Parallel zum Programmieren habe ich schon in der Schule das Zehnfingersystem gelehrt und war es deshalb schon vor dem Studium gewohnt beim Schreiben nicht auf die Tastatur zu sehen, nicht nur um Texte abzutippen ohne den Blick vom Text zu nehmen sondern beispielsweise auch bei Meetings, die ich protokolliere, den Blick immer auf der Präsentation oder den Rednern zu behalten. Aber bei einigen programierenden Kollegen ist mir aufgefallen, das die mit dem langsamen 2-Finger-Suchsystem/Adlersuchsystem arbeiten, vor einer Tastatur so sitzen, als ob sie zum ersten mal in ihrem Leben eine Tastatur benutzen, weil sie keine Handballenauflage benutzen, die Handballen nicht auflegen und sie beim Tippen immer auf die Tastatur sehen. Dazu denke ich, wenn ich so stark behindert wäre, müsste ich meine Berufsunfähigkeitversicherung in Anspruch nehmen, aber vielleicht sehe ich das auch falsch; gibt es vielleicht Programmierer, die mit der Behinderung erfolgreich waren; verwendeten beispielsweise Bill Gates und Steve Jobs nur das Adlersuchsystem oder benutzt Linus Torvlalds es täglich?
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Zum Programmieren musst Du nicht schnell schreiben können! Ist ja schliesslich kein Sitzungsprotokoll! Überleg mal, wie viele Programmzeilen man in einer gewissen Zeit hinschreibt! Es sind im Schnitt nicht viele! Gruss Chregu
anders kann man C nicht erklären ;o)
Christian M. schrieb: > Zum Programmieren musst Du nicht schnell schreiben können! Ist ja > schliesslich kein Sitzungsprotokoll! > Überleg mal, wie viele Programmzeilen man in einer gewissen Zeit > hinschreibt! Es sind im Schnitt nicht viele! Ja, aber zum Programmieren gehört mehr: a) Kommentare; selbstkommentierenden Code hat man nur in früheren Jahrhunderten gemacht, b) Entwürfe, zumindest ein Grobentwurf, c) Changelog, Readme und diveres andere Dokumentationen, d) Hilfetexte, e) Tests, ...
Erwin M. schrieb: > Christian M. schrieb: >> Zum Programmieren musst Du nicht schnell schreiben können! Ist ja >> schliesslich kein Sitzungsprotokoll! >> Überleg mal, wie viele Programmzeilen man in einer gewissen Zeit >> hinschreibt! Es sind im Schnitt nicht viele! > > Ja, aber zum Programmieren gehört mehr: a) Kommentare; > selbstkommentierenden Code hat man nur in früheren Jahrhunderten > gemacht, b) Entwürfe, zumindest ein Grobentwurf, c) Changelog, Readme > und diveres andere Dokumentationen, d) Hilfetexte, e) Tests, ... ..ich..nehme irgendwieviele Finger und gucke auch nicht immer auf die Tastatur. Eine Sekretärin in der Uni meinte mal ich würde genauso schnell schreiben wie sie und könnte ihr helfen, ich habe angemerkt dass ich die Backspace Taste aber genauso oft benutze wie alle Anderen und Schreibmaschine deswegen nicht geht. Gruß, Holm
Es spielt keine Rolle, womit du startest. Am Ende ist die Leistung vergleichbar (im Sinne von gesparten Minuten je Arbeitstag) Schau dir allein Mal an, wie viele beim Programmieren für wenige Ziffern zum Ziffernblock wechseln.
A. S. schrieb: > Es spielt keine Rolle, womit du startest. Am Ende ist die Leistung > vergleichbar (im Sinne von gesparten Minuten je Arbeitstag) > > Schau dir allein Mal an, wie viele beim Programmieren für wenige > Ziffern zum Ziffernblock wechseln. Das habe ich seit 20 Jahren nicht mehr gesehen und damals auch nur um spezielle DOS-Codes für Sonderzeichen einzugeben. Ich verwende seit 15 Jahren keine Tastatur mit Ziffernblock, weil das unergonomisch ist, den Weg zur Maus völlig unnötig vergrößert und auf dem Tisch unnötig Platz belegt.
Ein Programmierer schafft durchschnittlich wieviel Codezeilen pro Tag? Richtig: Zehn :-) Den Ziffernblock brauch ich zur Stundenabrechnung :-( Und ich habe rechts und links der Tastatur eine Maus ;-)
Erwin M. schrieb: > Parallel zum Programmieren habe ich schon in der Schule das > Zehnfingersystem gelehrt... Du meinst, Du hast es Dir selbst gelehrt? Oder anderen? Und als Lehrer? Aber vor dem Studium?
Karl K. schrieb: > Erwin M. schrieb: >> Parallel zum Programmieren habe ich schon in der Schule das >> Zehnfingersystem gelehrt... > > Du meinst, Du hast es Dir selbst gelehrt? Nein, es gab das Fach Maschinenschreiben, an einer berufsbildenden Schule. Es gibt aber auch wonaders Kurse dafür, beispielsweise Schulungen in großen Firmen wie Siemens und Bosch. Ich hatte auch überlegt das Fach Stenografie zu belegen, aber fand das wenig sinnvoll.
Ist "erfolgreich ohne 10-Finger-Schreiben programmieren" erfüllt, wenn man 30 Jahre davon leben und seine Bude auf null abzahlen konnte?
Man programmiert mit dem Hirn, nicht mit den Fingern.
A. K. schrieb: > Man programmiert mit dem Hirn, nicht mit den Fingern. Und es bringt nichts, wenn die superflinken Finger Unmengen Waitatates einlegen müssen ;-) 10 Zeilen/d macht bei 8h und 80Zeichen/Zeile: 100 Anschläge pro Stunde. Locker mit einem Finger machbar und mit Luft für gute 500-Zeilen-Tage.
