Hallo, ich habe grad versucht die Schaltung eines kleines Stroboscopes aufzunehmen, Schaltplan ist noch nicht schön und die Werte und Typenangaben stimmen nicht unbedingt, sorry. Leider hat der Hersteller die Beschriftung von dem hoch geheimen IC abgeschliffen mit dem der Oszillator gebildet wird. Im Plan hab ich das IC auf die Schnell durch einen 14 poligen Pin Header ersetzt, nicht schön, sollte aber im Prinzip lesbar sein. Die vielen unbeschalteten Pins sind tatsächlich einfach offen. Hat jemand vielleicht eine Idee um was es sich bei dem unbekannten 14 pin DIP handeln könnte? Mit fällt ausser NE555 oder einen Schmittinger Oszillator nichts ein und einen einzelnen 555 in 14 Pin DIP scheint es nicht zu geben und für die Schmittinger Variante fällt mir auch nichts ein. Das Stroboscope ist Baujahr 1987, Schaltung aber vermutlich älter. Grüße Flo
Wie hoch sind VSS und VDD? es gab eigentlich nur die CMOS-Monoflops, die aber nur 15V aushalten, max. 18V. Vielleicht eher ein Operationsverstärker oder Komparator, der arbeitete damals üblicherweise bis zu +/- 15V.
Florian R. schrieb: > Schmittinger Oszillator Da musste ich doch erst mal nachschauen, ob ich da eine Bildungslücke habe. Und zum Glück lautet die Antwort: Nein! ;-) > NE555 Leider passt nicht mal der NE556 da drauf. Kurios ist, dass da tatsächlich nur jeder 2. Anschluss belegt ist. Kannst du mal ein paar Bilder von dem IC machen?
Moin, Florian R. schrieb: > einen einzelnen 555 in 14 Pin DIP scheint es > nicht zu geben Ja, aber einen doppelten 555 gibts in 14 Pin. Der heisst NE556. Koennt's der sein? Bloss haette der einen Ausgang am Pin 5, nicht am Pin3... Gruss WK Edit: huups, zu langsam.
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Hallo, oh, danke für die vielen Antworten. @Christoph > Wie hoch sind VSS und VDD? Der Trafo hat 18V. das ganze floatet auf Netzspannung, drum hab ich VDD und GND verwendet - weiß nicht ob das wirklich sinnvoll ist. Wenn ich das richtig verstehe bekommt das IC aber nur 10V dank der Zener Diode. @Lothar Bzg. Bildungslücke nein, die liegt eher hier... Gemeint ist ein Schmitt Trigger... ganz schön weit weg, naja. Den NE556 hab ich schon angeschaut (vergessen zu erwähnen) passt meiner Meinung nach gar nicht. Bild ist angehängt. Was man nicht sieht ist das große Poti um die Frequenz einzustellen. Grüße Flo
Sicher, dass die Zählweise deines IC richtig ist? Im Photo hängen die 2k2 und 150k sowie die beiden Glasdioden an Pin 14. In deinem Schaltplan aber an Pin 1.
Hallo, ist das wirklich eine Glasdiode? Könnte sich doch auch um eine Zündlampe (verzeiht den blöden Begriff, das richtige Wort fällt mir gerade nicht ein). Das wäre dann quasi der frequenzbestimmende Teil. Diese Zündlampen wurden doch in Röhrennetzteilen zur Spannungsstabilisierung benutzt. Vielleicht befinde ich mich aber auf dem Holzweg :-) Gruß Rainer
Falls es ein TTL-IC ist, sollte Pin 7 GND und Pin 14 VCC sein.
Christian H. schrieb: > Falls es ein TTL-IC ist, sollte Pin 7 GND und Pin 14 VCC sein. Och nöö, nicht bei 10V, nicht so eine unvollständige und damit letztlich fehlerhafte Aussage die schon beim 74LS56 oder 74LS68 nicht mehr stimmt.
