Grüß euch! Ich möchte eine Batterieschutzschaltung für 2 18650er Zellen die in Serie geschalten sind, bauen, um die Beiden vor Tiefenentladung zu schützen. Die Schutzschaltung soll nominell 25A liefern können. Ich hab daher 2 parallele Mosfets (IRLU2905) vorgesehen um die beiden nicht über ihre 110W Pdiss zu belasten. Gerechnet hab ich mit 8V und 12,5A pro Fet... macht dann ca 100W pro Fet. Da das ganze ein Akkupack für ein Spielzeug werden soll, könnte es jetzt sein dass das noch zu viel ist. Wenn jemand ein besseres Bauteil zur Hand hat bin ich auch nicht traurig. Als Spannungssensor hab ich einen aus dem Farnell Sortiment genommen mit einer Vtrh =5,6V. Das sollte genug Reserve geben damit die Zellen nicht beleidigt sind. Der Spannungssensor sollte bei 5,6V dann am Ausgang in den LOW Zustand wechseln und damit die (beiden) Fets "Abschalten". Dann dürfte nix mehr gehen und der Akku verhält sich so als wäre er leer... Die Diode (1N5822) soll das Laden der Zellen über den gleichen Stecker ermöglichen, die Zellen vertragen 1,25A Ladestrom. Die Diode sollte also mit 3A Vorwärtsstrom ausreichend dimensioniert sein. Die Konstruktion mit dem Widerstand und der Z-Diode soll den IC vor einer zu hohen Ladespannung schützen. Der verträgt nur 10V, daher dachte ich mir ich bastel sowas dahin, vielleicht ist es aber auch unnötig da das Ladegerät eigentlich nur ca 8V liefern sollte, oder hab ich mich da vertan? Soweit mein Gedankengang dazu, ich freue mich auf eure konstruktiven Vorschläge was daran falsch/schlecht/besser oder gut gemacht wurde!
Markus B. schrieb: > 8V und 12,5A pro Fet... Set wann fallen bei 12,5A 8V an einem FET ab? MfG Klaus
D? ist in den IRLU2905 schon drin, was dir aufgefallen wäre wenn du das richtige Schaltzeichen verwendet hättest. Den 470 (der unendlich viel Strom braucht so lange der Akku noch nicht entladen ist) kann bei BD49 statt BD48 entfallen. Der BD4xE56 hat typ. 0.05*5.6 = 0.28V Hysterese. Das reicht bei 30A also nur für Akkus unter 10mOhm (inkl. Verkabelung) sonst schaltet der ständig an und aus, die MOSFETs bleiben halb leitend und werden wirklich heiss. Schalten sie richtig, reicht für 30A ein MOSFET. Die Z-Diode mit Vorwiderstand ist Quatsch, erstens taugt das so sowieso nicht, zweitens hast du ein ganz anderes Problem wenn die Akkuspannung an 2S satte 9.6V beträgt.
Klaus schrieb: > Markus B. schrieb: >> 8V und 12,5A pro Fet... > > Set wann fallen bei 12,5A 8V an einem FET ab? > > MfG Klaus facepalm verkehrt gedacht... Rds-on ist ja 20mOhm, also müsste alles locker über einen Fet laufen. 25A*0,02Ohm = 0,5V macht ein Pdiss von 25*0,5=12,5W? Heut ists schon ein langer Tag bei mir... @MaWin: Tatsache, falsches Schaltzeichen, ich glaub ich lass es dann für heute. Damit ich das mit der Hysterese richtig verstehe... Meinst du dass die Akkuspannung bei einer solchen Last soweit zusammenbricht dass der Spannungssensor anfängt die Zellen zu trennen? Dann könnte man das Abschalten mit einem Kondensator um Tplh verzögern? Ich glaub ich schlaf da nochmal drüber und versuch das morgen genauer zu lesen, das bringt heute nix mehr. Danke schon mal für die Hilfe!
