Hallo zusammen, Kurz vorgestellt: Ich bin 40, mache hin und wieder mal kleinere Aufgaben mit MCs... nix großes, mal ne Uselessbox oder sowas... Ahnung habe ich ein bischen, aber nicht viel.... :-) Ich versuche gerade zuhause einen 93C46 auszulesen und zu beschreiben. Aber so recht klappt das nicht. Ich benutze den Adapter der in der Zeichnung angehängt ist. Geht direkt auf Com1. Kein USB Adapter oder sowas dazwischen. (Ja auch moderne Rechner gibt es mit Com Port :-) ) Beim Test mit Ponyprog ist alles ok, also er findet die brücke zwischen pin 6 und 7... Beim Lesen bekomme ich hin und wieder sogar Daten, aber ich schätze das diese falsch / unvollständig sind. Beim Schreiben bekomme ich unter Win 10 "No Responce from Device" und mit win 7 bekomme ich "Write Failed". Bei Win 7 bekomme ich immer Daten aus dem Chip, aber auch diese scheinen nicht OK zu sein. Weil ich diese bei jedem einlesen etwas anders aussehen als davor..... Ziel ist es einfach nur den Inhalt von einem 93c46 auf einen anderen zu übertragen. Jemand eine Idee wo der Fehler liegt? Adapter wie in der Zeichnung ok für so eine Aktion? Danke im vorraus.
Geht aus der Zeichnung leider nicht hervor... hatte noch ein paar 1N4148 rumliegen und habe diese genommen. Datenblatt vom großen C https://produktinfo.conrad.com/datenblaetter/1500000-1599999/001581846-da-01-ml-DIODE_1N4148_DO35_TC_de_en.PDF
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Welche Betriebsspannung hat denn der Baustein? Dem Schaltzeichen nach sollten die Dioden Z-Dioden sein. Schätze mal 4.7V bei 5V Betriebsspannung.
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Habe das Datenblatt angehängt oben im Beitrag... Der 93c46 arbeitet mit 2.5 - 5.5V betreiben tue ich ihn mit 5V Sind Gleichrichter Dioden.... Ist das der ganze Fehler ? Falls ja, welche Z-Dioden wären schätzungsweise die richtigen?
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Supi, ich teste das mal aus. Muss ich eben doch einkaufen :-( Danke für die schnelle hilfe. Ich melde mich nochmal, sobald ich das ausprobiert habe. Gruß
Erich schrieb: > Christopher W. schrieb: >> welche Z-Dioden wären schätzungsweise die richtigen? > > 4,7 Volt Lancos selber empfiehlt 5,1V. http://www.lancos.com/e2p/siprog_base.png
So, ich sag es nur ungern..... 4,7v Z Diode... selbes Ergebnis wie zuvor... mal geht was, mal nicht, was ausgelesen wird ist bei jedem versuch was anderes.... gleiches Problem mit der 5,1V Z-Diode. Beides unter Windows 10... versuch nun mal Win 7 Selbes Problem. Daten aus dem Chip sehen bei jedem einlesen anders aus....
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Nimm mal einen Rechner aus der Jungsteinzeit mit DOS. Dein Programmieradapter will ganz unten in der Hardware an Pins wackeln. Damit war schon bei Windows XP Schluss. Mit "giveio" und ähnlichem konnte man sich ab und an noch helfen. Bei Win7 und neuer ist dir das Timing völlig aus der Hand genommen. Es wäre purer Zufall, wenn das zuverlässig funktionieren würde.
Ok, den Rechner aus der Jungsteinzeit mit Win 2k oder XP kann ich wohl noch aus einem der Kellerlöcher Zaubern, aber wie macht man das den heute? Ich Arbeite normal mit AVR MC´s und bastel kleine Anwendungen für den Modellbau, Hardware für AVR habe ich das STK 500, denke aber nicht das ich damit so ohne weiteres einen 93c46 auslesen und beschreiben kann?
Christopher W. schrieb: > denke aber nicht das > ich damit so ohne weiteres einen 93c46 auslesen und beschreiben kann? Doch, das geht natürlich. Aber dazu brauchst du die SPI Routinen auf dem AVR und irgendeine Art von Kommunikation (z.B. UART) mit dem PC.
