Hallo zusammen. Ich brauche mal eure Profi-Hilfe. Die Situation: Ich habe einen 200L Wassertank (93cm x 63cm x 36,5cm) aus Kunststoff. Ich möchte den Füllstand dieses Tanks messen. Ich möchte aber weder ein Loch rein Bohren noch irgendwas rein hängen. Also bleibt nur noch eine kapazitive Messung von außen. Ich hatte mich damit schon mal beschäftigt... ist jedoch schon eine ganze Weile her. Damals hatte ich eine Möglichkeit gefunden mit einem Kupferband den Füllstand zu messen. Dazu wurde ein selbstklebendes Kupferband von außen aufgeklebt und mit 2 Widerständen versehen. So konnte man mit einem Arduino den Füllstand messen. (Sorry für die rudimentäre Beschreibung... ich bin nicht vom Fach.) Nun finde ich aber diesen Beitrag nicht mehr. Nur dieses Video: https://www.youtube.com/watch?v=Nj5t31s_EoU Das ist aber etwas anders. Hier werden 2 Kupferbänder am Behälter angebracht. Das Video was ich in Erinnerung habe war es 1 Kupferband mit 2 Widerständen oben. Kennt jemand die Methode die ich meine? Und noch wichtiger... wie groß müssen die Widerstände - für meinen Fall - sein? Gibt es da eine Formel wie es berechnet wird? Ich möchte so wenig wie möglich "austesten" müssen, da ich nur sehr schwer ein neues Kupferband an den Tank anklegeben kann, falls ich das eine versaue. Danke schon mal im Voraus für eure Mühen und Zeit.
Hallo Gordon, im Video wird die Kapazitätsänderung gezeigt wenn das Dielektrum eines Kondensators erst Luft dann zu Wasser verändert wird. Wasser hat ein (relativ) hohes Epsilon (Dielektrizitätskonstante). Damit ändert sich mit steigendem Pegel die Kapazität der angebrachten Kupferbänder. Dielektrizitätskonstanten: Vakuum 1 Luft 1,00054 Teflon, Pertinax2,1 Papier 3,5 Gummi 6,7 Methylalkohol 33,6 Wasser 80,4
Es muss nicht mm genau sein... aber auch nicht 25%, 50%, 75%, 100%... ein bisschen abgestufter darf es schon sein. Aber ist das wichtig? Bei der kapazitiven Messung sollte doch eine relativ gute Auflösung möglich sein 0,1,2,3,4...-100%, oder?
@Epsilon Danke für deine Erklärung. Ich versteh zwar nur Bahnhof, aber es hört sich an als hättest du Ahnung ;-) Eine Änderung der Kapazität kann man ja messen. Und solange die Änderungen gleich zum Pegel sind, sollte es ja auch recht genau sein. Kannst du mir sagen wie ich das Wissen jetzt auf eine Arduino-Schaltung übertrage? Wie gesagt, in dem Artikel/Video (weiß es nicht mehr) - der mir damals am besten gefallen hat - wurde nur ein Kupferband benutzt, mit 2 Widerständen ... die dann an den Arduino angeschlossen wurden. Das wird dann vermutlich ein anderes Prinzip der kapazitiven Messung sein, oder?
Hey, ist es so schwer vorzustellen das die Genauigkeit einen wesentlichen Einfluss auf die Messchaltung haben könnte? Ob man einen hochpräzisen Messaufbau mit 24Bit AD Wandler, rauscharmen Verstärker, speziellen Versorgung nimmt, oder eben einen Arduino mit einem OPA? Warum nicht einfach konkrete Anforderungen stellen statt die Leute fragen zu lassen wie sie genau helfen dürfen...? Gruß DS
Sorry, vergesst das mit dem 'Kupferband mit 2 Widerständgen'. Habe es gerade gefunden... war nicht für Flüssigkeitsmessung. :-( Also ist das Youtube Video aus dem Eingangsposting schon das was am nächsten ran kommt. @Dennis Du hast recht. Ich habe meine Anforderung etwas schwammig aufgedrückt... wobei es auch nicht so einfach ist diese zu Formulieren, wenn man nicht genau weiß was es für welche geben könnte. Also die Auflösung der Füllstandsanzeige sollte zwischen 1er und 10er Schritten sein (0,1,2,...100% bzw 10,20,30...100%). Kein 'Schnick Schnack'. Einfach ein Wemos D1 Mini, ein Wassertank und ein Kupferband (+ evtl Kleinkram: Widerstände, Kondensatoren, etc.).
Ich bin auch an einen ähnlichen problem nur bei mir mit fließenden Wasser. Ok aber um das gehts nicht. Bin dir Leider keine Hilfe bei deinen problem eher im gegenteil. Ich möchte nur drauf hinweißen >WENN< sich dieser tank außen im freien befindet wird es deutlich schwerer. Man solle mit Unwetter (besonders Gewitter) Rechnen und damit verbundenen Spannungsspitzen durch nahe Einschläge.
Gordon M. schrieb: > Aber ist das wichtig? Du hattest deine Frage allgemein formuliert und nicht auf eine kapazitive Messung eingeschränkt. Bei wenigen Punkten gäbe es auch die Möglichkeit, diskrete Sensoren einzusetzen (Wärmeableitung, Brechungsindex, ... oder andere Effekte). Da käme es dann auf die genaue Beschaffenheit des Kunststoffs an.
Spricht etwas dagegen einfach das Gewicht des Behälters zu messen? Das wäre wohl die einfachste Variante. Wenn der Tank teilweise transparent ist könnte man ansonsten ausprobieren, ob eine LED + Photowiderstand ausreicht, um von außen zu erkennen ob sich an einem bestimmten Punkt Wasser im Tank befindet. Davon bräuchte man dann für jeden bestimmbaren Wasserstand eine Einheit, wodurch das recht aufwändig wird.
Gordon M. schrieb: > Das Video was ich in Erinnerung habe war es 1 Kupferband mit 2 > Widerständen oben. > > Kennt jemand die Methode die ich meine? Und noch wichtiger... wie groß > müssen die Widerstände - für meinen Fall - sein? Gibt es da eine Formel > wie es berechnet wird? Schau mal hier: https://www.youtube.com/watch?v=BEwNEg1KWpg&feature=youtu.be > Ich möchte so wenig wie möglich "austesten" müssen, da ich nur sehr > schwer ein neues Kupferband an den Tank anklegeben kann, falls ich das > eine versaue. Man kann das auch mit Aluminium-Klebefolie machen, man braucht nur eine Verbindung zu der Folie. Ich hatte das mal mit verzinnter Litze gemacht. Zu den Widerständen: Der Kondensator, welcher durch die Kupfer oder Alufolie und dem GND-Potential am Boden entsteht (in meinem verlinktem Video) muss über diesen Widerstand aufgeladen werden. Mal ein kleiner Programmablauf: 1.) I/O-Pin (als Ausgang definiert) zieht den Kondensator auf GND. 2.) Nach einer Sekunde wird der I/O-Pin als Eingang definiert, ohne PullUp. 3.) Jetzt kann man einfach in einer Schleife eine 32bit breite Variable hoch zählen. (Das ist die blockierende und einfache Variante.) Irgend wann steigt die Spannung des Kondensators über die Schwellspannung die als High gilt an und die Schleife stoppt. (als Abbruchbedingung abfragen ob der Pin jetzt auf "high" ist.) 4.) Der Zählerwert gibt dir jetzt die relative Kapazität des Kondensators an. Wenn du einen Counter nutzt, dann kannst du ja die Zeit berechnen die vergeht bis sich der Kondensator von GND bis auf VDD/2 aufgeladen hat und mit Hilfe des Wertes des Aufladewiderstandes erhältst du dann die Kapazität. Im Video liegt der Wert des Widerstandes bei 1MOhm, aber bei einem so großen Kondensator könnte man eher einen Wert um die 100kOhm nehmen um die Aufladezeit zu verringern.
@David Nein, der Tank ist innen. Kein Unwetter zu erwarten ;-) @Wolfgang Naja, ich hatte schon geschrieben das ich es mit einem Kupferband, welches von außen an den Tank geklebt wird, messen möchte. Wenn jemand eine noch bessere Idee hätte, bin ich natürlich für Alternativen offen. Dafür braucht ihr dann natürlich noch mehr Infos, das ist klar. Doch bis jetzt ist mir noch keine andere brauchbare Lösung untergekommen... weil: - Lösung muss günstig sein (also keine teuere Zusatzhardware). - Der Tank: https://shop.freizeit-wittke.eu/Wassertank-Universaltank-200l-natur-V200-Kanister-Tank - (Fast) Formschlüssig eingebaut. Ich habe zwischen Tank und Wand ca. 5mm Luft. Unter den Tank möchte ich nichts packen. Oben hat er ca. 1-2cm Platz. - Die Werte müssen mit einem Wemos D1 ausgelesen werden können. Damit scheiden die meisten anderen Lösungen aus. Insbesondere durch das Platzproblem. Ein Kupferband is halt schön dünn. @Ntldr Das hatte ich auch mal überlegt. Aber es gibt kaum Waagen die über 50kg Messen (200L Tank). Und ich möchte nichts unter den Tank bauen. Die LED/LDR Methode hatte ich auch schon mal im Kopf. Dann wäre die Auflösung sehr gering und ich habe nicht den Platz für diese Installation, da der Tank relativ formschlüssig verbaut ist. @Mike J. Danke für deine ausführliche Antwort. Das Video hatte ich gestern auch schon gesehen. Es ist, im Prinzip, genau das was ich suche. Nur möchte ich gern nicht nur 4 Messpunkte haben, sondern einen durchgehenden. Also um eine bessere Auflösung zu kriegen. So wie bei diesem Video: https://www.youtube.com/watch?v=Nj5t31s_EoU Danke für den Programmablauf. Verstehe ich soweit. Aber ein paar Fragen sind da noch: 1) In welchem Abstand müssen die Metallstreifen zueinander sein und ist das wichtig? Also müssen sie genau 5mm voneinander entfernt sein oder ist es egal ob 5 mm oder 20mm? 2) Ist es egal mit wie viel Volt ich die Schaltung mache? Der Wemos hat ja "nur" 3.3V. 3) Wenn der Tank leer ist, dauert es länger bis der Kondensator voll ist und je voller der Tank, um so schneller ist der Kondensator voll... richtig? 4) Kann der Wemos schaden nehmen... z.B. wenn ich den Pin wieder auf GND setze und sich der Kondensator entläd?