Hallo @Marenk > Sicher, dass die Zählweise deines IC richtig ist? Ups, böser Fehler, Du hast recht. Ich habs korrigiert. Danke. @Rainer > Zündlampe Bei der Zener Diode bin ich mir ziemlich sicher, da kann man die Beschriftung so zielich lesen, bei der anderen kann ich nicht alles lesen, es steht so was wie "87XB" drauf @ Christian > Falls es ein TTL-IC ist, sollte Pin 7 GND und Pin 14 VCC sein. Ja, ist nicht so. Meine Nummerierung war zwar falsch (ich hab die Zahlen irgendwie nicht gesehen, gedacht hab ichs mir richtig :-) aber auch mit der richtigen Nummerierung passt es nicht für Logic IC, 7 ist offen. Anbei noch die Unterseite. Grüße Flo
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Moin, So wie der Chip aussieht: Haste schonmal einen Tropfen Kontaktspray o.ae. auf den IC draufgepieselt? - vielleicht kann man besser was erkennen, wenn er "nass" ist. Gruss WK
Hallo, sorry, oben hab ich jetzt eine falsche Version vom Schaltplan angehängt, der Schalter und der Optokoppler gehören nicht dazu, die sind Teil der Erweiterung um einen ext. Trigger über die ich grad nachdenke. @Dergute W. Ja, nass machen hab ich probiert, da ist nichts mehr übrig von der Beschriftung. Grüße Flo
Dieda schrieb: > TDA2010 vielleicht? da passen zumindest die NC alle. Ist aber nicht im DIL-14 Kleidchen.
Falls das Stroboskop noch funktionieren sollte, wäre es hilfreich, die Signale an den IC-Pins mit dem Oszi anzuschauen, um näheres über die Funktion des ICs zu erfahren. Da es einige Ähnlichkeiten mit einem NE55 aufzuweisen scheint: Den 14-Pin-NE555 scheint es in mindestens zwei verschiedenen Pinouts zu geben: https://electronics.stackexchange.com/questions/27727/should-nc-pins-of-ic-connected-to-ground-through-a-resistor-to-prevent-noise http://www.circuitstoday.com/555-timer Zum ersten findet man auf alldatasheet.com auch Datenblätter, wenn man nach NE555F sucht, zum zweiten habe ich auf die Schnelle nichts gefunden. Beide Pinouts passen zwar nicht zur Schaltung, aber wenn es zwei verschiedenen Pinouts gibt, gibt es vielleicht auch noch ein drittes. Vielleicht gibt es auch irgendwelche exotischen Varianten des NE555, die sich in mehr als nur dem Pinout von diesem unterscheiden. Unabhängig von der IC-Funktion frage ich mich, warum das Potigrab rechts unten im Schaltplan, das wohl der Frequenzeinstellung dient, einerseits so kompliziert aufgebaut ist, andererseits aber das unstabilisierte VDD als Referenz zu verwenden scheint. Wird die Frequenz am 22k-Poti eingestellt? Wozu dient der doppelte Umschalter? Falls damit eine Bereichswahl realisiert ist, sollten dann nicht der 100k- und das 1M-Trimmer ihre Plätze tauschen?
Hi, Florian R. schrieb: > Hallo, > sorry, oben hab ich jetzt eine falsche Version vom Schaltplan angehängt, > der Schalter und der Optokoppler gehören nicht dazu, die sind Teil der > Erweiterung um einen ext. Trigger über die ich grad nachdenke. Die Frage zur Frage die sich mir stellt wenn es eh einen Umbau geben soll: Möchtest du die Schaltung jetzt aus reinem Interesse kennen um die komplett zu verstehen, bzw. um nachvollziehen zu können was sich die Entwickler damals dabei gedacht haben? Oder geht es dir nur darum die zu verstehen um mit dem Wissen dann diverse Modifikationen vornehmen zu können? Im ersten Fall müsste man jetzt wohl tatsächlich Anfangen mal zu messen. Beispielsweise was sich bei den anderen Pins die hier NC sind so tut, ggf. mit kleinem (temporären) Eingriff in die Schaltung mal Schauen was Pin 3 & 5 genau machen (welcher