Ja sowas hatte ich mir schon gedacht, aber ohne Step by Step Tutorial bekomme ich das in diesem Leben erstmal nicht hin. Und da habe ich auch noch nichts gefunden, was ich mir zutrauen würde. Bleibt also nur der Weg über ein anderes Betriebssystem zu gehen. Kann mir vorstellen das auch Linux Systeme das können? Das wäre ja recht schnell installiert.... Oder liegt das Problem ehr an der Hardware?
Wenn Du mal etwas suchst, irgendwo hatte ich meine Test-Routinen zum Lesen und Schreiben auf 93C46/93C56 EEPROMs für AVRs gepostet. Die sind nicht die schnellsten gewesen, ließe sich bestimmt optimieren, aber für die geringe Größe dieser EEPROMS hats gereicht.
Christopher W. schrieb: > Bleibt also nur der Weg über ein anderes Betriebssystem zu gehen. Der einfachste Weg wäre, dass du verrätst, wo du ungefähr wohnst. Dann findet sich vielleicht jemand in deiner Nähe, der einen passenden Prommer hat. Alternativ kann man die Post reich machen und die Dinger jemandem schicken, der das für dich erledigt. Ansonsten gibt es beim freundlichen Chinesen für kleines Geld Prommer, die auch mit modernen Betriebssystemen klar kommen. Am aufwendigsten wäre für dich, einen Arduino als Prommer zu programmieren.
Christopher W. schrieb: > hatte noch ein paar 1N4148 rumliegen und habe diese genommen. Es ist eben oft nicht egal, welche Bauteile man einbaut. mfG
Georg G. schrieb: > Der einfachste Weg wäre, dass du verrätst, wo du ungefähr wohnst. Komme aus der Ecke von Mainz - Bingen. Es geht mir auch nicht so sehr darum das erledigt zu bekommen, mehr darum es zu erledigen. Also es irgendwie reproduzierbar selbst zu machen. An kleinen Helferlein aus Fernost habe ich auch noch was da, CH341A ... Im Moment liefert mir das teil die 5V Spannung. Habe leider kein Programm gefunden, das die 93c46 damit auslesen kann. Können alle nur die 24xx und 25xx.... Wie sieht es den bei dem Druckerport aus? Ist das Timing Problem dort das gleiche ? In einem anderen Beitrag hier habe ich eine Anschlussmöglichkeit an den LPT gefunden, allerdings quasi ein Direktanschluss? Geht das? Oder ist das Bild nur ein ganz grobes Schema?
Dunkel habe ich in Erinnerung, daß man in Ponyprog die Zeiten kalibrieren muß. Guck mal hier hin: http://www.roboternetz.de/phpBB2/files/ponyprog.pdf Ich kanns jetzt nicht probieren, da das hier nicht der Werkstattrechner ist.
Herbert schrieb: > Dunkel habe ich in Erinnerung, daß man in Ponyprog die Zeiten > kalibrieren muß. Ja das muß man... bringt aber auch keinen erfolg :-) Denke ich teste es nun mal mit einem ganz alten Windows, oder kann mir jemand ein Linux empfehlen womit mein kleiner Adapter funktionieren müsste?
Ich habe gerade mal bei mir rumgewühlt, aber Routinen für den 93C46 habe ich nur mal auf dem XMega gemacht, weil die damals so viel Bugs beim internen EEPROM hatten, das ich ein externes 93C46 ranstrickte. Wenns interessiert, poste ich das gerne mal (in C für den XMega).
Christopher W. schrieb: > Ich Arbeite normal mit AVR MC´s und bastel kleine Anwendungen für den > Modellbau Warum schreibst du dir keinen AVR basierenden Bitbanging Programmer für diesen Chip? Das Datenblatt http://ww1.microchip.com/downloads/en/DeviceDoc/doc5140.pdf zeigt ein vollkommen unkompliziertes Interface für diesen Chip. (schade dass ich kein so altes Derivat hier herumliegen habe sonst hätte ich mich da mal dran gesetzt um zu sehen, wie viel Aufwand das ist) Rein "just for fun" habe ich mir die hier https://www.ebay.de/itm/10-PCS-AT93C46-10PU-2-7-DIP-8-93C46-3-Wire-Serial-EEPROM/121363639495?hash=item1c41d62cc7:g:k70AAOSw8lBTnGoY bestellt, aber ich denke, bis die da sind, wirst du dein Problem schon gelöst haben.