Gordon M. schrieb: > 3) Wenn der Tank leer ist, dauert es länger bis der Kondensator voll ist > und je voller der Tank, um so schneller ist der Kondensator voll... > richtig? Umgekehrt, die Kapazität steigt ja mit dem Wasserstand. In dem von mir verlinkten Video siehst du auf dem 16x2 LCD die Zähler-Werte ansteigen beim einfüllen des Wassers. > 4) Kann der Wemos schaden nehmen... z.B. wenn ich den Pin wieder auf GND > setze und sich der Kondensator entlädt? Man kann ja über einen 1kOhm Widerstand entladen, dann begrenzt man den maximalen Strom der bei einer Aufladung von VDD/2 in den Pin fließt, also 1,65V/1kOhm=1,65mA.
Auch ohne ein Loch zu bohren könntest du Ultraschall verwenden, wenn deine Öffnung für den Deckel groß genug ist. Geht auch super mit Arduino
Hier einfache online Berechnung (Fläche - Abstand - Dielektrizitätskonstante) -> Kapazität https://daycounter.com/Calculators/Plate-Capacitor-Calculator.phtml Dielektrizitätskonstante Luft: ~1 Dielektrizitätskonstante Wasser in Abhängigkeit von Temperatur ~: Grad C 0 87 10 83 20 80 25 78 30 76 40 73
berd schrieb: > Hier einfache online Berechnung > (Fläche - Abstand - Dielektrizitätskonstante) -> Kapazität Was hat ein mit Metallfolien beklebter Plastiktank von der Feldgeometrie mit einem Plattenkondensator gemeinsam? Genau gar nichts.
berd schrieb: > Hier einfache online Berechnung > (Fläche - Abstand - Dielektrizitätskonstante) -> Kapazität > > https://daycounter.com/Calculators/Plate-Capacitor-Calculator.phtml > > Dielektrizitätskonstante Luft: ~1 > Dielektrizitätskonstante Wasser in Abhängigkeit von Temperatur ~: > > Grad C > 0 87 > 10 83 > 20 80 > 25 78 > 30 76 > 40 73 Diese Abhängigkeit könnte man ja dadurch kompensieren, indem man eine Referenzmessung durchführt. Man misst immer die Kapazität eines definierten Volumens und vergleicht die mit der des zu messenden Voalumens.
STK500-Besitzer schrieb: > Man misst immer die Kapazität eines definierten Volumens und > vergleicht die mit der des zu messenden Voalumens. Bei einem 200L Wassertank hat man wohl kaum Lust, vor jeder Volumenbestimmung erstmal ein definiertes Volumen einzufüllen, um den Referenzwert zu messen. Für so eine Korrektur wird man eher einen zusätzlichen Temperatursensor anbringen und die Kapazitätsänderung (Differenz der Kapazität von vollem und leerem Tank) mit dem Temperaturkoeffizienten skalieren.
my2ct schrieb: > Bei einem 200L Wassertank hat man wohl kaum Lust, vor jeder > Volumenbestimmung erstmal ein definiertes Volumen einzufüllen, um den > Referenzwert zu messen. Und wenn dieses Volumen sowie im Tank verbleibt? Eine zweite Messstelle und fertig. > Für so eine Korrektur wird man eher einen zusätzlichen Temperatursensor > anbringen und die Kapazitätsänderung (Differenz der Kapazität von vollem > und leerem Tank) mit dem Temperaturkoeffizienten skalieren. Und was, wenn sich die Dielektizitätskonstante nicht nur durch die Temperatur ändert? Das System mit der Referenzmessung wird u.a. in Flugzeugtanks (für Kerosin...) verwendet.
STK500-Besitzer schrieb: > Und was, wenn sich die Dielektizitätskonstante nicht nur durch die > Temperatur ändert? Und welcher Parameter fällt dir da ein? Es geht hier nicht um die Bestimmung irgendeiner Naturkonstante auf 1ppt
my2ct schrieb: > Und welcher Parameter fällt dir da ein? Verunreinigungen. Ich würde es halt mit einer Referenzmessung mit Hilfe einer weitern Messstelle messe (bzw. schlage das so vor). Es spricht ja nichts dagegen, dass man das auch anders machen kann. War nur ein Vorschlag, bei dem man sich die Aufnahme irgendwelcher Kalibrierkurven spart.
berd schrieb: > Dielektrizitätskonstante Wasser in Abhängigkeit von Temperatur ~: Da hatte wohl jemand mächtig Schwierigkeiten bei der vernünftigen Rundung von Zahlenwerten, oder woher stammen diese Daten? http://www.wissenschaft-technik-ethik.de/wasser_eigenschaften.html#kap10
Wenn es möglich wäre einen schwimmenden Magneten so innen anzubringen das er direkt an einer Wand auf- und abgleiten kann, ist auch dies eine Überlegung wert: https://www.youtube.com/watch?v=miyN1k9tv3c
Hier ist ja eine hitzige Diskussion entbrannt :-o Ein US Sensor kommt nicht in frage, da er innen sein müsste. Da der Tank in einem Fahrzeug ist würde immer mal Wasser dran schwappen, was dem Sensor sicher nicht gefallen würde. Auch der Reed Magnet fällt aus, da er innen angebracht werden müsste. Zurück zu kapazitiven Messung. Ich verstehe nur Bahnhof. Hab ich das richtig verstanden das die Messwerte von der Wassertemperatur abhängen? Also die Wassertemperatur messe ich. Die Wasserqualität bleibt auch immer ungefähr gleich.
Gordon M. schrieb: > Hab ich das richtig verstanden das die Messwerte von der > Wassertemperatur abhängen? Ja. Wie relevant das für dein Unterfangen ist, hängt von der notwendigen Messgenauigkeit und dem auftretenden Temperaturbereich ab.
Eigentlich existieren drei Meßmöglichkeiten: 1) Du importierst aus China via Aliexpress 10 Schwimmerschalter für umgerechnet 1,50Euro das Stück, montierst diese im Abstand von 10cm auf ein 1m langes Alu-Flachmaterial, bringst die Schwimmerschalter auf nen Arduino (entweder direkt oder via I/O-Expander, zB MCP23017) und die Sache ist gegessen. Schwimmerschalter: https://www.aliexpress.com/item/1pcs-Tank-Pool-Horizontal-Water-Level-Switch-Liquid-Level-Sensor-Liquid-PP-Plastic-Ball-Float-Switch/32817243366.html?spm=2114.search0204.3.55.35304ff8Jsgwmw&s=p&ws_ab_test=searchweb0_0,searchweb201602_4_10065_10068_10547_319_317_10548_10696_10084_453_10083_454_10618_10304_10307_10820_10821_537_10302_536_10902_10843_10059_10884_10887_321_322_10103,searchweb201603_70,ppcSwitch_0&algo_expid=e80390a3-d4d9-4aaa-8446-aa88ebba4758-8&algo_pvid=e80390a3-d4d9-4aaa-8446-aa88ebba4758&transAbTest=ae803_3 2) Wenn du/dein Nachbar schweißen kannst, könnte man ein Waagegestell bauen, ein bisschen die Schulmathematik von den Hebelgesetzen hervorkramen und das Ding über die richtigen Hebelverhältnisse auf eine 200kg Wägezelle setzen. Die gibt's in der Bucht für unter 20 Euro inkl. Auswertemodul das die Daten per SPI-Bitbanging rauschiebt, Arduino oder Raspi dahinter und fertig. Wägezelle bis 200kg: https://www.ebay.de/itm/200kg-Elektronische-Waage-Wiegesensor-Wagezelle Aluminium-Legierung-5-12V-DC/142311366734?hash=item21226b204e:m:mNBcZJpX TC58EJlrWgke0kQ:rk:2:pf:1&frcectupt=true Auswerteelektronik dazu: https://www.ebay.de/itm/HX711-24-Bit-2-Kanal-Verstarker-A-D-Modul-fur-Wagezelle-fur-Arduino-Raspberry-Pi/142142601482?hash=item21185bf90a:g:kg8AAOSwCGVX-T0L:rk:1:pf:1&frcectupt=true 3) Ultraschall, profimäßig in Industriequalität, 4..20mA, ausfallsicher. Aber teuer.
> Auch der Reed Magnet fällt aus, da er innen angebracht werden müsste.
der (oder mehrere) Reed Magnet wird außen angebracht.
Peter N. schrieb: >> Auch der Reed Magnet fällt aus, da er innen angebracht werden müsste. > der (oder mehrere) Reed Magnet wird außen angebracht. Aber sein Gegenpart ist innen und das soll nicht sein ;)
Kleingärtner schrieb: > Wägezelle bis 200kg: > https://www.ebay.de/itm//142311366734 Das dürfte knapp werden, bei "1-2cm Platz". Gordon M. schrieb: > - (Fast) Formschlüssig eingebaut. Ich habe zwischen Tank und Wand ca. > 5mm Luft. Unter den Tank möchte ich nichts packen. Oben hat er ca. 1-2cm > Platz.
Ist ja erstaunlich. Der gefühlt tausendste Füllhöhenthread und noch kein Hinweis auf Einperlmessung. MfG Klaus
Klaus schrieb: > Ist ja erstaunlich. Der gefühlt tausendste Füllhöhenthread und noch kein > Hinweis auf Einperlmessung. Die anderen haben vielleicht den Eröffnungspost gelesen Gordon M. schrieb: > Ich möchte aber weder ein Loch rein Bohren noch irgendwas rein hängen.
Also das mit den Aluklebeband ist ja wohl am billigsten und geht auch schnell. Man kann da jeden I/O-Pin nehmen, ist total einfach und simpel. Eine Referenz braucht man natürlich, also den leeren Zustand und bei vollem Zustand. 200L Wasser zum testen dort rein zu bekommen sollte aber kein Problem darstellen. Man kann es auch erst mal mit einem 1L Eimerchen probieren. Das skaliert man dann nur noch nach oben auf eine Länge von 93cm und fügt noch etwas Reserve hinzu.
