht werden kann und effektiv von uns verwaltet werden kann. Das ist bei Großsystemen niemals der Fall weil Geschäftsinteressen und andere Faktoren es verhindern. Große digitale Systeme die nicht von der Gesellschaft kontrolliert werden sind immer ein Risiko für die Langzeit Freiheit der Gesellschaft. Ehrlich gesagt sehe ich schwarz für die Menschheit, einfach weil der Versuchung Neues auszuprobieren nie widerstanden werden kann und man von ihr seduziert wird. Einsicht kommt meist zu spät und manchmal ist es zu spät rückwärts zu gehen und die eingebrockte Suppe muß ausgelöffelt werden.
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Andreas B. schrieb: > Ich frage mich gerade, was denn jetzt so wichtig ist, daß es unterwegs > 20min lang besprochen werden muß. > Wenn ich unterwegs telefoniere, dauert das 1min. Sagte ich doch, blabla Anrufe meiner Freundin waren damit gemeint. Mit allen anderen Menschen beschränken sich die Anrufe auf "1630 steht noch? Ja, bis dann!". Andreas B. schrieb: > Ich denke mal, da hast Du mich auch damit gemeint. Ich sehe das etwas > anders. Ich bin schon sehr technikaffin, muß aber bei einem Einsatz der > Technik auch einen Vorteil sehen. Ich denke da glaube ich auch ähnlich. Zum Beispiel Spracherkennung: Ich finde das auch sehr faszinierend, aber es muss passen. Wie oben jemand mit dem Hund schrieb, da würde ich wütend werden. Die Dinge müssen funktionieren oder fliegen raus. Lichtschalter funktionieren immer, bis sie kaputt sind. Dann fliegen sie in Schrott und ein neuer kommt rein. In 20 Jahren habe ich vielleicht 3-5 Schalter und einen Dimmer gewechselt. Keinen einzigen davon selbst kaputt gemacht, das passierte immer kurz nach Einzug in eine Wohnung. Vorhin ganz vergessen, nachdem ich ewig über Kopfhörer und Telefonieren geschrieben habe. Darum gings eigentlich gar nicht, sondern darum: Ich habe jetzt schon zweimal jemandes Wohnung verlassen, weil ich wegen Alexa ausgelacht wurde. Das Teil stand ein Stück neben der Sitz-Ecke und ich habe es erst bemerkt, als es ins Gespräch geplatzt ist. Ich habe dann bestimmt, aber immernoch freundlich + starkes inneres Anliegen, gesagt, dass ich mich in der Gegenwart davon nicht unterhalten werde und dass ich das echt unverschämt finde, mich unbewusst aufzunehmen und in die Welt rauszusenden. "Ach da ist doch nix bei, Datenschutz und so" "Du bekommst auch gar nix von der Welt mit, oder? Andauernd irgendwo Datenpannen". "Aber bei unseren unwichtigen Gesprächen doch nicht, du nimmst dich einfach zu wichtig. Wieso sollten die dich abhören und wie überhaupt in meiner Alexa finden?" Das ist einfach nur unverschämt, erst unbewusst jemanden da reinziehen und dann lustig machen. Abhörwahn unterstellen, geht gar nicht... Da bin ich dann einfach wortlos gegangen. Ein paar Wochen später war ich wieder dort und habe von vorn herein, damit gerechnet, dass das Teil wieder läuft und ich sage einfach gar nichts dazu. Meine Entscheidung, da hin zu gehen oder nicht. An dem Abend kamen ein paar Leute, es wurde heiter und irgendwann hat der Haus"herr" sich dann mit den Anderen über die voran gegangene Situation lustig gemacht. Ich bin aufgestanden, zu Alexa gegangen, sehr laut: "Alexa, Peter Mustermann gehen die Drogen aus, wo kann ich Gras kaufen?" und bin gegangen. Also wollte es, dauerte noch drei Minuten. Er ist total abgedreht. Wie ich ihn vor aller Welt als Junkie hinstellen kann. Er ist Erzieher, hat im Leben noch nie gekifft und so ein Scheiss würde ihn seinen Job kosten. Endlich hatte ich auch was zu lachen. Jetzt dreht der Idiot sich weg, um mir nicht ins Gesicht gucken zu müssen, wenn wir uns über den Weg laufen.
PPB schrieb: > https://github.com/arianvp/GoogleStalker > Vor kurzem entdeckt, sehr interessant! < Ich bin aufgestanden, zu Alexa gegangen, sehr laut: "Alexa, Peter < Mustermann gehen die Drogen aus, wo kann ich Gras kaufen?" und < bin gegangen. Also traut man der "Dame" und ihrer Gefolgschaft doch nicht so explizit. Wenn das nur mehr Leute machen würden...
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... und zu der Zuverlässigkeit fällt mir auch noch was ein: 2009 habe ich für einen befreundeten Architekten ein Spracherkennungs-Notizbuch für Android programmiert + serverseitige Auswertung. Jeder im Büro sollte diese Software benutzen können, wenn sie auf einer Baustelle oder ähnliches sind und tippen nicht/schlecht möglich ist. Die Aufnahmen werden in Text umgewandelt, per E-Mail an den Büro-Server und der sortiert die automatisch nach Benutzer, Ort und Zeit in verschiedene Ordner ein. Das liess sich auch alles recht einfach umsetzen, für alle benötigten Funktionen gab es die passenden Intents, ein relativ einfaches Java-Programm. Dazu ein Lockscreen-Widget mit Tasker+Zoom. Die serverseitige Umsetzung waren auch nur ein paar hundert Zeilen Scripte auf dem schon vorhanden Linux-Server. Das grosse Problem war, wenn kein Empfang, versucht das Handy erstmal einige Sekunden lang, die Aufnahme an Google zu schicken. Dann kommt Fehlermeldung. Wenn man nun durchs Haus rannte und hier und da kurze Notizen hinterlassen will, ging das oft nicht, weil die fehlgeschlagenen Versuche dann verschwanden. Eine Art Message-Queue, die das aufbewahrt, bis wieder Empfang, gab es so damals nicht bei Android 4 (glaube ich war es damals, ein Samsung S2 war das Entwicklungsgerät). Ob das heute immer noch so ist? Nach drei Monaten, viel ärgern bei den Architekten haben wir dann abgebrochen. Das Ganze war eine echt gute Idee, aber nicht so einfach umzusetzen. Das S2 hatte er extra dafür gekauft, ich bekam 20€/Stunde und er hat selbst auch einiges von seiner Zeit in Planung und Testen investiert. Wenn das offline funktioniert hätte, hätten 5 Leute eine sehr praktische Softwarelösung für ~1500€ bekommen, die sie jahrelang so benutzen hätten können. Andere Software-Lösungen von mir laufen da bis heute - 10 Jahre lang. Für mich total unverständlich, die Spracherkennung so zu "verkrüppeln". Das passiert nicht nur in Gebäuden, auch in der Strassenbahn, Auto und sogar manchmal unter freiem Himmel Probleme. Und das 2009 in Leipzig.
Mani W. schrieb: > Gerhard O. schrieb: >> Naja, Mani, >> >> Wir beide gehören wahrscheinlich zu der Klasse von Technosauriern. > > Ziemlich sicher! > > Gerhard O. schrieb: >> OK. Mani. Ich hoffe ich habe Dir nicht Deinen Schlaf geraubt:-) > > Keineswegs! > > Ich kann Deinem Beitrag nichts entgegen setzen, sondern sehe es auch so > kommen... > > George Orwells 1984 war ja nur der Anfang... Kann man eigentlich nicht vergleichen was uns blühen wird. In der Welt von 1984 war der Mensch den Machthabern für ihre Ziele noch wichtig. In der Welt der Zukunft wo fast alles in der Gesellschaft von großangelegten Systemen, K.I. und Robotern erledigt werden wird, wo Produktion von Gütern fast ausschließlich von robotisierten Fabriken erledigt wird, wird die Gesellschaft nur noch einen untergeordneten Teil darstellen um als Rohmaterial für "Begnadete", d.h. für diejenigen für die Bedarf vorhanden ist und die gewünschten Eigenschaften besitzen, zu dienen. Nur diejenigen die "IN" sind werden davon profitieren können und Kontrolle haben, also die Ingenieure, Software Architekten, Wissenschaftler, Techniker, Firmen Management, all diejenigen die als "Begnadet" klassifiziert sind werden und die Zügel handhaben. Alle anderen sind am "Receiving End" dieser Technik und haben keine wirkliche Kontrolle mehr. Diejenigen, die nicht qualifiziert sind, werden niemals zur anderen Seite übersteigen können. So wie sich das soziale Milieu zur Zeit entwickelt sehe ich auch gar keine andere Möglichkeit der Zukunft. Die Diskriminierung gegen alle, die nicht den neuen Anforderungen entsprechen, ist schon deutlich in den Einstellungsanforderungen vieler Firmen zu spüren. K.I. Wird immer mehr für Entscheidungen und Filtern von Information herangezogen werden um die gewünschten Resultate zu produzieren und die Verantwortung solcher Entscheidungen auf K.I. und programmierten Biases abwälzen zu können. Anfänge dieses Trends sieht man schon in den Human Resources Abteilungen mancher Firmen um Jobbewerber mit den "richtigen" Attributen herauszufiltern. Also kein Schlaraffenland mit Milch und Honig für alle! Die Welt der Zukunft wird in allen Aspekten so weit wie möglich "engineered" sein um jenen an der Macht maximal zu dienen. Tja, Mani, so siehts zur Zeit schon teilweise aus... > > ;-)
Einbruchstechnisch ist das ja sicher auch interessant über WLan, man braucht dann nur Alexa abzufilzen...
Michael schrieb: > Direkter Weg? Zu einfach! Lieber übers Internet. Direkter Weg geht nicht, weil die KI für die Auswertung nicht auf den Rechner passt. Jungs, kapiert doch mal, dass das nicht mit ner PC-Software von vor 20 Jahren vergleichbar ist. Damals wurden feste Sprachmuster aufgezeichnet, und es konnten nur genau diese Sprachmuster erkannte werden. Heisere Stimme und schon gings nicht mehr. Computer, Licht an => geht. Computer, mach das Licht an => geht nicht. Heute werden nicht Sprachmuster verglichen, sondern die Sprache ausgewertet und versucht in Text zu übersetzen, um dessen Kontext zu verstehen. Alexa, Licht an => geht. Alexa, schalte das Licht an => geht. Alexa, würdest Du bitte das Licht anschalten => geht.
Mani W. schrieb: > Mir ist es ja bis jetzt schleierhaft Mir ist immer wieder schleierhaft, wieso in jedem Thread in dem es um Spracherkennung geht, die "Ui, eine Wanze"-Spinner aufschlagen müssen, um zu fragen, warum man sich eine Abhorchanlage ins Zimmer stellt und jedem der es nicht wissen will erklären, dass sie selbst das nie tun würden. Das ist so sinnvoll wie Veganer, die im Grillforum aufschlagen und jedem erzählen, warum Fleisch essen ganz schlimm ist und dass sie selber kein Fleisch essen. Nix zu tun?
Karl K. schrieb: > Jungs, kapiert doch mal, dass das nicht mit ner PC-Software von vor 20 > Jahren vergleichbar ist. Damals wurden feste Sprachmuster aufgezeichnet, > und es konnten nur genau diese Sprachmuster erkannte werden. Heisere > Stimme und schon gings nicht mehr. > Das haben wir schon verstanden, daß dies ein Unterschied ist. > Computer, Licht an => geht. > Computer, mach das Licht an => geht nicht. Zum Schalter lauf und Licht an => geht immer Bei den weltweit steigenden Anteil der adipösen Mitmenschen präferiere ich diese Möglichkeit. Man möge mir mal einen tatsächlichen Nutzen von Alexa & Co mitteilen. Es ist ein netter Gag, das war es aber auch schon. Dafür ist mir der Preis des ständigen abhorchens aber definitiv zu hoch.
Karl K. schrieb: > Jungs, kapiert doch mal, dass das nicht mit ner PC-Software von vor 20 > Jahren vergleichbar ist. Hat auch niemand behauptet.
Andreas B. schrieb: > Man möge mir mal einen tatsächlichen Nutzen von Alexa & Co mitteilen. Eine sehr ausgereifte Spracherkennung! Für sich genommen aber noch nicht allzu sinnvoll, von Anwendungen wie dem Wecker oder kleinem Küchenradio oder Wettervorschauansage mal abgesehen. Den vollen Nutzen entfaltet Alexa erst in einer ausgefeilten Smarthome-Umgebung. >Es ist ein netter Gag, das war es aber auch schon. Du wirst doch Dein Vorurteil nicht schon fix getroffen haben? Dann redet man natürlich hier gegen Windmühlen... > Dafür ist mir der Preis > des ständigen abhorchens aber definitiv zu hoch. Der "Preis" ist bei jedem anders. Je nach Vorurteil und Gefühlslage :) Ich denke aber das die Online-Spracherkennung auch zukünftig ihre Einsatzmöglichkeiten finden wird. Amazon wird aber gut daran tun, die Vertrauensbasis und den technischen Vorsprung gegenüber Offline-Spracherkennungen zu erhalten!
Anton M. schrieb: > Den vollen Nutzen entfaltet Alexa erst in einer ausgefeilten > Smarthome-Umgebung. Ja, dann erzähl doch mal...
Wenn es funktioniert, ist es Gold wert. Schalter können komplett entfallen, der Herd wird gesteuert (abgestellt, wenn vergessen), die Heizung bedarfsgerecht (zur Not fragt Alexa) Diebstahl-Schutz-Lichtprogramme sind mit drin, Babyphone etc. auch
A. S. schrieb: > Wenn es funktioniert, ist es Gold wert. Wenn... Aber selbst dann fehlt mir noch die Killerapplikation. > Schalter können komplett > entfallen, das finde ich nicht erstrebenswert. Wenn der Server Probleme hat, geht das Licht weder an noch aus. Toll! > der Herd wird gesteuert (abgestellt, wenn vergessen), die Das mache ich lieber selbst. Und abstellen nach Zeit oder Nichtgebrauch können moderne Herde auch. Dazu braucht es kein Alexa. > Heizung bedarfsgerecht (zur Not fragt Alexa) Macht die Heizungsregelung. > Diebstahl-Schutz-Lichtprogramme sind mit drin, Babyphone etc. auch Dazu braucht es alles keine Sprachsteuerung und Alexa schon mal gar nicht. Wenn das jetzt alles war.... Also doch nur alles Spielerei.
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Anton M. schrieb: > . Den vollen Nutzen entfaltet Alexa erst in einer ausgefeilten > Smarthome-Umgebung. Und genau dazu ist es nicht ausreichend zuverlässig. Siehe OP, Weihnachten, kein Licht geht, Heizung bleibt auf Absenktemperatur... Mal ganz vom wahrscheinlichen Szenario abgesehen, dass - wenn ausreichend Kunden im Vendor-Lock-In sitzen - das Ganze nur im monatlichen Abo für anfangs 9,90 EUR, schnell steigend, zu haben sein wird. wendelsberg
PPB schrieb: > "Ach da ist doch nix bei, Datenschutz und so" PPB schrieb: > Alexa, Peter Mustermann gehen die Drogen aus, wo kann ich Gras kaufen? PPB schrieb: > Er ist total abgedreht. Wie ich ihn vor aller Welt als Junkie hinstellen > kann. Er ist Erzieher, hat im Leben noch nie gekifft und so ein Scheiss > würde ihn seinen Job kosten. PPB schrieb: > Ach da ist doch nix bei, Datenschutz und so :-)
Gerhard O. schrieb: > Alle > anderen sind am "Receiving End" dieser Technik und haben keine wirkliche > Kontrolle mehr. Hi, da geht's schon los: https://www.tagesspiegel.de/wirtschaft/konzern-setzt-ganz-auf-digitale-fahrkarten-bahn-will-fernticket-verkauf-an-automaten-weiter-reduzieren/23795940.html Deswegen kaufe ich mir nicht extra noch ein Smartphone. Und von den OV-Chipkarten in den Niederlanden kann ich ein Lied singen. Man kommt erst garnicht in den Bahnhof rein. Die Poortjes gehen erst bei gültiger OV-Chipkaart auf. Wollte in Breda in einem Kaufzentrum etwas einkaufen, war extra dorhin gefahren. Die Läden konnten mir nichts verkaufen, weil alle kein Contant (Bargeld) mehr annahmen, auf elektronische Bezahlmittel umgestellt hatten und Internet down war. Und das nicht nur für ein paar Minuten, sondern den ganzen Tag. Das Fahrgeld - besser gesagt den Abzug vom Prepaidguthaben der OV-Chipkaart - hätte ich mir sparen können. Reklamationen und Schadenersatzforderungen völlig zwecklos. "...De wet verplicht echter niemand om dit wettige betaalmiddel te accepteren..." Obwohl der Euro in Münzen und Scheinen ein gesetzliches Zahlungsmittel in den NIederlanden darstellt, verlangt das Gesetz jedoch von niemandem, dieses gesetzliche Angebot anzunehmen. Die Zukunft hat schon begonnen. ciao gustav
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wendelsberg schrieb: > Und genau dazu ist es nicht ausreichend zuverlässig. Zu 99% der Zeit funktioniert es. Das reicht durchaus, wenn man denn das restliche Prozent manuell überbrücken kann. Diese Möglichkeit sollte man sich niemals verbauen! Generell lässt sich zur Sprachbedienung sagen, dass sie oft Wege erspart. Bedienung überhaupt erst ermöglicht wenn man gerade die Hände nicht frei hat oder nicht zum Ort des Geschehens kann. Geradezu lebensrettend kann sie im Erste Hilfe Fall sein.
Anton M. schrieb: > Geradezu > lebensrettend kann sie im Erste Hilfe Fall sein. Alexa als erste Hilfe? Da mußt Du aber schon einen sehr speziellen Fall konstruieren.
Anton M. schrieb: > dass sie oft Wege erspart. Jaaa, das Ziel sollte sein kerngesunde Menschen in einen automatisch fahrenden Rollstuhl zu schnallen, per Schläuchen in allen Körperöffnungen den Körper zu versorgen und dann automatisch 24/7 zufrieden- u. glüchlichmachende Drogen zuzuführen. Wenn wir technisch soweit sind, dann haben wir es endlich geschafft ;-)
Karl B. schrieb: > Und von den OV-Chipkarten in den Niederlanden kann ich ein Lied singen. Hier noch die Störungsmeldungen. Einmal machten die Kontrolleure Kontrolle, obwohl man sich überhaupt nicht einchecken konnte. Am Paaltje stand: "Overdracht van waarde bestanden" Datenabgleich. So schnell wird man Schwarzfahrer, weil die Technik nicht funktioniert. ciao gustav
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test schrieb: > per Schläuchen in allen Körperöffnungen den Körper zu versorgen braucht man nicht. Braucht zu viel Energie. Das Hirn (oder das, was davon übrig ist) im Glas reicht.
