Hallo an alle, ein DDS-Generator liefert mir im Bereich von 500Hz bis 2,5MHz ein Sinus-Signal mit einer Spannung von ca. 0,2V. Aus dieser kleinen Spannung will ich eine Spannung machen von ca. 15V, ohne das Sinus-Signal und die Frequenz zu verfälschen. Der Ausgangsstrom bei 15V soll max. 10mA betragen. Gibt es für diese Aufgabe etwas Fertiges oder hat jemand eine diskrete Lösung? Danke erstmal!
Schneller Operationsverstärker, ev. mehrstufig. Sind die 15V Ausgangsspannung ein Effektivwert, die Amplitude oder Spitze-Spitze?
Die 15V sind ein Effektivwert. Will möglichst mit einer Betriebsspannung arbeiten.
>Die 15V sind ein Effektivwert.
Dann schreib das doch ...
... ach Scheisse ... Such dir dein Zeug doch selbst zusammen.
Sorry, wenn es mir nur um das Zusammensuchen ginge, hätte ich mich nicht hier an das Forum gewendet. Wenn alle alles schon wüssten, bräuchte man solch ein Forum nicht. Nichts für ungut...
Frank1a schrieb: > Die 15V sind ein Effektivwert. Will möglichst mit einer > Betriebsspannung arbeiten. Bei Single Supply benötigst du dann bei Verwendung des LM8262 die vollen 44 Volt und einen Trennkondensator am Eingang.
Frank1a schrieb: > Will möglichst mit einer Betriebsspannung > arbeiten. Kein Problem. Geht auch mit unipolar 50V. Wäre dann erfüllt. Sieht wieder mal nach typischer Freitagsfrage aus .-)
Frank M. schrieb: > Der Ausgangsstrom bei 15V > soll max. 10mA betragen. @ 2,5MHz, 21,V im Scheitel... Alter, dass wird sportlich um nicht zu sagen ganz schön schwer... Den OPV musste auf jeden Fall kühlen. Ich habe mal einen DDS mit nur 5V Amplitude bis 2MHz (mit dem LT1364) gebaut. Der OPV hat ganz schön gekocht, ohne Last.
Frank M. schrieb: > ohne das Sinus-Signal zu verfälschen. Keine Schaltung verfälscht gar nicht. Du musst schon sagen, mit welchen Verfälschungen du leben kannst (z.B. 1mV Abweichung von der idealen Linie).
U.U. ist ein niederohmiger diskret aufgebauter Verstärker im HF-Design günstiger?
Die 2,5MHz sind eigentlich nur ein hypothetischer Wert, der möglicherweise nur im Ausnahmefall für kurze Zeit erreicht wird. Das mir der Signalverfälschung weiß ich und hier würde ich auch Kompromisse machen. "U.U. ist ein niederohmiger diskret aufgebauter Verstärker im HF-Design günstiger?" Gibt es hierzu einen Verweis? Ansonsten bringt mich die Summe der Posts schon weiter. Werde ein paar Tests machen. Danke an alle!
Frank1a schrieb: > Die 2,5MHz sind eigentlich nur ein hypothetischer Wert, der > möglicherweise nur im Ausnahmefall für kurze Zeit erreicht wird. Wichtig ist, ob Du auch im Megaherzbereich die vollen 15V~ brauchst. Es könnte sinnvoll sein, im NF-Bereich bis 100kHz einen NF-Verstär- ker(-IC) zu nehmen und für den Bereich darüber einen Verstärker mit geringerer Ausgangsspannung. > "U.U. ist ein niederohmiger diskret aufgebauter Verstärker im HF-Design > günstiger?" Wenn Du in der Entwicklung von solchen HF-Schaltungen keine Erfahrung hast, wirst Du da scheitern. Bei HF-Schaltungen sind die richtigen Bauelemente und der Aufbau wesentlich wichtiger als der Schaltplan. Schliesslich willst Du einen kleinen Kurzwellensender bauen.
Danke Harald W.! Erfahrung (theoretisch, praktisch) habe ich im HF-Bereich kaum und man bekommt auch nicht so schnell welche hinzu, wenn man allein im eigenen Saft schmort. Deshalb bin ich auch auf Unterstützung angewiesen.
