Es gibt ja diese Taschenlampen die man mit der Hand aufladen kann. Da drinnen wird lineare Bewegung in rotierende Bewegung umgewandelt, kann man schön sehen weil sie durchsichtig sind. Kann man das gleiche auch machen mit etwas stärkeren Bewegungen? Wenn ich also mit einem großen Hammer wo draufschlage? Vorzugsweise einen 5kg Vorschlaghammer :-) Bräuchte man dafür nur das gleiche wie in diesen Taschenlampen, mit entsprechend stärkeren elektronischen Bauteilen?
Mit einen Vorschlaghammer erzeugst du aber keine lineare Bewegung. Die Taschenlampen haben ein Plastikgetriebe mit dem man per Hebel was antreibt was sich dann dreht. Diese Lampen funktionieren ab nicht mehr wenn die Batterie leer ist ;-) Was hast du vor?
Roman K. schrieb: > Vorzugsweise einen 5kg Vorschlaghammer :-) Piezo-Kristalle. Allerdings leiden die u.U. unter plastischer Verformung.
test schrieb: > Mit einen Vorschlaghammer erzeugst du aber keine lineare Bewegung. > > Die Taschenlampen haben ein Plastikgetriebe mit dem man per Hebel was > antreibt was sich dann dreht. Diese Lampen funktionieren ab nicht mehr > wenn die Batterie leer ist ;-) > > Was hast du vor? Nunja, mit der Taschenlampe drückst du auch nur den Hebel rein, und eine Feder scheint ihn von selbst wieder rauszudrücken. Ist also wahrscheinlich auch nicht so eine lineare Energie, eher eine Stoßenergie :-D Nunja, ich hab genau das nur in größer vor, was man mit der Taschenlampe machen kann. 5kg Vorschlaghammer war nur als Scherz gedacht, aber sowas in der Art wie alte Nähmaschinen haben wäre schon super: https://picclick.de/alte-SINGER-N%C3%A4hmaschine-mit-Holz-Tisch-Eisen-Untergestell-333102400347.html
Roman K. schrieb: > Nunja, mit der Taschenlampe drückst du auch nur den Hebel rein, und eine > Feder scheint ihn von selbst wieder rauszudrücken. In den Taschenlampen ist ein Dynamo und eine Schwungmasse drin.
Roman K. schrieb: > Nunja, ich hab genau das nur in größer vor, was man mit der Taschenlampe > machen kann. Nun, kannst du ja bauen. Du hast ja Taschenlampe und Nähmaschine als Vorbild. Aber wo kommt der Antrieb dafür denn her? Wenn du per Muskelkraft Strom erzeugen möchtest dann Trete lieber in Fahradpedale.
"Schüttel-Taschenlampe" Spule fix, Magnet auf Feder, Gummimatte druf und dann gib Ihm, mit deinem 5kg Hammer.
Roman K. schrieb: > Da drinnen wird lineare Bewegung in rotierende Bewegung umgewandelt, Das macht bspw. auch eine Hubkolbenmaschine wie bspw. eine Dampfmaschine oder ein Automotor. Die zentralen Elemente darin sind ein Pleuel, eine Kurbel und ein Schwungrad. Das kannst du nahezu beliebig groß und kräftig aufbauen.
Roman K. schrieb: > > 5kg Vorschlaghammer war nur als Scherz gedacht, aber sowas in der Art > wie alte Nähmaschinen haben wäre schon super: > > https://picclick.de/alte-SINGER-N%C3%A4hmaschine-mit-Holz-Tisch-Eisen-Untergestell-333102400347.html Dann schau Dir mal an, wie ein Verbrennungsmotor funktioniert. Also Du brauchst sowas wie eine Pleulstange, damit Du geradlinige Bewegung in eine Drehbewegung umformen kannst. Sonst nehm halt mal einen Brumkreisel auseinander. :-)
Roman K. schrieb: > Kann man das gleiche auch machen mit etwas stärkeren Bewegungen? > Wenn ich also mit einem großen Hammer wo draufschlage? > > Vorzugsweise einen 5kg Vorschlaghammer :-) Wird bei EMP-Bomben nach dem Flux Compression Generator Design so gemacht: https://www.atomwaffena-z.info/glossar/e/e-texte/artikel/eb550b12f8/emp-bombe.html Nur halt nicht mit Hammer, sondern mit Hammermäßiger Explosion die das feld um eine Indusktionsspule schlagartig zusammenpresst.
STK500-Besitzer schrieb: > Piezo-Kristalle. Allerdings leiden die u.U. unter plastischer > Verformung. Ich bin kein Experte aber ich dachte Kristalle brechen. Verformung wäre mir neu.
Roman K. schrieb: > Kann man das gleiche auch machen mit etwas stärkeren Bewegungen? Ja, wird in jedem Verbrennungsmotor so gemacht. Aber ob das Sinn macht?
Harald W. schrieb: > Roman K. schrieb: > >> Kann man das gleiche auch machen mit etwas stärkeren Bewegungen? > > Ja, wird in jedem Verbrennungsmotor so gemacht. > Aber ob das Sinn macht? Sinn ist derzeit nur nachrangig, soll mehr Spaß machen.
Gibt prinzipiell zwei Varianten der Taschenlampen Ladetechnik, zum einen ein Permanentmagnet-Kolben der durch eine Spule getrieben wird und auf eine Feder trifft die ihn wieder zurück durch die Spule treibt, auf der anderen Seite ist ebenfalls eine Feder die das Gleiche macht. Wie permanent der Magnet bei andauernder Erschütterung dabei aber tatsächlich bleibt, ist die Frage. https://de.wikipedia.org/wiki/Taschenlampe#/media/File:Linear_induction_flashlight.jpg Die Andere Technik benutzt das Standardverfahren Kolben->Pleul->Kurbelwelle->Schwungrad und nachgelagert dann einen Generator. https://de.wikipedia.org/wiki/Kurbelwelle Bei erster Variante lässt sich, je nach Ausführung, insbesondere der Federn (Stoßdämpfer) und des Magneten, durchaus was mit einem Hammer machen. Bei einer Hubkolbenmaschine sehe ich da eher schwarz, weil einfach zu viel träge Masse daran beteiligt ist und die Kraft zu ungleichmäßig auf den Kolben abgegeben wird.
:
Bearbeitet durch User
Man könnte auch mit einem doppelwirkenden Kolben Wasser Pumpen, das treibt dann nen Generator. Dürfte im größeren Maßstab einfacher umzusetzen sein als die beiden Taschenlampensysteme.
Wurde alles schon mal gebaut, auch in größer: (Junkers) Freikolbenmotor mit Generatorspulen. Im Wikipedia: https://de.wikipedia.org/wiki/Freikolben-Lineargenerator Gruß - Werner
Eigentlich doch ganz einfach: F A H R R A D mit Dynamo dran linear = weg gefahrene Strecke Energie: Dynamo bringt Lampe zum Leuchten.
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.