Überlege doch mal kurz, welche Spannung zwischen Gate und Source liegt, solange die MOSFet durchgeschaltet sein sollen. Der MOSFet wird nicht durchschalten, sondern in einen halbleitenden Zustand gelangen, da er nur bei genügend Spannung zwischen G und S leitet. (Stell dir einfach vor, das der MOSFet ja nichts von Plus und Minus weiss, sondern nur die Spannungen an seinen Pins sieht). Das kann also so nicht klappen. Wenn du die Highside schalten musst, dann sind P-Kanaler die richtige Wahl, deren Gate musst du zum Durchschalten dann auf Masse ziehen. Da LowLogiklevel P-Kanaler nicht so häufig sind, nehmen viele LiIon Protektoren N-Kanal, schalten aber die Lowside.
Markus B. schrieb: > Damit ich das mit der Hysterese richtig verstehe... Meinst du dass die > Akkuspannung bei einer solchen Last soweit zusammenbricht dass der > Spannungssensor anfängt die Zellen zu trennen? Dann könnte man das > Abschalten mit einem Kondensator um Tplh verzögern? Nein, du verstehst nicht. Hysterese ist wichtig, damit die MOSFETs nicht inm linearen Betrieb hängen. Sie ist aber nicht so besonders gross bei dem IC. Also muss der Rest damit zusammenspielen oder man muss sie vergrössern.
Markus B. schrieb: > Die Diode (1N5822) soll das Laden der Zellen über den gleichen Stecker > ermöglichen, die Zellen vertragen 1,25A Ladestrom. Keine gute Idee. Die Flußspannung der Diode verfälscht die Klemmenspannnug des Akkus. Das Ladegerät sieht somit zu wenig Spannung und lädt die Zellen zu Tode. Wenn sie dir nicht vorher um die Ohren fliegen oder die Bude in Brand setzen. > Die Schutzschaltung soll nominell 25A liefern können. 25A aus 18650ern? Sportlich...
Hallo! Ich hab mich jetzt nocheinmal halbwegs ausgeschlafen hingesetzt und das ganze durchgedacht, da mein erster Ansatz nicht sehr sinnvoll war. Das mit dem falschen Schaltzeichen und der dadurch unterschlagenen Body Diode des Fets und die, im Nachhinein, hirnrissige Z-Dioden-Geschichte hab ich schon eliminiert. Ebenso den Fet in die Low-Side der Last gelegt. Danke trotzdem dass ihr mir das in die Antworten geschrieben habt, bin zwar selber draufgekommen aber es soll ja passieren dass das auch Leute lesen die nicht mein Offlinegeschreibsel zu sehen bekommen! Zwei kleine Fragezeichen allerdings sind mir geblieben, entweder sehe ich den Wald vor lauter Bäumen nicht, oder wir reden hier aneinander vorbei... 1)Die Sache mit der Schalthysterese des IC; Wenn ich das Datenblatt richtig verstehe schaltet mein IC bei U>5,88V nach "High" und bei U<5,6V nach "Low". Wobei "High" der aktuellen Akkupackspannung-0,5V entspricht und "Low" max. 0,5V sein sollte. Wenn ich jetzt mit 5,88V ins FET Datenblatt gehe und dort in FIG.1 nachsehe, dann bin ich sowohl bei Kurve 5 (aka. Vgs=5V) als auch bei Kurve 6 (aka. Vgs=7V) mit einer Vds von >5V im Anfangsbereich der Sättigungszone von Id... Das heist für mich ich bin nicht im Linearen bereich des FET, sowohl bei Tj=25°C als auch bei Tj=175°C. Der IC sollte im "Abschaltmoment" sprich kurz bevor er wegen Unterspannung auf den Zellen (U=5,6V) abschaltet, eben mit 5,6V versorgt werden. Dann sollte der High-Pegel mindestens 5,1V betragen, das sollte doch ausreichen um den FET aus dem Linearen Bereich herauszuhalten. Vielleicht versteh ich auch einfach nicht was mir MaWin sagen will... 2)Das verfälschen der Klemmenspannung durch die Diode; Der Effekt müsste doch auch durch die Body Diode des FETs entstehen, lt. Datenblatt(FIG.7) beträgt die Usd ca. 0,4V bei einem Isd von 1,5A. wie begegnet man diesem Problem? Ich bin ein bisschen ratlos wie man die 0,4 V fürs Ladegerät hinbiegt.