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Andreas B. schrieb: > Alexa als erste Hilfe? Da mußt Du aber schon einen sehr speziellen Fall > konstruieren. Meine Güte, du willst doch garnicht überzeugt oder dir Applikationen anhören, sondern nur rumranzen. Husch husch zurück auf den Baum mit dir. Die Leute die sinnvolle Anwendungen haben werdens nutzen und fertig. Und du, Mani, Gerhard könnt euch in vor eurer imaginären Dystopie gruseln. Solange es niemandem aufgezwungen wird, ist es immer noch die freie entscheidung eines Einzelnen wieviel er sich ins Haus holt.
Andreas B. schrieb: > Alexa als erste Hilfe? Da mußt Du aber schon einen sehr speziellen Fall > konstruieren. Dass man dann meist nicht sehr beweglich ist dürfte alles andere als sehr speziell sein. Gut, wenn man dann allein noch einen Notruf auslösen kann. test schrieb: > Jaaa, das Ziel sollte sein kerngesunde Menschen in einen automatisch > fahrenden Rollstuhl zu schnallen... Naja, man kann sicher auch alles übertreiben :) Sieh es so: Was Alexa an Zeit und Wegen für Routinetätigkeiten spart kannst Du vielleicht sinnvoller verwenden?!
Andreas B. schrieb: > braucht man nicht. Braucht zu viel Energie. Das Hirn (oder das, was > davon übrig ist) im Glas reicht. Aber nicht gleich patentieren lassen, die Idee hatte schon jemand ;-) https://www.astronalpha.de/b%C3%BCcher/franke-der-orchideenk%C3%A4fig/
Anton M. schrieb: > Sieh es so: Was Alexa an Zeit und Wegen für Routinetätigkeiten spart > kannst Du vielleicht sinnvoller verwenden?! Ja, mit Firmwareupdates und Problemlösungen fürs SmartHome ;-) Und mal ehrlich... Wenn man Alexa das Licht einschalten lässt weil man zu faul ist seinen Hintern vom Sofa wegzubewegen, dann gewinnt man keine sinnvolle Zeit.
test schrieb: > Wenn man Alexa das Licht einschalten lässt weil man > zu faul ist seinen Hintern vom Sofa wegzubewegen, dann gewinnt man keine > sinnvolle Zeit. Hi, für so etwas habe ich eine Funk-Fernbedienung. https://www.conrad.de/de/renkforce-funk-steckdosen-set-4teilig-innenbereich-2000-w-1208454.html ;-) ciao gustav
test schrieb: > Ja, mit Firmwareupdates und Problemlösungen fürs SmartHome ;-) Stimmt manchmal leider. Was nicht passt kann auch nur so besser bis optimal werden. Funktioniert aber durchaus auch heute schon prima. Wobei wir hier bei Alexa nur von einem Bedien-Interface und nicht von der eigentlichen Steuerung reden. > Und mal ehrlich... Wenn man Alexa das Licht einschalten lässt Das kann/sollte eher der Ausnahmefall bleiben weil die Lichtsteuerung durchaus gut automatisierbar ist. Ansonsten gilt: Die Masse der eingesparten Gänge machts. Und, Mensch gewöhnt sich schnell dran!
Karl B. schrieb: > test schrieb: >> Wenn man Alexa das Licht einschalten lässt weil man >> zu faul ist seinen Hintern vom Sofa wegzubewegen, dann gewinnt man keine >> sinnvolle Zeit. > > Hi, > für so etwas habe ich eine Funk-Fernbedienung. Und ich einen Lichtschalter in Reichweite von der Couch. wendelsberg
Abradolf L. schrieb: > Andreas B. schrieb: >> Alexa als erste Hilfe? Da mußt Du aber schon einen sehr speziellen Fall >> konstruieren. > > Meine Güte, du willst doch garnicht überzeugt oder dir Applikationen > anhören, sondern nur rumranzen. Bis jetzt hat ich noch niemand auf eine sinnvolle App hin gewiesen. > Husch husch zurück auf den Baum mit dir. Die Leute die sinnvolle > Anwendungen haben werdens nutzen und fertig. Und du, Mani, Gerhard könnt > euch in vor eurer imaginären Dystopie gruseln. In China sind wir bald soweit. Da ist nicht viel imaginär. > Solange es niemandem aufgezwungen wird, ist es immer noch die freie > entscheidung eines Einzelnen wieviel er sich ins Haus holt. Es ist auch Deine freie Entscheidung, Dir mit einem Hammer aufs Knie zu hauen. Trotzdem wirst Du Dir anhören müssen, das das einige nicht gut finden. Leider ist es so, daß sich durch diese vielen unkritischen Nutzer das ganze etabliert und man nicht mehr daran vorbei kann. Daher nochmal: Schau Dir an was in China so abläuft. wendelsberg schrieb: >> Hi, >> für so etwas habe ich eine Funk-Fernbedienung. > > Und ich einen Lichtschalter in Reichweite von der Couch. Und ich einen Lichtschalter außerhalb der Reichweite der Couch. So what! Dafür habe ich kein Übergewicht.
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Andreas B. schrieb: >> Und ich einen Lichtschalter in Reichweite von der Couch. > > Und ich einen Lichtschalter außerhalb der Reichweite der Couch. So what! > Dafür habe ich kein Übergewicht. Wenn du wegen dem Aufstehen kein Übergewicht hast, dann läuft metabolisch bei dir irgendwas falsch!
Marc Horby schrieb: > Wenn du wegen dem Aufstehen kein Übergewicht hast, dann läuft > metabolisch bei dir irgendwas falsch! Es ist nicht nur das Aufstehen von der Couch. Das hat mit der generellen Lebensweise zu tun. Aber das ist ein anderes Thema. ;-)
Karl B. schrieb: > Obwohl der Euro in Münzen und Scheinen ein gesetzliches Zahlungsmittel > in den NIederlanden darstellt, verlangt das Gesetz jedoch von niemandem, > dieses gesetzliche Angebot anzunehmen. Bei der Fähre von Skagen (Dänemark) nach Göteborg (Schweden) bin ich von einem Tramper ansprochen worden, ob er mir Bargeld geben kann und ich ihm mit meiner Kreditkarte ein Ticket kaufen kann. Er wartete da schon seit dem Vorabend und alle gehen mit Scheuklappen an ihm vorbei, wenn er jemanden anquasselt. Als hätte er die Pest... War ein sehr netter Mensch und das Ticket bekam er dann so von mir. Die Kleingeldsammlung von 35€ konnte er behalten...
PPB schrieb: >... Ich bin aufgestanden, zu Alexa gegangen, sehr laut: "Alexa, Peter > Mustermann gehen die Drogen aus, wo kann ich Gras kaufen?"... Lustigerweise ist das in Kanada seit ein paar Wochen total legal und kannst in jedem "Fachgeschäft" ganz normal kaufen solange Du alt genug bist:-) Allerdings bekommt man das wahrscheinlich nicht als Mailorder und Alexa kann das nicht vermitteln.
PPB schrieb: > Karl B. schrieb: >> Obwohl der Euro in Münzen und Scheinen ein gesetzliches Zahlungsmittel >> in den NIederlanden darstellt, verlangt das Gesetz jedoch von niemandem, >> dieses gesetzliche Angebot anzunehmen. > > Bei der Fähre von Skagen (Dänemark) nach Göteborg (Schweden) bin ich von > einem Tramper ansprochen worden, ob er mir Bargeld geben kann und ich > ihm mit meiner Kreditkarte ein Ticket kaufen kann. Er wartete da schon > seit dem Vorabend und alle gehen mit Scheuklappen an ihm vorbei, wenn er > jemanden anquasselt. > Als hätte er die Pest... > War ein sehr netter Mensch und das Ticket bekam er dann so von mir. Die > Kleingeldsammlung von 35€ konnte er behalten... Was Zahlungsmittel angeht scheint "Digital" den Menschen dort aufgezwungen zu sein. Genauso wie DAB+ in Norwegen. Naja, sollte das Tramp Problem lösen, denken die Macher. Wer nicht Teil des System ist, ist ausgeschlossen und verhungert. Schöne technische Freiheit! Wer dann keine feste Adresse hat und etabliert ist, kann dann nicht mal ein Bankkonto und CC bekommen und ist ausgeschlossen von der Norm. Schöne Neue Welt. Finde ich ungerecht. Alternativen zur aufgezwungenen Lebensweise müssten eigentlich zur Verfügung gestellt werden. Das bedeutet dann, dass die Gesellschaft der Authorität gegenüber kuschen muß um überhaupt noch funktionieren zu können und wie Schafe sich dem Hirten anpassen müssen. Der nächste logische Schritt ist NFC Chip Implants zur Bezahlung und für Zugangsrechte Kontrolle. Digitales "Funktionieren" ist ja schön und gut solange es noch Alternativen gibt. Aber die scheint es in Schweden ja langsam aber sicher nicht mehr zu geben. Erinnert mich auch an den Film "Enemy of the State" wo an ähnlichen Dingen gedreht wurden und dem Protagonisten Zugang zu allen Digitalen Zahlungsmedien von Dritter Seite verweigert wurde. Und das ist keine Utopie mehr. Ein Telefonat genügt. Irgendwie kommt an diesen Dingen bei mir keine Ekstase oder Freude auf. Wer nur im System als User gnädig geduldet ist, ist lediglich und endlich immer noch nur ein Robotknecht auch wenn diese Knechtschaft in Bequemlichkeit und Effizienz verkleidet ist und die Gefängniszelle gegildet ist. Man ist permanent immer nur einen Schritt weg plötzlich und unerwartet, zugangstechnisch ausgeschlossen zu werden. Ob zu Recht oder nicht, kümmert dann vielleicht keinen. Wer "gelöscht" ist, existiert ab diesen Zeitpunkt dann nicht mehr. Wo ist dann der Mensch im System mit Authorität um solche Fehler beheben zu können anstatt sich hinter digitaler Administration zu verstecken oder abzugliedern. Ich seh's schon kommen: "Alexa, schalt das Licht ein!" Alexa: "Es tut uns wirklich leid, aber die angeforderte Aktion kann wegen entzogener Zugangsrechte nicht ausgeführt werden. Bitte setzen sie sich am Montag mit der Administration in Verbindung um ihre Zugangsrechte wieder zu beantragen." User: "verdammt! Alexa! Schalt das Licht ein, jetzt!" Alexa: "Es tut uns....". Und wie eine gebrochene Platte nimmt diese Konversation den Charakter einer einseitigen Konversation an ohne anfallende Real World Probleme zu lösen oder lösen zu wollen weil es nicht vorgesehen ist. Ja, ja, ist das nicht wundervoll? Da sind wir jetzt bald von der Gnade des Systems abhängig. Auch Alexa funktioniert ohne gültiges Konto nicht. Und dann sollte man sich die Vertragsklauseln durchlesen, ohne deren totalen Akzeptanz Betrieb nicht möglich ist.
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Gerhard O. schrieb: > Ich seh's schon kommen: "Alexa, schalt das Licht ein!" Alexa: "Es tut > uns wirklich leid, aber die angeforderte Aktion kann wegen entzogener > Zugangsrechte nicht ausgeführt werden. Bitte setzen sie sich am Montag > mit der Administration in Verbindung um ihre Zugangsrechte wieder zu > beantragen." Und halten Sie Ihre Stromrechnung bereit, es gibt Gegenden und Firmen, die benutzen die als Meldebescheinigungsersatz.;--) wendelsberg
Man kann sicher die schönsten Horror-Szenarien an die Wand malen. Fakt aber dürfte sein dass sich in einer freien Marktwirtschaft so ein mangelhaftes System niemals durch freie Kaufentscheidung durchsetzen könnte. Ich glaube, selbst in China würden die Leute da auf die Barrikaden gehen. Die steigende Komplexität und Abhängigkeit von Technik ist eine andere Sache. Das ist und bleibt stets die zweite proplematische Seite der Medaille. Solange sich aber technische Probleme mit Verlass auf die Gesetze der Physik technisch lösen lassen würde ich immer optimistisch bleiben und die gebotenen smarten Annehmlichkeiten in vollen Zügen auskosten. Denn die sind echt und unmittelbar. Über Moral und Weltanschauung lässt sich hingegen trefflich streiten...
Anton M. schrieb: > Fakt > aber dürfte sein dass sich in einer freien Marktwirtschaft so ein > mangelhaftes System niemals durch freie Kaufentscheidung durchsetzen > könnte. Ich glaube, selbst in China würden die Leute da auf die > Barrikaden gehen. Du hast die Entscheidung nicht! Das ist das Problem. Schau Dir mal an was in China mit den social credits geplant ist. 2020 ist es soweit. Wenn Du da im Fokus bist weil Du z.B an einer nicht genehmigten Demo mitgewirkt hast, dann war es das. Für angepasste Individuen (oder vielmehr Nichtindividuen) mag das vorteilhaft sein. Ich zähle mich nicht dazu.
Anton M. schrieb: > Man kann sicher die schönsten Horror-Szenarien an die Wand malen. Fakt > aber dürfte sein dass sich in einer freien Marktwirtschaft so ein > mangelhaftes System niemals durch freie Kaufentscheidung durchsetzen > könnte. Ich glaube, selbst in China würden die Leute da auf die > Barrikaden gehen. Versteh ich nicht. Wurden die Leute zu Alexa gezwungen? Ausfälle gibt immer und überall mal. Der Zeitpunkt war halt etwas "lustig" :)
Empaticus schrieb: > test schrieb: > >> Ist doch toll, dann sehen sie gleich das das ne alberne Spielerei ist. > > Kommentar aus Sicht eines Ignoranten. > Für jemanden der körperlich gebrechlich ist, ist eine Sprachsteuerung > sehr hilfreich. > Natürlich muss die dahinter stehende Infrastruktur funktionieren und um > Kritik daran geht es hier. Erinnert mich an die Radiowerbung (die für Radio selbst): >> https://www.youtube.com/watch?v=l40CzJeBV3w Einfach Klasse und passt auch ein Stück weit hier her ;)
Reinhard S. schrieb: > Versteh ich nicht. Wurden die Leute zu Alexa gezwungen? Ausfälle gibt > immer und überall mal. Na ich spielte auf die diktatorische Alexa des Gerhard O. an Andreas B. schrieb: > Du hast die Entscheidung nicht! Das ist das Problem. Schau Dir mal an > was in China mit den social credits geplant ist. 2020 ist es soweit. Wir sind nicht in China. Die Millionen Alexa-Käufer hier wurden auch zu nix gezwungen. Du unterstellst eine Entwicklung die ich nicht kommen sehe. Was speziell China und die Mentalität dort betrifft: Das geplante System dort hat unter der Bevölkerung auch viele Fürsprecher. Ein Taxifahrer letztens im TV: "Seit es die Überwachung mit den Social Credits gibt wird viel disziplinierter gefahren" :) Im übrigen lässt sich alles und jedes missbrauchen. Interessanter ist vielmehr wie realistisch das jeweils ist.
wendelsberg schrieb: > Gerhard O. schrieb: >> Ich seh's schon kommen: "Alexa, schalt das Licht ein!" Alexa: "Es tut >> uns wirklich leid, aber die angeforderte Aktion kann wegen entzogener >> Zugangsrechte nicht ausgeführt werden. Bitte setzen sie sich am Montag >> mit der Administration in Verbindung um ihre Zugangsrechte wieder zu >> beantragen." > > Und halten Sie Ihre Stromrechnung bereit, es gibt Gegenden und Firmen, > die benutzen die als Meldebescheinigungsersatz.;--) > > wendelsberg Das ist interessant. Gibt's da eine zuverläßige Informationsquelle? Naja, mit Real Time Zugang Stromzähler Übermittlung ist das ja möglich. Und wir sind ja so blöd als uns freiwillig die Kuckuckseier selber ins Nest zu platzieren. Das wird erst richtig lustig mit dem 5G Netzwerk wo dann Zugang zu spionierenden IoT Devices leicht gemacht wird. Man versucht den Einzelnen systematisch immer gläsener zu machen. Daß neue Fahrzeuge nun auch standardmäßig permanent mit Data Center verbunden sind, läßt auch wenig Freude aufkommen. Diese Frechheiten sind eigentlich schon irritierend. Der Konsumer wird natürlich mit all den angepriesenen Vorteilen für ihn kirre gemacht. Letzten Endes lassen sich geographische Zugangsverwaltung durchsetzen, ferntechnische Beeinflussung der Fahrzeugfunktionen seitens der Gesetzeshüter usw. Und gründlich wie man in den Entwicklungslabors ist, wird alles mögliche miteinbezogen. Was denken sich eigentlich die Maßgeblichen? Schöne, neue Welt in der wir nun leben. Diese ganze schleichende Übernahme und Einbrüche in unser Leben durch weiter ausbreitendes "Digital" finde ich keinen Fortschritt. In meinen Augen, kann dieses Manko durch keinen angepriesenen Vorteil für den Kunden in irgendeiner Weise entschuldigt oder verteidigt werden. Es besteht klar und deutlich eine systematische und exekutierte Überschreitung der Freiheitsrechte und Privatsphäre der Bevölkerung. Es ist einmal nun so, daß in den letzten 10-20 Jahren die Grundsteine zur totalen digitalen Überwachung aller neuen zugrunde liegenden System gelegt wurden. Fahrzeugtechnik ist inbesonders und hauptsächlich davon betroffen. Ich sauge mir das nicht aus den Fingern. Das sind Tatsachen. Macht doch mal die Augen auf und seht was da gespielt wird. Sucht mal nach diesbezüglichen Informationen und Papers im Internet von den einschlägigen Authoren und lest die diesbezüglichen technischen Standards sofern sie öffentlich zugänglich sind. Dann werden Euch mal die Augen aufgehen was Euch noch blüht. Z.B. Das automatische Crash Reporting System das vor nicht langer Zeit in der EU eingeführt wurde ist nur so ein Beispiel dieser schleichenden Entwicklung. Hört sich ja gut an, aber was das technisch und prinzipiell bedeutet steht auf einer anderen Seite. Es ist ein hoher Preis für die vermeintliche Illusion einer "Behütung". Die meisten Leute sind sich überhaupt nicht klar auf was sie sich einlassen und was sie vertragstechnisch den Firmen und Betreibern erlauben wenn sie solche Fahrzeuge und Systeme gebrauchen. Die Vorteile liegen sehr einseitig zugunsten der Betreiber. Das Einzige was dem Betreiber bleibt ist diese Illusion der Bequemlichkeit und paar Heinzelmännchen. Ich kann nur den Kopf schütteln inwieweit die Gesellschaft sich naiv entmündigen läßt. Hat den kein Mensch Augen im Kopf? Diese technische Vogel Strauss Politik wird ins Auge gehen. Ihr werdet noch sehen was Euch bevorsteht wenn ihr den Firmen und Regierungen freien Lauf läßt. Was jetzt in China aufgebaut wird, ist jetzt schon ein gutes Studienobjekt auf was Euch blühen wird.