Erwin M. schrieb: > Aber bei einigen programierenden Kollegen ist mir aufgefallen, das die > mit dem langsamen 2-Finger-Suchsystem/Adlersuchsystem arbeiten Ich dachte immer, ich würde im Dreifingersystem (beide Zeigefinger und kleiner Finger der linken Hand) tippen. Jetzt habe ich mich aber selber mal beobachtet und festgestellt, dass diese Finger zwar die Hauptarbeit verrichten, ich aber auch regelmäßig alle anderen Finger benutze, nur eben etwas seltener. Dabei folge ich keinem starren Schema wie beim Zehnfingersystem, sondern entscheide mich abhängig von der aktuellen Position der Hände und der Finger, mit welchem Finger ich das jeweils nächste Zeichen tippe. Das geschieht aber völlig unbewusst. Ich habe dabei nicht das Gefühl, langsam zu sein. Sicher hätte ich gegen eine Sekretären beim Tippen von gewöhnlichem Fließtext keine Chance, aber bei Programmtext kann ich mit meinen Kollegen gut mithalten, egal wieviele Finger und welches System sie benutzen. Einige, die krampfhaft versuchen, die Regeln des Zehnfingersystems zu befolgen, sind sogar langsamer, da sie bei fast jedem Sonderzeichen aus ihrem Rhythmus geraten.. > weil sie keine Handballenauflage benutzen, die Handballen nicht > auflegen Das kann ich überhaupt nicht. Wenn ich meine Handballen so fixieren würde, dass ich die oberste Tastenreihe (mit den Funktionstasten und der Esc-Taste) noch bequem erreichen kann, müsste ich zu Erreichen der untersten Reihe meiner Finger zu arg verrenken. Auch wäre dadurch die Beweglichkeit nach links und rechts zu sehr eingeschränkt. Diese wird aber zum Erreichen der Cursor- und anderen Spezialtasten benötigt. Stattdessen liegen während des Tippens meist nur meine Unterarme ganz lose auf der Tischkante bzw. dem Laptopgehäuse auf. Wenn ich nacheinander mehrere weit auseinanderliegende Tasten bedienen muss, hebe ich zeitweise die Unterarme zur Erhöhung der Beweglichkeit leicht an. Nur in Denkpausen lege ich auch die Handballen auf. > und sie beim Tippen immer auf die Tastatur sehen. Das mache ich auch so. Ich starre dabei allerdings nicht konzentriert auf die Tasten und Finger, sondern vermeide damit nur, dass die Hände durch die ständige Bewegung unkontrolliert wegdriften. Um den getippten Text zu kontrollieren, kann ich den Blick auch kurz (für die Dauer von zwei bis drei Tastenanschlägen) auf den Bildschirm richten, ohne deswegen die Tipperei zu unterbrechen. Mein "System", das sich im Lauf der Jahre evolutionär und unbewusst entwickelt hat, könnte man vielleicht als eine Mischung aus Zwei- und Zehnfingersystem mit Anleihen aus dem Klavierspielen beschreiben. Es ist sicher nicht perfekt, aber auch das Zehnfingersystem halte ich für mich nicht für optimal, da es für einen anderen Einsatzbereich (gewöhnlicher Fließtext auf klassischer Schreibmaschinentastatur ohne Spezialtasten) entwickelt wurde. Des Weiteren bevorzuge ich Programmiersprachen, die mich auch mit wenig Tipparbeit schnell zum Ziel kommen lassen, denn Denken macht mir mehr Spaß als Tippen ;-)
Erwin M. schrieb: > Das habe ich seit 20 Jahren nicht mehr gesehen Nicht mehr gesehen, oder nicht mehr selber gemacht? Erwin M. schrieb: > den Weg zur Maus völlig unnötig vergrößert Darum hab ich die Links. Hat ein paar Minuten gedauert, nach einem Tag kaum mehr Unterschied. Im Gegensatz zu Linkshändern sind viele Rechtshänder halt beidhändig. P. P. schrieb: > Richtig: Zehn :-) Und ein schlechter 20.
Yalu X. schrieb: > aber auch das Zehnfingersystem halte ich für mich > nicht für optimal, da es für einen anderen > Einsatzbereich (gewöhnlicher Fließtext auf klassischer > Schreibmaschinentastatur ohne Spezialtasten) entwickelt > wurde. Naja, ich würde das andersherum ausdrücken: Der Nutzen des Zehnfingersystems ist beim Programmieren nicht ganz so groß wie beim Verfassen von Fließtext, aber trotzdem gegeben (zumindest für mich). Allerdings: Nur für das Programmieren hätte ich das Zehnfingersystem sicher nicht gelernt. Da ich es jetzt aber beherrsche, möchte ich um keinen Preis der Welt wieder darauf verzichten. > Des Weiteren bevorzuge ich Programmiersprachen, die > mich auch mit wenig Tipparbeit schnell zum Ziel kommen > lassen, denn Denken macht mir mehr Spaß als Tippen ;-) Wohl dem, der Programme immer nur schreiben, aber nie lesen muss... :)
Carl D. schrieb: > A. K. schrieb: >> Man programmiert mit dem Hirn, nicht mit den Fingern. > > Und es bringt nichts, wenn die superflinken Finger Unmengen Waitatates > einlegen müssen ;-) > > 10 Zeilen/d macht bei 8h und 80Zeichen/Zeile: > 100 Anschläge pro Stunde. > Locker mit einem Finger machbar und mit Luft für gute 500-Zeilen-Tage. immer schön langsam! Terroristen-System: "Es ist stündlich mit einem Anschlag zu rechnen!" (pass auf, gleich schrillen beim BND die Alarmglocken weil der suchbot was mit Terror und Anschlag in einem post gefunden hat und wenn ich das jetzt noch ins arabische übersetze stürmt das SEK in einer halben Stunde meine Bude und die BLÖD-Zeitung muss ne neue Schriftgröße erfinden "ANSCHLAG VEREITELT!" ) muahahaha sry fürs trollen, musste sein Im Ernst, richtig Masse schreiben müsste ein Programmierer doch höchstens in einem Handbuch, aber macht dies der eigentliche coder überhaupt noch selbst?
Erwin M. schrieb: > Parallel zum Programmieren habe ich schon in der Schule das > Zehnfingersystem gelehrt und war es deshalb schon vor dem Studium > gewohnt beim Schreiben nicht auf die Tastatur zu sehen asdf jklö Das habe ich auch erlernt mit Maschinschreiben... Wo liegt jetzt Dein Problem? A. K. schrieb: > Man programmiert mit dem Hirn, nicht mit den Fingern. Keine Ahnung, wo jetzt Dein Problem liegt... Erwin M. schrieb: > nicht nur um > Texte abzutippen ohne den Blick vom Text zu nehmen sondern > beispielsweise auch bei Meetings, die ich protokolliere, den Blick immer > auf der Präsentation oder den Rednern zu behalten. Aber bei einigen > programierenden Kollegen ist mir aufgefallen, das die mit dem langsamen > 2-Finger-Suchsystem/Adlersuchsystem arbeiten, vor einer Tastatur so > sitzen, als ob sie zum ersten mal in ihrem Leben eine Tastatur benutzen, > weil sie keine Handballenauflage benutzen, die Handballen nicht auflegen > und sie beim Tippen immer auf die Tastatur sehen. Irgendwie kommt es mir so vor, dass Du Dich besser hinstellen musst, andere Menschen herunter machen willst und glaubst, dass Du mehr wert bist als die, die mit zwei Fingern schreiben... Ich habe beim Bundesheer mit Menschen gearbeitet, die mit 2 Fingern fast so schnell schrieben wie ich mit 10 Fingern...
Mani W. schrieb: > Irgendwie kommt es mir so vor, dass Du Dich besser hinstellen musst, > andere Menschen herunter machen willst und glaubst, dass Du mehr wert > bist als die, die mit zwei Fingern schreiben... Beachte seine Wortwahl: > Erwin M. schrieb: >> Dazu denke ich, wenn ich so stark behindert wäre, müsste ich meine >> Berufsunfähigkeitversicherung in Anspruch nehmen, Dann weißt du alles, und dass es sich nicht lohnt mit dem Typen zu diskutieren. Der will nur provozieren. Als Programmierer dürfte er bei seiner Einstellung nicht sonderlich erfolgreich sein, sondern sein Leben als Codieraffe und Hilfssekretär fristen, der die Besprechungen protokollieren muss. Noch dazu als einer, der bei seinen Kollegen nicht sonderlich beliebt ist.
