Moin, derzeit stehe ich wirklich vor einem großen Problem. Ende August 2018 habe ich mein Maschinenbaustudium (Bachelor, 1,9) abgeschlossen und bin nun seit Anfang September auf Jobsuche. So langsam verliere ich die Hoffnung, weil das alles viel zu lange dauert. Ja, ich weiß, dass es ggf. noch länger dauern könnte, nur ist das alles extrem belastend. Jedes Mal, wenn ich gefragt werde, wie es nun ausschaut, muss ich mir eine weitere Lüge einfallen lassen, weil es einfach nur peinlich ist nach dieser langen Zeit immer noch nicht in Lohn und Brot zu sein. Meine Bewerbungen habe ich bereits von mehreren Personen (darunter auch 2 HR-Menschen) gegenlesen lassen. Die befanden sie, bis auf ein paar kleinere Sachen, gut bis sehr gut. Dazu kommen noch 2 Arbeitszeugnisse mit der Note 1 und 1,5. Was habe ich bis jetzt bereits unternommen? - mit dem Gehalt sehr weit nach unten gegangen (ab 28.000€ - hauptsache ich kann endlich mal arbeiten) - mich bei Dienstleistern (Brunel + Ferchau) gemeldet (selbst die haben derzeit nichts für mich) Ich bewerbe mich Deutschlandweit, selbst in den hinterletzten Regionen, hauptsache ich kann einfach anfangen zu arbeiten. Habt ihr evtl. Ratschläge für mich? Meinen Master wollte ich erst machen, wenn der Betrieb einen brauchen sollte. Ist dies ein dummer Gedanke? Auf jeder Jobbörse gibt es fast ausschließlich nur noch Anzeigen von Leiharbeitsfirmen oder Dienstleistern. Schreiben die Unternehmen überhaupt nicht mehr selbst aus? Edit: Der Grund warum ich heute mehr als sonst niedergeschlagen bin, liegt an dem komplett fehlgeschlagenen Bewerbungsgespräch, welches ich heute morgen hatte. Erst einmal fing das Gespräch 41 Minuten später an als geplant und dann hatten die einfach 0 Interesse an mir und meinem Anliegen. Dazu kamen Sätze wie: "Wir stellen keine Absolventen ein, weil diese in den wenigsten Fällen über auszureichende praktische Erfahrungen verfügen." Die Personalerin hat erst während des Gesprächs herausgefunden, dass ich ein Frischling bin und das Gespräch war nach 17 Minuten vorbei. Was genau erwarten die Unternehmen heute eigentlich? Warum wir Absolventen nicht einmal eine Chance gelassen sich zu beweisen? Das deprimiert noch zusätzlich.
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Personaler schrieb im Beitrag #5707047: > Blödsinn alles läuft super: > > Goldene Zeiten auf dem Arbeitsmarkt: > https://www.heise.de/newsticker/meldung/Arbeitsmarkt-Es-kommen-goldene-Zeiten-4285441.html Das habe ich leider auch schon gelesen. Zitate von Scholz wie: "Die fetten Jahre sind vorbei" schmerzen, aber sind ja nicht unwahr. Jemand eine Ahnung, was in Zukunft gebraucht wird? IT? Ich werde wohl oder über umsatteln müssen.
Der vielzitierte Fachkräftemangel bedeutet halt nicht, dass noch mehr Bachelors und Master gesucht werden, sondern auch Leute die körperlich arbeiten und trotzdem Fachkräfte sind, wie z.B. Installateure, Elektroniker, Industriemechaniker. Die Liste der Berufe in der Fachkräfte gesucht werden kann beliebig verlängert werden. Wir suchen im Betrieb auch Mitarbeiter, aber halt Fachleute in der Produktion. Es wird halt in Deutschland nicht nur entwickelt, sondern auch Produziert. Irgendjemand muss die von den Bachelors und Mastern geplanten "Projekte" ja auch umsetzten. Aber dies scheint halt die momentane Entwicklung zu sein, dass jeder 3er Abi-Abgänger unbedingt studieren muss, man hat ja schließlich Abi. Dass aber alle Studierten irgendwann zu Hause sitzen und auf den 70jährigen Handwerker warten zeichnet sich immer mehr ab. Es scheint dass sich niemand mehr die Hände schmutzig machen möchte, aber der Mercedes muss am nächsten Tag wieder aus der Werkstatt kommen. Auch dass wird bald nicht mehr funktionieren.
Master machen an renomierter Uni. Sämtliche Maschienenbauer die ich kenne die in letzter Zeit fertig geworden sind haben innerhalb von kürzester Zeit einen Job gefunden
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Max M. schrieb: > Personaler schrieb: > Blödsinn alles läuft super: > Goldene Zeiten auf dem Arbeitsmarkt: > https://www.heise.de/newsticker/meldung/Arbeitsmarkt-Es-kommen-goldene-Zeiten-4285441.html > > Das habe ich leider auch schon gelesen. Zitate von Scholz wie: "Die > fetten Jahre sind vorbei" schmerzen, aber sind ja nicht unwahr. > Jemand eine Ahnung, was in Zukunft gebraucht wird? IT? Ich werde wohl > oder über umsatteln müssen. Nein, du hast nichts falsch gemacht. Auch der Staat stellt IT-ler ein. Sei vernünftig und entscheide dich für einen sicheren Arbeitsplatz, bei dem wirklich der Mensch im Mittelpunkt steht.
AbcAbc schrieb: > Master machen an renomierter Uni. Sämtliche Maschienenbauer die ich > kenne die in letzter Zeit fertig geworden sind haben innerhalb von > kürzester Zeit einen Job gefunden Maschienenbauer ist nicht gleich Maschinenbauer!
>Die Personalerin hat erst während des Gesprächs herausgefunden, dass ich ein
Frischling bin und das Gespräch war nach 17 Minuten vorbei.
Hat sie den Lebenslauf nicht gelesen? Schwache Leistung für eine
Personalerin!
Hast Du dich denn zumindest deutschlandweit beworben? Oder nur im
Heimatdorf +- 50km?
Mad schrieb im Beitrag #5707079: > Max M. schrieb: >> Ich werde wohl oder über umsatteln müssen. > > Hergott bist du d**f. Ich nehme das als Kompliment an. Was würdest du denn in der Situation machen, wenn du sozusagen nicht gebraucht wirst? ALG II beantragen und rumgammeln?
Mike schrieb: >>Die Personalerin hat erst während des Gesprächs herausgefunden, > dass ich ein > Frischling bin und das Gespräch war nach 17 Minuten vorbei. > Hat sie den Lebenslauf nicht gelesen? Schwache Leistung für eine > Personalerin! > > Hast Du dich denn zumindest deutschlandweit beworben? Oder nur im > Heimatdorf +- 50km? Nein nein. Deutschlandweit. Von Nord nach Süd, von West nach Ost. Ich bin an niemanden gebunden, da fällt mir das einfach.
AbcAbc schrieb: > Master machen an renomierter Uni. Sämtliche Maschienenbauer die > ich > kenne die in letzter Zeit fertig geworden sind haben innerhalb von > kürzester Zeit einen Job gefunden Kennst du da evtl. ein paar, was Maschinenbau angeht?
Max M. schrieb: > Mad schrieb im Beitrag #5707079: >> Max M. schrieb: >>> Ich werde wohl oder über umsatteln müssen. >> >> Hergott bist du d**f. > > Ich nehme das als Kompliment an. > Was würdest du denn in der Situation machen, wenn du sozusagen nicht > gebraucht wirst? ALG II beantragen und rumgammeln? Du hättest direkt nach deinem Studium ALG II beantragen sollen. Wie hältst Du dich denn zZ. über Wasser? Wenn dir langsam das Geld ausgeht ist es zu spät es zu beantragen, da es auch manchmal bis zu 4 Monate (in Ausnahmefällen sogar länger) dauert bis es bewilligt wird. Aus welcher Region kommst Du denn und worauf hast Du dich im Studium spezialisiert?
Kann geschlossen werden: Benutzername logiker Vorname Torben Nachname Scheffel Firma Angemeldet seit 23.01.2019 14:48 Re: Schwierigkeiten beim Jobeinstieg und Benutzername dorfkind Vorname Max Nachname Mustermann Firma Angemeldet seit 23.01.2019 15:03 Re: Berufsuche läuft schlecht (Erfahrungen)
Max M. schrieb: > Was habe ich bis jetzt bereits unternommen? > - mit dem Gehalt sehr weit nach unten gegangen (ab 28.000€ - hauptsache > ich kann endlich mal arbeiten) > - mich bei Dienstleistern (Brunel + Ferchau) gemeldet (selbst die haben > derzeit nichts für mich) > Ich bewerbe mich Deutschlandweit, selbst in den hinterletzten Regionen, > hauptsache ich kann einfach anfangen zu arbeiten. Geh mit deinem Gehalt nach oben. Du kost' ja bald weniger wie das Oszilloskop auf deinem Schreibtisch! Es könnte genau den gegenteiligen Effekt auslösen, den du dir erhoffst. Was nämlich nichts kostet taugt auch nichts. Und Dinge die nichts taugen will man nicht. Es könnte auch intern schwierig sein zu vermitteln, warum du so wenig im Vergleich zu deinen Kollegen verdienst. Wenn du schlecht bist, gilt die Logik "Dinge die nichts taugen wollen wir nicht", wenn du aber gut bist, kommen sämtliche Kollegen und dein Vorgesetzter ins Schwitzen - die verdienen nämlich einiges mehr. Verlang das was jeder Berufseinsteiger verlangt und gut is.
Dirk K. schrieb: > Kann geschlossen werden: Soll eben der Admin/ein Mod unsere IP überprüfen. Das ist nur ein Zufall.
Hmmmm schrieb: > Geh mit deinem Gehalt nach oben. Du kost' ja bald weniger wie das > Oszilloskop auf deinem Schreibtisch! Es könnte genau den gegenteiligen > Effekt auslösen, den du dir erhoffst. Was nämlich nichts kostet taugt > auch nichts. Und Dinge die nichts taugen will man nicht. Es könnte auch > intern schwierig sein zu vermitteln, warum du so wenig im Vergleich zu > deinen Kollegen verdienst. Wenn du schlecht bist, gilt die Logik "Dinge > die nichts taugen wollen wir nicht", wenn du aber gut bist, kommen > sämtliche Kollegen und dein Vorgesetzter ins Schwitzen - die verdienen > nämlich einiges mehr. Verlang das was jeder Berufseinsteiger verlangt > und gut is. Naja, angefangen hab ich bei 35000€. Die Unternehmen wollen nichts mehr bezahlen. Ich werde es berücksichtigen.
Max M. schrieb: > Ich nehme das als Kompliment an. > Was würdest du denn in der Situation machen, wenn du sozusagen nicht > gebraucht wirst? ALG II beantragen und rumgammeln? Gut, dann mal was konkretes von mir an dich Trollo. Bewirb dich nicht bei den Buden die man auf den Jobmessen und in der Uni an jeder Wand sieht. Dort arbeitet man nicht! Kauf dir eine Fachzeitschrift (für ings z.B. Elektronik und wie sie alle heißen). Also die Dinger die in jeder Firma zu Hauf in der Cafete rumliegen. Blätter durch die Werbung und die Artikel. Dort findest du Firmen wo mit Technologie umgegangen wird. Mittelstand quasi.
> Es könnte genau den gegenteiligen > Effekt auslösen, den du dir erhoffst. Was nämlich nichts kostet taugt > auch nichts. Und Dinge die nichts taugen will man nicht. das ist leider wahr - das ist eine komische Denke, aber das ist so in Deutschland und auch anderswo, Sonderangebote unerwünscht. > Es könnte auch intern schwierig sein zu vermitteln, warum du so wenig im > Vergleich zu deinen Kollegen verdienst. Da er Anfänger ist, wäre das gerade ein Grund weniger zu zahlen - aber das zählt nun mal nicht. > Wenn du schlecht bist, gilt die Logik "Dinge > die nichts taugen wollen wir nicht", wenn du aber gut bist, kommen > sämtliche Kollegen und dein Vorgesetzter ins Schwitzen - die verdienen > nämlich einiges mehr. man kann auch nachträglich mehr Geld verlangen (nennt sich Lohnerhöhung), wenn die Leistung gut oder besser ist, man kann auch selbst kündigen, wenn einem der Lohn nicht mehr paßt .... aber nicht in Deutschland, da ticken die Uhren anders :-) > Verlang das was jeder Berufseinsteiger verlangt und gut is. genau nach Tabelle und noch etwas mehr, weil Du ja gut bist.
Das kann alles gar nicht sein, siehe hier: https://www.heise.de/newsticker/meldung/Arbeitsmarkt-Es-kommen-goldene-Zeiten-4285441.html?seite=2 Hartz IV ist auch nicht so ganz einfach, wenn der TE noch zu Hause bei Mama wohnt, dürfte er kaum den vollen Regelsatz bekommen. Um erfolgreich zu hartzen muss man schon genug abgebrüht sein. Aber das muss man auf dem Arbeitsmarkt ja auch sein.
Max M. schrieb: > Habt ihr evtl. Ratschläge für mich? Schon mal bei der Bahn versucht? Die nehmen gescheiterte Maschbauer gern zum Umlernen als Lokführer oder in der Instandsetzung. Und neben der Bahn gibt es noch kommunale Verkehrsbetriebe wie MVV. Ebenso Lufthansa-Technik und Militär. Die sind aus Naturgegeben Gründen gewöhnt, das Bewerber kaum Erfahrung aus der Branche mitbringen. Maritim wird auch gesucht: https://meyercareer.com/sap(bD1kZSZjPTEwMA==)/bc/bsp/kwp/bsp_eui_rd_uc/main.do?action=to_job_details&back=&pinst_guid=005056AF0DD31ED8BE91848C772E5F37 , einfach mal nicht an die üblichen Verdächtigen wie Auto- und Anlagenbau denken.
Max M. schrieb im Beitrag #5707041: > Wenn das so weiter geht, muss ich wirklich noch Hartz IV beantragen. > Bittersüße Ironie. Du trägst etwas zu dick auf, Troll. Ein paar fallen wahrscheinlich trotzdem darauf rein.
Schau nach Norwegen : tu.no Daß keiner mehr mehr wirklich arbeiten will , ist ganz klar , weil die Früchte der Arbeit andere zukünftige Fachkräfte ernten werden . Da ist es besser , Kaufmann zu werden .
> Was genau erwarten die Unternehmen heute eigentlich? - UNTER 30 alt - 3 bis 5 Jahre Berufserfahrung in den relevanten Bereichen - Verdienserwartung UNTER 30 K€ (BRUTTO natürlich) - Bereitschaft 50 60 Stunden in der Woche schieben , natürlich ohne Entgelt - Rund um die Uhr erreichbar sein Liste beliebig erweiterbar ... > Warum wir Absolventen nicht einmal eine Chance gelassen sich zu beweisen? Die Firmen ersticken regelrecht in den vielen Bewerbungen ... Also was zu machen wäre BEZIEHUNGEN aufbauen , alles anderes (Weiterbildung und ... ) kann man komplett , zu 99 % vergessen VIEL GLÜCK , ES WIRD NOCH SCHLIMMER !!!
Dipl Ing ( FH ) schrieb: > Liste beliebig erweiterbar ... Ja, schön, daß du selbst einräumst das von dir nur Beliebigkeiten aber keine fundierten Erfahrungswerte zu erwarten sind ....
Dipl Ing ( FH ) schrieb:
...
blablabla
Weil sich alle bei Brunel bewerben. Die richtigen Firmen kennt doch
niemand.
Frag doch mal einen Absolventen welche Firma in Deutschland Elektronik
entwickelt...
Letztens hatten wir einen Ausländer mit mehreren Abschlüssen. Der war
zum K***en zu blöd und nach wenigen Wochen wieder weg. Ihr wollt mir
sagen dagegen habt ihr keine Chance..?
Max M. schrieb: > Wir stellen keine Absolventen ein, weil diese in den wenigsten Fällen > über auszureichende praktische Erfahrungen verfügen Also bedarf dein Lebenslauf einem Tuning.
> Ja, schön, daß du selbst einräumst das von dir nur Beliebigkeiten aber > keine fundierten Erfahrungswerte zu erwarten sind .... Dein Link habe ich mir auch mal angeschaut - das ist in Hamburg. Ein wirklich toller Vorschlag :-) Glaubst Du da bewirbt sich sonst niemand? 0815 wie der TO-Troll kann sich die Zeit sparen, in Kleintupfingen irgendwo in Süddeutschland hat er vielleicht noch eine Chance wegen der Dörflichkeit, aber Hamburg wohl kaum. Da die ganze Story sowieso erfunden ist, spielt es keine Rolle - aber die Tips hier sind echt erste Sahne, muß ich schon sagen. Einfach bewerben, schon hast Du den Job - jo, schön :->
" herausgefunden, dass ich ein Frischling bin" Dann ist das schon schlimm für die Personalerin, da sie Frischlinge nicht mag. Migriere doch dorthin, wo richtige Maschinen gebaut werden. Dort braucht man Dich für Deutschlandkontakte. MfG
Troll around the clock schrieb: >> Ja, schön, daß du selbst einräumst das von dir nur Beliebigkeiten aber >> keine fundierten Erfahrungswerte zu erwarten sind .... > Dein Link habe ich mir auch mal angeschaut - das ist in Hamburg. > Ein wirklich toller Vorschlag :-) > Glaubst Du da bewirbt sich sonst niemand? > 0815 wie der TO-Troll kann sich die Zeit sparen, Mumpitz, ne Bewerbung abdrücken kost keine Zeit, insbesonders für einen Bac-Absolventen ohne Erfahrung. Und 'ne Einstellungen wie "Ich bewerb mich nicht weil ich keine 100 %ige Chance habe" ist eh für den Arsch. Jeder hat ne Chance zum VG eingeladen zu werden und sei es nur als Alibi-Ossi. Ne Erfahrung ist es allemal und die Meyer-Werft hat nicht nur in Hamburg offenen Stellen.
> Mumpitz, ne Bewerbung abdrücken kost keine Zeit, insbesonders für einen > Bac-Absolventen ohne Erfahrung. die Story ist frei erfunden und es ist traurig, daß es solche Leute gibt! Der Effekt ist, daß man dem nächsten nicht mehr glaubt. > Und 'ne Einstellungen wie "Ich bewerb mich nicht weil ich keine 100 %ige > Chance habe" ist eh für den Arsch. sehe ich anders - eine Bewerbung muß effektiv sein, eine 80% Chance zum VG muß drin sein; sonst kannst Du gleich anfangen Burger zu wenden. > Jeder hat ne Chance zum VG eingeladen zu werden und sei es nur als Alibi- > Ossi. das ist ein Irrtum, das ist ein relativ hochpreisiger Job - da wird nicht jeder automatisch eingeladen. > Ne Erfahrung ist es allemal und > die Meyer-Werft hat nicht nur in Hamburg offenen Stellen. logischerweise sind nur die Stellen offen, die als offen auf der Homepage stehen - die anderen Stellen in Papenburg, etc. sind eben schon vergeben. Außerdem wird nur Einer eingestellt und nicht 500 Leute von den 10000, die sich auf die Stelle bewerben, weil sie irgendwie geeignet sind und es vielleicht genauso gut könnten. So ist das nun mal. Wie gesagt, die Story des TO ist fiktiv, weil er hier veräppeln will .... und salopp gesagt sch*** auf seine ehrlichen Nachfolger mit ähnlichen Problemen, die dann aber der Wahrheit entsprechen. Bei jedem sind die Startprobleme anders, muß jeder für sich lösen.