Frank1a schrieb: > Die 2,5MHz sind eigentlich nur ein hypothetischer Wert, der > möglicherweise nur im Ausnahmefall für kurze Zeit erreicht wird. > Das mir der Signalverfälschung weiß ich und hier würde ich auch > Kompromisse machen. Was für ein überaus alberner Thread. <Kalender guck> Ach klar, es ist ja Freitag. "Ich will ein Seifenkistenauto bauen, mit dem ich 80km/h fahren kann. Auch bergauf und mit 3t Zuladung. Was muß ich beachten?" ... (10 Antworten später) "Ja, ok. Meist sitze ich alleine drin. Und es geht leicht bergab. Und Schrittgeschwindigkeit reicht."
Frank1a schrieb: > Deshalb bin ich auch auf Unterstützung angewiesen. Unterstützung heisst hier Hilfe vor Ort, z.B. von einem Funkamateur, der bereits funktionierende Sender gebaut hat.
0,2V/0.01mA waern 20 Ohm. Vermutlich kann eine Basisschaltung nicht direkt angesteuert werden.
Bin für jede Lösung dankbar. Schlagworte sind bestimmt Anregungen, reichen mir aber nicht aus. Vielen Dank!
Axel S. schrieb: > "Ich will ein Seifenkistenauto bauen, mit dem ich 80km/h fahren kann. > Auch bergauf und mit 3t Zuladung. Was muß ich beachten?" > > ... (10 Antworten später) > > "Ja, ok. Meist sitze ich alleine drin. Und es geht leicht bergab. Und > Schrittgeschwindigkeit reicht." Schön wär's - Deine Metapher enthält genauere Parameter als das Original (bzw. sich aus "Seifenkiste" etc. von selbst ergebende Zusatzinformationen fehlen hier ja). Frank1a schrieb: > Will möglichst mit einer Betriebsspannung arbeiten. Eine gute Entscheidung - kaum jemand versorgt einen OPV Spannungverstärker mit einem Betriebsstrom, hat Gründe. ;) (Aufbau Betriebsspannungsversorgung für eine Anwendung dieser Art sieht übrigens bevorzugt so aus: V-, GND, V+.) Sagen wir doch einfach mal: "Wozu brauchst Du das genau?" (Und zur Sicherheit jeweils Gründe für alles genannte. Lieber zu ausführlich als zu kurz, und nichts vergesen.) Dann könnten sich die nötigen Vorgaben endlich ergeben.
ghj schrieb: > Frank1a schrieb: >> Will möglichst mit einer Betriebsspannung arbeiten. > > Eine gute Entscheidung - kaum jemand versorgt einen OPV > Spannungverstärker mit einem Betriebsstrom, hat Gründe. ;) > > (Aufbau Betriebsspannungsversorgung für eine Anwendung > dieser Art sieht übrigens bevorzugt so aus: V-, GND, V+.) Wer ein solche "Textverständnis" besitzt, der sollte gar nicht nicht versuchen, eine Antwort zu geben.
Jeden Tag ein bisschen schlimmer schrieb: > Wer ein solche "Textverständnis" besitzt, der sollte gar nicht nicht > versuchen, eine Antwort zu geben. Du hast vollkommen recht! Danke! Außerdem habe ich es bereits bereut, diese "typische Freitagsfrage" gestellt zu haben. Schönes Wochenende!
StefG schrieb: > Wie wärs mit nem Transformer? Meinst du ernsthaft, du kannst eine Antwort geen, wenn du nichtmal das Wort kennst, und nicht weisst, wie sich Transformatoren bei zu niedriger oder hoher Frequenz (Stichwort: Guter Audiotrenntransformator oder Röhrenverstärkerausgangstrafo) verhalten ?