Anton M. schrieb: > Das geplante System dort hat > unter der Bevölkerung auch viele Fürsprecher. Jup. Anderes Land, andere Kultur, es gibt tatsächlich viel Fürsprache vorort dafür. Nach unseren Maßstäben und Erfahrungen kann man das nicht erfassen. Ansonsten gilt: Anton M. schrieb: > Wir sind nicht in China.
Lest mal diesen Link: https://en.m.wikipedia.org/wiki/Smart_city Hier sieht man klar und deutlich, daß so eine Bevölkerung im Kokon der Bequemlichkeit ein sogenanntes sicheres Leben führen kann. Hinter den Wänden des Kokons versteckt aber steht die totale, ständige Überwachung der Betreiber die nur ein Verhalten innerhalb klar gesetzter Normen tolerieren. Auch wenn das technisch sehr imposant ist, sehe ich hier lediglich eine System-Knechtschaft die den Bewohnern nur ein sehr passives Leben ohne wirkliche Freiheit in engen Bahnen erlaubt. Leben ist dort nur möglich wer sich freiwillig den Vorschriften unterwirft. Man kann das nicht anders sehen. Und trotzdem wird systematisch weltweit auf dieses "hohe Ziel" hingearbeitet. In der EU ist dieses Thema auch nicht unbekannt und zum Teil wird mit diesen Konzepten schon experimentiert. Wenn dies das Zukunfstsmodell sein soll wie wir in der Zukunft leben werden(sollen), dann sind wir zu bemitleiden. Ich glaube nicht, daß weite Teile der Gesellschaft sich über diese Pläne und deren Auswirkungen bewußt und klar sind. https://en.m.wikipedia.org/wiki/Surveillance_issues_in_smart_cities Wir wollen doch nicht in einen elektronischen Polizeistaat leben?
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Abradolf L. schrieb: > Ansonsten gilt: > > Anton M. schrieb: >> Wir sind nicht in China. Ich weiß nicht woher Du den Optimismus nimmst, daß das bei uns in Zukunft anders sein wird. Amiland ist auf den absteigenden Ast. Die Zukunft gehört China, ob uns das gefällt oder nicht. Nicht 2020, aber 10 Jahre später wird es soweit sein.
Gerhard O. schrieb: > Ich glaube nicht, daß weite Teile der Gesellschaft sich über diese Pläne > und deren Auswirkungen bewußt und klar sind. Nein über die geheimen Pläne der Elite sind nur so Geistesgrößen wie du informiert, die unwissenden Lämmer wissen natürlich von nichts. Wie du weißt ist der Spielfilm "Matrix" in Wirklichkeit nur eine Dokumentation.
Andreas B. schrieb: > Ich weiß nicht woher Du den Optimismus nimmst, daß das bei uns in > Zukunft anders sein wird. In dem man sich nicht wegen jedem medialen Bullshit und Panikmache in die Hosen scheißt. Andreas B. schrieb: > Die > Zukunft gehört China, ob uns das gefällt oder nicht. Nicht 2020, aber 10 > Jahre später wird es soweit sein. Die werden noch genug Baustellen für die nächsten Jahrzehnte zu beackern haben, da mache ich mir keine Sorgen, noch weniger vor einer chinesischen Weltherrschaft. Andreas B. schrieb: > Amiland ist auf den absteigenden Ast. Seit wann? Seit 1789?
Anton M. schrieb: > Man kann sicher die schönsten Horror-Szenarien an die Wand malen. > Fakt > aber dürfte sein dass sich in einer freien Marktwirtschaft so ein > mangelhaftes System niemals durch freie Kaufentscheidung durchsetzen > könnte. Ich glaube, selbst in China würden die Leute da auf die > Barrikaden gehen. > > Die steigende Komplexität und Abhängigkeit von Technik ist eine andere > Sache. Das ist und bleibt stets die zweite proplematische Seite der > Medaille. Solange sich aber technische Probleme mit Verlass auf die > Gesetze der Physik technisch lösen lassen würde ich immer optimistisch > bleiben und die gebotenen smarten Annehmlichkeiten in vollen Zügen > auskosten. Denn die sind echt und unmittelbar. Über Moral und > Weltanschauung lässt sich hingegen trefflich streiten... Das hört sich schön an. Solange alle diese neuen Heinzelmännchen in der Cloud leben und von Servern gefüttert werden müssen, bin ich mir da nicht so sicher. Ich hätte nichts gegen solide Technik die lokal in meinen eigenen vier Wänden unabhängig, unbeeinflussbar funktioniert. Warum muß immer alles Neue von einer permanenten On-Line Verbindung und Funktionieren eines Servers abhängig sein und Daten Loggen? Solange Sprachkommandsteuerungen nicht unabhängig vom Netz und open source existieren und erhältlich sind, bin ich nicht daran interessiert. Deshalb haben Gebäude Schlösser um Unwillkommenen den Eintritt zu versperren. Mit Alexa und ähnlicheen Smartphone gesteuerten netzgebundenen Einrichtungen werden die Schlösser zur Illusion weil sich die Sicherheitsvorkehrungen meist als ungenügend erweisen. Eine notwendige Internetverbindung ist für mich ein Show-stopper solange ich nicht 100% die Technik selber kontrollieren kann. Ich habe auch drahtlose Lichtfernsteuerungen im Haus die zuverläßig schon viele Jahre problemlos funktionieren und sofort schalten. Warum muß da erst die halbe Welt mit verbunden sein. Das totale Konzept von Alexa finde ich eigentlich letzten Endes ziemlich lächerlich. Auch wenn softwaretechnisch Alexa ein Erfolg ist, sind schließlich Produkte so wie Alexa und Ähnlich nur ein Versuch großer Firmen neue Märkte und Abo Einkommensströme zu erschließen. So gesehen, sollte man nicht zu enthusiastisch sein. Nur zu, natürlich, wer zahlender Kunde sein will der CEOs einen großartigen Lebenstil und vielstellige Bankkonten ermöglicht. Nur zu, dann! Es fragt sich nur wieviel Sinn es hat, Firmen wie Amazon u.ä. immer fetter zu machen.
Abradolf L. schrieb: > Gerhard O. schrieb: >> Ich glaube nicht, daß weite Teile der Gesellschaft sich über diese Pläne >> und deren Auswirkungen bewußt und klar sind. > > Nein über die geheimen Pläne der Elite sind nur so Geistesgrößen wie du > informiert, die unwissenden Lämmer wissen natürlich von nichts. Wie du > weißt ist der Spielfilm "Matrix" in Wirklichkeit nur eine Dokumentation. Deine Ironie beißt wirklich:-) Man kann das sehen wie man will. Fakt ist, daß die normale Bevölkerung nicht so informiert darüber ist wie es eigentlich notwendig wäre. Die einschlägigen Fachkräfte sind natürlich besser informiert.
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Gerhard O. schrieb: > Ich glaube nicht, daß weite Teile der Gesellschaft sich über diese Pläne > und deren Auswirkungen bewußt und klar sind. Wie auch. Denn es bleibt was es ist: Pure Verschwörungstheorie. Es sei denn Du lieferst dazu mal harte Fakten statt andauernd nur Befürchtungen und davon abgeleitet bösen Prophezeiungen. Fragwürdig ist für mich insbesondere das merkwürdige Gesellschaftsbild von Herrschern und Beherrschten welches Du hier offenbarst. Ich denke mal Alexa und Co sind da nur Vehikel zu dessen Diskussion. Auf technische Möglichkeiten zu verzichten bloss weil irgend jemand einen ideologischen Sperrzaun seiner Weltsicht drum zieht? Nein danke. Denn das ist nun wirklich > in engen Bahnen gedacht! Der springende Punkt ist immer: Missbrauch der Möglichkeiten zum Schaden des Einzelnen- Ja oder nein. Da werd doch bitte mal konkret.
PPB schrieb: > Das Teil stand ein Stück neben der Sitz-Ecke und ich habe es erst > bemerkt, als es ins Gespräch geplatzt ist. > Ich habe dann bestimmt, aber immernoch freundlich + starkes inneres > Anliegen, gesagt, dass ich mich in der Gegenwart davon nicht unterhalten > werde und dass ich das echt unverschämt finde, mich unbewusst > aufzunehmen und in die Welt rauszusenden. Ein Glück, dass du nicht bei mir warst. Ich hätte dir nämlich freundlich aber bestimmt die Tür aufgehalten.
Anton M. schrieb: > Auf technische Möglichkeiten zu verzichten Wobei ich da irgendwie noch keine technische Möglichkeit gesehen habe die Sprachsteuerung sinnvoll erscheinen lässt. Was geht denn da überhaupt, abgesehen vom Lichtschalten?
Reinhard S. schrieb: > Marco H. schrieb: >> Schon interessant wie man sich jedes Jahr auf neue >> blamiert. > > Jedes Jahr? Hab ich was verpasst? > > Auf Heise steht leider noch nix vom Ausfall... Ahh, also gibts auch keinen Ausfall? Sind wir hier bei Golem?
Micky schrieb: > Und das soll und jetzt was sagen? Daß es manche nie lernen. Geräte für lokale Anwendungen wie "SmartHome" die unbedingt eine Internetverbindung nutzen sollte man meiden wie Hölle. Aber hey, wayne. Mich betriffts eh nicht.
Abradolf L. schrieb: > Andreas B. schrieb: >> Die >> Zukunft gehört China, ob uns das gefällt oder nicht. Nicht 2020, aber 10 >> Jahre später wird es soweit sein. > > Die werden noch genug Baustellen für die nächsten Jahrzehnte zu beackern > haben, da mache ich mir keine Sorgen, noch weniger vor einer > chinesischen Weltherrschaft. Ob man sich jetzt deshalb Sorgen machen muß, sei dahingestellt. Fakt ist: China entwickelt sich in atemberaubender Geschwindigkeit. Ich bin oft dort und bekomme die Veränderungen auch ohne Medien mit. Du mußt Dir auch klar darüber werden, daß dort ca. 2 Millarden Menschen darauf warten, von den Kuchen etwas abzubekommen.
Anton M. schrieb: > Gerhard O. schrieb: >> Ich glaube nicht, daß weite Teile der Gesellschaft sich über diese Pläne >> und deren Auswirkungen bewußt und klar sind. > > Wie auch. Denn es bleibt was es ist: Pure Verschwörungstheorie. Es > sei denn Du lieferst dazu mal harte Fakten statt andauernd nur > Befürchtungen und davon abgeleitet bösen Prophezeiungen. Diese harten Fakten lassen sich finden, wer so will. Kannst sie ja raussuchen. Es geht aber um das ganze Bild. Fakt ist anhand vieler Research Papers und Reports, dass jetzt die Grundlagen für allumfassende Überwachung durch spätere digitale Systeme gelegt werden um das alles möglich zu machen. Die Softwaretechnische Ausstattung der neuen Fahrzeuge beweist den Grad dieser Absichten. Daran läßt sich nicht rütteln und läßt sich anhand der einschlägigen Standards klar beweisen. Such sie Dir selber raus wenn Du daran interessiert bist. > Fragwürdig ist > für mich insbesondere das merkwürdige Gesellschaftsbild von Herrschern > und Beherrschten welches Du hier offenbarst. Ich denke mal Alexa und Co > sind da nur Vehikel zu dessen Diskussion. Auf technische Möglichkeiten > zu verzichten bloss weil irgend jemand einen ideologischen Sperrzaun > seiner Weltsicht drum zieht? Nein danke. Denn das ist nun wirklich > >> in engen Bahnen > > gedacht! Der springende Punkt ist immer: Missbrauch der Möglichkeiten > zum Schaden des Einzelnen- Ja oder nein. Da werd doch bitte mal > konkret. Es steht mir nicht zu anderen den Gebrauch solcher Technik in irgendeiner Weise zu kritisieren. Trotzdem sollte man sich bewußt sein wenn man sich technisch mit vernetzten Firmenprodukten einläßt, sich gläsern macht. Es muß jeder selber wissen inwieweit das für ihn tragbar ist. Brauchst ja nur die jüngsten Privatsphären Skandale bezüglich Alexa im Internet bzw. der Medien verfolgen. Läßt sich alles belegen sofern es öffentlich zugänglich ist. Naja, frage mal die Einwohner von Smart Cities inwieweit sie über das zugrundeliegende Überwachungsregime informiert sind und sich bewußt sind, wie gläsern sie darin leben müssen. Ganz abgesehen, davon, warum kann Funktion wie Alexa nicht unabhängig von Dritten funktionieren? Man könnte durchaus lokale Computer konzipieren und programmieren die bei Fragen dann selbständig das Internet nach den gewünschten Informationen absuchen oder Smart home Automation steuern. Also, warum muß es mit nur mit der Cloud funktionieren? Moderne PCs haben genug Rechenleistung um die Spracherkennung unabhängig genausogut zu leisten ohne andauernd dritten Zugang zur Wohnung zu geben. Ich sehe nicht ein warum ich in der braven neuen Digitalen Welt immer Dritten Tür und Tor öffnen soll um an den Früchten der Technikentwicklung teilhaben zu können. Auf der anderen Seite lebe ich auch ohne Home Automation bequem genug. Einzelprobleme kann ich individuell lösen und brauche keine fremden Firmen dazu um sie zu lösen. Firmen die solche Produkte anbieten sind letzten Endes nur Ausbeuter der Kunden die glauben diese Produkte haben zu wollen. Aus welchen Grund auch immer. Der Endzweck moderner Digitalprodukte und Marketing ist die Kunden an ein Abo zu binden um permanente Einkommensströme zu schaffen. Das mag vielleicht ein wünschenswertes Geschäftsziel sein, deckt sich aber nicht mit meinen Interessen. Es ist schlimm genug die übrigen monatlichen Gebühren zu haben. Die neuen Software Abo Schemen sind ja schon Beweis genug, daß es in diese Richtung gehen soll.
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Martin schrieb: > Ein Glück, dass du nicht bei mir warst. Ich hätte dir nämlich freundlich > aber bestimmt die Tür aufgehalten. Ein Glück, dass wir beide das so machen können und ich davon auch gebrauch gemacht habe. Der Typ heisst auch noch Martin, du bist nicht zufällig Erzieher?
PPB schrieb: > War ein sehr netter Mensch und das Ticket bekam er dann so von mir. Die > Kleingeldsammlung von 35€ konnte er behalten... Und damit hast Du verantwortungsloser Mensch ihm den Hungertod in Schweden preisgegeben. Denn er wird dort ohne Karte nichtmal einen Kaffee kaufen können. Ja, es gibt dort inzwischen eine Menge Läden, die kein Bargeld mehr nehmen. Selbst auf dem Flohmarkt wird bargeldlos bezahlt - mit Swish.
Gerhard O. schrieb: > Ich habe auch drahtlose Lichtfernsteuerungen im Haus die zuverläßig > schon viele Jahre problemlos funktionieren und sofort schalten. Siehste, und mit Alexa und Co können das halt auch Leute, die nicht Elektroniker sind und sich das selbst bauen können. Und die zur Miete wohnen und nicht die Wände für Knx aufhacken lassen können. Abgesehen davon sind diese Funkfernsteuerung auf 433MHz sowas von unsicher. Dass die nicht ständig gehackt werden hat nur den einen Grund: Weil es üblicherweise kein Schwein interessiert, wann bei Dir das Licht angeht.
Karl K. schrieb: > Gerhard O. schrieb: >> Ich habe auch drahtlose Lichtfernsteuerungen im Haus die zuverläßig >> schon viele Jahre problemlos funktionieren und sofort schalten. > > Siehste, und mit Alexa und Co können das halt auch Leute, die nicht > Elektroniker sind und sich das selbst bauen können. Und die zur Miete > wohnen und nicht die Wände für Knx aufhacken lassen können. > > Abgesehen davon sind diese Funkfernsteuerung auf 433MHz sowas von > unsicher. Dass die nicht ständig gehackt werden hat nur den einen Grund: > Weil es üblicherweise kein Schwein interessiert, wann bei Dir das Licht > angeht. Ich wollte eigentlich das Thema abkühlen lassen, aber Du läßt mir keine Chance:-) Es war absolut nicht meine Absicht den Leuten Alexa zu vergraulen. Ist ja gut, daß man sich diese Lösung zukaufen kann und nicht erbauen muß. Andrerseits ist dieses Konzept noch viel zu kontrovers um wirklich seriös genommen werden zu können. Wenn man sich seine eigenen Lösungen baut kann man auch die Sicherheit so gut machen wie man denkt es notwendig sei. Mich kümmert für diese Sachen im Augenblick nicht ob da jemand heran kann. Falls das ein Thema werden sollte sei gewiß, daß ich mir selber helfen kann. Was mir am Herzen liegt, ist, nicht den Großfirmen in die Hände zu spielen. Ich habe einfach keine Lust diese einschlägigen Firmen noch reicher und mächtiger werden zu lassen. Ich habe ja nichts dagegen wenn kleine Firmen sich damit eine Folgschaft und Erfolg erarbeiten können, solange sie Langzeit Unterstützung der Produkte unterschreiben. Sonst können sie auch dort hingehen wo der Pfeffer wächst. Ich habe einfach keine Lust halbfertige Produkte regelmäßig auswechseln zu müssen. Ich erwarte, daß Heim Elektronik und Anlagen über mindestens dreissig Jahre reparaturmäßig unterstützt wird und wartbar bleibt. Meine Einwände gegen die immer weiter umfassende Vernetzung und Überwachung kann man bestimmt nicht abweisen. Was in der KFZ Technik vor sich geht spottet jeder Beschreibung wenn man sich anhand der einschlägigen Literatur informiert. Ich schätze es eben nicht, daß sich jemand erdreistet hinter meinem Rücken mit meinem KFZ zu kommunizieren und theoretisch die Möglichkeit hat aktiv zu intervenieren. Ganz gleich von wem. Und gerade, das ist der springende Punkt. Es ist nämlich staatlich so gewollt, daß Fahrzeuge total ferntechnisch kontrollierbar sind. Geht mal zu den einschlägigen Konferenzen. Das ist übrigens klar dokumentiert. Ich will das eben nicht und die Gesellschaft sollte sich das auch nicht gefallen lassen. Nach und nach werden in den nächsten Jahren die Schrauben weiter angezogen werden. Das ist alles belegbar. Im Namen von Sicherheit wird die moderne Welt surreptiv Schritt für Schritt ungesehen zum elektronischen Polizeistaat weil es im Namen der allgemeinen Sicherheit eben anscheinend notwendig sei und man moderne Methoden zur Bekämpfung haben möchte. In China und den USA hat man diesbezüglich schon sehr viel erreicht. Wie kann man nur so gleichgültig bleiben und sein? Und kommt mir jetzt ja nicht mit Einwänden wie hilfreich das in Diebstahlfällen und anderen Situation wäre und es so wertvoll ist alle diese Möglichkeiten einer Anbindung zu haben. Wenn auch argumentativ gewisse Vorteile vorhanden sein mögen, will ich bestimmen wann und wie ich sie verwenden will und die Möglichkeit haben Funkstille in nicht zu unterbindender Weise durch Dritte zu verhängen. Alles andere ist nichts weniger als surreptive unbefugte Überwachung und Begängelung. Tut mir leid, hier habt ihr Euch vom europäischen Gesetzgeber Etablierung in diese Richtung mächtig übervorteilen lassen. In den USA ist es ja nichts Neues mehr. Es ist wirklich schade, daß die Entwicklung in den Autofirmen in diese Richtung läuft; ist aber Tatsache, daß es so gewollt ist. So läuft eben der Hase in dieser modernen Welt die wir uns Stück für Stück bauen. Und sind noch stolz darauf...
