Hallo zusammen, Ich möchte einen Röhrenverstärker bauen lassen. Ich habe eine konkrete Idee wie das ganze nachher funktionieren soll aber leider nicht die Kenntniss das ganze auf einen Schaltplan zu bringen oder zu bauen. Könnt ihr mir weiterhelfen ? Budget ist selbstverständlich vorhanden. Danke und Gruß Spacefish
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Es geht um einen Endstufen Röhren Verstärker. Damit möchte Ich 5 kleinere Speaker (8 Ohm) speisen. Ich brauche also insgesamt 5 Inputs und 5 Outputs und jeweils einen Regler für die Lautstärke. Output Lautsprecher Kabel Input Anschluss Klinke 6.3 mm
Mein Gott, benutz doch mal die Google-Suche! Kann doch nicht schwer sein. Wenn du noch keine Kenntnisse hast, wirst du dich hinterher dermaßen über dem Umfang, die Gefahren und Fallstricke wundern, dass du es sein lässt. Ansonsten gilt: Bis Freitag dauert es noch 50 Minuten!
Ich möchte mir den Schaltplan zeichnen lassen und es dann konstruieren lassen. Dafür habe ich ein Budget und deshalb dieser Thread. Da ich selbst zu wenig Kenntniss habe fasse ich auch nichts an. Wie oben beschrieben
Zinedine Z. schrieb: > Ich möchte einen Röhrenverstärker bauen lassen. Ich habe eine konkrete > Idee wie das ganze nachher funktionieren soll aber leider nicht die > Kenntniss das ganze auf einen Schaltplan zu bringen oder zu bauen. Könnt > ihr mir weiterhelfen ? Ja, solche Aufträge führe ich regelmäßig aus. Hast Du schon ein fertiges Lastenheft, in dem auch die nichttechnischen Anforderunge beschrieben sind? Soll es sich um eine Einzelanfertigung oder ein Seriengerät handeln? In welchen Märkten soll es angeboten werden? > Budget ist selbstverständlich vorhanden. Eine vollständig individuelle Entwicklung eines Demonstrators kostet einige Mannwochen bis Mannmonate. Und für ein serientaugliches Gerät vervielfacht sich der Aufwand. Hinzu kommen natürlich die Kosten für Material und Fertigung. Bist Du sicher, solch ein Budget bereitstellen zu können?
Nur zum Verständnis: Andreas redet hier von Beträgen im mindestens mittleren 5-Stelligen bis in den 6-Stelligen Bereich
Hallo, Ein fertiges Lastenheft habe Ich noch nicht da Ich nicht konkret wusste ob es einen solchen Service gibt. Einzelanfertigung Privatgebrauch Dass die Umsetzung einige Wochen in Anspruch nimmt hatte ich vermutet. Und dass Materialkosten und Fertigung vom Auftraggeber übernommen werden ist ja klar. Bezüglich Budget würde ich mich freuen wenn du mir eine ganz grobe Vorstellung nennen könntest. Ich schreib dir mal eben eine E-Mail.