Wolfgang schrieb: > Die anderen haben vielleicht den Eröffnungspost gelesen >> Ich möchte aber weder ein Loch rein Bohren noch irgendwas rein hängen. Ja, der TE will eine "Wasch mir den Pelz aber mach mich nicht nass" Lösung. Ich vermute, eine solche Lösung wird es nicht geben.
my2ct schrieb: > Gordon M. schrieb: >> Hab ich das richtig verstanden das die Messwerte von der >> Wassertemperatur abhängen? > > Ja. Wie relevant das für dein Unterfangen ist, hängt von der notwendigen > Messgenauigkeit und dem auftretenden Temperaturbereich ab. Luftblasen/Gasblasen im Bereich kondensator auch. " Wie relevant das für dein Unterfangen ist, hängt von der notwendigen Messgenauigkeit und dem auftretenden" Gasblasenbereich ab.
Ich verstehe es nicht. Der Tank ist in einem Auto. Du rockerst damit über Stock und Stein, dass es im Tank schwappt und sprudelt. Und dann willst du noch die Wassermenge messen. Wosu?
Mein Senf schrieb: > Ich verstehe es nicht. Der Tank ist in einem Auto. Du rockerst damit > über Stock und Stein, dass es im Tank schwappt und sprudelt. Und dann > willst du noch die Wassermenge messen. > Wosu? Er will während der Fahrt nicht das Lenkrad verlassen.
Harald W. schrieb: > willst du noch die Wassermenge messen. > Wosu? > > Er will während der Fahrt nicht das Lenkrad verlassen. Und wie füllt er den Tank während der Fahrt auf? Regentrichter auf dem Dach und immer den Regenwolken hinterher fahren, wenn ein bestimmter Pegel unterschritten ist??? Warum kommen mir die Anforderungen so extrem schwachsinnig vor?
Mein Senf schrieb: > Und wie füllt er den Tank während der Fahrt auf? In den USA, gabs da wohl Wassergräben neben des Gleisen, wo man während der Fahrt mit einer Art Schnorchel Wasser für die Dampfloks nachfüllen konnte.
Das könnte ein Wasserbehälter für einen Campingbus sein, da hat man ja einen Schlafraum, Küche, Toilette und vielleicht eine Dusche drin. Es geht wohl weniger um "während der Fahr messen" als um eine Anzeige die einem zeigt wie viel Wasser noch im Tank ist und ob man den Tank wieder irgend wo auffüllen fahren muss. Selbst wenn man während der Fahrt einen den umher schwappenden Inhalt messen wollen würde, so wäre das auch nicht unmöglich und mit einem kapazitiven Sensor wohl besser machbar als mit irgend einer anderen Messtechnik.
Mike J. schrieb: > Das könnte ein Wasserbehälter für einen Campingbus sein, Dafür gibt es aber Füllstandsanzeigen fix und fertig zu kaufen.
Wenn ich während der Fahrt ohnehin nicht nachtanken bzw. duschen kann, dann ist es Bullshit, während der Fahrt den Wasserstand zu messen. Ich vermute eine einfache Schwimmerschaltung würde voll ausreichen.
Mein Senf schrieb: > Ich vermute eine einfache Schwimmerschaltung würde voll ausreichen. Vermutlich bist du noch nie etwas autarker unterwegs gewesen. Manchmal ist es ganz praktisch, nicht nur ein "Wassertank leer" angezeigt zu bekommen, weil das die Planung kräftig einschränkt. Mindestens ein "Wasser sparsam benutzen" kann den Aktionsradius erheblich vergrößern.
Wolfgang schrieb: > Vermutlich bist du noch nie etwas autarker unterwegs gewesen. > > Manchmal ist es ganz praktisch, nicht nur ein "Wassertank leer" > angezeigt zu bekommen, weil das die Planung kräftig einschränkt. > Mindestens ein "Wasser sparsam benutzen" kann den Aktionsradius > erheblich vergrößern. Vermutlich würde ich, wenn ich an der Wassertelle meinen Tannk komplett füllen. Und wenn er zu 2/3 leer ist, dann würde ich mir Gedanken machen, wie ich zur nächsten Bewässerungsstation komme.
Sorry, ich war unterwegs und konnte hier nicht sofort antworten. Echt interessant hier. Also das wichtigste zuerst: [Ir]Natürlich möchte ich während der Fahrt den Wasserstand im Frischwassertank messen, um - wenn der Füllstand zu niedrig ist - schnellmöglich zur nächsten Regenfront fahren zu können, damit ich meinen Wassertank wieder auffüllen kann. Wer bremst, verliert. Im stehen wäre das doch eh viel zu einfach. Wo bleibt denn da der Spaß? [/Ir] Ja, es geht um einen Frischwassertank in einem (mehr oder weniger autarkem) Womo. Ja, es gibt Fertiglösungen. Die gefallen mir aber nicht und man muss ein Loch bohren, Skalierung 0, 25, 50, 75, 100% und die meisten brauchen 2-5 cm Luft nach oben. Außerdem ... wo bleibt denn da der Spaß (diesmal keine Ironie). Ich hatte gesagt das ich gern auch eine Alternative nehmen würde, sofern Sie - für mich - sinnvoll ist. Doch bitte bleibt sachlich. @ my2ct Die Messgenauigkeit muss nicht umwerfend sein. Schon gar nicht in Litern. Einfach ungefähre Prozent reicht aus. Am wichtigsten ist der untere Bereich...5,4,3,2,1,0%. Das sollte eigentlich gehen - soweit ich das verstanden habe - denn da ist dann eh mehr Luft als Wasser im Tank. @Mike Referenzwerte dürften kein Problem sein. Ich baue es ja eh an, wenn der Tank leer ist. Erster Referenzwert bei 0%. Und dann muss ich ihn eh füllen. Würde es nicht reichen wenn ich bei 50, 100, 150, 200 Litern messe? Dann habe ich 5 Messungen und müsste doch dann auch die restlichen Prozent ausrechnen können... oder? Also nur als Beispiel. Wenn ich bei 0 eine Messung von 0 habe und bei 50 Litern (25% Füllvolumen) einen Wert von 50 (nur ein Beispiel)... dann müsste doch bei 1% der Wert 2 sein und bei 10% der Wert 20. Oder verhält sich das nicht relativ zueinander? @berd Luftblasen sollten im Tank nur nach dem Befüllen auftreten. Also ich vernachlässige das jetzt mal. Aber guter Hinweis. Ich werde in den nächsten Tagen mal einen Versuchsaufbau basteln und mal ein bisschen rumprobieren.
Also du tütelst den Tank an einen Traktor und gießt damit die Pflanzen auf deinem Feld, hast einen steifen Hals und kannst den Koof nicht umdrehen, um zu sehen, wieviel Wasser noch im Tank ist. Oder... du trollst einfach nur. Hast du es noch nicht gecheckt, dass man, um dir helfen zu können, mal paar harte F)ten braucht?
@Senf Da von Dir noch kein einziger sinnvoller Beitrag hier zu verzeichnen ist, würde ich mal sagen der wahre Troll wohnt in deinem Spiegel. Tue uns einen gefallen und vertreibe deine Langeweile woanders.
@Senf Du bist aber neugierig, willst alles ganz genau wissen. Er hat je schon beschrieben was sein Problem ist und was gemacht werden soll, er hat sich sogar bevor er den Eingangspost verfasst hat mit dem Thema beschäftigt und hat sich das gut durchdacht. Man erkennt in dem Thread-Titel was er will, liefert dann eine kurze Einleitung und beschreibt dann seine Überlegungen. Das war doch alles wirklich ordentlich. Ich bin da echt andere Beiträge gewohnt bei denen man ohne zu murren die Informationen aus der Person rauskitzeln musste und wo man gemerkt hat dass diese Person sich vorher kein bisschen mit der Materie beschäftigt hatte. Bei deinen Beiträgen sieht es aber so aus als ob du nicht ein mal den Eingangspost gelesen hättest. Vertreibe dir die Zeit doch einfach irgend wo anders.
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Gordon M. schrieb: > Die LED/LDR Methode hatte ich auch schon mal im Kopf. Dann wäre die > Auflösung sehr gering und ich habe nicht den Platz für diese > Installation, da der Tank relativ formschlüssig verbaut ist. Hallo Wenn Du da SMD-LED und -LDR/-Phototransistor verwendest wäre das inkl. Leiterplatte doch nicht mal 5mm hoch. Weiter kannst Du Dir das so einteilen, wie es am besten gefällt. Z.B. in 5/10 groben Schritten und den letzten groben Schritt nochmal in 5 oder 10 Teile auflösen. Also so ganz würde ich die Idee LED / LDR gleich verwerfen. Gruß Ulf, der bisher mit 5 Stufen beim Wassertank im Womo auskommt ;-)
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Mike J. schrieb: > Er hat je schon beschrieben was sein Problem ist und was gemacht werden > soll, Ja, erst seit gestern Abend (nach vier Tagen) war endlich klar, worum es geht. Warum kann man solche wichtigen Informationen nicht gleich ins Startposting schreiben? Ich vermute, die angestrebte hohe Genau- igkeit von 1% wird mit den starken Einschränkungen, die der TE macht, nicht möglich sein. Ich hatte bei meinem alten KFZ das Problem, das man den Waschwasserbehälter nicht sehen konnte, sodas es passieren konnte, das dieser unvermittelt leer war. Gelöst habe ich das Problem mit einer mitgeführten 1l-Wasserflasche. Ähnlich könnte auch der TE irgendwo einen 10l-Wasserkanister in eine Ecke stellen, um für Notfälle gerüstet zu sein.
