Hallo, ich möchte einen Toshiba TB62747AFNG zum treiben von LEDs nutzen. Der Strom der Ausgänge wird über einen Rext eingestellt. Die Formel laut Datenblatt lautet: Io = 1,13V / Rext * 14,9 So wie ich das sehe, verstärkt das IC den Ausgang vom Pin Rext immer auf 1,13V. Dann wird ein Strom durch 1,13 / Rext erzeugt, welcher mit dem Faktor 14,9 verstärkt wird. Meine Überlegung: Wenn ich nun eine Steuerspannung mit einem Spannungsfolger kombiniere und so das Bezugspotential vom Rext ändern kann, könnte ich über eine PWM den Strom steuern. Im Anhang ein kleiner Schaltplan. Es gibt noch keinen großen Schaltplan, daher wirklich nur dieser Ausschnitt. Die neue Formel wäre dann: Io = (1,13 - Ue) / Rext * 14,9 Stimmt meine Überlegung so? PS: Laut Blockschaltbild hängt der Pin Rext intern auch an dem Eingang eines Opamps, der andere an einer Vref Quelle (womöglich die 1,13V). Dhaer denke ich negatives Feedback und konstante 1,13V am Pin Rext.
Beitrag #5779802 wurde von einem Moderator gelöscht.
Hier das Ausschnitt vom Blackschaltbild. PS: Ich falle immer wieder drauf rein, das sollte eigentlich in das Forum Analogtechnik.
Deine Überlegung sollte funktionieren, insbesondere um den Maximal-LED-Strom per Steuerspannung einzustellen (in deiner Schaltplanformel fehlt noch der Faktor 14,9). Ich kenne zwar den Toshiba-Baustein nicht, habe den Sachverhalt aber bei einem LED-Treiber von Micrel/Microchip genauer untersucht, siehe http://www.led-treiber.de/html/ldo-treiber.html#MIC2843A. Zum Dimmen per PWM würde ich (je nach PWM-Frequenz) statt der Ansteuerung über den Operationsverstärker eher den Steuereingang /OE nehmen.
Eberhard H. schrieb: > Zum Dimmen per PWM würde ich (je nach PWM-Frequenz) statt der > Ansteuerung über den Operationsverstärker eher den Steuereingang /OE > nehmen. Auch bei einer LED-Matrix? Mit Rext den Maximalstrom festlegen und trotz Matrix über PWM direkt an OE dimmen?
Curby23523 N. schrieb: > Auch bei einer LED-Matrix? Mit Rext den Maximalstrom festlegen und trotz > Matrix über PWM direkt an OE dimmen? Warum nicht? Das hängt auch ganz davon ab, wie solide das Multiplexen per High-Side-Switches erfolgt (Schaltung?). Das beste Ergebnis gibt es vermutlich, wenn PWM-Frequenz und Multiplex-Frequenz gleich oder mindestens synchron sind. Per /OE ließen sich dann auch Schaltübergänge ausblenden, so dass es keine Schattenbilder gibt (sonst per Ansteuer-Hardware). Das angedachte analoge Dimmen wäre mehr oder weniger unabhängig von der Multiplex-Frequenz. Bei der Dimm-PWM würde ich ein zweistufiges RC-Filter vorsehen. Mit einem weiteren Widerstand ließe sich die Ausgangsspannung des Operationsverstärkers auf maximal 1,13V einstellen (für minimalen LED-Strom).
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