macht was) usw. usf. Dann könnte man noch mal genauer schauen... Naütrlich könnte es auch irgendetwas Programmierbares oder "semi-Custom" wie ein Gate-Array sein. Dann wird man das echte Innenleben eh nie erfahren und kann es nur mit den Messergebnissen "begründet vermuten". Aber dagegen spricht irgendwie das "abschleifen" und für die damalige Zeit auch das "kleine" Gehäuse. (Irgendwie wüsste ich jetzt nicht das ich jemals ein PAL noch ein GA im 14Poligen GEhäuse in der Hand hatte. Kann mich aber auch täuschen) Im zweiten Fall und wenn du sowieso Modifikationen vornehmen willst, dann stellt sich die Frage ob man nicht besser sowieso alles was im Schaltplan "rechts" der Blitzröhre eingezeichnet ist rausschmeisst (bzw. "totlegst") und durch eine eigene µC Schaltung ersetzt. Oder einfach nur den IC austauschen und mittels adaptersockel einen beliebigen µC verwenden. (Spannungsanpassung dann auf Adapter oder die Z Diode und ein paar Widerstände austauschen...) Der teilweise Austausch der Schaltung wäre der Weg den ich gehen würde (bzw. bei einem ähnlichen Stroboskop auch schon gegangen bin um das für Versuchszwecke brauchbar zu machen...) Gruß Carsten
Schaltung scheint noch nicht so ganz zu stimmen. Mal eins von den interessanteren Rätseln :-) Ich denke ja auch an eine Art NE555, aber passt nicht ganz, insbesonders die 1N4004 macht so wenig Sinn. Andere Idee: es gibt/gab doch diese 43 und 45er CMOS-Reihe - wenn ich mich recht erinnere hatten die zum Teil abenteuerliche Anschlussbelegungen.
Hi Yalu, ja Scope funktioniert, aber ich hab hier grad kein Equipment, vielleicht morgen oder übermorgen. Ich hab auch das Gefühl das es eigentlich ein 555er ist, was sonst hätte man 1980 verwendet um einen einfachen Oszillator aufzubauen, bietet sich doch an. Deine Hinweise auf die exotischen 14 Pin Varianten habe mich noch auf den tlc555 gebracht, den gibt mit 14 Pins, passt aber auch nicht. Ich hab noch die meisten Nachbauen die der 555er Wikipedia Artikel listet angeschaut, hab aber nichts passendes gefunden. Ja, an dem 22k Poti wird die Frequenz eingestellt und der Umschalter dient der Bereichswahl (150-4000 und 3700-1800 rpm). Das Potigrab scheint dazu dienen die Frequenz an die Skala am Poti anzupassen. Ob der 100k und der 1M Trimmer richtig rum sind kann ich nicht sicher sagen, müsset ich morgen nochmal genau schauen, bei dem Teil hab ich mir nicht so arg viel Mühe gegeben. An den doppelten Umschalter ist übrigens auch noch der einfache Schalter gekoppelt, da wird offensichtlich die Blitzenergie verringert wenn der höhere Frequenzbereich gewählt wird. Grüße Flo
Vorsicht beim Messen! Die ganze Schaltung liegt auf Netztpotenzial, also nur am Trenntrafo betreiben und eine Hand in der Hosentasche halten.
Hi Marek
> Die ganze Schaltung liegt auf Netztpotenzial
Ja ich weiß. Ich hätte alles was man so braucht zu Hause, sogar ein
Fluke Scopemeter, das für so was praktisch ist, hier auf der Uni wird
sich das aber auch alles finden lassen.
Im Grunde muss ich ja auch ehrlich gesagt nicht wirklich wisse, was das
für ein IC ist, ich bin nur neugierig. Messen würde genügen um dann zu
schauen, wie sich ein externer Trigger realisieren lässt.
Insgesamt find ich die Schaltung ja so ein bisschen merkwürdig, sie
haben eine echten Trafo für die 18V eingebaut, dann aber den
Spannungsregler gespart und die Kleinspannungsseite doch direkt mit dem
Netzpotential verbunden anstatt einen Optokoppler einzubauen. Warum dann
nicht gleich nur ein Kondensatornetzteil.