Hannes J. schrieb: > Dann weißt du alles, und dass es sich nicht lohnt mit dem Typen zu > diskutieren. Der will nur provozieren. Als Programmierer dürfte er bei > seiner Einstellung nicht sonderlich erfolgreich sein, sondern sein Leben > als Codieraffe und Hilfssekretär fristen, der die Besprechungen > protokollieren muss. Noch dazu als einer, der bei seinen Kollegen nicht > sonderlich beliebt ist. Danke!
,-) Mike B. schrieb: > immer schön langsam! > Terroristen-System: "Es ist stündlich mit einem Anschlag zu rechnen!" Uijeh! Dann bin ich ja ein Massenmörder mit 180 Anschlägen pro Minute... ;-)))
Hannes J. schrieb: > Dann weißt du alles, und dass es sich nicht lohnt > mit dem Typen zu diskutieren. Wer verlangt denn das? Die Frage "Wie nützlich ist das Zehnfingersystem beim Programmieren?" ist auch ganz ohne die Selbstdarstellung des TO interessant.
Mani W. schrieb: > Ich habe beim Bundesheer mit Menschen gearbeitet, die mit 2 Fingern > fast so schnell schrieben wie ich mit 10 Fingern... Und das waren noch "Adler" oder "Triumph"-Maschinen, mit einem Zentimeter Hub, hat man zu schnell getippt, dann gab es einen Crash und man musste die einzelnen Buchstaben dann per Hand zurück setzen... Es gab auch ein Farbband, rot und schwarz, aber das kennt heute niemand mehr, ebenso wie Korrekturlack aus der Dose... Aber sie können programmieren...
Erwin M. schrieb: > Karl K. schrieb: >> Erwin M. schrieb: >>> Parallel zum Programmieren habe ich schon in der Schule das >>> Zehnfingersystem gelehrt... >> >> Du meinst, Du hast es Dir selbst gelehrt? > > Nein, es gab das Fach Maschinenschreiben, an einer berufsbildenden > Schule. Trotzdem hast du es gelernt...und nicht gelehrt;-)
Zwischen der Schreibgeschwindigkeit und der Kompetenz als Programmierer gibt es nicht denn geringsten kausalen Zusammenhang.
Gibt es erfolgreiche Programmierer?
P. P. schrieb: > Ein Programmierer schafft durchschnittlich wieviel Codezeilen pro Tag? > Richtig: Zehn :-) Vor einigen Jahren las ich es seien ~70 bei Microsoft.
Erwin M. schrieb: > gibt es vielleicht Programmierer, die mit der > Behinderung erfolgreich waren; Bei dieser Überheblichkeit ist Teamfähigkeit wohl nicht so Dein Ding. Wenn das Schreibtempo auch nur in minimalem Maße für das Programmieren eine Rolle spielen würde, müßte man ja in der Softwareabteilung ständig die Tastaturen klackern hören. Aber dort ist es recht still, weil die Entwickler hauptsächlich, lesen, nachdenken, debuggen und auch mal was auf Schmierzettel kritzeln.
Klaus I. schrieb: > anders kann man C nicht erklären ;o) Nein, C wurde mit amerikanischem Tastenlayout entwickelt, dort braucht man nicht für jedes zweite Zeichen die Alt-Gr-Taste, die waren sich einfach nicht bewußt was das dem Rest der Welt für Schmerzen bereiten würde. Das deutsche Layout wurde übrigens damals - so sagt es die Legende - von Schwachköpfen entwickelt deren Nachfahren heute in Brüssel sitzen und Richtlinien für den Krümmungsradius von Bananen, rechteckige Schaltplansymbole für Operationsverstärker und Logikgatter und Verbote von vernünftigem Lötzinn entwerfen. Wenn Du mit einem deutschen Layout arbeiten willst nimmst Du am besten Pascal (Delphi, ObjectPascal, FPC-Pascal), das kommt zumindest ohne die geschweiften Klammern aus und tut deshalb nur noch halb so weh beim Schreiben (aber eckige Klammern gibts auch da). Alternativ geht auch Python noch ganz gut, auch da muss man sich nicht andauernd so sehr die Finger verrenken.
Mal als Selten-bis-Nicht-Programmierer doof gefragt: Wo liegt denn im Zeitalter der USB-Geräte das Problem, eine zweite Tastatur im US-Layout zum Programmieren anzustöpseln?
Matthias L. schrieb: > Mal als Selten-bis-Nicht-Programmierer doof gefragt: Wo liegt denn im > Zeitalter der USB-Geräte das Problem, eine zweite Tastatur im US-Layout > zum Programmieren anzustöpseln? Ein (technisches) Problem gibt es da nicht. Lediglich dein Muskelgedächtnis dürfte auch bei Verwendung des amerikanischen Layouts dafür sorgen dass du weiterhin automatisch das deutsche Layout verwenden wirst. Der Aufwand besteht also darin, sich das Erlernte wieder abzutrainieren. Ich selbst finde die paar eckigen und geschweiften Klammern nicht störend. Wir sind ja keine Codemonkeys die 24/7 nur Sourcecode hacken.
Matthias L. schrieb: > Wo liegt denn im > Zeitalter der USB-Geräte das Problem, eine zweite Tastatur im US-Layout > zum Programmieren anzustöpseln? Die Sonderzeichen gehen dann zwar flott von der Hand, dafür gibts ein neues Problem: Z und Y sind vertauscht.
Le X. schrieb: > Matthias L. schrieb: >> Mal als Selten-bis-Nicht-Programmierer doof gefragt: Wo liegt denn im >> Zeitalter der USB-Geräte das Problem, eine zweite Tastatur im US-Layout >> zum Programmieren anzustöpseln? > > Ein (technisches) Problem gibt es da nicht. > Lediglich dein Muskelgedächtnis dürfte auch bei Verwendung des > amerikanischen Layouts dafür sorgen dass du weiterhin automatisch das > deutsche Layout verwenden wirst. > Der Aufwand besteht also darin, sich das Erlernte wieder abzutrainieren. > > Ich selbst finde die paar eckigen und geschweiften Klammern nicht > störend. Wir sind ja keine Codemonkeys die 24/7 nur Sourcecode hacken. Das ist nur eine Frage der Routine. Ist wie wenn man manchmal Automatik und manchmal Schaltwagen fährt. Irgendwann stellt sich das Gehirn beim Einsteigen um. Gruß Axel
War's nicht so, das die Tastatur Scancodes schickt und erst Windows daraus ein [ macht? Dann würde die Taste rechts neben dem L trotz falschem Aufdruck immer noch Ö ergeben. Also müsste man Muskelgedächtnis umschalten & Tastatursprache umschalten... Oder haben non-DE-Tastaturen auch eine andere Matrix? Dann sollte es C-Tastaturen geben, die den ganzen Sonderzeichen-Mist als Hardware vorhalten...
Jens M. schrieb: > Dann sollte es C-Tastaturen geben, die den ganzen Sonderzeichen-Mist als > Hardware vorhalten... Für Python gibts das: https://previews.123rf.com/images/sielan/sielan1211/sielan121100001/16416534-computer-tastatur-mit-nur-drei-tasten-strg-c-und-v-f%C3%BCr-kopieren-und-einf%C3%BCgen.jpg
Die kenne ich als Hardcore-Coder-Board, mit 0, 1 und Enter.