Servus, lass den Kopf nicht hängen. Ich wäre beim VG nach 30-40 Minuten Wartezeit aufgestanden und gegangen. Statt sich zu entschuldigen um zu bemerken das du ein Absolvent bist wäre der 2. Grund, um mich zu vorzeitig zu verabschieden. Hast du dich schon im Süden beworben? Niederbayern-Oberbayern? Hier gibt es viele Firmen die Techniker/Meister/Ingineure einstellen. Was ich krass finde ist deine Gehaltsvorstellung von 28000€? Wow. Ganz ehrlich informiere dich mal über deinen Marktwert als Berufseinsteiger. 28000€ lassen dich unseriös wirken, bin auch Berufseinsteiger als Maschinenbautechniker und ich starte mit ca. 43000€. Bei Jobsuchmaschinen sind 80% der Stellen nur Leiharbeitbuden. Du musst aktiver werden und mehr recherchieren, die meisten Firmen haben Stellenanzeigen nur auf Ihrer Homepage geschaltet. Viel Erfolg
Max M. schrieb: > as habe ich bis jetzt bereits unternommen? > - mit dem Gehalt sehr weit nach unten gegangen (ab 28.000€ - hauptsache > ich kann endlich mal arbeiten) Schreibst du diesen Gehaltswunsch in deine Bewerbung? > - mich bei Dienstleistern (Brunel + Ferchau) gemeldet (selbst die haben derzeit nichts für mich) Für einen der 28.000€/a Basis 40h haben möchte? > Ich bewerbe mich Deutschlandweit, selbst in den hinterletzten Regionen, > hauptsache ich kann einfach anfangen zu arbeiten. In den hinterletzten Regionen finden selbst Leute mit 20 Jahren Berufserfahrung nichts. Max M. schrieb: > Habt ihr evtl. Ratschläge für mich? Meinen Master wollte ich erst > machen, wenn der Betrieb einen brauchen sollte. Ist dies ein dummer > Gedanke? Autsch! Wenn ein Betrieb einer Master sucht, dann zeitnah und nicht erst in 2 Jahren Max M. schrieb: > er Grund warum ich heute mehr als sonst niedergeschlagen bin, > liegt an dem komplett fehlgeschlagenen Bewerbungsgespräch, welches ich > heute morgen hatte. > Erst einmal fing das Gespräch 41 Minuten später an als geplant Sorry Saftladen, sowas ist mir noch nie passiert > und dann > hatten die einfach 0 Interesse an mir und meinem Anliegen. > Dazu kamen Sätze wie: "Wir stellen keine Absolventen ein, weil diese in > den wenigsten Fällen über auszureichende praktische Erfahrungen > verfügen." > Die Personalerin hat erst während des Gesprächs herausgefunden, dass ich > ein Frischling bin und das Gespräch war nach 17 Minuten vorbei. Immer noch ein Saftladen, das du ein Frischling bist steht im deinem Lebenslauf. Max M. schrieb: > Meine Bewerbungen habe ich bereits von mehreren Personen (darunter auch > 2 HR-Menschen) gegenlesen lassen. Die befanden sie, bis auf ein paar > kleinere Sachen, gut bis sehr gut. Dazu kommen noch 2 Arbeitszeugnisse > mit der Note 1 und 1,5. Bewerbe dich ohne eine Angabe einer Gehaltsvorstellung, es sein denn, sie wird gefordert. 45k€/a darfst Du schon selbst bei einem Dienstleister in einer relativ normalen Region als Vorstellung angeben. Wer nur 28k€/a fordert kann nichts, ist nichts wert, mit dem stimmt was nicht. Meine Meinung, falls du doch nicht wider erwartend trollst, 95,5% Wahrscheinlichkeit
Max M. schrieb: > Soll eben der Admin/ein Mod unsere IP überprüfen. Das ist nur ein > Zufall. Nein. Darum wurde zumindest dein anderer Thread gelöscht. Dipl Ing ( FH ) schrieb: >> Was genau erwarten die Unternehmen heute eigentlich? Aber schon gar nicht doof, erst zweifach unter frisch angemeldeten Namen zu Posten, ein Thread überlebt immerhin und du kannst unter deinem bekanntem Namen posten.
Max M. schrieb: > Was genau erwarten die Unternehmen heute eigentlich? Warum wir > Absolventen nicht einmal eine Chance gelassen sich zu beweisen? Das > deprimiert noch zusätzlich. Warum sollten die Absolventen einstellen? Tolle Berufserfahrung? - Nein! Billiges Futter um diese Absolventen zu verleihen, um Aufgaben zu erledigen die keiner sonst mache will, aber ein gewisses Maß an Wissen und Bildung brauchen? - Ja! Was folgt daraus? Du Absolvent, mit einem NICHT so überragenden Premium 1,0++ Auszeichnungsdiplom Bachelor Master, musst da erstmal mitspielen und kleinere Brötchen backen. HILFE VDI-Ingenieurmangel! - Ja der Joghurt mit den Linksdrehenden Milchsäurebakterien ist viel gesünder und kostet dafür das Dreifache. Du bist aber kein linksdrehender Joghurt. Du weißt was Du kannst und fokussierst dich darauf und weißt welche Firmen das suchen, was du kannst. Du bewirbst dich da und die werden einem Frischling eine Möglichkeit geben Dich zu beweisen, OK - für weniger als 60k€/a (35h/Woche), aber für deutlich mehr als 28k€/a. 28k€/a wäre Sondermüllentsorgung für einen Ingenieur, das will niemand ernsthaft. Wer kauft schon freiwillig einen NEUwagen für 8999€? Dann lieber etwas vernünftiges gebrauchtes!
> Wer kauft schon freiwillig einen NEUwagen für 8999€?
Bei einem Ferrari wäre ich ohne zu zögern SOFORT dabei !
>>Was habe ich bis jetzt bereits unternommen? >> - mit dem Gehalt sehr weit nach unten gegangen (ab 28.000€ - hauptsache >>ich kann endlich mal arbeiten) Gut gemeind (im Sinne von ich will arbeiten), aber je nach Lohnstruktur nicht gut gemacht. Falls du mit dieser Angabe nach unten abfällst, wirft sie eher ein schlechtes Licht auf dich. Dein Gegenüber wird sich fragen ob du die üblichen Löhne nicht kennst (wirkt schlicht dubios), er wird sich fragen ob du dich für so schlecht hällst das du ein übliches Gehalt nicht wert bist, er wird sich fragen ob einer der für sich nicht verhandeln will oder kann (ja die Verhandlungsbasis direkt ab Uni ist eher schwach aber trotzdem) dies für die Firma kann, ob man Kunden/Liferanten einen solchen Mitarbeiter zumuten kann. Oder was würdest du sagen wenn man dir einen Neuwagen für 3000 Euro Anbieten würde? Wärst du im ersten Moment eher begeistert oder skeptisch????
Dipl Ing ( FH ) schrieb: >> Wer kauft schon freiwillig einen NEUwagen für 8999€? > > Bei einem Ferrari wäre ich ohne zu zögern SOFORT dabei ! Ich NICHT! Ein Ferrari als Neuwagen für 8999€, das kann nur Schrott sein! Gilt auch für alle anderen heißen Marken. Was nichts kostet kann selten was vernünftiges sein. Was viel kostet muss nicht unbedingt was vernünftiges sein.
> Autor: Thomas O. (kosmos) > Datum: 23.01.2019 17:24 > Also bedarf dein Lebenslauf einem Tuning. Sehe ich auch so.
Was ich momentan bei uns sehe ( DAX Konzern ): - Die wirtschaftliche Lage fängt langsam aber sicher an sich anzuspannen - Intern werden bereits Cost-Cuttings eingeleitet, obwohl 2018 noch absolut blendend lief. Die ersten Dienstleister Sklaven bekommen bereits ihre Engagement nicht verlängert - Das die Eurokrise nie gelöst wurde und Italien eigentlich ein Zombie und Pleite ist merkt mittlerweile auch der letzte Depp, zudem der Handelsstreit, der Brexit und steigende Zinsen (FED US) -> Ich denke das 2019 generell ein ziemlich holpriges Jahr wird. Daher wird auf die Bremse getreten, und sowas werden insbesondere die Sklavenhändler wie Ferchau und Bertrand zu spüren bekommen. Ähnliches höre ich reihenweise von Kollegen aus anderen Grosskonzernen. Anschnallen, es ist wieder 2008 :) Schau dass du schnell noch irgendwo unterkommst, vielleicht hast du sogar momentan in Nischen wo dein Profil gut passt oder im ÖD noch eher Glück als beim örtlichen Sklavenhändler.
Und noch eine kurze Anmerkung dazu sich selbst zu "Lohndumpen": Normalerwiese ist es so, dass die Stelle vorher mit Fähigkeiten und einem passenden Gehalt versehen wurde. Die Mentalität "ist billig, den nehmen wir" gibt es daher meistens nur bei sehr kleine Unternehmen. In grossen Unternehmen interessiert es denjenigen der das fachliche Interview mit dir führt eine Scheissdreck was die Firma zahlt, die Personalerin daneben ist eh nur für die Optik und die Frauenquote im Unternehmen.
Für mich hört sich das so an wie so manche Bewerbung die ich auf dem Tisch habe. Nicht schlecht geschrieben, gute bzw. keine schlechten Noten, macht ein vernünftigen Eindruck. ABER man kann nicht erkennen das der Bewerber Lust auf die Stelle/Tätigkeit hat. Meistens kommen Standardsätze die man schon 100 mal gelesen hat (und ich bin nicht in HR) und dann noch eine niedrige Gehaltsforderung. @TE: Welche Bereich interessieren dich wirklich, wo hast du tatsächlich bock zu arbeiten. Welche Technologie, ist es e-Mobilität oder Energieversorgung oder... Für einen künftigen Vorgesetzten/Unternehmer/HR ist es immer schön wenn man erkennen kann das derjenige in diesem Bereich arbeiten will, sich für das interessiert was das Unternehmen macht. Dieser Punkt wird leider zu oft unterschätzt, ein fataler Fehler
> Ein Ferrari als Neuwagen für 8999€, das kann nur Schrott sein!
NEU Wagen !!!
Troll around the clock schrieb: > Der Effekt ist, daß man dem nächsten nicht mehr glaubt. Wie soll man den Leute nicht glauben, vor allem was bringt es, wenn demjenigen geglaubt wird oder nicht, verweigert ihr demjenigen eure Ratschläge oder gibt falsche? Fernab, ob gut gemeinte und sinnvolle Ratschläge, wenn das Profil halt noch schlechter als Allerwelt ist (was es bei Troll-TO aber nicht ist, Note ist gut, zügige Studienzeit) hat man gerade im Maschinenverbau heute verschissen, da kann man auch Kopfstände machen und es bringt nix. Kenne im Verwandtenkreis selber 4 Fälle, da hats mit dem passenden Jobeinstieg nicht geklappt. Da war aber keine Regelstudienzeit und auch keine 1 vorm Komma vorhanden, bei einem wars sogar ne 3,x. Maschinenbau ist mit zig Bachelors, Techniker und selbst Meister extrem überschwemmt, die sich im Maschinenbau oft um die gleichen Bürostellen kloppen. Als Tipp kann man da nur geben, nur noch reinen Maschinenbau studieren, wenn man für die Konstruktion brennt, was dort kann und einem schon die Branche vorschwebt. Ansonsten bleiben nur Hinterhofmetallbetriebe als erfolgversprechendste Bewerbungsadressaten und selbst die haben heutzutage mehrere Alternativkandidaten zur Auswahl.
Max M. schrieb: > Ende August 2018 habe ich mein Maschinenbaustudium (Bachelor, 1,9) > abgeschlossen und bin nun seit Anfang September auf Jobsuche. Bachelor, das ist doch das neue Vordiplom?! > Jedes Mal, wenn ich gefragt werde, wie es nun > ausschaut, muss ich mir eine weitere Lüge einfallen lassen, weil es > einfach nur peinlich ist nach dieser langen Zeit immer noch nicht in > Lohn und Brot zu sein. Arbeiten ist scheiße. Niemand geht freiwillig bzw. unentgeltlich arbeiten. Nur arme Menschen gehen arbeiten. Suche nicht nach Arbeit, sondern nach einem Weg, nie mehr arbeiten zu müssen. > Meine Bewerbungen habe ich bereits von mehreren Personen (darunter auch > 2 HR-Menschen) gegenlesen lassen. Die befanden sie, bis auf ein paar > kleinere Sachen, gut bis sehr gut. Dazu kommen noch 2 Arbeitszeugnisse > mit der Note 1 und 1,5. Verfasse mal einen Antwortbrief auf die Absage eines imaginären Gegenübers, in dem du es schaffst dich detailliert darüber zu beschweren, dass man dir trotz deiner makellosen Unterlagen und allen ausgeklügelten Formulierungen und Formatierungen abgesagt hat, ohne dich lächerlich zu fühlen... > Was habe ich bis jetzt bereits unternommen? > - mit dem Gehalt sehr weit nach unten gegangen (ab 28.000€ - hauptsache > ich kann endlich mal arbeiten) > - mich bei Dienstleistern (Brunel + Ferchau) gemeldet (selbst die haben > derzeit nichts für mich) Da ist ja noch jede Menge Luft nach unten! > Ich bewerbe mich Deutschlandweit, selbst in den hinterletzten Regionen, > hauptsache ich kann einfach anfangen zu arbeiten. Damit rangierst du irgendwo hinter Strichern und Nutten, denn die verdienen mehr als du und haben ein festes Revier. > Habt ihr evtl. Ratschläge für mich? Meinen Master wollte ich erst > machen, wenn der Betrieb einen brauchen sollte. Ist dies ein dummer > Gedanke? Ja. Kein Betrieb will einen Master. Alle Betriebe wollen das Wissen und Können eines Nobelpreisträgers zum Preis eines abgebrochenen Hauptschülers. > Auf jeder Jobbörse gibt es fast ausschließlich nur noch Anzeigen von > Leiharbeitsfirmen oder Dienstleistern. Schreiben die Unternehmen > überhaupt nicht mehr selbst aus? Doch, aber niemals dort. > Was genau erwarten die Unternehmen heute eigentlich? Warum wir > Absolventen nicht einmal eine Chance gelassen sich zu beweisen? Das > deprimiert noch zusätzlich. Unternehmen sind menschengemachte Profitcenter in Märkten, die sich "von selbst" regulieren. Was erwartest du?
Was soll man da sagen... lernen lernen lernen lernen. Was soll ein anderer Berufseinsteiger sagen, er wird doch auch nur genommen da er was bieten kann. Wenn der erste Job erst nach einem Kilometer kommt man aber auf 800m stehen bleibt und dann frustriert ist dann muss man sich halt zusammenreissen die letzten Schritte auch noch zu gehen. Wer stehen bleibt wird an der Sache bzw. der Problematik nichts ändern. Was soll n Sänger sagen der gerade keinen Erfolg hat? Er sucht einen Arbeitgeber der ihm die Hits vordudelt? Die müssen auch selber schauen wo sie bleiben.
Matsch, Matschiger, Maschinenbau schrieb: > mehrere Alternativkandidaten zur Auswahl. Man kann den Fachkräftemangel verleugnen, man muss/wird oft auch nicht einstellen (statt dessen werden mehr Überstunden angeordnet), aber der demografische Wandel ist nun mal ein Faktum. Die Flüchtlingsquote ist auch am sinken und die Arbeitslosigkeit auf historischem Tiefstand. Das Personaler nach den fetten Jahren sich drauf anpassen, ist nicht zu erwarten. Max M. schrieb: > Auf jeder Jobbörse gibt es fast ausschließlich nur noch Anzeigen von > Leiharbeitsfirmen oder Dienstleistern. Schreiben die Unternehmen > überhaupt nicht mehr selbst aus? Schon mal mit Filtern versucht? In der Jobbörse geht das ganz gut. Einzig die Stellen von Ferchau, Brunel und einigen anderen Wenigen gehen am Filter vorbei, vermutlich absichtlich. Bei solchen Methoden sollte man sich von diesen Gaunern fern halten. Max M. schrieb: > Edit: Der Grund warum ich heute mehr als sonst niedergeschlagen bin, > liegt an dem komplett fehlgeschlagenen Bewerbungsgespräch, welches ich > heute morgen hatte. Nur Eins? Nimm es als Übung und frischen Mutes ins Nächste. > Erst einmal fing das Gespräch 41 Minuten später an als geplant und dann > hatten die einfach 0 Interesse an mir und meinem Anliegen. Das ist das Vorrecht des Hausherrn, der muss nicht pünktlich sein, aber nach 30 Minuten kann man nach Knigge gehen, wenn sich der Gastgeber tot stellt. > Dazu kamen Sätze wie: "Wir stellen keine Absolventen ein, weil diese in > den wenigsten Fällen über auszureichende praktische Erfahrungen > verfügen." Dann wird wohl Schlagfertigkeit erwartet werden. Z.B. in der Art, ob die Gesprächspartnerin selbst mal ein Frischling war oder sich nach oben gevögelt hat. Man muss das aber auch leisten können. > Die Personalerin hat erst während des Gesprächs herausgefunden, dass ich > ein Frischling bin und das Gespräch war nach 17 Minuten vorbei. Die ist doch selbst schuld, wenn die die Bewerbung nicht vorher liest. > Was genau erwarten die Unternehmen heute eigentlich? Warum wir > Absolventen nicht einmal eine Chance gelassen sich zu beweisen? Das wird schon gemacht. Das Problem besteht nur darin, den Betrieb, der das macht, auch zu finden. > Das deprimiert noch zusätzlich. Was denn noch? Max M. schrieb im Beitrag #5707041: > Wenn das so weiter geht, muss ich wirklich noch Hartz IV beantragen. Da würde ich keine Skrupel haben. Der Staat ist ja schließlich verantwortlich für die Miserie, also soll er das Leid auch abmildern.
"Gut Ding will Weile haben" ist ein altes Sprichwort. Du solltest aktiv in den Ortschaften Deiner Umgebung suchen, und zwar nach Firmen und nicht nach Stellenangeboten. Dort schaust Du auf deren Webseite, evtl. haben die etwas im Angebot. Nicht jede Firma veröffentlicht für viel Geld eine Stellenausschreibung. Damit lernst Du vielleicht Firmen kennen, von denen Du bisher nichts wusstest. Du kannst Dich auch initiativ bewerben, wenn keine Stelle explizit ausgeschrieben ist. Viele Firmen benötigen Leute, haben aus unerfindlichen Gründen keine Stellenanzeige geschaltet. Oder suchen im ähnlichen Bereich. Du hast nichts zu verlieren. Im Gegenteil. Und meine Erfahrung ist: wichtiger als spezielles Fachwissen ist Sympathie. Man merkt innerhalb einer Minute, wenn jemand nicht zum Team passt (manchmal auch erst später, aber dafür gibt es die Probezeit). Du solltest aber (meine Meinung) unbedingt erst Deinen Master machen, denn mit einem Bachelor will kaum noch ein Großunternehmer was machen (leider). Der nimmt lieber einen staatl. gepr. Techniker. UND VERGISS LEIHARBEIT!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! Das ist i.d.R eine SACKGASSE!!!!!!!!!!!!!! DANN KANNST DU AUCH FRISÖR WERDEN.
