Hallo zusammen, Ich benötige eine Schutzschaltung für Superkondensatoren (2x 2,7V/400F in Serie) Es gibt solche auf fertigen Platinen aus China, aber die Zeit drängt und China geht sich nicht mehr aus... Ich will die Kondensatoren über einen Dynamo laden, aber keiner der beiden Kondensatoren darf über 2,7 V geladen werden. Jetzt bin ich auf der Suche nach einer einfachen Schaltung die den Kondensator vom Ladestrang abschneidet oder über Widerstände quasi balanced wie bei einem LiPo-Balancer Schön wäre wenn man über eine LED pro Kondensator sieht wann dieser voll geladen ist, dass man sieht wann man aufhören kann zu kurbeln. Hat jemand einen Vorschlag, wie man das möglicht simpel umsetzen kann? Ich hoffe die Community kann mir mal wieder helfen :) lg Martin
Schau mal hier... https://www.analog.com/en/products/ltc4425.html Ich habe das als Entwicklungsboard. Samples kannst du dir dort schnell bestellen.
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A. M. schrieb: > Ich habe das als Entwicklungsboard. Samples kannst du dir dort schnell > bestellen. Ich muss das bis nächsten Freitag fertig haben und bin mir nicht sicher ob ich's schaffe bis dahin noch eine SMD Platine zu fertigen... aber Danke für den Vorschlag der Chip ansich klingt sehr cool.
> Martin B. schrieb: > Ich benötige eine Schutzschaltung für Superkondensatoren (2x 2,7V/400F > in Serie) > Ich will die Kondensatoren über einen Dynamo laden, aber keiner der > beiden Kondensatoren darf über 2,7 V geladen werden. Da würde eine passende Z-Diode (z.B. 5,1V) als Begrenzung reichen. Hängt aber vom max. Ladestrom ab. Aber wenn du den Strom von einem Dymano bekommst, wird es wohl nicht so sehr viel sein, oder? Die Zellen sollten auch möglichst nicht bis dicht dan die max. zulässige Spannung geladen werden. Besser, du gehst nur bis ca. 2,5V. > Jetzt bin ich auf der Suche nach einer einfachen Schaltung > die den Kondensator vom Ladestrang abschneidet oder über Widerstände > quasi balanced wie bei einem LiPo-Balancer. So eng und präzise wie bei Lithium-Akkus muß es ja nicht sein. Als Balancierschaltung habe ich grüne LED in Reihe mit einem Widerstand geschaltet. Das Hat den Vorteil, dass die Spannung ich ständig runtergeht, sondern nur bis unter die Flußspannung der LED. Die normalen grünen LED haben eine Flußspannung von ca. 1,6..1,8V bei einem kleinen Strom von ca. 1mA. Das ist bischen wenig. Bei mir war das ok, weil ich die Zellen nur bis ca. 2V geladen habe. Blau-grüne LED (um 530nm statt 5780nm) haben bei einem kleinen Strom ca. 2,3..2,5V (bei Nennstrom=20MA, ca. 3V). Die gehen also an, wenn die Zelle fast voll sind. Ich empfehle eine Reihenschaltung mit ca. 1kOhm. Sollte eine Zelle eine etwas höhere Spannung haben, wird diese dann über die LED entladen. Du siehst dann auch sehr schön, wenn die Zellen unterschiedliche Spannung haben. > Schön wäre wenn man über eine LED pro Kondensator sieht wann dieser voll > geladen ist, dass man sieht wann man aufhören kann zu kurbeln. Hier findest du einen Schaltung für Fahradlampe mit Standlichtfunktion. http://uwiatwerweisswas.schmusekaters.net/Uwi/ELEKTRONIK/LED_LAMPEN/FAHRRAD-LED/FL_V10_Sch.pdf Als Balacierschaltung kann man auch noch genauer werden. Z.B. mit einem Shuntregler z.B. ZR431 oder kompatible kannst du die Ladeendspannung ganz exakt einstellen. Hier z.B. als Balancierschaltung für Li-Akkus http://uwiatwerweisswas.schmusekaters.net/Uwi/ELEKTRONIK/LED_LAMPEN/60W-LAMPE/60W_Lampe_Sch.pdf mit einem Bypasstransitor für Ströme bis über 500mA. Gruß Öletronika
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Haben wir hier hier auch mal diskutiert: Beitrag "Entwicklungsidee einfacher LiIon-LiPo Balancer" Wenn der Transistor nicht reicht, einfach einen dickeren benutzen.
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