Zinedine Z. schrieb: > Ein fertiges Lastenheft habe Ich noch nicht da Ich nicht konkret wusste > ob es einen solchen Service gibt. Es gibt etliche Ingenieurbüros, die solche Leistungen erbringen. Derzeit liegen die typischen Stundensätze bei 50-150 Euro, je nach erforderlichen Zertifizierungen usw.. Die technischen Anforderungen sind meist recht schnell formuliert, aber die nichttechnischen sind ggf. aufwändiger zu beschreiben, weil hierzu auch der ganze normative Krempel gehört. > Einzelanfertigung > > Privatgebrauch Hast Du denn schon bei den "üblichen" Herstellern im High-End-Audiobereich geschaut? Dort gibt es recht viele Anbieter von Schlangenöl und Röhrenverstärkern. > Dass die Umsetzung einige Wochen in Anspruch nimmt hatte ich vermutet. > Und dass Materialkosten und Fertigung vom Auftraggeber übernommen werden > ist ja klar. > > Bezüglich Budget würde ich mich freuen wenn du mir eine ganz grobe > Vorstellung nennen könntest. Ich schreib dir mal eben eine E-Mail. Ali Barber hat schon die richtige Größenordnung genannt. Ein Einzelstück für einen Demonstrator benötigt vielleicht einen Mannmonat für Schaltungsentwicklung und Layout, d.h. 12.000 EUR netto. Material, Montage und anschließende erste Tests kosten auch rund 10.000 EUR netto. Dann hat man eben einen Demonstrator für die Elektronik, der als Diskussionsgrundlage für die nächsten Schritte dient. Ein schickes Gehäuse ist natürlich noch nicht dabei, sondern nur eine einfache Grundplatte, auf denen alle Teile halbwegs berührungssicher angebracht sind. Für einen Gehäusekonstrukteur usw. legst Du dann auch noch etliche tausend Euro auf den Tisch, wenn es nach etwas aussehen soll. Ich habe da jemanden an der Hand, der sehr gute Arbeit leistet. Wenn das ganze für einen Privatkunden gebaut wird, müssen natürlich noch ein Handbuch, EU-Konformitätserklärung usw. geschrieben werden. Das kostet ebenfalls eine Stange Geld, vieleicht drei Tagessätze. Für Privatkunden sind alle Preise natürlich zzgl. Mehrwertsteuer, d.h. das ganze ginge dann schon eher auf die 40.000 - 50.000 EUR zu.
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Zinedine Z. schrieb: > Da ich selbst zu wenig Kenntniss habe fasse ich auch nichts an. Röhrenverstärker sind nun wahrlich keine neue Erfindung. Man könnte 5 bekannt gute und preiswerte zusammen in ein Gehäuse an ein Netzteil hängen. Dazu muss man gar nichts entwickeln, nur zusammenbauen. http://www.walter-elektronik.de/infos/R001.pdf
Zinedine Z. schrieb: > Bezüglich Budget würde ich mich freuen wenn du mir eine ganz grobe > Vorstellung nennen könntest. Ich schreib dir mal eben eine E-Mail. Schätze mal, so 5000EUR werden es sein. Kauf was überteuertes vom freundlichen Chinesen. Da kommst du mit 1/10 zurecht.
Ich habe einfach Röhrenverstärker auf google eingegeben. Da gab es dann ein Amazon-Link, und dort dutzende Angebote. Warum möchte man so ein Gerät selber bauen, wenn man keine Ahnung von Schaltplan und Elektonik hat?
Zinedine Z. schrieb: > Damit möchte Ich 5 > kleinere Speaker (8 Ohm) speisen. Gehts nicht noch ungenauer? "Klein" ist keine technische Angabe. Es gibt Unmengen an Fertigbaugruppen (1..100W). Du mußt sie nur noch von einem Tischler in ein Gehäuse einbauen lassen. Es gibt vermutlich mehr Tischler, die auch einen Lötkolben halten können, als Elektoniker, die vernünftige Gehäuse bauen können.
Warum verwendest du nicht die Produkte, die bereits auf dem Markt sind? Das wäre das wichtigste Kriterium überhaupt, dass du unbedingt nennen solltest. Und dann hast du nichts zur Ausgangsleistung gesagt. Wen oder was willst du mit den "kleinen Lautsprechern" beschallen und in welcher Umgebung? Genügt Zimmerlautstärke, oder muss es die Ansprüche des Schwerhörigen erfüllen, der hier neulich 140db Kopfhörer anforderte? Auch ich gehe davon aus, dass diese Anlage mehr als 10.000€ kosten wird. Was ist mit dem Copyright, bleibt das beim Ersteller oder willst du es ihm abkaufen? Dann kommen nochmal beliebig viele € hinzu - Verhandlungssache. > Ich möchte mir den Schaltplan zeichnen lassen > und es dann konstruieren lassen. Ganz so einfach geht das nicht. Niemand kann einen Plan zeichnen, der auf Anhieb zufriedenstellend funktioniert. Zur Erstellung des Planes gehört zwangsläufig auch die Produktion eines Prototypen. Danach baut man es nochmal in schön. Alternativ zu endlosen unfruchtbaren Diskussionen würde ich Dir empfehlen, das Thema hier und jetzt abzubrechen und dich an eine Fachfirma (Ingeniersbüro) zu wenden. Für einige tausend Euro unterstützen sie dich beim Aufschreiben der Anforderungen, danach kann jemand ein brauchbares Angebot erstellen.