Lies dir den Beitrag von Matthias S. einmal aufmerksam durch. Der MOSFET soll ja bei >5,88V durchschalten (leiten). Hierzu erhält er am Gate (1) +5,88V Weiterhin liegt an Source (3) +7,4V Die wirksame Spannung UGS ist damit 5,88V - 7,4V = -1,5V Wie soll der N-MOSFET damit leiten? Der braucht + Spannung.
Markus B. schrieb: > Das verfälschen der Klemmenspannung durch die Diode; Der Effekt müsste > doch auch durch die Body Diode des FETs entstehen Natürlich. > Ich bin ein bisschen ratlos wie man die 0,4 V fürs Ladegerät > hinbiegt. Indem man das Ladegerät direkt an den Akku anschließt. Der Ladekreis muß so niederohmig wie möglich sein, jeder Spannungsabfall führt dazu, daß das Ladegerät nicht die Spannung sieht, die der Akku tatsächlich hat. Schon rein ohmsche Widerstände sind zu vermeiden, ein nichtlinearer Widerstand geht gar nicht. Du mußt dir was anderes einfallen lassen. Nachtrag: Meine obige Aussage ist nicht ganz richtig. Der Akku wird nicht überladen, sondern nicht voll geladen, weil sich die Flußspannung zur Akkuspanung addiert. Insofern ungefährlich, aber trotzdem nicht im Sinne des Erfinders.
:
Bearbeitet durch User
Bernd K. schrieb: > Hierzu erhält er am Gate (1) +5,88V > Weiterhin liegt an Source (3) +7,4V Oder anders gesagt, die Spannung an der Source wird soweit steigen, bis Ugs so hoch ist, das ein gewisser Strom (der durch die Last am Ausang bestimmt wird) fliesst, die Spannung wird aber immer niedriger sein als die am Gate und keinesfalls die Drainspannung erreichen. Du baust da also ein Sourcefollower. Anders sieht es aus, wenn du den MOSFet in die Minusleitung (Lowside) legst. Source geht an den Minuspol der Zellen. Dann ist es einfach, den MOSFet mit einer positiven Gatespannung zum vollen Durchschalten zu bringen.
MaWain bezog sich bei der Hysterese auf den Innenwiderstand der Zellen. Eine Zelle hat unbelastet z.B. 3.7V, wenn dann aber 25A gezogen werden, bricht die Spannung deutlich ein - auch unterhalb der Abschaltspannung. Als Konsequenz schaltet die "Schutzschaltung" ab, dadurch steigt die Spannung wieder, es wird wieder eingeschaltet usw usf. Die Hysterese sollte den maximalen Spannungseinbruch abdecken, damit das nicht passiert.