Grüße
Flo
Hi Joachim, hab Dein Post grad übersehen. > Schaltung scheint noch nicht so ganz zu stimmen. Kann sein. > Mal eins von den interessanteren Rätseln :-) Wobei ich ja eigentlich nur einen externen Trigger nachrüsten möchte, was da genau für ein IC it ist eigentlich nicht so wichtig. Könnte aber wichtig werden, wenn ich was kaputt mache. > Ich denke ja auch an eine Art NE555, aber passt > nicht ganz, insbesonders die 1N4004 macht so wenig Sinn. Also eine 1N4004 ist das auch nicht, das war das erst beste Symbol. Beschriftung ist wie gesagt "87XB" or so ähnlich. Ich kann leider grad nichts auslöten und messen. > Andere Idee: es gibt/gab doch diese 43 und 45er CMOS-Reihe - > wenn ich mich recht erinnere hatten die zum Teil > abenteuerliche Anschlussbelegungen. Hmm, mal schauen, ob ich ein paar Datenblätter finde. Wobei die aber auch VCC auf dem letzten Pin und GND diagonal gegenüber haben, oder? Grüße Flo
Florian R. schrieb: > Messen würde genügen um dann zu schauen, wie sich ein externer Trigger > realisieren lässt. Schau mal was aus Pin12 so raus kommt. Dann die Leitung von Pin12 zum Thyristor auftrennen, Schalter rein und einen Optokoppler+Darlington-Nachbrenner nach Pin14, Pulldown nach VSS. Optokoppler-LED über einen Widerstand und eine antiparallele Diode an z.B. eine BNC-Buchse. Fertig ist die Laube??
Beitrag #5946081 wurde vom Autor gelöscht.
Hi Carsten > Möchtest du die Schaltung jetzt aus reinem Interesse > kennen um die komplett zu verstehen, bzw. um > nachvollziehen zu können was sich die Entwickler > damals dabei gedacht haben? Naja, die Abgeschliffene Beschriftung hat mit interessiert und ich dachte, na das kann ja nichts kompliziertes sein, ich bin aber nicht weiter gekommen, drum hab ich gefragt. Wäre interessant zu wissen, aber im Grunde nicht wichtig (bis ich es kaputt gemacht habe :-). > Oder geht es dir nur darum die zu verstehen um mit > dem Wissen dann diverse Modifikationen vornehmen zu können? Dazu muss ich glaube ich nicht wissen, was das für ein IC ist. Ein positiver Plus um die 10V an dem Thyristor löst einen Blitz aus, stimmt's? > Im zweiten Fall und wenn du sowieso Modifikationen vornehmen > willst, dann stellt sich die Frage ob man nicht besser > sowieso alles was im Schaltplan "rechts" der Blitzröhre > > eingezeichnet ist rausschmeisst (bzw. "totlegst") und durch > eine eigene µC Schaltung ersetzt. Ja, darauf wird es hinauslaufen. Wobei ich sogar eigentlich nur einen Optokoppler will. Vielleicht einen mit Darlington um hohe Stromverstärkung zu bekommen und müsse es nicht schon genügen den etwa so einzubauen (der Typ ist nicht weiter überlegt, war der nächstbeste mit Darlington). Gruß Carsten
Hi Das dass das das, oh, da warst Du jetzt ein bisschen schneller, so ähnlich wie in meinem letzten Post, oder? Ich schaus mir morgen wieder an. Jetzt muss ich weg. Grüße Flo
Florian R. schrieb: > scope_top.jpg Die Skala ist bzgl. der Frequenz perfekt linear. Das deutet darauf hin, dass das IC doch kein NE555, sondern ein VCO ist. Der NE566 könnte ganz gut passen: Er ist ähnlich alt wie der NE555 und auch im 14-Pin-Gehäuse erhältlich (habe allerdings kein Pinout gefunden). Auch die Beschaltung passt besser zum NE566 als zum NE555. Der 150k-Widerstand müsste jedoch etwas kleiner sein, damit zusammen mit dem 68n-Kondensator die maximale Frequenz von 300Hz erreicht werden kann. Außerdem sollten beim 22k-Poti die Anschlüsse 1 und 2 vertauscht werden. Auch mit diesen Änderungen ist die Schaltung noch nicht ganz schlüssig, aber schon sehr dicht daran :) Statt des NE566 käme noch ein PLL-IC in Frage, von denen es etliche in diesem Gehäuse gibt. Davon wird nur der VCO genutzt, was wiederum die vielen ungenutzten Pins erklären würde. Ist das IC-Gehäuse eigentlich aus Kunststoff oder Keramik?