Mir sieht es fast so aus, wals wäre dieser "Auftrag" ein Fass ohne Boden und ein Tanz auf Eiern, weil der TO selber nicht weiß, was er will. Ausser, dass es was mit Röhren sien muss. Unbedingt mit Röhren! Zinedine Z. schrieb: > Ich habe eine konkrete Idee wie das ganze nachher funktionieren soll Oft kann man das nicht so realisieren, wie Laien sich vorstellen, wie das funktionieren soll. Du brauchst also zuallererst eine Beratung, ob deine Vorstellungen überhaupt realistisch sind und deine Idee technisch sinnvoll umgesetzt werden kann. Denn oft ist es so, dass, wenn sowas dann für teueres Geld nach der Idee des Laien umgesetzt ist, das einfach schlecht funktioniert und der Laie dann zu Recht enttäuscht ist und nicht zahlen will oder gar Streit anfängt. Den ersten Tausender solltest du also wie gesagt für eine brauchbare Beratung zu deinem Problem ausgeben. Gerne auch von einem, der Röhren liebt. Besser wäre allerdings, wenn dich der Berater zuallererst fragt: "Warum muss das unbedingt was mit Röhren sein?" Denn kein Mensch macht ohne große Not noch was mit Röhren. Bestenfalls, wenn er sich sehr gut damit auskennt und sich beim Anblick des neckischen Glimmens im Glaskolben eine Art Lagerfeuerromantik entwickelt...
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Zinedine Z. schrieb: > Ich möchte einen * bauen lassen... > Ich habe eine konkrete > Idee wie das ganze nachher funktionieren soll aber leider nicht die > Kenntniss das ganze auf einen Schaltplan zu bringen oder zu bauen. > Budget ist selbstverständlich vorhanden. @Thread-Eröffner: anstelle von * = "Röhenverstärker" könte da auch das Wort [ Staubsauger, Computer, Auto, Raumschiff ] oder sonst irgendwas beliebiges stehen. Klingt das denn nicht "arg seltsam" für dich, mit solchen minimalen Angaben solch eine Frage zu stellen? Ein fehlender "Schaltplan" ist sicherlich das kleinste deiner (technischen) Probleme. PS: Wie gross ist denn in etwa dein Budget?
MaWin schrieb: > Röhrenverstärker sind nun wahrlich keine neue Erfindung. Man könnte 5 > bekannt gute und preiswerte zusammen in ein Gehäuse an ein Netzteil > hängen. Dazu muss man gar nichts entwickeln, nur zusammenbauen. > > http://www.walter-elektronik.de/infos/R001.pdf Das ist bis jetzt der sinnvollste Vorschlag, für den fachlich korrekten Aufbau könnte er sich an Darius (Aus der Werkstatt) wenden. Ein Gehäuse nach seinen Vorstellungen kann dann der Tischler seines Vertrauens in Absprache mit Darius (Lüftung)bauen. Das wird wesentlich günstiger, als wenn ein Ing.-Büro daran rumwurstelt. MfG
Mir fällt bei sowas auf, dass es bei Elektronik kein richtiges Handwerk gibt. Verglichen mit z.B. einem Schreiner, Juwelier oder Autosattler. Da kann man sich auch Einzelstücke fertign lassen. Das ist zwar recht teuer, aber das gibts. Was hier angeboten wird, ist die Entwicklung eines Seriengerätes. Das will der TE aber gar nicht. Er möchte eine Einzelanfertigung eines Röhrenverstärkers haben, und nicht den (hohen) zusätzlichen Entwicklungsaufwand eines Seriengerätes bezahlen müssen. Das muss elektrisch sicher sein und funktionieren, aber es muss nicht in Serie produzierbar sein, braucht keinen Testadapter etcpp. Wodurch viel Aufwand wegfällt. Es müsste doch von der Arbeitszeit her und vom Material her machbar sein, sowas sauber umzusetzen, ohne dass jemand für unsinnig niedrigen Lohn arbeiten muss. Wenn der "Elektronik-Handwerker" jetzt 4 Wochen investieren muss, 60€/h verlangt und 3000€ Material investiert, komme ich grob auf 13k€. Dazu kommt ein Schreiner, der das Gehäuse baut. Müsste doch unter 20k zu machen sein. Wo liegt das Problem? Sind es die Normen und Gesetze? Möglicherweise braucht man ja einen Meister, aber auch das ist machbar.