Max M. schrieb: > Ende August 2018 habe ich mein Maschinenbaustudium (Bachelor, 1,9) > abgeschlossen und bin nun seit Anfang September auf Jobsuche. So langsam > verliere ich die Hoffnung, weil das alles viel zu lange dauert. > Was habe ich bis jetzt bereits unternommen? > - mich bei Dienstleistern (Brunel + Ferchau) gemeldet (selbst die haben > derzeit nichts für mich) Weil die mit Bewerbungen überflutet werden. > Habt ihr evtl. Ratschläge für mich? Meinen Master wollte ich erst > machen, wenn der Betrieb einen brauchen sollte. Ist dies ein dummer > Gedanke? Weiterstudieren nur als Alibi, wenn du dir das nicht leisten kannst, dann mach einen Überbrückungsjob, um Geld zu verdienen. > Auf jeder Jobbörse gibt es fast ausschließlich nur noch Anzeigen von > Leiharbeitsfirmen oder Dienstleistern. Schreiben die Unternehmen > überhaupt nicht mehr selbst aus? Alle großen, namhaften Unternehmen werden eh schon mit Bewerbungen überflutet. Wie läuft es denn bei deinen Kommilitonen? Mein Rat: Lauf nicht der großen Masse hinterher. Konzentriere dich auf Firmen und Tätigkeiten, die nicht im Fokus der vielen Mitbewerber liegen. Beispiele: - Der Bau boomt -- Bauunternehmen, Stahlbau, Statik berechnen, Baumaschinen beschaffen, instandhalten, Windkraft - Baustoffhersteller: Fertigungsplaner, Instandhaltung - Messekatalog - Ausstellerverzeichnis, Kontaktadressen, auf deren HP Stellenausschreibungen - Branchen ausserhalb Masch.-u. Anlagenbau: alle produzierenden Unternehmen: Lebensmittel, Chemie, Pharma, Kunststoffteile, Metall, usw. Fertigungsplanung, Instandh., Qualität, Optimierung, Kostensenkung, ... - alle Verkehrsbetriebe: Häfen, Flughäfen, Fluglienien (z.B. Lufthansa Technik), städtische Verkehrsbetriebe, Stadtwerke, Bahn, ... - Prüfdienste: TÜV, Dekra, ... für techn. Anlagen - Masch.u.Anl.: Vertrieb, Projektierung, Montage, IBN, Service, Support, im In- u. Ausland, Vertriebs- u. Servicestützpunkte im Ausland, ... - usw.
autsch ... "Fluglinien" ... ist ja fast so peinlich wie "Maschienenbau" :)))
wäre noch zu fragen, wo will er gerne hin (außer irgendwo)? was sucht er in einem Mikrocontrollerforum?
rbx schrieb: > wäre noch zu fragen, wo will er gerne hin (außer irgendwo)? Die Frage nach dem Wo stellt sich in der aktuellen Arbeitsmarktlage nicht. Oder einfach: wo er einen passenden Job bekommt. > was sucht er in einem Mikrocontrollerforum? evtl. Guuuugle :)
Tagsüberarbeithabender schrieb: > Du hast nichts zu verlieren. Doch, wenn der TO nichts im Lebenslauf stehen hat, kann das in die Armut führen. Ist das vielleicht nichts? > Man merkt innerhalb einer > Minute, wenn jemand nicht zum Team passt (manchmal auch erst später, > aber dafür gibt es die Probezeit). Lobby, eher ob man sich gut über den Tisch ziehen lässt und man glaubt nicht, wie die Firmen drauf achten. Die machen dir kein Jobangebot, sondern du sollst das Angebot machen, nämlich für welchen Lohn du mindestens zu arbeiten bereit bist. Wenn du in diesen Strudel gerätst, kommst du nie wieder raus, denn das Einkommen wird auch zwischen den Firmen kommuniziert. > Du solltest aber (meine Meinung) > unbedingt erst Deinen Master machen, denn mit einem Bachelor will kaum > noch ein Großunternehmer was machen (leider). Wenn man sich das leisten kann, ist das sicher nicht die schlechteste Idee und dann versuchen als Werkstudent zu arbeiten, oder ein Praktikum machen, um erst mal Praxis zu bekommen. Dann würde das Argument von Personalern nicht mehr greifen. Die Wirtschaft ist nun mal so manipulierend. Da kann man kaum was gegen tun. > Der nimmt lieber einen > staatl. gepr. Techniker. Kann ich nicht bestätigen. Wenn Techniker in der Anzeige erwähnt werden, bedeutet das nur, dass man möglichst viele Bewerber haben will. So lange es genug Ingenieure gibt, werden die Techniker immer nur zweite oder dritte Wahl sein, sofern die überhaupt durch die Vorauswahl kommen. Zu den Anforderungen die veröffentlicht wurden hat der Arbeitgeber in der Regel noch einen ganzen Batzen zusätzliche Ansprüche, die noch dazu kommen. Manchmal erfährt man die, meist jedoch nicht. Sklaven hatte es da besser weil die um Ihr Schicksal wussten. Eine Lebensplanung konnte man da gleich vergessen. > UND VERGISS LEIHARBEIT!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! > Das ist i.d.R eine SACKGASSE!!!!!!!!!!!!!! DANN KANNST DU AUCH FRISÖR > WERDEN. Gibts bei Frisören keine Leiharbeit? Solche Sprüche sind wenig hilfreich. Problem der Leiharbeit ist, die schlechte Bezahlung. Außerdem kann es lange dauern, bis da mal ein Angebot kommt. In jedem Fall wird man dann Bestandteil so mancher Datenbank, ohne zu Wissen, wie und von wem die eigenen Daten da gelesen, evtl. sogar missbraucht werden.
Jo S. schrieb: > Die Frage nach dem Wo stellt sich in der aktuellen Arbeitsmarktlage > nicht. Da wäre ich skeptisch. Bloß weil darüber so positiv geschrieben wird, muss das nicht stimmen. Die BA manipuliert die Statistiken gern nach dem politischen Wind. Es sind tatsächlich immer noch zu viele Leute ohne Job und das sind nicht nur ungebildete Menschen. Wäre die Lage so günstig, müsste sich das an dem Feedback auf Bewerbungen bemerkbar machen. Ist aber nicht der Fall. Auch werden die offenen Stellen nicht anders angeboten als wie früher. Wenn Stellen lange vakant bleiben, dann dürfte da irgend was faul sein. Ich habe schon bekannte Firmen beobachtet, die wenige Wochen nach Veröffentlichung ihrer Angebote die Offerte wieder gelöscht haben. Man kann mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit annehmen, dass die Jobs dann auch vergeben wurden.
starfan schrieb: > Lust auf die Stelle/Tätigkeit hat. Meistens kommen Standardsätze die man > schon 100 mal gelesen hat (und ich bin nicht in HR) und dann noch eine > niedrige Gehaltsforderung. > @TE: Welche Bereich interessieren dich wirklich, wo hast du tatsächlich > bock zu arbeiten. Welche Technologie, ist es e-Mobilität oder > Energieversorgung oder... Für einen künftigen > Vorgesetzten/Unternehmer/HR ist es immer schön wenn man erkennen kann > das derjenige in diesem Bereich arbeiten will, sich für das interessiert > was das Unternehmen macht. Ja am besten soll er seine Bewerbung noch vortanzen in einer kleinen Aufführung, Catering muss nat. auch dabei sein. Der Entscheider will schliesslich unterhalten werden.
Mensch haue Bewerbungen raus, bewerbe dich auch bei Leihbuden, da aber eher bei den großen und bei kleinen nur, wenn die sich auf dein Fachgebiet spezialisiert haben. Ein Job in einer Leihbude ist erst mal besser als nichts, eine gute Grundlage, um dich wirklich weiter zu bewerben. Einen Wechselgrund musst Du da nicht angeben, der ist offensichtlich! Personaler oder andere Leute die dir im Vorstellungsgespräch gegenüber sitzen können oft nicht lesen, haben einen nur als Alibi-Kandidaten eingeladen, ... That's life - die Welt ist schlecht. Sehe zu das du gefunden wirst, XING, LinkedIN, ... , die kostenfreie Variante reicht da. Klar ist das ganze frustrierend, mach dich deshalb aber nicht verrückt.
Ich mal wieder schrieb: > haben einen nur als Alibi-Kandidaten > eingeladen, Dann sollte man sich nicht scheuen, denen die Reisekosten in Rechnung zu stellen. Dann vergeht denen die Lust an so was. Schließen die die Reisekostenerstattung vorher aus, kann man den Braten schon riechen. Keinesfalls die Kosten auf die Arbeitsämter abwälzen lassen. Ist zwar möglich, aber dann machen diese Gauner es ja erst recht und üble Nachrede (selbst mehrfach erlebt) muss man dann auch noch befürchten. Da muss man die an der richtigen Stelle treffen, nämlich am Geldbeutel.
Cerberus schrieb: > Schließen die die Reisekostenerstattung vorher aus, kann man > den Braten schon riechen. Da antwortet man, wenn man den Job nicht dringend nötig hat, auf diese Einladung nett und freundlich. Man nimmt nur Vorstellungsgespräche wahr, bei denen die Fahrtkostenerstattung nicht ausgeschlossen wird. Das ist ein Test, ob Du Dir alles gefallen lässt. Falls Du Dir nicht alles gefallen lässt, bist Du für dieses Unternehmen unbrauchbar. Cerberus schrieb: > Da muss man die an der richtigen Stelle treffen, nämlich am Geldbeutel. Das sind Peanuts für die.
Cerberus schrieb: > Jo S. schrieb: >> Die Frage nach dem Wo stellt sich in der aktuellen Arbeitsmarktlage >> nicht. > > Da wäre ich skeptisch. Bloß weil darüber so positiv geschrieben wird, > muss das nicht stimmen. Du hast mich missverstanden. Bei Maschinenbauern ist die Lage bereits angespannt.
Ich mal wieder schrieb: > Das sind Peanuts für die. Nicht nach meinem vorletzten Vorstellungsgespräch. Die haben mir am Ende regelrecht ne Szene gemacht. Allerdings hätte ich das Thema gar nicht berühren sollen. Von zu Hause geht so was Schriftlich viel entspannter. Die Bezahlung(12,50€+Zulage(Brutto)) wäre eh mies gewesen. Da kenne ich Firmen, die schon 19-22€ Brutto von sich aus anbieten.
Cerberus schrieb: > Ich mal wieder schrieb: >> Das sind Peanuts für die. > > Nicht nach meinem vorletzten Vorstellungsgespräch. Die haben > mir am Ende regelrecht ne Szene gemacht. Um welche Unsummen ging es bei den Fahrtkosten? Cerberus schrieb: > Die Bezahlung(12,50€+Zulage(Brutto)) wäre eh mies gewesen. > Da kenne ich Firmen, die schon 19-22€ Brutto von sich aus > anbieten. Als was hast Du Dich beworben? Ingenieur oder Helfertätigkeit?
Cerberus schrieb: > Ist zwar möglich, aber dann machen diese Gauner es ja erst recht > und üble Nachrede (selbst mehrfach erlebt) muss man dann auch noch > befürchten. Wie hast du das gemerkt bzw. mitbekommen (üble Nachrede)?
> Wie soll man den Leute nicht glauben, vor allem was bringt es, wenn > demjenigen geglaubt wird oder nicht, verweigert ihr demjenigen eure > Ratschläge oder gibt falsche? Wenn derselbe TO als Maschinenbauer und dann als Informatiker auftritt, ist jede Antwort im Prinzip Zeitverschwendung - er ist ein elender Lügner und zieht andere wirklich Betroffene mit rein. Man gibt dann beim nächsten gar keine Antworten mehr, weil die Stories alle so ähnlich sind. Außerdem ist er Absolvent und die Zeiten sind blendend .... also bitte! Manche Tips schreien hier allerdings vor Doofheit! Und nur deswegen habe ich mal geantwortet. > Fernab, ob gut gemeinte und sinnvolle Ratschläge, wenn das Profil halt > noch schlechter als Allerwelt ist (was es bei Troll-TO aber nicht ist, > Note ist gut, zügige Studienzeit) hat man gerade im Maschinenverbau > heute verschissen, da kann man auch Kopfstände machen und es bringt nix. > Kenne im Verwandtenkreis selber 4 Fälle, da hats mit dem passenden > Jobeinstieg nicht geklappt. die ganze Story ist fiktiv, ich diskutiere lieber mit realen Menschen und solche, die man vielleicht noch dafür halten kann. Avatare & Bots; Scammer, usw. sind mir echt zu dumm. > Da war aber keine Regelstudienzeit und auch > keine 1 vorm Komma vorhanden, bei einem wars sogar ne 3,x. > Maschinenbau ist mit zig Bachelors, Techniker und selbst Meister extrem > überschwemmt, die sich im Maschinenbau oft um die gleichen Bürostellen > kloppen. ja und, die Zeiten sind doch blendend! Zu meiner Zeit war das nicht so und deswegen finde ich auch keinen Job mehr als Ing. - das ist nämlich die Realität. Dann muß er halt was anderes machen, persönliches Pech. > Als Tipp kann man da nur geben, nur noch reinen Maschinenbau studieren, > wenn man für die Konstruktion brennt, was dort kann und einem schon die > Branche vorschwebt. Als Tip kann ich nur geben in einer Großfirma zu arbeiten und sich von denen das Studium finanzieren zu lassen - dann hast Du nämlich gleich im Anschluß Deines Studiums den Job und brauchst nicht in der Masse der Absolventen zu schwimmen.
> Die Frage nach dem Wo stellt sich in der aktuellen Arbeitsmarktlage > nicht. Oder einfach: wo er einen passenden Job bekommt. Du bist ja witzig - wie soll denn gehen, wenn er z.B. in München & Umgebung zum Starttermin keine Wohnung bekommt bzw. ein Nullsummenspiel daraus wird, weil die Miete total überteuert ist. Deswegen finden die Firmen z.T. auch keinen mehr und billige Werkswohnungen gibt es ja schon lange nicht mehr. Du kannst immer nur bestimmte Standorte abdecken und mehr nicht - der Job muß sich auch für mich als AN lohnen.
Cerberus schrieb: > denn das Einkommen wird auch zwischen den > Firmen kommuniziert. Wilde Spekulation. Cerberus schrieb: > Wäre die Lage so günstig, müsste sich das an dem Feedback auf > Bewerbungen bemerkbar machen. Ist aber nicht der Fall. Bei DIR vielleicht nicht. Meine Erfahrung ist nämlich genau gegenteilig: aktuell brauche ich mich nicht aktiv bewerben, ich werde gefunden (bei XING). Und ein solcher Überflieger bin ich nun auch nicht. Ich mal wieder schrieb: > Sehe zu das du gefunden wirst, XING, LinkedIN, ... , die kostenfreie > Variante reicht da +1 Cerberus schrieb: > Dann sollte man sich nicht scheuen, denen die Reisekosten in > Rechnung zu stellen. Dann vergeht denen die Lust an so was. > Schließen die die Reisekostenerstattung vorher aus, kann man > den Braten schon riechen. Ist mir nie untergekommen, dass dies ausgeschlossen wurde. Ganz im Gegenteil: am Ende des Gesprächs wurde das entsprechende Formular der Firma ausgehändigt. Cerberus schrieb: > Ist zwar möglich, aber dann machen diese Gauner es ja erst recht > und üble Nachrede (selbst mehrfach erlebt) muss man dann auch noch > befürchten. > Da muss man die an der richtigen Stelle treffen, nämlich am Geldbeutel. Wie man es in den Wald hinein ruft. Der letzte Satz verdeutlicht deine Einstellung Michael S.! Ich vermute ganz stark, es ist DEINE Einstellung, die dich immer wieder zum Scheitern bring. Jeder, der hier deine Posts gelesen hat, wird deine komischen sichtweisen bestätigen können. Müller-Maier-Schulze schrieb: > Wie hast du das gemerkt bzw. mitbekommen (üble Nachrede)? Ich vermute: gar nicht. Er, also Michael S. aka Cerberus, hat einfach nur die Weltanschauen, dass sich ebendiese gegen ihn verschworen hat. Von daher sind die Posts von ihm eher als drohendes Beispiel zu verstehen, wo man landen kann. Die Ursache dafür ist ungeklärt. Ich vermute aber, es lag nicht nur an seinen bösen Arbeitgebern. Hier im Forum unter dem Namen Michael S. suchen und seine Posts lesen hilft ihn zu verstehen.
Ok, erst einmal vielen Dank für diese riesige Masse an Kommentaren. Hätte nicht erwartet, dass es in diesem Forum noch so aktiv zugeht. 1) Mir wurde mehrfach vorgeworfen ein "Troll" zu sein - warum auch immer. Ich habe dieses Thema nicht nur hier aufgeworfen, sondern beispielsweise auch auf Studis-Online.de. Dort heiße ich "proto258". Des Weiteren ist mir nicht bekannt, dass das Forum hier dazu genutzt wird um zu trollen, sondern um Fragen zu beantworten und auch tagtägliche Heulerei, wie z.B. von mir, zu ertragen. Was hätte ich davon einen Thread mehrfach in EINEM Forum zu veröffentlichen? Die Antworten unterscheiden sich 0. Ich weiß also wirklich nicht, was genau du von mir möchtest, @Dirk K. Lass mich bitte in Frieden. 2) Zu den eigentlichen Themen. Die 28000€ erwähne ich natürlich nicht direkt im Anschreiben, sondern gebe immer eine Spanne von 28.000€ bis 37.000€ an. Ich werde es ab sofort nach oben korrigieren. Von 35.000 auf 40.000€ - je nach Region und Größe natürlich. Es war eine Verzweiflungstat, geb ich zu. 3) Scheinbar gibt es hier extrem böses Blut zwischen einigen Usern - ich frage gar nicht warum, aber bitte darum das evtl. privat zu klären. So ist es schwierig herauszufinden, was nun stimmt oder nicht. 4) "Bewirb dich nicht bei den Buden die man auf den Jobmessen und in der Uni an jeder Wand sieht. Dort arbeitet man nicht!" Weshalb das denn nicht? Findest du nicht, dass das etwas überzogen ist? Nicht jeder kann bei den großen OEMs anfangen - nur die wenigsten, das weißt du aber auch, @Mad 5) Ich wohne nicht zu Hause, schon lange nicht mehr. Derzeit lebe ich noch von meinem Erspartem - nebenbei habe ich noch einen 450€ Job. Hartzen nur als letzter Ausweg. 6) "Die nehmen gescheiterte Maschbauer gern zum Umlernen als Lokführer oder in der Instandsetzung. Und neben der Bahn gibt es noch kommunale Verkehrsbetriebe wie MVV." Bin ich mit 4 Monaten schon gescheitert? @Abklatscher 7) "Du trägst etwas zu dick auf, Troll. Ein paar fallen wahrscheinlich trotzdem darauf rein." Und wieder einer... Leute wie du gehen mir hart auf die Nerven. Mit "bittersüßer Ironie" meinte ich nach einem Studium Hartz IV beantragen zu müssen. 8) "Weil sich alle bei Brunel bewerben. Die richtigen Firmen kennt doch niemand." Was bleibt einen den anders übrig, wenn die "richtigen" Firmen nur Absagen erteilen, @Mad? Jeder hat andere Vorstellung von Unternehmen. Kannst ja mal ein paar nennen. 9) Und auch @Troll around the clock bezeichnet mich als "Troll"... Habe ich euch irgendwas getan? Und welche Geschichte soll ich denn erfunden haben? Als ob ich der einzige Absolvent mit einem solchen Problem (Jobsuche) bin. 10) @Mike B: Ich habe den Fehler begangen und habe mich fast nur auf Jobboersen konzentriert. Ich werde mir in Zukunft Unternehmen suchen und direkt auf der Homepage schauen. War dumm, ich ändere das aber. Das mit dem Gehalt ändere ich noch. War eine Verzweiflungstat. 11) "Meine Meinung, falls du doch nicht wider erwartend trollst, 95,5% Wahrscheinlichkeit" @Rick M Handelt aus Enttäuschung, muss ein Troll sein. Ihr Leute regt mich wirklich auf. Man MUSS ein Troll, wenn man Antworten sucht. Unglaublich. 12) @Dirk: Ich beachte dich jetzt nicht mehr. Neben dem Troll, bin ich auch Kaiser von China - muss man wissen. 13) @Realist: Danke für einen guten Kommentar unter den ganzen schlechten. 14) @Zocker_54: Wie soll man seinen Lebenslauf "tunen", wenn man nicht anfangen kann zu arbeiten? Erzähl mal. 15) @Marus: Auch vielen Dank für deinen Kommentar. Ich versuche es. 16) @starfan: Verstehe ich. Aber sollte nicht jeder Personaler wissen, dass man arbeiten WILL, wenn man direkt von der Uni/Hochschule/TU kommt? Man studiert ja nicht, um dann ALG 2 zu beziehen. Aber ich verstehe auch, was du damit sagen möchtest. Ist aber schwierig da etwas passendes zu formulieren ohne dass es direkt ins Schleimen rutscht, sonst hört es sich so an als ob man ein Bittsteller wäre. 17) @Matsch, Matschiger, Maschinenbau: Sind nicht eher diese User (also Dirk, Troll around, etc) Trolle? Sie bezichtigen einen sofort der Trollerei und verbreiten mit ihren Standard-Sätzen Lügen. 18) @Rainer: "Bachelor, das ist doch das neue Vordiplom?!" Warum das neue? Es gibt ein altes? "Arbeiten ist scheiße. Niemand geht freiwillig bzw. unentgeltlich arbeiten. Nur arme Menschen gehen arbeiten. Suche nicht nach Arbeit, sondern nach einem Weg, nie mehr arbeiten zu müssen." Toller Tipp. Danke dafür. 19) @Peter: Ich weiß leider nicht, was du mir sagen möchtest. 20) @Cerberus: "Schon mal mit Filtern versucht?" Ja, das habe ich schon versucht. Und wie du nachfolgend erwähnst, werden die Dienstleistungsangebote nicht rausgefiltert. Ich suche nur noch direkt nach Unternehmen und schau auf deren Homepage. 21) @Jo S. "Wie läuft es denn bei deinen Kommilitonen?" Das weiß ich ehrlich gesagt nicht, weil ich mich bei denen aus Scharm nicht melde. 22) @rbx "wäre noch zu fragen, wo will er gerne hin (außer irgendwo)? was sucht er in einem Mikrocontrollerforum?" Meinst du vom Standort her oder wo ich mich beruflich in 5-10 Jahren sehe? Darf ich hier nicht nachfragen, oder ist das ein elitärer Geheimclub? ENtschuldigung, was sollen solche Fragen? Ich suche nach Antworten und bin eben auf dieses Forum gestoßen. Ist ja nicht so, dass hier nur ITler Fragen stellen... 23) Wird einem ein Praktikum überhaupt als reine Praxiserfahrung angerechnet? Die einen sagen JA, die anderen NEIN. 24) @Ich mal wieder: Alles klar. Versuche ich mal. 25) @Troll around the clock: Also ich bin nach wie vor Maschinenbauer und kein Informatiker. Finde das echt schade, auch von dir als Lügner bezeichnet zu werden. Teilst du dir mit Dirk den selbe IP? Siehst du wie dumm solche Aussagen sind. 26) So, das müsste es erst einmal gewesen sein. Danke für die hohe Aktivität hier.