Icke ®. schrieb: > Markus B. schrieb: >> Das verfälschen der Klemmenspannung durch die Diode; Der Effekt müsste >> doch auch durch die Body Diode des FETs entstehen > > Natürlich. > >> Ich bin ein bisschen ratlos wie man die 0,4 V fürs Ladegerät >> hinbiegt. > > Indem man das Ladegerät direkt an den Akku anschließt. Der Ladekreis muß > so niederohmig wie möglich sein, jeder Spannungsabfall führt dazu, daß > das Ladegerät nicht die Spannung sieht, die der Akku tatsächlich hat. > Schon rein ohmsche Widerstände sind zu vermeiden, ein nichtlinearer > Widerstand geht gar nicht. Du mußt dir was anderes einfallen lassen. > Ich wollte gesondert herausgeführte Leitungen vermeiden, ich muss erst herausfinden ob das Platzmäßig möglich ist. Matthias S. schrieb: > Bernd K. schrieb: >> Hierzu erhält er am Gate (1) +5,88V >> Weiterhin liegt an Source (3) +7,4V > > Oder anders gesagt, die Spannung an der Source wird soweit steigen, bis > Ugs so hoch ist, das ein gewisser Strom (der durch die Last am Ausang > bestimmt wird) fliesst, die Spannung wird aber immer niedriger sein als > die am Gate und keinesfalls die Drainspannung erreichen. > Du baust da also ein Sourcefollower. > Anders sieht es aus, wenn du den MOSFet in die Minusleitung (Lowside) > legst. > Source geht an den Minuspol der Zellen. Dann ist es einfach, den MOSFet > mit einer positiven Gatespannung zum vollen Durchschalten zu bringen. Ich hab den FET schon in die Lowside gelegt, sprich in die Rückleitung vom Verbraucher zu den Zellen geschalten. Source an Zellen- und Drain an Verbraucher. Ich denke Bernd hat das einfach überlesen... foobar schrieb: > MaWain bezog sich bei der Hysterese auf den Innenwiderstand der Zellen. > Eine Zelle hat unbelastet z.B. 3.7V, wenn dann aber 25A gezogen werden, > bricht die Spannung deutlich ein - auch unterhalb der Abschaltspannung. > Als Konsequenz schaltet die "Schutzschaltung" ab, dadurch steigt die > Spannung wieder, es wird wieder eingeschaltet usw usf. Die Hysterese > sollte den maximalen Spannungseinbruch abdecken, damit das nicht > passiert. Offenbar hat er sich nicht darauf bezogen... >Markus B. schrieb: >> Damit ich das mit der Hysterese richtig verstehe... Meinst du dass die >> Akkuspannung bei einer solchen Last soweit zusammenbricht dass der >> Spannungssensor anfängt die Zellen zu trennen?... > Nein, du verstehst nicht. > Hysterese ist wichtig, damit die MOSFETs nicht inm linearen Betrieb > hängen. Sie ist aber nicht so besonders gross bei dem IC. Also muss der > Rest damit zusammenspielen oder man muss sie vergrössern. Danke für die Antworten
Markus B. schrieb: > Der Effekt müsste doch auch durch die Body Diode des FETs entstehen Nein, weil bei voller werdender Batterie der MOSFET wieder einschaltet und die Body-Diode überbrückt (wie auch eine externe Diode). Die Ladeschlusspannung wird also bei eingeschaltetem MOSFET gemessen. Markus B. schrieb: > Offenbar hat er sich nicht darauf bezogen Na ja, ich bezog mich vor allem darauf, dass du mit einem verlangsamenden Kondensator einer mangelnden Hysterese beikommen wolltest. Völlig falscher Ansatz... Die einbrechende Akkuspannung ist schon das Problem.
MaWin schrieb: > Völlig falscher Ansatz... > > Die einbrechende Akkuspannung ist schon das Problem. Und was wäre dann, deiner Meinung nach, der "richtige" Ansatz? Anderes Bauteil wählen, andere Schaltschwelle wählen? Wie würdest DU soetwas realisieren? EDIT: Eigentlich wenn ich so darüber nachdenke sollte der FET doch als DoppelFET vorhanden sein, damit der Stromfluss in jede Richtung unterbunden wird oder ist das nur bei einer Zelle sinnvoll?
:
Bearbeitet durch User
Markus B. schrieb: > Und was wäre dann, deiner Meinung nach, der "richtige" Ansatz? Für ausreichende Hysterese passend zum Innenwiderstand des Akkupacks sorgen. > EDIT: Eigentlich wenn ich so darüber nachdenke sollte der FET doch als > DoppelFET vorhanden sein, damit der Stromfluss in jede Richtung > unterbunden wird Du baust keine Überladeschutzschaltung, sondern nur eine Tiefentladeschuzzschaltung.