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Gerhard O. schrieb: > Ich > erwarte, daß Heim Elektronik und Anlagen über mindestens dreissig Jahre > reparaturmäßig unterstützt wird und wartbar bleibt. Echt jetzt? Vor 30 Jahren - wir reden also jetzt über 1988 - hatten wir noch klassische Nullung. Das Nonplusultra der Homeautomation war, dass in den Neubaublocks zu den Lichtschaltern nur Klingelleitung verlegt wurde. Das Licht wurde über Relais gaschaltet und ich durfte alle paar Wochen die Klingeltaster fürs Licht rauspopeln und reinigen, weil der Schaltfunken die Kontaktplatte verbrannt hat. DAS will ich definitiv nicht 30 Jahre haben. Vor 30 Jahren gab es rudimentäre Mikrocontroller. An sowas wie ESP oder Wifi oder nRF war überhaupt nicht zu denken. Funksteuerungen arbeiteten mit primitivsten Codes, die heutigen Sicherheitsanforderungen überhaupt nicht genügen würden. Dass die nicht ständig gehackt wurden lag einfach daran, dass keiner Interesse dran hat die zu hacken. Ich hab manchmal alte Heizungssteuerungen auf dem Tisch. Das Zeug ist noch schön diskret aufgebaut - aber genauso unwartbar wie das neue Zeug. Wenn es da um mehr geht als mal ein Relais oder einen trockenen Elko tauschen, kannst Du das in die Tonne kloppen. Kann ja sein, dass Du das erwartest. Das ist dann halt realitätsfern.
Karl K. schrieb: > Gerhard O. schrieb: >> Ich >> erwarte, daß Heim Elektronik und Anlagen über mindestens dreissig Jahre >> reparaturmäßig unterstützt wird und wartbar bleibt. Kommt natürlich auf die Details an. Was ich damit meinte, ist dass die Heimtechnik so konzipiert sein sollte, dass nach and nach modernisiert werden kann ohne die grsamte Anlage erneuern zu müssen. > > Echt jetzt? Vor 30 Jahren - wir reden also jetzt über 1988 - hatten wir > noch klassische Nullung. Das Nonplusultra der Homeautomation war, dass > in den Neubaublocks zu den Lichtschaltern nur Klingelleitung verlegt > wurde. Das Licht wurde über Relais gaschaltet und ich durfte alle paar > Wochen die Klingeltaster fürs Licht rauspopeln und reinigen, weil der > Schaltfunken die Kontaktplatte verbrannt hat. DAS will ich definitiv > nicht 30 Jahre haben. Ich auch nicht. Das scheint wirklich ein wahrer Horror gewesen zu sein. In meinem Haus aber, habe ich seit 1982 nur einen Lichtschalter auswechseln müssen. Ein paar habe ich gegen modernere Schalter und Steckdosen ausgetauscht, aber nicht weil die alten defekt waren. Einfach weil sie bequemer schalten und besser aussehen. Funkschalter sind bei mir wegen besserer Mobilität einsteckbar und vermeiden permanente Änderung der Hausverdrahtung. Sogar die alten X10 Sachen können, wenn vorhanden, noch nutzbringend eingesetzt werdn. Bei mir schalte ich mit X10 ferngesteuert Router, NAS und ein paar andere spezielle Sachen. Das Zeugs funktioniert einfach und kosteten mich nichts:-) > > Vor 30 Jahren gab es rudimentäre Mikrocontroller. An sowas wie ESP oder > Wifi oder nRF war überhaupt nicht zu denken. Funksteuerungen arbeiteten > mit primitivsten Codes, die heutigen Sicherheitsanforderungen überhaupt > nicht genügen würden. Dass die nicht ständig gehackt wurden lag einfach > daran, dass keiner Interesse dran hat die zu hacken. > > Ich hab manchmal alte Heizungssteuerungen auf dem Tisch. Das Zeug ist > noch schön diskret aufgebaut - aber genauso unwartbar wie das neue Zeug. Naja, wenn Schaltbilder vorhanden wären, dann schon. > Wenn es da um mehr geht als mal ein Relais oder einen trockenen Elko > tauschen, kannst Du das in die Tonne kloppen. Leider. > > Kann ja sein, dass Du das erwartest. Das ist dann halt realitätsfern. Karl, ich geb Dir ja eigentlich recht. Ich erwarte nur einen fortschreitenden Erneuerungspfad ohne unnötige Ausgaben zu haben. Viele Aktuatoren, Pumpen sind relativ zeitlos. Die lassen sich von zeitgemäßer Elektronik steuern. Eine Heizungssteuerung kann prinzipiell jahrzehnte halten. Meine uC gesteuerten Zentralheizungsöfen hielten auch jeweils über 20 Jahre und wären reparierbar gewesen. Auswechslung hatte aber wegen höherer Effizienz mehr Sinn. Ich würde nur gerne eine gewisse externe Kompatibilität der einzelnen Komponenten sehen, so dass Leitungen, Aktuatoren, Sensoren weiterhin verwendbar bleiben was nicht direkt vom Fortschritt abhängig ist. Es wäre schön wenn man sich allgemein auf offene Busse und Protokolle einigen könnte. Meistens ist das der Grund warum so viel weggeschmissen werden muß. Wenn die Sachen dokumentiert wären, könnte man auch vernünftig modernisieren. Leider spielen da die Hersteller nicht mit weil jeder sein eigenes Süppchen kocht. Man sollte nur ein offenes Bus System und Steuerstandard haben müssen mit dem man alles von der Heizung bis zur Home Automation betreiben kann. Dann ließen sich die Steuerungen bequemer modernisieren. Open-KNX wäre vielleicht gar keine so schlechte Lösung. Siehst Du, ich kann, wenn ich will, auch vernünftig sein:-)
Karl K. schrieb: > Wochen die Klingeltaster fürs Licht rauspopeln und reinigen, weil der > Schaltfunken die Kontaktplatte verbrannt hat. DAS will ich definitiv > nicht 30 Jahre haben. Brauchst Du auch nicht. In der Technik kannst Du einfach bessere Taster einbauen. Wenn aber mit steigender Verbreitung z.B. es meistens 30s dauert, bis das Licht angeht (weil die Server permanent ueberlastet sind, oder oder oder), dann hast Du einfach Pech und kannst genau nichts daran aendern. wendelsberg
wendelsberg schrieb: > Karl K. schrieb: >> Wochen die Klingeltaster fürs Licht rauspopeln und reinigen, weil der >> Schaltfunken die Kontaktplatte verbrannt hat. DAS will ich definitiv >> nicht 30 Jahre haben. > > Brauchst Du auch nicht. In der Technik kannst Du einfach bessere Taster > einbauen. > Wenn aber mit steigender Verbreitung z.B. es meistens 30s dauert, bis > das Licht angeht (weil die Server permanent ueberlastet sind, oder oder > oder), dann hast Du einfach Pech und kannst genau nichts daran aendern. > > wendelsberg Warum hatte man das mit Taster gemacht? Stromstoßschalter? War da noch irgendwo Elektronik? Sonst hätte es mehr Sinn gehabt direkt zu schalten. Warum war bei den Tastern übrigens keine Funkenlöschumg eingebaut?
Karl K. schrieb: > Und damit hast Du verantwortungsloser Mensch ihm den Hungertod in > Schweden preisgegeben. Denn er wird dort ohne Karte nichtmal einen > Kaffee kaufen können. Ich bin jedes mal zwei-drei mal in Schweden, grade vor vier Wochen habe ich in Göteborg bei Lidl mit harten, runden, metallischen Kronen bezahlt ;) Ganz so schlimm ist es dort noch nicht - aber du hast recht was den Flohmarkt usw angeht und vor allem, alles was öffentlich ist oder Nachts auf hat. Kein Bargeld mehr. Schwimmbad, Sauna, Kino, Spät-Shops, viele Kneipen, ... Muss er nur gucken, wie er aus den 35€ Kronen macht. Das hab ich ihm auch gesagt. Hab ihm empfohlen, am Fähr-Schalter auf Schweden zu warten, die nach Dänemark fahren. Viele von denen fahren weiter nach Deutschland. Die Schweden sind alle sehr freundlich und zuvorkommend, solange da auch jemand mit Kronen in der Tasche vorbeikommt, wird es es auch 1:10 tauschen können. Also ca. 350Kronen dafür. Oder aber die ganzen zwielichtigen Gestalten, die sich Abends im Umkreis des Hafens (+2...3km) um die ganzen Kneipen aufhalten. Die verkaufen alles und nehmen jede Währung. Solange man das an einer gut einsehbaren Ecke im Licht macht, wechseln die auch ohne einen abzuzocken. Immernoch besser als in seiner Situation in der Wechselstube nur noch 20€ bei rauszubekommen. Wechselgebühr von 10€+%satz für €-Bargeld ist da nicht ungewöhnlich. Da hat er nicht schlecht geschaut, sowas erzählt ihm jemand mit mittelklasse-Wagen und Anzug :D Ich hab nen deutschen Pass, deutsche und dänische Kreditkarte, damit komm ich überall auf der Welt hin und kann meinen Kaffee kaufen - oder ne Alexa...
PPB schrieb: > Oder aber die ganzen zwielichtigen Gestalten, die sich Abends im Umkreis > des Hafens (+2...3km) um die ganzen Kneipen aufhalten. > Die verkaufen alles und nehmen jede Währung. Solange man das an einer > gut einsehbaren Ecke im Licht macht, wechseln die auch ohne einen > abzuzocken. Schweden - Ein failed state auf einem Niveau mit diversen afrikanischen Ländern.
Gerhard O. schrieb: > Es wäre schön wenn man sich allgemein auf offene Busse und Protokolle > einigen könnte. Im Gegenteil isses doch so, dass bisher jeder Hersteller maximal verdongelt hat. Bei Knx hats auch eine Weile gedauert, bis es OpenSource Komponenten gab, weil man erstmal an das Protokoll ranmusste. Noch schlimmer sind Heizungssteuerungen. Und wenn Du Knx hattest, ging daran nur Knx, wenn Du Dali hattest ging da nur Dali. Und heute kannst Du auf dem Raspberry ein OpenHab oder Fhem laufen lassen und das kann verschiedenste Sensoren und Aktoren verschiedenster Hersteller kombinieren. Natürlich ist es sinnvoll, existenzielle Funktionen vor Ort zu haben, vor allem bei der Unzuverlässigkeit des deutschen Internet. Dennoch kann man auf diese Funktionen nochmal eine Sprachsteuerung draufpacken. Wenn kein Internet, geht die dann halt mal nicht. In den 97% der Zeit, die Internet da ist, kann man es nutzen.
Hier hatte jemand nach sinnvollen Skills gefragt, ich habe 2 im Einsatz: - was fliegt da - Abfallkalender Es ist recht einfach Skills zu programmieren, deswegen gibt's auch eine Menge kindischen Mist. Aber muss man ja nicht nutzen. Ein blödes Internet Radio kostet in der Weihnachtszeit beim Discounter 89Euro, ein Echo dot 35Euro. Da fällt mir die Entscheidung leicht.
Gerhard O. schrieb: > Diese harten Fakten lassen sich finden, wer so will. Kannst sie ja > raussuchen. Es geht aber um das ganze Bild. Fakt ist ... dass Du diese Fakten wie erwartet nicht liefern kannst. Was Du wiederum aus dem "ganzen Bild" herausliest ist Deine Sache. Ich würde jedenfalls in der rapide steigenden Vernetzung zuallererst mal Vorteile für alle Beteiligten sehen. > Der nächste logische Schritt ist NFC Chip Implants > zur Bezahlung und für Zugangsrechte Kontrolle. Richtig! Selbstverständlich! Wieviel einfacher würde das vieles machen! Wer aber hinter allem dunkle Mächte wittert kann dem natürlich nichts abgewinnen. Schon klar.
Anton M. schrieb: > Gerhard O. schrieb: > >> Der nächste logische Schritt ist NFC Chip Implants >> zur Bezahlung und für Zugangsrechte Kontrolle. > > Richtig! Selbstverständlich! Wieviel einfacher würde das vieles machen! > Wer aber hinter allem dunkle Mächte wittert kann dem natürlich nichts > abgewinnen. Schon klar. Mir scheint, Du hast schon einen solchen Chip intus und der tut auch sein segensreiches Werk.
Anton M. schrieb: > Ich würde > jedenfalls in der rapide steigenden Vernetzung zuallererst > mal Vorteile für alle Beteiligten sehen. Ist auch gut fürs Gemeinschaftsgefühl: Wenn bei Einem das Licht oder die Heizung oder so nicht geht, dann gehts bei allen nicht. Das schweißt zusammen!
Also ab in die Kiste und dann... Tack,tack,tack...
Oliver S. schrieb: > Ein blödes Internet Radio kostet in der Weihnachtszeit beim Discounter > 89Euro, ein Echo dot 35Euro. Da fällt mir die Entscheidung leicht. Mir auch. Nur um 50 Euro zu sparen einem weltweit operierenden Datenkraken ein Haufen Rohdaten über mein Verhalten und das meiner Familie zu geben, und das auch noch jahrelang. So blöde bin ich nicht.
Der Andere schrieb: > Nur um 50 Euro zu sparen einem weltweit operierenden > Datenkraken ein Haufen Rohdaten über mein Verhalten und das meiner > Familie zu geben, und das auch noch jahrelang. > So blöde bin ich nicht. Du gibst die Daten sogar vielen Firmen, nämlich allen Geschäftspartnern von Google/Amazon/Apple. Und keiner weiss, welche das sind und in Zukunft sein werden.
Der Andere schrieb: > Nur um 50 Euro zu sparen einem weltweit operierenden > Datenkraken ein Haufen Rohdaten über mein Verhalten und das meiner > Familie zu geben, und das auch noch jahrelang. > So blöde bin ich nicht. Frechheit! Wegen dir kommen dann unsere Politiker und machen die Gesetze die uns zwingen! Oder weshalb wurde wärend der WM das NSA-Gesetz zur Kooperation verabschiedet?
Der Andere schrieb: > Mir auch. Nur um 50 Euro zu sparen einem weltweit operierenden > Datenkraken ein Haufen Rohdaten über mein Verhalten und das meiner > Familie zu geben, und das auch noch jahrelang. > So blöde bin ich nicht. Ich würde ja den Echo Dot kaufen, und das Mikrofon herausoperieren. Anton M. schrieb: > Wer aber hinter allem dunkle Mächte wittert kann dem natürlich nichts > abgewinnen. Schon klar. Natürlich, Amazon, Google und Co. machen das alles aus purer Freundlichkeit, und nicht etwa aus reiner Profitgier.
vn nn schrieb: > Natürlich, Amazon, Google und Co. machen das alles aus purer > Freundlichkeit, und nicht etwa aus reiner Profitgier. Ach ich vergaß: Profit, Gewinn- das sind in Deutschland ganz schlimme Wörter. Also ich bin froh wenn innovative Unternehmen den Markt aufmischen! Statt Gier seh ich hier eher Geiz im Vordergrund :)
Anton M. schrieb: > Gerhard O. schrieb: >> Diese harten Fakten lassen sich finden, wer so will. Kannst sie ja >> raussuchen. Es geht aber um das ganze Bild. Fakt ist > > ... dass Du diese Fakten wie erwartet nicht liefern kannst. Was Du > wiederum aus dem "ganzen Bild" herausliest ist Deine Sache. Ich würde > jedenfalls in der rapide steigenden Vernetzung zuallererst > mal Vorteile für alle Beteiligten sehen. > >> Der nächste logische Schritt ist NFC Chip Implants >> zur Bezahlung und für Zugangsrechte Kontrolle. > > Richtig! Selbstverständlich! Wieviel einfacher würde das vieles machen! > Wer aber hinter allem dunkle Mächte wittert kann dem natürlich nichts > abgewinnen. Schon klar. Hallo Anton, Da meine Recherchen diesbezüglich schon einige Zeit zurück liegen, kann ich sie nicht aus dem Ärmel schütteln wie Du mich aufforderst. Ausserdem war da ein PC das Werkzeug und nicht der iPad hier. Also mußt Du Dir schon selber die Arbeit machen. Und ich habe zur Zeit keine Lust oder Zeit dazu mich mit dem Thema gezielt zu beschäftigen. Wer gezielt suchet wird fündig in den Archiven der Organisationen sofern sie noch zugänglich sind. Zum Teil stammen einige dieser Information von kostenpflichtigen wissenschaftlichen Arbeiten zu denen ich nicht immer Zugang habe. Ausserdem habe ich nie behauptet, daß es schon soweit ist. Aber man (Industrie und Unis) hat diese Visionen an denen man arbeitet. Unsere Situation ist wie die des Frosches der sich des warmen Wassers erfreut und nicht merkt wie graduell das Wasser zum Kochen anfängt. Und dann ist es zu spät. Bezüglich NFC Implant Experimente in Schweden habe ich Dir schnell mal den betreffenden Artikel gelinkt. https://www.scmp.com/news/world/europe/article/2145896/thousands-people-sweden-get-microchip-implants-new-way-life Du siehst man beschäftigt sich mit dem Thema und es wird eventuell systemweit angewendet werden und ein Bestandteil der modernen Szene wenn die Gesellschaft es gut befindet. Ich nehme nichts zurück was ich gesagt habe - Dieses Thema wird der Menschheit noch allerhand Ärger verursachen. Vielleicht nicht heute, aber wahrscheinlich morgen. Wie die Geschichte der Menschheit beweist, will man immer das Maximum erreichen und hier fangen die Probleme an. Und es wäre naiv zu glauben, daß unsere Industrieleiter und Regierungen Engel wären. Die Anstrengungen der KFZ Industrie Fahrzeuge permanent funkmäßig anzubinden sind auch keine SF. Das ist schon einige Zeit Realität und ist übrigens auch in den Handbüchern der Fahrzeuge dokumentiert. Toyota hat übrigens irgendwo ein PDF, daß diese Funktion nach Wunsch des Kunden noch verriegelt werden kann. Daß die Gesetzeshüter mehr und mehr ferntechnischen Zugang zu Fahrzeugfunktionen haben ist auch belegbar. https://www.toyota.com/privacyvts/images/doc/privacy-portal.pdf Jedenfalls tut sich einiges auf dem Gebiet und wer nicht blind ist und in der Industrie arbeitet, weiß sowieso Bescheid. Das ist alles was ich dazu im Augenblick bemerken möchte. Schönen Tag noch, Gerhard
Anton M. schrieb: > vn nn schrieb: >> Natürlich, Amazon, Google und Co. machen das alles aus purer >> Freundlichkeit, und nicht etwa aus reiner Profitgier. > > Ach ich vergaß: Profit, Gewinn- das sind in Deutschland ganz schlimme > Wörter. > > Also ich bin froh wenn innovative Unternehmen den Markt aufmischen! > Statt Gier seh ich hier eher Geiz im Vordergrund :) https://en.m.wikipedia.org/wiki/Facebook–Cambridge_Analytica_data_scandal http://economics.mit.edu/files/13947 https://engineering.vanderbilt.edu/news/2018/study-of-google-data-collection-comes-amid-increased-scrutiny-over-digital-privacy/ https://phys.org/news/2016-07-safety-ability-remotely-disable-vehicles.html ...