Handwerker schrieb: > Wo liegt das Problem? Sind es die Normen und Gesetze? > Möglicherweise braucht man ja einen Meister, aber auch das ist machbar. Die Lösung habe ich in dem Beitrag davor beschrieben, Darius ist Meister. Hat sich mit Deinem Beitrag etwas überschnitten.
Handwerker schrieb: > Wo liegt das Problem? Ja genau, wo hast du denn eins gesehen? Bisher hat niemand von einem ernsten Problem geschrieben.
Volker S. schrieb: > Die Lösung habe ich in dem Beitrag davor beschrieben Ja, das ist die annähernde Lösung für das, was der TO will. Aber ich bin mir in keinster Weise sicher, ob es die Lösung für das ist, was er braucht... Wie auch immer: die Anforderungen können mit 3..5 dieser Module 332645575370 aus EBAY bedient werden. Dazu ein hübsches Regal und fertig.
Volker S. schrieb: >> http://www.walter-elektronik.de/infos/R001.pdf > > Das ist bis jetzt der sinnvollste Vorschlag, für den fachlich korrekten > Aufbau könnte er sich an Darius (Aus der Werkstatt) wenden. Dem pflichte ich bei. der Ausgangsübertrager muss auch gewickelt werden. Bei den paar Watt sicher noch keine Raketentechnik, aber man sollte sowas schonmal gemacht haben. Ist ja kein Klingeltrafo...
äxl schrieb: > der Ausgangsübertrager muss auch gewickelt werden. Kann man für "übliche" Schaltungsdesigns fertig kaufen. Z.B. bei Tubetown oder beim Tube-Amp-Doctor. Und bestimmt auch noch wo anders.
Lothar M. schrieb: > Wie auch immer: die Anforderungen können mit 3..5 dieser Module > 332645575370 aus EBAY bedient werden. Für den Zweck vielleicht geeignet. Hat aber sicher keine 2x25W. Vielleicht Wärmeentwicklung oder PMPO.
michael_ schrieb: > Hat aber sicher keine 2x25W. Ich schätze, die haben das Komma "vergessen"... Und die SNR von größer 80dB kaufe ich denen auch nicht unbesehen ab...
michael_ schrieb: > Hat aber sicher keine 2x25W. Nee, ist ja ein LM1875 pro Kanal drin deren Kühlkörper in der hübschen Austangsübertragerverkleidung steckt. http://www.wumpus-gollum-forum.de/forum/board/audiogeraete/audio-sammeln/nobsound-ms-10-d-hifi-roehrenverstaerker-48_25.html
Michael B. schrieb: > ist ja ein LM1875 pro Kanal drin Dann wäre das Ding genau was für mich! Ich täte den haarklein durchmessen, und anschließend fürchterlich durch den Dreck ziehen. Ja! So ein übler Zeitgenosse bin ich! Aber ich mache aktiv nix mehr.