Jeden Tag ein bisschen schlimmer schrieb: > ghj schrieb: > >> Frank1a schrieb: >>> Will möglichst mit einer Betriebsspannung arbeiten. >> >> Eine gute Entscheidung - kaum jemand versorgt einen OPV >> Spannungverstärker mit einem Betriebsstrom, hat Gründe. ;) >> >> (Aufbau Betriebsspannungsversorgung für eine Anwendung >> dieser Art sieht übrigens bevorzugt so aus: V-, GND, V+.) > > Wer ein solche "Textverständnis" besitzt, der sollte gar nicht nicht > versuchen, eine Antwort zu geben. Viele andere hätten es wohl auch ohne den ";)" verstanden - aber Du schaffst es nicht einmal, obwohl der dort sitzt? Da kann man nur sagen: "Wer null Textverständnis besitzt, der sollte niemals versuchen, andere User zu kritisieren." Frank1a schrieb: > Du hast vollkommen recht! Danke! Hat er nicht - bitte. > Außerdem habe ich es bereits bereut, diese "typische > Freitagsfrage" gestellt zu haben. Ich habe so etwas in den ganzen 6 Jahren µC.net nie behauptet. Du solltest nicht alle Posts in einen Topf werfen, sondern eher differenzieren. Aber so lange Du einzig scheinbar positive / Dir angeblich ja so wohlgesonnene Antworten überhaupt zu_beachten_scheinst - ist das wohl noch etwas viel verlangt. Entweder legst Du Dir ein Minimum an Widerstandskraft zu, oder Du wirst hier nur selten die Fach- / Sach- Anteile überhaupt entdecken --- wenn Du gar so überempfindlich bleibst. Egal, was da von "Freitag" gefaselt wird - Deine Anforderungen sind wischiwaschi statt fest definiert, und das ist Fakt. Komm zu Potte - man (vielleicht nicht jeder) will helfen.
MaWin schrieb: > StefG schrieb: >> Wie wärs mit nem Transformer? > > Meinst du ernsthaft, du kannst eine Antwort geen, wenn du nichtmal das > Wort kennst, und nicht weisst, wie sich Transformatoren bei zu niedriger > oder hoher Frequenz (Stichwort: Guter Audiotrenntransformator oder > Röhrenverstärkerausgangstrafo) verhalten ? Lieber MaWin Diese Aufgabe erfordert wohl einen speziellen Umwandler, aber den TO interessiert Frequenz und Phase, nicht Amplitude. Nicht einfach aber vielleicht mit passiven Elementen lösbar ;-)
Scheint nicht jeder ghj Freitagsspäßchen so leicht zu nehmen, wie es gemeint war. Weitere Daten läßt der TO wirklich auf sich warten. Was der DDS-Generator liefert, d.h. Ausgangswiderstand wäre schon von Interesse. Es wurden einige Lösungen bereits vorgeschlagen. Wenn es ein älterer DDS-Generator sein sollte, dann wäre es auch möglich, dass die DAC-Signale so abgegriffen werden köntnen, um einen 12V-DAC anzusteuern. OPV/OPA wurden bereits vorgeschlagen. Diskrete Schaltung hängt von dem Ausgangswiderstand des DDS-Gen ab, ob es mit einer simplen Schaltung möglich wäre, ansonsten wird das ein langer Thread 1k++ Beiträgen, bis es läuft. Es ist auch nicht bekannt ob es ein symmetrischer Ausgang sein muss, oder ob es auch assymmetrisch sein darf, d.h. über einen Kondensator ausgekoppelte Signal. Erzieherisch könnten wir natürlich mit der einfachsten Lösung zu den Angaben anfangen, den TO realisieren lassen, mit einem "aha"- Effekt die nächste Datenangabe herauslocken, wieder die dazu passende einfachste Lösung den TO umsetzen lassen, dann wieder das gleiche Spielchen. Das klappt locker 10x mit einer Wahrscheinlichkeit von nur 25%, dass vorher schon Schluss ist, weil es schon funktioniert...
Frank M. schrieb: > Hallo an alle, > > ein DDS-Generator liefert mir im Bereich von 500Hz bis 2,5MHz ein > Sinus-Signal mit einer Spannung von ca. 0,2V. Aus dieser kleinen > Spannung will ich eine Spannung machen von ca. 15V, ohne das > Sinus-Signal und die Frequenz zu verfälschen. Der Ausgangsstrom bei 15V > soll max. 10mA betragen. > Gibt es für diese Aufgabe etwas Fertiges oder hat jemand eine diskrete > Lösung? > Danke erstmal! Eine Teslaspule!