@Ulf Ja, so ganz ist es noch nicht raus aus meinem Kopf. Ich finde nur die kapazitive Messung interessanter und es sind mehr Abstufungen möglich. Zudem habe ich nur noch 2 oder 3 Pins am Arduino frei. Und ob die LED/LDR Methode platztechnisch hinhaut... müsste ich dann erst noch mal schauen. @Harald Was ich machen wollte stand schon im ersten Posting. Wo der Tank verbaut ist, ist für die Frage nicht relevant. Ob im Keller zu Hause oder im Womo... ist doch egal. In meinem ersten Posting ging es eigentlich auch nur um die Widerstände, die ich bräuchte... da ich, zu dem Zeitpunkt, noch dieses Video mit dem einen Kupferband und den 2 Widerständen im Kopf hatte. Später habe ich dann aber rausgefunden das dies gar nicht zum Füllstandmessen war. Deswegen kamen weitere Informationen erst später, als für mich klar war das ich mich da vertan hatte und schon spezifischere Fragen aufkamen. Und wie gesagt, ich bin kein Profi auf dem Gebiet. Wenn Du (z.B.) ein Holzstück bearbeiten möchtest, aber keine Ahnung vom Fach hast... dann weißt du auch nur was dein Ziel ist... aber nicht was der Holzwurm - den du um Rat fragst - jetzt genau von dir wissen muss. Ja, natürlich könnte ich mir einen Notvorrat mitnehmen. Dafür brauche ich das Forum hier aber nicht. Ich bin hier weil ICH gern den ungefähren Wasserstand im Tank kapazitiv messen möchte. Mit einem D1 Mini verarbeiten und per WLan an den RPi senden möchte. Dieser speichert den Wert in die Datenbank... wo auch die Informationen vom Batteriemanagementsystem, dem Solarladeregler, den Informationen zu Licht, Heizung, Lüftung, Temperatursensoren, GPS Daten, etc.pp. gespeichert sind. Und dann werden mir diese Daten auf der Weboberfläche angezeigt. Und wie oft ich mir diese Zahl anschaue und was ich mir dabei denke ist doch vollkommen egal. Dies ist ein Forum wo es um Mikrokontroller - und alles drum herum - geht. Ich habe eine Frage gestellt (wenn auch etwas verwirrend am Anfang, das gebe ich zu), zu einem Problem was ich habe und hoffte das sich jemand mit dem Thema schon mal beschäftigt hat (bzw. einfach Wissen zum Thema hat) und mir helfen kann. Und mir wurde teilweise auch gut geholfen. (Danke dafür!) Bei manchen Kommentaren hier... naja, lassen wir das. _________________________________________________________ Ich werde in den nächsten Tagen einen Versuchsaufbau zur kapazitiven Messung machen und schauen wie das funktioniert. Wenn das nicht funktioniert dann schaue ich noch mal ob das mit dem LDR/LED funktioniert.
Hi, natürlich ist das möglich, den Wasserstand recht simpel kapazitiv zu erfassen. Ob nun 2 Kupferstreifen oder ein anderes Material aufgeklebt wird, ist ohne Bedeutung, nur elektrisch leitfähig muss es sein, abgesehen von den 0,1% Genauigkeit, die das Leitermaterial die Messung verfälscht. Das Prinzip ist echt simpel. Ein Leiter wird geladen, bis die Spannung einen festgelegten Pegel erreicht. Dann wird der Leiter entladen, bis erneut ein definierter Pegel erreicht wird. Dann den 'Kondensator' wieder laden... Die Anzahl der Ladungen je Zeiteinheit sind weitestgehend proportional zum Füllstand. Die Herausforderung bei diesem Projekt scheint mir eher zu sein, den Kondensator möglichst unveränderlich aufzubauen, sie nehmen jede Formänderung bierernst. Grüssens, harry
Gordon M. schrieb: > Was ich machen wollte stand schon im ersten Posting. Wo der Tank verbaut > ist, ist für die Frage nicht relevant. Doch. In einer derart störverseuchten Umgebung wie einem KFZ wirst Du es nicht schaffen, eine Kapazität von wenigen Picofarad auf 1% genau zu messen. Das würde vielleicht in einem klimatisierten Labor klappen.
Mike J. schrieb: > @Senf > Du bist aber neugierig, willst alles ganz genau wissen. > > Er hat je schon beschrieben was sein Problem ist und was gemacht werden > soll, er hat sich sogar bevor er den Eingangspost verfasst hat mit dem > Thema beschäftigt und hat sich das gut durchdacht. > > Man erkennt in dem Thread-Titel was er will, liefert dann eine kurze > Einleitung und beschreibt dann seine Überlegungen. Das war doch alles > wirklich ordentlich. > > Ich bin da echt andere Beiträge gewohnt bei denen man ohne zu murren die > Informationen aus der Person rauskitzeln musste und wo man gemerkt hat > dass diese Person sich vorher kein bisschen mit der Materie beschäftigt > hatte. > > Bei deinen Beiträgen sieht es aber so aus als ob du nicht ein mal den > Eingangspost gelesen hättest. Vertreibe dir die Zeit doch einfach irgend > wo anders. Bisher hat er keinen einzigen relevanten Fakt geliefert. Wenn du das anders interpretierst, dann erkläre doch mal, warum die virgeschlagenen Lösungen ihn nicht zusagen. Wenn er es erklärt hätte, dann würde ich nicht nachfragen. Klar, man kann sich z.B. eine Digitsluhr bauen, deren Anzeige bis zur hunderttausendstel Sekunde ausgelegt ist. Kein Thema. Aber bei einer - in meinen Augen - nicht erkennbaren Sinnhaftigkeit, sollte es legitim.sein, nachzufragen, ob man solche möglicherweise übertriebenen Genauigkeiten überhaupt benötigt. Und nun nich zu den kapazitiven Ideen. Die halte ich alle für Quatsch. Überlegt mal bitte vorher, wie sich Wasser in einem geschlossenem Behälter bei schwankende Temoeratur, bei zufällugen Bewegungen etc. verhält. Was da rauskommr, ist reihenweist Mist. Aber totaler. Jedoch nie ein halbwegs genauer Messwert.
Kapazitiv messen hatte bei mir einen riesen Drift! Völlig unmöglich! Jetzt habe ich Inox-Schrauben drinn und messe jede Sekunde ein paar us, das läuft nun zuverlässig seit ein paar Jahren! http://www.magnetmotor.ch/wps/wps.html Gruss Chregu
Mein Senf schrieb: > Überlegt mal bitte vorher, wie sich Wasser in einem geschlossenem > Behälter bei schwankende Temoeratur, bei zufällugen Bewegungen etc. > verhält. Was da rauskommr, ist reihenweist Mist. Ja und? Bei schwankenden Temperaturen wird das Wasser natürlich genauso schwanken, wenn auch gedämpft. Da wird man also einen Temperatursensor an den Tank kleben, der gegen die Umgebungsluft etwas isoliert ist. Die zufälligen Bewegungen sind einer homogenen Temperaturverteilung dabei eher zuträglich. Die Abhängigkeit der Dielektizitätskonstante von der Temperatur ist bekannt. Da dieser Einfluss allenfalls einen systematischer Fehler bei der Kapazitätsmessung bedeutet, lässt sich der kompensieren. Den Kapazitätssensor wird man zudem so positionieren, dass er weitgehend im Schwingungsknoten irgendwelcher Wellenbewegungen liegt. Und ansonsten hat sich bei schwankenden Werten ein Mittelwert bewährt. Solange sich der Messwert ausreichend linaer ändert, funktioniert das meist recht gut. Die Zeitauflösung für einen Pegelwert darf durchaus im Minutenbereich liegen.
Es ist doch immer wieder schön, zu lesen, dass etwas unmöglich sei. Zeigt es uns doch deutlich, dass die Bereitschaft, etwas dazuzulernen, hier verwschwindend gering ist, stattdessen und weil's viel bequemer ist, wird an den Dogmen festgehalten, die man eben auf der Unidäd aufgeschnappt hat. Wie schade, dieses Forum hatte mal so etwas wie Pioniergeist intus, es wurden Fragen gestellt, Antworten gegeben, teils lustig, teils gut, aber es herrschte eine gewisse Lebendigkeit in Sachen: Neues probieren, Erkenntnisse gewinnen Unmögliches in Frage stellen, vielleicht hat der, der sagt es sei unmöglich, es einfach nicht besser gewusst eine abstrakte Idee diskutieren, nach einer Weile ist sie vielleicht nicht mehr so abstrakt oder vielleicht sogar sehr gut möglich. Wo kommt das her, dass jede Idee hier von gestandenen Fachleuten (oder solchen, die sich dafür halten) solange niedergemacht wird, bis nichts davon übrig ist? Und wir fallen aus allen Wolken, wenn die Chinesen tolle Lösungen für ein paar Cent auf den Markt werfen, von denen hier zu lesen stand, es sei unmöglich. Anbei ein Ausschnitt eines Schaltplanes aus Zeiten, in denen es noch nicht hipp war, alles mit einem Arduino lösen zu müssen, ein simpler Timer Baustein reicht auch für den angedachten Zweck. Damit wird der Füllstand eines Öl-Behälters gemessen. Für alle Unmöglich-Sager: Öl hat eine Dielektrizitäskonstatnte von 2, Luft knapp 1, das ist schwierig zu messen, Wasser mit 80 soll unmöglich sein - einfach nur lächerlich...
Harry U. schrieb: > > > Für alle Unmöglich-Sager: Öl hat eine Dielektrizitäskonstatnte von 2, > Luft knapp 1, das ist schwierig zu messen, Wasser mit 80 soll unmöglich > sein - einfach nur lächerlich... Lächerluch ist nur deine Idee der Umsetzung. Rede bitte nicht von messen. Was du machen würdest, ist ein Zufallszahlengenerator.
Und was bitteschön ist daran lächerlich? Immerhin funktionieren diese Teile seit 2003 vollkommen unproblematisch.