Handwerker schrieb: > Mir fällt bei sowas auf, dass es bei Elektronik kein richtiges Handwerk > gibt. Verglichen mit z.B. einem Schreiner, Juwelier oder Autosattler. Da > kann man sich auch Einzelstücke fertign lassen. Das ist zwar recht > teuer, aber das gibts. Der zugehörige Handwerker nennt sich Elektriker. Früher gab es auch noch den Rundfunk- und Fernsehtechniker. Möglicherweise findet man noch einen Rentner mit einem großen Erfahrungsschatz in Sachen Röhrentechnik, der Spaß daran hätte, solch einen Verstärker für einen Appel und ein Ei aufzubauen. > Was hier angeboten wird, ist die Entwicklung eines Seriengerätes. Die genannten Preise gelten für einen Demonstrator, der später einmal die Grundlage für ein Seriengerät darstellen könnte. > Das will der TE aber gar nicht. Er möchte eine Einzelanfertigung eines > Röhrenverstärkers haben, Der TE hat anfangs überhaupt keine Aussagen über die Stückzahlen und Zielmärkte getroffen. > und nicht den (hohen) zusätzlichen > Entwicklungsaufwand eines Seriengerätes bezahlen müssen. Der wäre im Preis auch noch nicht enthalten. > Das muss elektrisch sicher sein ... und für den Verkauf an einen Privatkunden alle möglichen rechtlichen Anforderungen erfüllen. Der Gesetzgeber hat häufig nur irgendwelche Großunternehmen im Sinn, die riesige Serien produzieren, aber der entsprechende Aufwand muss auch für Kleinstserien betrieben werden. Ein Kompromiss in der rechtlichen Grauzone bestünde darin, die Geräte nicht zu verkaufen, sondern zum Fixpreis dauerhaft zu vermieten. Dadurch vermeidet man die sog. Inverkehrbringung und muss das Gerät vor allem auch nicht beim EAR registrieren, sondern einfach nur die Rücknahme zusagen. > und funktionieren, aber es muss nicht in Serie > produzierbar sein, braucht keinen Testadapter etcpp. Wodurch viel > Aufwand wegfällt. Der Aufwand wäre in meiner obigen Schätzung noch gar nicht enthalten. > Es müsste doch von der Arbeitszeit her und vom Material her machbar > sein, sowas sauber umzusetzen, ohne dass jemand für unsinnig niedrigen > Lohn arbeiten muss. Z.B. ein Rundfunk- und Fernsehtechniker im Ruhestand, der so etwas unter der Hand baut. > Wenn der "Elektronik-Handwerker" jetzt 4 Wochen investieren muss, 60€/h > verlangt und 3000€ Material investiert, komme ich grob auf 13k€. Dazu > kommt ein Schreiner, der das Gehäuse baut. Müsste doch unter 20k zu > machen sein. Diese Schätzung liegt um den Faktor zwei neben meiner Schätzung und liegt somit in derselben Größenordnung. Bedenke, dass die meisten Handwerker auch Privatkunden gegenüber immer von Netto-Stundensätzen reden! Und dann liegen wir schon bei 71,40 EUR/h.
Volker S. schrieb: > MaWin schrieb: >> Röhrenverstärker sind nun wahrlich keine neue Erfindung. Man könnte 5 >> bekannt gute und preiswerte zusammen in ein Gehäuse an ein Netzteil >> hängen. Dazu muss man gar nichts entwickeln, nur zusammenbauen. >> >> http://www.walter-elektronik.de/infos/R001.pdf > > Das ist bis jetzt der sinnvollste Vorschlag, für den fachlich korrekten > Aufbau könnte er sich an Darius (Aus der Werkstatt) wenden. > Ein Gehäuse nach seinen Vorstellungen kann dann der Tischler seines > Vertrauens in Absprache mit Darius (Lüftung)bauen. > Das wird wesentlich günstiger, als wenn ein Ing.-Büro daran rumwurstelt. > > Sorry das kam wohl falsch an. Genau sowas meinte Ich. Nichts neu entwickeltes dürfen natürlich bestehende Teile sein. Danke für den Tipp
Zinedine Z. schrieb: > Sorry das kam wohl falsch an. Genau sowas meinte Ich. Nichts neu > entwickeltes dürfen natürlich bestehende Teile sein. Danke für den Tipp Es wird schwierig werden, ein fertiges Produkt zu finden, dessen Schaltplan noch nicht fertig gezeichnet ist. Gemäß Deiner obigen Anforderungen gehört das Anfertigen solch einer Zeichnung aber zwingend dazu.