Jens M. schrieb: > Oder haben non-DE-Tastaturen auch eine andere Matrix? Natürlich. In der Schweiz gibt's beispielsweise zwei Tastaturlayouts. Eine für Deutsch (aber anders als die von Deutschland) und eine für Französisch (aber anders als die von Frankreich).
Matthias L. schrieb: > Mal als Selten-bis-Nicht-Programmierer doof gefragt: Wo liegt denn im > Zeitalter der USB-Geräte das Problem, eine zweite Tastatur im US-Layout > zum Programmieren anzustöpseln? Interessante Idee. Jens M. schrieb: > War's nicht so, das die Tastatur Scancodes schickt und erst Windows > daraus ein [ macht? > Dann würde die Taste rechts neben dem L trotz falschem Aufdruck immer > noch Ö ergeben. Das birngt mich zu der Frage: Kann man unter Windows eingentlich zwei USB-Tastaturen anschließen und diese unterschiedlich interpretieren lassen (ein DE, eine US)? PS: Ich habe gerade keine Zweittastatur zur Hand, um es mal eben schnell auszuprobieren.
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Man könnte sich ja auch die zweite Tastatur sparen und das ganze so lösen: https://www.getdigital.de/Optimus-Maximus.html
Ein richtiger Programmierer hat so eine Tastatur: https://www.amazon.de/getDigital-de-Blank-Keyboard/dp/B004GHCOX4/ref=sr_1_1?s=computers&ie=UTF8&qid=1344887914&sr=1-1&tag=gadgetweltde-21
Matthias S. schrieb: > Man könnte sich ja auch die zweite Tastatur sparen und das ganze so > lösen: > > https://www.getdigital.de/Optimus-Maximus.html Pfundig! :) P. P. schrieb: > Ein richtiger Programmierer hat so eine Tastatur: > https://www.amazon.de/getDigital-de-Blank-Keyboard/dp/B004GHCOX4/ref=sr_1_1?s=computers&ie=UTF8&qid=1344887914&sr=1-1&tag=gadgetweltde-21 Geil! :D Erinnert mich an klingonische Softwareentwickler: Beitrag "Klingonische Softwareentwickler"
Karl K. schrieb: > Für Python gibts das: > https://previews.123rf.com/images/sielan/sielan1211/sielan121100001/16416534-computer-tastatur-mit-nur-drei-tasten-strg-c-und-v-f%C3%BCr-kopieren-und-einf%C3%BCgen.jpg Das ist die sog. Gutenberg-Dissertations-Tastatur. :)
M.A. S. schrieb: > Kann man unter Windows eingentlich zwei USB-Tastaturen anschließen und > diese unterschiedlich interpretieren lassen (ein DE, eine US)? Soweit ich weiß, nicht gleichzeitig unterschiedlich nutzbar. Also, beide Tastaturen gleichzeitig anschließen und darauf herumtippen, das geht natürlich schon, aber die Tastatur-Ländereinstellungen gelten dann auch für beide. Muss man noch per Hotkey oder Mausklick umschalten.
M.A. S. schrieb: > Das ist die sog. Gutenberg-Dissertations-Tastatur. :) Guttenberg natürlich (das ist jetzt sehr peinlich!)... Matthias L. schrieb: > Soweit ich weiß, nicht gleichzeitig unterschiedlich nutzbar. Das habe ich befürchtet.
M.A. S. schrieb: > P. P. schrieb: >> Ein richtiger Programmierer hat so eine Tastatur: >> > https://www.amazon.de/getDigital-de-Blank-Keyboard/dp/B004GHCOX4/ref=sr_1_1?s=computers&ie=UTF8&qid=1344887914&sr=1-1&tag=gadgetweltde-21 > > Geil! :D Ich hab so eine. Ist nur irgendwie nervig, weil man damit das Blindschreiben verlernt!
A. S. schrieb: > Ich hab so eine. Ist nur irgendwie nervig, weil man damit das > Blindschreiben verlernt! ? Wie das?
Johnny B. schrieb: > In der Schweiz gibt's beispielsweise zwei Tastaturlayouts. Eine für > Deutsch (aber anders als die von Deutschland) und eine für Französisch > (aber anders als die von Frankreich). Rein mechanisch ja, weil man andere Tasten hat. Aber: Der PC hat keine Ahnung, welche Kappe da drauf ist, also: Matthias L. schrieb: > Soweit ich weiß, nicht gleichzeitig unterschiedlich nutzbar. > > Also, beide Tastaturen gleichzeitig anschließen und darauf herumtippen, > das geht natürlich schon, aber die Tastatur-Ländereinstellungen gelten > dann auch für beide. Muss man noch per Hotkey oder Mausklick umschalten. Also werden auch in dem Fall am Treiber Sachen umgestellt, so das die in diesem Fall CH-D- und CH-F-kodierten Tastaturen nicht uneingeschränkt funktionieren. Ist aber nur ein Softwareproblem. Niemand zwingt den PC, die gleiche Scancodeliste für beide USB-Geräte zu nutzen. MS sieht aber wohl die Notwendigkeit nicht, diese Flexibilität einzusetzen, also machen sie es nicht. A. S. schrieb: > Ich hab so eine. Ist nur irgendwie nervig, weil man damit das > Blindschreiben verlernt! Warum? Mit der sollte man es doch gerade lernen, weil spicken nichts nutzt?
Es gibt wohl anscheinend einfach viele Leutz hier in dem Forum, die das nicht können. Daher auch so viele Beiträge, die diese 'Faulheit' rechtfertigen sollen - mein Gefühl. Ich kann's. Und wenn man verstanden hat, dass dies eine enorme Erelichterung ist, dann scheut man die 4 Wochen - 2x1h/Woche - Aufwand nicht. Gibt tolle Übüngsbücher - und wenn Du sowieso sooft an der Tastatur sitzt als Programmierer, dann geht's umso schneller.
Hab vor 2 Jahren angefangen mir selbst GItarre spielen beizubringen. ISt wesentlich komplizierter und gar kein vgl. Nur mal so am Rande.
Oder mach's während dem Job...wenn mal wieder Flaute ist.
M.A. S. schrieb: > ? > Wie das? Anscheinend wird bei jedem flüchtigen Blick das "Layout" aufgefrischt, vor allem für die Sonderzeichen über den Zahlen und Richtung Enter. Jedenfalls wurde es bei mir nach einigen Monaten immer schlechter.
A. S. schrieb: > M.A. S. schrieb: >> ? >> Wie das? > > Anscheinend wird bei jedem flüchtigen Blick das "Layout" aufgefrischt, > vor allem für die Sonderzeichen über den Zahlen und Richtung Enter. Wie "aufgefrischt"? Was siehst Du wenn Du auf die leeren Tasten schaust? Ich würde erwarten dass man aufhört zu versuchen da dauernd hinzusehen weils da eben exakt nichts zu sehen gibt?
Egon D. schrieb: >> Des Weiteren bevorzuge ich Programmiersprachen, die >> mich auch mit wenig Tipparbeit schnell zum Ziel kommen >> lassen, denn Denken macht mir mehr Spaß als Tippen ;-) > > Wohl dem, der Programme immer nur schreiben, aber nie > lesen muss... :) Nicht nur Schreiben, sondern auch Lesen geht in diesen Sprachen schneller. Außerdem hält das Mausrad länger :) Bernd K. schrieb: > Nein, C wurde mit amerikanischem Tastenlayout entwickelt, dort braucht > man nicht für jedes zweite Zeichen die Alt-Gr-Taste, die waren sich Auf früheren Tastaturen ohne AltGr musste man stattdessen Strg+Alt drücken, was ziemlich lästig war, da man für {[]}\~|@ drei Tasten gleichzeitig drücken musste. AltGr hingegen funktioniert ja im Prinzip nicht anders als die Shift-Taste. Als Nichtzehnfingerschreiber habe ich damit keine Probleme.