Harry U. schrieb: > Es ist doch immer wieder schön, zu lesen, dass etwas unmöglich > sei. > Zeigt es uns doch deutlich, dass die Bereitschaft, etwas dazuzulernen, > hier verwschwindend gering ist, stattdessen und weil's viel bequemer > ist, wird an den Dogmen festgehalten, die man eben auf der Unidäd > aufgeschnappt hat. > Wie schade, dieses Forum hatte mal so etwas wie Pioniergeist intus, es > wurden Fragen gestellt, Antworten gegeben, teils lustig, teils gut, aber > es herrschte eine gewisse Lebendigkeit in Sachen: Neues probieren, > Erkenntnisse gewinnen > Unmögliches in Frage stellen, vielleicht hat der, der sagt es sei > unmöglich, es einfach nicht besser gewusst > eine abstrakte Idee diskutieren, nach einer Weile ist sie vielleicht > Ja und? > > Bei schwankenden Temperaturen wird das Wasser natürlich genauso > schwanken, wenn auch gedämpft. Da wird man also einen Temperatursensor > an den Tank kleben, der gegen die Umgebungsluft etwas isoliert ist. Die > zufälligen Bewegungen sind einer homogenen Temperaturverteilung dabei > eher zuträglich. > > Die Abhängigkeit der Dielektizitätskonstante von der Temperatur ist > bekannt. Da dieser Einfluss allenfalls einen systematischer Fehler bei > der Kapazitätsmessung bedeutet, lässt sich der kompensieren. > Den Kapazitätssensor wird man zudem so positionieren, dass er weitgehend > im Schwingungsknoten irgendwelcher Wellenbewegungen liegt. Und ansonsten > hat sich bei schwankenden Werten ein Mittelwert bewährt. Solange sich > der Messwert ausreichend linaer ändert, funktioniert das meist recht > gut. Die Zeitauflösung für einen Pegelwert darf durchaus im > Minutenbereich liegen. Der Spruch "wer misst, misst Mist" passt hier wie die Faust aufs Auge. Du blendest due Realität gnadenlos aus! Dein Ausgangsfehler ist, dass du von H2O aus dem Tabellenbuch ausgehst. Und dieser sehr grobe Fehler wird mit weiteten Fehlern multipliziert. Nach ein paar Tagen oder Wochen hat die Substanz nichts mehr mit Wasster zu zun. Es ist dann ein stinkendes Biotop. Und Messrohr ist rotal versifft. Fang mal bitte an zu denken!!! Bei der Keimbelastung dieser Brühe muss das Messrohr nach 2-3 Tagen ordentlich gereinigt werden. Und der Tank auch. Im Sommee kippt Wasser in einem geschlossenen Behälter ruckzuck um. Das Vorhaben, diese Siffbrühe amateurmäßig zu messen ist von virn herein zum Scheitern verurteilt. Diese Schnappsidee wird auch nie erfolgreich umgesetzt werden. Zeitverschwendung!
Epsilon schrieb: > > Dielektrizitätskonstanten: > Vakuum 1 > Luft 1,00054 > Teflon, Pertinax2,1 > Papier 3,5 > Gummi 6,7 > Methylalkohol 33,6 > Wasser 80,4 Was soll der Käse?? Es fehlt: real existierende undefinierte, keimbelastete Brühe!
Harry U. schrieb: > Und was bitteschön ist daran lächerlich? > Immerhin funktionieren diese Teile seit 2003 vollkommen unproblematisch. Lächerlich ist der Einsatzbereich.
Praktikabel wäre das Gewicht des Behälters zu messen. Wer er das nicht hinbekommt, dann wird er an allen anderen Lösungen gnadenlis scheitern. Und lehne mich ganz weit zum Fenster raus: Er schafft es nicht, das Gewicht von diesem popeligen Tank zu messen.
Kannst du derartig gehaltvolle Aussagen auch begründen? Oder muss es reichen, dass hier der Meastro gesprochen hat? Sorry, mir ist das bissl zu wenig.
Aber klar, mal am Thema weitermachen. Dass die Brühe mit der Zeit kippt, steht außer Frage. Dennoch dürfte ihre Dielektrizitätskonstante weitestgehend stabil bleiben, warum sollte sie sich auch nennenswert ändern? Und ich gehe davon aus, dass Wasser in einem Tank im Womo nicht solange gehortet wird, bis es eine Stinkbrühe ist. Leute, es geht hier nicht darum, die Genauoigkeit einer Schiebelehre zu erreichen, es geht um die Information, ob und wenn ja, in etwa wieviel Wasser noch dem Tank zu entnehmen ist. Und das sollte allemal kapazitiv mit geringem Aufwand machbar sein.
Harry U. schrieb: > Kannst du derartig gehaltvolle Aussagen auch begründen? > Oder muss es reichen, dass hier der Meastro gesprochen hat? > Sorry, mir ist das bissl zu wenig. Begründung steht paar Zeilen weiter oben. Denke mal bitte drüber nach, ob Laubsägearbeiten oder Bierdeckelsammeln besser für dich geeignet wäre, als Messtechnik.
Harry U. schrieb: > Aber klar, mal am Thema weitermachen. > Dass die Brühe mit der Zeit kippt, steht außer Frage. > Dennoch dürfte ihre Dielektrizitätskonstante weitestgehend stabil > bleiben, warum sollte sie sich auch nennenswert ändern? > Und ich gehe davon aus, dass Wasser in einem Tank im Womo nicht solange > gehortet wird, bis es eine Stinkbrühe ist. > Leute, es geht hier nicht darum, die Genauoigkeit einer Schiebelehre zu > erreichen, es geht um die Information, ob und wenn ja, in etwa wieviel > Wasser noch dem Tank zu entnehmen ist. > Und das sollte allemal kapazitiv mit geringem Aufwand machbar sein.
Harry U. schrieb: > Anbei ein Ausschnitt eines Schaltplanes aus Zeiten, in denen es noch > nicht hipp war, alles mit einem Arduino lösen zu müssen, ein simpler > Timer Baustein reicht auch für den angedachten Zweck. Damit wird der > Füllstand eines Öl-Behälters gemessen. Das eigentlich interessante hast du leider weggelassen: Nämlich die Form und Positionierung der Messelektrode. Schade eigentlich. In einem sich bewegenden KFZ auf 1% Genauigkeit kommen zu wollen, und zwar bei aussen angebrachten Kupferbandstreifen ist allerdings sehr sportlich, aber auch völlig unsinng bzgl. der geforderten Auflösung oder gar Genauigkeit. 10% dürften für die Anwendung völlig reichen.
Mein Senf schrieb: > Er schafft es nicht, das Gewicht von diesem popeligen Tank zu messen. Das ist ja auch bei einem im Fahrzeug fest eingebauten Behälter alles andere als einfach. Ist es nicht? Gut dann zeig mal eine Skizze. Mach mal!
Mein Senf schrieb: > Dein Ausgangsfehler ist, dass du von H2O aus dem Tabellenbuch ausgehst. > Und dieser sehr grobe Fehler wird mit weiteten Fehlern multipliziert. > Nach ein paar Tagen oder Wochen hat die Substanz nichts mehr mit Wasster > zu zun. Es ist dann ein stinkendes Biotop. Und Messrohr ist rotal > versifft. > Fang mal bitte an zu denken!!! > Bei der Keimbelastung dieser Brühe muss das Messrohr nach 2-3 Tagen > ordentlich gereinigt werden. Und der Tank auch. Im Sommee kippt Wasser > in einem geschlossenen Behälter ruckzuck um. > > Das Vorhaben, diese Siffbrühe amateurmäßig zu messen ist von virn herein > zum Scheitern verurteilt. > > Diese Schnappsidee wird auch nie erfolgreich umgesetzt werden. > Zeitverschwendung! Da bin ich aber froh das du nicht von dem Wasser in meinem Tank sprichst! Ich habe ja kein Messrohr. Ich würde gern sagen 'Naja, er versucht hier konstruktiv was beizutragen.'... aber das tust du noch immer nicht. Ich habe - noch immer - das Gefühl das du einfach nur zu viel Langeweile hast und hier negative Stimmung verbreitest. Glaubst du wirklich ich würde mit stinkender Brühe duschen oder Abwaschen? Hast du schon jemals in einem Womo/Wohnwagen/Boot ein bisschen Zeit verbracht? Ich denke nicht. Das Wasser in meinem Tank ist auch nach 4-5 Wochen noch klar. Ich brauche ca. 4-5 Wochen um den Tank leer zu kriegen und dann fülle ich neu auf. Der Tank steht im dunkeln und das Wasser wird mit Chlor versetzt. Das könnte noch Wochen so stehen und es würde weder leben noch stinken. Aber ist auch egal. Ich werde auf deine Postings nicht mehr eingehen, solange da nichts konstruktives steht. Ich finde es wirklich traurig wie sich hier angefeindet wird. Ich habe schon verstanden das meine Frage nicht so einfach zu beantworten ist und wohl auch viele Variablen dabei sind. Ich persönlich habe keine Ahnung von diesem Bereich und könnte jetzt hier 'rausgehen' und wüsste nicht mal ob ich anderen jetzt sagen würde 'Ja, das geht' oder 'Nee, geht nicht'. Beides wurde hier gesagt (Ja geht und Nein geht nicht). Und auch wenn ich von diesem speziellen Problem keine Ahnung habe, sehe ich es wie Harry. Wenn man etwas nicht genau weiß... einfach mal ausprobieren und an einer Lösung des Problems arbeiten. Entweder es funktioniert oder halt nicht. Aber dann weiß man es genau. Ja natürlich gibt es kommerzielle fertige Lösungen. Aber darum geht es doch hier gar nicht (primär). Es geht um austesten, lernen und selbst was erschaffen. Natürlich sollte es auch funktionieren. Aber wenn nicht, dann weiß man es halt. Ich habe meinen LKW (fast) komplett selbst ausgebaut. Vom Möbelbau bis zur Warmwasserheizung. Von vielen Dingen hatte ich wenig bis keine Ahnung. Und ich habe sooo viel dabei gelernt. Auch durch Fragen stellen in Foren. Wenn man etwas nicht weiß, kann man ja Fragen und hofft das jemand dabei ist der soetwas schon mal gemacht hat oder mit theoretischem Wissen weiterhelfen kann. Ich weiß das einige Fragen auch sehr speziell waren und sind. Meist ist das so wenn man ungewöhnliche Projekte angeht. Und ich habe es leider oft erlebt das dann Leute darauf gestoßen sind denen das 'komisch/anders/unnormal' vor kam... und die haben dann immer 'draufgeschossen'... "das geht nicht!", "das kann man so nicht machen!", "das wird nie funktionieren!"... in den meisten Fällen hat es sogar sehr gut funktioniert. Man muss nur rausfinden wie. Ich weiß nicht warum einige Menschen immer negativ an Probleme rangehen müssen. Nicht falsch verstehen... wenn Fakten besagen das es so nicht geht... dann ist das vollkommen ok. Wie z.B. das die Messwerte von verschiedenen Faktoren abhängig sind. Die Wassertemperatur z.B. Das ist wohl ein eindeutiger Fakt. Lösung: Entweder ignorieren, da im Toleranzbereich oder Temperatur messen und in die Berechnungsformel aufnehmen. Ein Fakt wäre auch zu sagen das die Wasserqualität eine Rolle spielt. Dann hätte man schauen können inwiefern. Wobei sie sich bei mir minimal ändert. Doch hier sofort mit wilden Vermutungen um sich zu werfen ist nicht förderlich. Weder der Zielführung, noch der Stimmung im Post. Das ist mir vorhin so ein schöner Spruch eingefallen: "Alle sagten: Das geht nicht. Dann kam einer, der wusste das nicht, und hat’s einfach gemacht."