Vorschlag um mal die heisse Luft produktiv einzusetzen: Nimm dieses Bastelkit als Vorlage und lass dir deine Anpassungen auf diesen Kit basierend einpflegen. https://www.amazon.com/dp/B01N0T2VF9/ref=dp_prsubs_1 Halber Schaltplan im Anhang
Andreas S. schrieb: > Zinedine Z. schrieb: >> Sorry das kam wohl falsch an. Genau sowas meinte Ich. Nichts neu >> entwickeltes dürfen natürlich bestehende Teile sein. Danke für den Tipp > > Es wird schwierig werden, ein fertiges Produkt zu finden, dessen > Schaltplan noch nicht fertig gezeichnet ist. Gemäß Deiner obigen > Anforderungen gehört das Anfertigen solch einer Zeichnung aber zwingend > dazu. Nein aber die oben genannten Produkte sind einzelne Verstärker. Ich möchte ja 5 Signale einzelnd verstärken . Also müsste man einen bestehenden Schaltplan modifizieren / erweitern. Ich dachte dass macht dem Elektriker die Arbeit leichter.
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Vermutlich sollen nur fünf Mini-Lautsprecherboxen fragwürdiger Qualität rund ums Sofa herum angesteuert werden. Da ergibt sich auch wieder die Frage der Lautsprecherkabel. Mit <= 4 Watt pro Kanal würde man da sicherlich auskommen. Unser SW-Fernseher von 1974 hatte mit PL95 eine mehr als wohnzimmerfüllende Lautstärke erreichen können. Mal als Anregung: http://www.pauls-roehren.de/verstaerker/Concertone/AS300.php http://www.jogis-roehrenbude.de/Leserbriefe/Siemens-EL86/EL86.htm https://bastelnmitelektronik.jimdo.com/basteleien-ger%C3%A4te-und-schaltungen/basteln-mit-r%C3%B6hren/verst%C3%A4rker-mit-ecl86/ https://www.radiomuseum.org/r/grundig_elite_super_electronic_83.html MfG
Peter D. schrieb: > gibt vermutlich mehr Tischler, die auch einen Lötkolben halten > können, als Elektoniker, die vernünftige Gehäuse bauen können. Gibt es. Es gibt sogar Tischler, die (was Du eigentlich gemeint hattest) dem Gesamtprojekt durchaus gewachsen sind. Elektronik ist (immer noch) ein sehr beliebtes Hobby. Jedoch wüßte ich nicht, ob das ohne Meisterbrief "erlaubt ist".
Holzwürmchen schrieb: > Jedoch wüßte ich nicht, ob das ohne Meisterbrief "erlaubt ist". Nur Basteln für den Eigenbedarf, sonst schickt die Handwerkskammer ein Sondereinsatzkommando. Georg
Zinedine Z. schrieb: > Ich > möchte ja 5 Signale einzelnd verstärken . Ich denke mal, dass hier wieder mal eine Sau durchs Dorf getrieben wird. Ein Lastenheft heißt, dass man darin alles rein schreibt was man haben will, möglichst auch wofür. Der Entwickler/Fertiger erstellt dann ein Pflichtenheft, wo drin steht, was machbar ist. Wozu willst du denn 5 Signale einzeln verstärken? Für gewöhnlich nutzt man einen Signalquellenumschalter oder eine Mischpult. Die Anwendung sollte schon soweit transparent sein, dass die ganze Geschichte überhaupt Sinn macht. Also nicht in Salamitaktik schreiben, ich brauche..., sondern schreiben wofür du das ganze brauchst.
Zinedine Z. schrieb: > Ich möchte einen Röhrenverstärker bauen lassen. Ich habe eine konkrete > Idee wie das ganze nachher funktionieren soll aber leider nicht die > Kenntniss das ganze auf einen Schaltplan zu bringen oder zu bauen. Könnt > ihr mir weiterhelfen ? Wenn es auch etwas ohne Röhren sein darf, ich hätte hier sogar 6 Kanäle für 80 €. https://www.hobbyhifiladen.de/wondom-tda6100 mfg Klaus
Es fehlt eine ausreichende Leistungsbeschreibung, wie trefflich schon angemerkt wurde. Ein paar Kernfragen wären: Soll das Teil immer über Strom aus der Steckdose versorgt werden? Welche Quellen sollen angeschlossen werden? Bei fehlenden Angaben wird angenommen ca. 150mV % 50...100kOhm. Welche Ausgangsleistungen sind erforderlich? Bei fehlenden Angaben wird angenommen ca. 2...5W an 8Ohm, wie das früher so häufig bei einfachen Radios war.