> Gibt es erfahrene/erfolgreiche Programmierer ohne Zehnfingersystem?
Ja, hier (s. Anhang):
Herbert K. aus L., erfolgreicher Java-Programmierer u.a. der sehr
erfolgreichen iPhone/Android/WinMob App '3 Bier für die Männer vom
Sägewerk'!
Und Prost!
Bernd K. schrieb: > Wie "aufgefrischt"? Was siehst Du wenn Du auf die leeren Tasten schaust? > Ich würde erwarten dass man aufhört zu versuchen da dauernd hinzusehen > weils da eben exakt nichts zu sehen gibt? Na, das Auffrischen entfällt ja. So wie langsam Erinnerungen verblassen. Und irgendwann haust Du beim \ daneben, triffst }, kommst aus dem Fluss und am Ende "probierst" Du die selbst die Klammern. Es fing mit den Zeichen an, wo ich die Hand bewegen muss, z.B. alles mit AltGr, da ich dafür den Daumen nehme.
Um auf die Anfangsfrage zurückzukommen: da es auch erfolgreiche Reporter und Schriftsteller gibt, die eine Tastatur nur im Adler-Suchsystem bedienen können, wird 10-Finger-Schnellschreiben doch arg überbewertet. Für professionelle Textseitenfüller mags angemessen sein, der Rest der Menschheit überlebt ohne diese Keinntnis. Oliver
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Yalu X. schrieb: > Egon D. schrieb: >>> Des Weiteren bevorzuge ich Programmiersprachen, die >>> mich auch mit wenig Tipparbeit schnell zum Ziel kommen >>> lassen, denn Denken macht mir mehr Spaß als Tippen ;-) >> >> Wohl dem, der Programme immer nur schreiben, aber nie >> lesen muss... :) > > Nicht nur Schreiben, sondern auch Lesen geht in diesen Sprachen > schneller. Außerdem hält das Mausrad länger :) > > Bernd K. schrieb: >> Nein, C wurde mit amerikanischem Tastenlayout entwickelt, dort braucht >> man nicht für jedes zweite Zeichen die Alt-Gr-Taste, die waren sich > > Auf früheren Tastaturen ohne AltGr musste man stattdessen Strg+Alt > drücken, was ziemlich lästig war, da man für {[]}\~|@ drei Tasten Aber nur auf solchen mit dt. Umlauten, die hatte man in den Staaten bestimmt nicht auf dem Schreibtisch. [ -> ü ] -> + also US [] 'primär' auf dt. Keyboards 'sekundär' hinter den Umlauten. US [+shift -> { und auf deutschen Ü .... aber dafür gibts an der Stelle AltGr den Capslock und den biegt man einfach um. --- Aber wer das Numpad nicht nutzt verschenkt aber einiges, nicht zur Zahleneingabe da braucht man das allenfalls zum tippen von Abrechnungen, sondern zur Navigation. Die 5 hat idR. einen Hubbel den finden auch Blinde. home hoch PgUp - | links rechts + | ende runter PgDn Enter | ins del kann man doch im Dunkeln bei ausgeschalten Monitor bedienen .... [ins input/replace, del command, vive la vi...] Schade das dies aber heute zuweit abgesetzt sitzt und sich dafür die unnötigerweise noch ein Satz Navigationstasten dazwischen befindet obwohl das eigentlich besser mit dem Nummerpad geht. Was mich heute extrem stört ist die linke Seite, diese Zusammenquetschung alt, ctrl, win und ggf. weiterer. --- Och hol das doch aus /dev/Null nach PCxy
Oliver S. schrieb: > Für professionelle Textseitenfüller mags angemessen sein, der Rest der > Menschheit überlebt ohne diese Keinntnis. Meine Meinung: In meiner Oberschulzeit (etwa 8. oder 9. Klasse) habe ich mir das 10-Fingerschreiben selbst beigebracht (nach einem Lehrheft). Auch vorher schrieb ich Chemieprotokolle und ähnliches auf der Schreibmaschine, das ging und es ging auch flott. Ich möchte die Fähigkeit, 10-fingerig und blind zu schreiben, nicht missen, weiß aber, dass es auch ohne geht. Und wer nichts vermisst: alles gut! Mir persönlich ist es aber zuwider, nicht mit allen 10 schreiben zu können, z.B. hasse ich es, auf so kleinen Dingern mit Grabbelschirm Texte eingeben zu müssen. Ich mag eine schöne, große, ergonomische Tastatur vor einem richtigen Bildschirm am liebsten.
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Was ein Großteil der Menschheit aktuell eigentlich können wollen müsste, ist das Zwei-Daumen-System auf dem Smartphone. Den rein statistisch werden garantiert sehr viel mehr Zeichen weltweit auf Smartphone-Touchscreens als auf Klappertasten getippt. 10-Finger-Tippen ist doch eher wie Lochkartenstanzen. Ja, das war echt mal ne Kunst. Damals... Oliver
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vive la vi schrieb: > also US [] 'primär' auf dt. Keyboards 'sekundär' hinter den Umlauten. > Habe jetzt echt bei xkeycaps PC102/105 dt. spicken müssen: Das ist ja die deutsche Verrenkung: (vermute ich mal bei den meisten? ) 7 / { 8 ( [ 9 ) ] 0 = } ß ? \ Bei mir dort wo sie auch bei ~XT/AT saßen daß man dann umlautere Dinge draufgedruckt hat ist ja egal und /? gehören nunmal neben r.shift ... Mit schnelltippen hat das aber auch nur bedingt zu tun, Fingerfaulheit ;)
52wpm und 95% #ohnezehnfingersystem, weil kann ich nicht, musste ich noch nie, geht nichtmal blind, trotzdem wohl recht schnell. Wie sind eure Zahlen?
¡dios mio han matados ha kenny bastardos!
Jahre später... Die Männer vom Sägewerk nutzen jetzt auch Computer! Es gab Leute, die schreiben fast 60 Zeichen und es gibt Leute, die durch gute Überlegung weniger schreiben brauchen. Es gibt jedoch verschiedene Tatstaturen weswegen das 10-Fingerschreiben je nach Sprache eine *andere Belegung* haben kann, was dann zu Fehlanschlägen führen kann. Die Schweiz hat z.B. kein ß!
Wer dumm & faul ist, tippt mit T9! Auch bildungsferne Schichten der Bevölkerung können damit ein nahezu fehlerfreies Deutsch schreiben. Aber Vorsicht. T9 ist nicht gleich T9. Ausprobieren kann man das mit dem unverfänglichen deutschen Namen 'Meier'. Ist T9 nicht P.C. implementiert, können unerwartete Texte dabei entstehen.
oszi40 schrieb: > Jahre später... > Die Männer vom Sägewerk nutzen jetzt auch Computer! Ja, die schieben ihre Bierbestellungschipkarte in den Bierbestellungsautomaten mit den verbliebenen zwei Fingern rein :-) Cartman schrieb: > Wer dumm & faul ist, tippt mit T9! > > Auch bildungsferne Schichten der Bevölkerung können damit > ein nahezu fehlerfreies Deutsch schreiben. Weder fehlerfrei noch sinnvoll. Wer T9 erfunden hat, gehört in die Klapse.