Nachdem ich nicht wirklich weiss wie ich die Hysterese vergrößern kann, hab ich mich nach einem anderen Bauteil umgesehen und bin, zumindest vorerst bei TI fündig geworden. Der TI BQ2962 ist zwar eigentlich für den Überspannungsschutz, hat aber einen zweiten Ausgang der sich bei Unterspannung am Akkupack, mit 5,5s Zeitverzögerung abschaltet. Leider kann der Ausgang nur 3,3V und im Maximalfall 2mA. Reicht das um einen FET zum durchschalten zu bewegen? zb. eine IRF3708? Nachdem ich ja sicher das Rad nicht neu erfinden muss, such ich höchstwarscheinlich unter der falschen Bauteilbezeichnung für den IC. Finde ich eher in Battery Protection, Fuel gauges oder Battery Monitoring das passende?
Markus B. schrieb: > ch möchte eine Batterieschutzschaltung für 2 18650er Zellen die in > Serie geschalten sind, bauen, um die Beiden vor Tiefenentladung zu > schützen. Die Schutzschaltung soll nominell 25A liefern können. Ich hab > daher 2 parallele Mosfets (IRLU2905) vorgesehen um die beiden nicht über > ihre 110W Pdiss zu belasten. Erstens: Sag mal, welche Zellen sollen das denn sein und wo gibts die, die SO VIEL Ampere haben, die es zu schützen gelten soll?? Willst uns für blöd verkaufen? Ich hab noch noch nie 18650er Zellen mit 25 A gesehen! Es sei denn, die sind in LKW-Größe?? Cool, wenns solche gibt, WO bitte gibts die? Zweitens: Auch wenn 2 Zellen mit 3,7 V in Serie schaltest, (warum auch immer), haste maximal 7,4 V und brauchst hier eine Ladespannung von maximal 8 Volt. Warum die von dir beschriebenen Quatsch-25 Ampere dann geschützt werden sollen, das erklär mal! Du verdoppelst doch nicht den maximal entnehmbaren Laststrom, nur weil du 2 Akkus hintereinander schaltest!! Physikalisch also völliger Blödsinn! Wovor willst die schützen? Vor Tiefentladung? Oh man, wie doof ist man? Erstens haben die Zellen, wenns denn gute sind, schon eine Interne Tiefentlade-Schutzelektronik integriert, und wenn das hier mal nicht der Fall ist, dann zelege zwei Nokia-BL 05-Akkus, dort drin hast eine Schutzelektronik, die für jede Zelle parallel an deine 18650er Zellen anschliessen kannst. Dieser Elektronik ist das Wurscht, welche Kapazität der Akku hat, die schaltet bei unter 2,4 V den Akku nach außen ab und bei Volladung sperrt die den Spannungsabgriff, der gleichzeitig der Ladezugang ist vollautomatisch! Also wozu dieser Rießenaufwand, der weder sinnig noch praktisch was andres wäre, als der Tip mit den 2 BL 05-Nokia-Akkus im Text! Und wenn die Akkus leistungstechnisch hoch genug in der Stromentnahme belastbar sind, dann brauchste nur ein Leistungsstabiles 9 V - XAmpere-Ladernetzgerät! (Ausgangsspannung maximal 8,2 Volt / X Ampere zum Laden der 7,43 Volt! - wenn die in Reihe geschaltet sind- jede Zelle mit der BL05-Schutzelektronik-Mehr nicht!
2 18650er schrieb: > Ich hab noch noch nie 18650er Zellen mit 25 A gesehen! Gibt es durchaus. Aber das ist Peakstrom bei Hochstromzellen für wenige Sekunden. Als Kurzschlussstrom können den einige "normale" Zellen durchaus erreichen. > maximal 8 Volt. Das sind maximal 8,4V (tendiere eher zu 8,2V). > belastbar sind, dann brauchste nur ein Leistungsstabiles 9 V - Nee, das ist zuviell, es sei denn danach hast Du einen Laderegler der max 8,4V zuläßt. Das weitere ist dann korrekt. > Du verdoppelst doch nicht den > maximal entnehmbaren Laststrom, > nur weil du 2 Akkus hintereinander schaltest!! > XAmpere-Ladernetzgerät! (Ausgangsspannung maximal 8,2 Volt / X Ampere > zum Laden der 7,43 Volt! - wenn die in Reihe geschaltet sind- jede Zelle > mit der BL05-Schutzelektronik-Mehr nicht! Parallelschaltung erhhöht den Strom, Serienschaltung die Spannung. Beides geht nicht gleichzeitig. Jede Zelle benötigt seine eigene Schutzelektronik für Unter- und Überspannung.