> Wenn es auch etwas ohne Röhren sein darf, ich hätte hier sogar 6 Kanäle > für 80 €. > > https://www.hobbyhifiladen.de/wondom-tda6100 > mfg Klaus Also hätte die nette Platine einen Eingangsstrom von > 20 A bei 30V. MfG
"Soll das Teil immer über Strom aus der Steckdose versorgt werden?" Ne, er will das mit dem Fahrrad antreiben, alternativ mit einem Hamsterrad. Leute bleibt doch mal auf dem Boden und versucht euch einfach mal in einen Nicht-Techniker hineinzuversetzen. Das geht. Man braucht ein bisschen Empathie. Nicht alles überdramatisieren
Bevor ein Plan erstellt werden kann, braucht er Hilfe zum Zusammentragen der Anforderungen. Es wurden ja schon einige Vorschläge gemacht. Zu den technischen Details und Rückfragen hat Zinedine sich leider nicht mehr geäußert. Ich denke nicht, dass wir auf diese Weise die Anforderungen zusammen bekommen. Weitere Produktvorschläge und gezielte Fragen halte ich für nutzlos, die hat Zinedine bisher nicht beantwortet. Was hier wohl gebraucht wird ist jemand, der sich die Situation vor Ort anschaut und dann mit technischem Sachverstand eine passende Lösung empfiehlt.
Dr.Who schrieb: > Für gewöhnlich hast du mal wieder keine Ahnung. Er will wohl seine 5.1 Anlage mit Röhrenverstärker versehen und dabei den Basskanal clevererweise herkömmlich lassen. Aber Achtung: bei 230V wird ihm das Haus abbrennen und dann zahlt keiner. Siehe: Beitrag "Re: Platine einer 30 Jahre alten Best Dunstabzugshaube muss repariert werden."
Christian S. schrieb: >> Wenn es auch etwas ohne Röhren sein darf, ich hätte hier sogar 6 Kanäle >> für 80 €. >> >> https://www.hobbyhifiladen.de/wondom-tda6100 >> mfg Klaus > > Also hätte die nette Platine einen Eingangsstrom von > 20 A bei 30V. > > MfG So ähnlich. Dann hast Du aber einen Klirrfaktor von mindestens 10%. Bei einem drittel der Leistung wird es aber schon eher HiFi. mfg klaus
Im Hinblick auf die anstehende CO2-Besteuerung ist der Aufbau eines Röhrenverstärkers auf Grund des Wirkungsgrades sehr bedenklich. Hast Du das bei Deinem Budget berücksichtigt, wie auch die Schutzmaßnahmen gegen einen möglichen Lynch-Mob? @Zinedine Sicherlich gibt es einige Beiträge, die für Dich nicht zielführend sind. Es entartet auch, wenn die Inputs, Antworten, des TO ausbleiben. Die meisten hier wollen aber auch, dass Du nicht irgendeinem Anbietenden auf den Leim gehst. Um Deine Vorstellungen einfacher, d.h. dort abzuholen, wo Du stehen müßtest, wäre die Frage ob für einen Kanal etwas in dieser Art im Hinblick auf die Leistung und Baugröße hinkommen würde? https://www.thomann.de/de/harley_benton_mighty_5th.htm Es gibt auch fertige Platinen: https://de.grandado.com/products/aiyima-vakuum-rohrenverstarker-6n1-6p1-ventil-stereo-verstarker-brett-filament-ac-netzteil-3-stucke-rohre?variant=13788307259449¤cy=EUR Netzteil und Ausgangsübertrager müssen hier noch ergänzt werden.
Dieter schrieb: > https://www.thomann.de/de/harley_benton_mighty_5th.htm Aus den Kommentaren dazu: "Eins vorneweg: 5W aus einer EL84 springen einen sowas von ins Gesicht, Hammer!" Ja, weil die 5W vermutlich noch ehrliche 5W sind, nicht PMPO-Phantasie-Zahlen.
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