Kenny schrieb: > Es gibt einen coolen Simulator https://www.ratatype.de Der meint, ich soll meine Tippgeschwindigkeit verbessern (s. Anhang). Ok, ich werde daran arbeiten ;-) Aber Tippgeschwindigkeit ist beim Programmieren nicht alles. Wer für nichttriviale Software mehr als 2% der Entwicklungszeit zum Eintippen des Codes verwendet, sollte über seinen Programmierstil und/oder die verwendete Programmiersprache nachdenken. In den seltenen Fällen, wo dennoch stumpfsinnig größere Mengen an Text eingetippt werden müssen, lässt sich meist zumindest ein Teil dieser Arbeit automatisieren.
5707 Wörter pro Minute, das sind 100 pro Sekunde. Bist du ein Bot? :-)
Erwin M. schrieb: > verwendeten beispielsweise Bill Gates und > Steve Jobs nur das Adlersuchsystem oder benutzt Linus Torvlalds es > täglich? Keiner von denen war als Sekretärin ausgebildet, also nix mit 10 Finger tippen. Wer kein Dvorak nutzt, wird als Entwickler eh nix.. /s
Peyer schrieb: > 5707 Wörter pro Minute, das sind 100 pro Sekunde. > Bist du ein Bot? :-) Nein, nur ein tippfauler Programmierer ohne Zehnfingersystem :) Siehe auch: Yalu X. schrieb: > In den seltenen Fällen, wo dennoch stumpfsinnig größere Mengen an Text > eingetippt werden müssen, lässt sich meist zumindest ein Teil dieser > Arbeit automatisieren.
Yalu X. schrieb: > Nein, nur ein tippfauler Programmierer ohne Zehnfingersystem :) Das sieht man. Fast 20% der Nutzer waren wohl noch schneller als du ;-) Ich würde sagen da ist noch Lüft nach oben.
Yalu X. schrieb: > Aber Tippgeschwindigkeit ist beim Programmieren nicht alles. Wer für > nichttriviale Software mehr als 2% der Entwicklungszeit zum Eintippen > des Codes verwendet, sollte über seinen Programmierstil und/oder die > verwendete Programmiersprache nachdenken. Das unterscheidet "Coden" von "Koten" :-)
Peyer schrieb: > 5707 Wörter pro Minute, das sind 100 pro Sekunde. > Bist du ein Bot? :-) Och, ist vielleicht ein Übersetzungsfehler und das Programm mißt lediglich wie der Eingabebuffer mit Unicode words (ein zeichen = 16/32 bit) volläuft. Bei einem 32 bit word pro anschlag, wären das ca 1400 Anschläge pro Minute, das sollte mit einen entsprechenden registry setting für keyboard repeat rate zu schaffen sein ;-) https://itectec.com/superuser/increase-keyboard-repeat-rate-beyond-control-panel-limits-in-windows-10/
Moin, Hier ein kurzer Kommentar von mir. Vorweg, ich bekenne mich auch ein Jünger des "Zwei Finger Suchsystem" zu sein:-) Aber darum geht es mir hier nicht. Das Schreiben von Source Code ist ja bekanntlich kein Fließtext. Man schreibt ja keine Aufsätze. Z.B. wenn man (verschachtelte) Kontrollstrukturen erstellt, ist es zweckdienlich die Anfang und Enden der Blöcke sofort leer festzulegen damit die Logik der Kontrollstrukturen nicht verletzt. Besonders bei C ist das zweckdienlich. Auch bei anderen Sprachen tut man gut Anfang und Ende der Blöcke sofort festzulegen. Das ist dann ein herumspringen über Zeilen und ist dem 10-Fingerkonzept nicht dienlich. Wer da linear aufsetzt und die Kontrollstrukturen linear macht kann leicht die Übersicht verlieren und kann da unbeabsichtigte Unterlassungsfehler machen und verschwendet mehr Zeit die Einrückungen wieder herzustellen. Da hilft einem Blindschreibtechnik auch nicht viel. Wenn man da viel mit Parametern, Variablen, Strukturen, Algorithmen zu tun hat, muß sich dann sehr konzentrieren. Irgendwie kommt mir vor fetzt man das nicht so legere hin. Das ist dann ein konzentriertes Vorgehen ohne viel zu tippen. Abgesehen davon bin ich nicht so gut, daß ich wie ein Drucker den Source Code auf das Papier(Monitor) bringe wie man es im Fernseher bei den "Hackern" und Nerds sieht. Man verbringt relativ viel Zeit mit Denken, überprüfen ob der Syntax, Deklarationen sprachgerecht nicht vergessen wurden und ob die Logik des "Verbrochenen" auch so funktionieren kann wie man es im Kopf hatte. Gleichzeitig dokumentiert man und muß auch da viel nachdenken. Bei FW konsultiert man auch oft das uC User Manual/Datenblatt oder andere unterstützende Ressourcen. So ist das Schreiben von Source Code eine Kombination vieler Nuancen und kein blindwütiges mechanisches Schreiben von Text. Ich kann es eben nicht besser obwohl meine Kollegen teils auch relativ schnell Source Code erstellen. Von einem weiß ich, daß er oft blind schreibt. Dann denkt er aber nach oder editiert das zuvor heruntergebrachte. Aber die anderen eigentlich auch weniger. Aber je nach Komplexität geht das auch für mich relativ schnell. Andrerseits hat dies relative Langsamkeit aber scheinbar den Vorteil, daß der Code fast immer auf Anhieb funktioniert. Da mich meine Firma nach fast 24 Jahren immer noch mit FW Erstellung beschäftigt muß mein Arbeitsstil für die Firma also tragbar sein:-) Ich habe von Euren Kommentaren den Eindruck, daß die meisten von Euch ganz gut, so wie sie es gewöhnt sind, klarkommen und der Thread eigentlich so ziemlich überflüssig ist. Gerhard P.S. Wer von Euch verwendet in D fürs Programmieren eine USA QWERTY Tastatur?
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ohne Zehnfingersystem macht es quasi keinen Sinn vim, emacs und co. zu benutzen. D.h. man tippt nicht nur langsam, sondern ist auch bei der Benutzung von "Werkzeugen" langsam. Und wenn der Kunde die Programmierer bei diesem Adlersuchsystem beobachtet? ;-) Wer würde denn Raab damit beauftragen einen Baum zu fällen? https://www.youtube.com/watch?v=vjEMij-amnA
geht gar nicht schrieb: > ohne Zehnfingersystem macht es quasi keinen Sinn vim, emacs und co. zu > benutzen. > > D.h. man tippt nicht nur langsam, sondern ist auch bei der Benutzung von > "Werkzeugen" langsam. Auch für vim braucht man keine Zehnfingersystem, um effektiv und effizient zu arbeiten. Zwei Finger sind allerdings zu wenig. geht gar nicht schrieb: > Und wenn der Kunde die Programmierer bei diesem Adlersuchsystem > beobachtet? ;-) Was ist, wenn mich der Kunde mit Papier und Bleistift oder Tafel und Kreide sieht? Oder wenn ich unfokussiert an die Decke starre?
mh schrieb: > Auch für vim braucht man keine Zehnfingersystem, um effektiv und > effizient zu arbeiten. Maus + GUI? ;-)
geht gar nicht schrieb: > mh schrieb: >> Auch für vim braucht man keine Zehnfingersystem, um effektiv und >> effizient zu arbeiten. > > Maus + GUI? ;-) Haha ... witzig ...