Anton M. schrieb: > Gerhard O. schrieb: >> Diese harten Fakten lassen sich finden, wer so will. Kannst sie ja >> raussuchen. Es geht aber um das ganze Bild. Fakt ist > > ... dass Du diese Fakten wie erwartet nicht liefern kannst. Was Du > wiederum aus dem "ganzen Bild" herausliest ist Deine Sache. Ich würde > jedenfalls in der rapide steigenden Vernetzung zuallererst > mal Vorteile für alle Beteiligten sehen. Vielleicht, oder vielleicht auch nicht. Man wird sehen müssen... > >> Der nächste logische Schritt ist NFC Chip Implants >> zur Bezahlung und für Zugangsrechte Kontrolle. > > Richtig! Selbstverständlich! Wieviel einfacher würde das vieles machen! > Wer aber hinter allem dunkle Mächte wittert kann dem natürlich nichts > abgewinnen. Schon klar. China ist natürlich keine dunkle Macht was diktatorische Maßnahmen angeht? Die Berichte über deren elektronischen Surveillance sind alles Fantasie? Die Russen manipulieren die anderen Länder - Alles Fantasie?
Anton M. schrieb: > Gerhard O. schrieb: >> Diese harten Fakten lassen sich finden, wer so will. Kannst sie ja >> raussuchen. Es geht aber um das ganze Bild. Fakt ist > > ... dass Du diese Fakten wie erwartet nicht liefern kannst. Was Du > wiederum aus dem "ganzen Bild" herausliest ist Deine Sache. Ich würde > jedenfalls in der rapide steigenden Vernetzung zuallererst > mal Vorteile für alle Beteiligten sehen. > >> Der nächste logische Schritt ist NFC Chip Implants >> zur Bezahlung und für Zugangsrechte Kontrolle. > > Richtig! Selbstverständlich! Wieviel einfacher würde das vieles machen! > Wer aber hinter allem dunkle Mächte wittert kann dem natürlich nichts > abgewinnen. Schon klar. Wenn Du wichtig genug bist braucht Dir dann nur jemand den NFC rausschneiden oder die Hand abhacken und schon hat man unbegrenzten Zugang...
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Gerhard O. schrieb: > China ist natürlich keine dunkle Macht... > Die Russen manipulieren die anderen Länder - Alles Fantasie? Wahr ist nur, was in der Zeitung steht. Mein Grossvater glaubte das noch. https://www.youtube.com/watch?v=Yf6Ag5N9Unk
Stefanus F. schrieb: > Gerhard O. schrieb: >> China ist natürlich keine dunkle Macht... >> Die Russen manipulieren die anderen Länder - Alles Fantasie? > > Wahr ist nur, was in der Zeitung steht. Mein Grossvater glaubte das > noch. > Youtube-Video "Reinhard Mey - Was in der Zeitung steht" Behaupten und beweisen sind natürlich grundverschiedene Dinge. Aber das mit China ist weitgehend belegbar.
Anton M. schrieb: > Ach ich vergaß: Profit, Gewinn- das sind in Deutschland ganz schlimme > Wörter. > > Also ich bin froh wenn innovative Unternehmen den Markt aufmischen! Ja ganz toll, Unternehmen machen Geld mit deinen Daten, im idealfall ohne dich vorher zu fragen - darauf haben wir alle gewartet!
Martin schrieb: > PPB schrieb: >> Das Teil stand ein Stück neben der Sitz-Ecke und ich habe es erst >> bemerkt, als es ins Gespräch geplatzt ist. >> Ich habe dann bestimmt, aber immernoch freundlich + starkes inneres >> Anliegen, gesagt, dass ich mich in der Gegenwart davon nicht unterhalten >> werde und dass ich das echt unverschämt finde, mich unbewusst >> aufzunehmen und in die Welt rauszusenden. > > Ein Glück, dass du nicht bei mir warst. Ich hätte dir nämlich freundlich > aber bestimmt die Tür aufgehalten. Und ich hätte dich eingedenk der Anwesenheit eines el. Hirnersatzes erst gar nicht beehrt. So what?
PPB schrieb: > dass ich das echt unverschämt finde, mich unbewusst > aufzunehmen und in die Welt rauszusenden. Du hast aber schon verstanden, dass das kein Rundfunksender ist, oder? Ich würde da einfach gegenfragen, ob Du auch Dein Handy ausgeschalten und den Akku rausgenommen hast. Beim Echo Dot kann man einfach den Stecker ziehen und dann ist er aus. Dein Handy kann Dich auch belauschen, wenn Du es ausgeschalten hast. PPB schrieb: > Er ist total abgedreht. Wie ich ihn vor aller Welt als Junkie > hinstellen kann. Der Unterschied, den Du offenbar nicht kapierst: Du hast ihn vor seinen Freunden, sprich realen Menschen als drogensüchtig hingestellt.
Anton M. schrieb: > vn nn schrieb: >> Natürlich, Amazon, Google und Co. machen das alles aus purer >> Freundlichkeit, und nicht etwa aus reiner Profitgier. > > Ach ich vergaß: Profit, Gewinn- das sind in Deutschland ganz schlimme > Wörter. > > Also ich bin froh wenn innovative Unternehmen den Markt aufmischen! > Statt Gier seh ich hier eher Geiz im Vordergrund :) Weiter oben hab ich schon geschrieben, ich finde sowas auch faszinierend. Prinzipiell. Es kommt eben immer darauf an, was man damit macht. Beispiele wie 50€ beim Radio gespart zählen da für mich nicht. Bisher konnte ich auch noch keine Anwendung finden, die mir sagt, ich brauche das jetzt. Der Technik gegenüber bin ich nicht abgeneigt, aber wie damit umgegangen wird. Der Umgang mit den Daten bei den Anbietern der Dienste und die Sorglosigkeit der User, das eine erzeugt eine starke Antipathie bei mir und das andere Kopfschütteln. Ich glaube, das sehen die meisten hier auch so oder so ähnlich. Ich zieh doch auch nicht bei Minusgraden eine kurze Hose an und schreibe meine Adresse auf den Rücken... Gerhard O. schrieb: > Bezüglich NFC Implant Experimente in Schweden habe ich Dir schnell mal > den betreffenden Artikel gelinkt. Letzten Sommer sah ich Göteborg Werbung für eine Info-Veranstaltung, von Studenten, die sich darum bemühen, das unters Volk zu bringen. Als ich meine Arbeitskollegen dort danach gefragt habe, sagte mir eine Frau in ihren 50ern, sie habe so ein Teil. Sie vergisst andauernd ihre Schlüssel. Seit sie das hat steht sie nicht mehr blöd vor der Sauna oder ihrer Wohnungstür und einstempeln auf Arbeit war noch nie so einfach. Einen Kommentar, der die Worte selbständig und lebensfähig beinhaltet habe ich mir aber verkniffen. Muss ja jeder selber wissen was er da macht. Trotzdem lässt mich sowas nicht ganz los, immer wieder Kopfschütteln. Gerhard O. schrieb: > Wenn Du wichtig genug bist braucht Dir dann nur jemand den NFC > rausschneiden oder die Hand abhacken und schon hat man unbegrenzten > Zugang... Dich muss nur einer für wichtig genug halten, egal ob Du es bist oder nicht... Das kann man nicht eben mal rausrücken unter vorgehaltener Waffe wie einen Schlüsselbund oder ein Passwort zum Safe... Und für lumpiges Kleingeld wurden auch schon Leute abgestochen - also ich sehe das nur noch als eine Frage der Zeit, bis dahingehend was Schlimmes passiert. Ob's sichs für den Täter nun lohnt oder nicht. Keiner schrieb: > Und ich hätte dich eingedenk der Anwesenheit eines el. Hirnersatzes erst > gar nicht beehrt. So what? Solangsam glaube ich, das war nur Getrolle, hätte ich gestern gar nicht drauf antworten sollen...
Karl K. schrieb: > PPB schrieb: >> dass ich das echt unverschämt finde, mich unbewusst >> aufzunehmen und in die Welt rauszusenden. > > Du hast aber schon verstanden, dass das kein Rundfunksender ist, oder? > Wer garantiert mir das? Amazon, die auf DSGVO Anfragen der User Aufnahmen von anderen Usern rausschicken? > Ich würde da einfach gegenfragen, ob Du auch Dein Handy ausgeschalten > und den Akku rausgenommen hast. Beim Echo Dot kann man einfach den > Stecker ziehen und dann ist er aus. Dein Handy kann Dich auch > belauschen, wenn Du es ausgeschalten hast. Wenn das jemand nicht möchte, dann kann er das gerne sagen und ich lass ihm seinen Willen. Umgekehrt erwarte ich das aber auch. Mein Wille war und ist, dass ich Informiert werde über sowas und wenn ich das anspreche, dass sich darüber nicht lustig gemacht wird. > PPB schrieb: >> Er ist total abgedreht. Wie ich ihn vor aller Welt als Junkie >> hinstellen kann. > > Der Unterschied, den Du offenbar nicht kapierst: Du hast ihn vor seinen > Freunden, sprich realen Menschen als drogensüchtig hingestellt. Um die Freunde ging's ihm nicht. Dort wurde auch gequalmt, das störte da keinen. Ihm ging's explizit darum, das in die Alexa zu posaunen.
Gerhard O. schrieb: > Behaupten und beweisen sind natürlich grundverschiedene Dinge. Aber das > mit China ist weitgehend belegbar. Die weltweite Spionage "unter Freunden" durch die "Five Eyes" ist auch belegbar. Einer der "Five Eyes" ist Dein Heimatland. Schönen Dank dafür. Mir machen ehrlich gesagt Staaten, die unter dem Vorwand uns alle beschützen zu wollen bei der Einreise mein Handy durchsuchen deutlich mehr Angst als Firmen. Den Firmen kann ich weitgehend aus dem Weg gehen, ich muss Whatsapp und Facebook nicht nutzen.
PPB schrieb: > Wenn das jemand nicht möchte, dann kann er das gerne sagen und ich lass > ihm seinen Willen. Umgekehrt erwarte ich das aber auch. Mein Wille war > und ist, dass ich Informiert werde über sowas und wenn ich das > anspreche, dass sich darüber nicht lustig gemacht wird. * was dann mit diesen Informationen passiert ist jedem selbst Überlassen. Rede ich weiter? Will ich das nicht? Ist es mir heute mal egal? Die Entscheidung auf solche Art und Weise abgenommen zu bekommen und sich drüber lustig machen ist das Miese. Dass heute jeder ein Handy in der Tasche hat, ist allen klar und die, die sich nicht in Gegenwart von Handys unterhalten wollen, sprechen das an. Es ist aber noch nicht gängig, dass überall eine Alexa steht. Kameras im Hinterhof werden auch durch Schilder beworben und jeder kann selber entscheiden ob er da durch läuft oder nicht.
** Achja, und wegen dem Rundfunksender. Ich habe das Teil ja nur bemerkt, weil sie sich gemeldet hat, sie hat etwas nicht verstanden. Als wir uns ein Stückchen weiter über Queen und David Bowie unterhalten haben. Also wurde auf jeden Fall was von mir an Amazon geschickt.
Karl K. schrieb: > Matthias L. schrieb: >> Wie denn? > > Mit dem Mikrofon? Hamwa jelacht. Das Stichwort ist "ausgeschaltet".
Matthias L. schrieb: > Hamwa jelacht. Das Stichwort ist "ausgeschaltet". Naja, ich verstehe auf jeden Fall was Karl meint, es gibt ausgeschaltet und ausgeschaltet. Power Button und Akku raus.
Matthias L. schrieb: > Hamwa jelacht. Das Stichwort ist "ausgeschaltet". Was glaubst Du, wie "ausgeschaltet" - sprich stromlos - ein Smartphone wirklich ist, welches Du mit einem Druck auf einen Button wieder "einschalten" kannst? Und dass Smartphones simulieren können, sie wären ausgeschaltet, und trotzdem weiter aktiv sein können, sollte seit einigen Jahren bekannt sein. Solange da eine Energiequelle drin ist, können die auch Daten sammeln. Da gibt es keinen Hardwareschalter, der die Verbindung zum Akku unterbricht.
Karl K. schrieb: > Solange da eine Energiequelle drin ist, können die auch Daten sammeln. > Da gibt es keinen Hardwareschalter, der die Verbindung zum Akku > unterbricht. Zu Smartphones kann ich nicht sagen, aber zu handelsüblichen Laptops. Da wird fast das gesamte Mainboard tatsächlich Spannungsfrei geschaltet.
Stefanus F. schrieb: > Zu Smartphones kann ich nicht sagen, aber zu handelsüblichen Laptops. Da > wird fast das gesamte Mainboard tatsächlich Spannungsfrei geschaltet. Aber wissen kann man das auch nicht 100%ig, ohne sich davon zu überzeugen. Wenn dir wirklich einer was will, klebt er ne Wanze in deinen Laptop Akku. Die läuft solange bis der absolut Schrott ist - wenns gut/schlecht läuft 3 Jahre oder mehr und es bekommt keiner mit - ausser dem Lauscher.
Karl K. schrieb: > Was glaubst Du, wie "ausgeschaltet" - sprich stromlos - ein Smartphone > wirklich ist, welches Du mit einem Druck auf einen Button wieder > "einschalten" kannst? > > Und dass Smartphones simulieren können, sie wären ausgeschaltet, und > trotzdem weiter aktiv sein können, sollte seit einigen Jahren bekannt > sein. > > Solange da eine Energiequelle drin ist, können die auch Daten sammeln. > Da gibt es keinen Hardwareschalter, der die Verbindung zum Akku > unterbricht. * genauso kann man auch keinem Nokia 3310 trauen. Auch keinem Siemens S6. Natürlich vorausgesetzt du bist wichtig genug für den Aufwand, kann das auch lauschen (eventuell? Vielleicht reicht die Rechenpower noch nicht so ganz) oder Positionsdaten der Funkzellen loggen und weiterreichen. Dabei so tun, als wäre es aus.
Karl K. schrieb: > Gerhard O. schrieb: >> Behaupten und beweisen sind natürlich grundverschiedene Dinge. Aber das >> mit China ist weitgehend belegbar. > > Die weltweite Spionage "unter Freunden" durch die "Five Eyes" ist auch > belegbar. Einer der "Five Eyes" ist Dein Heimatland. Schönen Dank dafür. > Das nehme ich Dir jetzt nicht übel:-) Mitgefangen, mitgehangen...
Karl K. schrieb: > Was glaubst Du, wie "ausgeschaltet" - sprich stromlos - ein Smartphone > wirklich ist, welches Du mit einem Druck auf einen Button wieder > "einschalten" kannst? Was ich glaube, steht nicht zur Debatte. Du hattest behauptet, ein ausgeschaltetes (normales) Handy könnte auch im ausgeschalteten Zustand lauschen. Karl K. schrieb: > Dein Handy kann Dich auch > belauschen, wenn Du es ausgeschalten hast. Und ich habe gefragt, wie es das denn wohl täte. Damit meine ich, was denn da deines Wissens(!) nach im Hintergrund so abläuft. Schön wäre, wenn du dazu noch eine Quelle benennen könntest. Einfach nur in den Raum zustellen, dass ein ausgeschaltetes Handy ja nur schlummert und schließlich auch eingeschaltet werden kann solange noch ein Akku drin ist, ist ohne weitere Erklärung nur Spökenkiekerei. Genausogut könnte dein Auto nachts alleine spazieren fahren, denn das ist ja auch nur elektronisch ausgeschaltet, der Akku zum Starten ist noch drin, der Motor zum Fahren und das Benzin sind auch da...
PPB schrieb: > Wenn dir wirklich einer was will, klebt er ne Wanze in > deinen Laptop Akku. Bei den vielen Daten die wir schon freiwillig und unfreiwillig von uns preisgeben frage ich mich, ob versteckte Wanzen nicht längst der romantischen Vergangenheit angehören. Selbst wenn ich mich der ganzen Technik verweigere, werden die Geräte der Menschen um mich herum Daten über mich liefern.
Ergänzung zu meinem vorherigen Post: Wenn ein Smartphone durch irgend eine Schadsoftware dahingehend manipuliert worden ist, dass es den ausgeschalteten Zustand nur vortäuscht, dann kann dieselbe Schadsoftware natürlich im Hintergrund höchst aufmerksam lauschen und/oder sonstwas veranstalten. Ein aufmerksamer Besitzer merkt dann aber, dass der Akku im (angeblich) ausgeschalteten Zustand unerklärliche Kapazitätsverluste zeigt... Und ein derart manipuliertes Handy ist beim Lauschen eben NICHT ausgeschaltet.
PPB schrieb: > genauso kann man auch keinem Nokia 3310 trauen. Letztlich haben auch schon die Analogtelefone aus Opas Zeiten "mitgelauscht". Denn egal, ob der Hörer auflag oder nicht, hat die Mikrofonkapsel Schallwellen in Spannungsschwankungen gewandelt. Die einzige Schwelle, diese Spannungsschwankungen weiterzuleiten war der Gabelkontakt. Da einen Kondensator drübergeklemmt, konnte man irgendwo auf der Leitung mithören. Was ja auch praktiziert wurde.