Ich mal wieder schrieb: > Um welche Unsummen ging es bei den Fahrtkosten? Im Nachhinein habe ich knapp 10€ ausgerechnet, aber die Summe hatte ich im Gespräch gar nicht genannt, sondern nur die Absicht geäußert um diese (diplomatisch) zu bitten. Das hatte den Interviewer empört, wohl weil er zu spät gemerkt hatte, dass in seinem Stellenangebot auszuschließen. Der hat dann so eine Zicke als Beistand hin zu gerufen, die dann meinte, ich sollte mir die Kosten vom Amt erstatten lassen. Nur, habe ich mich gar nicht übers Amt beworben, also KEINE Stellenvermittlung, sondern Eigeninitativ. Die Zicke drohte dann, als ich noch da war, auch beim Amt anrufen, hat da wohl aber eine Abfuhr erhalten. Die meinte, dass sie zum Amt einen heißen Draht hätte. Nur, hat der Draht Ihr nichts genutzt, ohne Vermittlung durchs Amt. Man kann also erkennen, was da so für üble Machenschaften laufen. Und das wegen so einem läppischen Betrag als Auslöser. > Cerberus schrieb: >> Die Bezahlung(12,50€+Zulage(Brutto)) wäre eh mies gewesen. >> Da kenne ich Firmen, die schon 19-22€ Brutto von sich aus >> anbieten. > > Als was hast Du Dich beworben? > Ingenieur oder Helfertätigkeit? Elektroniker (Geräte und Systeme). Kürzlich hat hier einer behauptet in Bayern, ich glaube Rosenheim, würde ein Elektroniker (G+S) ca. 4500€ Brutto dort verdienen. Natürlich nicht Einstiegsgehalt, aber zumindest mal eine Hausnummer. Über 3200€ und 3600€ würde ich schon verhandeln bzw. habe ich mir erlaubt einen Vorschlag zu machen, der auch Widerspruchslos akzeptiert wurde. Habe also alles richtig gemacht. Knackpunkt waren eben die Reisekosten, die ich ja noch gar nicht wusste. Allein die Erwähnung hat die ja ausflippen lassen. Die Stelle ist übrigens noch vakant (seit April 2018). Habs gerade noch mal geprüft. VSG war Anfang Dezember. Der Gesprächspartner war noch recht jung (<30), konnte mit der Situation aber nicht umgehen. Müller-Maier-Schulze schrieb: > Wie hast du das gemerkt bzw. mitbekommen (üble Nachrede)? Damals ging eine andere Stelle über die Stellenvermittlung und danach musste ich mir eine Standpauke von meinem Vermittler anhören, was ich verbockt hätte. Da ich mich aber Rechtfertigen konnte, hatte das keine Konsequenzen und ging rechtlich ins Leere. Die Firma gibts übrigens nicht mehr. Bei diesem Dienstleister hat die Zicke auch ganz schön mit ihrer Connection zum Amt getönt, nur war es sinnlos. Dirk K. schrieb: > Er, also Michael S. aka Cerberus, hat einfach > nur die Weltanschauen, dass sich ebendiese gegen ihn verschworen hat. Was glaubst du, bringt es dir hier, Leute Namentlich zu diffamieren? Die Weltanschauung eines jeden Menschen ist durch das AGG geschützt. Wenn du meinst hier einen Kritikpunkt gefunden zu haben, so ist das meiner Meinung nur ein Bumerang der dir voll gegen die eigene Birne knallt. Mann, muss das weh tun. ;-b
Max M. schrieb: > Wird einem ein Praktikum überhaupt als reine Praxiserfahrung > angerechnet? Die einen sagen JA, die anderen NEIN. Das kann dir keiner sagen, wie auch? Die Personaler schotten sich doch bestens ab. Halten sich bedeckt und Verantwortung kann man da vergessen. Man muss es halt versuchen. Ich hätte nicht übel Lust bei dem Letztens erlebten VSG mal Wellen zu schlagen, aber ich vermute, dass das vergeudete Zeit ist. Bei einem anderen VSG, das ich im Januar hatte, habe ich das Thema gar nicht angesprochen. Wenn da nichts kommt, bekommen die eben eine Rechnung von mir. Dann können die soviel jammern, bis der Arzt kommt. Bei einem anderen Unternehmen gabs nur ne Absage. Die war so weit auch in Ordnung, man nahm Bezug auf meine Bewerbung als Techniker (SgT). Allerdings war da ein Absatz, der da nicht rein passte. Man nahm an, es ging um eine Bewerbung um eine Ausbildung !? Da hat wohl jemand den falschen Textblock gewählt? Solche Fehler kommen schon mal vor.
Cerberus schrieb: > Dirk K. schrieb: >> Er, also Michael S. aka Cerberus, hat einfach >> nur die Weltanschauen, dass sich ebendiese gegen ihn verschworen hat. > > Was glaubst du, bringt es dir hier, Leute Namentlich zu diffamieren? > Die Weltanschauung eines jeden Menschen ist durch das AGG geschützt. Diese Weltanschauung nimmt dir auch keiner - weil es schlichtweg nicht geht. Aber wenn du diese hier permanent rausposaunst, so darf man gerne daran Kritik üben, denn dein zitiertes AGG gewährt dir nicht die alleinige öffentliche Meinung. Und bei deinen Geschichten kräuselt sich schon mehr als ein Zehennagel. Dass ausgerechnet du seit Jahren keine Arbeit findest, kann nicht ausschließlich an allen andern liegen. Ein Hauch Selbstkritik würde dir nur zu gut anstehen. Aber du benützt deine Posts als Selbsttherapie der Schuldabwälzung, um dich von allen Defiziten reinzuwaschen. Das darf man gerne ansprechen und auch auf deine alte Identität hinweisen; denn warum hast du diese dann eigentlich gewechselt?
Max M. schrieb: > > 6) "Die nehmen gescheiterte Maschbauer gern zum Umlernen als Lokführer > oder > in der Instandsetzung. Und neben der Bahn gibt es noch kommunale > Verkehrsbetriebe wie MVV." > Bin ich mit 4 Monaten schon gescheitert? @Abklatscher Ist auch besser so, was willst du mit deinem Maschinenbaustudium für ne quasi fachfremde Anlerntätigkeit zum Lokführer? Kannst deinen Abschluss genauso gut dann dem Klo runter spülen, war alles für die Katz finanziell, geistig und Familienleben adieu. Kannst genauso Busfahrer werden, genauso ein Prekariatsberuf. Nicht dass ich die Tätigkeiten damit abwerten will, aber man steht damit ganz unten in Deutschland, genauso wie Pflege. Die typischen Gearschtberufe, wenig Geld und beruflich täglich hartes Brot kombiniert mit Schichtdienst. Keiner bei Verstand möchte das gerne machen, deshalb schreien die Arbeitgeber dort heute in den Medien Fachkräftemangel. Als E-Techniker oder Bau-Ing. hättest du gute Chancen auf fachgereche Anstellung im Bahnbereich, als Maschinenbauer aber deutlich weniger. Maschinenbauer werden halt überwiegend im Kfz-Anlagen-Sondermaschinenbau benötigt. Würde dir raten, es auch mal als allgemeiner Prüfingenieur zu versuchen oder auch Kfz-Prüfingenieur. Aber es gab genug Mahnungen im Internet all die Jahre, dass es Maschinenbauer beim Berufseinstieg und später im Alter schwer haben, die Branche in Deutschland gegen viele Widrigkeiten kämpfen muss, auf dem absteigenden Ast ist und ihre Hauptvertreter, VDI und VDMA soviel Glaubwürdigkeit bei Aussagen zu Gehältern und Jobchancen haben, wie der Lügenbaron und Till Eulenspiegel zusammen.
Max M. schrieb: > Jedes Mal, wenn ich gefragt werde, wie es nun > ausschaut, muss ich mir eine weitere Lüge einfallen lassen, weil es > einfach nur peinlich ist nach dieser langen Zeit immer noch nicht in > Lohn und Brot zu sein. Das mindert die kognitive Performance. Das könnte ein Grund für die auf mich unwirksam wirkende Suchstrategie sein.
> Autor: Cerberus (Gast) > Datum: 24.01.2019 14:01 > Wenn da nichts kommt, bekommen die eben eine Rechnung von mir. Und weiter ? Was soll das ? Ich kann dir auch eine Rechnung schreiben, kein Problem. Geld hast du dann noch nicht. Pass nur auf das du nicht zur Lachnummer wirst.
Max M. schrieb: > Bin ich mit 4 Monaten schon gescheitert? @Abklatscher Ist doch wurscht, Scheitern ist keine Vorraussetzung für nen Bahn-Job - bewirb Dich einfach. Solltest aber schon eine Begründung parat haben, warum Du nicht gleich vorstellig wurdest. Kein AG mag offensichtlich zweite Wahl sein.
rbx schrieb: > Max M. schrieb: >> Jedes Mal, wenn ich gefragt werde, wie es nun >> ausschaut, muss ich mir eine weitere Lüge einfallen lassen, weil es >> einfach nur peinlich ist nach dieser langen Zeit immer noch nicht in >> Lohn und Brot zu sein. > > Das mindert die kognitive Performance. Das könnte ein Grund für die auf > mich unwirksam wirkende Suchstrategie sein. Ich kann leider nicht dafür, dass der gesellschaftliche Druck so hoch ist zu arbeiten, dass man Angst davor hat zu sagen, man hat noch nichts adäquates gefunden. Die, die arbeiten sind die Könige, alles andere ist Dreck. Deutsche Philosophie seit hundert Millionen Jahren.
Abklatscher schrieb: > Max M. schrieb: > >> Bin ich mit 4 Monaten schon gescheitert? @Abklatscher > > Ist doch wurscht, Scheitern ist keine Vorraussetzung für nen Bahn-Job - > bewirb Dich einfach. Solltest aber schon eine Begründung parat haben, > warum Du nicht gleich vorstellig wurdest. Kein AG mag offensichtlich > zweite Wahl sein. Du hast selbst geschrieben: "Die nehmen die gescheiterten Maschinenbauer", also kann man das schon sagen.
Max M. schrieb: > Ich kann leider nicht dafür, dass der gesellschaftliche Druck so hoch > ist zu arbeiten, dass man Angst davor hat zu sagen, man hat noch nichts > adäquates gefunden. Ich kann leider nichts dafür, sagte der Soldat, ich hab ja Familie und erschoss die fremden Kinder.
Max M. schrieb: > Ich kann leider nicht dafür, dass der gesellschaftliche Druck so hoch > ist zu arbeiten, dass man Angst davor hat zu sagen, man hat noch nichts > adäquates gefunden. > Die, die arbeiten sind die Könige, alles andere ist Dreck. Deutsche > Philosophie seit hundert Millionen Jahren. Vergiss mal, was andere denken. Es geht um dein Leben. Diese deutsche Mentalität kotzt mich auch an. Wenn du nicht arbeitest bist du ein Loser. Wenn du arbeitest und erfolgreicher bist als alle anderen, dann meldet sich die deutsche Neidgesellschaft. Manchmal bin ich froh, dass unsere Art so langsam ausstirbt. MfG
notwendiger Nachtrag: https://de.wikipedia.org/wiki/Unaufrichtigkeit_(Sartre) -->(frz. mauvaise foi)<--
Max M. schrieb: > Ich kann leider nicht dafür, dass der gesellschaftliche Druck so hoch > ist zu arbeiten, dass man Angst davor hat zu sagen, man hat noch nichts > adäquates gefunden. Es gibt nur so viel Druck, wie man selbst zuläßt. > Die, die arbeiten sind die Könige, alles andere ist Dreck. Deutsche > Philosophie seit hundert Millionen Jahren. Völlige Blödsinn, nichtmal ein schlechter Witz annehmbar. >> Ist doch wurscht, Scheitern ist keine Vorraussetzung für nen Bahn-Job - >> bewirb Dich einfach. > Du hast selbst geschrieben: "Die nehmen die gescheiterten > Maschinenbauer", also kann man das schon sagen. Was ich geschrieben habe, ist bezüglich deiner eigene Einschätzung über persönliches Scheitern ohne Belang.
> 25) @Troll around the clock: Also ich bin nach wie vor Maschinenbauer > und kein Informatiker. > Finde das echt schade, auch von dir als Lügner bezeichnet zu werden. > Teilst du dir mit Dirk den selbe IP? Siehst du wie dumm solche Aussagen > sind. Tja, da war noch ein paralleler Thread, fast die gleiche Story, nur diesmal ein Informatiker - ist dann sehr schnell von der Moderation gelöscht worden. Nur dieser bleibt noch offen, warum auch immer. Dieses Subforum A&B wird auch von der Moderation als "Mülltonne" angesehen - Du darfst Dich dann bei Deinen Vorgängern bedanken! Deshalb kann man hier fast nichts mehr ernst nehmen, sorry! Weiterhin erzählst Du hier die komische Story, daß Du von Ersparten und einem 450Euro Job lebst - das kaufe ich Dir nicht ganz ab, als Student kannst Du nicht soviel erspart haben. Und als Selbstzahler (Krankenkasse) haut das ganz schön rein jeden Monat. Wenn Du nicht irrsinnige Ersparnisse hast, bleibt Dir die Wahl zwischen Arbeitsamt oder Vollzeit/Teilzeit-Arbeit, ggf. auch fachfremd - kannst Dich ja neben dem Beruf noch weiter bewerben. Dann geh doch endlich zum Arbeitsamt und beantrage Hartz4, vielleicht bekommst Du es ja oder eben nicht - aber dann weißt Du es wenigstens!
Max M. schrieb: > sondern gebe immer eine Spanne von 28.000€ bis > 37.000€ an. Ich werde es ab sofort nach oben korrigieren. Von 35.000 auf > 40.000€ - je nach Region und Größe natürlich. Es war eine > Verzweiflungstat, geb ich zu. AUA ! Man gibt niemals - NIE!! eine Spanne der Gehaltsvorstellung an - NIE! 28.000-37.000€ heißt - du bist mit 28.000 zufrieden! Wenn Du 37.000 haben möchtest, gibst du mehr an - 41250€ Max M. schrieb: > Von 35.000 auf > 40.000€ - je nach Region und Größe natürlich. Es war eine > Verzweiflungstat, geb ich zu. Nie - absolut gebe niemals eine Spanne an! Ja, es kommt auf die Firma und die Region an. Im Hunsrück, Kuhdorf sieht das Jahresbrutto anders aus als in München oder Stuttgart. Gebe, wenn gefordert und nur dann ein festes Gehalts an, das du gerne hättest + Verhandlungsspielraum. Wenn Du ein Auto für 5000€ verkaufen möchtest, gibst du ja auch mehr an 5680€, verhandelt wird später. Zu den anderen 100 Punkten in deiner Liste. Du bist in einem Hamsterrad gefangen.
Rick M. schrieb: > Nie - absolut gebe niemals eine Spanne an! Völlig richtig! Als Berufsanfänger sollte man unaufgefordert niemals einen Gehaltswunsch nennen, und eine Spanne schon gar nicht. Auf Stellenanzeigen, die dies ausdrücklich fordern, ist die richtige Antwort der orts- und qualifikationsübliche Tarif. Niemals weniger, und geringfügig mehr nur bei Stellen, deren offensichtliche Nachteile nach einem Ausgleich verlangen. Im Grunde möchte der Personaler mit dieser Frage nur wissen, ob der Bewerber die marktüblichen Konditionen kennt. Aber das ist Spielerei - eigentlich ist diese Frage nur bei Stellenausschreibungen üblich, die ausdrücklich Berufserfahrung verlangen und sich an Personen wendet, die in der Regel aus einem bestehenden Angestelltenverhältnis abgeworben werden müssen.
Die Liste oben: Norddeutschland und hier: Südwestd. https://www.stepstone.de/5/ergebnisliste.html?ke=Ingenieur%2Fin%20Maschinenbau&ex=90001&fu=10000000&suid=b789dfeb-e997-48f5-bf40-82306d3c1abf&fsk=668610&fre=300000110&an=facets&wt=80001&ct=222&fid=222&fn=contractTypes&fa=select
Süddeutschland https://www.stepstone.de/5/ergebnisliste.html?ke=Ingenieur%2Fin%20Maschinenbau&ex=90001&fu=10000000&suid=b789dfeb-e997-48f5-bf40-82306d3c1abf&fsk=668610&an=facets&wt=80001&ct=222&fre=300000111&fid=300000111&fn=georegion&fa=select Westd. https://www.stepstone.de/5/ergebnisliste.html?ke=Ingenieur%2Fin%20Maschinenbau&ex=90001&fu=10000000&suid=b789dfeb-e997-48f5-bf40-82306d3c1abf&fsk=668610&an=facets&wt=80001&ct=222&fre=300000114&fid=300000114&fn=georegion&fa=select Kriterien: - MaschbauIng. - ohne Berufserfahrung - Festanstellung - Vollzeit
Könnt ihr nur noch Links posten ? Seid wohl nicht mehr in der Lage selbst was zu schreiben. Was macht ihr ohne Google, seid ihr da überhaupt noch Lebensfähig ?
Zocker_54 schrieb: > Was macht ihr ohne Google, seid ihr da überhaupt noch Lebensfähig ? Hat Dir noch keiner gesagt, das man "zum Dreck ablassen" ins Bad geht und sich auf die Schüssel hockt?!
> Autor: Berufsrevolutionär (Gast) > Datum: 25.01.2019 07:45 Habe sie dich wieder mit einer trockenen Brotkruste vom Baum runtergelockt.
Troll... Oder maschinenbauer mit hauptfach werkstoffkunde und nebenfach konstruktionslehre... Oder zu dumm sich in BW bei Bertrandt zu bewerben...