15V*10mA=150mW, also umsehen unter HF-Transistoren mit 0,5...1W Verlustleistung. Diskreter Aufbau wäre mit solchen Transistoren und Schaltung möglich: https://alltransistors.com/de/transistor.php?transistor=1774 2N2222 http://peterrachow.scienceontheweb.net/k3_1.htm (C) Peter Rachow Abb. 12 Universeller HF-Breitbandverstärker
Frank1a schrieb: > Bin für jede Lösung dankbar. Schlagworte sind bestimmt Anregungen, > reichen mir aber nicht aus. Vielen Dank! Sind für (fast) jeden Scheiß zur Hilfe bereit. Wischi Waschi Konjunktiv Anforderungen reichen uns aber nicht aus. Brauchen konkrete Informationen mit Zahlen. Am besten: Was willst du damit erreichen, Welcher Zweck hat das? Vielen Dank
EIn Strom von 10mA hört sich etwas wenig an. Allein um das 15V-Signal, über 1m Koaxialkabel(100pF), zum Testobjekt zu übertragen benötigt man schon 24mA bei 2,5MHz. Das Kabel sollte man nicht vernachlässigen.
Dieter schrieb: > Scheint nicht jeder ghj Freitagsspäßchen so leicht zu nehmen, > wie es gemeint war. Ach, mir ist das doch egal. Ich habe im Grunde nichts gegen Späße (und jeder hat anderen Humor). Aber "schlecht" speziell daran (sonst hätte ich kein Wort verloren) ist eben doch was: Nur für Insider verständlich, für Ratsucher-Forums-Neuling aber zu gesteigerter Verwirrung (und wohl auch Frust) führend... da er gerade damit beschäftigt war, ungewohnte Spitzen/Seitenhiebe aktiv zu ignorieren, evtl. der Tropfen, der seinerseits das Faß zum Überlaufen brachte (beschwerte sich auch speziell darüber). Wie gesagt, mir im Grunde egal... aber sicher nicht hilfreich. @Frank: Vergiß/ignorier obiges "Freitag", ist als Rookie das beste. Auch die letzten 3 Beiträge sollen Dich einfach nur in die richtige Richtung bewegen. Du mußt (zuallermindest) lernen, Begriffe wie "Scheiß" nicht als tiefe, schreckliche Beleidigung zu sehen - Udo drückt damit nur seinen Frust aus, nicht helfen zu können (obwohl er das will - und wirklich bestens könnte!). Lies doch kurz mal Dieters vorletzten Post, welche Fallstricke bzw. Besonderheiten in der Thematik stecken (unvollständig!). Okay? Ansonsten: Schönes WE auch Dir, nimm's locker(er).
Ok, guten Morgen! Die letzten Posts haben mich überzeugt. Ich muss nun etwas weiter ausholen. Das Projekt, an dem ich arbeite, ist fast fertig. Ich entwickle solche Dinge zur eigenen Erbauung und um anderen zu helfen. Seit 15 Jahren bin ich raus aus dem Berufsprozess und mache nur noch, was mir Spass macht, und das ist eine ganze Menge. Das Gerät, was ich entwickelt habe, soll im weitesten Sinne im Therapiebereich (Stichwort Reizstrom) zum Einsatz kommen. Es besteht aus einem Arduino Nano, einem I2C-Display (1602), einem Drehgeber, einem DDS-Modul AD9833 und einem im 3D-Druckverfahren erstellten PETG-Gehäuse. In der Software sind Frequenzketten hinterlegt. Jede Frequenzkette besteht mindestens aus einer Frequenz und hat einen markanten Namen. Über den Drehgeber wird der gewünschte Name aufgerufen und kann mittels des Drehgeberknopfs gestartet und beendet werden. Jede Frequenz der Kette läuft dann i.R. 3min. Über die Software bin ich somit flexibel und brauche auch keine Uhr einzustellen, um zur nächsten Frequenz zu wechseln, was bei den relativ preiswert zu erwerbenden DDS-Frequenzgeneratoren (für 15€ ist man dabei) der Fall wäre. Immerhin kann man bei diesen Teilen die Amplitude etwas korrigieren und auch einen Offset einstellen. Diese beiden Funktionen würde ich mir auch bei meinem