Da man hier ja offensichtlich wieder zu faul oder zu doof zum Suchen ist, habe ich das nochmal schnell erledigt. Für den 93C46 mußt Du evtl. die Anzahl der Adressbits anpassen, ich weiß jetzt nicht ob der eines weniger benötigt als der 93C56. Die Delays im Code kannste Dir selber basteln, die waren nicht groß kritisch, mußt halt probieren wie schnell oder wie langsam es funkioniert. Pinbelegung geht auch aus dem Quellcode hervor, mußt Dir ggf. anpassen wenn die AVR-Pins nicht frei sind. Das Programm war für einen ATMega644 und ist nicht besonders optimiert, für 256 Byte war es ausreichend und bei fliegender Verdrahtung des EEPROMS ohne Bypass-Kondensator usw. wollte ich keine Geschwindigkeitsrekorde brechen. Dürfen meine Fans hier gerne zerfleddern oder negativ bewerten bis die Maus glüht, ist mir und dem Programm Banane!
Christopher W. schrieb: > Anschlussmöglichkeit an den LPT Bis Windows XP funktionierte das zuverlässig. Danach hat Microsoft die Zugriffsmöglichkeiten mehr und mehr beschränkt. Angeblich gibt es eine giveio Version für Windows-7, sogar als 64Bit Variante. Die sinnvollste Lösung ist wirklich ein Arduino als Prommer. Das ist aus den vorhandenen Bibliotheken in kurzer Zeit zusammen gestrickt.
Ben B. schrieb: > Da man hier ja offensichtlich wieder zu faul oder zu doof zum Suchen Danke für die ungerechtfertigte Beleidigung, sowas braucht hier echt niemand. Hatte weiter oben schon geschrieben das das nicht der Weg ist, den ich gehen will / kann. Habe es im übrigen geschafft das teil auszulesen. Win 98 war ein guter und einfacher hinweiß. Damit funktioniert mein Selbstbauadapter aus dem ersten Post sowohl mit 4,7v als auch mit 5,1v Z-Diode einwandfrei. Denke so kann das auch jeder andere machen. Da wieder ein Controller, dafür ein Programm und dann stille Post zum PC.. klar geht das, aber allein das debugen von sowas ist für einen nicht Fachmann dann schnell eine beschäftigung für mehrere Wochen. Danke nochmals an alle die mir geholfen haben das vorhaben umzusetzen :-)
Schön, daß es jetzt funktioniert und die richtigen Dioden eingebaut sind. MfG
Christopher W. schrieb: > Habe es im übrigen geschafft das teil auszulesen. Win 98 war ein guter > und einfacher hinweiß. Damit funktioniert mein Selbstbauadapter aus dem > ersten Post sowohl mit 4,7v als auch mit 5,1v Z-Diode einwandfrei. Mit XP sollte es dann auch klappen, wenn userport.sys installiert ist. Diesen Treiber braucht man wenn man mit selbstgeschriebener SW direkt auf Hardwareadressen zugreifen will.
Mit ADMIN Rechten gestartet funktioniert das auch sauber unter WIN 10! Ansonsten wir jedes popelige Linux das hinbekommen. https://wiki.ctbot.de/index.php/Ponyprog
soul e. schrieb: > Mit XP sollte es dann auch klappen, wenn userport.sys installiert ist. Ist allerdings für den Parallelport und nicht für die seriellen Ports.
Matthias S. schrieb: > Ist allerdings für den Parallelport und nicht für die seriellen Ports. userport.sys? Der unterstützt sämtliche Adressen im I/O-Bereich. Ob parallel, seriell oder ganz was eigenes ist egal. Der Treiber sorgt nur dafür, dass die Assemblerbefehle IN xx und OUT yy,xx zur Hardware durchkommen.