Stefanus F. schrieb: > aber zu handelsüblichen Laptops. Da > wird fast das gesamte Mainboard tatsächlich Spannungsfrei geschaltet. Man könnte ja eine Funktion erfinden, einen Rechner per einkommender Netzwerkanfrage zu starten. Wie könnte man sowas nennen? Wake-on-Lan vielleicht? Matthias L. schrieb: > Genausogut könnte dein Auto nachts alleine spazieren fahren, denn das > ist ja auch nur elektronisch ausgeschaltet, der Akku zum Starten ist > noch drin, der Motor zum Fahren und das Benzin sind auch da... Mein Auto nicht, da wird die Zündung mechnisch getrennt. Aber ja, es gibt Autos, die automatisch gestartet werden können. Matthias L. schrieb: > Ein aufmerksamer Besitzer merkt dann aber, dass der Akku im (angeblich) > ausgeschalteten Zustand unerklärliche Kapazitätsverluste zeigt... Wenn Du das Handy ein paar Minuten ausschaltest, siehst Du das nicht am Akku. Das was am Handy am meisten am Akku zieht ist das Display, und das ist aus. > Und ein derart manipuliertes Handy ist beim Lauschen eben NICHT > ausgeschaltet. Und Du kannst den Unterschied sehen? Glaub ich nicht... Aber Snowden war ja auch nur paranoid, als er Handys in den Kühlschrank verbannte. Übrigens nicht wegen der - wie oft fälschlicherweise angenommen - guten elektromagnetischen Abschirmung, sondern wegen der guten Schallisolierung.
Karl K. schrieb: > Und Du kannst den Unterschied sehen? Glaub ich nicht... Was ich sehen kann und was nicht ist immer noch irrelevant. Also was ist nun - weißt du nun irgendwas über die angeblichen Mithörfähigkeiten von stinknormalen ausgeschalteteten Handys oder weißt du nichts darüber? Wenn du was weißt, wäre es erfreulich, wenn du mit dem Schattenfechten aufhören und endlich mal Fakten rausrücken würdest. Und wenn nicht - ja, dann sag's doch, dann machen wir das Nebenthema eben ergebnislos wieder zu.
Erinnert sich noch jemand an 2013 als die Krimi/Science-Fiction-Serie "Person of Interest" praktisch zu einer Dokumentation wurde?
Bei mir werkelt ein altes iPhone 4s. Ich verwende es relativ wenig. Im vollkommen abgeschalteten Zustand wird der Akku nicht entladen und behält seine Kapazität. Apps sind nur die Stock-Apple Programme die mit dem Gerät geliefert werden und hoffentlich schadfrei sind. Im Schlafzustand mit dem Funkteil eingeschaltet, Apps gekillt, BT und WLAN aus hält der Akku mindestens eine Woche. Im Airplane Modus mit BT und WLAN abgeschaltet ohne laufende Apps hält der Akku mindestens zwei Wochen. Wenn einige Apps geladen sind, Funkteil an, BT und WLAN an, dann ist der Akku in praktisch zwei Tagen leer. Ich verwende zwei iphones 4s. Das eine verwende ich ständig und das andere schläft meist im Tiefschlaf weil das eine europäische SIM hat und hier nur im WLAN nützlich ist. Deshalb weiß ich über den Batterieverbrauch etwas Bescheid. Dieses Gerät hat allerdings WhatsApp installiert. Es ist also ziemlich sicher, daß im heruntergefahrenen Zustand minimal Strom verbraucht wird und im Airplane Mode scheint auch nicht viel aktiv zu sein. Ich glaube nicht, daß ich mir viele Gedanken deswegen machen muß. Ich habe kürzlich den Akku ausgewechselt und habe vor beim alten irgendwie einen Strommeßpfad anzubringen um den Strom in allen Laufzuständen messen zu können. Wird leider ohne Messer nicht leicht sein weil die Flexkabel so schwer zugänglich sind. Zu den Batteriekontakten müßte man eventuell dazu kommen. Interessieren würde es mich schon. Es ist aber möglich daß irgendjemand das schon gemacht hat und im Internet publiziert hat. Ich weiß es (noch) nicht:-) https://ripitapart.com/2014/02/12/looking-inside-an-iphone-44s-battery/
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Stefanus F. schrieb: > PPB schrieb: >> Wenn dir wirklich einer was will, klebt er ne Wanze in >> deinen Laptop Akku. > > Bei den vielen Daten die wir schon freiwillig und unfreiwillig von uns > preisgeben frage ich mich, ob versteckte Wanzen nicht längst der > romantischen Vergangenheit angehören. > > Selbst wenn ich mich der ganzen Technik verweigere, werden die Geräte > der Menschen um mich herum Daten über mich liefern. Nö. Denn in meinem Haushalt (es ging hauptsächlich um SmartHome) bestimme ich die Technik! :-) Anders ist es mit WhatsApp usw. Selbst wenn ich es nicht habe, so bin ich doch in zig Adressbüchern enthalten, auf die die Schnüffler Zugriff haben. Das wurmt mich! Es wird mir immer ein Rätsel bleiben, wie selbst Menschen mit relativ hoher logischer Intelligenz sich selbst zum Leibeigenen der Technik machen - und sei ihr Vorteil noch so marginal oder gleich frei erfunden. Ich meine: Selbst wenn man an derartigem Zeugs mitentwickelt, sollte man doch zu einer differenzierten Haltung in der Lage sein. Im Sinne von: Der Markt wills - wir liefern, aber ICH brauche das sicher nicht.
Keiner schrieb: > wie selbst Menschen mit relativ > hoher logischer Intelligenz sich selbst zum Leibeigenen der Technik > machen Womit schreibst Du eigentlich im Forum, wenn Du keinen Computer hast?
Karl K. schrieb: > Womit schreibst Du eigentlich im Forum Womit "Keiner" schreibt, weiß ich nicht. Ich jedenfalls schreibe mit den Fingern; das allerdings nicht im Forum, sondern im Arbeitszimmer.
Hörrrt Leute, Ich vergebe ohne wirklich zu lesen Minus Beiträge an die Leute die ich nicht mag. Das macht Spaß und ärgert einige von Euch. Wo kämen wir hin wenn Beiträge nach Qualität und Inhalt bewertet werden würden? Der Minusmann
Keiner schrieb: > Es wird mir immer ein Rätsel bleiben, wie selbst Menschen mit relativ > hoher logischer Intelligenz sich selbst zum Leibeigenen der Technik > machen Sag mal, worin besteht eigentlich die Leibeigenschaft wenn Dir das Alexa-gesteuerte Heim Arbeit abnimmt und Information auf Zuruf liefert? Bist nicht eher Du Leibeigener jener vielen überflüssigen manuellen Routinetätigkeiten, die halt so in einem dummen Haus anfallen? Also, was ist nun intelligenter?
Anton M. schrieb: > Keiner schrieb: >> Es wird mir immer ein Rätsel bleiben, wie selbst Menschen mit relativ >> hoher logischer Intelligenz sich selbst zum Leibeigenen der Technik >> machen > > Sag mal, worin besteht eigentlich die Leibeigenschaft wenn Dir das > Alexa-gesteuerte Heim Arbeit abnimmt und Information auf Zuruf liefert? > Bist nicht eher Du Leibeigener jener vielen überflüssigen manuellen > Routinetätigkeiten, die halt so in einem dummen Haus anfallen? Also, was > ist nun intelligenter? Wer raster der rostet und wird meistens fett dabei. Sich andauernd auf die elektronischen Heinzelmännchen zu verlassen macht dumm weil das Gehirn im Leerlauf dahin stottert. Wer sich z.B Telephonnummern merkt und eintippt, im Kopf rechnen kann, halt sein Gehirn täglich wie in früheren Zeiten aktiv und fokussiert gebraucht, anstatt sich rund um die Uhr bedienen zu lassen, lebt höchstwahrscheinlich gesünder. Und bekommt vielleicht auch mehr Bewegung. Sich zu erinnern, there is a world out there, und sich mit andern Menschen abgeben, mit der Katze zu spielen oder den Hund auszuführen oder Radfahren und die Natur zu erleben ist tausand mal wertvoller wie im Gliedersessel anauernd Kommandos um sich spritzen lassen. Also wirklich! Dieses ganze Bequemlichkeitsgedusel dient doch nur dazu den Leuten die Illusion der Ermächtigung vorzugaukeln, während sie in der Realität nur geduldete, passive Robotknechte sein sollen.
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Gerhard, ich würde Dir gerne +5 geben, wenn ich könnte.
Stefanus F. schrieb: > Gerhard, ich würde Dir gerne +5 geben, wenn ich könnte. Endlich einer, der mir nicht andauernd Minuspunkte aufknallt! Halleluja!
Matthias L. schrieb: > Mithörfähigkeiten von stinknormalen ausgeschalteteten Handys oder weißt > du nichts darüber? Hast Du immer noch nicht kapiert, dass ein Handy "ausgeschaltet" tun kann, obwohl es nicht ausgeschaltet ist: https://www.wired.com/2014/06/nsa-bug-iphone/ https://www.bbc.com/news/uk-34444233 Guck mal, sogar so, dass selbst Du es verstehst: https://www.android-user.de/so-schaltet-die-nsa-jede-nacht-dein-handy-ein-um-dir-beim-schnarchen-zuzuhoeren/ Sind die ganzen Meldungen von 2013/2014 eigentlich spurlos an Dir vorübergegangen, oder hast Du die erfolgreich verdrängt?
Karl K. schrieb: > Matthias L. schrieb: >> Mithörfähigkeiten von stinknormalen ausgeschalteteten Handys oder weißt >> du nichts darüber? > > Hast Du immer noch nicht kapiert, dass ein Handy "ausgeschaltet" tun > kann, obwohl es nicht ausgeschaltet ist: > > https://www.wired.com/2014/06/nsa-bug-iphone/ > https://www.bbc.com/news/uk-34444233 > > Guck mal, sogar so, dass selbst Du es verstehst: > > https://www.android-user.de/so-schaltet-die-nsa-jede-nacht-dein-handy-ein-um-dir-beim-schnarchen-zuzuhoeren/ > > Sind die ganzen Meldungen von 2013/2014 eigentlich spurlos an Dir > vorübergegangen, oder hast Du die erfolgreich verdrängt? Also in der Keksdose drinnen läßt sich das iPhone nicht mehr anrufen. ...
Peter K. schrieb: > die Home Automation nahebringen, Alexa bestelle Klopapier! Wenn das im Radio kommt, werden plötzlich tausende Klopapier bestellen, auch wenn sie gar keins brauchen. Ist das nicht toll?
Susi Sorglos schrieb: > Wenn das im Radio kommt, werden plötzlich > tausende Klopapier bestellen Naaainn, werden sie nicht. Laaaangweilig.
Gerhard O. schrieb: > Endlich einer, der mir nicht andauernd Minuspunkte aufknallt! Gerhard, im Großen und Ganzen bin ich bei dir, wenn ich es auch nicht so schwarz seh wie du. Allerdings verteil ich als Gast gar keine Punkte, lupf dich also auch nicht... "Alexa immer wieder das gleiche zu Weihnachten." Das deutet doch irgendwie auch darauf hin, dass das für viele Leute nur ne Spielerei ist. An Weihnachten werden einige Geräte verschenkt und unter allen Christbäumen gleichzeitig ausprobiert. Im Rest vom Jahr liegt die benutzte Alexa dann in der Ecke.
Karl K. schrieb: > Keiner schrieb: >> wie selbst Menschen mit relativ >> hoher logischer Intelligenz sich selbst zum Leibeigenen der Technik >> machen > > Womit schreibst Du eigentlich im Forum, wenn Du keinen Computer hast? Ich tippe mit meinen Fingern auf die Tastatur meines 10 Jahre alten Notebooks :-) Reicht für die verwendeten Anwendungen (noch) vollauf. Ich kann hierbei übrigens keinen Zusammenhang mit meinem vorigen Beitrag erkennen... Gehörst du eigentlich zu denen, die Nachhaltigkeit, Grün und Öko propagieren? (Ich nicht. Gebe mein Geld jedoch für Dinge aus die mir wichtiger sind als ständig neuen Elektroschrott) Wenn ja, dann lasst dir gesagt sein: Das passt schlecht zu deiner Geisteshaltung, dass alles Neue erst mal toll ist! Anton M. schrieb: > Keiner schrieb: >> Es wird mir immer ein Rätsel bleiben, wie selbst Menschen mit relativ >> hoher logischer Intelligenz sich selbst zum Leibeigenen der Technik >> machen > > Sag mal, worin besteht eigentlich die Leibeigenschaft wenn Dir das > Alexa-gesteuerte Heim Arbeit abnimmt und Information auf Zuruf liefert? > Bist nicht eher Du Leibeigener jener vielen überflüssigen manuellen > Routinetätigkeiten, die halt so in einem dummen Haus anfallen? Also, was > ist nun intelligenter? Erstens nimmt "Alexa" vermutlich den allerwenigsten Menschen relevante Arbeit ab. Oder seit wann kocht, backt, putzt, wäscht usw. das Teil? Achso, wenn ICH die Kartoffeln geschält, den Teig gerührt, das Klo geschrubbt und die Wäsche in die WaMa gesteckt habe, schaltet Alexa auf Zuruf die jeweiligen Applikationen ein. Eine Wahnsinns-Leistung. Ich bin begeistert. Und das nur zum Preis der totalen Überwachung Aller im Aktionsradius. Fabelhaft. Zweitens: Für wiederkehrende Aufgaben, die aus Gründen der Bequemlichkeit durch die Technik erleichtert werden sollen, braucht es immer noch keine Alexa. Es gibt vermutlich 100te Systeme ohne immanente Spionage. Bei mir ist eines davon verbaut. => Bussystem. Ob und wie ich das ans Netz hänge ist meine Sache. Wenn jemand Technik / Technologien für sich nutzt ohne dabei anderen zu Schaden, juckt mich das sicher nicht. (Der weiter oben genannte Aspekt als Hilfe für behinderte Menschen ist hochinteressant und lobenswert.) Das Elend bei dieser Thematik ist hier aber, dass dies durch die Vernetzung eben nicht der Fall ist. Von philanthropischen Gründen gar nicht zu reden. Das wirklich Schlimme ist, wenn durch die stillschweigende Akzeptanz Fakten geschaffen werden, die dann alle betreffen. Bspw. wenn ich lese, dass in Skandinavien häufig bereits Bargeld nicht mehr genommen wird. Wann ist es auch bei uns so weit? Wann wird es abgeschafft? Und nein, Negativzinsen sind keine Fiktion mehr! Ein Wahnsinn nach dem anderen. Ein weiterer Aspekt: Es ist doch allgemein bekannt, dass viele Menschen geistig stark abbauen, sobald sie nicht mehr "gebraucht" werden. Insbesondere auch solche, die keinen gescheiten Übergang vom Arbeitsleben zum Ruhestand hinbekommen. Dieses Outsourcing von Hirnleistung an die Technik, wird euch ganz sicher nicht schlauer machen! Mit den besten Wünschen!
Keiner schrieb: > Und das nur zum Preis der totalen Überwachung Aller im > Aktionsradius. Ähm: Nein. Wenn Du das glaubst, hast Du das Funktionsprinzip nicht verstanden.
vn nn schrieb: > Ich würde ja den Echo Dot kaufen, und das Mikrofon herausoperieren. Und was machst Du mit dem Rest? Glasvitrine? Gerhard O. schrieb: > Dieses ganze Bequemlichkeitsgedusel dient doch nur dazu den Leuten die > Illusion der Ermächtigung vorzugaukeln, während sie in der Realität nur > geduldete, passive Robotknechte sein sollen. Ack! Mach schrieb: > Im Rest vom Jahr > liegt die benutzte Alexa dann in der Ecke. Luftlos? ;-))
Karl K. schrieb: > Sind die ganzen Meldungen von 2013/2014 eigentlich spurlos an Dir > vorübergegangen, oder hast Du die erfolgreich verdrängt? Weder - noch. Bei diesen Meldungen geht es aber gerade NICHT um das Abhören von stinknormalen ausgeschalteten Handys von dir oder mir, sondern um gezielt (!!) manipulierte Geräte besonderer Personen - was Snowdon im zweiten geposteten Interview auch explizit erwähnt. Also um das, was ich oben schon schrieb: Matthias L. schrieb: > Wenn ein Smartphone durch irgend eine Schadsoftware dahingehend > manipuliert worden ist, dass es den ausgeschalteten Zustand nur > vortäuscht, dann kann dieselbe Schadsoftware natürlich im Hintergrund > höchst aufmerksam lauschen und/oder sonstwas veranstalten. Ob man zum Aufspielen der Schadsoftware eine manipulierte SMS an ein bis dahin noch unmanipuliertes und ausgeschaltetes Handy senden kann, wie Snowdon andeutet, das klingt mir zwar etwas abenteuerlich (das Netz weiß nämlich gar nicht, wo das ausgeschaltete Handy gerade steckt), ist aber auch nicht so wichtig - dass Geheimdienste sehr "interessante" technische Möglichkeiten haben, gezielt bestimmten Personen informationstechnisch auf den Pelz zu rücken, das glaube ich dennoch jederzeit. Die sind aber eher NICHT daran interessiert, zehntausend uninteressanten Leuten in deren Alltag zuzuhören. Und das ist eben der große Unterschied zu Alexa - weshalb ich den Vergleich mit dem Handy hier äußerst unpassend finde: Geheimdienste überwachen gezielt manipulierte Handys. Mag durchaus sein. Amazon zeichnet ungezielt Gesprächsdaten einer Vielzahl von Privatpersonen auf. Das ist etwas gänzlich anderes, oder? Du hast im Nachbarthread geschrieben, dass es dir ziemlich egal sei, ob Amazon wisse, dass du dir einen Tee gekocht hast. Im Gegensatz dazu scheinst du größere Befürchtungen zu haben, dass die NSA dich ausspionieren könnte. Die Frage dabei ist doch aber wie immer: qui bono? Wer hat etwas davon? Bist du (oder ich) wirklich interessant für die NSA? Ich nicht. Ja, ich habe auch "Staatsfeind #1" gesehen, ja, man kann ohne eigenes Zutun ins Visier der Sicherheitsbehörden gelangen. Wenn das passiert ist, kann ich mein Handy aber immer noch wegwerfen und das neue in der Keksdose oder im Kühlschrank aufbewahren - ob das Gerät die drei Jahre zuvor schon im Kühlschrank schlafen musste ist dabei ziemlich irrelevant. Um gezielte Überwachung meines Handys durch Geheimdienste mache ich mir daher keine Sorgen (im Gegensatz zu Snowden, der hat aber auch allen Grund dazu). Sind wir wirklich interessant für Amazon? Ja, natürlich! Da wird es schlicht um Marktbeobachtung gehen, zur Werbesteuerung, aber auch um Erkennung von Trends, Steuern des eigenen Einkaufs usw. - kurz: um das Abschöpfen von Wettbewerbsvorteilen. Ist das schlimm? Ansichtssache - ich finde einen multinationalen Konzern mit marktbeherrschender Stellung nicht als erfreuliche Aussicht (noch ist es glücklicherweise nicht so weit)...