Kastanie schrieb: > Aber wenn du diese hier permanent rausposaunst, so darf man gerne daran > Kritik üben, denn dein zitiertes AGG gewährt dir nicht die alleinige > öffentliche Meinung. Muss! Sonst bleibt sein Schicksal als einzig gültige Wahrheit hier für unbedarfte Leser stehen. Darum halte ich mit meinem Schicksal dagegen. Immerhin 2 Stichproben, welche aber unterschiedlicher nicht sein könnten. Kastanie schrieb: > Und bei deinen Geschichten kräuselt sich schon mehr als ein Zehennagel. > Dass ausgerechnet du seit Jahren keine Arbeit findest, kann nicht > ausschließlich an allen andern liegen. Ein Hauch Selbstkritik würde dir > nur zu gut anstehen. Aber du benützt deine Posts als Selbsttherapie der > Schuldabwälzung, um dich von allen Defiziten reinzuwaschen. +1 Genau mein Gedankengang. Hoffentlich kommt irgend wann mal das "klick"! Ich wünsche es ihm. Kastanie schrieb: > Das darf man gerne ansprechen und auch auf deine alte Identität > hinweisen; denn warum hast du diese dann eigentlich gewechselt? Sein Benutzer "Michael S. (technicans)" wurde halt gesperrt. Was schon ein deutliches Zeichen sein sollte. Max M. schrieb: > Des Weiteren ist mir nicht bekannt, dass das Forum hier dazu genutzt > wird um zu trollen, sondern um Fragen zu beantworten und auch > tagtägliche Heulerei, wie z.B. von mir, zu ertragen. Was hätte ich davon > einen Thread mehrfach in EINEM Forum zu veröffentlichen? Die Antworten > unterscheiden sich 0. > Ich weiß also wirklich nicht, was genau du von mir möchtest, @Dirk K. > Lass mich bitte in Frieden. Ein Forum ist für Diskussionen. Diese kannst du nicht unterbinden. Dafür gibt es Moderatoren. Und eben solche einer hat den andere Thread gesperrt. Warum nur? Was du davon hättest, habe ich bereits zur Diskussion gestellt. Troll around the clock schrieb: > Tja, da war noch ein paralleler Thread, fast die gleiche Story, nur > diesmal ein Informatiker - ist dann sehr schnell von der Moderation > gelöscht worden. > Nur dieser bleibt noch offen, warum auch immer. Exakt. Max M. schrieb: > 20) @Cerberus: "Schon mal mit Filtern versucht?" Ich werde mich weiter hier einbringen, um meine gegensätzliche Meinung zu den BEKANNTEN Trollen wie eben dem Cerberus, Dipl Ing (FH) zu geben, damit die wirklich Interessierten eben kein verschrobenes Weltbild als Normal annehmen. Rick M. schrieb: > Nie - absolut gebe niemals eine Spanne an! +1 Cerberus schrieb: > Was glaubst du, bringt es dir hier, Leute Namentlich zu diffamieren? > Die Weltanschauung eines jeden Menschen ist durch das AGG geschützt. > Wenn du meinst hier einen Kritikpunkt gefunden zu haben, so ist das > meiner Meinung nur ein Bumerang der dir voll gegen die eigene Birne > knallt. Mann, muss das weh tun. ;-b Ich verstecke mich eben nicht hinter einem Decknamen wie Cerberus. Deine Geschichte mit deinem Weltbild hat halt eine ellenlange Geschichte, welche unter deinem alten Account zu finden ist. Jeder sollte seine Quellen auf Glaubhaftigkeit hin überprüfen. Das ist möglich jetzt möglich, da das Stichwort aka Username bekannt. Da meine Posts eben nicht so viele negativen Bewertungen bekommt wie deine, denke ich weniger das ich den Bumerang an den Kopf bekomme.
Zu dumm das die meisten Stellenanzeigen bei Stepstone Fakes sind , DEUTLICH über 50 % ...
Dipl Ing ( FH ) schrieb: > Zu dumm das die meisten Stellenanzeigen bei Stepstone Fakes sind , > DEUTLICH über 50 % ... Das erinnert mich daran, das ich dieses Wochenende den Alters-dementen Papa besuchen sollte, da kann er wieder erzählen wie schon es doch in der DDR ist, wo jeder den passenden Job von der Partei zugewiesen bekommt und dank Arbeiter und Bauern Fakultät auch ein Dorfdepp wie er Revierinspektor werden konnte...
Das erinnert mich daran, das ich dieses Wochenende den Alters-dementen Papa besuchen sollte, da kann er wieder erzählen wie schon es doch in der DDR ist, wo jeder den passenden Job von der Partei zugewiesen bekommt und dank Arbeiter und Bauern Fakultät auch ein Dorfdepp wie er Revierinspektor werden konnte... Und , ist es heute anders ???
Cerberus schrieb: > Dirk K.(knobikocher) = Kastanie ? Du träumst immer noch von der einen einzigen Person, die dein Auftreten hier kritisiert? Ja, das passt perfekt in die Cerberus - Michael S. (technicans) Welt hinein. Hier in der Realität sieht es jedoch leider anders aus. Also leider keine hilfreiche Info für dich. Aber eine Sache machst du ganz geschickt: Wenn es dir zu heiß wird und zu oft dein alter Nick fällt, provozierst du solange, bis ein MOD wieder eine Löschorgie aller Beteiligten veranstaltet. Und dann geht es beim nächsten Thema, das irgendwas mit Arbeitsmarkt zu tun hat, wieder von vorne los...
Mit Masch.bauern kann man die,Strassen pflastern. Die gibts wie Sand am Meer
Ich möchte hier niemanden verunglimpfen, aber wenn selbst die Mods sagen, dass der "Ausbildung und Beruf" Thread die Restrampe ist, und sie anschaut wer kommentiert wird und wie, weiß ich weshalb die so etwas sagen. Von den einen wird man als "Troll" diffamiert, die anderen müssen unbedingt Blutfehden austragen, die schon vor Monaten/Jahren begonnen, andere widerrum machen sich über einen lustig und ein ganz ganz kleiner Teil gibt hilfreiche Tipps. Und vielen Dank @Jo S. für diese Liste. Die hilft mir extrem weiter. Und noch ein letztes Mal zu dir, @Dirk: Warum ist mein Thread denn noch da, wenn ich ein Troll sein sollte, wenn der andere, welcher - laut dir - auch von mir stammen sollte gelöscht wurde? Habe ich etwa den Moderator bestochen oder wie erklärst du dir das? Könnte mein Anliegen doch wahr sein? Nein, bitte antworte nicht, du leugnest sowieso alles in deiner eigenen Bubble. Auch wenn es mir schwerfällt dich zukünftig zu missachten, muss ich das doch irgendwie schaffen. Drück mir die Daumen. Außerdem kommst du mir wie zion aus dem pr0 vor. Ich hoffe, du bist nicht er.
Ing. 5.0 schrieb: > Mit Masch.bauern kann man die,Strassen pflastern. Die gibts wie Sand am > Meer Dieses Forum gefällt mir immer mehr.
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Hallo Max! Vorab Max: Einfach gnadenlos weiter bewerben, die Jobbörsen beiseite lassen und nur auf den Firmenseiten nachschauen. Gut ist auch immer, direkt bei den Firmen anzurufen. Ich habe hier mal eine Anleitung vom User "geheim" gesehen, in der perfekt die Vorgehensweise geschildert wurde. Musst Du mal nach suchen hier im Forum. Ich selbst bin schon lange aus der Bewerbungsphase raus, habe aber einige Kontakte zu Professoren und Arbeitskollegen des Maschbau-Sektors. Habe schon Anfang letzten Jahres Ähnliches gehört, wie Du es schilderst. Darunter teilweise fertige Doktoren, die nicht eingestellt wurden. In NRW sieht es ziemlich düster aus für MINT-Absolventen. Bist Du aus NRW? Ohne Dir zu nahe treten zu wolllen, kurze Frage: Bist Du mit 100% Interesse in das Studium gegangen? Meine Erfahrung zu den letzten 10 Jahren Arbeitsmarkt zeigt mir nämlich, dass gerade Leute, die in ein Studium gedrängt wurden, dass heißt mit vllt. nur 50% Interesse und des Geldes wegen eingestiegen sind, den Einstieg in die Berufswelt nicht schaffen. Dieses unterschwellige Desinteresse spiegelt sich nämlich in allem wieder. Z. B.: Du knüpfst während des Studiums keine Firmenkontakte, schaffst Klausuren nur nach mehreren Versuchen, keine Regelstudienzeit und "bewirbst" Dich bloß. Wahrscheinlich hast Du Dich auch nicht über die Chancen vor dem Studium informiert. Ich kenne jemanden aus meinem Bekanntenkreis, der Elektrotechnik nicht studiert hat, weil er sich nicht verkaufen kann! Er hat vor dem Studium recherchiert, dass dies in einigen Jahren (wenn er nämlich sein Studium in der Tasche gehabt hätte) extrem wichtig sein wird. So exakt muss man vorgehen. Er verdient heute mit 30 rund 4000 EUR netto, kein Scherz. Du solltest auch nicht auf die Leute hier im Forum hören. Meiner Meinung nach sind das Überflieger, die haben diese Einstiegsschwierigkeiten nicht, da sie, platt gesagt, eben das Richtige studiert haben. Viel Erfolg Max
Cerberus schrieb: > Dirk K.(knobikocher) = Kastanie ? No sir. Ich verstecke mich nicht hinter anonymen Nicks. Dafür habe ich mich angemeldet. Kastanie schrieb: > Du träumst immer noch von der einen einzigen Person, die dein Auftreten > hier kritisiert?... Wobei er mir gerade mit diesem Posts ganz aus der Seele spricht! Max M. schrieb: > wie erklärst du dir das? Ein Thread reicht. Das sehen sicherlich auch die Mods so. Max M. schrieb: > Außerdem kommst du mir wie zion aus dem > pr0 vor. Ich hoffe, du bist nicht er. Bin ich nicht, da ich nur hier angemeldet bin und, wie oft erwähnt, mich nicht hinter irgendwelchen FAKE-Nicks verstecke. Max M. schrieb: > Auch wenn es mir > schwerfällt dich zukünftig zu missachten, muss ich das doch irgendwie > schaffen. Drück mir die Daumen. Solltest du nicht tun, denn dann trifft dies auf dich zu: Max M. schrieb: > du leugnest sowieso alles in deiner eigenen Bubble. Lies dir meine ganzen Beiträge im Forum durch. Leugnen tu ich selten (hoffe ich). Ich widerlege nur gerne die kühnsten Behauptungen der hier üblichen Trolle durch meine Erfahrungen. Damit eben die Nicht-Trolle nicht ein einseitiges Bild der Situation bekommen. Vielleicht hast du mit der Eröffnung dieses Threads ein gaaaaaanz blödes Timing gehabt. Purer Zufall. Da ich hier schon länger unterwegs bin, glaube ich da aber nicht mehr groß dran :) Eine Sache will ich dir an dein Herz legen: wenn du immer so schnell bei Gegenwind einknickst, wird es noch schwerer für dich werden! Dazu das folgende Zitat, woher weiß ich nicht mehr: "Wer im Leben keine Feinde hat, hat nicht alles richtig gemacht." Neu L. schrieb: > Einfach gnadenlos weiter bewerben +1 Viel Erfolg.
Neu L. schrieb: > schaffst Klausuren nur nach mehreren Versuchen, keine > Regelstudienzeit Komischerweise sind das bei uns die besten Leute später. Die, die länger gebraucht haben, hatten mehr Zeit, um sich mit den Themen zu beschäftigen.
Rote Rose schrieb: > Neu L. schrieb: >> schaffst Klausuren nur nach mehreren Versuchen, keine >> Regelstudienzeit > > Komischerweise sind das bei uns die besten Leute später. Die, die länger > gebraucht haben, hatten mehr Zeit, um sich mit den Themen zu > beschäftigen. Aha, nach dieser Logiik müssten die Firmen bevorzugt Sitzenbeleiber einstellen. Das ist aber definitiv nicht der Fall. Meiner Erdahrung nach sind diejenigen mit der längsten Studienzeit die Schlechtesten.
Ing. 5.0 schrieb: > Aha, nach dieser Logiik müssten die Firmen bevorzugt Sitzenbeleiber > einstellen. Das ist aber definitiv nicht der Fall. > > Meiner Erdahrung nach sind diejenigen mit der längsten Studienzeit die > Schlechtesten. Ich wollte nichts verallgemeinern. Aber mir ist aufgefallen, dass "ideale" Studenten auch nicht automatisch etwas finden. Es spielen zu viele Faktoren eine Rolle. Ich kenne welche, die auch mit Regelstudienzeit nichts bekommen haben. Die Wahrheit liegt irgendwo in der Mitte.
Dirk K. schrieb: > > Max M. schrieb: >> du leugnest sowieso alles in deiner eigenen Bubble. > > Lies dir meine ganzen Beiträge im Forum durch. Leugnen tu ich selten > (hoffe ich). Ich widerlege nur gerne die kühnsten Behauptungen der hier > üblichen Trolle durch meine Erfahrungen. Damit eben die Nicht-Trolle > nicht ein einseitiges Bild der Situation bekommen. > > Vielleicht hast du mit der Eröffnung dieses Threads ein gaaaaaanz blödes > Timing gehabt. Purer Zufall. Da ich hier schon länger unterwegs bin, > glaube ich da aber nicht mehr groß dran :) > > Eine Sache will ich dir an dein Herz legen: wenn du immer so schnell bei > Gegenwind einknickst, wird es noch schwerer für dich werden! Dazu das > folgende Zitat, woher weiß ich nicht mehr: > > "Wer im Leben keine Feinde hat, hat nicht alles richtig gemacht." > > Neu L. schrieb: >> Einfach gnadenlos weiter bewerben > > +1 > > Viel Erfolg. Das wäre aber schon dumm von den Mods diesen Thread dann zu behalten, wenn man mich der "Trollerei" überführt hätte. Des Weiteren beleidigst du mich. Auch du würdest darauf reagieren. "Damit eben die Nicht-Trolle nicht ein einseitiges Bild der Situation bekommen." Da muss ich mir nur die Gehaltsthreads aka Schwanzvergleichsthreads hier auf diesem Unterforum anschauen und schon weiß man wo man ist. Daher ist das ein kläglicher Versuch deinerseits. Und ich lese sicherlich nicht deine geistigen Ergüsse durch. Die Zeit dafür habe ich gar nicht.
Neu L. schrieb: > Hallo Max! > > Vorab Max: > Einfach gnadenlos weiter bewerben, die Jobbörsen beiseite lassen und nur > auf den Firmenseiten nachschauen. Gut ist auch immer, direkt bei den > Firmen anzurufen. > Ich habe hier mal eine Anleitung vom User "geheim" gesehen, in der > perfekt die Vorgehensweise geschildert wurde. Musst Du mal nach suchen > hier im Forum. > > Ich selbst bin schon lange aus der Bewerbungsphase raus, habe aber > einige Kontakte zu Professoren und Arbeitskollegen des Maschbau-Sektors. > Habe schon Anfang letzten Jahres Ähnliches gehört, wie Du es schilderst. > Darunter teilweise fertige Doktoren, die nicht eingestellt wurden. In > NRW sieht es ziemlich düster aus für MINT-Absolventen. Bist Du aus NRW? > > Ohne Dir zu nahe treten zu wolllen, kurze Frage: Bist Du mit 100% > Interesse in das Studium gegangen? Meine Erfahrung zu den letzten 10 > Jahren Arbeitsmarkt zeigt mir nämlich, dass gerade Leute, die in ein > Studium gedrängt wurden, dass heißt mit vllt. nur 50% Interesse und des > Geldes wegen eingestiegen sind, den Einstieg in die Berufswelt nicht > schaffen. Dieses unterschwellige Desinteresse spiegelt sich nämlich in > allem wieder. Z. B.: Du knüpfst während des Studiums keine > Firmenkontakte, schaffst Klausuren nur nach mehreren Versuchen, keine > Regelstudienzeit und "bewirbst" Dich bloß. Wahrscheinlich hast Du Dich > auch nicht über die Chancen vor dem Studium informiert. > Ich kenne jemanden aus meinem Bekanntenkreis, der Elektrotechnik nicht > studiert hat, weil er sich nicht verkaufen kann! Er hat vor dem Studium > recherchiert, dass dies in einigen Jahren (wenn er nämlich sein Studium > in der Tasche gehabt hätte) extrem wichtig sein wird. So exakt muss man > vorgehen. Er verdient heute mit 30 rund 4000 EUR netto, kein Scherz. > > Du solltest auch nicht auf die Leute hier im Forum hören. Meiner Meinung > nach sind das Überflieger, die haben diese Einstiegsschwierigkeiten > nicht, da sie, platt gesagt, eben das Richtige studiert haben. > > > Viel Erfolg Max Danke dafür. Weißt du, ob der User "geheim" das auch hier in Ausbildung und Beruf gepostet hat und wie lange das ungefähr ist? Meine Taktik bis jetzt war einfach falsch was Bewerbungen angeht. Seit gestern gehe ich das anders an. > Ohne Dir zu nahe treten zu wolllen, kurze Frage: Bist Du mit 100% > Interesse in das Studium gegangen?" Auf jeden Fall. Vor dem Studium habe ich noch eine Ausbildung zum Industriemechaniker abgeschlossen und bin mit voller Motivation in das Studium eingestiegen. Und das man Klausuren wiederholen muss, passiert selbst den Besten. > Du solltest auch nicht auf die Leute hier im Forum hören. Meiner Meinung > nach sind das Überflieger, die haben diese Einstiegsschwierigkeiten > nicht, da sie, platt gesagt, eben das Richtige studiert haben." Ich wollte erst einmal nur ein paar Tipps einholen. Das man den meisten hier nicht glauben kann, weiß ich spätestens seit den unzähligen Gehaltsthreads.
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Max M. schrieb: > Das wäre aber schon dumm von den Mods diesen Thread dann zu behalten, > wenn man mich der "Trollerei" überführt hätte. "Die Wege der Mods sind unergründlich" ;-) Nee, ernsthaft, auch ein Internforum lebt "Freie" Meinungsäußerung nach dem Modell "Pausenhof einer Jugendbesserungsanstalt". Da wird auch mal ein Thread der 99,9% Merkmale eines Trollpostings wie "Provokanter" Nickname und viel "Blaues vom Himmel" geduldet, damit sich die Halbstarken dort ihre Hörner abstossen können und den restlichen Betrieb nicht weiter behindern.
Berufsrevolutionär schrieb: > Max M. schrieb: >> Das wäre aber schon dumm von den Mods diesen Thread dann zu behalten, >> wenn man mich der "Trollerei" überführt hätte. > > "Die Wege der Mods sind unergründlich" ;-) > > Nee, ernsthaft, auch ein Internforum lebt "Freie" Meinungsäußerung nach > dem Modell "Pausenhof einer Jugendbesserungsanstalt". > > Da wird auch mal ein Thread der 99,9% Merkmale eines Trollpostings wie > "Provokanter" Nickname und viel "Blaues vom Himmel" geduldet, damit sich > die Halbstarken dort ihre Hörner abstossen können und den restlichen > Betrieb nicht weiter behindern. Das wäre aber dennoch schwachsinnig, nur einen der zwei Threads zu löschen, wenn es vorrangig um Getrolle ginge. Das entbehrt jedweder Logik. Zumal ich einen gleichnamigen Thread (+ selber Inhalt) bei Studis-Online eröffnet habe. Und ja, "Dorfkind" ist ein komischer Nickname. So heiße ich aber fast überall. Da muss ich mir keine 20 Nutzernamen merken.
Max M. schrieb: > Das man den meisten hier nicht glauben kann, weiß ich spätestens seit > den unzähligen Gehaltsthreads. Woran machst du das fest, dass sie für dich unglaubwürdig erscheinen? Sind dir die Summen allgemein zu hoch, kannst du dir etwa nicht vorstellen, dass man auch ohne große Anstrengung über 100k Bruttoeinkommen haben kann? --> Dann muss ich dir sagen, dass es viel mehr solche Leute in der Realität gibt als du denkst, gerade im MINT-Bereich. Erscheint es dir seltsam, dass es in diesen Threads immer wieder nach einem bestimmten Schema abläuft? Ein gerade neu angemeldeter User schreibt seinen allerersten Beitrag, in dem er angeblich sein Gehalt innerhalb kürzester Zeit auf allerhöchstem Niveau mehr als verdoppelt hat, daraufhin meldet sich Jo S. und gratuliert ihm herzlich dazu. --> Dann muss ich dir sagen, dass ich in solchen Fällen auch starke Zweifel an der Authentizität habe.