Wenn ein Automechaniker zum Herausdrehen einer Sechskantmutter erstmal sechs Schraubenschlüssel ausprobiert weil er die Größe der Mutter nicht sofort erkennt, dann dreht man sich lieber gleich um fährt mit dem Auto weg.
geht gar nicht schrieb: > ohne Zehnfingersystem macht es quasi keinen Sinn vim, emacs und co. zu > benutzen. Wieso denn das? Mit Vim und Emacs ist man ja schon mit nur zwei Fingern schneller am Ziel als andere mit anderen Editoren und zehn Fingern.
geht gar nicht schrieb: > ohne Zehnfingersystem macht es quasi keinen Sinn vim, emacs und co. zu > benutzen. Beim Programmieren macht man das nur einmal. Danach ruft man zu wiederholende Kommandozeilen mit dem Command-Stack auf. Ist also nicht so schlimm wie es sich anhört. Abgesehen davon hilft das Zwei-Finger System sich mehr Zeit bei der Formulierung des Inhalts zu geben;-)
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M.A. S. schrieb: > Karl K. schrieb: >> Für Python gibts das: >> > https://previews.123rf.com/images/sielan/sielan1211/sielan121100001/16416534-computer-tastatur-mit-nur-drei-tasten-strg-c-und-v-f%C3%BCr-kopieren-und-einf%C3%BCgen.jpg > > Das ist die sog. Gutenberg-Dissertations-Tastatur. :) Ähnliches habe ich mir auch gebaut, mit Arduino Pro-Micro und ATmega32U4 kein Problem. Aber wozu Ctrl Taste? Einfacher geht doch mit jeweils einer Taste. Zusätzlich aber noch Tasten für Del und Ctrl-Z. Ich benutze es aber nur selten, für den Rohbau, wenn viel zu kopieren ist.
geht gar nicht schrieb: > Wenn ein Automechaniker zum Herausdrehen einer Sechskantmutter erstmal > sechs Schraubenschlüssel ausprobiert weil er die Größe der Mutter nicht > sofort erkennt, dann dreht man sich lieber gleich um fährt mit dem Auto > weg. So ist es! Interessant auch, dass sich die Auffassungen zum Tippen mit zehn Fingern oder zwei Fingern mit langem Suchen auf den Tasten innerhalb der zwei Jahre des Threads verschoben haben. Im Ernst: Als ich in den 80er Jahren des letzten Jahrhunderts realisierte, dass ich im Leben viel an einer Tastatur sitzen werde, habe ich sofort beschlossen, das Zehn-Finger-System zu lernen. Viele Beiträge noch vor zwei Jahren lassen nur eines erkennen: Alte weiße Männer. Peinlich. Unendlich peinlich! Jede schlecht bezahlte Frau im Vorzimmer eines Arztes oder Anwalts kann es besser. Jetzt könnt ihr jaulen und mich negativ bewerten, aber das ist schlicht und ergreifend Fakt. Unabwendbar Fakt. Wünsche euch eine schöne Woche.
Rainer Z. schrieb: > Jetzt könnt ihr jaulen und mich negativ bewerten, aber das > ist schlicht und ergreifend Fakt. Unabwendbar Fakt. Mal wieder jemand mit "alternativen Fakten" ...
Rainer Z. schrieb: > geht gar nicht schrieb: >> Wenn ein Automechaniker zum Herausdrehen einer Sechskantmutter erstmal >> sechs Schraubenschlüssel ausprobiert weil er die Größe der Mutter nicht >> sofort erkennt, dann dreht man sich lieber gleich um fährt mit dem Auto >> weg. > > So ist es! > > Interessant auch, dass sich die Auffassungen zum Tippen mit zehn Fingern > oder zwei Fingern mit langem Suchen auf den Tasten innerhalb der zwei > Jahre des Threads verschoben haben. > > Im Ernst: Als ich in den 80er Jahren des letzten Jahrhunderts > realisierte, dass ich im Leben viel an einer Tastatur sitzen ... Hast Du wirklich nichts anderes mehr, das Du in Deinem Umfeld beschmutzen kannst? Fachlich hast Du ja nicht einmal zu Uralt/antiken Geräten oder Schaltungen etwas beizutragen.
Rainer Z. schrieb: > Jede schlecht bezahlte Frau im Vorzimmer eines Arztes oder Anwalts kann > es besser. Das wäre mal einen Versuch Wert: - Die Sekretärin mit 10-Fingersystem tritt gegen einen Hacker mit n-Fingersystem (n<10) an. - Beiden tippen eine A4-Seite C-Code von einer Vorlage ab. - Wer ist schneller? Dass eine geübte Sekretärin beim Tippen von Prosatext, der nur aus Buchstaben und ein paar Satzzeichen und Ziffern besteht, schneller ist als ein Programmierer (selbst wenn dieser ebenfalls alle Finger benutzt), steht außer Frage. Aber darum geht es in diesem Thread ja nicht.
Ralf X. schrieb: > Hast Du wirklich nichts anderes mehr, das Du in Deinem Umfeld > beschmutzen kannst? Es scheint, dass in einem Forum mit überwiegend männlichen Teilnehmern diese schwer ertragen können, wenn die meisten Frauen ihnen im Umgang mit einer Computer-Tastatur weit voraus sind. Ich habe diesen Thread nicht eröffnet. Der Thread ist zwei Jahre alt und ich staune lediglich, wie alte weiße Männer ihre Unfähigkeiten auf der Tastatur herunterspielen. Das finde ich peinlich. Es bricht sich kein Mann einen Zacken aus der Krone, wenn er es lernt, auf einer Tastatur mit zehn Fingern zu schreiben. Deshalb sind viele Beiträge in dem Thread einfach nur peinlich.
Yalu X. schrieb: > Dass eine geübte Sekretärin beim Tippen von Prosatext, der nur aus > Buchstaben und ein paar Satzzeichen und Ziffern besteht, schneller ist > als ein Programmierer (selbst wenn dieser ebenfalls alle Finger > benutzt), steht außer Frage. Diese Frage ist sicher interessant. Eine geübte Sekretärin wird auch bei skriptischen Texten in Vorteil sein, weil sie jede Taste einem Finger zuordnen kann ohne nachzudenken. Das ist Sinn und Zweck des Zehnfingersystems. Nochmal: Ich erwarte von niemandem, das Zehnfingersystem zu lernen. Was aber gar nicht geht: So tun, als hätte "Mann" es nicht nötig und dann Macho-mäßige Sprüche raushaut wie (prx) A. K. schrieb: > Man programmiert mit dem Hirn, nicht mit den Fingern
"Wer Source Code so schnell wie eine geübte Sekretärin produziert ist gar kein Mensch sondern ein Code Generator" Menschen müssen nebenbei auch noch denken.