Da war ich wohl zu langsam mit schreiben. Leute... ist es möglich hier sachlich zu bleiben? (Und Senf einfach zu ignorieren. Er kriegt es ja nicht hin.) Noch mal die Fakten: - 200L Wassertank aus PE - 36,5 cm Höhe - Wasserqualität bleibt relativ gleich. - Wassertemperatur kann schwanken zwischen ca. 0 und 40 (max) Grad. - Wassertemperatur wird gemessen. - Es wird im Stillstand gemessen, NICHT während der Fahrt. - Eine Messung alle 60 Minuten. - Verarbeitung mit einem W1 Mini. - Kapazitive Messung mit 2x 5cm breitem, selbstklebendem, Kupferband Ich hab bestimmt wieder irgendwas vergessen.
Udo S. schrieb: > Mein Senf schrieb: > Er schafft es nicht, das Gewicht von diesem popeligen Tank zu messen. > > Das ist ja auch bei einem im Fahrzeug fest eingebauten Behälter alles > andere als einfach. > Ist es nicht? Gut dann zeig mal eine Skizze. Mach mal! 200kg. Das ist keine Zauberei. Gehe in die nächstgelegene Fachwerkstatt für Auf und Umbauten und due werden dir erklären, dass das keine Hexerei ist. 200kg... Die bekommst du mit nem Spanngurt ordentlich gesichert. Die Frage ist doch, wozu das alles. Dazu bekam ich keine vernünftige Antwort. Also vermute ich, dass es nur um eins geht: pumo up my wohnmobil auf Teufel komm raus. Ohne Sinn und Verstand.
NACH dem Auslauf ein T-Stück, senkrecht hoch ein Stück transparenten Schlauch, ein bisschen höher als der höchste Füllstand. Fettich! Gruss Chregu PS: Kannst mit dem Edding noch Marken draufmalen!
Gordon, es gibt hier einmal die Woche einen Thread zum Wasserstand messen. Dazu wurde in den letzten Jahren eigentlich schon alles gesagt, bei jedem neuen Thread tummeln sich deshalb auch Trolle. Such halt mal. Prinzipiell kann man - Pegel von oben via Ultraschall - Schlauch von oben (aussen) bis zum unteren Punkt des Tanks. Dann mit einer kleinen Membranpumpe Luft in den Schlauch dass sicher bis unten Luft ist. Und mit einem Differenzdrucksensor (auch ausserhalb des Tanks bei der Pumpe) dann den Druck der Wassersäule messen. - Absolutdrucksensor im Tank drin unten (dichtigkeit problemetisch) - Gewicht des Tanks messen. - Leitfähigkeit entweder mit Edelstahlschrauben auf versch. Höhen im Tank oder mehrere Stäbe die von oben in den Tank reichen - einem Stabpaar analog die Leitfähigkeit erfassen (schwierig wegen wechselnder Chlormenge oder Wasser mit unterschiedlich vielen Ionen je nachdem wo du zapfst) - kapazitiv (interessant ist vor allem die Art der Elektrode) ... ... jede Methode hat seine Vor und Nachteile. 5 Leute werden dir 5 versch. Methoden empfehlen oder auch ausreden wollen denn jeder hat unterschiedlich gute/schlechte Erfahrungen gemacht. Machen musst es am Ende du.
Weizter oben steht zu lesen: lächerlich ist der Einsatzbereich Das ist als Begründung einfach nur dünn, saumäßig dünn. Es fehlt schlicht und einfach das warum. Warum sollte der Einsatzbereich lächerlich sein? Da muss ein Argument her, wenigstens eines. Und natürlich wäre ich möglicherweise mit Laubsägearbeiten oder Bierdeckelsammeln besser beschäftigt, es sprechen jedoch einige Argumente dagegen, damit seine Brötchen verdienen zu wollen, wer kann mit so einem Quatsch schon Geld verdienen? Aber ich habe mich nun mal vor 40 Jahren der Elektronik verschrieben, bei so vielen UNMÖGLICH Schreiern ist hier ein Spielfeld, in dem man mit ein wenig mehr Wissen schon richtig auftrumpfen kann. Messelektrode: Die ist eher langweilig. eine 5mm Gewindestange in einem 20mm Rohr, isoliert verschraubt. Durch Löcher dringt das Öl ein und verdrängt die Luft. Das Öl wird sich in einem luftgefüllten Rohr stets unten befinden, ergo ist der Füllstand der Gesmtkapazität proportional. Hoppsa, da kommen wir doch aber höchstens auf einige Picofarad, (ca. 30) und das will man noch messen können? Aber klar, wenn die Gesamtkapazität das frequenzbestimmende Bauteil darstellt, warum nicht?
Mein Senf schrieb: > Kein Thema. Aber bei einer - > in meinen Augen - nicht erkennbaren Sinnhaftigkeit, sollte es > legitim.sein, nachzufragen, ob man solche möglicherweise übertriebenen > Genauigkeiten überhaupt benötigt. Okay, das hatten wir auch schon, die Leute haben sich den Kopf zerbrochen, aber es war absolut nicht notwendig ... nach dem Nachfragen. > Und nun nich zu den kapazitiven Ideen. Die halte ich alle für Quatsch. > Überlegt mal bitte vorher, wie sich Wasser in einem geschlossenem > Behälter bei schwankende Temoeratur, bei zufällugen Bewegungen etc. > verhält. Was da rauskommr, ist reihenweist Mist. Aber totaler. Jedoch > nie ein halbwegs genauer Messwert. Hier musst du aber auch mal lesen was er so schreibt. Das Fahrzeug bewegt sich nicht und er will auch nicht während der Fahrt messen. Schwankendes und umher schwappendes Wasser macht im übrigen bei allen vorgeschlagenen Messmethoden große Probleme, egal ob Druckmessung, Schwimmer, Ultraschall oder kapazitiver Messung. Mein Senf schrieb: > Er schafft es nicht, das Gewicht von diesem popeligen Tank zu messen. Da braucht er eine stabile Platte und vier Sensoren. Das kommt teurer und aufwendiger als mit so ein paar Aluklebestreifen und ein zwei Widerständen. Bei mir funktioniert das ja auch und das ganz ohne Temperaturmessung, die paar Prozent sind aber auch absolut unbedeutend. Einen E-Motor sollte aber nicht in unmittelbarer Nähe laufen, der stört ganz schön. Jetzt musst du mir aber verraten wie er das Gewicht des Tanks misst wenn er gerade über eine Holperstraße (so richtig schön mit großen Katzenköppen ausgelegt, nicht diese leicht raue Fahrbahn mit Granitquadern, was die Wessis so kennen und für eine "Holperstraße" halten) fährt. :-D
Mein Senf schrieb: > Gehe in die nächstgelegene Fachwerkstatt für Auf und Umbauten und due > werden dir erklären, dass das keine Hexerei ist. Aha, DU kannst es also nicht. Und das ist alles andere als einfach, denn der Tank muss gut fixiert sein und bei einem Unfall auch 10-40G aushalten ohne durchs Auto zu rauschen. Und Gewichtssensoren wollen sich gerne vor der Messung auf 0 kalibrieren, wie wenn die Last dauerhaft draufsteht? Dein Gewicht messen ist für einen Wassertank im Auto so ziemlich die blödeste und aufwändigste Idee von allen die ich oben aufgeführt habe. Ach nein? Genau, deshalb wird ja auch die Spritmenge im Kraftstofftank jedes Autos, Lkws und Mopeds durch Gewicht messen ermittelt, ich vergaß :-/
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Gordon M., Warum experimentierst Du nicht ein wenig mit einigen der hier vorgeschlagenen Lösungen? Abgesehen davon lassen sich die Einzelmessungen mitteln und sollten für die Praxis genau genug sein. Und wenn Du's genau wissen mußt, halte eben an. Mein Erfahrung sagt mir, daß auch bei Schwapperei noch brauchbare Messungen erzielt werden können. Die Benzinanzeige ist wahrscheinlich auch nicht viel besser und muß mit Schwappen fertig werden. Perfektion ist der Feind des Brauchbaren. Warum ist man heutzutage immer beim überanalysieren? In der Zeit hättest Du schon Erfahrungen sammeln können. Früher kam eben oft nach gewissem Studium der Sache eben das Probieren und man arbeitete sich auf die Lösung hinzu. Höre nicht auf die Unken zu sehr:-) Mach Deine eigenen Erfahrungen. Es gibt ja auch noch das Internet zur weiteren Recherche. Kopfschüttel, Gerhard P.S. Und bevor die Blitze mich treffen, jetzt schwinge ich mich auf mein schnelles Pferd:-)
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Gerhard O. schrieb: > Gordon M., > > Warum experimentierst Du nicht ein wenig mit einigen der hier > vorgeschlagenen Lösungen? Hatte ich ja auch schon mehrfach geschrieben das ich mir mal einen Testaufbau basteln werde. Habe es nur noch nicht geschafft, da ich noch ein paar andere Sachen um die Ohren habe. Werde es in den nächsten Tagen mal ausprobieren.
Gordon M. schrieb: > Da war ich wohl zu langsam mit schreiben. Leute... ist es möglich > hier sachlich zu bleiben? (Und Senf einfach zu ignorieren. Er kriegt es > ja nicht hin.) > > Noch mal die Fakten: > - 200L Wassertank aus PE > - 36,5 cm Höhe > - Wasserqualität bleibt relativ gleich. > - Wassertemperatur kann schwanken zwischen ca. 0 und 40 (max) Grad. > - Wassertemperatur wird gemessen. > - Es wird im Stillstand gemessen, NICHT während der Fahrt. > - Eine Messung alle 60 Minuten. > - Verarbeitung mit einem W1 Mini. > - Kapazitive Messung mit 2x 5cm breitem, selbstklebendem, Kupferband > > Ich hab bestimmt wieder irgendwas vergessen. Na jetzt wird es doch langsam. Bist du bereit auch etwas für dein Projekt zu leisten? Dann berechne bitte die Fläche der Kupferstreifen. Dann nimmst du die Dicke des Behälters und den Abstand/Weite des Wassers zw den beiden "Kondensatorplatten". Dann brauchst du nur noch die Kapazität des Kondensazors bei vollem Tank und bei leeten Tank zu berechnen. Und dann - erst dann - kamm man dir sagen, was und ggf welcher Aufwand nötig ist, um das über deinen Arduino aufs Display zu bringen.