Ingenieur schrieb: > Sind dir die Summen allgemein zu hoch, kannst du dir etwa nicht > vorstellen, dass man auch ohne große Anstrengung über 100k > Bruttoeinkommen haben kann? > --> Dann muss ich dir sagen, dass es viel mehr solche Leute in der > Realität gibt als du denkst, gerade im MINT-Bereich. Das wird einem in vielen KMU so eingetrichtert. Erst seit dem Konzern weiss ich, dass ein Sprung in der Entgeltgruppe in manchen Abteilungen fast schon automatisch und unabhängig von der Leistung bzw. abhängig vom Alter erfolgt. Ich wusste z.B. schon im ersten Jahr, dass ich die 100k nach ca. 6 Jahren haben werde, wenn der Chef bleibt. Das braucht man aber heutzutage auch. Mein Bruder hat vor ca. 20 Jahren ein Zweifamilienhaus aus den 70ern für knapp über 400k DM gekauft. Heute kann er das Haus ohne Probleme für 400k Euro verkaufen. Sein Gehalt hat sich jedoch nicht verdoppelt. In mittelgroßen deutschen Städten kann sich doch kaum wer Wohneigentum mehr leisten.
Richtig, Bewerber. Bekomme selbst etwas über 90k in einem Konzern, wobei noch deutlich Luft nach oben ist. Im deutschen Mittelstand ist normalerweise bei 60-70k Schluss damit sich Cheffe jedes Jahr einen neuen Porsche leisten kann.
Max M. schrieb: > Zumal ich einen gleichnamigen Thread (+ selber Inhalt) bei Studis-Online > eröffnet habe. Hör bitte auf Internetforen als Selbstbedienungsladen für gute Ideen anzusehen. Wenn du Tipps für Karrierestart als Maschinenbauingenieur suchst, dann wende Dich an Maschinenbauingenieure, aber nicht an Informatiker/Elektrotechniker (mikrocontroller.net) oder ein Studenten-Potpourri (studis-online). > Und ja, "Dorfkind" ist ein komischer Nickname. So heiße ich aber fast > überall. Da muss ich mir keine 20 Nutzernamen merken. Schwachsinnige Begründung. Und erfüllt wieder eine der erwähnten Troll-Merkmale - mental nicht die grösste Leuchte und legt Wert auf Äusserlichkeiten wie Bekanntheit seines "Kampf" aehm Nick-names.
Max M. schrieb: > Das wäre aber schon dumm von den Mods diesen Thread dann zu behalten, > wenn man mich der "Trollerei" überführt hätte. > > Des Weiteren beleidigst du mich. Auch du würdest darauf reagieren. > > "Damit eben die Nicht-Trolle nicht ein einseitiges Bild der Situation > bekommen." > Da muss ich mir nur die Gehaltsthreads aka Schwanzvergleichsthreads hier > auf diesem Unterforum anschauen und schon weiß man wo man ist. Daher ist > das ein kläglicher Versuch deinerseits. Und ich lese sicherlich nicht > deine geistigen Ergüsse durch. Die Zeit dafür habe ich gar nicht. Hast du aber bereits. Was Versuche ich denn? Lerne mit Gegenwind umzugehen. Berechtigt und unberechtigt. Gerade wichtig für den Job: nichts persönlich nehmen. Das gilt auch für VGs. What doesnt kill you makes you stronger! Max M. schrieb: > Ich wollte erst einmal nur ein paar Tipps einholen. Das man den meisten > hier nicht glauben kann, weiß ich spätestens seit den unzähligen > Gehaltsthreads. Gut! Mein Tipp: Bullshitbingo mitspielen. Durchforste die Stellenanzeigen. Mach dir eine Liste mit dem Buzzwords und wie oft die vorkommen. Die häufigsten übernimmst du in deine Bewerbungen. Und bei XING anmelden.
Bewerber schrieb: > In mittelgroßen deutschen Städten kann sich doch kaum wer Wohneigentum > mehr leisten. Ingenieure und Informatiker betrifft das kaum. Allerdings verstehe ich nicht, dass ausgerechnet Immobilieneigentum hier immer als einziges Kriterium herangezogen wird, als wenn man das unbedingt haben müsste für ein zufriedenes Leben.
Neu L. schrieb: > Ich kenne jemanden aus meinem Bekanntenkreis, der Elektrotechnik nicht > studiert hat, weil er sich nicht verkaufen kann! Er hat vor dem Studium > recherchiert, dass dies in einigen Jahren (wenn er nämlich sein Studium > in der Tasche gehabt hätte) extrem wichtig sein wird. So exakt muss man > vorgehen. Er verdient heute mit 30 rund 4000 EUR netto, kein Scherz. Was macht er jetzt, vielleicht Pilot? Weil selbständig und nicht verkaufen können, schließen sich aus.
Standing K.O. schrieb: > Neu L. schrieb: > > Ich kenne jemanden aus meinem Bekanntenkreis, der Elektrotechnik nicht > studiert hat, weil er sich nicht verkaufen kann! Er hat vor dem Studium > recherchiert, dass dies in einigen Jahren (wenn er nämlich sein Studium > in der Tasche gehabt hätte) extrem wichtig sein wird. So exakt muss man > vorgehen. Er verdient heute mit 30 rund 4000 EUR netto, kein Scherz. > > Was macht er jetzt, vielleicht Pilot? Weil selbständig und nicht > verkaufen können, schließen sich aus. Wahrscheinlich Schichtknechter bei VW oder Daimler. Die Schichtarbeit wird aber gerne mal verschwiegen, wenn man mit den hohen Gehältern irgendwelcher Bekanntschaften Eindruck schinden will.
Ingenieur schrieb: > Allerdings verstehe ich nicht, dass ausgerechnet Immobilieneigentum hier > immer als einziges Kriterium herangezogen wird, als wenn man das > unbedingt haben müsste für ein zufriedenes Leben. Manchen reicht ein Balkon und ohne Kinder braucht man auch nichts vererben. Andere zahlen lieber ein Haus ab, haben einen Garten und vererben die Hütte später. Kostentechnisch nimmt sich das oft gar nicht so viel. Darum ging es in der Behauptung aber auch gar nicht. Es ist nur ein guter Vergleichsmaßstab. Du kannst stattdessen natürlich auch den Spritpreis oder die Energiekosten heranziehen.
mastermind schrieb: > Die Schichtarbeit wird aber gerne mal verschwiegen, wenn man mit den > hohen Gehältern irgendwelcher Bekanntschaften Eindruck schinden will. Warum muss man Schichtarbeit verschweigen? Was ist daran schlecht?
mastermind schrieb: > > Wahrscheinlich Schichtknechter bei VW oder Daimler. Die Schichtarbeit > wird aber gerne mal verschwiegen, wenn man mit den hohen Gehältern > irgendwelcher Bekanntschaften Eindruck schinden will. Schlecht ist es trotzdem nicht, denn diese Schichtarbeit hat man auch im oft tariflosen KMU, da gibts dann trotz 40h und vielleicht bestenfalls 27 Tagen Urlaub, 2600 netto. Dazu mehr Plackerei als in den gleichmäßig temperierte Hallen, wo alles durchstrukturiert ist. Man ist quasi ein wohlbehütetes, kleines Zahnrad im großen Getriebe, beim KMU hingegen der exponierte Arsch mit Ohren. Also Eindruck kann mit IG-Konzern schon schinden, ist wie beim Quartett die Jokerkarte, wer sie nicht hat, steht auf der ausgebeuteten Verliererseite.
Berufsrevolutionär schrieb: > Wenn du Tipps für Karrierestart als Maschinenbauingenieur > suchst, dann wende Dich an Maschinenbauingenieure Richtig, und die Kommilitonen kontaktieren, denn die kennen die Situation am besten. Mache 3 Listen von mögl. Arbeitgebern. Das Bewerben beginnt mit Kategorie C. A) Top-Firmen Startgehalt 50-60k€ 10-15 Bewerbungen am Fr.+Sa. bundesweit B) mittl. Kandidaten 40-50k€ 15-20 Bewerbungen am Mi.+Do. Radius 250km c) Notlösungen Sie dienen dazu, schnellstmöglich ein Einkommen zu erzielen. Und man kann so das Bewerben üben (tel. Nachfragen, Telefoninterview, Vorstellungsgespräch, Vertrag verhandeln). Zudem wird man selbstsicher, denn Unternehmen stellen unsichere Bewerber mit schwachem Selbstbewußtsein nicht gerne ein. Am Mo.+Di. müssen 15-20 Bewerbung losgeschickt werden. Möglichst alle Unternehmen dieser Gruppe in Betracht ziehen. Da man beim Kundenunternehmen vor Ort tätig ist, ist eine geografische Eingrenzung ohnehin sinnlos. Noch etwas: Die 5 Mon. Arbeitslosigkeit sind ein KO-Kriterium das man kaschieren sollte. Ich würde das so machen: <Anschreiben> "Ich bin Industriemechaniker und habe im Aug. 2018 mein Maschinenbaustudium als Bachelor abgeschlossen. Seitdem bin ich im Masterstudium. Aus privaten Gründen habe ich beschlossen das Studium zu beenden und mit der Berufstätigkeit zu beginnen. ..." Wünsche viel Erfolg und den nötigen Antrieb! ;) Allen einen Schönen sonnigen Sonntag! (Bayern, blauer Himmel, +6°C ) Jo S.
Ingenieur schrieb: > angeblich sein Gehalt > innerhalb kürzester Zeit auf allerhöchstem Niveau mehr als verdoppelt > hat, daraufhin meldet sich Jo S. und gratuliert ihm herzlich dazu. An den studierten Herrn Ingenieur Qwertz, danke für den Seitenhieb! Ich werde mich bei Gelegenheit revanchieren. ;) :))
Jo S. schrieb: > <Anschreiben> > "Ich bin Industriemechaniker und habe im Aug. 2018 mein > Maschinenbaustudium als Bachelor abgeschlossen. Seitdem bin ich im > Masterstudium. Aus privaten Gründen habe ich beschlossen das Studium zu > beenden und mit der Berufstätigkeit zu beginnen. ..." Anders: "Ich bin Maschinenbauingenieur (Bachelor) ind Industriemechaniker. Derzeit bin ich im Masterstudium. Aus privaten Gründen habe ich beschlossen das Studium zu beenden und mit der Berufstätigkeit zu beginnen. ..."
Jo S. schrieb: > Jo S. schrieb: >> <Anschreiben> >> "Ich bin Industriemechaniker und habe im Aug. 2018 mein >> Maschinenbaustudium als Bachelor abgeschlossen. Seitdem bin ich im >> Masterstudium. Aus privaten Gründen habe ich beschlossen das Studium zu >> beenden und mit der Berufstätigkeit zu beginnen. ..." > > Anders: > > "Ich bin Maschinenbauingenieur (Bachelor) ind Industriemechaniker. > Derzeit bin ich im Masterstudium. Aus privaten Gründen habe ich > beschlossen das Studium zu > beenden und mit der Berufstätigkeit zu beginnen. ..." Bitte auch die Immatrikulationsbescheinigung beilegen. Keine gute Basis für eine Zusmamenarbeit wenn schon der Anfang mit einer faustdicken Lüge beginnt...
Dirk K. schrieb: > Durchforste die Stellenanzeigen. Mach dir eine Liste mit dem Buzzwords > und wie oft die vorkommen. Die häufigsten übernimmst du in deine > Bewerbungen. > > Und bei XING anmelden. Ja, auch sehr gute Vorschläge. Die aktuelle wichtigen Fachbegriffe ("Buzzwords") muß man kennen und in seine Bewerbung mit einbauen. Besonders wichtig ist das bei online Bewerbungssystemen.
Ohne Berufserfahrung sieht es nicht gut aus, besser erst mal ein Praktikum machen.
> Und ich lese sicherlich nicht deine geistigen Ergüsse durch. Die Zeit > dafür habe ich gar nicht. was ich nicht verstehe ist, warum Du Dich nicht arbeitslos beim Arbeitsamt meldest bzw. Dir Hartz4 beim Jobcenter holst, wenn es Dir zusteht! Übrigens kann Dich das Arbeitsamt/Jobcenter ebenfalls mit hilfreichen Links, etc. zuknallen .... nur dadurch ist nix gewonnen, denn: Deine Finanzierung ist mir (und vielleicht auch anderen) ein Rätsel: Eigene Bude, Krankenversicherung, etc. kostet Geld - das klappt mit 450 Euro Job nicht. Hast Du in den Semesterferien big Kohle gemacht und jetzt die super Ersparnisse? Wie lange willst Du das durchziehen? Sorry, your story sucks! Das solltest Du vielleicht mal plausibler erklären. > Ohne Berufserfahrung sieht es nicht gut aus, besser erst mal ein > Praktikum machen. die macht man vor dem Studium oder während des Studiums, aber nicht mehr danach! Ab zum Arbeitsamt/Jobcenter - die werden Dir eine Lösung präsentieren, ob sie dem TO nun paßt oder nicht!
Troll around the clock schrieb: > > die macht man vor dem Studium oder während des Studiums, aber nicht mehr > danach! Ab zum Arbeitsamt/Jobcenter - die werden Dir eine Lösung > präsentieren, ob sie dem TO nun paßt oder nicht! Die haben mittlerweile Routine mit arbeitslosen Maschinenbauern.
Troll around the clock schrieb: > Deine Finanzierung ist mir (und vielleicht auch anderen) ein Rätsel: > Eigene Bude, Krankenversicherung, etc. kostet Geld - das klappt mit 450 > Euro Job nicht. Hast Du in den Semesterferien big Kohle gemacht und > jetzt die super Ersparnisse? Wie lange willst Du das durchziehen? Diese privaten Angelegenheiten gehören dir und uns überhaupt nichts an!
Standing K.O. schrieb: > Die haben mittlerweile Routine mit arbeitslosen Maschinenbauern. ... und bald mit allen anderen auch ;)
Jo S. schrieb: > Jo S. schrieb: >> <Anschreiben> >> "Ich bin Industriemechaniker und habe im Aug. 2018 mein >> Maschinenbaustudium als Bachelor abgeschlossen. > > Anders: > > "Ich bin Maschinenbauingenieur (Bachelor) und Industriemechaniker. Hmm, das klingt für manche Personaler irgendwie nach Duale Ausbildung also Ausbildung und Studium im Schnelldurchlauf ... . Meines Erachtens ist besser hinzuweisen, dass du beides, also Berufausbildung und Bac. individuell abgeschlossen hast. Also 3,5 Jahre Industriemechaniker und anschliessend 3 Jahre Bac.. Zitat: "Vor dem Studium habe ich noch eine Ausbildung zum Industriemechaniker abgeschlossen" Das wäre ein grosser Vorteil gegenüber einem DirektNachAbi-Bac-Studenten, denn die 3,5 Jahre Ausbildung Industriemechaniker kann man als Berufserfahrung werten. Dann frag ich mich allerdings warum Du Dich laut deinem ersten Post als "Frischling" verkaufst?!? Zitate: "Dazu kamen Sätze wie: "Wir stellen keine Absolventen ein, weil diese in den wenigsten Fällen über auszureichende praktische Erfahrungen verfügen." "Die Personalerin hat erst während des Gesprächs herausgefunden, dass ich ein Frischling bin" Also doch Troll-Posting?!
> Diese privaten Angelegenheiten gehören dir und uns überhaupt nichts an!
er gibt vor kein Troll zu sein und beschwert sich, wenn man
gegenteiliger Meinung ist.
Dank der ganzen Trolle ist der Bereich A&B im Eimer und für die Fehler
seiner Vorgänger und anderer Zeitgenossen kann der TO nichts.
Gleichzeitig ist er sich aber zu fein zum Arbeitsamt bzw. Jobcenter zu
gehen, wie jeder andere das machen würde - das bedarf dann schon einer
Erläuterung!
Am Ende wartet dann am Ende Arbeit auf ihn :->
Das Arbeitsamt/Jobcenter möchte eine lupenreine Statistik und um
arbeitslose Mintler-Absolventen wird sich da ganz besonders gekümmert -
die versauen nämlich die Statistik!
Ich finde das sehr merkwürdig.
Berufsrevolutionär schrieb: > Hmm, das klingt für manche Personaler irgendwie nach Duale Ausbildung > also Ausbildung und Studium im Schnelldurchlauf ... . Die Details stehen im Lebenslauf.
Berufsrevolutionär schrieb: > Dann frag ich mich allerdings warum Du Dich laut deinem ersten Post als > "Frischling" verkaufst?!? Ich bin doch nicht der TO! Du bist ein bisschen verwirrt, du Revoluzzer. ;)
Troll around the clock schrieb: > er gibt vor kein Troll zu sein und beschwert sich, wenn man > gegenteiliger Meinung ist. Nicht nur Meinung, er verhält sich in weiten Zügen wie ein Troll (postings internetweit aber nur in Foren ohne Maschinenbauer), kleckerweise Information, Details nur zu Nebensächlichkeiten, tendenziöse Darstellungen, ... > Dank der ganzen Trolle ist der Bereich A&B im Eimer und für die Fehler > seiner Vorgänger und anderer Zeitgenossen kann der TO nichts. Kommt auf die Intention des TO an, könnt sein, das er dankbar dafür ist, das die anderen Trolle die Fachkritiker weitgehend aus diesem Unterforum vertrieben haben ...
Jo S. schrieb: > Berufsrevolutionär schrieb: >> Dann frag ich mich allerdings warum Du Dich laut deinem ersten Post als >> "Frischling" verkaufst?!? > > Ich bin doch nicht der TO! > > Du bist ein bisschen verwirrt, du Revoluzzer. ;) Hehe das ist doch Grundvoraussetzung für den Beruf als Revoluzzer ;-) -- Das hab ich ungünstig formuliert, mit 'Du' an dieser Stelle war der *T*O gemeint, nicht der *J*o ;-) PS: Nicknamen sind Schall und Rauch
Jo S. schrieb: > Berufsrevolutionär schrieb: >> Hmm, das klingt für manche Personaler irgendwie nach Duale Ausbildung >> also Ausbildung und Studium im Schnelldurchlauf ... . > > Die Details stehen im Lebenslauf. Fragt sich aber der Personaler nach dem Anschreiben, noch den CV lesen möchte... Ich würd eher so formulieren: "Ich bin ausgebildeteter Industriemechaniker (Abschluss 2014) und Maschienbauingenieur (Abschluss Bac. 2018)." Reihenfolge der Abschlussnennung könnte man auch umkehren.
Jo S. schrieb: > Die Details stehen im Lebenslauf. Wenn die Firmenchefs einen betrieblichen Lebenslauf nebs psychologischen Wesensgutachten vorlegen würden/müssten, könnte man sich die Bewerbung vermutlich schenken, wegen NULL-Sozialkompetenz. Auf jedem Fall sind in Lebensläufen zu viele Informationen, die ein Arbeitgeber im Leben nicht braucht. Vielmehr wäre es dringend erforderlich, als Personaler, grundlegend Verantwortung zu übernehmen. (Bestimmt hagelt es gleich wieder Kritik von Kastanie und Knobikocher). ;-b
Cerberus schrieb: > Vielmehr wäre es dringend erforderlich, als Personaler, grundlegend > Verantwortung zu übernehmen. Dann erklär doch mal, wie die Übernahem von Verantwortung aussieht, wenn arbeitsscheue Granaten wie du im Bewerbungsgespräch aufschlagen
IchGlaubeEsNicht schrieb: > Dann erklär doch mal, wie die Übernahem von Verantwortung aussieht, wenn > arbeitsscheue Granaten wie du im Bewerbungsgespräch aufschlagen Ruuuuummmmmmmsssssssss macht die Granate wenn sie aufschlägt!
Ansonsten ist der Arbeitsmarkt laut PR blendend für Ing.&Co.! https://www.get-in-engineering.de/magazin/arbeitswelt/arbeitsmarkt/arbeitsmarkt-fuer-ingenieure
Troll around the clock schrieb: > was ich nicht verstehe ist, warum Du Dich nicht arbeitslos beim > Arbeitsamt meldest bzw. Dir Hartz4 beim Jobcenter holst, wenn es Dir > zusteht! > Übrigens kann Dich das Arbeitsamt/Jobcenter ebenfalls mit hilfreichen > Links, etc. zuknallen .... nur dadurch ist nix gewonnen, denn: > Deine Finanzierung ist mir (und vielleicht auch anderen) ein Rätsel: > Eigene Bude, Krankenversicherung, etc. kostet Geld - das klappt mit 450 > Euro Job nicht. Hast Du in den Semesterferien big Kohle gemacht und > jetzt die super Ersparnisse? Wie lange willst Du das durchziehen? > Sorry, your story sucks! Verdammt noch mal, hör doch mal endlich auf, den TO zu diffamieren! Wieso Arbeitsamt? Ich kenne keine Ingenieur-Absolventen mit Einstiegsproblemen, die zum Arbeitsamt gehen mussten, geschweige denn Hartz 4 beantragten. Für die 1 Jahr Arbeitssuche haben die Eltern mit rund 1500€ pro Monat ihren Sohn unterstützt. Das war durchweg so ohne Ausnahme. Grüße
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Marx W. schrieb: > Ansonsten ist der Arbeitsmarkt laut PR blendend für Ing.&Co.! > > https://www.get-in-engineering.de/magazin/arbeitswelt/arbeitsmarkt/arbeitsmarkt-fuer-ingenieure Unfug. Letztes Jahr sind 2 Millionen Fachkräfte ausgewandert, so dass sich der Fachkräftemangel erledigt hat.