Gerhard O. schrieb: > Also in der Keksdose drinnen läßt sich das iPhone nicht mehr anrufen. Hi, bin ich nicht einverstanden. UHF geht durch das dünnwandige Blech. (Schau Dir mal einen UHF-Tuner von innen an.) Für Abschirmung braucht es schon etwas Dickeres. ciao gustav
extra 3 Familie: Leben mit Sprachassistenten | extra 3 | NDR => https://www.youtube.com/watch?v=kty0xCgIYjA
Karl B. schrieb: > UHF geht durch das dünnwandige Blech. (Schau Dir mal einen UHF-Tuner von > innen an.) Da guckt aber eine Antenne raus! Trotzdem habe ich mit einer Keksdose auch noch keine zuverlässige Abschirmung hinbekommen und habe sogar in der Edelstahl-Kabine des Aufzugs im Bürogebäuse noch Empfang - stark gedämpft, klar, aber immerhin.
Matthias L. schrieb: > Bist du (oder ich) wirklich interessant für die NSA? Ich nicht. Oh doch. Jeder ist für die interessant. Das ist ja das Perfide an deren Denke: Um die bösen Jungs zu kriegen, müssen wir erstmal alle überwachen und dann aussieben. Und damit sie Dir das Mikro im Handy anschalten musst Du nicht Staatsfeind Nummer Eins sein. Du musst nur bei Staatsfeind Nummer Eins im Telefonbuch stehen. Wenn die "normalen" Bürger so uninteressant wären, wozu werden dann immer noch massiv Daten am Decix abgegriffen? Warum kommt immer wieder der Ruf nach "staatlichen" Hintertüren in Elektronik und Verschlüsselungen auf? Der entscheidende Unterschied zwischen staatlicher Überwachung und Firmen ist: Bei Firmen kann ich mich dagegen entscheiden, beim Staat nicht. Und Firmen kann ich mit staatlicher Unterstützung in die Schranken weisen, begrenzt, aber hat in einigen Fällen schon geklappt. Einen übergriffigen Staat in die Schranken zu weisen ist schwer bis unmöglich.
Karl K. schrieb: > Der entscheidende Unterschied zwischen staatlicher Überwachung und > Firmen ist: Bei Firmen kann ich mich dagegen entscheiden, beim Staat > nicht. IMHO ist der entscheidende Unterschied eher, dass diw einen das nötige Geld für die Auswertung von gespeicherten Daten haben und die anderen nicht... Die staatlichen Stellen können ja nicht mal die bereits bekannten Gefährder rundum im Auge behalten, eine Massenüberwachung ist daher meiner Meinung nach illusorisch. Karl K. schrieb: > Und damit sie Dir das Mikro im Handy anschalten musst Du nicht > Staatsfeind Nummer Eins sein. Du musst nur bei Staatsfeind Nummer Eins > im Telefonbuch stehen. Das kommt allerdings hin.
ok dann halt "Warn-Aufkleber" an die Wohnungstür und Besucher vorher qualifiziert informieren. Aufgrund der DSGVO , bestimmt Pflicht. :-)
Mani W. schrieb: > Ich habe das Licht im Vorraum bereits eingeschaltet, und dann schlägt > der Hund an, weil eine fremde Stimme ertönt... Einfache Lösung: Keine Töle anschaffen. Alexa kann nichts für deinen Kläffer.
Matthias L. schrieb: > Die staatlichen Stellen können ja nicht mal die bereits bekannten > Gefährder rundum im Auge behalten <VT on> Wer sagt Dir denn, dass sie die nicht im Auge haben... und immer mal was durchrutschen lassen, um noch mehr Überwachung zu rechtfertigen? <VT off>
Gerhard O. schrieb: > Wer raster der rostet und wird meistens fett dabei Nun, wenn das was Du gegen Alexa & Co vorzubringen hast jetzt darauf zusammengeschmolzen ist bin ich schon zufrieden. Wer tatsächlich durch die Sprachbedienung an ungesunden Kilos gewinnt sollte darum wirklich einen weiten Bogen machen- offensichtlich kommt Dir aber nicht in den Sinn, dass man die gewonnene Zeit auch anders sinnvoll verwenden könnte... > während sie in der Realität nur > geduldete, passive Robotknechte sein sollen Gewiss doch, Gerhard. Ein schreckliches Schicksal. Und man merkt es nicht mal :) Gerhard O. schrieb: > Was Zahlungsmittel angeht scheint "Digital" den Menschen dort > aufgezwungen zu sein. Genauso wie DAB+ in Norwegen. Ach wirklich? Lass mich den Spieß mal umdrehen: Mit welchem Recht verhindert eine (momentane) Mehrheit in Deutschland den Umstieg auf rein digitale Zahl- und Authentifikationsverfahren? Warum wird das der Noch- Minderheit aufgezwungen? Also- wie Du siehst führt nichts an der demokratischen Verfahrensweise vorbei, die Mehrheit entscheiden zu lassen. Die schaut in Schweden eben (schon) anders aus. Und dann ist es auf längere Sicht eben auch unsinnig, für zukünftige Neu-Minderheiten wie die Deine :) noch ein teures Cash System aufrecht zu erhalten. Interessanterweise ist uns China in diesem Punkt technisch schon meilenweit voraus. Den schon genannten Alexa-Anwendungen jenseits des smarten Home wollte ich noch die Notiz-Funktion hinzufügen. Gedanken, Einkaufswünsche, Infos aller Art lassen sich schnell auf Zuruf und im Vorbeigehen speichern und später gesammelt abrufen. Sehr praktisch!
Anton M. schrieb: > Den schon genannten Alexa-Anwendungen jenseits des smarten Home wollte > ich noch die Notiz-Funktion hinzufügen. Gedanken, Einkaufswünsche, Infos > aller Art lassen sich schnell auf Zuruf und im Vorbeigehen speichern und > später gesammelt abrufen. Wie läßt die sich inzwischen mit dem Handy verknüpfen? Ich gebe Alexa auf, einen Artikel auf die Einkaufsliste zu setzen und habe den auf meiner Einkaufsliste am Handy. Mit welchen Apps geht das inzwischen, Wonderlist?
Cyblord -. schrieb: > Einfache Lösung: Keine Töle anschaffen. Alexa kann nichts für deinen > Kläffer. Der nicht, aber ich als Käufer so eines Schwachsinns wie Alexa... Anton M. schrieb: > Gedanken, Einkaufswünsche, Infos > aller Art lassen sich schnell auf Zuruf und im Vorbeigehen speichern und > später gesammelt abrufen. Sehr praktisch! Ja, sehr praktisch, wenn so eine Dose im Mittelpunkt des täglichen Lebens dann noch als Zeitersparnis klassifiziert wird...
Anton M. schrieb: > Mit welchem Recht verhindert eine > (momentane) Mehrheit in Deutschland den Umstieg auf rein digitale Zahl- > und Authentifikationsverfahren? Ach Gottchen, Recht... Ich wär ja schon froh, wenn sie im Laden mal EC-Karte nehmen würden. Letztens aufm Weg zum Zug schnell noch zwei Weihnachtsstollen als Mitbringsel für die Geschäftspartner kaufen. War vorher unklar, ob das überhaupt geht, einige Länder stellen sich ja ziemlich an mit der Einfuhr von Lebensmitteln. Also Bahnhof Erfurt raus, zum Bäcker, zwei Stollen bitte. - Kartenzahlung geht nicht, ham wer nicht, ist uns zu teuer. In der Landeshauptstadt. Am Bahnhof. Ich hab US Geschäftsreise komplett ohne dieses nervige Geldabheben und am Ende zurücktauschen gemacht, alles mit Karte. Aber beim Bäcker in Deutschland mit Karte zahlen - unmöglich.
Mani W. schrieb: > Der nicht, aber ich als Käufer so eines Schwachsinns wie Alexa... Was hast Du an: Niemand zwingt Dich sowas zu kaufen! jetzt nicht kapiert? Geh doch einfach wieder mit Deinen Hunden spielen.
Karl K. schrieb: > Wie läßt die sich inzwischen mit dem Handy verknüpfen? Ich gebe Alexa > auf, einen Artikel auf die Einkaufsliste zu setzen und habe den auf > meiner Einkaufsliste am Handy. Karl K. schrieb: > Ich hab US Geschäftsreise komplett ohne dieses nervige Geldabheben und > am Ende zurücktauschen gemacht, alles mit Karte. Karl, jetzt hast du mich verwirrt. Handy und Plastikgeld - ist das nicht ein gefundenes Fressen für alle Geheimdienste, die sich für dich interessieren? Ist nur freundliches Gefrotzel... Aber im Ernst gefragt - du hast oben von Bedenken geschrieben, dass dein Handy von Geheimdiensten mit Spionagesoftware versehen werden könnte, damit es dich auch in (angeblich) ausgeschaltetem Zustand überwachen kann, nutzt aber trotzdem dieses böse Spionagehandy und hinterlässt obendrein eine Spur von Kredit-/Debitkartenbuchungen - und das auch noch in Amerika, wo die NSA Heimvorteil hat? Wie passt das denn zusammen?
Karl K. schrieb: > Wie läßt die sich inzwischen mit dem Handy verknüpfen? Ich gebe Alexa > auf, einen Artikel auf die Einkaufsliste zu setzen und habe den auf > meiner Einkaufsliste am Handy. Mit welchen Apps geht das inzwischen, > Wonderlist? Für Notizen aller Art langen mir Einkaufs- und ToDo Liste. Da brauchts keine speziellen Apps. Matthias L. schrieb: > Handy von Geheimdiensten mit Spionagesoftware versehen Mal ein Tipp für alle die sich aktiv überwacht fühlen: Sich selbst und seine Daten nicht so wichtig nehmen! Das kann dieser Paranoia gut entgegen wirken. Immer fragen: Was habe ich konkret zu befürchten? Welcher Schaden ist mir gar konkret entstanden? Warum sollte jemand Zeit und Energie opfern ausgerechnet mir nachzustellen? Die Antwort beruhigt meist ungemein! Zwischen dem was technisch möglich ist und dem was den Einzelnen tatsächlich betrifft ist schon noch ein gewaltiger Unterschied.
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Anton M. schrieb: > Wer tatsächlich durch > die Sprachbedienung an ungesunden Kilos gewinnt sollte darum wirklich > einen weiten Bogen machen- offensichtlich kommt Dir aber nicht in den > Sinn, dass man die gewonnene Zeit auch anders sinnvoll verwenden > könnte... Glaubst Du im Ernst, daß Du mit Alexa irgendwelche Lebenszeit gewinnst? Beispiel Lichtschalter/Sofa: Die gewonnene Zeit wird dann mit 5s mehr Zeit auf dem Sofa verbracht. Toll! Anton M. schrieb: > Immer fragen: Was habe ich konkret zu befürchten? > Welcher Schaden ist mir gar konkret entstanden? Warum sollte jemand Zeit > und Energie opfern ausgerechnet mir nachzustellen? Das haben sich die Juden im 3.Reich auch gefragt. Und bevor wieder das Argument kommt: So etwas ist heute nicht mehr möglich: Schau Dir das Aufkommen der rechtspopulistischen Parteien weltweit an. Das Beispiel China habe ich ja schon erwähnt. Die Folgen könne ganz subtil sein: Warum bekomme ich keinen Job/Kredit ect. Ja, ja, bei uns/heute gibt es so etwas nicht. Träum nur weiter. Es wird kommen, verlaß Dich drauf. Es gibt zu viele die so denken wie Du und das nicht verhindern werden. Wenn es soweit ist, dann ist es leider zu spät.
Anton M. schrieb: > Gerhard O. schrieb: > >> Wer raster der rostet und wird meistens fett dabei > > Nun, wenn das was Du gegen Alexa & Co vorzubringen hast jetzt darauf > zusammengeschmolzen ist bin ich schon zufrieden. Wer tatsächlich durch > die Sprachbedienung an ungesunden Kilos gewinnt sollte darum wirklich > einen weiten Bogen machen- offensichtlich kommt Dir aber nicht in den > Sinn, dass man die gewonnene Zeit auch anders sinnvoll verwenden > könnte... Du kennst mich ja gar nicht:-) > >> während sie in der Realität nur >> geduldete, passive Robotknechte sein sollen > > Gewiss doch, Gerhard. Ein schreckliches Schicksal. Und man merkt es > nicht mal :) Das bezieht nicht auf die Opfer sondern auf die Einstellung jener, die Sachen betreiben und zur Verfügung stellen. > > Gerhard O. schrieb: >> Was Zahlungsmittel angeht scheint "Digital" den Menschen dort >> aufgezwungen zu sein. Genauso wie DAB+ in Norwegen. > > Ach wirklich? > Lass mich den Spieß mal umdrehen: Mit welchem Recht verhindert eine > (momentane) Mehrheit in Deutschland den Umstieg auf rein digitale Zahl- > und Authentifikationsverfahren? Warum wird das der Noch- Minderheit > aufgezwungen? Ohne öffentliche Befragung wird sich das schwer klarstellen lassen und hängt stark von der Demographik ab. Inwieweit die jüngere Generation dafür offen ist, kann ich nicht beurteilen. Ich weiß nur, daß die alten Säcke diesbezüglich generell konservativer denken und nicht dafür schreien. > Also- wie Du siehst führt nichts an der demokratischen Verfahrensweise > vorbei, die Mehrheit entscheiden zu lassen. Die schaut in Schweden eben > (schon) anders aus. Schweden ist ein kleines Land mit eher wenig Einwohnern und nicht unbedingt representativ für die EU als Ganzes. In D denkt man bestimmt noch viel konservativer. > Und dann ist es auf längere Sicht eben auch > unsinnig, für zukünftige Neu-Minderheiten wie die Deine :) noch ein > teures Cash System aufrecht zu erhalten. Jetzt wirds gemein:-) >Interessanterweise ist uns > China in diesem Punkt technisch schon meilenweit voraus. Die werden es bestimmt noch bereuen. Warte mal ab. Aber für die Chinesen ist es schon lange zu spät. > > Den schon genannten Alexa-Anwendungen jenseits des smarten Home wollte > ich noch die Notiz-Funktion hinzufügen. Gedanken, Einkaufswünsche, Infos > aller Art lassen sich schnell auf Zuruf und im Vorbeigehen speichern und > später gesammelt abrufen. Sehr praktisch! Darüber läßt sich kaum streiten:-) Hallo Anton, Wir können es ja nicht lassen:-) Eigentlich wollte ich das Thema wirklich einschlafen lassen. Unsere Meinungen sind ja unsere Burgen und jeder sieht gewisse Aspekte dieser Thematik von einem subjektiven anderen Standpunkt aus. Deshalb schlage ich vor "To agree to disagree." Digitale Zahlungsmittel wären für mich eher tragbar wenn es anonymm machbar wäre. Robuster wäre altmodisches Geld schon. Wenn der Strom oder Communications ausfällt ist es mit der Kaufherrlichkeit vorbei. Wenn alle öffentlichen System miteinander verbunden sind und jede Interaktion geloggt wird und die Aktivitäten eines Jeden permanent zugreifbar sind, dann haben wir trotz positiver Aspekte den elektronischen Polizeistaat, auch wenn man es abstreitet. Weil dann die Aggregatinformation ein reales Bild zeichnet. Dieses Los ist uns unausweichlich gewiss. Wir können nicht anders. Die übliche Gründlichkeit mit der alle diese Systeme realisiert werden sieht einen Zusammenschluß schon von vornherein vor; höchstwahrscheinlich vom Gesetzgeber befohlen. Surveillance Software erlaubt dann auch Personenverfolgung durch öffentliche Überwachungskameras (China). Früher mußte man physisch an die Telefonleitung zum Abhören herankommen. Heute läßt sich das bequem per SW vom PC initieren. Die Telefonfirmen haben spezielle Daten Schnittstellen dafür vorgesehen und authorisierte Personen können darauf ferntechnisch zugreifen. Ist das wirklich was wir als Gesellschaft wollen? Ist unsere vermeintliche Sicherheit diesen Preis wert? Die bösen Leute schaffen es trotzdem oft doch unsere Technik zu überlisten und dann ist die ganze Überwachungsmaschine vielleicht nur für die Untersuchung der Umstände behilflich. Verhindern lassen sich diese Vorfälle nur in den seltesten Fällen. Baustein für Baustein bauen wir uns nun schon seit einiger Zeit den totalen Überwachungsapparat weil jedes praktische digitale Computersystem mit diesen Eigenschaft architektiert ist. Wenn alles mit allem zusammenarbeitet und Daten miteinander zur Verfügung gestellt werden lassen sich leistungsfähige Werkzeuge bauen. Mit immer fähiger werdenden SW werden diese Systeme immer nützlicher. Früher gab man sich pragmatisch zufrieden dem Menschen allgemein den "Benefit of Doubt" zu schenken. Heute dagegen ist man fanatisch bemüht süchtig Daten und Informationen zu sammeln und maschinell zu interpretieren. Das ist der gravierende Unterschied zwischen der heutigen Zeit und früher. Wenn wir als moderne Gesellschaft in die digitale Zukunftsrichtung gehen wollen, dann ist es unumgänglich notwendig Sicherheitsvorkehrungen zu treffen, nicht gegen die physische Hardware und SW, sondern gegen diejenigen die diese Systeme betreiben und Gewalt darüber haben. Es darf nicht möglich sein, daß sich die Betreiber in der Anonymität verstecken können und es unmöglich oder sehr schwer für den Einzelnen machen in Konfliktsituationen faire Problemresolution zu erzwingen. Wenn das nicht möglich sein sollte, dann haben wir den allmächtigen elektronischen Polizeistaat. Leider ist es oft so, auch wenn gesetzliche Mittel legisliert sind, sich dann hinter klassifizierten, geschützen Informationsklauseln zu vestecken und eine faire, effektive Untersuchung unmöglich zu machen. Solange diese Barrieren existieren ist die ganze Gesetzgebung lediglich eine Farce. Ich kenne das von Kanada wo ein "Free Information Act" existiert, aber in vielen realen Fällen, wo viele wichtige, kritische Informationen geheim gehalten werden können und nicht einmal von den obersten Gerichten einsehbar sind. Deshalb ist höchste Wachsamkeit und Aufmerksamkeit notwendig diese Probleme rechtzeitig zu erkennen. Glaubst Du wirklich wenn alle diese zukunftsgreifenden Systeme gebaut werden, diese wichtigen Grundgesetz Schutzmaßnahmen die nötige Aufmerksamkeit bekommen? Wenn diese Aspekte nicht vernünftig geregelt werden können, dann sehe ich sehr schwarz für die Gesellschaft der Zukunft. Es ist doch meistens so, daß zuerst gebaut wird und die wichtigen Fragen die alle betreffen viel zu spät gestellt werden, bzw. wenn es für Korrekturen zu spät ist. Vergiß nicht, daß viele Beamtenapparate sich nicht hineinreden lassen wollen. Daran sehe ich die wirklichen Gefahren, nicht so sehr die eigentlichen Instrumente.