Christopher W. schrieb: > Win 98 war ein guter > und einfacher hinweiß Hallo, ich mach das auch immer noch mit PP unter XP, obwohl ich mittlerweile auf Ubuntu umgestiegen bin. Gratuliere übrigens... Gruß Rainer
Hallo Christopher, Erstmal herzlichen Glückwunsch, dass du das Auslesen hinbekommen hast. Abgesehen davon hätte ich mir gewünscht, dass du wenigstens meinen Usernamen unter meiner Programmer-Schaltung gepostet hättest, das sollte eigentlich zum guten Ton gehören, wenn man schon Bilder anderer Leute postet. Des Weiteren, in dem Forenbeitrag auf mitsu-talk für den ich die Schaltung entworfen und gepostet habe, habe ich erwähnt, dass Windows XP das letzte OS ist mit dem es funktioniert. Viele Grüße, Metatr0n Referenz: https://www.mitsu-talk.de/forum/index.php?thread/59016-galant-hc-tacho-kilometerstand-anpassen-von-meilen-auf-km-umstellen/
Metatr0n schrieb: > meiner Programmer-Schaltung Die Schaltung magst du vllt. gezeichnet haben (bzw. in Eagle eingenagelt), aber sie ist natürlich ein Auszug aus dem kompletten Ponyprog Schaltplan, der normalerweise aus der Base http://www.lancos.com/e2p/siprog_base.png und dem Microwire Adapter besteht: http://www.lancos.com/e2p/microwire.gif Dein Produkt ist also lediglich ein Auszug der geistigen Arbeit eines anderen.
Matthias S. schrieb: > Dein Produkt ist also lediglich ein Auszug der geistigen Arbeit eines > anderen. Man wird ihm seinen Doktorgrad aberkennen!
Hat er dann einen negativen Doktortitel?
Also verliert jeder Künstler, der eine Frau malt automatisch das Recht an seinem geistigen Eigentum, weil jemand anderes irgendwann mal die Mona Lisa gemalt hat? Es geht hier nicht darum, dass er meine "Idee" kopiert hat, es geht darum, dass er die von mir erstellte Grafik direkt kopiert hat und zwar aus einem Forenbeitrag in dem ich extra darauf hingewiesen habe, dass ich der Urheber aller Grafiken und Fotos bin. Ich möchte euch deshalb nochmal freundlich um eine namentliche Erwähnung unter meinem Bild bitten und als Quellenangabe der Link zu meinem mitsu-talk thread. Ich finde es höchst schade, dass ein so etabliertes Forum wie dieses für das Thema Geistiges Eigentum nur Hohn und Spott übrig hat. Spricht nicht für euch.
Metatr0n schrieb: > Ich möchte euch deshalb nochmal freundlich um eine namentliche Erwähnung > unter meinem Bild bitten und als Quellenangabe der Link zu meinem > mitsu-talk thread. Name und Link sind jetzt ja da. > Spricht nicht für euch. Pinkle doch bitte nicht allen ans Bein, nur weil einer dein Foto (das du übrigens auch mit deinem Namen versehen könntest) gepostet hat. > Ich möchte euch deshalb nochmal freundlich um eine namentliche Erwähnung > unter meinem Bild bitten Ach komm, sei doch nicht so ehrenkäsig. Du selber hast es in dem Blog ja auch nicht für nötig befunden, anzumerken, dass du diesen Plan von woanders abgekupfert hast. Ich finde diese Quellenangabe auf jeden Fall nicht.
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... da war doch noch was... ah: Schöpfungshöhe!
Beitrag #6806814 wurde von einem Moderator gelöscht.
Metatr0n schrieb: > Ich finde es höchst schade, dass ein so etabliertes Forum wie dieses für > das Thema Geistiges Eigentum nur Hohn und Spott übrig hat. Spricht nicht > für euch. Und ich finde es schade, dass du so ein Thema als Gast behandelst. Da kann es mit der Ernsthaftigkeit doch nicht so weit her sein!! Rainer
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