Udo S. schrieb: > > Ach nein? Genau, deshalb wird ja auch die Spritmenge im Kraftstofftank > jedes Autos, Lkws und Mopeds durch Gewicht messen ermittelt, ich vergaß > :-/ Was meinst du, wie Kraftstofftanks, die auf eine Baustelle angeliefert werden, auf dem LKW befestigt werden? Mit einem Spanngurt! Wen die ordentlich befestigt sind, gibts keine Probleme bei der Polizeikontrolle.
Ich persönlich würde die kapazitive Variante verwerfen und statt dessen eine "Personenwaage" für stark adipöse Personen mit Dehnungsmesstreifen bauen. Es wird ja nicht während der Fahrt gemessen. Da er einen LKW hat, kann er zur Nullung den Behälter kurzzeitig hydraulisch/preumatisch anheben.
Wo funkt Dein Wemos denn hin? Ansonsten könnten man vllt auch die Wasserentnahme messen, die Wassermenge abziehen und speichern. Flügelrad mit Lichtschranke z.B. Nach jedem Auffüllen per Knopfdruck wieder auf 200l setzen. Dann bleibt Dein Tank komplett unverändert. Setzt dafür einen nicht-flüchtigen Speicher voraus. Auf dem Niveau 0 / 20% / 40% /... / 100% könnte das klappen.
HÄNG was rein! Warum? Weil der Tank doch bestimmt eh offen ist, wenn Du das Teil zur Bewässerung hin und her kutscherst. Wie kommt da eigentlich sonst das Wasser rein? Also, nimm einen Schlauch, der reicht einmal innen ganz nach unten. An der Seite wird der zum "Schwalbenschwanz" angeschnitten, damit der sich nicht fest saugt. Und aussen wird der Schlauch U förmig durchhängend angebracht. Messprinzip wie Schlauchwaage, kommunizierende Gefässe. Ach ja, durchsichtigen Schlauch nehmen. Am äusseen Ende des Schlauchs noch 'ne rote Kugel rein, die auf dem Pegel schwimmt. Dann kamman das sogar aus der Ferne z.B. mit 'nem Fernglas erkennen. Feddich.
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Mein Senf schrieb: > Praktikabel wäre das Gewicht des Behälters zu messen. Das funktioniert mit bezahlbaren Sensoren aber nur dann einigermaßen zuverlässig, wenn man die Sensoren vor der Messung "Nullen" kann. Dazu muß der Behälter angehoben werden. Das lässt sich zwar mecha- nisch lösen, wurde vom TE aber schon ausgeschlossen.
Matze schrieb: > Wo funkt Dein Wemos denn hin? > > Ansonsten könnten man vllt auch die Wasserentnahme messen, die > Wassermenge abziehen und speichern. Flügelrad mit Lichtschranke z.B. > Nach jedem Auffüllen per Knopfdruck wieder auf 200l setzen. > > Dann bleibt Dein Tank komplett unverändert. Setzt dafür einen > nicht-flüchtigen Speicher voraus. Auf dem Niveau 0 / 20% / 40% /... / > 100% könnte das klappen. Klingt am Vernünftigsten. Vlt freundet er sich damit an, dass eine Auflösung von 20% genügt. Beim Erreichen des jeweiligen Prozentwerts kann er diese ja im Eeprom.abspeichern.
Harald W. schrieb: > > Dazu muß der Behälter angehoben werden. Das lässt sich zwar mecha- > nisch lösen, wurde vom TE aber schon ausgeschlossen. Ok, das habe ich nicht bedacht.
Gordon M. schrieb: > Ich finde es wirklich traurig wie sich hier angefeindet wird. Ja, weil Du alle vernünftigen Lösungen ausschliest und die von vornherein aussichtslosen weiter betreiben willst. > Das ist mir vorhin so ein schöner Spruch eingefallen: > "Alle sagten: > Das geht nicht. > Dann kam einer, > der wusste das nicht, > und hat’s einfach gemacht." Du hast die lezte Zeile vergessen. Sie lautet: und scheiterte was vorauszusehen war.
Ich habe noch eine Möglichkeit gefunden, allerdings muss dabei doch ein Loch gebohrt werden!
Harald W. schrieb: > Gordon M. schrieb: > > Ich finde es wirklich traurig wie sich hier angefeindet wird. > > Ja, weil Du alle vernünftigen Lösungen ausschliest und die von > vornherein aussichtslosen weiter betreiben willst. > Ich hatte mal einen Chef, der war Camper. Was einfach und praktikabel war, viel von vornherein durch. Es musste was besonderes sein. Es ist eine Prestigefrage. Nur darum gehts. Also Aufwand betreiben um jeden Preis. Selbst wenn die Leute am CERN bei den Hirngespunsten blaß werden. "Ich bin der besste, coolste, größte. Einfach ist was für Loser. "
Mein Senf schrieb: > Da er einen LKW hat, kann er zur Nullung den Behälter kurzzeitig > hydraulisch/preumatisch anheben. Genau so wird ja der Kraftstofftankinhalt in jedem LKW gemessen. Zumindest in deiner Welt. Ich gebs auf, du bist echt ein hoffnungsloser Fall
Udo S. schrieb: > > Genau so wird ja der Kraftstofftankinhalt in jedem LKW gemessen. > Zumindest in deiner Welt. > > Ich gebs auf, du bist echt ein hoffnungsloser Fall Äpfel, Birnen..Denk mal drüber nach.
Wenn hier die technisch aufwändigste Lösung gefragt wäre, die am meisten Unwägbarkeiten beinhaltet, dann würde ich Brüderchen Senf mit der Tankwägung folgen. Wenns einfach bleiben und dennoch ganz gut funktionieren darf, würde ich es kapazitiv lösen, funtzt doch - sogar mit Öl. Der Versuch ist doch echt zackig gemacht. 1. Draht gegenüber anderem Draht mit wenigen µA laden, warten bis z.B. 2/3 der Ladespannung erreicht sind, dann wieder entladen, dann wieder laden. (Das macht der Timerbaustein, aber natürlich auch ein Arduino) 2. Ladungen je Zeiteinheit zählen oder PWM auswerten (in der rein analogen Variante ist der Timer, der als 'monostable' gekennzeichnet ist, nicht frequenzbestimmendes Bauteil, sondern der macht nur die Pausendauer, die fix ist, Ladungsdauer ist frequenzabhängig) P.S. Du schuldest mir noch ne Antwort, weshalb der Lösungsansatz nicht funktionieren sollte, der das nicht weiß und deshalb seit 2003 als Füllstandgeber für Öle funktioniert.
Mein Senf schrieb: > Ich persönlich würde die kapazitive Variante verwerfen und statt dessen > eine "Personenwaage" für stark adipöse Personen mit Dehnungsmesstreifen > bauen. Es wird ja nicht während der Fahrt gemessen. > Da er einen LKW hat, kann er zur Nullung den Behälter kurzzeitig > hydraulisch/preumatisch anheben. Warum gibt es hier keine Smilies? Ich brauch so einen der Tränen Lacht. @Harald Weil ich Lösungen ausschließe muss sich angefeindet werden? Das wäre auch traurig. Wäre es da nicht einfacher (und Nervenschonender für beide Seiten) einfach hier nicht mehr zu Antworten. @GGG Selbst gemalt? :-) Leider bin ich auch gegen diese Lösung... insbesondere gegen diese. Ich möchte keine Fische in meinem Tank und ein Loch im Kopf ist auch nicht so geil. Mein Senf schrieb: > Ich hatte mal einen Chef, der war Camper. Was einfach und praktikabel > war, viel von vornherein durch. > Es musste was besonderes sein. Es ist eine Prestigefrage. Nur darum > gehts. Also Aufwand betreiben um jeden Preis. Selbst wenn die Leute am > CERN bei den Hirngespunsten blaß werden. "Ich bin der besste, coolste, > größte. Einfach ist was für Loser. " Es gibt Dinge da ist einfach und manuell ok. Und es gibt Dinge da möchte ICH gern eine digitale Lösung. Und ich weiß nicht was jetzt an eine Kupferband mit ein paar Widerständen so 'besste, coolste, größte' ist. Wenn ich das besste, coolste, größte haben wollen würde, dann würde ich 200.000 Scheine aufn Tisch legen und bräuchte mir um nichts mehr Sorgen machen. Dann hätte ich ein ultramodernes 10m Womo mit allem Schnick Schnack schon fertig eingebaut. Ich mache Dinge aber lieber gern selbst. Und ich glaube ich habe mich hier schon genug gerechtfertigt... dazu bin ich aber nicht hier. Egal. Wenn ihr möchtet könnt ihr aufhören hier zu schreiben. Wie gesagt, finde ich die Anfeindungen hier echt kacke. Ich denke das braucht keiner von uns hier. Deswegen werde ich mich erst wieder melden wenn ich den Testaufbau ausprobiert habe. Vielleicht. Danke für alle die Helfen wollten (und ja, ich bin auch dankbar für die Alternativvorschläge und Querdenken... auch wenn sie für mich nicht passten).
Öl isoliert, da kann man direkt mit einem Draht rein und dann stimmt die Rechnung mit den verschiedenen Dielektrizitätskonstanten. Bei (Trink)wasser möchte ich kein Metall im Wasser haben, da muss also isolierender Kunststoff zwischen. Und schon kann man die einfache Annahme mit dem Plattenkondensator vergessen, siehe meine Beiträge zu YACMS. Kupferfolie aussen am Tank ist zu weit vom Wasser weg, das wird nicht funktionieren.
Kapazitiv kann man über mehrere cm messen, kein Problem, da muss nix in den Tank rein. Und der Isolator ist der Platiktank selbst, war's nicht PE, aus dem der Tank ist?
als Erweiterung für meine Schlauchlösung könnte man eine Druckdose aus einer Waschmaschine ans äussere Ende anflanschen. So'n Ding hat ja auch mehrere Schaltpunkte. und wenn man den Lack von den Einstellschrauben weg knibbelt, kann man die auch noch verstellen, um die Schaltpunkte zu verschieben. Ich will mal nicht glauben, das man hier die komplizierteste Lösung sucht. Da hat ein (Hobby-?)Landwirt eh keine Zeit zu. ಠ_ಠ -sofern man überhaupt wirklich eine sucht...