Cerberus schrieb: > Ohne Premium-Mitgliedschaft ist das nur eine tote Hose. Ich korrigiere dich: Ohne Premium-Mitgliedschaft ist das für mich nur eine tote Hose. Ich habe durch Xing meine aktuellen Job, als auch zwei weitere VG mit angebotenem Vertrag bekommen. Gänzlich ohne Premium. Cerberus schrieb: > Wenn die Firmenchefs einen betrieblichen Lebenslauf nebs > psychologischen Wesensgutachten vorlegen würden/müssten, > könnte man sich die Bewerbung vermutlich schenken, wegen > NULL-Sozialkompetenz. Ich korrigiere: Wenn ich einen betrieblichen Lebenslauf nebs psychologischen Wesensgutachten vorlegen würden/müssten, könnte ich mir die Bewerbung vermutlich schenken, wegen NULL-Sozialkompetenz. Du solltest dringend aufhören, deine Erfahrungen immer umzudrehen bzw als allgemein gültig darzustellen. Wobei so langsam jeder hier wohl verstanden hat, deine Aussagen eben NICHT als ernst anzusehen. Bist eigentlich ein gutes Negativbeispiel! Also an den TO: überlege dir genau, wessen Worte du hier zuhörst :)
Dirk K. schrieb: > Du solltest dringend aufhören, deine Erfahrungen immer umzudrehen bzw > als allgemein gültig darzustellen. Das Gleiche gilt aber auch für dich. Was er zu negativ darstellt, ist bei dir zu positiv. Im Mittel wird es in etwa der Realität entsprechen.
Wissender schrieb: > Warum hat der nichts Vernünftiges studiert? Z.B. Arbeit und Soziales? Die Gefahr, da mal Kunde seines eigenen Berufsstands zu werden, wäre ja paradox. IchGlaubeEsNicht schrieb: > Dann erklär doch mal, wie die Übernahem von Verantwortung aussieht, wenn > arbeitsscheue Granaten wie du im Bewerbungsgespräch aufschlagen Ist das so schwer? Die wahren Entscheidungsgründe den Bewerbern mitzuteilen, ist doch nicht so kompliziert. Dann könnte man wenigstens erkennen, was für hirnverbrannte Personaler in den Firmen sitzen und man wäre wenigstens in der Lage ein Schmerzensgeld von diesen Deppen einzuklagen. Im aktuellen System wird man doch nur mit sinnfreien Textblöcken gemobbt, sofern überhaupt geantwortet wird. Ich bin sicher nicht Arbeitsscheu, aber eine Arbeit muss auskömmlich und zumutbar sein. Ansonsten wäre jeder Arbeitsvertrag nur Makulator wenn ein Arbeitgeber seine Arbeitnehmer versklavt.
Dirk K. schrieb: > Also an den TO: überlege dir genau, wessen Worte du hier zuhörst :) Genau, höre auf diesen selbsternannten Messias, dann ist dein Schicksal ja besiegelt. In einem halben Jahr sprechen wir uns mal wieder.
> Ansonsten ist der Arbeitsmarkt laut PR blendend für Ing.&Co.! deswegen ist ja auch jedes Jahr Mangel :-) > Verdammt noch mal, hör doch mal endlich auf, den TO zu diffamieren! mache ich nicht, ich stelle nur Fragen und Antworten gibt's bis jetzt nicht. > Wieso Arbeitsamt? das ist immer die erste Anlaufstelle, wenn es um Arbeit geht! Wenn er Hartz4 berechtigt ist, hat er Anspruch auf Hartz4 und das ist das Minimum was ihm der Staat schuldet - wenn die Story stimmt, was ich nicht so ganz glaube. > Ich kenne keine Ingenieur-Absolventen mit Einstiegsproblemen, die zum > Arbeitsamt gehen mussten, geschweige denn Hartz 4 beantragten. Ist ja schön, wenn Du in Deinem Bekanntenkreis niemanden kennst - ist das jetzt allgemein gültig? Nein, denn beim TO ist es nicht so - wenn Du ihm glaubst ?! Und zu Deiner Info, unabhängig vom TO: Je nach Schweinezyklus kann das auch wirklich so sein! > Für die 1 Jahr Arbeitssuche haben die Eltern mit rund 1500€ pro Monat > ihren Sohn unterstützt. Das war durchweg so ohne Ausnahme. noch schlimmer! auch noch Eltern anpumpen! Was machst Du denn, wenn Du keine reichen Eltern hast ? Nein mein Lieber, fördern und fordern - und im Fall des TO ist das Arbeitsamt gefordert! .... und der TO ebenfalls!
> Ist das so schwer? Die wahren Entscheidungsgründe den Bewerbern > mitzuteilen, ist doch nicht so kompliziert. leider aufgrund der heutigen Vorgaben der Bürokratie schon - die Wahrheit bleibt auf der Strecke. > Dann könnte man wenigstens erkennen, was für hirnverbrannte > Personaler in den Firmen sitzen und man wäre wenigstens in > der Lage ein Schmerzensgeld von diesen Deppen einzuklagen. deshalb gibt es ja eine monotone Absage übelster Art - um jegliches Risiko der Klage auszuschließen, mit Erfolg. > Im aktuellen System wird man doch nur mit sinnfreien Textblöcken > gemobbt, sofern überhaupt geantwortet wird. Ich finde die Pauschalformulierung "Ihre Bewerbung konnte nicht berücksichtigt werden" entwürdigend - aber die 'antastbare' Menschenwürde macht das hierzulande wegen der verschrobenen Gesetzgebung möglich! Im Ausland würde es eine so formulierte Absage nicht geben! > Ich bin sicher nicht Arbeitsscheu, aber eine Arbeit muss auskömmlich > und zumutbar sein. auskömmliche Arbeit, das war früher mal bzw. jetzt nur noch für wenige 'gute' Ings., die IGM-Tarif erhalten. Heute kannst Du froh sein, wenn Du nicht fachfremd arbeiten mußt - der TO ist auf einen guten bzw. schlechten Weg genau in diese Richtung, wenn er nicht bald was findet! Obschon ich das nicht verstehe, weil es früher wesentlich schlechtere Zeiten gab als heute und das kommt mir seltsam vor. > Ansonsten wäre jeder Arbeitsvertrag nur Makulator wenn ein Arbeitgeber > seine Arbeitnehmer versklavt. Du mußt Dich zeitweise auf Versklavung einlassen, wohl oder übel - aber es gibt immer Wege aus der Versklavung, zum Glück.
Cerberus schrieb: > Ich bin sicher nicht Arbeitsscheu, aber eine Arbeit muss auskömmlich > und zumutbar sein. Daran darf man alle Zweifel dieser Welt haben. Aber in deiner Welt bist du ja die Mehrheit und kaum einer arbeitet. Nur Personaler und Firmenchefs "arbeiten". Wobei sich deren Arbeit reduziert auf Fake-Stellen ausschreiben... Eine coole Welt, die Cerberus Michael S. (technicans) - Welt!
Troll around the clock schrieb: >> Ansonsten wäre jeder Arbeitsvertrag nur Makulator wenn ein Arbeitgeber >> seine Arbeitnehmer versklavt. > Du mußt Dich zeitweise auf Versklavung einlassen, wohl oder übel - aber > es gibt immer Wege aus der Versklavung, zum Glück. Nein, Sklavenhaltung gibt es hierzulande seit Jahrhunderten nicht mehr. Das ist dann wirklich ein Job -Sklave- bei eine Jobsuche ziemlich aussichtslos ist. SCNR
Berufsrevolutionär schrieb: > Troll around the clock schrieb: >>> Ansonsten wäre jeder Arbeitsvertrag nur Makulator wenn ein Arbeitgeber >>> seine Arbeitnehmer versklavt. >> Du mußt Dich zeitweise auf Versklavung einlassen, wohl oder übel - aber >> es gibt immer Wege aus der Versklavung, zum Glück. Wer eine Arbeitsvertrag abschließt, ist eigentlich im Sinne des BGB ein Dienstverhältnis, das einen Dienstherrn und einen in den "dessen Dienste getretenen" vorsieht. Das ganze kann man inhaltlich verwurzelt in den Gefolgschaften im alten Germanien sehen. > Nein, Sklavenhaltung gibt es hierzulande seit Jahrhunderten nicht mehr. Doch gab es, das waren die Zwangsarbeiter im NS System! > Das ist dann wirklich ein Job -Sklave- bei eine Jobsuche ziemlich > aussichtslos ist. SCNR Was wir heute am Arbeitsmarkt sehen ist eine Segmentierung des Arbeitsmarktes.
Marx W. schrieb: >> Nein, Sklavenhaltung gibt es hierzulande seit Jahrhunderten nicht mehr. > Doch gab es, das waren die Zwangsarbeiter im NS System! Oh, da hast Du mich glatt mit einem blinden Fleck im rechten Augen erwischt. Und wenn man den Faden zeitlich weiterspinnt, kommt man noch auf die russischen, französischen und sonstigen Kriegsgefangenlager. Oder das Rad der Geschichte zurückdreht und schaut wie die Sowjetunion den Sprung ins Industriezeitalter durch ein System von Arbeitslagern über ganz Sibieren realisierte... Also sagen wir mal, seit 1955 ist "Sklave in Haltung" kein "Berufsbild" mehr. >> Das ist dann wirklich ein Job -Sklave- bei eine Jobsuche ziemlich >> aussichtslos ist. SCNR > Was wir heute am Arbeitsmarkt sehen ist eine Segmentierung des > Arbeitsmarktes. War schon immer so, wer sich in seinem Segment niederlässt, wird sein Segment sobald nicht verlassen. Aber es gibt Möglichkeiten und sogar Förderung in die Nachbarsegmente einzusteigen, Stichworte: Strukturwandel, berufsbegleitende Ausbildung. Wenn der Eigeninitiative mal die Puste ausgehen sollte.
Jo S. schrieb: > Jo S. schrieb: >> <Anschreiben> >> "Ich bin Industriemechaniker und habe im Aug. 2018 mein >> Maschinenbaustudium als Bachelor abgeschlossen. Seitdem bin ich im >> Masterstudium. Aus privaten Gründen habe ich beschlossen das Studium zu >> beenden und mit der Berufstätigkeit zu beginnen. ..." > > Anders: > > "Ich bin Maschinenbauingenieur (Bachelor) ind Industriemechaniker. > Derzeit bin ich im Masterstudium. Aus privaten Gründen habe ich > beschlossen das Studium zu > beenden und mit der Berufstätigkeit zu beginnen. ..." Ich danke dir für die hilfreichen Tipps. Noch eine letzte Frage. Wenn man dann in ein VG eingeladen wird, und begründen muss, warum man das Masterstudium abgebrochen hat - reicht da die Antwort: "Aus persönlichen Gründen" oder wollen die das detaillierter beschrieben haben? Edit: Gibt es überhaupt Foren für Maschinenbauer und sind die Mitglieder dort ao aktiv wie hier?
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Max M. schrieb: > Wenn man dann in ein VG eingeladen wird, und begründen muss, warum man > das Masterstudium abgebrochen hat - reicht da die Antwort: "Aus > persönlichen Gründen" oder wollen die das detaillierter beschrieben > haben? Eine nachvollziehbare Begründung ist immer besser als ne Sprachfloskel, nicht zuletzt weil diese Rückschlüsse auf das erwartbare Verhalten in der Firma zulässt. Schon die Formulierung "Studium abgebrochen" lässt tief in die Motivation des Kanditaten blicken. Man könnte auch von "zeitweilige Unterbrechung" oder "Abschluss mache ich später berufsbegleitend nach" sprechen. Das zieht natürlich die (vergiftetet) Gegenfrage "Warum haben sie überhaupt blauäugig ein Studium begonnen", nach.
Max M. schrieb: > Edit: Gibt es überhaupt Foren für Maschinenbauer und sind die Mitglieder > dort ao aktiv wie hier? 1. Lukas 11,9 "..suchet, so werdet ihr finden" 2. Man findet Maschinenbauingenieure nicht nur in Foren, sondern auch im wirklichen Leben (Sportverein, erweiteter Familien-bekanntenkreis, Feuerwehr, Unigruppe, Burschenschaft, bonding-Messe, ..) 3. "Aktiv sein" und Hilfreich sein ist zweierlei, insbesonders in diesem Unterforum
Max M. schrieb: > Ing. 5.0 schrieb: >> Mit Masch.bauern kann man die,Strassen pflastern. Die gibts wie Sand am >> Meer > Dieses Forum gefällt mir immer mehr. Hast wohl seit Jahren unterm Stein gelebt wenn du dass erst jetzt mitbekommen hast. Maschinenbaufakultäten kotzen pro Jahr die meisten Ingenieure auf den Markt, steht in jeder Statistik. Was glaubst du warum es so viele Ingenieursverleiher gibt und welche Ing. die am meisten verleihen und andere Ingenieure so gut wie nie bei diese Verleihbuden anzutreffen sind? Wie blöd muss man sein das nicht mitbekommen zu haben und dann auch noch leugnen wenn dir die Realität erklärt. Augen auf bei der Berufswahl.
> Autor: Max M. (dorfkind) > Datum: 28.01.2019 08:19 > Wenn man dann in ein VG eingeladen wird, und begründen muss, Müssen tust du überhaupt nichts, bestenfalls eins, und das müssen wir alle einmal, der eine früher, der andere später. Ich persönlich wäre gerne später dran. Solltest mal dein Selbstbewustsein überarbeiten. Da scheint einiges im argen zu sein.
Pendelnder Hesse schrieb: > Maschienenbauer ist nicht gleich Maschinenbauer! Aber beide bleiben Bauern!
Ich hätte wirklich nicht gedacht, dass mich die Leute hier so triggern können. Das ist ja wirklich herzallerliebst. Eben. Wenn man fragt, ob Personalern eine Begründung ala "Ich habe mich aus persönlichen Gründen dafür entschieden" reicht oder ob man diese noch weiter spezifizieren muss, muss man ein Faggot ohne Selbstbewusstsein sein. Eieiei...
Ingenieur schrieb: > Das Gleiche gilt aber auch für dich. Was er zu negativ darstellt, ist > bei dir zu positiv. Im Mittel wird es in etwa der Realität entsprechen. Da gibt es einen feine Unterscheid! Er sagt: so negativ ist es. Damit stellt er seine Aussage als allgemeingültig dar. Ich schildere meine Erfahrungen und kennzeichne diese eben als genau solche. Ich behaupte nicht, dies sei gültig für alle und überall. Cerberus schrieb: > Genau, höre auf diesen selbsternannten Messias, dann ist dein > Schicksal ja besiegelt. In einem halben Jahr sprechen wir uns > mal wieder. Bitte zitiere, an welcher Stelle ich mich als Messias ernenne :) Max M. schrieb: > Eben. Wenn man fragt, ob Personalern eine Begründung ala "Ich habe mich > aus persönlichen Gründen dafür entschieden" reicht oder ob man diese > noch weiter spezifizieren muss, muss man ein Faggot ohne > Selbstbewusstsein sein. Eieiei... Das ist schon nicht verkehrt: MÜSSEN tust du nichts. Es ist tatsächlich die Frage, wie standhaft du bei deinem Punkt bleibst! Und ob du in einer Firma arbeiten möchtest, welche dort so explizit darauf rum reitet. Es kann dir eventuell die Einstellung vermiesen. Aber da weiß nur die Glaskugel mehr. Ich bin an solchen Stellen ehrlich gewesen und habe es bisher nicht bereut.
>> Nein, Sklavenhaltung gibt es hierzulande seit Jahrhunderten nicht mehr. > Doch gab es, das waren die Zwangsarbeiter im NS System! Denkst Du heute ist das viel anders? Was willst Du denn machen? Wenn Du Pech hast und H4 beziehst droht Dir u.U. sogar eine Sanktion. Und ansonsten kannst ja schön suchen, gibt genug die sich um den letzten Job reißen! Lieber Chef in spe: "Diese Passage im Arbeitsvertrag paßt mir aber gar nicht, ich hab da mal meine eigene Version mitgebracht. Können wir nicht mal darüber reden? So auf Augenhöhe?" LOL, SCNR > Das ist dann wirklich ein Job -Sklave- bei eine Jobsuche ziemlich > aussichtslos ist. SCNR klaro, deswegen gibt's ja nach langer Eierei auch ein Mindestlohngebot, weil die AG ja alle ohne Ausnahme so feine Herren sind und deshalb Gesetzgebung gar nicht notwendig wäre! Tarifautonomie regelt doch alles automatisch, irgendwie oder auch nicht.
> Das ist schon nicht verkehrt: MÜSSEN tust du nichts. man nennt das 'freiwillig gezwungen' :-) > Es ist tatsächlich die Frage, wie standhaft du bei deinem Punkt bleibst! och ne, Querulanten sind also auf einmal beliebt? > Ich bin an solchen Stellen ehrlich gewesen und habe es bisher nicht > bereut. als Lichtgestalt kann man sich den Job aussuchen - nur das ist eben nicht jeder, wa?
Max M. schrieb: > Wenn man dann in ein VG eingeladen wird, und begründen muss, warum man > das Masterstudium abgebrochen hat - reicht da die Antwort: "Aus > persönlichen Gründen" oder wollen die das detaillierter beschrieben > haben? Mit Sicherheit wird diese Frage kommen. Ich würde so antworten: 1.) Hauptargument "Ich werde bald Vater sein und kann mir deshalb das Fertigstudieren finanziell nicht mehr leisten." 2.) "Zudem befürchte ich, dass dann die wirtschaftliche Lage schlechter sein wird, als es jetzt der Fall ist. Die Prognosen vom Ifo-Institut und anderen Wirtschaftsforschern deuten darauf hin." 1.) plausibel und nachvollziehbar 2.) als Nebeneffekt ein zusätzlicher Pluspunkt für dich. Du interessierst dich auch für Wirtschaftsthemen, das hebt dich aus der Masse der Ing. hervor. Auf weitere Fragen vorbereitet sein: - Master - welche Richtung / Fächer (kann leicht auf HP der HS überprüft werden!) - wozu eigentlich weiterstudieren? (Sinn: Arbeitswillen abklären) A: weil mich die Themen .... (passend zur Stelle) sehr stark interessieren und ich das Wissen nutzbringend in die Firma mit einbringen könnte ... blablabla ... "Ich würde - wenn es die Situation erlaubt - das Masterstudium gerne nebenberuflich zum Abschluß bringen" (signalisiert dem Interviewer überdurchschnittliche Leistungsbereitschaft - was bei den aller meisten anderen Kandidaten nicht der Fall ist) usw. Übrigens, es gibt gute Fachliteratur zum Thema Bewerben und Vorstellungsgespräch.
Beitrag #5713724 wurde von einem Moderator gelöscht.
Frustrierter Ing M. schrieb im Beitrag #5713724: > Mir geht es ähnlich. Bin seit fast zwei Jahren erfolglos auf Jobsuche. > Die Hochschulen spucken Absolventen am Fließband aus, nur gebraucht > werden die wenigsten davon. Das glaubt dir keiner, bring mal entsprechende Belege bei.
Beitrag #5713732 wurde von einem Moderator gelöscht.