Markus B. schrieb: > Ich möchte eine Batterieschutzschaltung für 2 18650er Zellen die in > Serie geschalten sind, bauen, Wozu willst du diese Spannungsversorgung nutzen? Vielleicht ist eine Zelle und ein Step-Up-Wandler eine bessere Option? Markus B. schrieb: > Die Schutzschaltung soll nominell 25A liefern können. Hier eine günstige Schutzschaltung von eBay: 2,08€ https://www.ebay.de/itm/3S-4S-BMS-PCB-Protection-Board-For-18650-Li-ion-Lithium-Battery-Cell/401608142751 Specification: Size: about 56mm*45mm*1.2mm Over voltage range: 4.25-4.35v±0.05v Over discharge voltage range: 2.3-3.0v±0.05v Maximum operating current: 0-25A Maximum transient current: 34-40A Quiescent current: less than 30uA Internal resistance: less than 100mΩ Working temperature: -40---+50℃ Storage condition: -40-- +80℃ Effective life: more than30000h Short circuit protection: Yes, delayed self recovery
2 18650er schrieb: > Erstens: Sag mal, welche Zellen sollen das denn sein und wo gibts die, > die SO VIEL Ampere haben, die es zu schützen gelten soll?? Willst uns > für blöd verkaufen? Ich hab noch noch nie 18650er Zellen mit 25 A > gesehen! Es sei denn, die sind in LKW-Größe?? Cool, wenns solche gibt, > WO bitte gibts die? https://www.powerstream.com/p/LG-ICR18650HE2-REV0.pdf Seite 4 Falls du dir das lesen die ersten 3 Seiten sparen willst. Beim Pollin... > Zweitens: Auch wenn 2 Zellen mit 3,7 V in Serie schaltest, (warum auch > immer), haste maximal 7,4 V und brauchst hier eine Ladespannung von > maximal 8 Volt. Warum die von dir beschriebenen Quatsch-25 Ampere dann > geschützt werden sollen, das erklär mal! Du verdoppelst doch nicht den > maximal entnehmbaren Laststrom, nur weil du 2 Akkus hintereinander > schaltest!! Physikalisch also völliger Blödsinn! Weil ich ein 2S Akkupack brauche und ich nicht will dass die beiden Zellen Tiefenentladen werden. Weder mit QuatschAmpere noch mit normalen Ampere... Deinen physikalischen Blödsinn kannst du dir in deinem Quatschampere-Physikbuch hinten bei den Notizen reinschreiben... > Wovor willst die schützen? Vor Tiefentladung? Oh man, wie doof ist man? Deine Beleidigungen kannst du dir auch schenken. > Erstens haben die Zellen, wenns denn gute sind, schon eine Interne > Tiefentlade-Schutzelektronik integriert... LG baut eher keine "schlechten" Zellen, trotzdem ohne Schutzschaltung, aber ruf mal an und bewirb dich, offenbar weisst du was was die noch nicht wissen... > und wenn das hier mal nicht der > Fall ist, dann zelege zwei Nokia-BL 05-Akkus, dort drin hast eine > Schutzelektronik, die für jede Zelle parallel an deine 18650er Zellen > anschliessen kannst. Die dann garantiert abfackelt, aber sicher die Akkus schützt... > Dieser Elektronik ist das Wurscht, welche Kapazität > der Akku hat, die schaltet bei unter 2,4 V den Akku nach außen ab knapp daneben, wie aus dem obigen Datenblatt ersichtlich, liegt die Entladeschlussspannung bei 2,5V... > und > bei Volladung sperrt die den Spannungsabgriff, der gleichzeitig der > Ladezugang ist vollautomatisch! Also wozu dieser Rießenaufwand, der > weder sinnig noch praktisch was andres wäre, als der Tip mit den 2 BL > 05-Nokia-Akkus im Text! Ein Hoch auf den BL-05 und das 3310 das er betrieben hat... > Und wenn die Akkus leistungstechnisch hoch genug in der Stromentnahme > belastbar sind, dann brauchste nur ein Leistungsstabiles 9 V - > XAmpere-Ladernetzgerät! (Ausgangsspannung maximal 8,2 Volt / X Ampere > zum Laden der 7,43 Volt! - wenn die in Reihe geschaltet sind- jede Zelle > mit der BL05-Schutzelektronik-Mehr nicht! Mehr nicht... Ich hoffe du bist jetzt die Anspannung des Tages los! Geh zum abreagieren lieber saufen. Edit: hab zuerst das falsche Datenblatt erwischt... jetzt ist das richtige verlinkt. die HE2 haben mehr Spitzenstrom als die MJ1
:
Bearbeitet durch User
> > Wozu willst du diese Spannungsversorgung nutzen? > > Vielleicht ist eine Zelle und ein Step-Up-Wandler eine bessere Option? Der Wandler müsste schon einiges drauf haben... Im ersten Post hab ichs schon angedeutet, es ist für ein Spielzeug, genauer gesagt für ein ferngesteuertes Schnellboot, kein Profigerät, bei dem ich mich mit der ganze Trickkiste der Modellbautechnik bedienen kann, aber es hat ein ziemliches Schmalz für die spartanische Ausstattung. Ein Kamerad hat mich gefragt ob ich für seinen Sohn 2 neue Akkupacks bauen kann, da die alten aus dem Grund mit der Tiefenentladung gestorben sind. Da ich gerne nachhaltig arbeite, hab ich mir gedacht, wenn es mit vertretbarem Aufwand machbar ist, bau ich halt zu den zwei Zellen noch eine Schutzschaltung dazu, leider ist alles beengt, die Stecker vorkonfektioniert und ich hab nicht wirklich viel Platz da etwas dazuzupfriemeln... > Markus B. schrieb: >> Die Schutzschaltung soll nominell 25A liefern können. > > Hier eine günstige Schutzschaltung von eBay: 2,08€ > https://www.ebay.de/itm/3S-4S-BMS-PCB-Protection-Board-For-18650-Li-ion-Lithium-Battery-Cell/401608142751 > > Specification: > Size: about 56mm*45mm*1.2mm > Over voltage range: 4.25-4.35v±0.05v > Over discharge voltage range: 2.3-3.0v±0.05v > Maximum operating current: 0-25A > Maximum transient current: 34-40A > Quiescent current: less than 30uA > Internal resistance: less than 100mΩ > Working temperature: -40---+50℃ > Storage condition: -40-- +80℃ > Effective life: more than30000h > Short circuit protection: Yes, delayed self recovery Sowas hab ich schon zu hause liegen, bin aber nicht wirklich glücklich damit weil ich das Teil nicht so recht unterbringe. Deswegen bin ich auch auf der Suche nach Tipps wie man soetwas baut. Ich bin ja fast schon so weit die Bauteile von einer Gekauften zu ernten um daraus Eine zu bauen die ich da auch einbauen kann... Ich will es halt vorher nocheinmal selber versuchen. Mittlerweile bin ich auf meiner Suche auf eine neue Bauteilfamilie von Batteriemanagern gestoßen. Ricoh R5460Nxxxxx, da fehlt aber noch das Datenblattstudium, weil die eine für mich leicht verwirrende Bezeichnungsstrategie gewählt haben und ich mir das heute nicht mehr antue. Danke jedenfalls fürs Interesse.
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.