Anton M. schrieb: > Karl K. schrieb: > >> Wie läßt die sich inzwischen mit dem Handy verknüpfen? Ich gebe Alexa >> auf, einen Artikel auf die Einkaufsliste zu setzen und habe den auf >> meiner Einkaufsliste am Handy. Mit welchen Apps geht das inzwischen, >> Wonderlist? > > Für Notizen aller Art langen mir Einkaufs- und ToDo Liste. Da brauchts > keine speziellen Apps. > > Matthias L. schrieb: > >> Handy von Geheimdiensten mit Spionagesoftware versehen > > Mal ein Tipp für alle die sich aktiv überwacht fühlen: Sich selbst und > seine Daten nicht so wichtig nehmen! Das kann dieser Paranoia gut > entgegen wirken. Immer fragen: Was habe ich konkret zu befürchten? > Welcher Schaden ist mir gar konkret entstanden? Warum sollte jemand Zeit > und Energie opfern ausgerechnet mir nachzustellen? Die Antwort beruhigt > meist ungemein! Zwischen dem was technisch möglich ist und dem was den > Einzelnen tatsächlich betrifft ist schon noch ein gewaltiger > Unterschied. Naja, im Film Brazil kam es ja vor wo jemand Unbescholtener durch einen Datenfehler ein Verdächtiger wurde und konsequent von den Behörden gemordet wurde. An sich magst Du ja recht haben. Aber wie steht es mit Mißverständnissen und Fehler jener die sich hinter dem System verstecken und nicht greifbar sind und die sich nicht in die Karten sehen lassen wollen?
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Gerhard O. schrieb: > Wenn der Strom oder > Communications ausfällt ist es mit der Kaufherrlichkeit vorbei. Ist doch heute schon so: Wenn die Kasse ausfällt, können die Waren nicht gescannt werden, Preise stehen eh nicht mehr dran. Dann stehste da mit Deinem Bargeld - und kannst trotzdem nichts kaufen. Gerhard O. schrieb: > Naja, im Film Brazil kam es ja vor wo jemand Unbescholtener durch einen > Datenfehler ein Verdächtiger wurde und konsequent von den Behörden > gemordet wurde. Na und? Dafür brauchen die doch keine Totalüberwachung. Mir wurde letztens Erzwingungshaft angedroht, weil ich einen Strafzettel nicht bezahlt hätte. Dank elektronischer Kontoführung konnte ich die Zahlung recht schnell nachweisen, sonst hätte ich die Kontoauszüge der letzten 3 Jahre händisch durchsuchen müssen.
Andreas B. schrieb: > Glaubst Du im Ernst, daß Du mit Alexa irgendwelche Lebenszeit gewinnst? Naja, bekanntlich gewinnt man mit sämtlichen Haushaltsgeräten keine Lebenszeit. Also schaff die Waschmaschine und den Staubsauger ab und wasch die Wäsche wieder im Bach. Genug Tenside sind schon drin. Man gewinnt Komfort. Wieviel einem der Komfort wert ist, muss man selbst entscheiden.
Matthias L. schrieb: > Handy und Plastikgeld - ist das nicht > ein gefundenes Fressen für alle Geheimdienste, die sich für dich > interessieren? Ja, natürlich*. Genauso wie meine Überweisungsdaten mit Swift in die USA gehen. Nur muss ich in dieser Gesellschaft leben und das Essen für meine Kinder erwirtschaften, und da muss ich Kompromisse eingehen, für meine Kunden erreichbar sein und Hotels buchen können. *) Was nicht heisst, dass ich mich verfolgt fühle. Aber die Fälle, dass Leute an der Grenze abgewiesen wurden und ihnen ihre Emails vorgelegt wurden, laut denen sie angeblich in den USA illegal hätten arbeiten wollen (Aupair, Musiker) sind Realität. Das waren auch nur "kleine Leute", die eigentlich völlig unwichtig sind. Matthias L. schrieb: > nutzt aber trotzdem dieses böse Spionagehandy und hinterlässt > obendrein eine Spur von Kredit-/Debitkartenbuchungen - und das auch noch > in Amerika, wo die NSA Heimvorteil hat? Wie passt das denn zusammen? Das war vor ein paar Jahren. Aktuell lehne ich Aufträge aus den USA ab.
Karl K. schrieb: > Gerhard O. schrieb: >> Wenn der Strom oder >> Communications ausfällt ist es mit der Kaufherrlichkeit vorbei. > > Ist doch heute schon so: Wenn die Kasse ausfällt, können die Waren nicht > gescannt werden, Preise stehen eh nicht mehr dran. Dann stehste da mit > Deinem Bargeld - und kannst trotzdem nichts kaufen. das wäre früher nicht passiert. > > Gerhard O. schrieb: >> Naja, im Film Brazil kam es ja vor wo jemand Unbescholtener durch einen >> Datenfehler ein Verdächtiger wurde und konsequent von den Behörden >> gemordet wurde. > > Na und? Dafür brauchen die doch keine Totalüberwachung. Mir wurde > letztens Erzwingungshaft angedroht, weil ich einen Strafzettel nicht > bezahlt hätte. Dank elektronischer Kontoführung konnte ich die Zahlung > recht schnell nachweisen, sonst hätte ich die Kontoauszüge der letzten 3 > Jahre händisch durchsuchen müssen. Das ist arg. Denen ihre Datensysteme dürften nicht funktioniert haben, wenn so etwas passieren konnte. Ich mache ja auch fast alle Kontoführungen elektronisch. Darum geht es weniger. Meine Warnungen betreffen die voll integrierten öffentlichen Transaktionsysteme der Zukunft und die Unsicherheit Probleme lösen zu können die durch die (gewollte) Isolation von den Betreibern herführen welche dann oft nicht zur Verantwortung in Problemfällen gezwungen werden können. Darum geht es mir hauptsächlich. Diese Rechtsdetails sollten vorher schon ausreichend ausgearbeitet werden. Es liegt in der Natur dieser Anlagen, daß sie schwer in Streitfällen zugänglich sind. Sicher, solange alles wie gewollt funktioniert ist ja alles in Ordnung und bequem. Aber wehe, wenn mal etwas schiefgeht. Das Problem ist, daß die Personen die sich damit befassen oft nur das sehen was die Bildschirme zeigen und die Gültigkeit dieser Informationen von ihnen nicht nachgeprüft werden kann. Wenn dann ein Versehen passiert, kann man sich nicht dagegen wehren. Da war ja in den 80er Jahren ein Spionagefall der leicht mit dem dritten Weltkrieg hätte enden können. Es war nur der Skepsis eines russischen Beamten zu verdanken, daß es nicht zu einer Eskalation kam die durch falsche Informationen verursacht wurde. Im Film Wargames verließ man sich auch auf die Informationen der Anlagen. Wenn auch nicht realistisch, zeigt dieses Beispiel was passieren kann wenn sich Informationen nicht von dritter Seite verifizieren lassen. Darin sehe ich die Schwachstellen in den zukünftigen Großanlagen die unser Funktionieren ermöglichen. Es ist dann leicht, Verantwortung abzuschütteln, wenn nach falschen Informationen gehandelt wird. Wie oft müssen sich In der Realität Bearbeiter auf unsichere Information verlassen. Für mich ist dieser Unsicherheitsfaktor zu hoch. Es ist besser wenn immer noch genug Menschen in der Schleife sind, die notfalls durch Intuition nicht alles blind akzeptieren. Ganz besondes groß sind diese Art von Problemen in den Registraturen der (amerikanischen) Grenzbehörden und wahrscheinlicher vielerorts sonstwo. Wenn da mal fehlerhafte Informationen gespeichert werden, lassen sich solche Fehler wegen Unnahbarkeit und gewisses Maß an Arroganz seitens dieser Beamten in den meisten Fällen nicht mehr erfolgreich lösen. Die Betreffenden haben in der Regel keine erfolgreiche Handhabe gegen Informationen die auf dem Bildschirm den Beamten zur Verfügung stehen. Die gespeicherten Informationen sind in der Regel nicht löschbar oder anfechtbar. Die möglichen Probleme dieser Art sollten wirklich zu denken geben. Der normale Bürger hat in der Regel absolut keine Chance dagegen aufzukommen. Das ist die harte Realität von heute.
Gerhard O. schrieb: > Wenn da mal fehlerhafte Informationen gespeichert werden, lassen sich > solche Fehler wegen Unnahbarkeit und gewisses Maß an Arroganz seitens > dieser Beamten in den meisten Fällen nicht mehr erfolgreich lösen. Da muss ich nur meinen Reisepass ansehen. Die haben es tatsächlich geschafft, dass die "Null" in der Passnummer genau wie ein "Ooooh" aussieht. Absolut nicht unterscheidbar. Nun kann man wissen, dass in der Passnummer kein "Ooooh" vorkommen kann, aber wer das nicht weiss und anstatt der 0 ein O eingibt, bekommt vom Computer erstmal ein "Abgelehnt". Und dann steht es in den Sternen, ob Du an einen Immibeamten geraten bist, der das Problem kennt... ... mal ganz davon ab, wie man so strunzdoof sein kann, für einen maschinenlesbaren Pass einen Font zu verwenden, bei dem 0 und O exakt gleich aussehen. Da gabs auf dem KC85 schon die Null mit Schrägstrich...
Andreas B. schrieb: > Beispiel Lichtschalter/Sofa: Die gewonnene Zeit wird dann mit 5s mehr > Zeit auf dem Sofa verbracht. Toll! Die Zeiten summieren sich. Mehr noch dadurch dass idealerweise in einem smarten Home nicht mehr viel extra angeschafft sondern schlicht automatisch erledigt wird. > Warum bekomme ich keinen Job/Kredit ect. Du meinst wegen irgendwelcher abgehörten Alexa-Aufnahmen oder gezielt von Geheimdiensten auf Deinem Handy installierten Apps? Ist ja albern. Was den konkreten Job und den konkreten Kredit betrifft wird zukünftig (in beidseitigem Interesse) auf Eignung durchleuchtet so wie heute auch schon- diesbezügliche Panik wegen neuer Technik ist da nicht angebracht. Vielleicht werden sogar weiter so händeringend Leute für Jobs gesucht und Kredite hinterhergeworfen wie derzeit. Der freie Markt regelt das schon, entspannt Euch. > dann ist es leider zu spät Dazu sag ich Dir mal folgendes: Es ist NIE zu spät solange frei gewählt wird und Du frei über Dein Geld entscheiden kannst. Mal als ganz grobe Anhaltspunkte. Bei dem erreichten Wohlstand seh ich ein ganz anderes Problem: Die rückwärtsgewandte Veränderungs- Unwilligkeit vieler Leute in in einem immer unflexibleren, bürokratisch zu-regulierten Umfeld. Zu spät ist es vermutlich nur beim Klimawandel.
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Gerhard O. schrieb: > Meine Warnungen betreffen die voll integrierten öffentlichen > Transaktionsysteme der Zukunft und die Unsicherheit Probleme lösen zu > können die durch die (gewollte) Isolation von den Betreibern herführen > welche dann oft nicht zur Verantwortung in Problemfällen gezwungen > werden können. Darum geht es mir hauptsächlich. Was soll die aufgeblasene Skepsis? Klar sind mit der Einführung solcher Systeme auch Probleme zu erwarten. Die sind aber nur dazu da gelöst zu werden. Für die überwältige Mehrzahl der Fälle wird es effizient funktionieren und das Leben erleichtern- so wie es heute schon Alexa tut. Du malst Gespenster an die Wand.
Anton M. schrieb: > Dazu sag ich Dir mal folgendes: > Es ist NIE zu spät solange frei gewählt wird Es wird aber irgendwann nicht mehr frei gewählt. Kannst Du z.B wählen, die Rundfunkgebühren nicht mehr zu bezahlen. Genau so wenig wie Du Einfluß auf die Schufa hast. Wenn die Firmen Zugriff auf Deine persönlichen Daten haben und dort etwas nicht passendes gefunden wird, bekommst du den Job nicht, auf den Du Dich dort beworben hast. Findest Du so etwas erstrebenswert? OK, viele tun das bereits via Facebook. Aber dort ist es einem immerhin noch freigestellt, Fotos von Saufpartys und dergleichen reinzustellen.
Mir ist schon passiert dass ich wegen einer Rating-Agentur von einem Versandhändler nicht beliefert wurde. Immerhin bekam ich eine Erklärung vom Händler und der Rating Agentur - bei der Schufa lassen sie einen ja üblicherweise dumm sterben. Die Begründung war: In meiner Strasse sei es zu riskant, 200€ Artikel per Nachnahme, Lastschrift oder Kreditkarte zu verschicken. Vorkasse würde gehen, aber diese Zahlmethode bietet der Händler nur Neukunden an. WTF? Ich habe bei diesem Händler für einige tausend Euro eingekauft und in 30 Jahren keine einzige Rechnung zu spät oder nicht voll bezahlt. Und in meinem ganzen Leben habe ich (soweit ich mich erinnern kann) nur drei Rechnungen zu spät bezahlt. Und zu dem Zeitpunkt hatte ich nur einen Kredit laufen, den fürs Auto, wo jede einzelne Rate planmässig getilgt wurde. Seit dem habe ich eine gewisse Meinung zu Rating Agenturen. Der Händler hat den Artikel nach einem klärenden Gespräch dann doch verschickt, und zwar auf Rechnung. So habe ich dort noch nie bezahlt. Ha! Geht doch.
Stefanus F. schrieb: > Ich habe bei diesem Händler für einige tausend Euro eingekauft und in 30 > Jahren keine einzige Rechnung zu spät oder nicht voll bezahlt. Und in > meinem ganzen Leben habe ich (soweit ich mich erinnern kann) nur drei > Rechnungen zu spät bezahlt. Und zu dem Zeitpunkt hatte ich nur einen > Kredit laufen, den fürs Auto, wo jede einzelne Rate planmässig getilgt > wurde. > > Seit dem habe ich eine gewisse Meinung zu Rating Agenturen. Ja, das Pauschalisieren über ganze Straßenzüge oder gar Wohngebiete hinweg halte ich auch für sehr fragwürdig. Hier gibt es beim ersten Mal Vorkasse und dann auf offene Rechnung. Wen wir dann anmahnen müssen, der fällt wieder auf die Vorkasse zurück. Klappt seit vielen Jahren gut. Und die Chinesen lieben Vorkasse - auf beiden Seiten ;-) > Der Händler hat den Artikel nach einem klärenden Gespräch dann doch > verschickt, und zwar auf Rechnung. So habe ich dort noch nie bezahlt. > Ha! Geht doch. Das zeigt, dass der persönliche Kontakt immer noch am einfachsten die Dinge zu aller Zufriedenheit regelt. Ein Blick in die Bezahlhistorie wird ihm gezeigt haben: "Passt scho'!" Vermutlich hat Dein Händler ein automatisches Verfahren, um Zahlungsarten zuzulassen/nicht zuzulassen.
Anton M. schrieb: > Gerhard O. schrieb: >> Meine Warnungen betreffen die voll integrierten öffentlichen >> Transaktionsysteme der Zukunft und die Unsicherheit Probleme lösen zu >> können die durch die (gewollte) Isolation von den Betreibern herführen >> welche dann oft nicht zur Verantwortung in Problemfällen gezwungen >> werden können. Darum geht es mir hauptsächlich. > > Was soll die aufgeblasene Skepsis? Klar sind mit der Einführung solcher > Systeme auch Probleme zu erwarten. Die sind aber nur dazu da gelöst zu > werden. Für die überwältige Mehrzahl der Fälle wird es effizient > funktionieren und das Leben erleichtern- so wie es heute schon Alexa > tut. Du malst Gespenster an die Wand. Ob's aufgeblasen ist oder Gespenster an der Wand gemalt sind, weiß ich nicht. In der Link wird über ein aktuelles, schwieriges Problem berichtet: https://www.google.ca/search?ei=p34nXMHYDMqb0gLo07KYBw&q=canada+children+no-fly+list+due+to+naming+error+airport+security&oq=canada+children+no-fly+list+due+to+naming+error+airport+security&gs_l=mobile-gws-wiz-serp.3...51920.66300..67589...0.0..0.129.2599.9j16......0....1.ZlYUA08Yq_4 Aber Du hast recht. Belassen wir es dabei.
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Beitrag #5675221 wurde vom Autor gelöscht.
Chris D. schrieb: > Stefanus F. schrieb: >> Ich habe bei diesem Händler für einige tausend Euro eingekauft und in 30 >> Jahren keine einzige Rechnung zu spät oder nicht voll bezahlt. Und in >> meinem ganzen Leben habe ich (soweit ich mich erinnern kann) nur drei >> Rechnungen zu spät bezahlt. Und zu dem Zeitpunkt hatte ich nur einen >> Kredit laufen, den fürs Auto, wo jede einzelne Rate planmässig getilgt >> wurde. >> >> Seit dem habe ich eine gewisse Meinung zu Rating Agenturen. > > Ja, das Pauschalisieren über ganze Straßenzüge oder gar Wohngebiete > hinweg halte ich auch für sehr fragwürdig. Das heißt "Red Lining" Siehe hier: https://en.m.wikipedia.org/wiki/Redlining https://en.m.wikipedia.org/wiki/Mortgage_discrimination > > Hier gibt es beim ersten Mal Vorkasse und dann auf offene Rechnung. Wen > wir dann anmahnen müssen, der fällt wieder auf die Vorkasse zurück. > Klappt seit vielen Jahren gut. Und die Chinesen lieben Vorkasse - auf > beiden Seiten ;-) > >> Der Händler hat den Artikel nach einem klärenden Gespräch dann doch >> verschickt, und zwar auf Rechnung. So habe ich dort noch nie bezahlt. >> Ha! Geht doch. > > Das zeigt, dass der persönliche Kontakt immer noch am einfachsten die > Dinge zu aller Zufriedenheit regelt. Ein Blick in die Bezahlhistorie > wird ihm gezeigt haben: "Passt scho'!" > > Vermutlich hat Dein Händler ein automatisches Verfahren, um > Zahlungsarten zuzulassen/nicht zuzulassen.
Anton M. schrieb: > Zu spät ist es vermutlich nur beim Klimawandel. Hä? Der Klimawandel funktioniert doch einwandfrei! Sogar - im Gegensatz zu der Frau, die hier Disputationsgrundlage ist - zu Weihnachten!
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