Hallo Gerhard, es freut mich, von Dir zu lesen. Ich muss dann jedes Mal darüber nachdenken, welche Tageszeit gerade bei Dir ist (hier 0.00 h, bei Dir 16.00 h)? Schönen Gruß nach Kanada.
Rainer Z. schrieb: > Was aber gar nicht geht: So tun, als hätte "Mann" es nicht nötig und > dann Macho-mäßige Sprüche raushaut wie > > (prx) A. K. schrieb: >> Man programmiert mit dem Hirn, nicht mit den Fingern Es ist aber so¹ und gilt übrigens genauso für Programmiererinnen, hat also mit "Mann" und "Macho" überhaupt nichts zu tun. ───────────── ¹) Ok, nicht ganz. Nachdem das Gehirn 99% der Zeit gearbeitet hat, müssen in dem restlichen 1% auch die Finger ihren Beitrag leisten.
Rainer Z. schrieb: > Hallo Gerhard, > > es freut mich, von Dir zu lesen. Ich muss dann jedes Mal darüber > nachdenken, welche Tageszeit gerade bei Dir ist (hier 0.00 h, bei Dir > 16.00 h)? > > Schönen Gruß nach Kanada. Danke. Zu Dir auch. Bei mir ist es 16:22 MST (Mountain Standard Time)
Yalu X. schrieb: > Es ist aber so¹ und gilt übrigens genauso für Programmiererinnen, hat > also mit "Mann" und "Macho" überhaupt nichts zu tun. Sicher. Nur damit es nicht vergessen wird, ich habe auch gesagt: "Interessant auch, dass sich die Auffassungen zum Tippen mit zehn Fingern oder zwei Fingern mit langem Suchen auf den Tasten innerhalb der zwei Jahre des Threads verschoben haben." Dabei sollte es doch gar kein Thema sein, dass das Zehn-Finger-System auf der Tastatur Vorteile bietet. Welche Sekretärin wird - als Berufseinsteigerin - eingestellt, die weniger als 180 Anschläge in der Minute schafft? (by the way: schaffe ich nicht) Nur ist es peinlich, wenn Programmierer seit Jahren auf der Tastatur hacken und die Tasten immer noch nicht blind finden. Das können Auszubildende im Büro schon nach wenigen Wochen.
Rainer Z. schrieb: > Nur ist es peinlich, wenn Programmierer seit Jahren auf der Tastatur > hacken und die Tasten immer noch nicht blind finden. Das können > Auszubildende im Büro schon nach wenigen Wochen. Bei mir ist es leider so. In meiner Schulzeit (1960er) hatte ich keine Gelegenheit weil es in der Schule nur die Hauptfächer gab und keinen Nebenkurs gab und auch kein Geld für eine Schreibmaschine da war und später wollte es einfach nicht mehr richtig. Und so wichtig war es mir damals damit auch nicht. Abgesehen davon war die Schule getrennt für die Buben und Mädchen und man dachte damals, das wäre etwas nur für die Mädels. In der Beziehung haben sich die Zeiten geändert. Ich kann es zwar ein bischen, aber zum Programmieren ist es mir zu ungenau.
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Rainer Z. schrieb: > Eine geübte Sekretärin wird auch bei > skriptischen Texten in Vorteil sein, weil sie jede Taste einem Finger > zuordnen kann ohne nachzudenken. Nur wird das beim Programmieren kaum gefordert. Der größte Teil meiner Programmiertätigkeit ist das Verbessern und Erweitern von bestehenden Programmen. Das Lesen der Quelltexte und Suchen der zu ändernden Stellen nimmt viel mehr Zeit in Anspruch als das Tippen, ganz zu schweigen vom Überlegen, was und wie man es am besten ändert. Und selbst bei neuen Programmen ist das, was neu zu tippen ist, nur ein Bruchteil der Texte. Das meiste ist kopiert aus anderen Programmen von mir, die ähnliches tun. Kopieren von Bewährtem und an neue Anforderungen anpassen ist ein erfolgreiches Prinzip der Evolution.
Jobst Q. schrieb: > Kopieren von Bewährtem und an neue Anforderungen > anpassen ist ein erfolgreiches Prinzip der Evolution. Das kann man auf fast jeder beliebigen Tastatur. https://www.russtast.de/
Zehn Finger und sonderzeichenlastige Eingaben widersprechen sich doch, zumindest auf einem deutschen Tastaturlayout.
Ich habe mit ca. 6 Fingern vor 40 Jahren schon 120 Anschläge pro Minute (Bundeswehr-Vorgabe) locker übertroffen. Vollkommener Schwachsinn (für die Programmierung) - hier zählt erstmal in Ruhe Nachdenken und dann das Ganze in Code umsetzen. Wie schnell das eingetippt wird interessiert keine Socke!
Rainer Z. schrieb: > Welche Sekretärin wird - als Berufseinsteigerin - eingestellt, die > weniger als 180 Anschläge in der Minute schafft? (by the way: schaffe > ich nicht) > Nur ist es peinlich, wenn Programmierer seit Jahren auf der Tastatur > hacken und die Tasten immer noch nicht blind finden. Das können > Auszubildende im Büro schon nach wenigen Wochen. Ich glaube, das stimmt einfach alles nicht. Weder kann jede Sekretärin heute schnell tippen, noch gibt es das als Ausbildung, geschweige mit Einstellungsvoraussetzung 10 Finger blind. Und Sonderzeichen außerhalb ihrer Blase können die natürlich auch nicht. Und nicht wenige Sekretärinen sind mit der Maus groß geworden, wären also beim hacken klar im Nachteil. Ja, blind schreiben ist schon. Man kann den Focus aufs Wesentliche halten. Ob 10, 9 oder 3 Finger ist zweitrangig. Wo ich mich wirklich zusammenreißen muss, ist wenn ein Kollege 3 oder 4 Zeichen per Maus und Icons in Zeitlupe verschiebt beim gemeinsamen überarbeiten. Das ist so als wenn man Schachtelsätze mit 2s Pause nach jedem Wort spricht und am Ende den halben Satz schon vergessen hat.
A. S. schrieb: > Ich glaube, das stimmt einfach alles nicht. Weder kann jede Sekretärin > heute schnell tippen, noch gibt es das als Ausbildung, geschweige mit > Einstellungsvoraussetzung 10 Finger blind. Das braucht eine Sekretärin heute auch nicht mehr zu können, da – insbesondere in den oben als Beispiel genannten Arztpraxen und Anwaltskanzleien – sowieso fast nur noch Textbausteine zusammengesetzt werden. Entscheidend sind hier nicht Tastenanschläge pro Minute, sondern Mausmeter pro Sekunde :)
geht gar nicht schrieb: > D.h. man tippt nicht nur langsam, sondern ist auch bei der Benutzung von > "Werkzeugen" langsam. > > Und wenn der Kunde die Programmierer bei diesem Adlersuchsystem > beobachtet? ;-) Ich kannte einige Leute, die mit 2 Fingersystem ziemlich schnell waren... Außerdem, bitte WAS hat die Tippgeschwindigkeit mit der Benutzung von Werkzeugen zu tun? Ich sehe da absolut keinen Zusammenhang und auch keine Ableitbarkeit, mögest Du das bitte erklären?