> Abklatscher schrieb: >> Frustrierter Ing M. schrieb: >> >>> Mir geht es ähnlich. Bin seit fast zwei Jahren erfolglos auf Jobsuche. >> Das glaubt dir keiner, bring mal entsprechende Belege bei. > > Ich habe halt einen schlechten Bachelor und Master gemacht. Musste meine > Mutter pflegen und nebenbei studieren... Ja und? Es gibt Personen, die jobben nächtens im Pflegeheim während sie an ihrer Promotion schreiben. Für Pflege Angehöriger gewährt IMHO die Uni eine Verlängerung der Regelstudienzeit und m.E. sind für ans Elternhaus gebundene Studenten die Rahmenbedingungen günstiger als für Halodries die völlig unbeaufsichtigt in Berliner WG's ihre Studienzeit beim kiffen und huren verpimbern. > Was für Belege? Gescanntes Abshlusszeugnis wär schon mal ein Anfang, natürlich persönliche daten geschwärzt.
Beitrag #5713756 wurde von einem Moderator gelöscht.
>> Was für Belege? > Gescanntes Abshlusszeugnis wär schon mal ein Anfang, natürlich > persönliche daten geschwärzt. Entschuldigung, aber was treiben sich hier bitte für abtruse Gestalten rum?! Soll er dir noch ein Bild seines Gliedes schicken? Das Zeugnis kann dich einen scheiß interessieren. Genau geht es @Troll around the clock einen feuchten Kehricht an wie ich mich derzeit finanziere. Glaubt es oder lasst, aber bleibt mit diesen dummen Aufforderungen zu Hause. Mir wird immer bewusster, warum die Mods das hier als Resterampe bezeichnen. Also manche Leute sind an Dreisttigkeit nicht zu überbieten. @Abklatscher, in der nächsten Stunde will ich deine Kreditkarteninformationen - und zwar alle!
Frustrierter Ing M. schrieb im Beitrag #5713756: > Abklatscher schrieb: >>> Abklatscher schrieb: >>>> Frustrierter Ing M. schrieb: >>>> >>>>> Mir geht es ähnlich. Bin seit fast zwei Jahren erfolglos auf Jobsuche. > >>> Was für Belege? >> Gescanntes Abshlusszeugnis wär schon mal ein Anfang, natürlich >> persönliche daten geschwärzt. > > Ich habe den Bachelor in 10 Semestern mit der Note 3,2 gemacht und den > Master in 7 Semestern mit Note 2,9...noch Fragen?! Daran würd es wohl > bei mir liegen...ich werde schon vor den Gesprächen aussortiert... Lass dich bitte nicht auf solche sinnlose Diskussionen ein. Das bringt nichts.
Wissender schrieb: > Keine gute Basis für eine Zusmamenarbeit wenn schon der Anfang mit einer > faustdicken Lüge beginnt... Zustimmung! Am besten wäre es gewesen, die erste Ladung Bewerbungen im Mai 2018 zu verschicken - dieser zeitl. Vorlauf wird allg. empfohlen. Er hat sich aber (naiv) auf die Zusage der Firma, in der er die Abschlußarbeit gemacht hat, verlassen, dass er angestellt wird. Ganz ehrlich: Ich hätte mich damals auch naiv drauf verlassen. 2.beste Lösung: die Zeit zurückdrehen ... 3. praktikable Lösung das Manko mit den 5 Mon. kaschieren, weil sonst die Chance in die nächste Auswahlrunde zu gelangen fast Null ist. So ist das System. Frage: ist jemand nur deshalb ein unbrauchbarer Ing., nur weil er unerfahren auf die Hinhaltetaktik hereingefallen ist. So vermute ich war das: der Chef ist noch in Urlaub, die Stelle muß noch genehmigt werden - ist reine Formsache, ist schon in Bearbeitung, Stelle ist fast schon genehmigt- fehlt nur noch eine Unterschrift, noch ein bissen Geduld, nächste Woche , morgen oder übermorgen, ......... ;)
Jo S. schrieb: > Am besten wäre es gewesen, die erste Ladung Bewerbungen im Mai 2018 zu > verschicken - dieser zeitl. Vorlauf wird allg. empfohlen. Er hat sich > aber (naiv) auf die Zusage der Firma, in der er die Abschlußarbeit > gemacht hat, verlassen, dass er angestellt wird. Ganz ehrlich: Ich hätte > mich damals auch naiv drauf verlassen. Das wird mir auch nie wieder passieren. Jedenfalls nochmal vielen Dank für die VDMA-Liste, Jo. Ich schöpfe gerade wieder Mut. Das hat sich heute in 12 abgesendeten Bewerbungen wiedergespiegelt. Bin gerade voller Tatendrang. Die Woche habe ich mich auf 50 neue eingeschossen. Es wird. :-)
Max M. schrieb: >>> Was für Belege? >> Gescanntes Abshlusszeugnis wär schon mal ein Anfang, natürlich >> persönliche daten geschwärzt. > > Entschuldigung, aber was treiben sich hier bitte für abtruse Gestalten > rum?! Soll er dir noch ein Bild seines Gliedes schicken? > Das Zeugnis kann dich einen scheiß interessieren. Sorry wenn hier in einem MINT-affinen das Gegenteil von der Erfahrung von 99% der MINT-Studenten behauptet, dann aber bitte halbwegs glaubwürdig belegt. Scan wäre das Einfachste und ist in 5 Minuten erledigt. Wenn's dazu nicht reicht, dann muß man wenigstens mit ein paar Details (Studiengang, Hochschule,Abschlussnote) darstellen wovon hier überhaupt die Rede ist. Frisch angemeldet aber voll der Checker was in .de wirklich Fakt bzgl Studium ist - erzähls deiner Oma. > @Abklatscher, in der nächsten Stunde will ich deine > Kreditkarteninformationen - und zwar alle! Klar, gerne, hier: Keine Kreditkarte - keine Infos.
Frustrierter Ing M. schrieb im Beitrag #5713756: > Ich habe den Bachelor in 10 Semestern mit der Note 3,2 gemacht und den > Master in 7 Semestern mit Note 2,9 und dann auch noch seit 2 J. arbeitslos > ich werde schon vor den Gesprächen aussortiert das steht außer Frage, vor allem, wenn du keine plausiblen Begründungen erwähnst.
Warum soll @ Frustrierter Ing M. das überhaupt spezifizieren? Wenn es ihn betrifft, dann betrifft es ihn und nicht 99% deiner ausgedachten MINT-Studenten. Und wenn er auf Jobsuche ist, wird er sicherlich kein Student mehr sein, sondern Absolvent. > [...] darstellen wovon hier überhaupt die Rede ist. Er findet keinen Job, trotz Studium und das seit zwei Jahren. Fertig, aus. Ich hat nicht um Hilfe und um schlaue Sprüche deinerseits gebeten, sondern wollte nur mitteilen, dass es so ist. > Frisch angemeldet aber voll der Checker was in .de wirklich Fakt bzgl Studium ist - erzähls deiner Oma. Wo besteht da jetzt der Zusammenhang? Du bist ein merkwürdiger Zeitgenosse.
Frustrierter Ing M. schrieb im Beitrag #5713756: > Ich habe den Bachelor in 10 Semestern mit der Note 3,2 gemacht und den > Master in 7 Semestern mit Note 2,9...noch Fragen?! Daran würd es wohl > bei mir liegen...ich werde schon vor den Gesprächen aussortiert... Welches Fach? Nach meiner Erfahrung sind Studiumsdauer und Noten, wurscht wenn es wenigstens etwas Spezial-KnowHow hat, also beispielsweise Abschlussarbeit an einem "Buzzword-Thema". Alternativ in eine Schulung zum Prüfingenieur (TÜV, DEKRA) umschwenken oder technische Laufbahn im ö.D. o.ä. bspw. https://www.bundeswehrkarriere.de/beamter-wehrtechnik/138290
Beitrag #5713806 wurde von einem Moderator gelöscht.
Max M. schrieb: > Er findet keinen Job, trotz Studium und das seit zwei Jahren. Fertig, > aus. Ich hat nicht um Hilfe und um schlaue Sprüche deinerseits gebeten, > sondern wollte nur mitteilen, dass es so ist. Ich hab lediglich mitgeteilt, das ich es nicht glaube insbesonders die Behauptung: > Die Hochschulen spucken Absolventen am Fließband aus, nur gebraucht > werden die wenigsten davon Damit steht er als elender Lügner da, hat aber die Möglichkeit seine Glaubwürdigkeit durch Belege wiederherzustellen. So läuft das mit dem Meinungsaustausch.
Abklatscher schrieb: > Max M. schrieb: >> Er findet keinen Job, trotz Studium und das seit zwei Jahren. Fertig, >> aus. Ich hat nicht um Hilfe und um schlaue Sprüche deinerseits gebeten, >> sondern wollte nur mitteilen, dass es so ist. > > Ich hab lediglich mitgeteilt, das ich es nicht glaube insbesonders die > Behauptung: > >> Die Hochschulen spucken Absolventen am Fließband aus, nur gebraucht >> werden die wenigsten davon > > Damit steht er als elender Lügner da, hat aber die Möglichkeit seine > Glaubwürdigkeit durch Belege wiederherzustellen. So läuft das mit dem > Meinungsaustausch. Dann müsste @Ing 5.0. bspw. auch lügen: > "Mit Masch.bauern kann man die,Strassen pflastern. Die gibts wie Sand am > Meer oder @Standing K.O. : > "Die haben mittlerweile Routine mit arbeitslosen Maschinenbauern." Das kommt ja nicht von ungefähr. Es gibt eine Maschinenbau-Schwemme. Und da fallen viele (wie er oder ich) hinten runter. Ist doch irgendwo klar, dass man da gefrustet ist. In diesem Sinne hat er also recht. Die Unternehmen nehmen die Besten und haben einen großen Spielraum, weil es eben so viele von uns gibt. Die anderen schauen in die Röhre. Wo hat er da ja jetzt Unrecht?
Komischerweise stieg die Anzahl der Maschinenbaustudenten in den letzten Jahren - im WS17/18 gab es aber weniger. https://de.statista.com/statistik/daten/studie/236214/umfrage/studierendenanzahl-im-maschinenbau-in-deutschland/ Die Leute haben also verstanden, dass der Markt gesättigt ist und entscheiden sich bspw. für IT und Co.
Max M. schrieb: > Abklatscher schrieb: >> Max M. schrieb: >> Damit steht er als elender Lügner da, hat aber die Möglichkeit seine >> Glaubwürdigkeit durch Belege wiederherzustellen. So läuft das mit dem >> Meinungsaustausch. > > Dann müsste @Ing 5.0. bspw. auch lügen: >> "Mit Masch.bauern kann man die,Strassen pflastern. Die gibts wie Sand am >> Meer Ja, das ist auch ne Lüge. > oder @Standing K.O. : >> "Die haben mittlerweile Routine mit arbeitslosen Maschinenbauern." Nö, keine Lüge, es ist glaubhaft das man mit Einzelfällen schnell Routine aufkommt. > Das kommt ja nicht von ungefähr. Es gibt eine Maschinenbau-Schwemme. Und > da fallen viele (wie er oder ich) hinten runter. > In diesem Sinne hat er also recht. Die Unternehmen nehmen die Besten und > haben einen großen Spielraum, weil es eben so viele von uns gibt. Die > anderen schauen in die Röhre. Wo hat er da ja jetzt Unrecht? Das er suggeriert, der grossteil der Absolventen hätte (unverschuldet) keinen Job. Und keine einzige haltbare Statistik dazu beisteuert. Und die Unternehmen müssen nehmem was der Abolventenmarkt hergibt, egal ob die Besten oder uninspiriertes "Maschinenfutter".
https://de.statista.com/statistik/daten/studie/30821/umfrage/beschaeftigte-im-maschinenbau-in-deutschland-seit-1991/ Niedergang 1991 bis 1996 ... das waren Zeiten! Dagegen leben wir jetzt schon einige Jahre im golden Zeitalter. In der E-Industrie war die Situation ähnlich, teils noch schlimmer.
Jo S. schrieb: > https://de.statista.com/statistik/daten/studie/30821/umfrage/beschaeftigte-im-maschinenbau-in-deutschland-seit-1991/ > > Niedergang 1991 bis 1996 ... das waren Zeiten! Dagegen leben wir jetzt > schon einige Jahre im golden Zeitalter. In der E-Industrie war die > Situation ähnlich, teils noch schlimmer. Ja klar wegen der Wiedervereinigungs-SonderSituation; im Osten/Planwirtschaft waren ja wegen bspw. dem geringen Automatisierungsgrad Mitarbeiterzahlen bis zu Faktor 10 über dem in der Marktwirtschaftüblichen. Und auch zählten die Fussballspieler der Betriebsmannschaften (Lok leipzig, BSG Chemie Leipzig, Stahl Riesa, ...) als Produktions-Angestellte, auch wenn sie für den Sport komplett von der Arbeit freigestellt waren - Kein Wunder das diese Schein-Maschinenbauer aus der Statistik kippten.
Jo S. schrieb: > https://de.statista.com/statistik/daten/studie/30821/umfrage/beschaeftigte-im-maschinenbau-in-deutschland-seit-1991/ > > Niedergang 1991 bis 1996 ... das waren Zeiten! Dagegen leben wir jetzt > schon einige Jahre im golden Zeitalter. In der E-Industrie war die > Situation ähnlich, teils noch schlimmer. Nur dass heute aber auch Nachwuchs aus den Fasthochschulen gepumpt wird wie nie. Das mit dieser eher kläglichen Beschäftigungsentwicklung macht die Sache wohl indivuell doch schwieriger als zumindest bis 2008. Wenn dann das Individuum noch negativ aus der Reihe tanzt, wie mäßige Noten, unpassende oder keine Praxiserfahrung, lang rumstudiert, für Vertrieb wegen körperlicher Merkmale oder Introvertiertheit auch nicht nicht geeignet, dann wird die Luft ganz schnell dünn und die arbeitsuchende Zeit macht dann schnell selbst die kleinste Luftblase kaputt. Heute ist es ja schon so, wer Probleme mit Sprechen von Englisch hat, hat ein gewaltiges Problem als Ingenieur. Wer nicht gut Deutsch schreiben kann, ebenfalls. Früher gab es etliche Legastheniker unter Ingenieuren, heute stellt sowas kein Unternehmen mehr ein oder schmeißt ihn in der Probezeit raus. Also die heutigen Zeiten sind alles andere als goldig, ebenfalls nicht die vielen Ingenieurkarawanenhändler mit wohlklingenden Kunstnamen.
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Standing K.O. schrieb: > Nur dass heute aber auch Nachwuchs aus den Fasthochschulen gepumpt wird ^^^^^^^^^^^^^^^ ohne Worte > Wenn > dann das Individuum noch negativ aus der Reihe tanzt, wie mäßige Noten, > unpassende oder keine Praxiserfahrung, lang rumstudiert, Nö, das wird ggf. durch Anlernen/Trainee-programme kompensiert. > für Vertrieb wegen körperlicher Merkmale Naja, wer als "fet*** ***wein Probleme bei der Jobsuche hat, der hat seine Probleme selbst verschuldet und kann sie auch selbst abstellen. > oder Introvertiertheit auch nicht nicht > geeignet, Du meinst, "zu schüchtern um einen potentiellen Kunden zu bearbeiten" ?! - naja das gehört auch nicht zum Pflichtprogramm für Ingenieure. Das gegenteil ist der Fall, stumm vor der CAD-Station sitzen und schweigend Knöpfe drücken -> das Paradies für Intro's. > Heute ist > es ja schon so, wer Probleme mit Sprechen von Englisch hat, hat ein > gewaltiges Problem als Ingenieur. Wer nicht gut Deutsch schreiben kann, > ebenfalls. Früher gab es etliche Legastheniker unter Ingenieuren, heute > stellt sowas kein Unternehmen mehr ein oder schmeißt ihn in der > Probezeit raus. Naja, auch früher war Fachsprache und Publizieren können Vorraussetzung für Studium und Ingenieurstätigkeit. und das wird ja schon auf der Realschule vermittelt. > Also die heutigen Zeiten sind alles andere als goldig, > ebenfalls nicht die vielen Ingenieurkarawanenhändler mit wohlklingenden > Kunstnamen. Ja für Ungelernte ist es schwierig, Hirn wird inzwischen besser bezahlt als Bizeps. Allerdings ist Bizeps eher sekundär für Ingenieure, auch im Maschinenbau.
Abklatscher schrieb: > Ja klar wegen der Wiedervereinigungs-SonderSituation Das war der Auslöser. Es ging aber auch in West-D mit der Industrie gewaltig bergab: Verlagerungen ins günstigere Ausland, starker Importdruck aus den Niedriglohnländern. Im Osten war das selbstverständlich noch viel dramatischer. Die Stimmung war insgesamt katastrophal schlecht. Der Höhepunkt war erst 2005 mit 12 Mio. Arbeitslosen erreicht. Hintergrund der Geschichte: Es dauerte damals etwa 6 Jahre, bis die Zahl der Erstsemester zurück ging. Für Absolventen war die Lage hoffnungslos - egal ob E-Ing. oder MaschBauer. Deshalb hoffe ich, dass diesmal der Umschwung schneller greift.
Der Höhepunkt war erst 2005 mit 12 Mio. Arbeitslosen erreicht. Du glaubst es doch nicht das die Lage besser geworden ist ??? Hintergrund der Geschichte: Es dauerte damals etwa 6 Jahre, bis die Zahl der Erstsemester zurückging. Für Absolventen war die Lage hoffnungslos - egal ob E-Ing. oder MaschBauer.Deshalb hoffe ich, dass diesmal der Umschwung schneller greift. ES WIRD SCHLIMMER , die Lage ist schon heute hoffnungslos !!! OHNE BEZIEHUNGEN LÄUFT FAST NICHTS !!!
Dipl Ing ( FH ) schrieb: > ES WIRD SCHLIMMER , die Lage ist schon heute hoffnungslos !!! > > OHNE BEZIEHUNGEN LÄUFT FAST NICHTS !!! Unsinn. Heutzutage ist mit relevanter Berufserfahrung das Paradies. Selbst in DAX-Konzerne kommt man ohne Beziehungen. Zumindest habe ich es geschafft und war nie ein Überflieger, und noch viel mehr durchschnittliche Ingenieure werden und wurden mit mir eingestellt. Vor allem wurden laut den Chefs noch nie soviele Softwareentwickler eingestellt.
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Dipl Ing ( FH ) schrieb: > Der Höhepunkt war erst 2005 mit 12 Mio. Arbeitslosen erreicht. > > Du glaubst es doch nicht das die Lage besser geworden ist ??? Deutlich besser! Es ist schon lange her, als ich den letzten Arbeitsmarktbericht nachgerechnet habe, das war der Stand von Sept. 2017 - damals gab es ca. 6,5 Mio. Arbeitslose. Die medial publizierten Zahlen sind immer viel niedriger, das war auch 2005 so. Für Ende 2018 schätze ich rund 6 Mio. Personen. Dazu zählen aber auch die vielen zugewanderten Neubürger, gesundheitlich eingeschränkte, niedrig qualifizierte Ältere, Alkoholiker, Drogensüchtige, Geisteskranke und Arbeitsscheue.
Heutzutage ist mit relevanter Berufserfahrung das Paradies. Selbst in DAX-Konzerne kommt man ohne Beziehungen. Stimmt einfach nicht ... Bei BMW & Co kommen auf eine Stelle meistens deutlich mehr als 500 Bewerber ...
Dipl Ing ( FH ) schrieb: > Bei BMW & Co kommen auf eine Stelle meistens deutlich mehr als 500 > Bewerber ... Quelle? Bei uns kommen keine 500 Bewerbungen für Softwareentwickler rein. Der Chef freut sich schon, wenn eine handvoll mit relevanter Berufserfahrung sich auf eine Stelle melden. Wobei München viele Einwohner hat, da könnte das für Stellen als Betriebswirt oder Sekretärin schon sein. ZF in Schweinfurt, Valeo Siemens in Regensburg und Bad Neustadt, Hella in Lippstadt oder VW in Wolfsburg finden jedenfalls nicht so einfach Softwareentwickler. Wer sich jetzt bewirbt, hat extrem gute Chancen. Das weiss ich aus eigener Erfahrung. Vor 5 Jahren haben die mich noch alle abgelehnt.