Marek N. schrieb: > Vorsicht beim Messen! > Die ganze Schaltung liegt auf Netztpotenzial, also nur am Trenntrafo > betreiben und eine Hand in der Hosentasche halten. So was mußte ja kommen. @TO Den Hersteller von dem Gerät scheint es noch zu geben, da könnte man es doch mal mit einer Anfrage probieren. Schau mal hier https://www.bbe-electronic.de. Anfragen kostet nichts.
In einem Nachbarfaden bastle ich gerade an einem Magnetrührer aus derselben Epoche, in dessen Schaltung sich verblüffende Ähnlichkeiten mit dem Stroboskop hier finden. Jedenfalls mit meinem Tunnelblick mit der Platine vor der Nase. :) Insbesondere der Thyristorteil hinter Brückengleichrichter und ein 14-Beiner mit Kondensator und Widerständen. In meinem Fall ist das ein CD4011 4x 2-fach NAND, der als Monoflop verwendet wird. Die meisten Gatter dabei als Inverter geschaltet. Und genauso sieht mir die Beschaltung hier aus. Also es könnten einfache Gatter, Schmitt-Trigger oder sogar nur Inverter drinsitzen. Von denen der Entwerfer zur Verwirrung einige nicht benutzt, oder vielleicht sogar Eingänge offenläßt und hofft daß sie stabil 1 bleiben. Beitrag "Magnetrührer rührt nicht wie er soll (Opamp, CD4011)" Der IC ist garantiert noch aus einer Zeit, wo nach dem Abschleifen der Beschriftungsfarbe nichts mehr übrig blieb. Aber wenn man weiterschleift, erblickt man vielleicht ein bekanntes Layout. Die Chips wurden früher doch in den Datenblättern sogar abgebildet.
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Florian R. schrieb: > Hi Das dass das das, > oh, da warst Du jetzt ein bisschen schneller, so ähnlich wie in meinem > letzten Post, oder? Ich schaus mir morgen wieder an. Jetzt muss ich weg. Ja genau so. Von Emitter des Photo-Transistor im Optokoppler einen Widerstand nach Masse, damit ohne LED-Strom das Thyristor-Gate nicht "in der Luft" hängt. 22k oder sowas hätte ich da mal rein geworfen. Fehlt noch eine Buchse um die Optokoppler-LED zu befeuern.
@TE: Schon mal info@bbe-electronic.de kontaktiert? Deswegen: http://www.eruzelektrik.com.tr/urunler/ministrob2000nd.pdf Das Bild auf p.1 sieht doch sehr nach Deinem Gerät aus. Wenn man da freundlich fragt, gibt es vielleicht die nötige Auskunft.
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Hallo, und danke erst mal für die rege Beteiligung. Ich hab den Schaltplan etwas korrigiert. Die Zündschaltung war auch falsch. @Yalu X. Du hattest recht, die 100k und 1M Trimmer waren vertauscht, ich hab das korrigiert. VCO ist sicher eine gute Idee, und stimmt, die lineare Skala weiß wohl darauf hin. NE566 gibts in 14 Pin Keramikgehäuse, passt aber nicht. Poti Anschlüsse waren vertauscht, danke. Die 150k könnte auch 15k sein (oraner bzw. roter Ring), ist nicht so eindeutig zu sehen. Ich habs mal auf 15k geändert. IC Gehäuse ist aus Kunststoff. @Zeno Ja, stimmt, den Hersteller gibt es noch und sie Verkaufen sogar noch ein Gerät im selben Gehäuse, allerdings nur mit ext. Trigger (soweit ich das gesehen habe). Ich schreib mal hin. @Wollveih Gegen ein Logik-IC spricht, dass die Versorgung nicht über 7 und 14 geschieht. @Das dass das dass Hab den Widerstand eingetragen. @Carsten Ich hab einen meiner Beiträgt mit Carsten unterschreiben. War ein Versehen und ist beim quoten passiert. @Andrew Danke für den Lin, ja scheint mein Gerät zu sein. Ich frag mal. Grüße Flo
Florian R. schrieb: > was sonst hätte man 1980 verwendet um einen einfachen Oszillator aufzubauen Irgendwelche längst verstorbenen TDA???? Bausteine.