Gerät wünschen. Die Frequenzketten beinhalten meist Frequenzen unterhalb von 500kHz. Das hängt von der jeweiligen Aufgabe ab. Die eingangs angegebene maximale obere Frequenz sollte etwas Spielraum für Eventualitäten lassen. Wenn der Aufwand zu hoch wäre für Frequenzen über 1MHz, dann würde ich darauf verzichten. Insbesondere auch, wenn sich eine zu hohe Temperaturentwicklung ergeben würde. Die erwähnte Amplitude mit 15Veff. am Ausgang hat auch einen Reserveanteil von mindestens 3V. Der Strom, der dann im Kontaktverfahren (Manschetten o.ä.) zum Fließen kommt, wird praktisch nicht höher als 5mA sein. Ein Sinus sollte nach der Verstärkung auch noch ein Sinus mit der gleichen Frequenz sein. Ob das ein Transistor kann, weiß ich nicht. Mir steht grundsätzlich eine Betriebsspannung von 5V zur Verfügung, aus der ich im Pull-Up-Verfahren die höhere Spannung erzeugen werde. Das Ausgangssignal braucht keine negative Komponente. Das zur Vorrede. Aus dem beiliegenden Datenblatt zum AD9833 könnt Ihr die Verhältnisse am Ausgang (VOUT) bitte entnehmen. https://www.analog.com/media/en/technical-documentation/data-sheets/ad9833.pdf Wenn jemand einen fundierten Vorschlag beisteuern kann, wäre das sehr gut. Vielleicht hat auch jemand schon eine ähnliche Lösung im Schubfach. Mir nützen keine Worthülsen etwas. Das Forum bietet die Möglichkeit, konkrete Skizzen einer Lösung einzustellen. Das wäre optimal.
Frank1a schrieb: > Wenn der Aufwand zu hoch wäre für Frequenzen über > 1MHz, dann würde ich darauf verzichten. Insbesondere auch, wenn sich > eine zu hohe Temperaturentwicklung ergeben würde. Die erwähnte Amplitude > mit 15Veff. am Ausgang hat auch einen Reserveanteil von mindestens 3V. > Der Strom, der dann im Kontaktverfahren (Manschetten o.ä.) zum Fließen > kommt, wird praktisch nicht höher als 5mA sein. Das ist alles ziemlich hanebüchen. Die Präzision dürfte da völlig egal sein. Geräte zum medizinischen Einsatz am Menschen sind keine Bastelware. ` Schon der Entwicklungsprozess müsste der ISO 13485 unterliegen. Die sollen besondere Anforderungen zur elektrischen Sicherheit erfüllen. EN 60601-1 Nehmen wir an, du arbeitest mit Batteriebetrieb, dann ist schon mal einiges gerettet. Zwischen Elektrode und Elektronik muss ein Widerstand, der den Strom zuverlässig begrenzt. Wie hoch ? Je nach Frequenz und Amplitude. Und das auch, wenn ein Handy daneben funkt und in die Leitung als Antenne einstreut. Dein OpAmp als Treiber sollte die Strombegrenzung (du willst 5mA) und die Amplitudenbegrenzung bei hohen Frequenzen durch seine eigene Konstruktion schon bewerkstelligen, nimm also nicht den potentesten sondern einen eher schwachen. TL071 ?
Frank1a schrieb: > Das Gerät, was ich entwickelt habe, soll im weitesten Sinne im > Therapiebereich (Stichwort Reizstrom) zum Einsatz kommen. Reizstrom? 2.5MHz? LOL > Die Frequenzketten beinhalten meist Frequenzen > unterhalb von 500kHz. Immer noch wenigstens Faktor 1000 zu hoch. > Die erwähnte Amplitude > mit 15Veff. am Ausgang hat auch einen Reserveanteil von mindestens 3V. > Der Strom, der dann im Kontaktverfahren (Manschetten o.ä.) zum Fließen > kommt, wird praktisch nicht höher als 5mA sein. Nach allem was ich über TENS Geräte gelesen habe, liegst du sowohl bei der Spannung als auch beim Strom völlig daneben. OK, angesichts der potentiellen Gefährlichkeit ist es sicher nicht falsch, wenn du das nicht hinbekommst.
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