Hallo, ich würde auch vorschlagen die T-Stück Variante von oben zu benutzen. Der obere Teil wird durchsichtig ausgeführt und nimmt den Wasserstand vom Tank an. Dann würde ich den Pegel optisch durch diese Röhre abfragen. Weiterhin ist es nur eine Frage wie viele optische Sensoren man nimmt und erhält die entsprechende Auflösung. Vorteil: kein Kontakt zum Medium. Gruß Sven
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@ Gordon M. Für Deine Anfeindungsthese finde ich hier keine Belege. Sorry. Was ich aber sehe, ist deine Sturheit. Du willst oder kannst nicht begreifen, dass deine Vorstellung mit den Kupferstreifen nicht funkti+ieren wird. Wenn du ein flackerndes Display brauchst, dann bauen einen Zufallszahlengenerator. Sieht auch cool aus. Darum geht es dir doch nur. Sorry, aber hättest du gleich am Anfang geschrieben, dass es 8r nur um optischen Larifari geht, dann hätte ich erst gar nicht weiter nachgefragt. Vuel Spaß beim Scheitern!
Gordon, sehe Dir vielleicht noch diese Links an: https://www.ti.com/lit/ds/symlink/fdc1004.pdf https://www.ti.com/lit/an/snoa927/snoa927.pdf https://acadpubl.eu/hub/2018-119-12/articles/7/1735.pdf Diese Lösungen wären möglicherweise für Dich von Interesse.
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Gordon M. schrieb: > Wäre es da nicht einfacher (und Nervenschonender für beide > Seiten) einfach hier nicht mehr zu Antworten. Du hast recht. Schliesslich ist es ja Dein Geld welches Du sinnlos in den Sand setzt. Allerdings schliesst Du auf diese Weise alle Leute aus, die Ahnung haben und es bleiben nur die im Thread, die keine Ahnung haben. EOD.
Mein Senf schrieb: > Fang mal bitte an zu denken!!! > Bei der Keimbelastung dieser Brühe muss das Messrohr nach 2-3 Tagen > ordentlich gereinigt werden. Und der Tank auch. Im Sommee kippt Wasser > in einem geschlossenen Behälter ruckzuck um. Du hast noch nie einen Trinkwassertank benutzt, oder? Man musst nicht unbedingt von der Brühe ausgehen, die man aus einem Graben zwischen Kuhweiden pumpt.
Interessante Entwicklung hier, erinnert ein wenig an Kindergarten. Ich vermisse noch immer eine halbwegs plausible Erklärung, warum die kapazitive Lösung nicht funktionieren sollte. Nur weil diejenigen das sagen, die hier Ahnung von der Materie haben wollen? (und es nicht besser wissen, da sie sich nie mit der Thematik auseinandergesetzt haben, hätten sie es, wüssten sie es besser) Es geht hier auch nicht um viel Geld, der Versuch, einen Draht, Kupfer- oder Alufolie auf ein bestimmtes Nivea zu laden, kostet keine Unsummen, außer etwas Zeit, aber die gönnte ich mir, weil ich das wissen wollte, von dem es hieß, unmöglich...
versteh ich nicht. also hier: Gordon M. schrieb: > Also die Auflösung der Füllstandsanzeige sollte zwischen 1er und 10er > Schritten sein (0,1,2,...100% bzw 10,20,30...100%). weiss nicht ob er/sie später was anderes gesagt hat, aber interprtiere ich so : angestrebte Auflösung=Intervall[(0,1,2,...100%) bis (10,20,30...100%)] also Zehnerschritte maximale erlaubte Auflösung. Oder bedingte Auflösung ?verschiedene Modi? Trotzdem stellen einige es dar/ interpretieren es so, als hätte er/sie gemeint 1%[dick]Genauigkeit[/dick] sei gefordert. Mir welcher Begründung stützen die ihre Argumentation auf dieser Hypothese? Und das ist doch maßgeblich bei der Bewertung der Lösungsvorschläge. Ich werde nicht alle Beiträge von Gordon scannen, ob da andere Aussagen erfolgten.
das leben ist schön grade schrieb: > also Zehnerschritte maximale erlaubte Auflösung. Oder bedingte Auflösung minimale meinte ich/er/sie
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Wieso misst man nicht den Wasserdruck an der untersten Stelle am Behälter und rechnet das in Liter um?
leser schrieb: > Wieso misst man nicht den Wasserdruck an der untersten Stelle am > Behälter und rechnet das in Liter um? Das ist ja die Methode mit dem Luftschlauch die oben als Beispiel genannt wurde. @das leben ist schön grade (Gast) Das was er da bekommt, das wird für seine Zwecke schon ausreichen, keine Sorge. Genauer ist natürlich immer schöner, aber letztendlich muss man immer zwischen Aufwand, Kosten und zu erwartender Nutzen abwägen.
Beitrag #5746828 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #5746829 wurde von einem Moderator gelöscht.
Mike J. schrieb: > @das leben ist schön grade (Gast) > Das was er da bekommt, das wird für seine Zwecke schon ausreichen, keine > Sorge. Genauer ist natürlich immer schöner, aber letztendlich muss man > immer zwischen Aufwand, Kosten und zu erwartender Nutzen abwägen. Hatte damit die Argumentation der Gegner kritisiert, nicht seine Motivationen (seine Tendenz Richtung kapazitive Methode). Habe nämlich bezüglich Erfolgsaussichten keine Ahnung
Gordon M. schrieb: > Die Situation: > Ich habe einen 200L Wassertank (93cm x 63cm x 36,5cm) aus Kunststoff. > Ich möchte den Füllstand dieses Tanks messen. Ich möchte aber weder ein > Loch rein Bohren noch irgendwas rein hängen. > Also bleibt nur noch eine kapazitive Messung von außen. Aus welchem Material ist das Ding? Damit könnte man schon mal die "Leer-Kapazität" berechnen, um herauszufinden, welche weiteren Werte für die Schwingkreis (das RC-Glieg) nötig sind.
STK500-Besitzer schrieb: > Aus welchem Material ist das Ding? Die Materialangabe vom Tank nützt dir überhaupt nichts, solange du die Feldgeometrie nicht kennst. Und die hängt von Elektrodenform und Abstand ab.
leser schrieb: > Wieso misst man nicht den Wasserdruck an der untersten Stelle am > Behälter und rechnet das in Liter um? Weil das der TE nicht will. :-(
Wolfgang schrieb: > Die Materialangabe vom Tank nützt dir überhaupt nichts, solange du die > Feldgeometrie nicht kennst. Und die hängt von Elektrodenform und Abstand > ab. Wenn es Alu oder (Edel-)Stahl ist, schon... Dann ist das gewählte Messprinzip sinfrei. Bei der Wahl der Feldgeometrie sollte man sich halt auch einfach mal die Berechnungsformel eine Kondensator angucken. Davon bin ich ausgegangen.
Wie wäre es mit einem Unterwassergehäuse mit Gummimembran in dem ein Drucksensor eingebaut ist?
STK500-Besitzer schrieb: > Wenn es Alu oder (Edel-)Stahl ist, schon... Alu oder Stahl bezeichnet man gemein hin nicht als Kunststoff, auch wenn die in reiner Form in der Natur eher selten vorkommen. Gordon M. schrieb: > 200L Wassertank (93cm x 63cm x 36,5cm) aus Kunststoff
Gordon M. schrieb: > - 200L Wassertank aus PE > - 36,5 cm Höhe Kurz gesagt: es wird nicht einfach bei dem flachen Gefäß. An Gummifüßen aus Leitgummi Widerstand messen wäre vermutlich noch die einfache Lösung.
Wie wäre ein schwimmender Arm an einem Poti? Oder einfach eine mechanische Anzeige mit Schwimmer und Stab, wie bei Pflanzen? https://www.floralo24.de/wasserstandsanzeigen-fuer-pflanztopf-teramo-bis-hoehe-38-cm.html Die Anzeige kann man sicher mit einem Nylon-Faden durch ein Rohr verlängern. Konstruktionen mit Schwimmer haben sich überall bewährt: Abwasser-Sumpf, Klospülung, KFZ-Tank, Blumenkübel, Zugtoilette, ... Ansonsten fällt mir noch die thermische Variante ein, falls es Dir genügt, nur wenige Füllstände zu erfassen (z.B. 25%, 50%, 75%, 100%). Und zwar lässt man dazu mehrere Einschraubfühler in die Flüssigkeit eintauchen. Durch Stromfluss erwärmt man sie und misst anschliessend, ob sie sich viel oder wenig erwärmt haben. Die Sensoren, die von Wasser gekühlt werden, erwärmen sich weniger.
Stefanus F. schrieb: > Wie wäre ein schwimmender Arm an einem Poti? ursprünglich sollte der Behälter ja keine extra Öffnungen haben und rein hängen wollte man auch nichts...
● J-A V. schrieb: > ursprünglich sollte der Behälter ja keine extra Öffnungen haben > und rein hängen wollte man auch nichts... Ja ich weiss, das ist aber inzwischen vom Tisch, oder nicht?
Stefanus F. schrieb: > Ansonsten fällt mir noch die thermische Variante ein ... Den habe ich schon vor 10 Tagen vorgeschlagen, fand damals aber keine Freunde ;-) Wolfgang schrieb: > ... Wärmeableitung ...
Stefanus F. schrieb: > Ja ich weiss, das ist aber inzwischen vom Tisch, oder nicht? Ja, alle futen und zielführenden Vorschläge werden vom TE abgelehnt. Nur die mehr oder weniger unbrauchbaren findet er gut.
● J-A V. schrieb: > sind gute Voraussetzungen für eine Führungsposition Ha ha ... ja du kennst das auch wenn der Chef sinnvolle Vorschläge abschmettert die einem Zeit sparen und vielleicht auch ein besseres Ergebnis liefern würden. Was habt ihr eigentlich gegen die kapazitive Methode? Habt ihr das eigentlich schon selbst mal ausprobiert oder redet ihr nur von Dingen die ihr nie selbst ausprobiert habt?
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