Florian R. schrieb: > Gerät im selben Gehäuse, allerdings nur mit ext. Trigger (soweit ich das > gesehen habe) Mann, einen exteren Trigger wolltest du doch gerade dazu haben?! Dann schau mal, wie dieses Gerät aufgebaut ist. Da könnte doch schon die Lösung liegen... Gruß Rainer
Hi Rainer, ja, ich hab nur das Gerät aus dem PDF nicht und ich konnte auch keine Schaltungsunterlagen dazu finden und kaufen ist zu teuer. Grüße Flo
Dann such halt noch mal...könnte doch sein, dass da noch ein Schaltbild aufzutreiben ist. Wäre jedenfalls eine günstige Lösung oder?! Gruß Rainer
bei linear habe ich gleich an XR2206 und ICL8038 gedacht, letzter hat sogar 14 Pins, die aber gar nicht passen. evtl. ein PLL-IC?
Rainer V. schrieb: > Könnte sich doch auch um eine Zündlampe. Meinst Du eine Glimmlampe? Damit kann man zwar Oszillatoren bauen, aber der frequenzbestimmende ist dort das an der Glimmlampe aqnge- schlossene RC-Glied.
Florian R. schrieb: > Ich hab auch das Gefühl das es eigentlich ein 555er ist, was sonst hätte > man 1980 verwendet um einen einfachen Oszillator aufzubauen, bietet sich > doch an. Um die Zeit gabe es auch schon eine recht grosse Auswahl an 4000er-ICs. Damit kann man auch recht genaue Oszillatoren bauen.
MaWin schrieb: > Och nöö, nicht bei 10V, nicht so eine unvollständige und damit letztlich > fehlerhafte Aussage die schon beim 74LS56 oder 74LS68 nicht mehr stimmt. Ok, die 10V habe ich überlesen, würde aber für CMOS der 4000er Reihe wiederum passen. War aber auch nur eine Möglichkeit. Was mich noch irritiert ist Masse an Pin 8. Ich würde eher Pin 7 erwarten.
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Yalu X. schrieb: > Die Skala ist bzgl. der Frequenz perfekt linear. Das deutet darauf hin, > dass das IC doch kein NE555, sondern ein VCO ist. Auch der Schaltplan deutet darauf hin. Die Frequenzeinstellung besteht nur aus Spannungsteilern. Der dort enthaltene Elko ist nicht Frequenzbestimmend (wird nicht zyklisch geladen und endladen). Mir würde hier zuerst der 4046 einfallen, der aber nicht zum Plan passt.
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Abedn, ich hab leider auch noch keine neue Idee und meine suche nach alten VCOs war bisher nicht recht erfolgreich. Auch bin ich immernoch nicht dazu gekommen die keine Modifikation mit dem Optokoppler zu machen. Ich hoffe das geht sich am Sonntag aus. Ich hab inzwischen übrigens ein sehr ähnliches Gerät mit ext. Trigger erstanden, aber das ist im Moment ein paar Tausend weit weg drum muss ich das das ich hier hab auf jeden Fall trotzdem umbauen. Grüße Flo
Mal in den alten App-Notes von Jim Williams nach V-F-Converter stöbern. Aber welcher IC hat seine Versorgung an Pin 8 und 14?
Hi Marek
> Aber welcher IC hat seine Versorgung an Pin 8 und 14?
Ja seltam, ist aber wirklich so. Vielleicht ist das eigentlich falsch
und der arme wird irgendwie rückwärts über Body Dioden an einem I/O Pin
gespeist oder so ähnlich...
Sobald ich ein Messgerät hab schau ich mal ob die nicht genutzten Pins
wirklich einfach alle NC sind.
Grüße
Flo
Florian R. schrieb: > >> Aber welcher IC hat seine Versorgung an Pin 8 und 14? > > Ja seltam, ist aber wirklich so. Vielleicht ist das eigentlich falsch > und der arme wird irgendwie rückwärts über Body Dioden an einem I/O Pin > gespeist oder so ähnlich... Oder der Stroboskop-Hersteller hat zur Verwirrung heimlich auf der Unterseite des ICs Verbindungen mit Leitsilber gezogen.
Gibt schon ein paar Bausteine mit komischen Pins 74ls624 Hat gnd an 1 und 7 Passt aber nicht. Chip aufätzen und mikroskopfoto schicken.
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