http://ww1.microchip.com/downloads/en/devicedoc/22187e.pdf Der schien mir ganz geeignet, 4 Analogausgänge, brauchbare interne Referenz, 12Bit, preiswert. Ich brauche 20 Analogausgänge, also 5 Stück am Bus. Die haben alle aber erstmal die gleiche I2C-Adresse (0xC0), können aber per EEPROM programmiert werden. Theoretisch kann man die auch vorprogrammiert kaufen, geht aber nur um 80 Platinen - ob das bei den kleinen Stückzahlen auch geht? Und was beim Bestücker dann tatsächlich passiert ist nochmal ne andere Geschichte. Also schön wärs, die erst auf der Platine zu konfigurieren. Aber das würde dann bedeuten, dass ich 5 getrennte /LDAC brauche? Sehr unschön. Und den jeweiligen Pin zwischen dem 8 und 9 clk anzusteuern geht wohl auch nur mit ner eigenen Software-I2C. Aber gut, das ist kein wirkliches Problem, kann man ja auf den selben Pins machen bevor TWI eingeschaltet wird. Aber die 5 zus. Signale gefallen mir gar nicht.
Dann nimm doch noch einen PCA9548 und mach aus deinem Bus 5 oder 8 einzelne Busse und hänge an jeden einen MCP4728. Genau dafür sind die da. https://www.nxp.com/docs/en/data-sheet/PCA9548A.pdf? fchk
Stimmt, das wäre auch ne Möglichkeit, braucht aber auch 3 Adressleitungen und eigentlich überflüssig, da das Teil ja verschiedene Adressen unterstützt. Geht doch nichts über Hardware-Adresseingänge :-)
H.Joachim S. schrieb: > Also schön wärs, die erst auf der Platine zu konfigurieren. > Aber das würde dann bedeuten, dass ich 5 getrennte /LDAC brauche? Die 5 /LDAC könntest du dir mit einem 74xx238 erzeugen, falls die zusätzlichen Leitungen nicht stören und du die synchronisierte DA-Ausgabe nicht brauchst. Sonst würde ich mal sagen - ungünstiges Konzept. Warum hast du ausgerechnet diesen DAC gewählt?
Wolfgang schrieb: > Die 5 /LDAC könntest du dir mit einem 74xx238 erzeugen Das wird doch nur ein einziges mal benötigt. Ein paar Pads für die LDAC und I2C auf die Platine, ein paar Pogo-Pins auf einen Programmieradapter und schon kann man die Teile in der Produktion konfigurieren. MfG Klaus
@Wolfgang: ich habe ihn noch gar nicht ausgewählt, bis jetzt ist es nur ein ansonsten gut geeigneter Kandidat. Programmieradapter ist ne gute Idee. Bis jetzt wollte ich die vom eigentlichen Prozessor aus konfigurieren, aber das ist ja gar nicht nötig. Und für den eigentlichen Betrieb ist /LDAC auch entbehrlich. Ganz weglassen oder evtl. eine gemeinsame Leitung, mit Dioden entkoppelt. Aber synchronisieren muss ich die nicht und zur Not ginge das via general call. So werde ich es machen.
H.Joachim S. schrieb: > Stimmt, das wäre auch ne Möglichkeit, braucht aber auch 3 > Adressleitungen und eigentlich überflüssig, da das Teil ja verschiedene > Adressen unterstützt. Geht doch nichts über Hardware-Adresseingänge :-) Mit den drei Adressleitungen wird nur die I2C-Adresse des internen Multiplexers eingestellt. Zum schalten brauchst Du die nicht. Datenblatt lesen! fchk.
Ja, hast recht. Hatte mir nur das Bildchen auf die Schnelle angeschaut und dachte das wäre ein stinknormaler Multiplexer, passte so schön mit 3 Adresseingängen und 8xBus :-). Verbaue aber ungern Sachen, die gar nicht nötig sind - es geht ja wirklich nur um einen einmaligen Schreibvorgang.
HP verwendet in einigen der Labornetzgeräte einen Analog Multiplexer und Sample OPV Hold Puffern um mit einem einzigen 16-Bit DAC mehrere DAC Ausgänge zu erhalten. Wenn Deine Geschwindigkeitsanforderungen das unterstützen wäre das eine Möglichkeit die in Betracht gezogen werden könnte. Das würde die digitale Seite sehr vereinfachen. Die acht Ausgänge ließen sich ja auf 20 Ausgänge erweitern. OPVs und Cs sind billig. Drei MC14051B schaffen bis zu 24 Ausgänge. Mit dem Dual DAC liessen sich zwei Ausgänge quasi gleichzeitig setzen. Siehe Schaltbild "E" DAC SYSTEM: http://ftb.ko4bb.com/manuals/162.157.197.43/HP_3634A_Lab_Power_supply_Operating_and_Service_Manual.pdf
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